DE3705234A1 - Vorrichtung fuer montage und demontage von fahrzeug-federbeinen - Google Patents
Vorrichtung fuer montage und demontage von fahrzeug-federbeinenInfo
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- B25B27/302—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning or withdrawing springs, e.g. coil or leaf springs coil springs other than torsion coil springs
- B25B27/304—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning or withdrawing springs, e.g. coil or leaf springs coil springs other than torsion coil springs by compressing coil springs
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2206/00—Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
- B60G2206/01—Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
- B60G2206/90—Maintenance
- B60G2206/92—Tools or equipment used for assembling
- B60G2206/921—Coil spring compressor
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Die Federbeine von Fahrzeugen, wie Autos und Motor
räder, enthalten einen Stoßdämpfer, an dessen Zylin
dergehäuse eine Feder abgestützt ist. Das entgegen
gesetzte Federende drückt gegen eine an der Kolben
stange des Stoßdämpfers lösbar angebrachte Wider
lagerscheibe, so daß die Feder den Stoßdämpfer in die
gestreckte Lage spannt. In dieser Endlage hat die Feder
noch eine beträchtliche Federspannung. Normalerweise
werden die Federbeine bei defektem Stoßdämpfer oder
gebrochener Feder insgesamt ausgewechselt, so daß sie
in der Werkstatt nicht auseinandergenommen werden müs
sen. Andererseits könnte ein Federbein repariert wer
den, wenn es gelänge, das Federbein mit einfachen Mit
teln in seine Bestandteile zu zerlegen. Zum Auseinander
nehmen eines Federbeins ist es erforderlich, die Feder
zusammenzudrücken, damit die Widerlagerscheibe ent
lastet wird. Dieses Zusammendrücken der Feder und das
seitliche Abziehen der Widerlagerscheibe von der Kolben
stange des Stoßdämpfers erfordern viel Kraft und Ge
schick. Häufig wird versucht, die Feder mit einer Zange
oder einer ähnlichen Spannvorrichtung zusammenzu
drücken, jedoch ist es hierbei wegen des Eingriffs
zwischen die Federwindungen schwierig, die Feder so
weit zusammenzudrücken, daß die Widerlagerscheibe ent
fernt werden kann. Auch das Zusammensetzen des Feder
beines nach erfolgter Reparatur bereitet ähnliche
Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art
zu schaffen, die mit geringem Aufwand in Werkstätten
die Montage und Demontage von Federbeinen ermöglicht,
ohne daß hierzu aufwendige Spezialgeräte angeschafft
werden müßten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Rahmen
auf, in den das Federbein eingesetzt werden kann, wobei
das kolbenseitige Federende gegen die Stütze gesetzt
wird, während am Stoßdämpferzylinder eine Adaptermuffe
angreift. Bei Betätigung des Wagenhebers werden Stütze
und Adaptermuffe einander angenähert, so daß die Feder
zwischen den beiden genannten Teilen zusammengedrückt
wird, während die Kolbenstange durch die Stütze hin
durch ausgefahren wird. Die auf der Kolbenstange
sitzende Widerlagerscheibe wird dadurch entlastet und
kann jenseits der Stütze von der Kolbenstange abge
nommen werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht lediglich aus
einem länglichen Rahmen, auf dem ein Schlitten, der zur
Anpassung an die Länge des jeweiligen Federbeins in
unterschiedlichen Stellen arretiert werden kann, ange
bracht ist. Das Zusammendrücken der Feder geschieht mit
einem üblichen Wagenheber, der an dem Rahmen bzw. am
Schlitten abgestützt wird. Da Wagenheber in Werkstätten
ohnehin verfügbar sind und zu den verschiedensten
Zwecken benutzt werden, verursacht die Vorrichtung nur
geringe Anschaffungs- oder Herstellkosten. Die Vorrich
tung eignet sich insbesondere für kleinere Werkstätten,
in denen die Montage oder Demontage von Federbeinen nur
relativ selten vorkommt und bei denen die Anschaffung
einer kompletten Montagevorrichtung mit fest instal
lierter Druckvorrichtung unwirtschaftlich wäre. Die
Vorrichtung eignet sich für Federbeine mit unterschied
lichen Abmessungen, wobei verschiedene Adapter zur An
passung an unterschiedliche Durchmesser von Feder- bzw.
