DE370452C

DE370452C - Briefordnermechanik, deren beide Aufreihnadeln je durch einen wagerechten Steg verbunden sind

Info

Publication number: DE370452C
Application number: DEK74231D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1920-08-29
Filing date: 1920-08-29
Publication date: 1923-03-03
Also published as: GB168321A; FR539934A; US1513325A

Description

Briefordnermechanik, deren beide Aufreihnadeln je durch einen wagerechten Steg verbunden sind. Es sind bereits Briefordnerniechaniken bekannt, deren beide Aufreihnadeln je durch einen wagerechten Steg verbunden sind, die im Bereich der Druckrolle des Druckhebels aufeinander zu gekröpft sind.
Nach der Erfindung sind die Stege der Aufreihnadeln so aufeinander zu gekröpft, daß sie bei den Aufreihnadeln in geringer Entfernung voneinander parallel verlaufen und hier auf einer Grundplatte befestigt werden, deren Breite dem durch die Kröpfung verringerten Abstand der Verbindungsstege voneinander entspricht und deren Länge nicht größer ist als die Länge der #I'erhindungsstege zwischen den Kröpfungen, so daß die Grundplatte innerhalb der Aufreihnadeln liegt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Grundriß der neuen Mechanik, Abb. 2 eine Vorderansicht der Mechanik, Abb. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 und Abb. d und 5 den Druckhebel und seine Befestigungsmittel.
Die beiden Aufreihnadelpaare 6, 7 einerseits und 8, 9 anderseits sind je durch einen wagerechten Steg:1 bzv. 5 verbunden. Der Verbindungssteg 5 der beweglichen Nadeln 8, 9 .ist außerdem mit der an sich bekannten wagerechten Kröpfung 5a versehen. Außerdem sind die Verbindungsstege q. und 5 unmittelbar am Fuße der Nadeln aufeinander zu gekröpft. Der Steg der festen Nadeln ist außerdem in der Mitte mit einer nach aufwärts gerichteten Kröpfung 16 versehen. Beide Verbindungsstege werden auf einer Grundplatte 15 mittels der umgebördelten Lappen 29, 31 bzw. 35, 36 gehalten. Die Breite der Grundplatte entspricht dem durch die Kröpfung verringerten Abstand der Verbindungsstege voneinander, und ihre Länge List kleiner als die Länge der Verbindungsstege zwischen den Kröpfungen, so daß die Grundplatte innerhalb der Aufreihnadeln liegt. Die Kröpfung 16 des Verbindungssteges d. ist durch eine von der Grundplatte abgebogene senkrechte Wange 17 versteift, die die Kröpfung 16 mittels Umbördelungen 32 übergreift. An der Wange 17 liegt innerhalb der senkrechten Kröpfung 16 ein Schild 18, das mit dem Druckhebel 19 verbunden ist. Der Druckhebel ist aus Draht hergestellt. Die Schenkel des zusaminengehogenen Griffes sind an dem Schild 18 durch Ül,erlappungen 18d befestigt. Die Enden der Schenkel sind durch das Schild hindurchgesteckt, so daß sie auf der rückwärtigen Seite des Schildes Zapfen 21 und 22 bilden. Diese Anordnung bildet jedoch keinen Teil der Erfindung. Auf den unteren Zapfen 22 ist die Rolle 2o gelagert, die wie üblich dazu dient, die beweglichen Nadeln mittels der Kröpfung 5a zu bewegen. Das Schild 18 und die Wange 17 sind miteinander vernietet. Der Nietzapfen 24 bildet gleichzeitig den Druckpunkt für den Druckbügel.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Briefordnermechanik, deren beide Aufreihnadeln je durch einen wagerechten Steg verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verbindungsstege aufeinander zu so gekröpft sind, daß die Stege vom Fuße der Aufreihnadeln an in geringer Entfernung voneinander parallel verlaufen und hier auf einer Grundplatte befestigt werden, deren Breite dem durch -di#---Krepfung---.v£rningerten Abstand der Verbindungsstege voneinander entspricht und deren Länge kleiner ist als die Länge der Verbindungsstege zwischen den Kröpfungen, so daß die Grundplatte innerhalb der Aufreihnadeln liegt. z. Briefordlnermechanik nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (q.) der festen Nadeln im Bereich der Druckrolle des Druckhebels nach aufwärts gekröpft und durch eine von der Grundplatte abgebogene senkrechte Wange (17) versteift ist, welche die Kröpfung mittels Lappen übergreift. 3. Briefordnermechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Wange (17) an der senkrechten Kröpfung des V erhindungssteges der festen :?adeln ein die Druckrolle (2o) tragendes Schild (18) angeordnet ist, das mit dein Druckhebel (1g) verbunden ist und durch Einbördelung an der Wange mit seinem mittleren Felde anliegt, wo sich auch die Drehzapfen (2q.) für das Schild des Druckhebels befinden.