DE3703601C2 - - Google Patents
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- DE3703601C2 DE3703601C2 DE19873703601 DE3703601A DE3703601C2 DE 3703601 C2 DE3703601 C2 DE 3703601C2 DE 19873703601 DE19873703601 DE 19873703601 DE 3703601 A DE3703601 A DE 3703601A DE 3703601 C2 DE3703601 C2 DE 3703601C2
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/023—Containers for magazines or cassettes
Landscapes
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein von oben her mit
einer Kassette belegbares Aufnahmefach nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, welches eine von
einem Boden aus hochgeführte Rückwand hat, so daß die
eingeschobene Kassette mit einer Schmalseite auf dem
Boden aufsteht und mit einer Breitseite gegen die Rück
wand anliegt und welches Mittel zum Halten der Kassette
gegen die Rückwand aufweist. Weiterhin betrifft die Er
findung den Zusammenbau solcher Aufnahmefächer.
Die DE-AS 22 48 408 beschreibt ein Aufnahmefach der vor
genannten Gattung, welches als von oben her in einen
flachen Kasten einschiebbares Schubfach ausgebildet ist.
Mittels einer Feder ist das Schubfach nach oben hin vor
gespannt. Wird es von Hand in den Kasten geschoben, so
verrastet es in unterster Stellung selbsttätig. Mittels
eines Sperrhebels kann diese Verrastung aufgehoben wer
den, wodurch das Schubfach selbsttätig nach oben fährt.
Ein Auswerferarm drückt dann die eingelegte Kassette von
der Rückwand des Schubfaches weg, so daß sie nach vorn
kippt und von oben her dem Schubfach entnommen werden
kann. Zur Bildung eines mehrere Aufnahmefächer aufweisen
den Behälters sind die einzelnen Kästen aneinandersetz
bar gestaltet.
Das vorgenannte Aufnahmefach ist verhältnismäßig aufwen
dig gestaltet und deshalb teuer in der Herstellung.
Trotz des hohen baulichen Aufwandes ist das Aufnahmefach
in der Handhabung nicht optimal. Insbesondere stört die
die eingelegte Kassette vollständig abdeckende, obere Ab
schlußwand des Schubfaches beim Greifen einer Kassette
zum Zwecke ihrer Herausnahme aus dem Schubfach.
Die FR-PS 21 72 714 beschreibt auch schon einen wesent
lich einfacher gestalteten Behälter zur Aufnahme von in
einzelnen Schachteln untergebrachten Kassetten. Der Be
hälter hat eine relativ kurze Vorderwand. Die Schachteln
stehen auf einer kissenartigen Auflage des Bodens des
Behälters. Sie können nach geringfügigem Niederdrücken
und Verschwenken nach vorn dem Behälter entnommen wer
den. Wenn eine Kassette in einen Kassettenspieler ein
gesetzt werden soll, dann muß anschließend noch die
Schachtel geöffnet und ihr die Kassette entnommen wer
den. Das macht beträchtliche Arbeit und verlangt gewisse
Aufmerksamkeit. Dadurch wird ein Fahrzeugführer vom Ver
kehrsgeschehen unerwünscht stark abgelenkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufnahme
fach der eingangs genannten Art für Kassetten so auszu
bilden, daß es möglichst einfach im Aufbau ist und ein
einfaches Einlegen und Entnehmen einer Kassette ermög
licht. Weiterhin soll ein möglichst einfacher und raum
sparender Zusammenbau solcher Aufnahmefächer, vorzugs
weise in einem Behälter, geschaffen werden.
Die erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß das Aufnahmefach an der der hochgeführten
Rückwand gegenüberliegenden Seite eine vom Boden aus nur
knapp über die Kassette greifende Vorderwand hat und daß
am oberen Ende der Rückwand ein um eine parallel zur
Rückwand verlaufende Achse schwenkbarer, von oben her
über eine Kassette greifender Sperrhebel vorgesehen ist.
Ein solches Aufnahmefach benötigt an seiner Oberseite
keine die Kassette abdeckende Wand. Die Kassette wird
dort lediglich durch den Sperrhebel gehalten. Dadurch
kann die Kassette nach dem Lösen des Sperrhebels gut von
oben her gegriffen werden, so daß ihre Entnahme und ihr
Einschieben in das Aufnahmefach bequem und ohne beson
dere Aufmerksamkeit möglich ist. Trotz dieser vorteil
haften Handhabung ist das Aufnahmefach wesentlich ein
facher gestaltet als das nach der eingangs genannten
DE-AS 22 48 408, so daß es kostengünstiger herstellbar
ist. Der einfache Aufbau des Aufnahmefaches stellt auch
ein störungsfreies Funktionieren über eine fast unbe
grenzte Zeitdauer sicher.
Eine eingeschobene Kassette kann durch einfaches Drücken
auf eine Handhabe freigegeben werden, wenn gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Sperrhebel
einen Hebelarm eines zweiarmigen Tasthebels bildet, dessen
Tastgriff am gegenüberliegenden Hebelarm vorgesehen ist.
Eine eingeschobene Kassette wird selbsttätig und zwangs
läufig verriegelt, wenn der Tasthebel in der Sperr
stellung des Sperrhebels mit der Rückwand verrastet
ist.
Zur weiteren Senkung der Herstellungskosten des Aufnahme
faches trägt es bei, wenn gemäß einer anderen Ausgestal
tung der Erfindung der Tasthebel mittels eines Filmschar
niers mit der Rückwand verbunden ist.
Die eingeschobene Kassette schwenkt beim Niederdrücken
des Tasthebels automatisch von der Rückwand weg, wenn
der Tasthebel einen in das Aufnahmefach hineinführenden,
in Sperrstellung des Sperrhebels in der Ebene der Rück
wand liegenden Auswerferarm hat.
Der Tasthebel läßt sich auf besonders einfache Weise in
seiner Verriegelungsstellung arretieren, wenn der Auswer
ferarm in seiner mit der Rückwand fluchtenden Position
kraftschlüssig mit der Rückwand verrastbar ausgebildet
ist. Auf diese Weise ist auch ohne Vorspannung des Tast
hebels in Verriegelungsstellung sichergestellt, daß der
Verriegelungshebel nicht von selbst die Kassette frei
geben kann.
Besonders einfach gestalten sich die Mittel zum Ver
rasten des Auswerferarmes und damit des Tasthebels, wenn
gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung der Aus
werferarm in eine Wandausnehmung der Rückwand greift und
zur Verrastung mit einer Lippe hinter eine Begrenzung
der Wandausnehmung zu greifen vermag.
Die Kassette wird klapperfrei in dem Aufnahmefach gehal
ten, wenn an der Vorderwand des Aufnahmefaches eine eine
eingesetzte Kassette gegen die Rückwand vorspannende
Federzunge vorgesehen ist.
Die zweitgenannte Aufgabe, nämlich die Schaffung eines
Zusammenbaus einer Vielzahl von solchen Aufnahmefächern,
wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufnahme
fächer auf einem dieselben abstützenden Aufnahmerahmen
angeordnet sind, welcher eine der Anzahl der Aufnahme
fächer entsprechende Zahl von Paaren von über den jeweils
unteren Bereich der gegenüberliegenden Seitenwänden der
Aufnahmefächer greifenden Haltezungen mit jeweils einer
Rastnase zum Einrasten in entsprechende, untere Rastöff
nungen der Seitenwände hat.
Ein solcher Zusammenbau ist sehr einfach gestaltet und
deshalb kostengünstig herstellbar, dennoch aber einfach
zu benutzen. Er kann auch sehr leicht in die als Be
hälter ausgebildete Mittelkonsole eines Personenkraft
wagens eingesetzt werden.
Zur Minimierung der Abmessungen des Zusammenbaus trägt
es bei, wenn die Aufnahmefächer paarweise mit ihren
Rückwänden aneinanderliegend angeordnet sind.
Es kann ein über die Aufnahmefächer greifender Blend
rahmen vorgesehen sein, welcher über jeweils einen Teil
bereich einer Seitenwand jedes Aufnahmefaches greifende,
nach unten gerichtete Stege hat, von denen jeder eine
Rastnase aufweist, die jeweils in eine obere Rastöff
nung der jeweiligen Seitenwand greift. Eine solche Blen
de gibt dem Zusammenbau ein vorteilhaftes Aussehen und
eine zusätzliche Stütze gegen seitliches Wegkippen. Der
Blendrahmen kann auch als Halterung und Abschirmung für
den Zusammenbau in einem Behälter dienen.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zu
ihrer weiteren Verdeutlichung ist eine davon in der
Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäß ge
stalteten Aufnahmefaches,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Aufnahmefaches nach
Fig. 1 sowie eines weiteren, gleichen Auf
nahmefaches,
Fig. 3 eine Ansicht von hinten auf das Aufnahmefach
nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines einen
Tasthebel zeigenden, in Fig. 2 mit IV ge
kennzeichneten Bereiches des Aufnahmefaches,
Fig. 5 eine Rückansicht des in Fig. 4 gezeigten
Bereiches des Aufnahmefaches aus der Blick
richtung V, wie sie in Fig. 4 eingetragen ist,
Fig. 6 einen Schnitt durch das Aufnahmefach entlang
der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch das Aufnahmefach
entlang der Linie VII-VII in Fig. 1,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines einen Zusammenbau von
Aufnahmefächern aufweisenden Behälters,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines im Behälter angeord
neten Aufnahmerahmens,
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Aufnahmerahmen nach
Fig. 9,
Fig. 11 einen Schnitt durch den Aufnahmerahmen ent
lang der Linie XI-XI in Fig. 9,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Blendrahmens des
Behälters,
Fig. 13 eine Draufsicht auf den Blendrahmen nach
Fig. 12.
Die Fig. 1 zeigt von vorn ein Aufnahmefach 1, welches
von oben her in einen strichpunktiert dargestellten Auf
nahmerahmen 2 eingesetzt ist. In der Darstellung gemäß
Fig. 1 blickt man frontal auf die Innenseite einer Rück
wand 3 des Aufnahmefaches 1. Diese Rückwand 3 hat zwei
übliche Aufnahmezapfen 4, 5, welche in die Spulenöffnun
gen einer in Fig. 1 nicht gezeigten Tonband-Kassette zu
greifen vermögen.
Im unteren Bereich ist die Rückwand 3 durch eine Vorder
wand 6 relativ geringer Höhe abgedeckt. Seitenwände 7, 8
verbinden die Vorderwand 6 mit der Rückwand 3. Die in
Fig. 1 gesehen linke Seitenwand 7 hat eine vergleichbar
geringe Höhe wie die Vorderwand 6. Die andere Seitenwand
8 verläuft jedoch entlang der Rückwand 3 bis zu ihrem an
dieser Seite etwas weniger hohen Ende als an der Seite
mit dem Tasthebel 11. Eine Federzunge 9 ragt von der Vor
derwand 6 in Richtung der Rückwand 3. Die in Fig. 1
nicht dargestellte Kassette wird im Aufnahmefach 1 nach
unten hin von einem gestrichelt dargestellten Boden 10
abgestützt. Wichtig für die Erfindung ist ein an der
Oberseite der Rückwand 3 vorgesehener Tasthebel 11,
welcher mit einem nach vorn gerichteten Sperrhebel 12
über die Kassette zu greifen vermag. Zu sehen ist in
Fig. 1 weiterhin ein Auswerferarm 13, welcher fest mit
dem Tasthebel 11 verbunden ist und bei nicht betätigtem
Tasthebel 11 in einer Wandausnehmung 14 der Rückwand 3
fluchtend zu ihr verläuft.
Die Fig. 2 läßt erkennen, daß der Tasthebel 11 an sei
nem Sperrhebel 12 einen Umgriff 15 hat, der in der darge
stellten Position des Tasthebels 11 vor eine in das Auf
nahmefach 1 eingesetzte, strichpunktiert dargestellte
Kassette 16 greift. Wird der Tasthebel 11 nach unten ge
drückt und damit in Richtung zur Rückwand verschwenkt,
so daß er in die strichpunktiert dargestellte Stellung
gelangt, dann gibt der Umgriff 15 die Kassette 16 frei.
Der Auswerferarm 13 hat sich bei dieser Schwenkbewegung
aus der Ebene der Rückwand 3 herausbewegt und dadurch
die Kassette 16 mit ihrer Oberseite in der Zeichnung ge
sehen nach rechts verschwenkt. Dadurch kann sie bequem
von oben gegriffen und entnommen werden.
Die Fig. 3 verdeutlicht zusätzlich die Gestaltung des
Aufnahmefaches 1. Die Rückwand 3 ist in dieser Figur von
der Rückseite zu sehen. Ebenfalls von der Rückseite
sieht man den Tasthebel 11 mit dem Auswerferarm 13.
Dieser hat im mittleren Bereich eine vorspringende Lippe
17, mit der er hinter die Rückwand 3 zu greifen vermag
und auf diese Weise mit ihr verrastet.
Die Fig. 4 und 5 lassen die Gestaltung des Tasthebels
11 genau erkennen. Zu sehen ist, daß der Tasthebel 11
mittels eines Filmscharniers 18 mit der Rückwand 3 ver
bunden ist. Der Tasthebel 11 hat an dem dem Umgriff 15
gegenüberliegenden Hebelarm einen Tastgriff 19, den man
zur Freigabe einer Kassette 16 niederdrückt. Der in der
Fig. 5 zu sehende Auswerferarm 13 ist fest mit Tasthebel
11 und Sperrhebel 12 verbunden. In Fig. 4 liegt er räum
lich vor der Rückwand 3. Die zum Verrasten des Auswerfer
armes 13 vorgesehene Lippe ist in Fig. 5 erkennbar.
Die Schnittdarstellung in Fig. 6 zeigt, daß die Rück
wand 3 und der Auswerfer 13 abgeschrägt ausgebildet
sind. Dadurch vermag die Lippe 17 in der in Fig. 6
gezeigten Stellung, also in der Verriegelungsstellung
des Tasthebels 11, hinter die vordere Kante 20 der Rück
wand 3 zu gelangen und dadurch den Tasthebel 11 zu ver
rasten.
Die Fig. 7 zeigt von dem Aufnahmefach 1 geschnitten die
Rückwand 3 mit ihren Aufnahmezapfen 4, 5. Weiterhin ist
die hochgezogene Seitenwand 8 zu sehen. Diese hat eine
untere Rastöffnung 21 b und eine obere Rastöffnung 22.
Nicht zu sehen ist die der unteren Rastöffnung 21 b ent
sprechende Rastöffnung 21 in der anderen Seitenwand 7.
Die Rastöffnungen 21, 21 b dienen zum Aufstecken des Auf
nahmefaches 1 auf den Aufnahmerahmen 2 (siehe Fig. 1).
Der in Fig. 8 gezeigte Behälter 23 ist Teil einer
Mittelkonsole eines Kraftfahrzeuges. Er hat einen zu
öffnenden Deckel 24. Im Inneren des Behälters 23 sind
die Aufnahmefächer 1, 1 a, 1 b, 1 c, 1 d, 1 f zur Aufnahme
jeweils einer Kassette angebracht. Gehalten sind diese
Aufnahmefächer 1, 1 a-1 f mittels des bereits in Verbin
dung mit der Fig. 1 erwähnten, auf einem Boden 41 des
Behälters 23 aufsitzenden Aufnahmerahmens 2 und eines
Blendrahmens 25 im oberen Bereich des Behälters 23.
