DE3703689C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C1/00—Details
- H01C1/08—Cooling, heating or ventilating arrangements
- H01C1/082—Cooling, heating or ventilating arrangements using forced fluid flow
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Cooling Or The Like Of Electrical Apparatus (AREA)
- Details Of Resistors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Widerstandsein
heit zur Verwendung in einem Schlagwetterschutz- und
Explosionsschutzbereich in Verbindung mit einer elektri
schen Hauptanlage, insbesondere mit eine eine druckfeste
Kapselung aufweisenden Hauptanlage, mit mehreren
Heizelementen, die über elektrische Leiter mit der Hauptanlage
innerhalb des Gehäuses verbunden sind.
Es ist bekannt, zur Umwandlung elektrischer Energie in
Wärmeenergie elektrische Widerstandseinheiten zu ver
wenden.
Dieses Problem tritt unter anderem bei elektromotorischen
Antrieben auf, bei denen in Bremswiderständen beim Brems
vorgang des Antriebs anfallende elektrische Energie in
Wärmeenergie umgesetzt wird. Ist mit großen Wärmeenergie
mengen zu rechnen, so müssen entsprechende Maßnahmen ge
troffen werden, um die in einer gegebenen Zeitspanne an
fallende Wärmeenergie an ein Kühlmittel abzugeben, zum
Beispiel an die Umgebungsluft oder an Kühlwasser.
Besonders problematisch ist das Abführen von aus elektri
scher Energie gewonnener Wärmeenergie in Schlagwetter
schutz- und Explosionsschutzbereichen, wie beispiels
weise in untertägigen Kohleabbaubetrieben.
Bei elektrischen Untertage-Transportsystemen sind in
der Regel elektrische Hauptanlagen vorgesehen, die vor
schriftsgemäß z. B. nach der Zündschutzart "druckfeste
Kapselung" ausgeführt sind. Es ist praktisch nicht
möglich, die Bremswiderstände innerhalb des druckfesten
Gehäuses der Hauptanlage unterzubringen. Deshalb sind
die Bremswiderstandseinheiten in einem gesonderten Ge
häuse angeordnet und über flexible Kabel mit der Haupt
anlage verbunden. Abgesehen davon, daß eine solche An
ordnung aus mehreren, über flexible Kabel verbundenen
Einheiten platzraubend und schwer handhabbar ist, ist
die Leitungsdurchführung in den Gehäusen wegen der Sicher
heitsvorschriften aufwendig. Die besondere Ausbildung von
elektrischen Widerstandseinheiten, insbesondere Brems
widerstandseinheiten für den Einsatz im untertägigen
Bergbau ist somit sehr aufwendig.
Die DE-OS 34 35 419 zeigt eine elektrische Widerstandseinheit
der eingangs genannten Art. Bei dieser Widerstandseinheit
befinden sich hinter dem gekapselten Gehäuse
Bremswiderstände, und die Gehäusewand wird von Leitungsdurchführungen
durchsetzt. Bei einer "gefährlichen"
Temperaturerhöhung, die durch spezielle Termostate
erfaßt wird, sollen die Bremswiderstände abgeschaltet
werden. Dann muß aber die bei einem Bremsvorgang zu
vernichtende Energie anderweitig in Wärme umgesetzt
werden, z. B. in Teilen der Hauptanlage selbst. Dies
kann unter Umständen fatale Folgen haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische
Widerstandseinheit der eingangs genannten Art derart weiter
zu bilden, daß der Kühlkörper einfach montiert und abgenommen
werden kann, die Heizelemente einfach ausgetauscht
werden können und trotz platzsparender Konstruktion
eine unkomplizierte Kühlung der in dem
Kühlkörper befindlichen Heizpatronen möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch,
daß die Heizelemente handelsübliche Heizpatronen
(13) sind, die in einem Anschlüsse für ein Kühlmittel
aufweisenden Kühlkörper angeordnet sind, welche starr
an einer Öffnung an der Außenseite des Gehäuses der
Hauptanlage befestigt ist, wobei die elektrische
Leiter von den Heizpatronen durch die Öffnung zu der
Hauptanlage geführt sind.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß sich der
Kühlkörper mühelos an der Außenwand des Gehäuses anbringen
kann. Auch unter extremen Lastbedingungen
wird durch das Kühlmittel eine ausreichende Wärmeabfuhr
gewährleistet.
