DE3704904A1 - Crimphoehenverstellvorrichtung fuer eine crimpmaschine - Google Patents
Crimphoehenverstellvorrichtung fuer eine crimpmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Crimphöhenverstellvorrich
tung für eine Crimpmaschine.
In einer Crimpmaschine wird auf ein Crimpwerkzeug ein
konstanter Hub übertragen, so daß ein bestimmter elek
trischer Verbinder an einen elektrischen Leiter mit
vorbestimmtem Durchmesser elektrisch optimal kontaktie
rend gecrimpt wird.
Um eine Crimpmaschine auf andere Crimphöhen z. B. beim
Wechsel der Verbinderart und/oder der Leiterdurchmesser
einrichten zu können, sind Crimpmaschinen z. B. Exzenter
pressen entwickelt worden, deren Pleuelstange verstellbar
angeordnet ist. Die Pleuelstange kann empirisch auf eine
gewünschte Crimphöhe eingestellt werden, die zur Erzielung
eines optimalen Crimps für einen bestimmten Verbinder
und einen Leiter bestimmten Durchmessers erforderlich
ist. Beim Wechseln des Leiterdurchmessers oder der Ver
binderart muß die optimale Crimphöhe durch mechanische
Verstellung der Pleuelstange erneut empirisch ermittelt
werden, bevor die Produktion wieder aufgenommen werden
kann. Dieser Vorgang erfordert sehr viel Zeit und beson
dere Erfahrung des Bedienungspersonals, weil bei der
Crimphöhenverstellung sehr geringe Wege mit hoher Ge
nauigkeit eingestellt werden müssen. Dabei wird Aus
schuß in erheblicher Menge produziert.
Es sind außerdem Crimpmaschinen bekannt, bei denen der
Arbeitshub pneumatisch oder hydraulisch erzeugt und
direkt auf die Crimpwerkzeuge übertragen wird. Über
aufwendige Ventilsteuerungen wird nach Erreichen einer
bestimmten Crimpkraft der Arbeitshub gestoppt und der
Rückhub eingeleitet. Dabei kann die erforderliche Crimp
kraft nur kurzzeitig aufrechterhalten werden, was vielfach
nicht zu einem optimalen Crimp führt. Ferner werden der
artige Anlagen häufig durch unkontrollierbare Druckstöße
beeinträchtigt.
Es ist ferner eine Vorrichtung bekannt, in der nach Er
reichen einer vorgewählten Crimpkraft der überschüssige
Arbeitshub unter Aufrechterhaltung der Crimpkraft auf
ein federbelastetes Kniehebelsystem abgelenkt wird
(DE-OS 27 46 892). Die Federbelastung des Kniehebel
systems ist einstellbar, so daß beim Wechsel der Ver
binderart und/oder des Leiters die Gegenkraft des Knie
hebelsystems verstellt wird, um einen optimalen Crimp
zu erreichen. Diese bekannte Vorrichtung hat sich bewährt
bei Crimpvorrichtungen, auf denen serienweise Wechsel
der Verbinderart und/oder Leiter stattfinden.
Neuerlich sind aber Anschlag- und Crimpmaschinen entwik
kelt worden, die mit Leitungswechslern kombiniert sind
und denen unterschiedliche Verbinder und unterschiedliche
Leitungen in kurzer Folge wechselnd zugeführt werden
können. Diese Maschinen können beidseitig an eine Leitung
jeweils unterschiedliche Verbinder crimpen und unter
schiedliche Leitungen über Leitungswechsler beziehen.
Sie arbeiten sehr schnell, wobei aber keine unterschied
liche Crimphöhe zur Verfügung gestellt werden kann, was
bedeutet, daß nur mit einer bestimmten Crimphöhe gear
beitet wird, und auch nur Verbinder und Leiter verarbei
tet werden können, die in etwa die gleiche Crimphöhe
erfordern.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorrichtung für die neue
Crimpmaschinengeneration zu schaffen, mit der - der
Wechselgeschwindigkeit für die Verbinder und/oder
Leitungen entsprechend - die Crimphöhe gewechselt
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden
in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Anhand des in
der Zeichnung perspektivisch und teilbereichsweise im
Schnitt sowie teilbereichsweise aufgebrochen dargestell
ten Beispiels wird die Erfindung im folgenden näher
erläutert.