Stoßdämpferzylindern eingesetzt werden können.
Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung nimmt
der Schlitten, der in unterschiedlichen Längspositionen
in bezug auf den Rahmen arretierbar ist, den Wagenheber
auf, während die Stütze fester Bestandteil des Rahmens
ist. Bei einer zweiten Ausführungsform ist dagegen die
Stütze, gegen die die Feder gesetzt wird, als verstell
barer Schlitten ausgebildet, während der Wagenheber an
einer starren Traverse des Rahmens abgestützt ist. Bei
dieser zweiten Variante müssen zur Einstellung der Vor
richtung auf unterschiedliche Federbeinlängen geringere
Massen bewegt werden.
Neben der Grobeinstellung der Vorrichtung auf die Feder
beinlänge durch Einstellung des Schlittens in ent
sprechenden Rastvorrichtungen des Rahmens kann eine
Feineinstellung mit einer Mutter erfolgen, die auf
einem Gewinde des Hubelementes des Wagenhebers ver
stellbar ist.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III von
Fig. 1 vor dem Zusammendrücken der Feder,
Fig. 4 in gleicher Darstellung wie Fig. 3 den Zu
stand während des Zusammendrückens der
Feder,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht einer zweiten
Ausführungsform der Vorrichtung, bei der die
Stütze als Schlitten ausgebildet ist und
Fig. 6 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 5 aus
Richtung des Pfeiles VI.
Die Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 4 weist einen lang
gestreckten starren Rahmen 10 mit zwei parallelen gerad
linigen Schienen 11, 12 auf, die durch eine Bodenplatte
13 miteinander verbunden sind, so daß der Rahmen ein
U-förmiges Profil hat. An den Oberseiten der Schienen
11, 12 sind in regelmäßigen Abständen Rastausnehmungen
14 vorgesehen. Längs der Schienen 11, 12 ist der Schlit
ten 15 verschiebbar, der eine Blockiervorrichtung 16
zur Arretierung seiner Position aufweist. Eine Front
platte 17 des Schlittens 15 kann in jeweils zwei einander
gegenüberliegende Rastausnehmungen 14 der Schienen 11,
12 eingreifen. Die Blockiervorrichtung 16, die unter
halb der Schienen 11, 12 an der vertikalen Platte 17
angeordnet ist, verhindert, daß diese Platte angehoben
werden kann, um sie außer Eingriff mit den Rastausneh
mungen 14 zu bringen. Wenn die Blockiervorrichtung 16,
die aus einem Schwenkhebel besteht, in die Öffnungs
stellung geschwenkt ist, kann der Schlitten 15 in Längs
richtung des Rahmens 10 bewegt werden.
Von der Frontplatte 17 erstrecken sich zwei Seitenwände
18 des Schlittens 15 nach hinten. Diese Seitenwände 18
sind an ihren rückwärtigen Enden durch eine Rückwand 19
miteinander verbunden. Die Oberseite des Schlittens 15
ist offen. Durch sie hindurch kann der Wagenheber 20 in
den Schlitten 15 eingesetzt werden. Der Standfuß 20 a
des Wagenhebers 20, der in horizontaler Stellung ein
gesetzt wird, wird gegen die Rückwand 19 gesetzt. Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Wagenheber
20 ein hydraulischer Wagenheber, der einen Zylinder 20 b
aufweist, aus dem das Hubelement 20 c als Kolbenstange
ausfahrbar ist. Der Wagenheber 20 ist mit einer Hydrau
likpumpe 20 d versehen, deren Pumpenhebel 20 e in Rich
tung des Doppelpfeiles verschwenkbar ist, um das Hub
element 20 c durch Pumpen aus dem Zylinder 20 b herauszu
fahren. Die Pumpe ist ferner mit einem Auslösehebel 20 f
versehen, bei dessen Betätigung der Zylinder 20 druck
los gemacht wird.