In der DE-AS 32 47 090 ist eine spezielle Anordnung
einer Heizpatrone in einer Bohrung eines Werkstücks
beschrieben, welches bei der Verarbeitung von Kunststoffen
eingesetzt wird. Die Heizpatrone hat dort die
für sie ursprünglich vorgesehene Funktion; denn sie
soll eine bestimmte Stelle eines Werkstücks aufheizen.
Anders die Verwendung von Heizpatronen gemäß der Erfindung:
Hier sind die Heizpatronen so angeordnet, daß
sie sich leicht kühlen lassen, dies ist insbesondere
dann interessant, wenn die Heizpatronen als Bremswiderstände
verwendet werden. Während die übliche Verwendung
von Heizpatronen darin besteht, an einer bestimmten
Stelle eine Temperaturerhöhung zu erzielen, geht es
bei den Bremswiderständen lediglich um die Vernichtung
nicht benötigter Energie.
Durch die Verwendung von an sich bekannten, handelsüblichen
Heizpatronen, die für sich nicht schlagwetter-
oder explosionsgeschützt zu sein brauchen, erübrigt
sich der Entwurf für die Herstellung spezieller Heizwiderstandselemente.
Der Schlagwetter- bzw. Explosionsschutz
wird durch die Gestaltung des Kühlkörpers und
dessen Befestigung am Gehäuse der Hauptanlage gewährleistet.
Durch die starre Ankopplung des die Heizpatronen
aufnehmenden Kühlkörpers an das Gehäuse der Hauptanlage,
insbesondere
an das schlagwettergeschütze Gehäuse der Hauptanlage, ent
fällt die bislang benötigte flexible Verbindung zwischen dem Gehäuse
der Hauptanlage und der die Widerstandseinheiten aufnehmenden Gehäuse
einheit sowie die Leitungsdurchführungen in die jeweiligen Gehäuse. Da
durch vereinfacht sich die Handhabung der Hauptanlage in Verbindung
mit der Widerstandseinheit beträchtlich. Durch die Gehäuseöffnung führen
die elektrischen Leiter von den Heizpatronen unter Verzicht auf äußere
Leitungsverbindungen direkt in das Innere des Gehäuses der Hauptanlage.
Zur Montagevereinfachung können Steckverbindungen vorgesehen werden.
Außer den Anschlüssen für die Heizpatronen können durch die Gehäuse
öffnung auch noch elektrische Leitungen geführt sein, die mit Tempera
turfühlern und ähnlichen Bauelementen verbunden sind, welche Bestand
teil einer Steuer- und Überwachungseinrichtung sind.
Der erfindungsgemäße Kühlkörper wird insbesondere am
Gehäuse angeflanscht. Speziell bei Hauptanlagen, die in
der Zündschutzart "druckfeste Kapselung" ausgeführt sind,
ist es besonders vorteilhaft, wenn der Kühlkörper mit nur
vom Inneren des Gehäuses der Hauptanlage her zugänglichen
Befestigungsmitteln befestigt ist. Bei Gehäusen der genann
ten Art wird teilweise gefordert, daß das druckfeste Gehäuse
nur geöffnet werden kann, wenn durch eine spezielle
mechanische Verriegelung gewährleistet ist, daß die
elektrischen Einrichtungen in dem Gehäuse spannungsfrei
sind. Wenn nun - wie gesagt, die Befestigungsmittel für
den Kühlkörper ausschließlich vom Inneren des Gehäuses
her zugänglich sind, bildet die genannte mechanische
Verriegelung des Gehäuses gleichzeitig die mechanische
Sicherung für den Anschluß der Widerstandseinheit. Um die
Widerstandseinheit von dem Gehäuse zu lösen, muß zunächst
das Gehäuse geöffnet werden, was nur möglich ist, wenn
vorher ein Lasttrennschalter geöffnet wurde.
