DE3701796C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Einsatzes von Bedienorganen in einer Spinnereianlage - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Einsatzes von Bedienorganen in einer SpinnereianlageInfo
- Publication number
- DE3701796C2 DE3701796C2 DE3701796A DE3701796A DE3701796C2 DE 3701796 C2 DE3701796 C2 DE 3701796C2 DE 3701796 A DE3701796 A DE 3701796A DE 3701796 A DE3701796 A DE 3701796A DE 3701796 C2 DE3701796 C2 DE 3701796C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- operating
- operator
- cases
- thread
- control
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/005—Service carriages travelling along the machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/32—Counting, measuring, recording or registering devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2601/00—Problem to be solved or advantage achieved
- B65H2601/30—Facilitating or easing
- B65H2601/32—Facilitating or easing entities relating to handling machine
- B65H2601/324—Removability or inter-changeability of machine parts, e.g. for maintenance
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Steuern des Einsatzes von Bedienorganen in einer
Spinnereianlage mit einer Vielzahl von Bedienstellen, an denen
anstehende Bedienfälle unterschiedlicher Art erfaßt und zum
Steuern ihres Behebens mittels einer zentralen Steuereinheit
ausgewertet werden, die dann Bedienbefehle an die Bedienorgane
absetzt.
Zum Stand der Technik ist hierbei ein Verfahren zum Einsatz
steuern einer Bedienperson oder einer mobilen Wartungsvor
richtung in einer Spinnereianlage bekannt (DE 31 35 333 A1).
Diese Spinnereianlage umfaßt eine Vielzahl von Bedienstellen,
wobei auftretende Bedienfälle nach Art und Ort erfaßt und an
einen zentralen Datenspeicher übermittelt werden. Der zentrale
Datenspeicher wird nach aufgetretenen Bedienfällen in der
Rangfolge ihrer Bedienbedürftigkeit abgefragt, wobei minde
stens der Ort, gegebenenfalls auch die Art der vorzunehmenden
Bedienung des rangersten Bedienfalles der Bedienperson bzw.
der mobilen Wartungsvorrichtung als zu wartende Bedienstelle
aufgegeben wird. Der zentrale Datenspeicher speichert also
alle mit Bedienvorgängen zusammenhängenden Daten. Eine Abfra
gevorrichtung fragt vom zentralen Datenspeicher alle die An
gaben ab, welche zur Ermittlung der zuerst zu bedienenden
Arbeitsstellen erforderlich sind und leitet diese Angaben dann
einem Sender zu. Der Befehl wird auf drahthlosem Wege an einen
von der Bedienperson mitgeführten Empfänger oder einem Fahr
zeug mitgeteilt, welcher die zu bedienende Stelle der Bedien
person auf akustischem oder optischem Wege erkennbar macht
oder das Fahrzeug an dieser Arbeitsstelle steuert. Damit er
gibt sich ein effektiver Einsatz der Bedienperson bzw. des
mobilen Wartungsgerätes, wobei jedoch die entstehenden Be
dienfälle nach Anzahl und Anforderung an ihr Beheben nicht
automatisch getrennt erfaßt werden.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin eine sektionsweise Fa
denbruchanzeige. Hierbei erfolgt eine Führung des Bedienungs
personals durch Fadenbruchanzeigelampen, wobei jedoch ledig
lich die Wege der Bedienperson abgekürzt werden.
Als Stand der Technik ist darüber hinaus eine Konstruktion mit
einem ortsfesten Hülsenlader bekannt, welcher den Bedienläufer
mit leeren Hülsen bestückt, wenn diese an den Hülsenlader
andockt (EP 0 126 737 A2). Die Notwendigkeit eines Bedienbe
fehls an diesen Hülsenlader zum Bedienen einer bestimmten
Arbeitsstelle ist hierbei nicht gegeben.
Weiterer Stand der Technik betrifft ein Verfahren und eine
Anlage zum Beheben von Fadenbrüchen (DE 35 24 073 A1). Hier
findet ein fahrbarer Ansetzwagen Anwendung, welcher entlang
allen Spinnstellen der Ringspinnmaschine läuft. Eine Fehler
prüfung wird vom Ansetzwagen aus durchgeführt. Bei dieser
bekannten Konstruktion werden erkannte, unterschiedliche Be
dienfälle nicht differenziert an jeweils für ihr Beheben zu
ständige Bedienorgane weitergeleitet, sondern an den eigenen,
als Mehrzweckgeräte ausgebildeten Ansetzwagen.
Ein weiteres bekanntes Verfahren bezieht sich auf das Steuern
von verschiedene Arbeitsvorgänge ausübenden Maschinen, ins
besondere Offenend-Spinn-und ähnlichen Maschinen und entspre
chende Einrichtungen zum Durchführen dieses Verfahrens (DE 27 12 700 A1).
Nach Beendigung von nicht-stationären Vorgängen
werden Kontrollvorgänge ausgelöst, wobei die Aufgabe dieser
Kontrollvorgänge darin besteht, festzustellen, ob die betref
fenden Vorgänge erfolgreich behoben worden sind und ob die
Maschine wieder in normalen Gang gesetzt werden kann.
Weiterer Stand der Technik betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Überwachen der Arbeitsfähigkeit eines Fadenan
setzgerätes zum selbsttätigen Beheben von Fadenbrüchen an
Spinn- oder Zwirnmaschinen (DE 25 02 426 A1). Hier handelt es
sich um einen einzelnen Bedienvorgang, bei welchem erfolglose
Ansetzvorgänge summiert werden. Eine Klassifizierung mit Rang
ordnung liegt bei dieser bekannten Konstruktion nicht vor.