Von der Antriebseinrichtung und den Crimpwerkzeugen der
Crimpmaschine ist lediglich das obere Ende der Gabel 1
der Pleuelstange abgebildet. Alle anderen Teile der
Crimpmaschine weisen eine übliche Bauart auf und werden
deshalb nicht beschrieben.
Am oberen Ende der Gabel 1 ist ein quer zur Längserstrek
kung der Gabel angeordneter Gelenkbolzen 2 in der Gabel
drehbar gelagert. Vom Gelenkbolzen 2 erstreckt sich ver
tikal nach oben ein Anschlagbolzen 3. Der Anschlagbolzen
3 durchgreift eine sich horizontal erstreckende untere
Führungsplatte 4, in der eine Führungsbuchse 5 sitzt.
In der Führungsbuchse 5 kann der Anschlagbolzen 3 der
Bewegung der Pleuelstange 1 entsprechend auf und ab
gleiten; denn die untere Führungsplatte 4 ist mit sich
vertikal nach unten erstreckenden Seitenwänden 6 am nicht
dargestellten Maschinenrahmen befestigt.
Über der unteren Führungsplatte 4 ist ein starres Ge
häuse 7 mit zwei Seitenwänden 8, 9 und einer Decken
wandung 10 fest angeordnet. In etwa halber Höhe des
Gehäuses 7 ist zwischen den Seitenwänden 8, 9 ein
oberer Führungssteg 11 befestigt, in dem eine weitere
Führungsbuchse 12 lagert, die vom Anschlagbolzen 3
formschlüssig durchgriffen wird. Der Anschlagbolzen 3
ist somit zweifach seitlich abgestützt und wird in den
Buchsen 5 und 12 geführt. Der Anschlagbolzen 3 endet
mit einem Bolzenkopf 3 a, der über den Rand der Buchse
12 kragt.
Über dem Führungssteg 11, der schmaler ist, als die Breite
der Seitenwände 8, 9 beträgt, und über dem Bolzenkopf 3 a
sowie unter der Deckenwandung 10 im Abstand von letzterer
ist ein Lagerblock 13 positioniert, der in Pfeilrichtung
14 vor und zurück sowie in Pfeilrichtung 15 seitlich
hin und her verschoben werden kann.
Im Lagerblock 13 sind vier vertikale Bohrungen im Viereck
positioniert eingebracht. In den Bohrungen sitzen form
schlüssig und gleitbar zylindrische Zapfen 16, die ober
halb des Lagerblocks 13 mit zylindrischen Anschlagkappen
17 ausgerüstet sind, deren Durchmesser größer ist, als
der Durchmesser der Zapfen 16 beträgt und die somit mit
ihrem unteren Rand auf der Oberfläche des Lagerblocks
13 aufsitzen können. Die Zapfen 16 ragen ein Stück nach
unten aus dem Lagerblock 13 gleichlang heraus, wobei
sich ihre ebene Unterfläche in Höhe bzw. in einem mini
malen Abstand der ebenen Oberfläche 3 b des Bolzenkopfs
3 befinden. Der Bolzenkopf 3 b weist außenrandseitig
eine Anfasung 3 c auf.
Wesentlich ist, daß die vier Kappen jeweils eine unter
schiedliche Höhe, gerechnet von der Oberfläche des
Lagerblocks 13, aufweisen, so daß ihre freien Ober
flächen 17 a einen unterschiedlichen Abstand zur Unter
fläche der Deckenwandung 10 haben. Die Unterfläche der
Deckenwandung 10 wird zweckmäßigerweise von einer me
tallenen Anschlagplatte 18 besonderer Härte gebildet.