Der Kühlkörper kann grundsätzlich aus Metall, Kunststoff
oder Keramik oder irgendeinem anderen gut wärmeleitenden
Material bestehen. Vorzugsweise besteht der Kühlkörper
aus Gußeisen. In ihm sind mehrere Bohrungen verteilt an
geordnet, von denen jede eine Heizpatrone aufnimmt. Die
länglichen Heizpatronen sind vorzugsweise axial in dem
zylindrischen Kühlkörper angeordnet. In einer einfachen
Ausführungsform ist der zylindrische Kühlkörper mit einer
Stirnseite an der Außenseite des Gehäuses der Hauptan
lage befestigt. Da diese Anbringung möglicherweise un
günstig ist, weil der Kühlkörper relativ weit von dem
Gehäuse absteht, sieht die Erfindung als besonders be
vorzugte Ausgestaltung vor, ein 90°-Winkelanschlußstück
zu verwenden. Dieses kann aus einem Winkelrohrstück be
stehen, welches mit Gießharz gefüllt ist. Das Gießharz
füllt den Raum zwischen den elektrischen Leitern aus, die
von den Heizpatronen zu der Stirnseite des Anschlußstücks
führen. Dort können Steckerelemente vorhanden sein, die
zu Buchsenelementen an der Innenseite der Gehäusewand
passen.
Grundsätzlich kann der erfindungsgemäße Kühlkörper zur
Abgabe von Wärmeenergie an einen gasförmigen oder an
einen flüssigen Wärmeträger geeignet sein. Wenn der
Wärmeträger, der die anfallende Wärmeenergie aufnehmen
muß, zum Beispiel Luft ist, besitzt der Kühlkörper Kühl
rippen, so daß die Wärme wirksam an die Luft übertragen
wird.
Vorzugsweise besitzt der Kühlkörper jedoch Kühlkanäle
sowie Anschlüsse für Kühlwasser. Das den Kühlkörper um
spülende und durchspülende Kühlwasser wird von der an
fallenden Wärmeenergie aufgeheizt.
Bei Bedarf kann das warme Wasser bzw. die warme Luft ander
weitig genutzt werden, zum Beispiel zum Heizen.
In einer besonders einfachen, wirksamen und kostengünstigen
Ausführungsform sieht die Erfindung vor, daß der etwa
zylindrische Körper aus gut wärmeleitendem Material, wie
Gußeisen, besteht, der mehrere achsparallele Bohrungen zur
Aufnahme der Heizpatronen enthält und ein Außengewinde be
sitzt, daß auf dem zylindrischen Kühlkörper außen dicht
ein Rohrstück sitzt, das mit dem Außengewinde eine Kühl
schlange bildet, daß von dem Außengewinde, vorzugsweise
von dessen Endabschnitt, mindestens ein Radialkanal abgeht,
der zu mindestens einem Axialkanal in dem Kühlkörper führt,
und daß an der freien Stirnseite des Kühlkörpers ein Wasser
einlaß- und ein Wasserauslaßanschluß vorgesehen sind. Neben
einem einzigen Axialkanal, dessen Längsachse mit der Längs
achse des Kühlkörpers übereinstimmt, können auch mehrere
achsparallele Kanäle vorgesehen sein, die von dem inneren
Ende des Radialkanals oder der Radialkanäle zum freien
stirnseitigen Ende des Kühlkörpers führen, wo sich der
Wasserauslaß befindet.
Diese Ausführungsform der Erfindung ermöglicht eine be
sonders kostengünstige Herstellung und weist darüber hinaus
sämtliche oben angegebene Vorteile auf.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer an die Außenwand
eines druckfesten Gehäuses einer Hauptanlage
angeflanschten elektrischen Bremswiderstands
einheit, und
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in
Fig. 1.
Ein in Fig. 1 nur bruchstückhaft angedeutetes Gehäuse 1,
welches in der Zündschutzart "druckfeste Kapselung" aus
geführt ist, beinhaltet als elektrische Hauptanlage zum
Beispiel die gesamte Steuereinrichtung für eine elektro
motorisch angetriebene Untertagebahn. Die beim Bremsen
der Bahn anfallende elektrische Energie muß vernichtet,
das heißt in Wärme umgesetzt werden. Hierzu ist ein Brems
widerstandselement vorgesehen, welches im dargestellten
Ausführungsbeispiel an die Rückseite des
Gehäuses 1 angeflanscht ist.
Die Gehäuse-Rückwand 2 trägt in ihrem oberen Bereich
einen Kühlkörperträger 3. Der Kühlkörperträger 3 ist als Winkel-
Anschlußstück 4 bestehend aus einen 90°-Winkelrohr 5, ausgebildet,
das mit einer Vergußmasse 6, zum Beispiel Epoxyharz,
ausgefüllt ist. Die beiden Winkelrohrenden sind als
Flansche ausgebildet.
Von der Innenseite des Gehäuses 1 her ist das Winkelrohr
5 mit Schrauben 7 befestigt. Ein Steckeinsatz des Winkel
anschlußstücks 4 ragt in das Innere des Gehäuses 1, wo
Stecker 8 eine elektrische Verbindung zu Buchsenelementen
herstellen, die im Inneren eines Aufnahmeteils 9 von
Gießharz umfaßt sind.
An das in der Zeichnung nach unten weisende Ende des
Winkelrohrs 5 ist mit Schrauben 10 ein aus Gußmetall be
stehender zylindrischer Kühlkörper 11 angeschraubt.
In dem Kühlkörper 11 sind gleichmäßig an den Ecken eines
Fünfecks verteilt Bohrungen 12 ausgebildet, von denen
jede eine handelsübliche Heizpatrone 13 aufnimmt. Jede
Heizpatrone 13 ist über in die Vergußmasse 6 eingebettete
elektrische Leiter und die Stecker 8 sowie die in dem
Aufnahmeteil 9 befindlichen Buchsenelemente elektrisch
mit Teilen der Hauptanlage verbunden.
Auf der Umfangsfläche des Kühlkörpers 11 ist ein Standard-
Außengewinde ausgebildet. Auf dem Außengewinde sitzt ein
ebenfalls aus Gußeisen bestehendes Rohrstück 15, welches
im oberen und unteren Bereich mittels zweier O-Ringe 21 abgedichtet
ist. Das Rohrstück 15 bildet somit gemeinsam mit dem
Außengewinde 14 des Kühlkörpers 11 eine Kühlschlange.
Am freien stirnseitigen Ende des Kühlkörpers 11, welches
mit Hilfe eines Stützblechs 16 zusätzlich an der Rück
wand 2 des Gehäuses 1 abgestützt ist, befinden sich ein
Wassereinlaß- und ein Wasserauslaßanschluß 17. Der Wasser
einlaß 17 (Pfeilrichtung) ist in einem Ringstück 20 aus
gebildet, welches am Ende des Kühlkörpers 11 sitzt.
Das über den rechts in Fig. 1 dargestellten Wasserein
laßanschluß, der als Steckanschluß ausgebildet ist, ein
geleitete Kühlwasser gelangt über die durch das Gewinde
14 und das Rohrstück 15 gebildete Kühlschlange auf einem
schraubenförmigen Weg entlang der Kühlschlange bis zum
oberen Endbereich des Kühlkörpers 11, um von dort aus
über drei Radialkanäle 18 zu einem Axialkanal 19 zu
strömen. Die Achse des Axialkanals 19 fällt mit der
Längsachse des zylindrischen Kühlkörpers 11 zusammen.
Durch den Axialkanal 19 strömt das Wasser aus dem
Wasseraustrittsanschluß 17 ab. Das beim Durchströmen
des Kühlkörpers 11 erwärmte Wasser kann anderweitig
genutzt werden oder die in ihm enthaltene Wärmeenergie
teilweise über einen Wärmetauscher, der lediglich Küh
lungszwecken dient, abgeben.
Abwandlungen des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels
sind möglich. Statt des Winkel-Anschlußstücks kann ein
gestrecktes Anschlußstück verwendet werden. Der Kühl
körper kann auch mit einem mit ihm einstückig ausgebil
deten Anschlußstück direkt an die Rückwand 2 des Gehäuses
angeschraubt oder angeschweißt werden.
Es ist nicht nur die Verwendung als Bremswiderstands
einheit möglich, sondern die Widerstandseinheit kann
überall dort eingesetzt werden, wo elektrische Energie
in Wärmeenergie umgewandelt werden muß. Statt der Was
serkühlung kann auch eine Einrichtung vorgesehen sein,
über die die Wärmeenergie an die Umgebungsluft abge
geben wird.
Claims (9)
1. Elektrische Widerstandseinheit zur Verwendung in einem
Schlagwetterschutz- und Explosionsschutzbereich in Verbindung
mit einer elektrischen Hauptanlage, insbesondere mit
einer eine druckfeste Kapselung aufweisenden Hauptanlage,
mit mehreren Heizelementen, die über elektrische Leiter
mit der Hauptanlage innerhalb des Gehäuses (1) verbunden
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizelemente handelsübliche Heizpatronen (13) sind,
die in einem Anschlüsse (17) für ein Kühlmittel aufweisenden
Kühlkörper (11) angeordnet sind, welcher starr an einer
Öffnung an der Außenseite (2) des Gehäuses (1) der Hauptanlage
befestigt ist, wobei die elektrischen Leiter von
den Heizpatronen (13) durch die Öffnung zu der Hauptanlage
geführt sind.
2. Widerstandseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kühlkörper (11) an das Gehäuse (1, 2) angeflanscht
ist.
3. Widerstandseinheit nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kühlkörper (11) mit nur vom Inneren des Gehäuses
(1, 2) her zugänglichen Befestigungsmitteln (7) befestigt
ist.
4. Widerstandseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kühlkörper ein etwa zylindrischer Metallblock, zum
Beispiel Gußeisenblock, ist, in dem mehrere Bohrungen (12)
verteilt angeordnet sind, von denen jede eine Heizpatrone
(13) aufnimmt.
5. Widerstandseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kühlkörper ein Anschlußstück (4) aufweist, das
aus einem mit Gießharz (6) ausgefüllten Rohrstück (5) mit
Anschlußflansch besteht.
6. Widerstandseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kühlkörper (11) ein 90°-Winkelanschlußstück (4)
aufweist.
7. Widerstandseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kühlkörper (11) Kühlkanäle (14, 18, 19) für Kühlwasser
aufweist.
8. Widerstandseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der etwa zylindrische Kühlkörper (11) aus gut wärme
leitendem Material, wie Gußeisen, besteht, der mehrere
achsparallele Bohrungen zur Aufnahme der Heizpatronen
(13) enthält und ein Außengewinde (14) besitzt, daß auf
dem zylindrischen Kühlkörper (11) außen dicht ein Rohrstück
(15) sitzt, das mit dem Außengewinde (14) eine Kühlschlange
bildet, daß von dem Außengewinde (14) vorzugsweise von
dessen Endabschnitt, mindestens ein Radialkanal (18)
abgeht, der zu mindestens einem Axialkanal (19) in dem
Kühlkörper (11) führt, und daß an der freien Stirnseite
des Kühlkörpers (11) ein Wassereinlaß- und
Wasserauslaßanschluß (17) vorgesehen sind.
9. Widerstandseinheit nach einem der Ansprüche 1
bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerstandseinheit einen Bremswiderstand für
einen elektromotorischen Antrieb bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873703689 DE3703689A1 (de) | 1987-02-06 | 1987-02-06 | Elektrische widerstandseinheit zur verwendung in einem schlagwetterschutzbereich |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3703689A1 DE3703689A1 (de) | 1988-08-18 |
DE3703689C2 true DE3703689C2 (de) | 1991-07-11 |
Family
ID=6320418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873703689 Granted DE3703689A1 (de) | 1987-02-06 | 1987-02-06 | Elektrische widerstandseinheit zur verwendung in einem schlagwetterschutzbereich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3703689A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014102601A1 (de) | 2013-12-24 | 2015-06-25 | Dbk David + Baader Gmbh | Widerstand und Verfahren zur Herstellung eines solchen Widerstandes |
DE102016123949A1 (de) | 2015-12-09 | 2017-06-14 | Dbk David + Baader Gmbh | Entladewiderstand |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE20308901U1 (de) | 2003-06-06 | 2003-08-14 | Türk & Hillinger GmbH, 78532 Tuttlingen | Bremswiderstand für Elektromotoren |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3435419A1 (de) * | 1984-09-27 | 1986-04-03 | C. Schniewindt Kg, 5982 Neuenrade | Elektrischer bremswiderstand |
-
1987
- 1987-02-06 DE DE19873703689 patent/DE3703689A1/de active Granted
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DE102014102601A1 (de) | 2013-12-24 | 2015-06-25 | Dbk David + Baader Gmbh | Widerstand und Verfahren zur Herstellung eines solchen Widerstandes |
WO2015097050A1 (de) | 2013-12-24 | 2015-07-02 | Dbk David + Baader Gmbh | Widerstand und verfahren zur herstellung eines solchen widerstandes |
DE202014010469U1 (de) | 2013-12-24 | 2015-08-26 | Dbk David + Baader Gmbh | Widerstand |
DE102016123949A1 (de) | 2015-12-09 | 2017-06-14 | Dbk David + Baader Gmbh | Entladewiderstand |
WO2017097976A1 (de) | 2015-12-09 | 2017-06-15 | Dbk David + Baader Gmbh | Entladewiderstand |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3703689A1 (de) | 1988-08-18 |
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