Bei einer Maschine zum Spinnen nach dem Offenend-Verfahren (DE 20 34 984 A1)
ist es außerdem bekannt, jede Spinnstelle an
einen Zähler anzuschließen, welcher mit einer auf eine Ände
rung des gesponnen Fadens (insbesondere einen Fadenbruch)
ansprechenden Einrichtung verbunden ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, ein
Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, welche die Effektivität weiter erhöht und eine Un
terscheidbarkeit der anstehenden Bedienfälle ermöglicht. Es
sollen unterschiedliche, in einer Spinnereianlage anstehende
Bedienfälle, wie beispielsweise Fadenbrüche, Fadenwickel oder
ausgelaufene Vorgarnspulen, sowohl ihrer Art als auch ihrer
Anzahl nach erfaßt und dem für ihr Beheben zuständigen Bedien
organ aufgegeben werden, welches diese Fehler zu beheben hat.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens erfindungsgemäß dadurch gelöst,
- - daß anstehende Bedienfälle je nach Anforderung an ihr Beheben klassifiziert und klassenweise nach Anzahl ge trennt erfaßt werden und
- - je nach Schwierigkeitsgrad und nach Anzahl erfaßter Be dienfälle ein bedienorganadressierter Bedienbefehl an ein einer Bedienfallklasse zugeordnetes Bedienorgan ergeht.
Erfindungsgemäß identifiziert eine Steuervorrichtung Fehler
meldungen und gibt sie als Bedienbefehl (zunächst) nur an das
Bedienorgan weiter, das dafür zuständig ist.
Wenn jedoch anstehende Bedienfälle eine bestimmte Anzahl über
steigen, welche ein Beheben dieser Bedienfälle durch das zu
ständige Bedienorgan - beispielsweise Fadenbrüche durch das
selbsttätige Fadenansetzgerät - in vertretbarer Zeit nicht
gewährleistet, wird ein Bedienbefehl für derartige Bedienfälle
auch an ein anderes Bedienorgan, in diesem Fall beispielsweise
eine Bedienperson, gegeben.
Dieses zusätzlich beauftragte Bedienorgan - die Bedienperson -
unterstützt dadurch das eigentlich zuständige Bedienorgan,
nämlich das selbsttätige Fadenansetzgerät, bis die anstehenden
Bedienfälle auf eine vertretbare Anzahl abgearbeitet sind.
Die zuständigen Bedienorgane können hierbei ranggleich aber
spezialisiert sein. So ist beispielsweise ein selbsttätiges
Fadenansetzgerät als ranggleich mit einem Vorgarnspulen-Wech
selgerät anzusehen.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens weist eine Summiervorrichtung zum Summieren anstehen
der Bedienfälle, eine Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen
der Summe anstehender Bedienfälle mit einer vorgegebenen An
zahl von Bedienfällen, eine Erfassungsvorrichtung zum Erfassen
solcher Bedienfälle, die von Bedienorganen einer bestimmten
Art nicht behebbar sind sowie mindestens eine Anzeigevorrich
tung mit mindestens zwei Anzeigestufen auf, welche sowohl mit
der Vergleichsvorrichtung als auch der Erfassungsvorrichtung
verbunden sind und deren Anzeigestufen in Abhängigkeit des zum
Beheben der
erfaßten Bedienfälle erforderlichen Bedienorgans ein
schaltbar sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungen ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Durch die vorliegende Erfindung wird vorteilhafterweise ein
sehr effektives Informationssystem geschaffen, wobei durch
die Mehrstufigkeit der Signale eine bessere Differenzierung
des Einsatzes von Bedienpersonen bzw. automatischen Geräten
gegeben ist. Es ergeben sich damit sogenannte Leithilfe-Stu
fen. Mit Leithilfe wird hierbei ein Informationssystem be
zeichnet, durch das ein Bedienorgan zum Tätigwerden auf
gefordert wird und/oder an eine bedienbedürftige Arbeits
stelle dirigiert wird. Hierbei können für selbsttätige Be
diengeräte auf elektrischem Wege übermittelte Signale, für
Bedienpersonen Signale optischer Art, beispielsweise ein-
und ausschaltbare Lampen, oder akustischer Art, beispiels
weise Hupe oder Sprachwiedergabegerät, Anwendung finden.
Die Stufung der Leithilfe-Befehle besagt, daß ein höherran
giges Bedienorgan nur dann zu einer bedienbedürftigen Ar
beitsstelle dirigiert wird, wenn der Bedienfall durch das
normalerweise mit dem Beheben dieses Bedienfalles beauf
tragte Bedienorgan diesen Bedienfall nicht beheben kann.
Als Bedienorgane der untersten Rangstufe können beispiels
weise Fadenansetzgeräte Anwendung finden. Hierbei kann an
einer mit diesen selbsttätigen Fadenansetzgeräten ausgestat
teten Spinnanlage davon ausgegangen werden, daß diese Faden
ansetzgeräte - bei richtiger Relation zwischen Fadenbruch
zahlen und Fadenbruch-Behebungskapazität der Fadenansetzge
räte - die auftretenden Fadenbrüche beheben können, ohne daß
eine Bedienperson eingreifen muß. Ein Eingriff der Bedien
person ist nur erforderlich bei Fadenbrüchen, die von den
Fadenansetzgeräten nicht behoben werden können oder bei er
höhten Fadenbruchzahlen.
Beim Betrieb einer Ringspinnmaschine erfordern normalerweise
die folgenden Situationen das Tätigwerden eines Bedienorga
nes:
- - es ist mindestens ein Fadenbruch vorhanden, welcher je doch hinsichtlich Art und gegebenenfalls Anzahl von ei nem an einer Ringspinnmaschine tätigen Fadenansetzgerät behoben werden kann;
- - es ist mindestens ein Fadenbruch vorhanden, der von den - Fadenansetzgeräten seiner Art wegen nicht behoben werden kann, beispielsweise Wickelbildung; Läuferbruch,
- - es sind so viele Fadenbrüche vorhanden, daß sie von den Fadenansetzgeräten nicht in angemessener Zeit behoben werden können,
- - es liegt ein Bedienfall vor, welcher auch von der Spin nerin nicht behoben werden kann und Eingreifen, bei spielsweise des Spinnmeisters, erfordert.