Der unterschiedliche Abstand der Oberflächen 17 a der
Kappen 17 von der Unterfläche der Deckenwandung 10 ge
währleistet eine unterschiedliche Crimphöhe in Abhängig
keit von der jeweils sich über dem Anschlagbolzen 3 be
findlichen Anschlagkappe 17; denn der Anschlagbolzen
wird von der Pleuelstange 1 nach oben gestoßen, drückt
unter den über ihm befindlichen Kappenzapfen 16 und
schiebt diesen mit der Anschlagkappe 17 nach oben, bis
die Kappenoberfläche 17 a an die Unterfläche der Anschlag
platte 18 stößt. Damit wird die Pleuelbewegung gestoppt
und der Weg des Crimpwerkzeuges begrenzt, so daß eine
bestimmte Crimphöhe erreicht wird. Soll eine andere
Crimphöhe nach einem Wechsel der Verbinderart und/oder
des Durchmessers einer Leitung gewünscht werden, wird
eine andere Kappe 17 mit Bolzen 16 mit Hilfe des Lager
blocks 13 über den Bolzenkopf 3 a geschoben.
Die Verschiebung des Lagerblocks 13 in Doppelpfeilrich
tung 14 und 15 wird durch einen Kreuzschlitten 20 be
werkstelligt. Der Kreuzschlitten 20 besteht aus einer
horizontal zwischen den Seitenwandungen 8 und 9 hinter
dem Lagerblock 13 angeordneten Metallplatte 19, die
schmaler ausgeführt ist, als der Abstand zwischen den
Wandungen 8 und 9 beträgt. In die Metallplatte 19 sind
zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander
angeordnete Bohrungen 21 eingebracht, die sich von
einer einer der Wandungen 8 oder 9 gegenüberliegenden
Seitenfläche 22 zur anderen Seitenfläche 22 (nicht
sichtbar in der Zeichnung) durchgehend erstrecken.
Die Bohrungen 21 werden von je einer Führungsstange 23
formschlüssig durchgriffen. Die Führungsstangen 23 sind
in den Wandungen 8 und 9 befestigt. Auf diesen Führungs
stangen kann die Metallplatte 19 in Doppelpfeilrichtung
15 bewegt werden. Für die Ausübung dieser Bewegung ist
eine doppelt wirkende Kolbenzylinderanordnung 24 vor
gesehen, deren Zylinder 25 in einem Durchgang der Wandung
8 oder 9 befestigt ist, wobei die Kolbenstange 26 zwischen
den beiden Bohrungen 21 an der Metalplatte 19 befestigt
ist. Mit der Kolbenzylinderanordnung 24 ist die Metall
platte 19 wählbar in Doppelpfeilrichtung 15 vorbestimm
bare Wegstrecken verfahrbar.
Auf der Metallplatte 19 sind jeweils im Bereich der
Seitenflächen 22 zwei in Pfeilrichtung 14 im Abstand
voneinander hintereinander angeordnete Blöcke 27, 27 a
fest angeordnet. Die Blöcke 27 und 27 a werden von je
einer Bohrung 28 in Pfeilrichtung 14 durchsetzt, die
fluchtend zueinander angeordnet sind. Die Bohrungen 28
werden formschlüssig von einer Gleitstange 29 durchsetzt,
die aus dem Block 27 nach vorne und aus dem Block 27 a
ein Stück nach hinten herausragt. Das Ende des aus dem
Block 27 herausragenden Teils der Gleitstange 29 ist
an der Rückfront des Lagerblocks 13 befestigt. Zwischen
den beiden Blocksystemen, bestehend jeweils aus den
Blöcken 27 und 27 a, ist - von vorne betrachtet - zunächst
ein Verriegelungsblock 30 frei schwebend über und dahinter
im Abstand ein Zylinder 32 einer weiteren doppelt wirken
den Kolbenzylinderanordnung 31 fest auf der Metallplatte
19 angeordnet. Die Kolbenstange (nicht sichtbar in der
Zeichnung) der Kolbenzylinderanordnung 31 erstreckt sich
in Pfeilrichtung 14 zum Verriegelungsblock 30, wobei
das freie Ende der Kolbenstange an der Rückfront des
Verriegelungsblocks 30 befestigt ist. Der Verriegelungs
block 30 weist eine frontale Bohrung 33 auf, in der ein
zylindrischer Bolzen 34 formschlüssig steckt, der an
der Rückfront der Metallplatte 19 befestigt ist und im
Verriegelungsblock 30 mit einem Handgriff 35 entriegelbar
und mit entsprechenden Verriegelungselementen festgeklemmt
sitzt. Nach der Entriegelung kann der Lagerblock 13 zu
sammen mit den Gleitstangen 29 nach vorne aus dem Gehäuse
7 herausgezogen werden und entweder durch einen anderen
Lagerblock ausgetauscht oder nach Auswechseln von Anschlag
kappen wieder eingesetzt und verriegelt werden.