Das Hubelement 20 c ragt durch eine Öffnung der Front
platte 17 des Wagens 15 hindurch. Es verläuft in der
Längsmittelebene des Rahmens 10 und an seinem vorderen
Ende befindet sich eine Mutter 22, die auf einem Ge
winde des Hubelementes sitzt und zur Feineinstellung
der wirksamen Länge des Hubelementes gedreht werden
kann. Die Mutter 22 stützt eine Adaptermuffe 23 ab. Die
Adaptermuffe 23 besteht aus einer an einem Ende offenen
zylindrischen Hülse, deren Boden an der Mutter 22 abge
stützt ist und eine Zentrieröffnung für das Ende des
Hubelements 20 c aufweist. In das offene Ende der Adap
termuffe 23 wird ein Teil des Zylinders 24 des Stoß
dämpfers 25 des Federbeins 26 eingesetzt. Der Zylinder
24 ist mit einem radial abstehenden Ringflansch 27 ver
sehen, der gegen den Rand der Adaptermuffe 23 gesetzt
wird, wobei ein Teil des Zylinders 24 in die Adapter
muffe 23 eintaucht.
An dem Ringflansch 27 ist das rückwärtige Ende der
Schraubenfeder 28 abgestützt. Das andere Ende der Feder
28 drückt gegen die Widerlagerscheibe 29, die ihrer
seits an einer Schulter 30 a des Kolbens 30 des Stoß
dämpfers 25 abgestützt ist. Die Widerlagerscheibe 29,
die mit einer Durchtrittsöffnung für die Kolbenstange
30 versehen ist, weist einen radialen Schlitz 29 a auf,
damit sie im entlasteten Zustand der Feder 28 seitlich
von der Kolbenstange abgenommen werden kann. An beiden
Enden des Federbeins 26 sind die üblichen Befestigungs
vorrichtungen 31, 32 zur Anbringung am Fahrzeug vor
gesehen.
Am vorderen Ende des Rahmens 10 ist die querverlaufende
Stütze 33 angebracht, die eine Öffnung für den Durch
tritt der Kolbenstange 30 aufweist. Diese Öffnung ist
durch eine Ringschulter 34 begrenzt, die so bemessen
ist, daß die Feder 28 an ihr zur Anlage kommt, während
die Widerlagerscheibe 29 durch die Öffnung hindurch
paßt. Der Außendurchmesser der Widerlagerscheibe 29 ist
etwas kleiner als der Außendurchmesser der Feder 28.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sitzt in der
Ausnehmung der Stütze 33 eine Adapterscheiber 35, deren
Öffnung der Feder 28 in der beschriebenen Weise ange
paßt ist. Durch Einsetzen unterschiedlicher Adapter
scheiben 35 kann die Stütze 33 an Federbeine mit unter
schiedlichen Abmessungen angepaßt werden. In gleicher
Weise kann zur Anpassung an unterschiedliche Federbeine
die Adaptermuffe 23 ausgewechselt werden.
