DE3701688C2 - - Google Patents
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- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/38—Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
- H04B1/40—Circuits
- H04B1/54—Circuits using the same frequency for two directions of communication
- H04B1/58—Hybrid arrangements, i.e. arrangements for transition from single-path two-direction transmission to single-direction transmission on each of two paths or vice versa
- H04B1/586—Hybrid arrangements, i.e. arrangements for transition from single-path two-direction transmission to single-direction transmission on each of two paths or vice versa using an electronic circuit
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- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/738—Interface circuits for coupling substations to external telephone lines
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- Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, insbesondere zum Schalten eines von zwei Impedanz-
Anpassungsnetzen auf eine Telefonleitung.
Eine derartige Schaltung ist bereits aus JP 60-35 820 A. In:
Patents Abstracts of Japan, Sect. E. Vol. 9 (1985), Nr. 154 (E-325) bekannt.
Patents Abstracts of Japan, Sect. E. Vol. 9 (1985), Nr. 154 (E-325) bekannt.
Ferner sind aus LS/GS trunk card Revision H, Serial No.
103, 323-306, hergestellt von Mitel Corporation, bereits Tele
fon-Hybridschaltungen zum Koppeln von Tonfrequenzsignalen zwi
schen symmetrischen doppeltgerichteten Telefonleitungen oder
Fernleitungen und unsymmetrischen Empfangs- und Sendeleitungen
in modernen Wähl-Nebenstellenanlagen bekannt. In Nordamerika
weist die Leitungsimpedanz der symmetrischen Telefonleitungen
einen typischen Nennwert von 600 Ohm auf. So wird in nordameri
kanischen Hybridschaltungen nach dem Stand der Technik im typi
schen Fall ein empfangenes Eingangssignal an die symmetrische
Leitung über einen Empfangsverstärker in Reihe mit einem
Widerstand von 600 Ohm angelegt, um sie an den Nennwert
der Leitungsimpedanz von 600 Ohm anzupassen.
Die zuständigen Behörden im Vereinigten Königreich haben
vor kurzem eine Norm ausgearbeitet, der zufolge die Im
pedanz von Telefonleitungen einen von zwei komplexen Impe
danzwerten annehmen kann, je nachdem ob es sich um kurze
oder lange Teilnehmerschleifen handelt. Somit müssen
die im Vereinigten Königreich verwendeten Hybridschaltungen
an den Nennwert der kompexen Impedanz für kurze bzw.
lange Schleifen dadurch angepaßt werden, daß wahlweise
eines von zwei komplexen Impedanz-Anpassungsnetzen auf
die Leitung geschaltet wird.
Die Schaltungen von Anpassungsnetzen nach dem Stand der
Technik verwendeten im typischen Fall ein durch einen
Mikroprozessor gesteuertes elektromagnetisches Relais,
um eines von zwei Impedanznetzen auf die Leitung zu schalten.
Die moderne elektronische Schalttechnik strebt eine wesent
liche Reduzierung der Notwendigkeit für die Verwendung
derartiger mechanischer Teile an, da es sich erwiesen
hat, daß elektromagnetische Geräte mit mechanisch bewegli
chen Teilen eine mechanische Störanfälligkeit und eine
naturbedingt geringe Zuverlässigkeit aufweisen. Außerdem
benötigen elektromagnetische Geräte wie z. B. Relaiskon
takte und Spulen normalerweise einen erheblichen Platz
auf der Leiterplatte und erhöhen Gewicht und Abmessungen
einer Schaltplatine.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die oben
genannten Nachteile auszuschalten und eine Schaltung
zum Schalten eines von zwei Impedanznetzen auf eine Wechsel
stromsignale führende Leitung zu schaffen, die bei ein
facher Herstellung niedriges Gewicht und geringe Abmessungen
aufweist und keine mechanisch bewegten Teile enthält.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltung der eingangs ge
nannten Art duch die kennzeichnenden Merkmale des Aspruchs
1 gelöst.
Diese Schaltung ist klein, preiswert und erheblich zuver
lässiger als die elektromagnetischen Schaltungen nach
dem Stand der Technik.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung enthält
die Schaltung nur einen einzigen Differentialverstärker
und einige Widerstände mit äußerst geringem Stromver
brauch, und sie nimmt folglich wesentlich weniger Leistung
auf als elektromagnetische Relais, welche zum Erregen
der Relaisspulen usw. eine beachtliche Leistung benötigen.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Er
findung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Hybrid
schaltung zur Verwendung in Nordamerika nach dem
Stand der Technik,
Fig. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Hybrid
schaltung zur Verwendung im Vereinigten Königreich
(Großbritannien) nach dem Stand der Technik und
Fig. 3 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Hybrid
schaltung zur Verwendung im Vereinigten Königreich
mit einer erfindungsgemäßen Schaltung zum Anschlies
sen eines von zwei Impedanz-Anpassungsnetzen an
eine Telefonleistung.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird ein Signal V x von einer
Teilnehmerzentrale oder einer Fernsprechvermittlungsstelle
an eine Klemme R x angelegt und in einem Empfangsverstärker
1 verstärkt. Das verstärkte Signal wird dann differen
tial über eine Eingangs-Impedanz Z IN an eine symmetrische
Telefonleitung angelegt, die mit einer entfernten Fern
sprechvermittlungsstelle oder Teilnehmerzentrale verbunden
ist. Wie weiter oben besprochen, wurde die Impedanz von
Telefonleitungen in Nordamerika auf ca. 600 Ohm genormt.
In Fig. 1 ist die Leitungsimpedanz von 600 Ohm durch
eine ImpedanzZ L dargestellt. Die Eingangsimpedanz Z IN
wird im typischen Fall als Widerstand von 600 Ohm gewählt,
um die Impedanzanpassung der Telefonleitung zu bwirken.
Die von der Telefonleitung empfangenen Signale, die als
V t bezeichnet sind, werden an einen ersten Eingang eines
Übertragungsverstärkers 2 geführt und von dort aus an
eine Übertragungsklemme T x der örtlichen Teilnehmerzen
trale oder Fernsprechvermittlungsstelle übertragen. Ein
von der Telefonleitung empfangenes übertragenes Signal
ist mit V t bezeichnet.
Da die Leitungsimpedanz Z L der Impedanz Z IN entspricht,
erscheint auf der Telefonleitung ein Signal in der Form
(V x + V t )/2.
Das im Verstärker 1 verstärkte Signal V x wird an einen
zweiten Eingang des Verstärkers 2 angelegt, um den Teil
des Signals V x , der auf der Telefonleitung erscheint
und an den ersten Eingang des Verstärkers 2 angelegt
ist, darin zu annullieren. Die Verstärkung des Verstärkers
2 wird derart gewählt, daß die an den ersten Eingang
angelegten Signale um einen Faktor 2, die an den zweiten
Eingang angelgeten Signale dagegen um einen Faktor -1
verstärkt werden. Somit wird der Signalausgang des Verstär
kers 2 zu V x + V t - V x = V t .
Wie jedoch schon weiter oben erwähnt, haben die zustän
digen Behörden des Vereinigten Königreichs eine Norm
erstellt, der zufolge die Impedanz Z L der Telefonleitung
eine von zwei komplexen Impedanzen annehmen kann, die
als kurze bzw. lange Impedanz bezeichnet werden. Während
also in Nordamerika die Anpassung und Annullierung durch
geeignete Wahl einer Leitungs-Anpassungsimpedanz Z IN
und geeignete Einstellung der Verstärkung erzielt wird,
muß im Vereinigten Königreich eines von zwei komplexen
Impedanz-Anpassungsnetzen auf die Leitung geschaltet
werden, um die Anpassung an die kurze bzw. lange Leitungs
impedanz zu bewerkstelligen.
In Fig. 2 ist eine Hybridschaltung nach dem Stand der
Technik dargestellt, in welcher eine weitere Eingangs-
Anpassungsimpedanz Z′ IN (mit der gleichen Impedanz wie
Z IN ) zwischen den Ausgang des Empfangsverstärkers 1 und den
zweiten Eingang des Übertragungsverstärkers 2 geschaltet
und ein Relaiskontakt mit dem zweiten Eingang des Verstär
kers 2 sowie mit einem von zwei Eingangsimpedanz-Anpassungs
netzen verbunden ist, die mit Z 1 und Z 2 bezeichnet sind.
Eine Abfühl/Steuer-Klemme S/D einer externen Steuerung,
z. B. eines Mikroprozessors, ist über einen Widerstand
3 mit der Basis eines Transistors 4 verbunden, dessen
Emitter an Masse liegt und dessen Kollektor mit einer
Relaisspule 5 verbunden ist. Die Relaisspule 5 ist an
eine Spannungsquelle +V angeschlossen, und eine Schutzdiode
6 ist in bekannter Weise parallel zur Spule geschaltet.
Beim Betrieb ist der Relaiskontakt 7 normalerweise mit
dem Anpassungsnetz Z 1 für kurze Leitungsschleifen ver
bunden, um die Anpassung an die kurze Impedanz Z L der
Leitung zu bewirken, falls es sich um eine Leitung mit
kurzer Schleifenlänge handelt. Bei einer Leitung mit
langer Schleifenlänge (d. h. Z L weist eine hohe komplexe
Impedanz auf), erzeugt die externe Steuerung ein logisches
Hochpegelsignal zum Anlegen an die S/D-Klemme, welche
den Basis/Emitter-Übergang des Transistors 4 auf Durchlaß
vorspannung bringt, so daß Strom von der Spannungsquelle
+V durch die Spule 5 und den Kollektor/Emitter-Übergang
des Transistors 4 nach Masse fließt, wodurch die Spule
5 erregt wird und der Relaiskontakt 7 auf das Anpassungs
netz Z 2 für lange Leitungsschleife schaltet.
Auf diese Weise führt die Schaltung nach dem Stand der
Technik den Schaltvorgang zwischen den Eingangsimpedanz-
Anpassungsnetzen Z 1 und Z 2 unter Steuerung durch einen
Mikroprozessor durch, um die Leitungsimpedanz Z L anzupassen
und eine korrekte Signalannullierung des empfangenen
Signals V x im Verstärker 2 sicherzustellen.
Wie weiter oben erwähnt, weisen elektromechanische Relais,
welche bewegliche Teile enthalten, die bekannten Nachteile
geringer Zuverlässigkeit, hohen Stromverbrauchs und großer
Abmessungen und Sperrigkeit auf.
Daher wird gemäß der Erfindung zum Umschalten zwischen
den Leitungs-Anpassungsnetzen Z 1 und Z 2 eine Festkörper
schaltung verwendet, wie in Fig. 3 dargestellt.
Die Anpassungsnetze Z 1 und Z 2 sind miteinander und mit
dem zweiten Eingang des Verstärkers 2 verbunden. Ein
Widerstand 8 ist mit dem zweiten Eingang des Verstärkers
2 und einem nicht-invertierenden Eingang eines Spannungs
folgers (unity gain amplifier) 9 verbunden. Ein zweiter
Widerstand 10 ist mit dem nicht-invertierenden Eingang
des Verstärkers 9 und einer Vorspannungsquelle V b verbunden.
Ein weiterer Widerstand 11 ist mit einem Knotenpunkt,
der das Anpassungsnetz Z 1 mit der S/D-Klemme verbindet,
sowie mit einem invertierenden Eingang des Verstärkers
9 verbunden. Ein Rückkopplungswiderstand 12 liegt zwischen
dem invertierenden Eingang des Verstärkers 9 und dessen
Ausgang in bekannter Weise, und der Ausgang des Verstärkers
9 ist mit dem Anpassungsnetz Z 2 für lange Leitungsschleifen
verbunden.
Jeder der Widerstände 8, 10, 11, 12 weist vorzugsweise
den gleichen Widerstand auf, der mindestens wesentlich
höher ist als die Impedanz des Netzes Z 1.
Beim Betrieb erzeugt die externe Steuerung ein logisches
Tiefpegelsignal bzw. ein Wechselstrom-Massesignal zum
Anlegen an die S/D-Klemme, um das Netz Z 1 auf die Leitung
zu schalten. Die Signale V x , die am zweiten Eingang des
Verstärkers 2 erscheinen, werden differential an den
nicht-invertierenden und den invertierenden Eingang des
Spannungsfolgers 9 angelegt, so daß sie mit einem Faktor
1 verstärkt und vom Ausgang des Spannungsfolgers 9 auf
das Impedanznetz Z 2 übertragen werden. Somit erscheint
das Signal V x mit gleicher Amplidutde und Phase auf beiden
Seiten des Netzes Z 2. Die Impedanz Z 2 erscheint folglich
als unendliche Impedanz oder als offener Stromkreis für
das empfangene Signal V x , und das Signal wird daher nur
an das Netz Z 1 angelegt. Demzufolge wird dadurch praktisch
das Impedanz-Anpassungsnetz Z 1 auf die Leitung geschaltet.
Auf diese Weise werden die am Ausgang des Verstärkers
1 erscheinenden Empfangssignale V x gleichwertig an die
beiden Eingänge des Verstärkers 2 gelegt und in diesem
annulliert, da Z 1 mit der gleichen Impedanz wie die kurze
Schleifenimpedanz der Leitung Z L gewählt wird, und die
Eingangsimpedanzen Z IN und Z′ IN werden untereinander
mit dem gleichen Wert gewählt.
Um das Anpassungsnetz Z 2 für den langen Schleifenwert
auf die Leitung zu schalten, legt die externe Steuerung
einen offenen Stromkreis bzw. eine hohe Impedanz an die
S/D-Klemme. Das am zweiten Eingang des Verstärkers 2
erscheinende Empfangssignal V x wird im wesentlichen gleich
wertig an den invertierenden und den nicht-invertierenden
Eingang des Verstärkers 9 gelegt, da der Widerstandswert
der gleichwertigen Widerstände 8 und 11 viel höher ist
als die Impedanz des Netzes Z 1. Somit wird das V x -Signal
im Verstärker 9 annulliert, so daß der Ausgang desselben
auf Wechselstrom-Massepegel fällt. Folglich bildet der
Stromkreis, welcher Z 1, die Widerstände 8 und 11 sowie
die Eingänge des Verstärkers 9 enthält, eine hohe Impedanz
bzw. einen offenen Stromkreis für das am zweiten Eingang
des Verstärkers 2 erscheinende V x -Signal, und das V x -Signal
wird somit an das Netz Z 2 gelegt, das dann praktisch
auf die Leitung geschaltet ist.
Auf diese Art werden die Netze Z 1 und Z 2 abwechselungsweise
unter Einwirkung der externen Steuerung auf die Telefon
leitung geschaltet, je nachdem ob die Leitungsimpedanz
Z L einer langen oder einer kurzen Schleife entspricht.
Es werden keine mechanischen oder elektromechanischen
Teile benötigt, so daß die Nachteile der Anlagen nach
dem Stand der Technik ausgeschaltet sind. Außerdem nimmt
die Schaltung gemäß der Erfindung sehr wenig Platz auf
der Schaltplatine ein, ist zuverlässig und hat eine sehr
geringe Leistungsaufnahme.
Für den Fachmann sind auch andere Ausführungsformen der
Erfindung oder Abänderungen derselben denkbar, so kann
z. B. die beschriebene Schaltung, die hier in Verbindung
mit Telefonleitungen und Anpassungsnetzen beschrieben
wird, zum Schalten komplexer Impedanzen oder nicht-komple
xer Widerstände auf irgendeine Leitung verwendet werden,
die ein Wechselstromsignal führt. So kann z. B. die Schal
tung gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise in Ton
frequenzschaltungen etc. verwendet werden.
Außerdem kann die Schaltung anstatt zum Schalten
der hier beschriebenen Impedanznetze Z 1 und Z 2 zum Schal
ten einfacher Widerstände, Kondensatoren usw. verwendet
werden.
Claims (6)
1. Schaltung zum Schalten eines von zwei Impedanznetzen (Z 1,
Z 2) auf eine Wechselstromsignale führende Leitung, gekenn
zeichnet durch:
- (a) einen Spannungsfolger (unity gain amplifier) (9) mit einem ersten (+) und einem zweiten (-) Eingang, wobei der erste Eingang mit der Leitung verbunden ist, der erste und zweite Eingang parallel zu einem ersten (Z 1) der Impe danznetze liegen und der erste Eingang sowie ein Ausgang des Spannungsfolgers parallel zum zweiten (Z 2) der beiden Impedanznetze geschaltet ist, und
- (b) durch eine Einrichtung (S/D) zum Verbinden bzw. Trennen des zweiten Eingangs mit bzw. von einer Wechselstrom-Er dungsquelle, wobei für den Fall, daß der zweite Eingang mit der Wechselstrom-Erdungsquelle verbunden ist, die von der Leitung geführten Wechselstromsignale an den ersten Eingang angelegt sind und nach Verstärkung im Spannungsfol ger mit gleicher Amplitude auf beide Seiten des zweiten Im pedanznetzes gegeben werden, so daß das erste Impedanznetz auf die Leitung geschaltet ist, und wobei für den Fall, daß der zweite Eingang von der Wechselstrom-Erdungsquelle ge trennt ist, die von der Leitung geführten Wechselstromsi gnale mit im wesentlichen gleicher Amplitude auf den ersten und zweiten Eingang gegeben werden und im Spannungsfolger aufgehoben werden, so daß die Spannung am Ausgang des Span nungsfolgers auf Wechselstrom-Massepegel fällt und das zweite Impedanznetz auf die Leitung geschaltet ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannungsfolger (9) ein Differentialverstärker ist,
wobei der erste Eingang (+) ein nicht-invertierender
Eingang und der zweite Eingang (-) ein invertierender
Eingang ist.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sie vier gleichwertige Widertsände (8, 10, 11, 12) ent
hält, deren Widerstandswert wenigstens wesentlich höher
ist als die Impedanz des ersten Impedanznetzes (Z 1), wo
bei ein erster (8) dieser Widerstände zwischen die Lei
tung und den nicht-invertierenden Eingang (+), ein zwei
ter (10) dieser Widerstände zwischen den nicht-invertie
renden Eingang (+) und eine Vorspannungsquelle (V b ), ein
dritter (11) dieser Widerstände zwischen den invertieren
den Eingang (-) und die Einrichtung (S/D) zum Verbinden
bzw. Trennen, und ein vierter (12) dieser Widerstände
zwischen den invertierenden Eingang (-) und den Ausgang
geschaltet ist.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder der genannten Widerstände (8, 10, 11, 12) einen
Widerstandswert von 800 kOhm aufweist.
5. Schaltung nach Aspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Netze (Z 1, Z 2) Impedanzanpassungsnetze zur
Verwendung in einer Telefon-Hybridschaltung sind.
6. Schaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Einrichtung (S/D) zum Verbinden bzw. Tren
nen aus einer Schaltung zum Anlegen entweder einer hohen
Impedanz oder einer Wechselstromerdung an den zweiten
Eingang (-) unter Steuerung durch einen Mikroprozessor
besteht.
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