Die erfindungsgemäße Leithilfe geht also beispielsweise von
einer dreistufigen Rangordnung von Bedienorganen
Fadenansetzgerät - Spinnerin - Spinnmeister
aus, wobei ein von einem Bedienorgan nicht behebbarer Be
dienfall als durch das Bedienorgan der nächsthöheren Rang
stufe behebbar gilt und ein Bedienorgan einer höheren Rang
stufe alle von einem rangniedrigeren Bedienorgan behebbaren
Bedienfälle ebenfalls beheben kann. Es sind auch zweistufige
Rangfolgen denkbar.
Hiervon ausgehend sind drei unterscheidbare Signale als Ein
griffsbefehl für die drei Rangstufen der Bedienorgane vorge
sehen, welche zugleich als Information über den Einsatz ei
nes Bedienorganes für ranghöhere Bedienorgane dienen kann:
- A - Fadenbruch, jedoch kein Eingriff erforderlich,
- B - Eingriff einer Spinnerin erforderlich,
- C -Eingriff des Spinnmeisters erforderlich.
Nachdem die Stufe A keinen Eingriff der Bedienperson erfor
dert und lediglich informativer Art ist, kann auf deren An
zeige unter Umständen verzichtet werden. Da jedoch die Fa
denansetzgeräte zeitweise außer Betrieb sein können, wobei
die Fadenbruchbehebung ausschließlich durch die Bedienperson
erfolgen muß, ist es erforderlich, daß die Leithilfe-Vor
richtung auf diese Situation umgeschaltet werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Ringspinnma
schine mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
automatischen, getrennten Erfassung der anstehenden
Bedienfälle durch Fadenbruchfühler,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Erfindung mit automa
tischer, getrennter Erfassung der Bedienfälle durch
Fadenbruchfühler und Wickelfühler.
Im nachfolgenden wird die Wirkungsweise der Erfindung in
Verbindung mit einem selbsttätigen Fadenansetzgerät erläu
tert; dies ist jedoch nicht als Beschränkung auf derartige
Bedienläufer aufzufassen.
Nach Fig. 1 ist jede Spinnstelle einer Ringspinnmaschine
mit einem Fadenbruchfühler 2 beliebiger, an sich bekannter
Art ausgestattet. Diese Fadenbruchfühler 2 sind über Leitun
gen 14 und 15 mit einer Steuervorrichtung 6 verbunden, die
ihrerseits mit einer Anzeigevorrichtung 7 in Verbindung
steht. Da die Anzeigevorrichtung 7 mindestens bis zu drei
unterscheidbare Signale geben muß, kann sie beispielsweise
drei Signallampen unterschiedlicher Farbe aufweisen. Weiter
hin ist ein Taster 5 vorgesehen, der mit der Steuervorrich
tung 6 verbunden ist. Ein Fadenansetzgerät 3 kann entlang
der Ringspinnmaschine 1 patrouillieren und ist über einen
Schleifkontakt 13 mit einer Stromschiene 4 verbunden, die zur
Steuervorrichtung 6 führt.
Es ist jedoch auch möglich, vom Fadenansetzgerät 3 an die
Steuervorrichtung 6 zu leitende Signale als hochfrequente
Signale der Stromversorgung des Fadenansetzgerätes 3 zu
überlagern.
Die Fadenbruchsignale der Fadenbruchfühler 2 werden minde
stens seitengetrennt, gegebenenfalls auch sektionsgetrennt
der Steuervorrichtung 6 zugeleitet, um einen Einsatzbefehl
dem Einsatzort zuordnen zu können.
Bei selbsttätiger Behebung der Fadenbrüche durch ein Faden
ansetzgerät kann bei Vorliegen eines Fadenbruches die Steu
ervorrichtung 6 das Fadenansetzgerät zu der betreffenden
Spinnstelle dirigieren und in der Anzeigevorrichtung 7 die
Anzeige der vorgenannten Stufe A veranlassen, was bedeutet,
daß Fadenbrüche vorhanden sind, von denen jedoch angenommen
wird, daß sie kein Tätigwerden einer Bedienperson erfordern.
Es ist jedoch auch möglich, daß das Fadenansetzgerät bedien
bedürftige Arbeitsstellen selbst sucht und/oder auf die An
zeigestufe A verzichtet wird.
Dabei wird in der Steuervorrichtung 6 die Summe der beste
henden Fadenbrüche gebildet und mit einer einstellbaren
Höchstzahl verglichen. Zu diesem Zweck sind nach Fig. 2 die
Fadenbruchfühler 2 mit einer Summiervorrichtung 9 verbun
den, welche ihrerseits mit einem Vorwähler 10 für die Faden
bruchzahl in Verbindung steht. Bei Überschreiten der Höchst
zahl wird in der Anzeigevorrichtung 7' die Stufe B ausge
löst, das heißt, es ist eine so große Zahl von Fadenbrüchen
vorhanden, die vom Fadenansetzgerät 3 allein nicht behoben
werden können und es ist die Mithilfe der Bedienperson er
forderlich.
Die Stufe B wird auf dann ausgelöst, wenn mindestens ein Fa
debruch durch das Fadenansetzgerät 3 nicht behebbar ist,
wenn beispielsweise das Fadenansetzgerät nach drei erfolglo
sen Ansetzversuchen seine Tätigkeit an dieser Arbeitsstelle
einstellt und dies über die Signalleitung 4 der Steuervor
richtung 6 meldet.
Nach Fig. 2 kann ferner vorgesehen sein, jede Arbeitsstelle
der Ringspinnmaschine 1 mit einem Wickelfühler 8 auszustat
ten, welcher Wickelbildung an nicht näher dargestellten Aus
gangswalzen von Streckwerken fühlt. Diese Wickelfühler 8
sind in gleicher Weise wie die Fadenbruchfühler 2 mit einer
Steuervorrichtung verbunden. Da ein Wickel durch das Faden
ansetzgerät nicht behoben werden kann, wird, wenn ein Wic
kelsignal auftritt, durch die Steuervorrichtung 6 sofort
die Anzeige der Stufe B in der Anzeigevorrichtung 7' veran
laßt, durch die eine Bedienperson zu dieser Arbeitsstelle
dirigiert wird.