Bei Benutzung der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 4
wird der Schlitten 15 zunächst in die Rückzugsposition
gebracht, damit das Federbein 26 mit der Feder 28 gegen
die Stütze 33 gesetzt werden kann. Dann wird der Schlit
ten 15, in dem sich der Wagenheber 20 befindet, vorge
schoben, wobei die Adaptermuffe 23 über das rückwärtige
Ende des Zylinders 24 geschoben wird. Der Schlitten 15
wird dann durch Betätigen der Arretiervorrichtung 16
relativ zu dem Rahmen 10 fixiert, indem seine Front
platte in geeigneten Rastausnehmungen 14 einrastet und
blockiert wird. Danach wird die Mutter 22 mit der Hand
gedreht, bis die Adaptermuffe 23 von der an der Stütze
33 anliegenden Feder 28 an der Weiterbewegung gehindert
wird. Durch Betätigen des Wagenhebers 20 wird das Hub
element 20 c aus dem Zylinder 20 b herausgefahren. Die
Adaptermuffe 23 drückt nun gegen den Flansch 27, der
unter Zusammendrückung der Feder 28 nach vorne bewegt
wird, so daß der Stoßdämpfer 25 vorgeschoben wird,
während die Feder 28 von der Stütze 33 festgehalten
wird. Gemäß Fig. 4 bewegt sich der Stoßdämpfer 25 nach
vorn, so daß seine Kolbenstange 30 sich durch die
Stütze 33 hindurchbewegt und die Widerlagerscheibe 29
jenseits der Stütze 33 freikommt. Die Widerlagerscheibe
kann nun radial in Richtung des Pfeiles 36 von der Kol
benstange 30 abgezogen werden. Wird nachfolgend der
Wagenheber 20 durch Betätigung des Auslesehebels 20 f
entlastet, dann drückt die Feder 28 das Hubelement 20 c
zurück. Das Federbein 26 kann nun aus der Vorrichtung
herausgenommen werden, wobei anschließend seine Feder
28 von dem Stoßdämpfer 25 ungehindert abgezogen werden
kann.
Eine Zusammensetzung des Federbeins 26 aus Stoßdämpfer
25 und Feder 28 erfolgt in umgekehrter Weise, wobei die
Feder 28 unter der Wirkung des Wagenhebers 20 in der
Vorrichtung zusammengedrückt wird und wobei die Wider
lagerscheibe 29 in dem in Fig. 4 dargestellten Zustand
auf die Kolbenstange 30 geschoben wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 ist eben
falls ein langgestreckter rechteckiger Rahmen 10 vor
gesehen. Das rückwärtige Ende des Rahmens 10 wird von
einer Traverse 40 gebildet, die fester Bestandteil des
Rahmens ist und den Wagenheber 20 abstützt. Die Stand
platte 20 a des Wagenhebers ist an der Traverse 40 mit
Schrauben 41 leicht abnehmbar befestigt. Der Wagenheber
20 ist auch hier horizontal an dem Rahmen 10 angeord
net. An seinem Hubelement 20 c ist die Mutter 22 be
festigt, die gegen den Boden der Adaptermuffe 23
drückt. Das vordere Ende der Adaptermuffe drückt seiner
seits gegen einen Schieber 42, der auf den Schienen 11
und 12 gleitend befestigt ist und sich zwischen diesen
Schienen erstreckt. In dem Verschiebebereich des Schie
bers 42 sind die Schienen 11, 12 nicht mit Rastaus
nehmungen 14 versehen. Der Schieber 42 enthält eine
Öffnung, in die eine Adapterscheibe 43 zur Anpassung an
den Durchmesser des Zylinders des jeweiligen Stoß
dämpfers eingesetzt werden kann.
Der Schlitten 15 wird von der Stütze 33 gebildet, die
die Feder des Federbeins abstützt. Diese Stütze ist
längs der Schienen 11, 12 bewegbar und kann mittels der
Blockiervorrichtungen 45, 46 in den Rastausnehmungen 14
verrastet werden. Die Blockiervorrichtungen 46 bestehen
aus schwenkbaren Hebeln, die in der einen Schwenkstel
lung in die Rastausnehmungen 14 eintauchen. In die
Stütze 33 kann auch bei diesem Beispiel ein Adapterring
35 zur Anpassung an den jeweiligen Federdurchmesser
eingesetzt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.
5 und 6 braucht zum Einsetzen und Herausnehmen des
Federbeins in die Vorrichtung nur die relativ leicht
gewichtige Stütze 15 bewegt zu werden.