Mit der Kolbenzylinderanordnung 31 kann somit der Lager
block 13 in Doppelpfeilrichtung 14 eine vorwählbare Weg
strecke verschoben werden. In Doppelpfeilrichtung 15
werden der Kreuzschlitten 20 und der Lagerblock 13 ver
schoben, während in Doppelpfeilrichtung 14 lediglich
der Lagerblock 13 verschoben wird.
Claims (14)
1. Crimphöhenverstellvorrichtung für eine Crimpmaschine,
die mit dem Ende der Hubvorrichtung z. B. einer Pleuel
stange der Crimpmaschine in Verbindung steht, gekennzeichnet
durch einen Anschlag
bolzen (3), der an der Hubeinrichtung angeordnet ist
und durch mindestens zwei über dem Anschlagbolzen
(3) nebeneinander und auf und ab gleitbar angeordnete
Anschlagkappen (17) sowie durch einen gemeinsamen
Anschlag (18) für die Kappen (17), der über den Kappen
angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Anschlagbolzen (3)
auf einem Gelenkbolzen (2) fest angeordnet ist und
sich vertikal nach oben erstreckt, wobei der Gelenk
bolzen (2) in der Gabel einer Pleuelstange drehbar
lagert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlagbolzen
(3) eine sich horizontal erstreckende untere Führungs
platte (4) durchgreift, in der eine Führungsbuchse
(5) sitzt, wobei die Führungsplatte (4) fest mit dem
Maschinenrahmen der Crimpmaschine in Verbindung steht.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß über der Führungsplatte (4) ein starres
Gehäuse (7) mit zwei Seitenwänden (8 und 9) und einer
Deckenwandung (10) mit der Führungsplatte (4) fest
in Verbindung stehend angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß etwa in halber Höhe
des Gehäuses (7) zwischen den Seitenwandungen (8, 9)
ein oberer Führungssteg (11) befestigt ist, in dem
eine weitere Führungsbuchse (12) lagert, die vom
Anschlagbolzen (3) formschlüssig durchgriffen wird.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Anschlagbolzen (3) mit einem Bolzen
kopf (3 a) endet, der über den Rand der Buchse (12)
kragt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß über dem Führungssteg (11), der schmaler
ist, als die Breite der Seitenwände (8, 9) beträgt,
und über dem Bolzenkopf (3 a) sowie unter der Decken
wandung (10) im Abstand von letzterer ein Lagerblock
(13) positioniert ist, der in Pfeilrichtung (14)
vor und zurück sowie in Pfeilrichtung (15) seitlich
hin und her verschiebbar angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Lagerblock (13)
mindestens zwei, vorzugsweise vier, vertikale
Bohrungen im Viereck positioniert eingebracht sind,
in den Bohrungen formschlüssig auf und ab gleitbar
zylindrische Zapfen (16) sitzen, die oberhalb des
Lagerblocks (13) in die zylindrischen Anschlagkappen
(17) übergehen, wobei der Durchmesser der Zapfen
(16) kleiner ist als der Durchmesser der Anschlag
kappen (17), und wobei die Anschlagkappen (17) mit
ihrem unteren Rand auf der Oberfläche des Lager
blocks (13) aufsitzen, die Zapfen (16) ein Stück
nach unten aus dem Lagerblock (13) gleichlang
herausragen und sich ihre ebene Unterfläche in
Höhe bzw. in einem minimalen Abstand der ebenen
Oberfläche (3 b) des Bolzenkopfs (3) befinden, und
wobei die Kappen (17) jeweils eine unterschiedliche
Höhe, gerechnet von der Oberfläche des Lagerblocks
(13), aufweisen, so daß ihre freie Oberfläche (17 a)
einen unterschiedlichen Abstand zur Unterfläche der
Deckenwandung (10) bzw. zur Anschlagplatte (18) haben.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Verschiebung des Lagerblocks (13)
in Doppelpfeilrichtung (14 und 15) durch eine Kreuz
schlittenanordnung (20) bewerkstelligt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kreuzschlittenan
ordnung (20) eine horizontal zwischen den Seiten
wänden (8 und 9) hinter dem Lagerblock (13) ange
ordnete Metallplatte (19) aufweist, die schmaler
ausgeführt ist, als der Abstand zwischen den Wan
dungen (8 und 9) beträgt, in die Metallplatte (19)
zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander
angeordnete Bohrungen (21) eingebracht sind, die
sich von einer einer Wand (8 oder 9) gegenüberlie
genden Seitenfläche (22) zur anderen Seitenfläche
(22) durchgehend erstrecken, die Bohrungen (21) von
je einer Führungsstange (23) formschlüssig durch
griffen werden und die Führungsstangen (23) in den
Wandungen (8 und 9) befestigt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeich
net durch eine doppelt wirkende Kolben
zylinderanordnung (24), deren Zylinder (25) im Durch
gang der Wandung (8 oder 9) befestigt ist, wobei die
Kolbenstange (26) zwischen den beiden Bohrungen (21)
an der Metallplatte (19) befestigt ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
9 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß auf der Metallplatte (19) jeweils im
Bereich der Seitenflächen (22) zwei in Pfeilrichtung
(14) im Abstand voneinander hintereinander angeordnete
Blöcke (27, 27 a) fest angeordnet sind, die Blöcke
(27 und 27 a) von je einer Bohrung (28) in Pfeil
richtung (14) durchsetzt werden, die fluchtend zu
einander angeordnet sind, in den Bohrungen (28)
formschlüssig je eine Gleitstange (29) steckt, die
aus dem Block (27) nach vorne und aus dem Block (27 a)
nach hinten ein Stück herausragt, wobei das Ende
des aus dem Block (27) herausragenden Teils der
Gleitstange (29) an der Rückfront des Lagerblocks
(13) befestigt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen den beiden
Blocksystemen, bestehend jeweils aus den Blöcken
(27 und 27 a), ein Zylinder (32) einer doppelt wir
kenden Kolbenzylinderanordnung (31) fest auf der
Metallplatte (19) angeordnet ist, und die Kolben
stange der Kolbenzylinderanordnung (31) sich in
Pfeilrichtung (14) zum Lagerblock (13) erstreckt,
wobei das freie Ende der Kolbenstange an der Rück
front des Lagerblocks (13) befestigt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den
beiden Blocksystemen, bestehend jeweils aus den
Blöcken (27 und 27 a), - von vorne betrachtet -
zunächst ein Verriegelungsblock (30) frei schwebend
über der Metallplatte (19) und dahinter im Abstand
der Zylinder (32) angeordnet sind, wobei das freie
Ende der Kolbenstange der Kolbenzylinderanordnung
(33) fest an der Rückfront des Verriegelungsblocks
(30) befestigt ist, der Verriegelungsblock (30) eine
frontale Bohrung (33) aufweist, in der ein zylindri
scher Bolzen (34) formschlüssig steckt, der an der-
Rückfront des Lagerblocks (13) befestigt ist und
im Verriegelungsblock (30) mit einem Handgriff ent
riegelbar mit entsprechenden Klemmelementen fest
geklemmt sitzt.
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DE3704904C2 (de) | 1990-11-08 |
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