Den Fig. 9, 10 und 11 ist die genaue Gestaltung des
Aufnahmerahmens 2 zu entnehmen. Dieser Aufnahmerahmen 2
hat paarweise und hintereinander angeordnete, nach oben
gerichtete Haltezungen 26, 27, welche an ihrem oberen
Ende, was die Fig. 11 deutlich zeigt, jeweils eine Rast
nase 28, 29 aufweisen. Diese Rastnasen 28, 29 vermögen
in die unteren Rastöffnungen 21, 21 b des jeweiligen Auf
nahmefaches 1 zu greifen und dieses dadurch zu halten
(siehe auch Fig. 1).
Zur Abstützung der Aufnahmefächer 1 nach unten hin sind
im Aufnahmerahmen 2 zwei in den Fig. 10 und 11 zu
erkennende Längsstege 30, 31 vorgesehen, auf denen jedes
Aufnahmefach 1 zu stehen vermag.
Zum Aufstecken des Blendrahmens 25 hat der in den Fig.
12 und 13 genauer gezeigte Blendrahmen 25 an beiden
Seiten seiner Öffnung 42 nach unten gerichtete Stege, wie
zum Beispiel die Stege 32, 33 und 34, von denen jeder
eine Rastnase 35, 36, 37 aufweist. Die Fig. 13 zeigt,
daß die Rastnasen 35, 36, 37 der einen Seite des Blend
rahmens 25 zu den Rastnasen 38, 39, 40 versetzt sind.
Dadurch greift jeweils nur eine der Rastnasen 35-40 in
eine der zwei gegenüberliegenden, oberen Rastöffnungen
22 jedes Aufnahmefaches 1, so daß dieses insgesamt an
drei Stellen verrastet wird.
Claims (11)
1. Aufnahmefach
für Kassetten, welches von oben her belegbar ist und eine von einem Boden aus hochgeführte Rück
wand hat, so daß die eingeschobene Kassette mit einer
Schmalseite auf dem Boden aufsteht und mit einer Breit
seite gegen die Rückwand anliegt und welches Mittel zum
Halten der Kassette gegen die Rückwand aufweist, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Aufnahmefach (1) an der der hoch geführten Rückwand (3) gegenüberliegenden Seite eine vom Boden (10) aus nur knapp über die Kassette (16) greifen de Vorderwand (6) hat und
daß am oberen Ende der Rück wand (3) ein um eine parallel zur Rückwand (3) verlaufen de Achse schwenkbarer, von oben her über eine Kassette (16) greifender Sperrhebel (12) vorgesehen ist.
daß das Aufnahmefach (1) an der der hoch geführten Rückwand (3) gegenüberliegenden Seite eine vom Boden (10) aus nur knapp über die Kassette (16) greifen de Vorderwand (6) hat und
daß am oberen Ende der Rück wand (3) ein um eine parallel zur Rückwand (3) verlaufen de Achse schwenkbarer, von oben her über eine Kassette (16) greifender Sperrhebel (12) vorgesehen ist.
2. Aufnahmefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrhebel (12) einen Hebelarm eines zweiarmigen
Tasthebels (11) bildet, dessen Tastgriff (19) am anderen gegen
überliegenden Hebelarm vorgesehen ist.
3. Aufnahmefach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tasthebel (11) in Sperrstellung des Sperrhebels
(12) mit der Rückwand (3) verrastet.
4. Aufnahmefach nach einem der
Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasthebel
(11) mittels eines Filmscharniers (18) mit der Rückwand
(3) verbunden ist.
5. Aufnahmefach nach einem der
Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasthebel
(11) einen in das Aufnahmefach (1) hineinführenden, in
Sperrstellung des Sperrhebels (12) in der Ebene der Rück
wand (3) liegenden Auswerferarm (13) hat.