Claims (7)
1. Vorrichtung für Montage und Demontage von Fahr
zeug-Federbeinen (26), die einen Stoßdämpfer (25)
und eine am Stoßdämpfer-Zylinder (24) abge
stützte, gegen eine Widerlagerscheibe (29) des
Stoßdämpfer-Kolbens (30) drückende Feder (28)
aufweisen, mit einer Stütze (33) zum Anlegen des
kolbenseitigen Endes der Feder (26) und einer
Druckvorrichtung zum Zusammendrücken der an der
Stütze (33) anliegenden Feder (28),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stütze (33) an einem Rahmen (10) ange
bracht ist, der einen in Längsrichtung verstell
baren Schlitten (15) aufweist, und daß an dem
Schlitten (15) oder am Rahmen (10) ein Wagenheber
(20) abgestützt ist, dessen Hubelement (20 c) über
eine Adaptermuffe (23) axial gegen den Zylinder
(24) oder das kolbenseitige Ende der Feder (28)
drückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stütze (33) an dem Rahmen (10)
fest angebracht ist und daß der Schlitten (15)
den Wagenheber (20) aufnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stütze (33) aus dem Schlitten
(15) besteht und daß der Rahmen (10) eine fest
angebrachte Traverse (40) zum Abstützen des Wagen
hebers (20) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Adaptermuffe (23)
an dem Hubelement (20 c) des Wagenhebers (20) über
eine Mutter (22) abgestützt ist, die mit dem Hub
element (20 c) in Gewindeeingriff steht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (15)
eine Verriegelungsvorrichtung (16; 45, 46) zur
Verriegelung in Rastausnehmungen (14) des Rahmens
(10) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenheber (20)
ein hydraulischer Wagenheber ist, dessen Hub
element (20 c) aus einer linear ausfahrbaren
Stange besteht und der eine Handpumpe (20 d) auf
weist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß längs des Rahmens
(10) ein Schieber (42) geführt ist, der an einem
Ringflansch (27) des Stoßdämpferzylinders (23)
angreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873705234 DE3705234A1 (de) | 1987-02-19 | 1987-02-19 | Vorrichtung fuer montage und demontage von fahrzeug-federbeinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873705234 DE3705234A1 (de) | 1987-02-19 | 1987-02-19 | Vorrichtung fuer montage und demontage von fahrzeug-federbeinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3705234A1 true DE3705234A1 (de) | 1988-09-01 |
Family
ID=6321293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873705234 Withdrawn DE3705234A1 (de) | 1987-02-19 | 1987-02-19 | Vorrichtung fuer montage und demontage von fahrzeug-federbeinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3705234A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4216299A1 (de) * | 1992-05-16 | 1993-11-18 | Daimler Benz Ag | Federbein für die Radaufhängung von Kraftfahrzeugen mit Montagehilfseinrichtung |
EP0947406A3 (de) * | 1998-04-02 | 2001-03-21 | Herramientas Davidson, S.A. | Vorrichtung zum Demontieren eines Stossdämpfer von einem Kraftfahrzeug |
DE102012110251B3 (de) * | 2012-10-26 | 2014-03-27 | Hazet-Werk Hermann Zerver Gmbh & Co. Kg | Stationäre Federspannvorrichtung mit Universalspannplatte |
-
1987
- 1987-02-19 DE DE19873705234 patent/DE3705234A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4216299A1 (de) * | 1992-05-16 | 1993-11-18 | Daimler Benz Ag | Federbein für die Radaufhängung von Kraftfahrzeugen mit Montagehilfseinrichtung |
EP0947406A3 (de) * | 1998-04-02 | 2001-03-21 | Herramientas Davidson, S.A. | Vorrichtung zum Demontieren eines Stossdämpfer von einem Kraftfahrzeug |
DE102012110251B3 (de) * | 2012-10-26 | 2014-03-27 | Hazet-Werk Hermann Zerver Gmbh & Co. Kg | Stationäre Federspannvorrichtung mit Universalspannplatte |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |