DE3705140A1 - In mos-technologie ausgefuehrte einschalt-rueckstellschaltung fuer logische schaltungsanordnungen, insbesondere fuer peripherien von mikroprozessoren - Google Patents
In mos-technologie ausgefuehrte einschalt-rueckstellschaltung fuer logische schaltungsanordnungen, insbesondere fuer peripherien von mikroprozessorenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einschalt-Rückstell
schaltung oder sogenannte "Power-On-Reset"-schaltung für
logische Schaltungsanordnungen, insbesondere für Mikro
prozessoren od. dergl. zugeordnete logische Schaltungen,
bei denen es erforderlich ist, daß die Ausgänge und andere
interne Schaltungsteile unmittelbar bei Inbetriebnahme der
Schaltung auf vorbestimmte logische Zustände zurückgestellt
werden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine
derartige Schaltung, welche in integrierter MOS-Technologie
ausgeführt ist.
Bei logischen Schaltungen, insbesondere beispielsweise bei
unter Steuerung durch Mikroprozessoren arbeitenden Peri
pherien oder auch bei Mikroprozessoren selbst, ist es häufig
erforderlich, daß jedweder mit der sofortigen Betriebs
bereitschaft von Schnittstellen nicht kompatible interne
logische Zustand unmittelbar beim Einschalten beseitigt
wird.
In diesen Fällen ist es notwendig, daß eine Rückstellung
der Schaltung vorgesehen und ausgeführt wird, bevor eine an
die logische Schaltung gelegte Speisespannung einen Wert
erreicht, bei welchem die Tätigkeit der Schaltung einsetzen
kann und sich damit nach außen bemerkbar macht. Zu diesem
Zweck ist es bekannt, eine solche Schaltung (im typischen
Falle eine integrierte Schaltung) mit einem Rückstellein
gang zu versehen, an welche von einer externen Schaltungs
anordnung ein Rückstellsignal gelegt werden kann (üblicher
weise ein positiver Spannungsimpuls, welcher infolge seiner
spezifischen Funktion auf ein niedriges Niveau abfällt, so
daß eben diese Funktion damit endet).
Der vorliegenden Erfindung ist es hauptsächliches Ziel die
Schaffung einer Einschalt-Rückstellschaltung oder "Power-On
Rest"-schaltung gesetzt, welche zur Ausübung der vorge
nannten Rückstellfunktion unmittelbar in die logische
Schaltungsanordnung integriert werden kann, so daß die
nach dem Stand der Technik erforderliche aufwendige externe
Schaltungsanordnung sowie der dementsprechend an der
integrierten Schaltung notwendige Rückstelleingang ent
fallen können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine solche
Schaltung derart auszubilden, daß sie unmittelbar beim
Einschaltvorgang automatisch in Wirkung tritt, sobald die
Speisespannung einen vorbestimmten Schwellenwert über
schreitet.
Diese und andere aus der folgenden Beschreibung hervorge
hende Ziele und Vorteile sind gemäß der Erfindung erreicht
mit einer in MOS-Technologie ausgeführte Einschalt-Rück
stellschaltung für logische Schaltungsanordnungen für die
automatische Lieferung eines Rückstellimpulses bei Anlegen
einer Speisespannung, insbesondere für Peripherien von
Mikroprozessoren und dergl., gekennzeichnet durch
- a) einen Spannungsteiler für die Lieferung einer Bezugs spannung, mit einem ersten und einem zweiten Transistor des im Normalzustand leitenden Typs, welche in Reihe mit einem Anschluß an Masse und dem entgegengesetzten Anschluß an der Speisespannungsquelle liegen,
- b) ein bistabiles Schaltungsglied aus einem dritten und einem vierten Transistor des im Normalzustand nicht leiten den Typs, welche über ihre jeweiligen Gates und Drains überkreuz miteinander verbunden sind, wobei der Drain des dritten Transistors über eine Entkoppelungseinrichtung mit dem Verbindungspunkt zwischen den beiden Transistoren des Spannungsteilers und der Drain des vierten Transistors einerseits über einen im Normalzustand als Diode geschal teten fünften Transistor mit der Speisespannungsquelle und andererseits über eine Widerstandsanordnung mit Masse ver bunden ist, und
- c) eine Endstufe mit einem im Normalzustand sperrenden sechsten Transistor, dessen Source an Masse liegt und dessen Gate mit dem Drain des vierten Transistors verbunden ist, sowie mit einem siebten Transistor, dessen Source mit dem Drain des sechsten Transistors und dessen Drain mit der Speisespannungsquelle verbunden ist, während das Gate mit dem Drain des dritten Transistors verbunden ist, wobei der Verbindungspunkt zwischen dem sechsten und dem siebten Transistor den Ausgang für die Lieferung des Rückstell- Spannungsimpulses darstellt.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer ersten bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 2 eine qualitative grafische Darstellung des zeit
lichen Verlaufs einiger kritischer Spannungen in
der Schaltung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild einer zweiten bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 4 eine qualitative grafische Darstellung des Verlaufs
einiger kritischer Spannungen in der Schaltung
nach Fig. 3 und
Fig. 5 eine beispielshafte grafische Darstellung des zeit
lichen Verlaufs zweier in einer praktischen Aus
führung der Schaltung nach Fig. 3 erzeugter Rück
stellspannungen.
In den dargestellten Schaltungsanordnungen, für welche ein
Substrat des Typs P (Transistoren im N-Kanal) angenommen
sei, sind mit fetten Linien implantierte (oder "Depletion-")
Transistoren und mit dünnen Linien nicht implantierte
(oder "Enhancement-") Transistoren dargestellt. Masse ist
jeweils durch Dreiecke bezeichnet, wobei die in den dar
gestellten Beispielen mit dem Wert Null angenommene Masse
spannung auch eine andere gegenüber der Speisespannung V cc
negative Spannung sein kann. Im Falle schließlich einer
im P-Kanal arbeitenden Ausführung sind für die verschie
denen Polaritäten der jeweiligen Kehrwerte bzw. für die
Transistoren die jeweils komplementäre Ausbildung einzu
setzen.
Eine in Fig. 1 gezeigte erste bevorzugte Ausführungsform
stellt eine in integrierter MOS-Technologie ausgeführte
Einschalt-Rückstellschaltung dar. Zu dieser Schaltung gehört
ein Schaltkreis zum Erzeugen einer Bezugsspannung mit zwei
im Normalzustand leitenden implantierten ("Depletion-")
Transistoren M 01, M 02, welche in Reihe miteinander verbun
den sind, wobei die Source des Transistors M 02 an Masse
liegt und der Drain des Transistors M 01 mit einer positiven
Speisespannung V cc von beispielsweise +5 V gespeist ist. Die
Gates der beiden Transistoren M 01 und M 02 liegen ebenfalls
an Masse. Die beiden Transistoren M 01 und M 02 bilden somit
das Äquivalent eines einen äußerst geringen Verbrauch auf
weisenden Spannungsteilers, dessen Ausgang durch den
gemeinsamen Verbindungspunkt 40 gebildet ist.
In der ersten Ausführungsform der Schaltung sind ferner
zwei im Normalzustand sperrende, nicht implantierte
("Enhancement-") Transistoren M 05, M 06 vorgesehen, welche
mit ihren Sources an Masse liegen und mit ihren Drains und
Gates überkreuz miteinander verbunden sind, so daß sie ein
passives bistabiles Schaltglied bilden, in welchem der
leitende Zustand des einen Transistors den Sperrzustand
des jeweils Anderen bedingt, wie im folgenden näher er
läutert.
Der Drain 42 des Transistors M 05 ist über ein durch einen
implantierten ("Depletion-") Transistor M 03 gebildetes
Entkopplungsgleid mit dem Ausgang 40 des Spannungsteilers
M 01, M 02 verbunden. Bei dem Transistor M 03 sind die Source
und das Gate miteinander verbunden, so daß der Transistor
im Normalzustand leitend ist. Der Drain des Transistors M 05
ist vorzugsweise über eine implantierte Kapazität C 04 mit
Masse verbunden.
Der Drain 41 des Transistors M 06 ist über einen (Depeltion-)
Transistor M 07, dessen Gate und Source miteinander verbun
den sind und welcher deshalb im Normalzustand leitend ist,
mit der Speisespannung V cc gespeist. Außerdem ist der
Drain 41 über einen "Deleption-" Transistor M 09, dessen
Gate an Masse liegt und welcher daher im Normalzustand
leitend ist, mit Masse verbunden. Vorzugsweise ist zum
Transistor M 09 eine implantierte Kapazität C 08 parallel
geschaltet.
Schließlich gehört zu der ersten bevorzugten Ausführungs
form der Einschalt- Rückstellschaltung ein Ausgangskreis
mit einem "Depletion-" Transistor M 10 und einem "Enhance
ment-"Transistor M 11, welche in Reihe zwischen der Speise
spannung V cc und Masse liegen. Das Gate des Transistors
M 11 ist mit dem Drain 41 des Transistors M 06 verbunden,
während das Gate des Transistors M 10 mit dem Drain 42 des
Transistors M 05 verbunden ist. Der Verbindungspunkt 44
zwischen den beiden Transistoren M 10 und M 11 stellt den
Ausgang der Einschalt-Rückstellschaltung nach Fig. 1 dar.
Im folgenden sind die Anschlußpunkte 42 und 41, d. h. die
Drains der beiden Transistoren M 09 und M 08 des bistabilen
Schaltungsglieds, als positiver bzw. negativer Ausgang des
bistabilen Schaltungsgleid bezeichnet. Das bistabile
Schaltungsglied ist wie ein gewöhnliches Flip-Flop in der
Lage, seinen Zustand beizubehalten, da es für alle eine
"Enhancement-" Schwellenspannung V Tenh von ca. 1 V über
steigenden Spannungen einen hohen Ringverstärkungsfaktor
aufweist.
Beim Einschaltvorgang, d. h. wenn die Speisespannung V cc von
Null ansteigt, nimmt das bistabile Schaltglied immer einen
Zustand an, in welchem der Anschlußpunkt 42 eine höhere
Spannung führt als der Anschlußpunkt 41. Dabei bleibt der
Ausgang des anfänglich nicht leitenden Transistors M 07 auf
einem niedrigen Wert, welcher niedriger als (oder höchstens
gleich dem) zu diesem Zeitpunkt niedrigen Pegel von V cc ist
und welcher außerdem durch den (wenn auch geringen) Absorp
tionseffekt der Impedanz von M 09 herabgesetzt wird. Die
am Anschlußpunkt 41 erscheinende niedrige Spannung steuert
dann das Gate des Transistors M 05, um diesen gesperrt zu
halten, mit der weiteren Folge, daß die Spannung am
Anschlußpunkt 42 ansteigen kann, da sie nicht über eine
niedrige Impedanz zur Masse abgeleitet wird.
Betrachtet man nun unter Einbeziehung der in Fig. 1
gezeigten grafischen Darstellung, was geschieht, wenn die
Anstiegsflanke der Speisespannung V cc an den Spannungs
teiler M 01, M 02 gelegt wird, dann ist zu bemerken, daß die
Spannung am Verbindungspunkt 40 bis zu einem Wert nahe
unterhalb der Depletion- Schwellenspannung V Tdepl ansteigt,
und daß die Spannung am Anschlußpunkt 42 diesem Anstieg
zunächst folgt. Dadurch entsteht zusätzlich ein ausreichend
starker Strom, welcher den Transistor M 06 leitend hält, so
daß der Verbindungspunkt 41 wenigstens bis zum Erreichen
der Schwellenspannung an Masse gelegt ist.
Da außerdem der Transistor M 11 nicht leitend ist (da sein
Gate mit dem eine niedrige Spannung führenden Anschluß
punkt 41 verbunden ist), während die Spannung am Transistor
M 10 dem Spannungsanstieg am Anschlußpunkt 42 folgt, folgt
auch die an dem den Ausgang der Einschalt-Rückstellschal
tung darstellenden Verbindungspunkt 44 erscheinende
Spannung dem Spannungsanstieg am Anschlußpunkt 42 und
liefert so die positive Anfangsphase des Rückstellimpulses.
Beim weiteren Anstieg der Speisespannung V cc erreicht diese
einen über der am Verbindungspunkt 40 erscheinenden Span
nung (welche, wie vorstehend erläutert, einen nahe unter
der Depletion-Schwellenspannung liegenden Wert erreicht)
liegenden Wert, so daß der durch die Spannung V cc über den
Transistor M 07 bewirkte Stromfluß über den Anschlußpunkt 41
das bistabile Schaltglied in den anderen Zustand umschaltet.
Da dieser Umschaltvorgang regenerativ ist, wird die am
Verbindungspunkt 44 liegende Spannung zur Masse abgeleitet,
da der Anschlußpunkt 42 über den durch die Wirkung des
Transistors M 03 vom Verbindungspunkt 40 entkoppelten
Transistor M 05 nun ebenfalls an Masse liegt, während die
Spannung am Anschlußpunkt 41 ansteigt, da sie nicht mehr
über den Transistor M 06 und nur in geringem Maße über den
Transistor M 09 abfließen kann. Der Transistor M 09 spielt
dabei die Rolle eines schwachen Stromableiters oder Drains.
Die beschriebene Schaltung ist vorzugsweise so ausgelegt,
daß die Umschalt-Schwellenspannung etwa bei 3,4 V, in jedem
Falle jedoch unterhalb 4 V liegt, wie bei der Auslegung
von Schaltungen nach der MOS-Technologie allgemein üblich.
Die Kondensatoren C 04 und C 08 sollen gegebenfalls auf
tretende Störungen aus gleichem welche sonst die vorstehend
beschriebenen Funktionen beeinträchtigen könnten.
Fig. 3 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung für die Verwendung insbesondere in solchen Fällen,
in denen eine größere Anzahl von beispielsweise mehr als
zehn Schaltungsanordnungen zurückzustellen ist, wofür die
in Fig. 1 dargestellte Schaltung nicht ausreichen würde.
In der zweiten Ausführungsform umfaßt die dargestellte
Schaltung zunächst im wesentlichen die gleiche Schaltung,
wie sie in Fig. 1 dargestellt und in Fig. 3 als geschlos
sener Block mit B bezeichnet ist. Eine dem Schaltungs
block B zugeordnete NICHT-ODER-Torschaltung ist aus zwei
"Enhancement-"Transistoren M 12, M 13 gebildet, welche mit
ihren Sources an Masse liegen und deren Drains einen
gemeinsamen Verbindungspunkt 43 haben, an welchem außerdem
die Source eines "Depletion-"Transitors M 14 liegt, welcher
als Last (oder Stromgenerator) mit der Speisespannungs
quelle V cc verbunden ist. Die Gate der Transistoren M 12
und M 13 sind mit dem Ausgang 44 bzw. dem Anschlußpunkt 42
des Blocks B verbunden. Der Verbindungspunkt 43 ist vor
zugsweise außerdem über eine Kapazität C 18 mit Masse ver
bunden, diesmal jedoch nicht allein zu dem anhand von
Fig. 1 erläuterten Zweck, sondern auch zur Bildung einer
Zeitkonstante mit dem Transistor M 14, wie im folgenden bei
Betrachtung der Aufladung von C 18 über den Transistor M 14
deutlich wird.
Am Verbindungspunkt 43 liegt außerdem das Gate eines
"Enhancement-"Transistors M 15, dessen Source an Masse
liegt und dessen Drain 46 mit den Source zweier "Depletion-"
Transistoren M 16 und M 17 verbunden ist, deren Gates wieder
um mit dem Ausgang 44 bzw. mit dem Anschlußpunkt 42 des
Blocks B (Fig. 1) verbunden sind. Die Transistoren M 15,
M 16 und M 17 bilden zusammen eine Gegentakt-Endstufe,
deren das Rückstellsignal darstellendes Ausgangssignal
am gemeinsamen Verbindungspunkt 46 erscheint.
Die aus den Transistoren M 12, M 13 und M 14 gebildete NICHT
ODER-Torschaltung ist über den außerdem den Transistor
M 10 steuernden Anschlußpunkt 42 sowie durch den Ausgang 44
der Schaltung B nach Fig. 1 gesteuert. Das Ausgangssignal
der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 erscheint daher am
Verbindungspunkt 43 in invertierter Form und steigt dabei
nicht eher an, als bis die am Ausgang 44 liegende Spannung
zur Masse abgeflossen ist, d. h. nicht vor dem Ende des
ursprünglichen Rückstellimpulses. Diese Verzögerung ist
bestimmt durch die zur Aufladung der Kapazität C 18 über
den Transistor M 14 bis auf einen wenigstens der Schwellen
spannung des "Enhancement-"Transistors M 15 entsprechenden
Wert notwendige Zeit. Im Unterschied zu dem am Ausgang 44
erscheinenden Signal kann das am Ausgang 46 erscheinende
Ausgangssignal daher über eine ausreichend lange Zeit auf
einem hohen Pegel erhalten bleiben, d. h. bis die Spannung
am Verbindungspunkt 43 den "Enhancement-"Schwellenwert
erreicht. Der qualitative zeitliche Verlauf der Spannung am
Ausgang 46 der Schaltung nach Fig. 3 ist unter Vernach
lässigung der Kapazität in Fig. 4 dargestellt, und mit
weiteren Einzelheiten auch in Fig. 5, in welcher der
Verlängerung- oder Verzögerungseffekt in bezug auf den
am Ausgang 44 erscheinenden Impuls für einen bestimmten
Fall aufgezeigt ist.
Die der in Fig. 1 dargestellten Schaltung in der Ausfüh
rung nach Fig. 3 hinzugefügten Schaltungskomponenten wirken
zusammen als Puffer mit der doppelten Aufgabe, das am Aus
gang 46 erscheinende Signal zu verstärken (und seine Ent
koppelung zu verbessern), und falls erwünscht, das
Rückstellsignal (oder den Rüclstellimpuls) durch geeignete
Dimensionierung der vorstehend genannten Zeitkonstante
gegenüber dem allen von der in Fig. 1 gezeigten Schaltung
erzeugten Signal zu verlängern. Wenn eine solche Verlän
gerung nicht erforderlich ist, kann die Kapazität C 18 auch
entfallen.
Fig. 5 zeigt eine reale grafische Darstellung des Span
nungsverlaufs an den Ausgängen 44 und 46 in einer
speziellen Ausführung der Schaltung nach Fig. 3 bei
Anlegen einer Speisespannung V cc in Form eines Impulses
mit einer Dauer von einigen Mikrosekunden (d. h. also
in Form eines ungewöhnlich kurzen Impulses).
Die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung sind im Rahmen derselben sowie im Rahmen
der offenbarten Lehre in verschiedener Weise abwandelbar.
Claims (11)
1. Einschalt-Rückstellschaltung für logische Schal
tungsanordnungen in MOS-Technologie zur automatischen
Erzeugung eines Rückstell-Spannungsimpulses bei Anlegen
einer Speisespannung, insbesondere für Peripherien von
Mikroprozessoren od. dergl., gekennzeichnet
- a) durch einen Spannungsteiler zum Erzeugen einer Bezugs spannung, mit einem ersten und einem zweiten Transistor (MO 1, MO 2) des im Normalzustand leitenden Typs, welche in Reihe zwischen Masse und der Speisespannung (V cc ) liegen,
- b) durch ein bistabiles Schaltglied mit einem dritten und einem vierten Transistor (MO 5, MO 6) des im Normalzustand nicht leitenden Typs, deren Gates und Drains überkreuz miteinander verbunden sind, wobei der Drain des dritten Transistors über eine Entkoppelungseinrichtung (MO 3) mit dem Verbindungspunkt zwischen den beiden Transistoren des Spannungsteilers und der Drain des vierten Transistors einerseits über einen im Normalzustand als Diode geschal teten fünften Transistor mit der Speisespannungsquelle und andererseits über eine Widerstandseinrichtung (CO 8) mit Masse verbunden ist, und
- c) durch eine Endstufe mit einem im Normalzustand sperrenden sechsten Transistor (M 11), dessen Source an Masse liegt und dessen gate mit dem Drain des vierten Transistors verbunden ist, sowie mit einem siebten Transistor (M 10) dessen Source mit dem Drain des sechsten Transistors und dessen Drain mit der Speisespannungsquelle verbunden ist, während sein Gate mit dem Drain des dritten Transistors verbunden ist, wobei der Verbindungspunkt (44) zwischen dem sechsten und dem siebten Transistor den den Rückstellimpuls lie fernden Ausgang der Schaltung darstellt.
2. Einschalt-Rückstellschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entkoppelungs
einrichtung einen im Normalzustand leitenden Transistor
(MO 3) aufweist, dessen Gate und Drain miteinander verbun
den sind.
3. Einschalt-Rückstellschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und
der zweiten Transistor (MO 1, MO 2) vom Typ des "Depletions-
Transistors" sind.
4. Einschalt-Rückstellschaltung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
dritte und der vierte Transistor (MO 5, MO 6) vom Typ des
"Enhancement-Transistors" sind.
5. Einschalt-Rückstellschaltung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der sechste Transistor (M 11 ) vom Typ des "Enhancement-
Transistors" ist.
6. Einschalt-Rückstellschaltung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der siebte Transistor (M 10) vom Typ des "Depletion
Transistors" ist.
7. Einschalt-Rückstellschaltung nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Masse und den Drains des dritten und des
vierten Transistors (MO 5, MO 6) jeweils eine Kapazität
(CO 4, CO 8) geschaltet ist.
8. Einschalt-Rückstellschaltung nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, ferner gekennzeichnet
- a) durch eine NICHT-ODER-Torschaltung (M 12, M 13, M 14) mit zwei Eingängen, die mit dem Ausgang (44) der Endstufe (M 10, M 11) bzw. mitt dem Drain (42) des dritten Transistors (M 05) verbunden sind, und
- b) durch eine mit dem Ausgang der NICHT-ODER-Torschaltung verbundene Gegentaktstufe (M 15, M 16, M 17).
9. Einschalt- Rückstellschaltung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die NICHT-ODER-
Torschaltung zwei im Normalzustand nicht leitende Transi
storen (M 12, M 13), welche mit ihren Drains an Masse liegen
und deren Gates die Eingänge der NICHT-ODER-Torschaltung
darstellen, sowie einen im Normalzustand leitenden Transi
stor (M 14) aufweist, welcher zwischen der Speisespannung
(V cc ) und den Drains der beiden anderen Transistoren
geschaltet ist und dessen Gate ebenfalls mit den genannten
Drains verbunden ist.
10. Einschalt-Rückstellschaltung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Drains der beiden im Normalzustand nicht leitenden Transi
storen (M 12, M 13) der NICHT-ODER-Torschaltung und Masse
eine Kapazität (C 18) geschaltet ist, welche der Bildung
einer Zeitkonstante zum Verlängern des Rückstellimpulses
dient.
11. Einschalt-Rückstellschaltung nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß sie in eine integrierte Schaltung einbezogen ist.
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1986
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-
1987
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