6. Aufnahmefach nach
Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer
arm (13) in seiner mit der Rückwand (3) fluchtenden
Position kraftschlüssig mit der Rückwand (3) verrastbar
ausgebildet ist.
7. Aufnahmefach nach einem der
den Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer
arm (13) in eine Wandausnehmung (14) der Rückwand (3)
greift und zur Verrastung mit einer Lippe (17) hinter
eine Begrenzung der Wandausnehmung (14) zu greifen ver
mag.
8. Aufnahmefach nach einem oder mehreren der vorangehen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorder
wand (6) eine eine eingesetzte Kassette (16) gegen die
Rückwand (3) vorspannende Federzunge (9) vorgesehen ist.
9. Zusammenbau einer Vielzahl von parallel zueinander
angeordneter Aufnahmefächer nach einem oder mehreren
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmefächer (1) auf einem dieselben abstüt
zenden Aufnahmerahmen (2) angeordnet sind, welcher eine
der Anzahl der Aufnahmefächer (1, 1 b-1 f) entsprechen
de Zahl von Paaren von über den jeweils unteren Bereich der
gegenüberliegenden Seitenwände (7, 8) der Aufnahmefächer
(1, 1 b-1 f) greifenden Haltezungen (26, 27) mit jeweils
einer Rastnase (28, 29) zum Einrasten in entsprechende,
untere Rastöffnungen (21) der Seitenwände (7, 8) hat.
10. Zusammenbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmefächer (1, 1 b-1 f) paarweise mit ihren
Rückwänden (3) aneinanderliegend angeordnet sind.
11. Zusammenbau nach den Ansprüchen 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein über die Aufnahmefächer (1, 1 a-1 f) greifender
Blendrahmen (25) vorgesehen ist, welcher über jeweils
einen Teilbereich einer Seitenwand (8) jedes Aufnahme
faches (1, 1 a-1 f) greifende, nach unten gerichtete
Stege (32, 33, 34) hat, von denen jeder eine Rast
nase (35-40) aufweist, die jeweils in eine obere Rast
öffnung (22) der jeweiligen Seitenwand (8) greift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873703601 DE3703601A1 (de) | 1987-02-06 | 1987-02-06 | Aufnahmefach sowie zusammenbau solcher aufnahmefaecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873703601 DE3703601A1 (de) | 1987-02-06 | 1987-02-06 | Aufnahmefach sowie zusammenbau solcher aufnahmefaecher |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3703601A1 DE3703601A1 (de) | 1988-08-18 |
DE3703601C2 true DE3703601C2 (de) | 1989-10-19 |
Family
ID=6320367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873703601 Granted DE3703601A1 (de) | 1987-02-06 | 1987-02-06 | Aufnahmefach sowie zusammenbau solcher aufnahmefaecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3703601A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4101002A1 (de) * | 1990-01-16 | 1991-07-18 | Toyoda Gosei Kk | Kassetten oder compakt-disk halter |
DE4039954A1 (de) * | 1990-12-14 | 1992-06-17 | Fischer Artur Werke Gmbh | Behaelter fuer magnetbandkassetten |
DE29604273U1 (de) * | 1996-03-10 | 1996-05-02 | acs gmbH automation components, systems and services, 72768 Reutlingen | Speicher für Informationsträger |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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NL7211829A (de) * | 1972-02-16 | 1973-08-20 | ||
CH556589A (de) * | 1972-09-06 | 1974-11-29 | Idn Invention Dev Novelties | Behaelter zur aufnahme einer kassette mit einem bandfoermigen aufzeichnungstraeger. |
DE8322017U1 (de) * | 1983-07-30 | 1983-11-17 | Schroll, Stefan, Dipl.-Ing. (FH), 8221 Nußdorf | Kassettenbox mit verriegelungselement fuer magnetbandkassetten |
-
1987
- 1987-02-06 DE DE19873703601 patent/DE3703601A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3703601A1 (de) | 1988-08-18 |
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Legal Events
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