An der Ringspinnmaschine 1 kann ferner ein von der Bedien
person betätigbarer Taster 5 bzw. 5' angeordnet sein, wel
cher mit der Steuervorrichtung 6 oder direkt mit der Anzei
gevorrichtung 7' in Verbindung steht. Falls die Bedienperson
einen Fadenbruch nicht beheben kann, betätigt sie diesen Ta
ster, wodurch die Anzeigevorrichtung 7 bzw. 7' veranlaßt
wird, das den Spinnmeister rufende Signal C zu setzen.
Alle Signale von den Spinnstellen oder von dem Fadenansetz
gerät 3 können mit einer Spindeladresse verbunden werden, so
daß die Möglichkeit besteht, in der Anzeigevorrichtung 7
bzw. 7' die Arbeitsstelle kenntlich zu machen, an welcher
ein Fehler aufgetreten ist. Zu diesem Zweck kann die Anzei
gevorrichtung je nach anzuzeigender Stellenzahl der Spin
deladresse ein bis zu 4-stelliges Display aufweisen.
Weiterhin ist die Stromschiene 4 mit einer Vorrichtung 11
zur Erkennung von durch das Fadenansetzgerät 3 nicht beheb
bare Fadenbrüche verbunden. Die Wickelfühler stehen über
eine Leitung mit dem Anzeigegerät 7' in Verbindung. Damit
für die Wickelfühler 8 sowie für die Fadenbruchfühler 2
nicht zwei Leitungen erforderlich werden, besteht auch die
Möglichkeit, daß die Signale von Fadenbruchfühler 2 sowie
Wickelfühler 8 über eine einzige Leitung der Steuervorrich
tung und dem Anzeigegerät 7' zugeleitet werden, wobei eine
Kennung der Fehler erforderlich ist, beispielsweise durch
unterschiedliche Kodierung. In der von den Fadenbruchfühlern
2 zum Anzeigegerät 7' gehenden Leitung ist ein Schalter 12
vorgesehen, welcher zur Umschaltung für die manuelle Faden
bruchbehebung dienen kann, beispielsweise dann, wenn das Fa
denansetzgerät 3 nicht in Tätigkeit ist. Durch Schließen
dieses Schalters 12 wird erreicht, daß ein Fadenbruchsignal
von einem der Fadenbruchfühler 2 sogleich eine Anzeige im
Anzeigegerät 7' auslöst und zwar in der Stufe B.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die entsprechende
Vorrichtung ist die Lösung folgender Bedienfälle denkbar:
- 1. Finden Fadenbruchfühler Anwendung, so wird ein Fadenbruch durch spinnstellen- individuelle Fadenbruchfühler erfaßt; er kann in Signalstufe A zur Information angezeigt wer den. Der Bedienläufer wird tätig; ist die Betätigung er folglos oder die Kapazität erschöpft, wird die Signal stufe B im Anzeigegerät 7 bzw. 7' eingeschaltet, so daß eine Bedienperson zum Tätigwerden aufgefordert wird. Ist diese Tätigkeit erfolglos oder in der Kapazität er schöpft, kann die Bedienperson durch Betätigen des Ta sters 5 bzw. 5' die Anzeige der Signalstufe C auslösen, das heißt, der Spinnmeister bzw. die Aufsicht wird zum Tätigwerden aufgefordert.
- 2. Fällt der Bedienläufer aus, wird der Schalter 12 ge schlossen. Beim Auftreten eines Fadenbruches wird dann sofort die Signalstufe B in der Anzeigevorrichtung 7 bzw. 7' erkennbar - die Bedienperson wird zum Tätigwerden auf gefordert. Bei erfolgloser Tätigkeit bzw. Erschöpfung der Kapazität der Bedienperson kann durch Betätigen des Ta sters 5 bzw. 5' wiederum die Anzeige der Signalstufe C ausgelöst werden.
- 3. Fällt die Bedienperson vorübergehend aus, kann ihre Tä tigkeit durch eine Ersatzperson bzw. den Spinnmeister übernommen werden. In diesem Fall wird ein Signalruf nach der Bedienperson durch eine nicht näher dargestellte Umschaltemöglichkeit in der Steuervorrichtung 6 automa tisch auf die Signalstufe C umgeschaltet, das heißt, die Signalstufe B wird übersprungen.
- 4. Es besteht nun auch die Möglichkeit, daß sowohl der Be dienläufer als auch die Bedienperson ausfallen, so daß hier eine Ersatzperson in allen Fällen tätig werden muß. In diesem Falle werden sowohl die Signalstufe A als auch die Signalstufe B selbsttätig auf die Signalstufe C umge schaltet.
- 5. Bei Einsatz eines Bedienläufers mit eigenem Fadenbruch
fühler kann der Fadenbruch entweder durch spinnstellen
individuelle Fadenbruchfühler oder durch den bedienläu
fer-eigenen Fadenbruchfühler erfaßt werden. Das Erfassen
der Fadenbrüche durch spinnstellen-individuelle
Fadenbruchfühler ist hierbei zum Ermitteln einer Überla
stung von Bedienläufer oder Bedienperson sinnvoll. Der
Ablauf ist dann wieder wie im vorgenannten ersten Fall,
das heißt, bei Erfolglosigkeit des Bedienläufers oder Er
schöpfung der Kapazität tritt die Signalstufe B ein und
entsprechend die Möglichkeit der Signalstufe C. Hierbei
ist die Anzeige der Signalstufe A entbehrlich, solange
der Bedienläufer tätig ist. Diese Signalstufe muß jedoch
dann angezeigt bzw. ihre Umschaltung auf Stufe B oder
Stufe C durchgeführt werden, wenn der Bedienläufer aus
fällt.
Bei Ausfall von Bedienläufer oder Bedienperson ergeben sich die gleichen Verfahrensabläufe wie unter den Fällen 2 bis 4 dargestellt. - 6. Es besteht nun auch die Möglichkeit, daß spinnstellenin dividuelle Fadenbruchfühler Anwendung finden, jedoch kein Bedienläufer zum Einsatz kommt. Dann ergibt sich eine Si tuation analog des vorgenannten Falles 2.
- 7. Finden keine spinnstellen-individuelle Fadenbruchfühler 2 Anwendung, jedoch ein Bedienläufer 3 mit Fadenbruchfüh ler, so wird ein möglicher Fadenbruch durch den bedien läufereigenen Fadenbruchfühler erfaßt und der Bedienläu fer wird tätig. Bei Erfolglosigkeit oder Erschöpfung der Kapazität erfolgt wiederum die Umschaltung auf Signal stufe B durch die Anzeigevorrichtung 7 bzw. 7'; die Bedienperson wird tätig - bei Erfolglosigkeit oder Über kapazität ergibt sich die Einschaltung der Signalstufe C, das heißt, der Spinnmeister wird gerufen.
Fällt der Bedienläufer aus, so wird ein möglicher Fadenbruch
visuell durch die Bedienperson erfaßt, welche daraufhin tä
tig wird. Die Möglichkeit des Einschaltens der Signalstufe C
ist in diesem Fall ebenfalls gegeben.
Fällt dagegen beispielsweise die Bedienperson aus, so wird
ein möglicher Fadenbruch wiederum durch den bedienläuferei
genen Fadenbruchfühler erfaßt, woraufhin der Bedienläufer
tätig wird. Bei Erfolglosigkeit des Bedienläufers oder Er
schöpfung der Kapazität erfolgt Einschalten der Signalstufe
B, wobei in diesem Fall der Spinnmeister wissen und beachten
muß, daß diese Signalstufe B sein Tätigwerden erfordert oder
es wird die Signalstufe B auf die Signalstufe C umgeändert.
Es versteht sich, daß gegebenenfalls auch mehrere der Si
gnale A, B und C gleichzeitig gesetzt werden können.
In jedem Fall wird durch das erfindungsgemäße Verfahren ge
währleistet, daß anstehende Bedienfälle an einer Spinnerei
anlage nach Art und Anforderung an ihre Beheben automatisch
getrennt erfaßt werden, wobei je nach Anzahl und Schwierig
keitsgrad erfaßter Bedienfälle ein mindestens zweistufiges
Signal in der Anzeigevorrichtung 7 bzw. 7' als Einsatzbefehl
an das einer Signalstufe zugeordnete Bedienorgan einer Mehr
zahl ranggeordneter Bedienorgane ergeht, beispielsweise in
der Rangfolge Bedienläufer - Bedienperson - Spinnmeister.
Hierdurch ergibt sich eine beträchtliche Erhöhung der
Effektivität bei der Behebung von Schadenfällen an einer
Spinnereianlage.
Eine andere Möglichkeit zum Erfassen überhöhter, das Ein
greifen einer Bedienperson erforderlich machender Faden
bruchzahlen besteht darin, die effektive Umlaufzeit eines
selbsttätigen Fadenansetzgerätes mit einer geplanten, bei
normaler Fadenbruchhäufigkeit einzuhaltenden Umlaufzeit zu
vergleichen - wobei ein Überschreiten der geplanten Umlauf
zeit um ein gewisses Maß als Indiz für überhöhte Fadenbruch
zahlen gilt.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, die Anzeigevorrichtung
7 bzw. 7' mit einem Drucker zu verbinden, um die
Verfahrensabläufe zum Zwecke der Protokollierung festhalten
zu können.
Dieser Vergleich kann in der Steuervorrichtung 6 durchge
führt werden, wofür diese Steuervorrichtung ein nicht darge
stelltes, einstellbares Zeitmeßglied aufweisen kann, das je
weils beim Vorbeilauf des Bedienläufers an einen bestimmten
Punkt seines Umlaufs in Ablauf gesetzt wird und daß dann,
wenn der Bedienläufer erst nach Ablauf der eingestellten
Zeit wieder den Punkt passiert - also länger als die vorge
gebene Zeit für einen Umlauf braucht - das Signal B setzt.
Claims (20)
1. Verfahren zum Steuern des Einsatzes von Bedienorganen in
einer Spinnereianlage mit einer Vielzahl von Bedienstellen,
an denen anstehende Bedienfälle unterschiedlicher Art erfaßt
und zum Steuern ihres Behebens mittels einer zentralen Steu
ereinheit ausgewertet werden, die dann Bedienbefehle an die
Bedienorgane absetzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß anstehende Bedienfälle je nach Anforderung an ihr Behe ben klassifiziert und klassenweise nach Anzahl getrennt erfaßt werden und
daß je nach Schwierigkeitsgrad und nach Anzahl erfaßter Bedienfälle ein bedienorganadressierter Bedienbefehl an ein einer Bedienfallklasse zugeordnetes Bedienorgan ergeht.
dadurch gekennzeichnet,
daß anstehende Bedienfälle je nach Anforderung an ihr Behe ben klassifiziert und klassenweise nach Anzahl getrennt erfaßt werden und
daß je nach Schwierigkeitsgrad und nach Anzahl erfaßter Bedienfälle ein bedienorganadressierter Bedienbefehl an ein einer Bedienfallklasse zugeordnetes Bedienorgan ergeht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Adressieren eines Bedienbefehls davon bestimmt wird, ob ein
klassifizierter Bedienfall qualitativ mit dem für diese
Bedienfallklasse vorgesehenen Bedienorgan behebbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Adressieren eines Bedienbefehls davon bestimmt wird, ob die
Anzahl erfaßter, quantitativ mit dem für diese Bedienfall
klasse vorgesehenen Bedienorgan behebbar ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von den
Anforderungen an das Beheben eines Bedienfalles bestimmte
Rangordnung der Bedienfallklassen.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorübergehendem Wegfall
oder bei vorübergehender Überlastung des Bedienorgans einer
Bedienfallklasse an dieses Bedienorgan adressierte Bedienbe
fehle an ein der nächsthöheren Bedienfallklasse zugeordnetes
Bedienorgan adressiert werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, gekennzeichnet durch
eine Summiervorrichtung (9) zum Summieren anstehender Bedien fälle,
eine Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen der Summe an stehender Bedienfälle mit einer vorgegebenen Anzahl von Bedienfällen,
eine Erfassungsvorrichtung zum Erfassen solcher Bedien fälle, die von Bedienorganen einer bestimmten Art nicht behebbar sind,
mindestens eine Anzeigevorrichtung (7) mit mindestens zwei Anzeigestufen, welche sowohl mit der Vergleichsvor richtung als auch der Erfassungsvorrichtung verbunden ist und deren Anzeigestufen in Abhängigkeit von dem zum Behe ben der erfaßten Bedienfälle erforderlichen Bedienorgan einschaltbar ist.
eine Summiervorrichtung (9) zum Summieren anstehender Bedien fälle,
eine Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen der Summe an stehender Bedienfälle mit einer vorgegebenen Anzahl von Bedienfällen,
eine Erfassungsvorrichtung zum Erfassen solcher Bedien fälle, die von Bedienorganen einer bestimmten Art nicht behebbar sind,
mindestens eine Anzeigevorrichtung (7) mit mindestens zwei Anzeigestufen, welche sowohl mit der Vergleichsvor richtung als auch der Erfassungsvorrichtung verbunden ist und deren Anzeigestufen in Abhängigkeit von dem zum Behe ben der erfaßten Bedienfälle erforderlichen Bedienorgan einschaltbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erfassungsvorrichtung aus an jeder Bedienstelle ange
ordneten Fühlern (2; 8) bestehen, die einen anstehenden
Bedienfall fühlen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß
die Erfassungsvorrichtung und die Summiervorrichtung (9) aus
einer Zeitmeßvorrichtung besteht, die die Umlaufzeit der
Bedienfälle behebenden Vorrichtung mißt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erfassungsvorrichtung zum Erfassen durch das Bedien
organ des geringsten Ranges als nicht behebbar geltender
Bedienfälle eine Einrichtung aufweist, welche den n-ten
erfolglosen Bedienversuch eines selbsttätigen Bedienläu
fers als nicht selbsttätig behebbaren Bedienfall weiter
meldet, wobei n eine wählbare, ganze positive Zahl zwi
schen 2 und 5 ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erfassungsvorrichtung für durch die Bedienperson
nicht behebbare Bedienfälle aus einem von der Bedienper
son betätigbaren Schalter (12) besteht.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fühler (2; 8) über die Summiervor
richtung (9) mit der Anzeigevorrichtung (7') verbunden
sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Vergleichsvorrichtung mit einem Vorwählele
ment für die Summe der Bedienfälle verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Bedienbefehle der Fühler
(2; 8) über die zentrale Steuereinheit (6) der Anzeige
vorrichtung (7) bezüglich einer Spinnmaschine (1) sei
tengetrennt und/oder sektionsgetrennt zuführbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo
bei jede Arbeitsstelle einer Spinnmaschine mit einem
Wickelfühler versehen ist, welcher die Wickelbildung an
Ausgangswalzen an Streckwerken fühlt, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wickelfühler (8) mit der Anzeigevor
richtung (7') verbunden sind, durch welche die Anzahl
und die Arten der von den Wickelfühlern ermittelten Be
dienfälle getrennt anzeigbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere mit mindestens einem an beiden Seiten einer
Ringspinnmaschine entlanglaufenden, selbsttätigen Be
dienläufer, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienläufer
mit der Anzeigevorrichtung verbunden ist, durch welche
die Zahl und die Arten der von dem Bedienläufer ermit
telten Bedienfälle getrennt anzeigbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bedienläufer jeweils über einen Schleifkontakt
(13) und eine gesonderte Stromschiene (4) mit der Anzei
gevorrichtung (7) verbunden ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bedienläufer über hochfrequente Signale mit der
Anzeigevorrichtung verbunden ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bedienläufer als selbsttätiges Fadenansetzgerät
(3) ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bedienläufer als selbsttätiges Vorgarnspulen-Wechsel
gerät ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigevorrichtung (7, 7') mit einem Drucker
verbunden ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3701796A DE3701796C2 (de) | 1987-01-22 | 1987-01-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Einsatzes von Bedienorganen in einer Spinnereianlage |
CH4792/87A CH677801A5 (de) | 1987-01-22 | 1987-12-09 | |
JP62330329A JPS63182428A (ja) | 1987-01-22 | 1987-12-28 | 精紡設備における操作機構の使用を制御するための方法および装置 |
IT8819134A IT1215741B (it) | 1987-01-22 | 1988-01-20 | Procedimento e dispositivo per comandare l'intervento di organi di comando su un filatoio. |
US07/146,937 US4823544A (en) | 1987-01-22 | 1988-01-22 | Process and apparatus for job control of servicing elements at a textile spinning installation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3701796A DE3701796C2 (de) | 1987-01-22 | 1987-01-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Einsatzes von Bedienorganen in einer Spinnereianlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3701796A1 DE3701796A1 (de) | 1988-08-04 |
DE3701796C2 true DE3701796C2 (de) | 1998-06-04 |
Family
ID=6319310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3701796A Expired - Fee Related DE3701796C2 (de) | 1987-01-22 | 1987-01-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Einsatzes von Bedienorganen in einer Spinnereianlage |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4823544A (de) |
JP (1) | JPS63182428A (de) |
CH (1) | CH677801A5 (de) |
DE (1) | DE3701796C2 (de) |
IT (1) | IT1215741B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19917971A1 (de) * | 1998-05-20 | 1999-11-25 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Verfahren und Vorrichtung zum Warten einer Arbeitsstelle einer Textilmaschine mit Hilfe einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung |
CZ303829B6 (cs) * | 2012-06-01 | 2013-05-15 | Rieter Cz S.R.O. | Zpusob a zarízení k zaprádání príze na doprádacím stroji |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3902820A1 (de) * | 1988-11-24 | 1990-06-07 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum uebermitteln von informationen ueber betriebszustaende an einer ringspinnmaschine |
DE3841464C2 (de) * | 1988-12-09 | 1998-04-30 | Schlafhorst & Co W | Textilmaschine mit Aggregaten zur Wartung und/oder Bedienung der Arbeitseinheiten |
DE3902179A1 (de) * | 1989-01-25 | 1990-08-02 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen ausfuehren von bedienfaellen an mindestens einer ringspinn- oder -zwirnmaschine |
IT1239762B (it) * | 1989-03-17 | 1993-11-15 | Murata Machinery Ltd | Robot di processo per un ritorcitoio due-per-uno. |
DE59009964D1 (de) * | 1989-09-13 | 1996-01-25 | Rieter Ag Maschf | Verfahren zum Starten eines Arbeitsablaufs eines Bedienungsautomaten an einer Textilmaschine |
DE3940923A1 (de) * | 1989-12-12 | 1991-06-13 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Spinnereimaschine mit bei auftreten von fehlern fehlersignale abgebenden signalgebern |
JPH0741737Y2 (ja) * | 1990-03-15 | 1995-09-27 | 村田機械株式会社 | 延伸仮撚機における玉揚システム |
DE4012930A1 (de) * | 1990-04-24 | 1991-10-31 | Rieter Ag Maschf | Verfahren zum beheben von stoerungen, insbesondere an spinnmaschinen |
US5347449A (en) * | 1990-04-24 | 1994-09-13 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Method for eliminating malfunctions, in particular in spinning machines |
US5272864A (en) * | 1990-05-14 | 1993-12-28 | Murata Kikai Kabushiki Kaisha | Yarn exchange and doffing device in two-for-one twister |
JPH052624Y2 (de) * | 1990-05-14 | 1993-01-22 | ||
US5229702A (en) * | 1991-06-26 | 1993-07-20 | Boehling Daniel E | Power system battery temperature control |
DE4212695A1 (de) * | 1992-04-16 | 1993-10-21 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Prüfung der Garnüberwachung an der Spinnstelle einer Spinnmaschine |
DE4229285A1 (de) * | 1992-09-02 | 1994-03-03 | Rieter Ag Maschf | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Ringspinnmaschine unter Anwendung eines Bedienroboters |
DE4400601A1 (de) * | 1993-01-14 | 1994-07-21 | Rieter Ag Maschf | Bedienungsunterstützung nach bedienungslosen Schichten |
DE4335459C2 (de) * | 1993-10-18 | 1999-12-02 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Spinnstellenstörmelder und -qualifizierer |
DE4418339A1 (de) * | 1994-05-26 | 1995-11-30 | Schlafhorst & Co W | Kreuzspulen herstellende Textilmaschine |
DE19548667A1 (de) * | 1995-12-23 | 1997-06-26 | Csm Gmbh | Zentrifugenspinnmaschinensteuerung |
US6119463A (en) | 1998-05-12 | 2000-09-19 | Amerigon | Thermoelectric heat exchanger |
DE102012109669A1 (de) * | 2012-10-11 | 2014-05-15 | Rieter Ingolstadt Gmbh | Textilmaschine, insbesondere Spinnmaschine oder Spulmaschine, mit einem Steuer- und Kommunikationssystem |
JP6028767B2 (ja) * | 2014-06-02 | 2016-11-16 | 株式会社豊田自動織機 | リング式紡機の糸継ぎ作業支援装置 |
DE102019125672A1 (de) * | 2019-09-24 | 2021-03-25 | Saurer Spinning Solutions Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum Betreiben einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine und eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine |
DE102020111342A1 (de) * | 2020-04-27 | 2021-10-28 | Saurer Spinning Solutions Gmbh & Co. Kg | Textilmaschine sowie Servicewagen für Textilmaschinen |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1800434A1 (de) * | 1968-10-01 | 1970-05-14 | Parks Cramer Co | Einrichtung zur UEberwachung von Fadenbruch oder -ausfall in Spinnereien |
DE2034984A1 (de) * | 1970-07-15 | 1972-01-20 | Wilhelm Stahlecker Gmbh, 7341 Reichenbach | Maschine zum Spinnen nach dem Offen-End-Verfahren |
DE2502426A1 (de) * | 1975-01-22 | 1976-07-29 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum ueberwachen der arbeitsfaehigkeit eines fadenansetzgeraetes zum selbsttaetigen beheben von fadenbruechen an spinn- oder zwirnmaschinen |
DE2712700A1 (de) * | 1976-04-21 | 1977-11-03 | Vyzk Ustav Bavlnarsky | Verfahren zum steuern von verschiedene arbeitsvorgaenge ausuebenden maschinen, insbesondere offen-end-spinn- u.ae. maschinen, und einrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens |
DE3135333A1 (de) * | 1981-09-07 | 1983-03-24 | Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach | Verfahren und vorrichtung zum einsatzsteuern einer bedienperson oder einer mobilen wartungsvorrichtung in einer spinnereianlage |
EP0126373A2 (de) * | 1983-05-24 | 1984-11-28 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Automatisches Positionierungssystem |
EP0026111B1 (de) * | 1979-09-24 | 1985-01-09 | Parks Cramer Company | Verfahren und Apparat zur Vereinfachung der Wartung eines Spinnmaschinen-Informationssystemes |
DE3524073A1 (de) * | 1985-07-05 | 1987-01-08 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Verfahren und anlage zum beheben von fadenbruechen |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2635714C2 (de) * | 1976-08-07 | 1986-05-15 | W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach | Vorrichtung zum Ermitteln fehlerhaft arbeitender Spinnstellen |
CH618476A5 (de) * | 1977-06-09 | 1980-07-31 | Luwa Ag | |
US4194349A (en) * | 1978-04-26 | 1980-03-25 | Parks-Cramer Company | Apparatus and method for gathering and displaying information |
US4425754A (en) * | 1979-09-24 | 1984-01-17 | Parks-Cramer Company | Spinning machine information gathering apparatus and method |
US4292800A (en) * | 1979-09-28 | 1981-10-06 | Parks-Cramer Company | Textile machine data link apparatus |
JPS5874464A (ja) * | 1981-10-29 | 1983-05-04 | Howa Mach Ltd | 精紡機等の糸切れ監視装置 |
JPS5887332A (ja) * | 1981-11-16 | 1983-05-25 | Kuraray Co Ltd | 紡機の断糸状態検出システムにおける信号伝送制御装置 |
US4665686A (en) * | 1985-10-16 | 1987-05-19 | Parks-Cramer Company | System for managing doffing of strand processing machines |
-
1987
- 1987-01-22 DE DE3701796A patent/DE3701796C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1987-12-09 CH CH4792/87A patent/CH677801A5/de not_active IP Right Cessation
- 1987-12-28 JP JP62330329A patent/JPS63182428A/ja active Pending
-
1988
- 1988-01-20 IT IT8819134A patent/IT1215741B/it active
- 1988-01-22 US US07/146,937 patent/US4823544A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1800434A1 (de) * | 1968-10-01 | 1970-05-14 | Parks Cramer Co | Einrichtung zur UEberwachung von Fadenbruch oder -ausfall in Spinnereien |
DE2034984A1 (de) * | 1970-07-15 | 1972-01-20 | Wilhelm Stahlecker Gmbh, 7341 Reichenbach | Maschine zum Spinnen nach dem Offen-End-Verfahren |
DE2502426A1 (de) * | 1975-01-22 | 1976-07-29 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum ueberwachen der arbeitsfaehigkeit eines fadenansetzgeraetes zum selbsttaetigen beheben von fadenbruechen an spinn- oder zwirnmaschinen |
DE2712700A1 (de) * | 1976-04-21 | 1977-11-03 | Vyzk Ustav Bavlnarsky | Verfahren zum steuern von verschiedene arbeitsvorgaenge ausuebenden maschinen, insbesondere offen-end-spinn- u.ae. maschinen, und einrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens |
EP0026111B1 (de) * | 1979-09-24 | 1985-01-09 | Parks Cramer Company | Verfahren und Apparat zur Vereinfachung der Wartung eines Spinnmaschinen-Informationssystemes |
DE3135333A1 (de) * | 1981-09-07 | 1983-03-24 | Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach | Verfahren und vorrichtung zum einsatzsteuern einer bedienperson oder einer mobilen wartungsvorrichtung in einer spinnereianlage |
EP0126373A2 (de) * | 1983-05-24 | 1984-11-28 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Automatisches Positionierungssystem |
DE3524073A1 (de) * | 1985-07-05 | 1987-01-08 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Verfahren und anlage zum beheben von fadenbruechen |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19917971A1 (de) * | 1998-05-20 | 1999-11-25 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Verfahren und Vorrichtung zum Warten einer Arbeitsstelle einer Textilmaschine mit Hilfe einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung |
DE19917971B4 (de) * | 1998-05-20 | 2009-11-19 | Rieter Ingolstadt Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Warten einer Arbeitsstelle einer Textilmaschine mit Hilfe einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung |
CZ303829B6 (cs) * | 2012-06-01 | 2013-05-15 | Rieter Cz S.R.O. | Zpusob a zarízení k zaprádání príze na doprádacím stroji |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4823544A (en) | 1989-04-25 |
IT8819134A0 (it) | 1988-01-20 |
DE3701796A1 (de) | 1988-08-04 |
CH677801A5 (de) | 1991-06-28 |
IT1215741B (it) | 1990-02-22 |
JPS63182428A (ja) | 1988-07-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3701796C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Einsatzes von Bedienorganen in einer Spinnereianlage | |
EP0531894B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Klassifizieren und Reinigen von Garnen | |
DE3438962C2 (de) | ||
EP2072648B1 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Textilmaschine | |
DE3135333A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einsatzsteuern einer bedienperson oder einer mobilen wartungsvorrichtung in einer spinnereianlage | |
EP3202963B1 (de) | Verfahren zum reinigen einer textilmaschine | |
EP3760772B1 (de) | Optimierung des betriebes einer spinnmaschine | |
DE19907684B4 (de) | Textilmaschine mit Prozessoren an den Arbeitsstellen | |
EP0090911A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur zeitlichen Optimierung eines Arbeitsereignisses an einzelnen Arbeitsstellen von Textilmaschinen | |
DE2525560A1 (de) | Verfahrbare wartungseinrichtung fuer offenend-spinnmaschinen | |
DE60102508T2 (de) | Werkzeugmaschine mit Mittel zur Detektion des Endes der Lebensdauer | |
DE102010034971A1 (de) | Textilmaschine | |
DE19917971A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Warten einer Arbeitsstelle einer Textilmaschine mit Hilfe einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung | |
DE19646564B4 (de) | Kreuzspulen herstellende Textilmaschine | |
DE19547068B4 (de) | Serviceeinrichtung an einer Spinnmaschine | |
DE4334472A1 (de) | Maschinenüberwachungssystem | |
EP0259622A1 (de) | Verfahren zum Reinigen einer aus einer Mehrzahl von Arbeitsstellen bestehenden Textilmaschine | |
DE10349094A1 (de) | Textilmaschine und Verfahren zur Verbesserung deren Produktionsablaufs | |
DE19642222A1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Coregarn | |
DE3210329A1 (de) | Spinnmaschine mit spulengatter | |
DE3012419C2 (de) | ||
WO2006007889A1 (de) | Verfahren zum betreiben einer kreuzspulen herstellenden textilmaschine | |
EP0891536B1 (de) | System zum überwachen von schwingungserregten aggregaten | |
EP0905294A2 (de) | Bestückungsüberwachung an einer Vorspinnmaschine | |
CH686313A5 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ueberwachen einer Ringspinn- oder -zwirnmaschine. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: D01H 13/26 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |