DE3701030A1 - Anordnung zur verarbeitung eines verschluesselten videosignals - Google Patents
Anordnung zur verarbeitung eines verschluesselten videosignalsInfo
- Publication number
- DE3701030A1 DE3701030A1 DE19873701030 DE3701030A DE3701030A1 DE 3701030 A1 DE3701030 A1 DE 3701030A1 DE 19873701030 DE19873701030 DE 19873701030 DE 3701030 A DE3701030 A DE 3701030A DE 3701030 A1 DE3701030 A1 DE 3701030A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- decoder
- video
- input
- video signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/10—Adaptations for transmission by electrical cable
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/16—Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
- H04N7/167—Systems rendering the television signal unintelligible and subsequently intelligible
- H04N7/171—Systems operating in the amplitude domain of the television signal
- H04N7/1713—Systems operating in the amplitude domain of the television signal by modifying synchronisation signals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Television Receiver Circuits (AREA)
- Television Systems (AREA)
- Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung in einem Abonnenten-
Fernsehsystem zur Verarbeitung eines Fernsehsignals,
das von seinem Typ her den Rundfunk-Sendesignalen entspricht
und verschlüsselt ist, z. B. durch Weglassung von
Synchronsignalen. Die Erfindung bezieht sich insbesondere
auf eine Anordnung der genannten Art in einem System,
das eine Rauschinverterschaltug enthält.
In Abonnenten-Fernsehsystemen werden die Signale von
Fernsehprogrammen in verschlüsselter Form entweder drahtlos
oder über ein passendes Kabelnetz gesendet. Solche
Signale müssen für die Bilddarstellung mittels eines geeigneten
Decoders entschlüsselt werden, der dem Fernsehempfänger
eines berechtigten Abonnenten zugeschaltet ist.
Der Decoder befindet sich gewöhnlich in einer Umsetzereinheit
außerhalb des Fernsehempfängers. Die Fernsehprogrammsignale
können in verschiedene Gruppen oder "Ränge"
eingeteilt sein, deren jeder eine andere Programmkategorie
umfaßt, z. B. Sport, Spielfilme, usw.. Der Decoder
eines Abonnenten ist "autorisiert", die gesendeten Fernsehprogrammsignale
bestimmter ausgewählter Kategorien
zu entschlüsseln, während die gesendeten Signale von Programmen
anderer, "nicht-autorisierter" Kategorien in
einer nicht abbildbaren verschlüsselten Form zum Fernsehempfänger
gekoppelt werden.
Eine häufig angewandte Technik zur Verschlüsselung eines
Rundfunk-Fernsehsignals ist die Unterdrückung der Horizontalsynchronimpulse
des Fernsehsignals. Bei Empfang eines
derart verschlüsselten Signals, das hier vereinfacht als
"synchronisationsloses" Signal bezeichnet wird, synchronisiert
sich das Horizontalablenksystem des Empfängers
auf zufällige Videosignalspitzen während des videoinformationshaltigen
(aktiven) Zeilenhinlaufintervalls und
nicht auf die eigentlichen Horizontalsynchronimpulse,
so daß ein unstabiles, nicht erkennbares Bild wiedergegeben
wird.
Jeder Teilnehmer eines derartigen Abonnentensystems ist
mit einer Decodereinheit ausgestattet, deren eingangsseitiger
Teil herkömmliche Abstimm-, Zwischenfrequenz-
und Videodetektorstufen enthält. Außerdem ist innerhalb
des Decoders eine Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung
(AVR) vorgesehen, die auf die Spitzen von Horizontalsynchronimpulsen
anspricht, um die Verstärkung der
Abstimm- und Zwischenfrequenzstufen abhängig vom Ausgangssignal
der Videodetektorstufe zu regeln. Während der Intervalle
der unterdrückten Synchronimpulse des am Ausgang
der Videodetektorstufe entwickelten Videosignals tritt
eine Synchronimpuls-Wiederherstellungsschaltung in Aktion,
um Standard-Horizontalsynchronimpulse zu erzeugen. Diese
Synchronimpulse werden ständig in das Videosignal am Ausgang
der Videodetektorstufe eingefügt, um ein entschlüsseltes
Videosignal zu erzeugen, das sich für die Bilddarstellung
eignet.
Die AVR-Schaltungen im Decoder werden durch eine AVR-
Spannung gesteuert, die von irgendeinem periodischen Parameter
im verschlüsselten Signal abgeleitet wird. Das
entschlüsselte Videosignal mit seinen wiederhergestellten
Synchronimpulsen (hier einfach als "wiedersynchronisiertes"
Videosignal bezeichnet) wird anschließend mittels
eines HF-Modulators einem genormten HF-Träger aufgeprägt,
der irgendeinem Standard-Fernsehkanal entspricht, und
dann als entschlüsseltes HF-Fernsehsignal auf einen Antenneneingang
des Fernsehempfängers gekoppelt. Jeder Decoder
kann zusätzlich eine Autosrisierungsschaltung enthalten,
die einen einzigartigen Abonnentencode speichert,
der mit einem Abonnenten-Autorisierungscode verglichen
wird, welcher während einer Horizontalzeile des Vertikalintervalls
des gesendeten Fernsehsignals übertragen wird.
Wenn dieser Vergleich positiv ausfällt, dann wird ein Decodier-
Autorisierungssignal zur Einschaltung des Decoders
erzeugt, andernfalls bleibt der Decoder ausgeschaltet.
Decodersysteme zur Entschlüsselung eines synchronisationslosen
Videosignals sind in der US-Patentschrift
44 08 225 beschrieben.
Größe, Kosten und Kompliziertheit eines Decoders für
synchronisationslose Videosignale werden dadurch erhöht,
daß der Decoder eine Abstimmstufe, eine Zwischenfrequenzstufe
(ZF-Stufe), eine Videodetektorstufe, eine AVR-Stufe
und einen HF-Modulator enthalten muß. Solche Stufen (mit
Ausnahme des Modulators) sind aber schon einmal vorhanden,
nämlich im Eingangsteil des Fernsehempfängers. Es
ist daher wünschenswert, einen Decoder vorzusehen, der
keine solche Stufen benötigt. Dementsprechend hat die
Electronic Industry Association (EIA) der Vereinigten
Staaten von Amerika eine Norm für eine Schnittstelle
zwischen Decoder und Empfänger vorgeschlagen, durch welche
die Konstruktion von Decodern für synchronisationslose
Signale vereinfacht wird, weil der Decoder bei dieser
Norm keine eigenen Abstimm-, ZF-, Detektor- und AVR-
Stufen und auch keine Modulatorstufe mehr braucht. Wie
im EIA Consumer Products Standard IS-15 "NTSC Television
Receiver Audio/Video Baseband Interface Specification"
erwähnt ist, bildet die EIA-Decodernorm, die sowohl von
Fernsehgeräteherstellern als auch von der Industrie des
Abonnentenfernsehens akzeptierbar ist und sich somit eignet,
ein genormtes Decodersystem für synchronisationslose
Videosignale einzuführen.
Ein besonders vorteilhaftes System zur Entschlüsselung
und automatischen Verstärkungsregelung von Fernsehsignalen,
das sich für die EIA-Norm eignet, ist in der Patentanmeldung
P 36 44 290.9 beschrieben. Dieses System enthält
eine Schnittstellenschaltung (Interface) zum Koppeln
eines Videosignalausgangs eines synchronisationslose
Signale entschlüsselnden Decoders mit vorhandenen AVR-
Schaltungen des Empfängers, um die Verstärkung des Videosignals
zu regeln, ohne Abstimm-, ZF-, Detektor-; AVR-
und Modulatorstufen im Decoder zu benötigen.
Fernsehempfänger enthalten gewöhnlich eine auf Videosignale
ansprechende Rauschunterdrückungsschaltung wie z. B.
einen Rauschinverter, um durch Signalinvertierung oder
eine äquivalente Technik Rauschimpulse zu unterdrücken,
die während der Synchronimpulsintervalle des Videosignals
auftreten. Durch diese Technik wird verhindert, daß Rauschimpulse
den Betrieb nachfolgender Synchronimpuls-Abtrennschaltungen
(Separatorschaltungen) durcheinanderbringen
und daß Rauschimpulse die automatische Verstärkungsregelung
(AVR) des Empfängers stören.
Es wurde gefunden, daß das Vorhandensein einer Rauschunterdrückungseinrichtung
wie z. B. eines Rauschinverters für
Videosignale in einem Fernsehempfänger die Verarbeitung
eines verschlüsselten Fernsehsignals wie z. B. eines synchronisationslosen
Signals beeinträchtigen kann. Bei einem
"synchronisationslosen" (also durch Weglassung von
Synchronimpulsen verschlüsselten) Signals beispielsweise
können Signalkomponenten im Vertikalaustastintervall
nicht unterdrückt werden, wenn dieses Intervall dazu ausersehen
ist, codierte Information (typischerweise in
Binärdigitalform) für den entschlüsselnden Decoder zu
übertragen. Die codierte Information kann z. B. einen Autorisierungscode
darstellen, um einen ansonsten ausgeschalteten
Decoder in Betrieb zu setzen, oder einen Code, der
den Typ der benutzten Verschlüsselung identifiziert, oder
einen Code, der in irgendeiner Weise am Entschlüsselungsprozeß
beteiligt ist.
Gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung wird in
einem videosignalverarbeitenden System, das auch verschlüsselte
Videosignale verarbeiten soll und ein auf
Videosignale ansprechendes Rauschunterdrückungsnetzwerk
wie etwa einen Rauschinverter enthält, eine Anordnung vorgesehen,
die dann, wenn Entschlüsselung eines verschlüsselten
Signals erfolgt, den Betrieb des Rauschunterdrückungsnetzwerkes
sperrt, um eine Verzerrung von Informationen
zu verhindern, die während vorbestimmter Intervalle
wie z. B. den Vertikalaustastintervallen erscheinen. Die
wesentlichen Merkmale einer erfindungsgemäßen Anordnung
sind im Patentanspruch 1 aufgeführt, vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
anhand von Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Teil eines Fernsehempfängers mit
einer erfindungsgemäßen Anordnung sowie eine Einrichtung
zur Wiederherstellung unterdrückter Synchronimpulse;
Fig. 2 zeigt zusätzliche Einzelheiten der erfindungsgemäßen
Anordnung;
Fig. 3 zeigt Signalformen zur Erläuterung des Betriebs
der Synchronimpuls-Wiederherstellungseinrichtung
nach Fig. 1;
Fig. 4 zeigt in Blockform ein Netzwerk, das in einem
Entschlüsselungsdecoder für synchronisationslose Signale
im System nach Fig. 1 verwendet werden kann;
Fig. 5 zeigt vereinfacht einen Teil der AVR-Schaltung
des Empfängers;
Fig. 6 zeigt die Übertragungskennlinie eines AVR-Detektors
für die AVR-Schaltungen des Empfängers;
Fig. 7 ist eine tabellarische Übersicht über bestimmte
Betriebskenngrößen der beschriebenen Anordnung zur Synchronimpuls-
Wiederherstellung und Verstärkungsregelung:
Fig. 8 zeigt die Übertragungskennlinie einer Decoder-
Schnittstellenschaltung im System nach Fig. 1.
In der Fig. 1 ist mit dem Block 40 eine Quelle für HF-
Fernsehsignale dargestellt, unter denen auch solche seien,
die durch Unterdrückung von Synchronimpulsen verschlüsselt
sind (sogenannte "synchronisationslose" Signale), wie sie
von einem Abonnenten-Kabelfernsehdienst geliefert werden
können. In manchen Systemen können die Fernsehsignale
an Bezugsstellen der Vertikalaustastintervalle nichtunterdrückte
Digitalinformation enthalten. Eine solche
Digitalinformation stellt codierte Daten dar, die im
Falle des Empfangs verschlüsselter Signale von einem entschlüsselnden
Decoder verwendet werden können, wie weiter
oben erwähnt.
Die HF-Signale aus der Quelle 40 werden auf einen Fernsehempfänger
gekoppelt, der z. B. einen Tuner 42, eine
Filtereinrichtung 44 und andere noch zu beschreibende
Einheiten enthält, worin die Signale demoduliert werden,
um verschlüsselte Videosignale und Tonsignale zu erzeugen.
Ein außerhalb des Empfängers befindlicher Decoder 100
stellt die Synchronkomponente des verschlüsselten Video-
wieder her, um ein "wiedersynchronisiertes" (d. h. entschlüsseltes)
Videosignal zu bilden, das vom Empfänger
in herkömmlicher Weise verarbeitet wird, um ein Bild
darzustellen. Wie ausführlicher weiter unten noch beschrieben
wird, sind im Empfänger besondere Maßnahmen
getroffen, um beim Vorhandensein verschlüsselter "synchronisationsloser"
Signale die Signalverstärkung der
HF-Stufe und der ZF-Stufe des Tuners zu regeln. Dank
dieser Maßnahmen braucht der Decoder 100 keine eigenen
Tuner-, ZF- und AVR-Stufen zu enthalten.
In der Anordnung nach Fig. 1 empfängt der Tuner 42 die
HF-Signale von der Quelle 40 und setzt selektiv das HF-
Signal eines gewählten Fernsehkanals in ein ZF-Signal
um, das den Bildträger z. B. auf 45,75 MHz und den Tonträger
auf 41,25 MHz enthält. Das ZF-Signal enthält die
Information des zusammengesetzen Videosignals (Videosignalgemisch)
als Restseitenband einer Amplitudenmodulation
des Bildträgers und die Toninformation als Frequenzmodulation
des Tonträgers.
Das ZF-Ausgangssignal vom Tuner 42 wird über einen Verstärker
und ein Tonsignale des benachbarten Kanals
unterdrückendes Sperrfilter (nicht gezeigt) auf Eingänge
eines ZF-Filters 44 gegeben, bei dem es sich um ein zweikanaliges
akustisches Oberflächenwellenfilter (SAW-Filter)
handelt, z. B. um das SAW-Filter T1802 der Toshiba
Corporation. Das ZF-Signal vom Tuner 42 wird durch die
beiden Kanäle des SAW-Filters 44, deren einer eine auf
den Bildträger zentrierte Bandpaßcharakteristik und deren
anderer eine auf den Tonträger zentrierte Bandpaßcharakteristik
hat, nach dem quasi-parallelen Prinzip in zwei
getrennte Kanäle für die Demodulation der Ton- und der
Bildinformation aufgespalten.
Ein erster, dem Videokanal zugeordneter Differentialausgang
44 a des SAW-Filters 44 ist mit Signaleingangsklemmen
4 und 5 eines Netzwerkes 45 gekoppelt, das z. B. in einer
integrierten Schaltung enthalten sein kann. Die besagte
Kopplung erfolgt über eine induktiv/ohmische Schaltung
(RL-Schaltung) 46 und einen Wechselstrom-Koppelkondensator
47. Die RL-Schaltung 46 dient zum Ausgleich der
Kapazität, mit welcher der Ausgang des SAW-Filters normalerweise
behaftet ist. Der dem Ausgang 44 a zugeordnete
und den Videokanal bildende Teil des SAW-Filters 44 hat
einen Frequenzgang, der dem Video-Restseitenband des ZF-
Signals angepaßt ist und das 41,25-MHz-Tonträgersignal
dämpft.
Der quasi-parallele Tonkanalteil des SAW-Filters 44, der
in einen Differentialausgang 44 b mündet, ist mit Signaleingangsklemmen
8 und 9 des Netzwerkes 45 gekoppelt, wobei
diese Kopplung, in der gleichen Weise wie beim Videokanalteil,
über eine RL-Schaltung 48 und einen Wechselstrom-
Koppelkondensator 49 erfolgt. Der Tonkanalteil des
SAW-Filters 44 hat den Frequenzgang eines Zweikreisfilters
mit einem ersten Scheitelwert bei der Tonträgerfrequenz
und einem zweiten Scheitelwert bei der Bildträgerfrequenz.
Im Video-ZF-Kanal wird die auf die Eingangsklemmen 4 und
5 des Netzwerkes 45 gegebene Videokomponente des ZF-
Signals auf eine ZF-Verstärkerstufe 50 gekoppelt, die
mehrere ZF-Verstärker steuerbarer Verstärkung enthält.
Die verstärkte Videokomponente von der Stufe 50 wird
wechselstrommäßig sowohl auf einen Begrenzer 52 als auch
auf einen Videodetektor 54 gekoppelt (z. B. eine Vierquadranten-
Multiplizierschaltung). Zwischen den Ausgang
des Begrenzers 54 und zweite Eingänge des Videodetektors
54 ist über Klemmen 26 und 27 ein Bandfilterschwingkreis
59 gekoppelt, der auf die Bildträgerfrequenz von
45,77 MHz abgestimmt ist.
Der Begrenzer 52, daß Filter 59 und der Videodetektor 54
bilden einen Synchrondetektor zur Erzeugung eines Basisband-
Videosignalgemischs am Ausgang des Videodetektors
54. Dieses demodulierte Videosignalgemisch wird über
einen Verstärker 55 auf einen Rauschinverter 56 gegeben.
Im vorliegenden Fall kehrt der Inverter 56 Rauschimpulse
um, die im Austastintervall in Schwarzrichtung unter einen
gegebenen Schwellenwert ausschlagen, um zu verhindern,
daß die Rauschimpulse den Betrieb nachfolgender Synchronsignal-
Abtrennschaltungen zerrütten, und um zu vermeiden,
daß die Rauschimpulse die automatische Verstärkungsregelung
(AVR) stören.
Gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung wird der
Betrieb des Rauschinverters 56 gesperrt, wenn der Decoder
100 in Betrieb ist, um ein synchronisationsloses Videosignal
durch Wiederherstellung der Synchronkomponente
zu entschlüsseln. Diese Sperrung erfolgt mit Hilfe eines
Vergleichers 58, dessen Ausgang mit einem Steuereingang
des Rauschinverters 56 verbunden ist. Der Vergleicher 58
hat einen Referenzeingang, der an eine feste Referenzspannung
(+3,5 Volt) angeschlossen ist, und einen Signaleingang,
der an einen Ausgang des Decoders 100 am Verbindungspunkt
zwischen einer Klemme 12 und einem Vorspannungswiderstand
111 angeschlossen ist.
Wenn die Spannung an der Klemme 12 niedriger ist als die
an den Vergleicher 58 gelegte Referenzspannung von +3,5
Volt, liefert der Vergleicher 58 an seinem Ausgang ein
Steuersignal, das den Betrieb des Rauschinverters 56
sperrt. Dies geschieht dann, wenn der Decoder mit Wiederherstellung
einer unterdrückten Synchronkomponente des
Videosignals beschäftigt ist, was anzeigt, daß ein verschlüsseltes
synchronisationsloses Signal empfangen wird.
Somit wird verhindert, daß der Rauschinverter 56 Nutzsignale
wie z. B. codierte Digitalinformationen verzerrt
oder zerstört, die im Vertikalaustastintervall des verschlüsselten
Fernsehsignals enthalten sein können. Das
derartige Digitalinformationen enthaltende verschlüsselte
synchronisationslose Signal am Eingang des Decoders
100 kann eine Form haben, wie sie in der Fig. 1 neben
dem Eingang des Decoders 100 dargestellt ist. In der
dargestellten Wellenform ist die digitale (binäre) Signalinformation
in einem Referenzteil eines Vertikalaustastintervalls
V enthalten, während die Stellen der untedrückten
Horizontalsynchronimpulse jeweils in Teilen
der Horizontalaustastintervalle von Horizontalzeilenperioden
H liegen.
Beim hier beschriebenen System ist der Decoder 100 so
programmiert, daß er eine Ausgangsspannung von weniger
als +3,5 Volt liefert, wenn er mit der Wiederherstellung
der unterdrückten Synchronimpulse (d. h. mit der "Wiedersynchronisierung")
des synchronisationslosen Videosignals
arbeitet; zu anderen Zeiten ist die gelieferte Ausgangsspannung
höher als +3,5 Volt. In einer anderen Ausführungsform
kann der Rauschinverter auch als Antwort auf
eine Spannung abgeschaltet werden, die anzeigt, wann
sich ein Schalter 58′ in der Position "Decodieren" befindet.
Die Fig. 2 zeigt nähere Einzelheiten des Rauschinverters
56 und des Mechanismus, durch den der Betrieb des Inverters
gesteuert wird. Gleiche Schaltungselemente in den
Fig. 1 und 2 sind mit jeweils den gleichen Bezugszahlen
bezeichnet.
In Fig. 2 sind die Eingänge des Vergleichers 58 in der
gleichen Weise angeschlossen, wie es oben anhand der
Fig. 1 beschrieben wurde. Der Ausgang des Vergleichers
58 ist über einen Transistor 150 mit einem Steuereingang
eines elektronischen Schalters 165 gekoppelt, der zum
Rauschinverter 56 gehört. Ein ebenfalls im Rauschinverter
56 enthaltener Inverter 160 empfängt an einem invertierenden
Eingang (-) ein demoduliertes Videosignal vom
Videodetektor 54, 55 in Fig. 1 und an einem nicht-invertierenden
Eingang (+) eine positive Referenzspannung
+V REF .
Der Ausgang des Vergleichers 160 ist ebenfalls mit dem
Steuereingang des elektronischen Schalters 165 gekoppelt.
Die an den Vergleicher 160 gelegte Referenzspannung V REF
enstpricht im wesentlichen dem -50-IRE-Pegel eines demodulierten
Basisband-Videosignals vom Videodetektor 54,
55. Der elektronische Schalter 165 empfängt an einem Eingang
ein demoduliertes Videosignal vom Videodetektor 54,
55 und an einem anderen Eingang eine Ersatzspannung V s
(die im wesentlichen dem +40-IRE-Pegel eines demodulierten
Videosignals entspricht). Ein Ausgang des Schalters
165 ist über einen Pufferverstärker 168 mit einem AVR-
Detektor 62 und einem Video-Ausgangspuffer 57 verbunden,
wie in Fig. 1 dargestellt.
Der Rauschinverter ist immer dann eingeschaltet, wenn
das an den Vergleicher 160 gelegte demodulierte Videosignal
einen Betrag hat, der geringer (d. h. weniger positiv)
ist als die Referenzspannung V REF . In diesem Fall
geht der Ausgang des Vergleichers 160 auf hohen Pegel
und stellt den Schalter 165 so ein, daß die Spannung V s
als Ersatz in das demodulierte Videosignal eingefügt wird.
Auf diese Weise werden negativ gerichtete Rauschimpulse
durch die positiv gerichtete Spannung V s ersetzt. Normalerweise
nimmt der Schalter 165 die dargestellte Position
ein, um ein demoduliertes Videosignal zum AVR-Detektor
62 zu übertragen.
Der Betrieb des Rauschinverters 56 wird immer dann gesperrt,
wenn die Spannung an der Klemme 12 niedriger
ist als +3,5 Volt, was den Transistor 150 leitend macht.
Der leitende Zustand des Transistors 150 hat zur Folge,
daß am Steuereingang des Schalters 165 eine niedrige
Spannung auftritt, so daß der Schalter 165 in der dargestellten
Normalposition bleibt, um ein demoduliertes
Videosignal an den AVR-Detektor 62 zu leiten, ungeachtet
des Ausgangszustandes des Vergleichers 160.
Es seien nun weitere Merkmale des Systems nach Fig. 1
ausführlich beschrieben.
Das Basisband-Videosignal vom Ausgang des Rauschinverters
56 wird über eine Klemme 25, den Pufferverstärker 57 und
den Schalter 58′ auf einen Videosignalprozessor 60 gegeben.
Dieser Prozessor enthält z. B. Schaltungen zur
Synchronimpuls-Abtrennung, zur Frequenzselektion der
Leuchtdichte- und Farbartkomponenten und zur Verarbeitung
dieser Komponenten, um daraus die Bildfarbsignale
R, G und B zu entwickeln, wie an sich bekannt.
Das Basisband-Videosignal vom Ausgang des Rauschinverters
56 wird außerdem auf einen AVR-Spitzendetektor 62
gekoppelt, der durch Spitzendemodulation die Horizontalsynchronkomponente
des Basisband-Videosignals erfaßt, um
eine in Relation zum Betrag dieser Komponente stehende
AVR-Steuerspannung zu erzeugen. Diese AVR-Steuerspannung
wird längs eines Siebkondensators 64 entwickelt, der an
eine Klemme 30 des Netzwerkes 45 angeschlossen ist. Die
AVR-Spannung wird über einen strombestimmenden Widerstand
65 auf ein AVR-Filternetzwerk gegeben, das einen Widerstand
68 und einen Speicherkondensator 69 enthält und
an einer Klemme 1 der Schaltung 45 angeschlossen ist.
Die an der Klemme 1 erscheinende AVR-Steuerspannung wird
über einen AVR-Verstärker 66 an einen Verstärkungssteuereingang
der ZF-Verstärkerstufe 50 gelegt, um die Verstärkung
der Verstärker innerhalb der Stufe 50 abhängig vom
Pegel der erfaßten Synchronimpulse derart zu steuern, daß
die Signalverstärkung für den Video-ZF-Kanal auf einem
gewünschten Maß gehalten wird.
Die AVR-Spannung an der Klemme 1 wird außerdem an einen
Vergleicher/Verstärker 70 gelegt, der eine verstärkte
AVR-Spannung über eine HF-Verstärkungsregelungsschaltung
(HF-AVR-Schaltung) 72 an einen Verstärkungssteuereingang
des Tuners 42 liefert. Die HF-AVR-Schaltung 72 ist herkömmlicher
Bauart und enthält einen Vergleicher, der eine
Referenzspannung und die von der Klemme 1 abgeleitete
AVR-Spannung empfängt, um ausgangsseitig ein Verstärkungssteuersignal
zu liefern, das den Verstärkungszustand
(z. B. Minimalverstärkung oder Maximalverstärkung) des
Tuners 42 bestimmt. Ein Potentiometer 74, das über eine
Klemme 2 mit einem Referenzeingang des Vergleichers 70
verbunden ist, bestimmt den Betriebsschwellenwert für
den Vergleicher 70, um den Punkt festzulegen, bei welchem
der Vergleicher 70 die AVR-Steuerspannung zur Schaltung
72 überträgt.
Ein Spitzendetektor 75 für die automatische Feinabstimmung
(AFA), der mit einem auf den Bildträger von 45,75 MHz
abgestimmten Bandfilterschwingkreis 76 zusammengeschaltet
ist, spricht auf das amplitudenbegrenzte ZF-Bildträgersignal
vom Begrenzer 52 an, um eine AFA-Spannung zu erzeugen,
die über einen Pufferverstärker 77 und eine Klemme 29 an
einen AFA-Steuereingang des Tuners 42 übertragen wird,
um die richtige Abstimmung des Tuners 42 zu erhalten.
Im Ton-ZF-Kanal werden die über die Klemmen 8 und 9 geleiteten
ZF-Signale, die Ton- und Videokomponenten enthalten,
auf eine ZF-Verstärkerstufe 60 gekoppelt, die
mehrere Verstärker steuerbarer Verstärkung enthält.
Das von der Stufe 80 verstärkte ZF-Signal wird wechselstrommäßig
auf einen Begrenzer 82, einen Video-ZF-Demodulator
(Videodetektor) 84 und einen Ton-ZF-Demodulator 86
gegeben. Das Ausgangssignal des Begrenzers 82 wird direkt
(gleichstrommäßig) auf den Video-ZF-Demodulator 84
und über ein kapazitives Phasenverschiebungsnetzwerk 87
auf den Ton-ZF-Demodulator 86 gekoppelt. Die Demodulatoren
84 und 86 sind z. B. Vierquadranten-Multiplizierschaltungen.
An den Ausgang des Begrenzers 82 ist über Klemmen 22
und 23 ein Bandfilterschwingkreis 85 angeschlossen, der
auf den ZF-Bildträger abgestimmt ist. Der Begrenzer 82,
der Demodulator 86 und der Schwingkreis 85 bilden einen
Mischer zur Gewinnung eines mit 4,5 MHz schwingenden FM-
Intercarrier-Tonsignals aus den Ton- und Videokomponenten
des ZF-Signals.
Das Intercarrier-Tonsignal vom Demodulator 86 wird über
einen Verstärker 88, eine Klemme 21, einen Puffer 89,
ein 4,5-MHz-Bandpaßfilter 90 und Klemmen 18 und 19 auf
ein Begrenzernetzwerk gegeben, das aus einer Kaskade
progressiv begrenzender Stufen 91, 92 und 93 besteht.
Die Stufen 91 bis 93 liefern ein amplitudenbegrenztes
FM-Intercarrier-Tonsignal an einen FM-Demodulator 95.
Der Demodulator 95 wirkt zusammen mit einem an den Klemmen
15 und 16 angeschlossenen Diskriminator-Schwingkreis
96, um ein demoduliertes Basisband-Tonsignal zu erzeugen.
Dieses Tonsignal wird über eine Klemme 14 an eine Tonsignal-
Verarbeitungsstufe (nicht dargestellt) gelegt,
die Tonverstärker enthält.
Die automatische Verstärkungsregelung des Ton-ZF-Kanals
erfolgt unter dem Einfluß einer Steuerspannung, die
vom Ausgang des Video-ZF-Demodulators 84 abgeleitet
wird. Das demodulierte Ausgangssignal des Demodulators
84 wird über einen Verstärker 78, ein AVR-Tiefpaßfilter,
bestehend aus einem Widerstand 79 und einem an die Klemme
10 angeschlossenen Kondensator 81, und ferner über
einen AVR-Verstärker 83 an einen Verstärkungssteuereingang
der ZF-Tonverstärkerstufe 80 gelegt.
Das in Fig. 1 dargestellte System enthält ferner einen
Decoder 100, der synchronisationslose (d. h. durch Synchronimpulsunterdrückung
verschlüsselte) Signale entschlüsseln
kann und entsprechend der vorgeschlagenen
EIA-Norm ausgebildet ist. Das Basisband-Videosignalgemisch
von der Klemme 25 des Netzwerkes 45 wird über einen
Puffer 57, der eine passende Ausgangsimpedanz (Ansteuerungsimpedanz)
von z. B. 75 Ohm hat, an einen Signaleingang
des Decoders 100 gelegt. Ein Ausgang des Decoders
100 liefert ein Basisband-Videosignal "A" mit wiederhergestellter
Horizontalsynchronkomponente an eine Decoder-
Schnittstellenschaltung 110 im Netzwerk 45, und
zwar über eine Eingangsklemme 12. Die Schnittstelle
(Interface) 110 enthält eine Vergleichsschaltung zur
Erzeugung eines ausgangsseitigen Steuersignals, das die
Ladung am AVR-Filterkondensator 69 modifiziert und die
Wirkung der das Videosignal beeinflussenden AVR-Schaltungen
speziell beim Vorhandensein empfangener synchronisationsloser
Signale verstärkt. Ein mit der Klemme 13
gekoppeltes Potentiometer 112 liefert eine Referenzspannung
VR an einen Referenzeingang des Vergleichers in
der Schnittstelle 110.
Der Decoder 100 liefert an einem anderen Ausgang eine
Gleichspannung "B", die den Betrieb eines elektronischen
Schalters 115 steuert, an den ein Filterkondensator 117
angeschlossen ist. Bei nicht vorhandenem Decoder 100
wird keine Gleichspannung an den Schalter 115 gelegt,
und der Kondensator 117 ist von dem durch den Widerstand
68 und den Kondensator 69 gebildeten AVR-Filter abgekoppelt.
Ist der Decoder 100 an das System angeschlossen,
dann bringt die Steuerspannung B den Schalter 115 in
die dargestellte Position, wodurch der Filterkondensator
117 parallel zum Kondensator 69 geschaltet wird und
damit die Zeitkonstante der AVR des Videosignals vergrößert
wird.
Die längere AVR-Zeitkonstante ist bei aktivem Decoder
aus Stabilitätsgründen notwendig, um die normalerweise
zu erwartenden Signalverarbeitungs-Laufzeiten (etwa eine
Millisekunde oder fünf Horizontalzeilen) auszugleichen,
die der Betrieb des Decoders mit sich bringt und von der
EIA-Norm berücksichtigt sind. Die normale, kürzere AVR-
Zeitkonstante, die sich ergibt, wenn der Filterkondensator
69 allein benutzt wird, bildet einen Kompromiß
zwischen einerseits dem Wert, der klein genug ist, um
ausreichend schnell auf Kanalwechsel zu reagieren, und
andererseits einer Zeitkonstante, die genügend lang ist,
um die AVR immun gegenüber den Einflüssen des durch Flugzeuge
hervorgerufenen "Flackerns" zu machen.
Ein weiteres Ausgangssignal "C" des Decoders 100 ist
ein Videosignal mit wiederhergestellten Synchronimpulsen
("wiedersynchronisiertes" Videosignal), das in einer weiter
unten beschriebenen Weise erzeugt wird. Die Ausgangsleitungen
des Decoders, auf denen die wiedersynchronisierten
Videosignale "A" und "C" erscheinen, können
innerhalb des Decoders 100 zusammengeschaltet sein, so
daß man nur eine einzige Ausgangsleitung für diese Signale
am Decoder hätte. Manche Systeme können jedoch
zwei getrennte Decoder-Ausgangsleitungen erfordern, deren
eine (etwa die Leitung C) z. B. ein Signal führt, das
sowohl die wiederhergestellten Synchronimpulse als auch
die darzustellende Videoinformation enthält, und deren
andere (Leitung A) ein zusammengesetztes Synchronsignal
(Synchronsignalgemisch) mit wiederhergestellten Synchronimpulsen,
aber ohne Videoinformation liefert, das
für besondere Zwecke benutzt werden kann. Beim hier
beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Ausgangssignale
A und C des Decoders gleichartige wiedersynchronisierte
Videosignale, die beide Bildinformation enthalten.
Das wiedersynchronisierte Ausgangssignal C des Decoders
wird über den Schalter 58′ und einen Wechselstrom-Koppelkondensator
120 wahlweise an den Videosignalprozessor
60 gelegt. Der Schalter 58′ kann ein vom Benutzer betätigbarer
Handschalter sein oder ein mikroprozessorgesteuerter
elektronischer Schalter, der sowohl auf Wählsignale
anspricht, die vom Benutzer ausgelöst werden, als auch
auf automatisch erzeugte Steuersignale, die vom Decoder
her empfangen werden; die jeweilige Ausführungsform oder
Betriebsweise hängt von den Eigenheiten des speziell
verwendeten Decodersystems ab. Der Schalter 58′ befindet
sich in der Position "Decodieren", wenn der Decoder
100 vorhanden ist und arbeitet, um ein empfangenes synchronisationsloses
Fernsehsignal zu decodieren. Der
Schalter 58′ befindet sich in einer Position "normal"
(die in Fig. 1 dargestellte Position), wenn der Decoder
100 nicht vorhanden ist oder wenn ein vorhandener Decoder
nicht arbeitet, weil ein Fernsehsignal mit vorschriftsmäßig
vorhandenen (d. h. nicht-unterdrückten) Synchronimpulsen
empfangen wird.
Bei Vorhandensein eines synchronisationslosen Fernsehsignals
ist das Eingangssignal des Decoders 100 immer
ohne Synchronimpulse, weil die Eingangssignalleitung zum
Decoder nicht in der die wiederhergestellten Synchronimpulse
führenden Schleife enthalten ist. Die Decoder-
Eingangsleitung empfängt nur ein synchronisationsloses
Videosignal über den Ausgang 44 a des SAW-Filters 44, die
ZF-Verstärker 50, den Videodetektor 54 und den Puffer 57.
Die eine Ausgangsleitung des Decoders liefert ein wiedersynchronisiertes
Videosignal C an den Videoprozessor 60,
und die andere Ausgangsleitung des Decoders liefert ein
wiedersynchronisiertes Videosignal A über die Schnittstellenschaltung
110 an die AVR-Schaltungen des Empfängers,
um die Signalverstärkung des Empfängers auf dem
richtigen Wert zu halten.
Nachstehend sei der Betrieb des Decoders 100 in Verbindung
mit der Schnittstelle 110 und den AVR-Schaltungen
des Empfängers ausführlich beschrieben.
Der Decoder 100 und die Video-AVR-Schaltungen des Empfängers
bilden einen Regelkreis zur automatischen Verstärkungsregelung
im Falle des Empfangs synchronisationsloser
Signale. Gemäß den EIA-Normen ist eine Änderung der
Videosignalverstärkung nicht erforderlich, wenn die Spannung
der Synchronimpulsspitze gleich +1,0 Volt ist. Eine
Verstärkungsänderung wird jedoch dann gefordert, wenn
die Spannung der Synchronimpulsspitze höher oder niedriger
ist als +1,0 Volt. Genauer gesagt ist eine Verstärkungsänderung
nicht erforderlich, wenn der in der nachstehenden
Gleichung (1) definierte Wert GM im wesentlichen
gleich 1 ist, während eine Verstärkungsänderung vorzunehmen
ist, wenn GM einen anderen Wert als 1 hat.
In dieser Gleichung ist GM ein Multiplikationsfaktor für
die Verstärkung; 2,143 v ist die Spannung, die dem Videosignalpegel
von 120 IRE entspricht (Nullträgerspannung);
1,0 v ist der gewünschte Spannungswert der Synchronimpulspitze;
DRS ist die tatsächliche Spannung (Istspannung)
der Synchronimpulsspitze einer vom Decoder wiederhergestellten
Synchronkomponente am Ausgang des Decoders 100.
Wenn die obige Gleichung (1) nach DRS aufgelöst wird,
ergibt sich folgende Gleichung (2):
Wenn die Verstärkung falsch ist, z. B. zu hoch (typisch
für ein synchronisationsloses Signal), dann liefert der
Decoder am Ausgang eines DRS-Pegel (Spannungswert während
des Synchronintervalls) von weniger als +1,0 Volt.
Dieser DRS-Pegel wird von der Schnittstelle 110 gefühlt,
die daraufhin bewirkt, daß die Ladung am AVR-Kondensator
69 so modifiziert wird, wie es erforderlich ist, um
eine gewünschte korrekte Videosignalverstärkung und den
damit verbundenen DRS-Wert von ungefähr +1,0 Volt zu
erhalten.
Die vorstehende Regelung erfolgt mit Hilfe von Vergleicher- und
Stromquellenschaltungen in der Schnittstellenschaltung
110. Der Decoder selbst liefert bei Empfang eines
synchronisationslosen Videosignals nicht sofort einen
"korrekten" DRS-Pegel von +1,0 Volt, weil der Empfänger
dann keine Möglichkeit hätte, zu wissen, ob Videosignalverstärkung
geändert werden sollte oder nicht.
Zur Erzeugung eines durch Synchronimpulsunterdrückung
verschlüsselten Videosignals (also eines "synchronisationslosen"
Videosignals im hier verstandenen Sinne)
sind verschiedene Methoden bekannt. Die Fig. 3 zeigt
zwei Wellenformen, deren obere ein synchronisationsloses
Signal und deren untere ein vom Decoder 100 wiedersynchronisiertes
Signal darstellt, das eine vom Decoder
wiederhergestellte Synchronkomponente (DRS) enthält. Im
synchronisationslosen Signal ist die normalerweise negativ
gerichtete (d. h. unter 0 IRE ausschlagende) Horizontalsynchronkomponente
durch einen markierenden Schwingimpuls
von 1 MHz ("Markierungsburst") ersetzt, der eine
Spitze-Spitze-Amplitude von ungefähr 80 IRE hat, zentriert
auf die Mitte zwischen den Pegeln 0 IRE und 100 IRE.
Wenn die Amplitude des empfangenen synchronisationslosen
Signals korrekt ist, dann führt eine Spitzendemodulation
des 80-IRE-Markierungsbursts zu einem gegebenen Spannungswert,
wie weiter unten erläutert. Andernfalls, bei nicht
korrekter Verstärkung, führt die Amplitudendemodulation
des Markierungsbursts zu einer anderen Spannung, die anzeigt,
daß eine Verstärkungsänderung vorzunehmen ist. Das
wiedersynchronisierte Ausgangssignal vom Decoder 100 hat
eine negativ gerichtete wiederhergestellte Synchronkomponente,
und der Betrag dieser Komponente zeigt dem Empfänger
über die Schnittstellenschaltung 110 an, in welchem
Maß die Signalverstärkung gegebenenfalls verändert werden
muß.
Die Fig. 4 zeigt einen Teil einer Decoderschaltung, die
sich zur Wiederherstellung der Synchronkomponente eines
synchronisationslosen Signals des in Fig. 3 gezeigten Typs eignet.
In der Anordnung nach Fig. 4 wird das mit Markierungsbursts
versehene synchronisationslose Videosignal in einem
Bandpaßfilter 130 gefiltert, das die Frequenz der
Schwingungen des Markierungsbursts durchläßt. Der gefilterte
Markierungsburst erfährt eine Amplitudendemodulation in
einem Spitze-Spitze-Hüllkurvendetektor 132, der ein Ausgangssignal
liefert, das repräsentativ für den Betrag der
Markierungsbursts in den Synchronintervallen ist. Es ist
äußerst unwahrscheinlich, daß eventuell in den Bildintervallen
vorkommende Videosignalkomponenten von 1 MHz ein
falsches Spitzendetektor-Ausgangssignal liefern, da 1-
MHz-Videosignalkomponenten aller Wahrscheinlichkeit nach
nicht mit genügender Energie erscheinen, um am Spitzendetektor
132 ein Ausgangssignal hervorzurufen, das demjenigen
entspricht, welches durch den relativ starken
1-MHz-Markierungsburst verursacht wird.
Der demodulierte Markierungsburst vom Ausgang des Detektors
132 wird an einen Eingang eines Vergleichers 134 gelegt,
der an einem anderen Eingang eine Referenzspannung
V REF empfängt. Der Betrag des demodulierten Markierungsbursts
ist unter praktisch allen zu erwartenden Bedingungen
höher als die Referenzspannung V REF , so daß der Vergleicher
134 an seinem Ausgang ein Zeitsteuersignal GATE
liefert, das koinzident mit dem Synchronimpulsintervall
ist. Dieses Signal GATE zeigt das Erscheinen des Synchronisierungsintervalls
an und wird in einer weiter unten beschriebenen
Weise benutzt.
Gemäß der obigen Gleichung (2) ist die Spannung der Synchronimpulsspitze
des im Decoder 100 wiedersynchronisierten
Signals (DRS-Spannung) durch folgenden Ausdruck gegeben:
Der Verstärkungs-Multiplikationsfaktor GM ist das Verhältnis
der Spannung V 1, die im Falle korrekter Signalverstärkung
nach Spitze-Spitze-Demodulation des Markierungsbursts
am Ausgang des Demodulators 132 zu erwarten ist und als
Konstante anzusehen ist, zu der veränderlichen Spitze-
Spitze-demodulierten Markierungsburstspannung V 2, wie sie
tatsächlich am Ausgang des Demodulators 132 erscheint. Die
Gleichung (2) kann also in die nachstehende Gleichung (3)
oder (3a) umformuliert werden:
oder
DRS = 2,143 v - [1,143 v/V 1]V 2. (3a)
Im Falle korrekter Videosignalverstärkung ist V 1 = V 2,
d. h. die Amplitude des Markierungsbursts ist korrekt und
der DRS-Pegel beträgt +1,0 Volt, wie es für richtige Videosignalverstärkung
gewünscht ist.
Die durch die Gleichung (3a) ausgedrückte Übertragungsfunktion
wird in der Schaltung nach Fig. 4 durch denjenigen
Teil realisiert, der einen Verstärker 140 und einen
Differenzverstärker 142 enthält.
Der Verstärker 140 multipliziert das demodulierte Signal
V 2 mit einem konstanten Multiplikationsfaktor K = 1,143v/V 1,
wobei V 1 eine Konstante ist. Der Verstärker 140 kann als
wirklicher Verstärker, als Dämpfungsglied oder als ein
Verstärker mit dem Verstärkungsfaktor 1 wirken, je nachdem,
ob der Wert von K größer ist als 1, kleiner als 1 oder
gleich 1. Das Ausgangssignal des Verstärkers 140 wird auf
einen invertierenden Eingang (-) des Differenzverstärkers
142 gegeben. An den nicht-invertierenden Eingang (+) des
Differenzverstärkers 142 wird eine Referenzspannung von
+2,143 Volt gelegt. Der Verstärker 142 liefert an seinem
Ausgang eine DRS-Spannung entsprechend der Gleichung (3a).
Die DRS-Spannung vom Ausgang des Verstärkers 142 wird an
einen Eingang eines elektronischen Schalters 145 gelegt,
der an einem zweiten Eingang das synchronisationslose Videosignal
empfängt, z. B. von den Eingangsschaltungen des
Decoders 100. Die Position des Schalters 145 wird durch
das Signal GATE vom Ausgang des Vergleichers 134 derart
gesteuert, daß während jedes Synchronimpulsintervalls der
Schalter 145 in die dargestellte Position gebracht wird,
um die DRS-Spannung zum Ausgang des Decoders zu leiten.
Während anderer Zeiten, wenn das Signal GATE nicht erscheint,
befindet sich der Schalter in seiner anderen
Position, wodurch der übrige Teil des Videosignals zum
Ausgang des Decoders geleitet wird. Der Schalter 145 setzt
somit während jedes Synchronimpulsintervalls die DRS-Spannung
vom Verstärker 142 an die Stelle des Markierungsbursts
im synchronisationslosen Videosignal, um am Ausgang des
Decoders ein Videosignal mit wiederhergestellter Synchronkomponente
(wiedersynchronisiertes Videosignal) zu liefern.
Wie oben erwähnt, ist die Spannung der Synchronimpulsspitze
des wiedersynchronisierten Videosignals im wesentlichen
gleich +1,0 Volt im Falle korrekter Signalverstärkung,
oder niedriger als +1,0 Volt z. B. im Falle einer zu hohen
Signalverstärkung. Der letztgenannte Fall wird durch die
Schnittstellenschaltung 110 gefühlt, die daraufhin die AVR-
Schaltungen des Empfängers zur Erzeugung einer korrekten
Videosignalverstärkung nachstellt. Bei nicht korrekter Videosignalverstärkung
sprechen die AVR-Schaltungen des Empfängers
auf einen Steuerstrom an, der von einem Ausgang
der Schnittstellenschaltung 110 geliefert wird und in Relation
zum DRS-Ausgangspegel des Decoders 100 steht, um
die Videosignalverstärkung nach und nach in Richtung auf
den gewünschten Wert zu ändern. Die AVR-Schaltungen bewirken,
daß die Amplitude des an den Eingang des Decoders
100 gelegten synchronisationslosen Videosignals sich nach
und nach dem korrekten Spitze-Spitze-Wert nähert, und die
wiederhergestellte Synchronkomponente der Videosignale A
und C vom Ausgang des Decoders 100 geht nach und nach auf
den gewünschten korrekten Wert von +1,0 Volt.
Der Betrieb des AVR-Systems des Empfängers wird nachstehend
anhand der Fig. 5 bis 8 sowohl für normale Bedingungen
als auch für den Fall synchronisationsloser Signale
ausführlich beschrieben.
Die Fig. 5 zeigt eine vereinfachte Version des Video-AVR-
Systems des Empfängers nach Fig. 1, wobei entsprechende
Elemente mit denselben Bezugszahlen bezeichnet sind. Der
AVR-Detektor 62, ein Negativspitzendetektor, lädt den Kondensator
64 auf eine Spannung, die in Relation zum Betrag
der negativ gerichteten Spitzen des demodulierten Basisband-
Videosignals steht, d. h. zu den Synchronimpulsspitzen
im Falle eines normalen Fernsehsignals. Der Widerstand 65
wandelt die am Kondensator 64 erscheinende Spannung in einen
Strom I um, der eine Ladestromkomponente für den AVR-
Kondensator 69 bildet. Ein Strom I′, der von einer zur
Schnittstellenschaltung 110 gehörenden Stromquelle geleitet
wird, bildet eine Entladekomponente für den Kondensator
69. Der Betrag des Stroms I′ ändert sich entsprechend
der Natur einer gegebenen Bedingung hinsichtlich synchronisationsloser
Signale.
Ein Gesamtstrom I T für die AVR, der gleich der Differenz
zwischen den Strömen I und I′ ist, stellt den resultierenden
Ladestrom des Kondensators 69 dar und dient zur Erzeugung
einer Spannung am Kondensator 69, die über Verstärker
65 und 70 an die AVR-Schaltungen des Empfängers übertragen
wird. Der Strom I T ist gleich 0, wenn die Verstärkung einen
stationären Zustand korrekten Wertes hat.
Die Beziehung zwischen der Verstärkungsänderung und der
Stromleitung beim AVR-Detektor 62 entspricht der in Fig. 6
gezeigten Kennlinie. Der Detektor reagiert linear für Verstärkungsänderungen
bis zu einer Verstärkungszunahme von
+0,5 db und bis zu einer Verstärkungsabnahme von -0,5 db;
für Verstärkungsänderungen oberhalb +0,5 db und unterhalb
-0,5 db ist die Kennlinie nichtlinear, dort arbeitet der
Detektor 65 in einem Sättigungsbereich, wo er an seinen
Ausgang entweder einen positiven Sättigungsstrom I s (+)
oder einen negativen Sättigungsstrom I s (-) liefert. Im
gesättigten Bereich ist die mögliche Änderungsgeschwindigkeit
der Spannung am Kondensator 69 begrenzt, um mit dazu
beizutragen, daß die Stabilität der AVR-Regelschleife konstant
bleibt. Eine Kennlinie des AVR-Detektors mit linearen
und nichtlinearen (gesättigten) Bereichen, wie sie die
Fig. 6 zeigt, ist an sich bekannt und wird in AVR-Systemen
für Fernsehempfänger häufig benutzt.
Wenn der Decoder im Falle synchronisationsloser Signale
mit dem Empfänger verbunden ist, wird für stationäre Bedingungen
eine korrekte Videosignalverstärkung eingestellt.
Das interne AVR-System des Empfängers allein wäre nicht in
der Lage, für korrekte Verstärkung im Falle synchronisationsloser
Signale zu sorgen, und würde ein Videosignal
mit zu hoher Verstärkung bringen. Das gesamte AVR-System,
das den Decoder 100, die Schnittstelle 110 und das existierende
AVR-System des Empfängers in Kommbination umfaßt,
arbeitet in ähnlicher Weise, wie es das interne AVR-
System des Empfängers normaler (also nicht durch
Synchronimpulsunterdrückung verschlüsselter) Signale tut,
um die korrekte Signalverstärkung einzustellen.
Unter stationären Bedingungen, wenn eine korrekte Signalverstärkung
erreicht ist und die Synchronimpulsspitzen
des vom Decoder wiedersynchronisierten Signals (DRS) einen
Spannungswert von im wesentlichen +1,0 Volt haben, dann
ist der vom Ausgang des Spitzendetektors 62 zur Klemme 1
geleitete Strom I im wesentlichen gleich dem Strom I′, der
von der Klemme 1 über die Schnittstelle geleitet
wird; d. h. der Schnittstellenstrom I′ wirkt dem Strom I
voll entgegen, um eine korrekte Signalverstärkung aufrechtzuerhalten.
Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen den Betrieb des Systems
im Falle korrekter Verstärkung (stationärer Zustand)
und im Falle inkorrekter Verstärkung, und zwar sowohl für
normale synchronisierte wie auch für synchronisationslose
Videosignale. Wie aus Fig. 7 zu entnehmen ist, haben für
einen stationären Zustand korrekter Verstärkung, der sich
durch einen DRS-Spannungswert von im wesentlichen +1,0 Volt
äußert, die Ströme I und I′ beide einen Betrag, der gleich
dem Betrag des Sättigungstroms I S (+) des Detektors ist,
und der AVR-Strom I T ist gleich Null, so daß keine Verstärkungsänderung
vorgenommen wird. Die Fig. 7 gibt ferner
die Beträge der Ströme I, I′ und I T für den Fall zu hoher
Verstärkung an, in welchem die Spannung der vom Decoder
wiederhergestellten Synchronimpulsspitze (DRS) kleiner
ist als +1,0 Volt (anfänglich, vor Durchführung der Korrektur),
und für den Fall zu niedriger Verstärkung, in welchem
die Spannung der vom Decoder wiederhergestellten Synchronimpulsspitze
höher ist als +1,0 Volt (anfänglich).
Bei Empfang eines synchronisationslosen Signals ist die
Verstärkung typischerweise zu hoch. Ein zu niedrige Verstärkung
ist ungewöhnlich, kann jedoch vorübergehend infolge
einer "Überkorrektur" auftreten, die existieren kann,
kurz bevor sich die Verstärkungsregelung über die DRS-Spannung
stabilisiert hat, also kurz vor Erreichung der korrekten
Verstärkung.
Die in der Tabelle der Fig. 7 angegebenen Werte des Schnittstellenstroms
I′ werden entsprechend der in Fig. 8 dargestellten
Spannungs/Strom-Kennlinie der Schnittstellenschaltung
110 erzeugt.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, erzeugt die Schnittstellenschaltung
110 einen Ausgangsstrom I′ der gleich dem 13-fachen
des Sättigungsstroms I s (+) ist, wenn die Synchronimpulsspitzenspannung
im wesentlichen gleich +1,0 Volt ist,
also bei korrekter Signalverstärkung. Der Multiplikationsfaktor
"13" ist notwendig, weil die Schnittstellenschaltung
den Ausgangsstrom I′ nur während jedes Horizontalsynchronintervalls
als Antwort auf das DRS-Signal vom Decoder
100 erzeugt. Das heißt, der Strom I′ ist kein kontinuierlicher
Gleichstrom, sondern besteht aus Impulsen,
die sich mit Horizontalfrequenz wiederholen. Das Horizontalsynchronintervall
macht nur ungefähr 1/13 des gesamten
Horizontalzeilenperiode aus. Ohne den Multiplikationsfaktor
"13" würde der Ausgangsstrom I′ der Schnittstellenschaltung,
der die Werte I s und 2I s erreichen muß, einen
Mittelwert von nur 1/13 desjenigen Pegels ergeben, der
zur Erzeugung der gewünschten Werte I s und 2I s erforderlich
ist. Der Multiplikationsfaktor von "13" stellt sicher,
daß der Strom I′ die Werte I s und 2I s erreichen kann.
Die Schnittstellenschaltung 110 ist inaktiv (nicht-leitend)
und erzeugt einen Ausgangsstrom von praktisch 0, wenn die
Eingangsspannung ungefähr +1,3 Volt und mehr beträgt, wobei
der Wert +1,3 Volt dem Austastpegel eines wiedersynchronisierten
Signals mit korrekter Verstärkung entspricht.
Die Kennlinie nach Fig. 8 muß Knickpunkte bei den Spannungen
+0,39 Volt und +1,06 Volt haben, damit Ergebnisse erzielt
werden, die im Einklang mit der AVR-Detektorkennlinie
nach Fig. 6 stehen. Im einzelnen entsprechen die Knickpunktspannungen
+0,93 Volt und +1,06 Volt der Schnittstellenschaltung-
Übertragungskennlinie nach Fig. 8 den Verstärkungsänderungs-
Knickpunkten von -0,5 db bzw. +0,5 db für die AVR-
Detektorkennlinie der Fig. 6. Eine lineare Verminderung der
Verstärkung von 0 bis -0,5 db entlang der Kennlinie der
Fig. 6 entspricht einer Änderung der DRS-Spannung von
+1,0 bis +0,93 Volt in der Kennlinie der Fig. 8. Der nicht-
lineare Verstärkungsminderungsbereich von -0,5 db bis
-1,0 db und darüber hinaus in der Kennlinie der Fig. 6
entspricht in der Kennlinie der Fig. 8 DRS-Spannungen von
weniger als +0,3 Volt.
Die Übertragungskennlinie der Fig. 8 wird durch einen Differentialvergleicher
und eine zugehörige Stromquelle innerhalb
der Schnittstellenschaltung 110 realisiert. Der Vergleicher
kann z. B. zwei in Differentialschaltung angeordnete
Transistoren haben, deren Emitter zusammengeschaltet
und an eine gemeinsame Stromquelle angeschlossen sind. Ausgangsströme
werden über einen Kollektorausgang eines dieser
Transistoren geleitet, der über die Klemme 1 mit dem
Kondensator 69 verbunden ist. Verstärkung und Vorspannung
des Differentialvergleichers sind so bemessen, daß der
Vergleicher bis hoch zur Knickpunktspannung von 0,93 Volt
einen Sättigungsbereich hat, zwischen den Knickpunktspannungen
+0,3 Volt und +1,06 Volt einen linearen Übergangsbereich,
und oberhalb der Knickpunktspannung +1,06 Volt
einen Sperrbereich.
Die hier beschriebene Anordnung kann auch in Verbindung
mit einem Videocassettenrecorder verwendet werden. In diesem
Fall kann das synchronisationslose Fernsehsignal einem
Decoder zur Erzeugung eines wiedersynchronisierten
Videosignals zugeführt werden, das dann als Eingangssignal
an eine Schnittstellenschaltung im Cassettenrecorder gelegt
wird. Die Schnittstellenschaltung kann ein Steuersignal
an AVR-Schaltungen des Recorders liefern, so daß dieser
Recorder ein verstärkungsgeregeltes wiedersynchronisiertes
Videosignal an einen Fernsehempfänger liefern kann,
der dann keine Decoder-Schnittstelle zu enthalten braucht.
Claims (7)
1. Anordnung zur Verarbeitung eines Fernsehsignals vom
Rundfunk-Sendetyp, gekennzeichnet durch:
einen Videosignaldecoder (100), der auf ein verschlüsseltes Fernsehsignal anspricht;
ein im Videosignalkanal der verarbeitenden Anordnung enthaltene Eingangseinrichtung (40) zum Empfang eines Fernsehsignals vom Rundfunk-Sendetyp und eine ebenfalls im besagten Kanal enthaltene Videodetektoranordnung (52, 54, 59), die auf ein empfangenes Fernsehsignal anspricht, um ein demoduliertes Basisband- Videosignal zu erzeugen, das durch Rauschkomponenten während Austastintervallen verunreinigt sein kann;
eine Rauschunterdrückungseinrichtung (56), die auf das demodulierte Videosignal anspricht, um ein Videoausgangssignal zu erzeugen, in dem Rauschkomponenten innerhalb der Austastintervalle unterdrückt sind;
eine Sperreinrichtung (58) zur Unterbindung des Betriebs der Rauschunterdrückungseinrichtung bei Vorhandensein eines verschlüsselten Fernsehsignals.
einen Videosignaldecoder (100), der auf ein verschlüsseltes Fernsehsignal anspricht;
ein im Videosignalkanal der verarbeitenden Anordnung enthaltene Eingangseinrichtung (40) zum Empfang eines Fernsehsignals vom Rundfunk-Sendetyp und eine ebenfalls im besagten Kanal enthaltene Videodetektoranordnung (52, 54, 59), die auf ein empfangenes Fernsehsignal anspricht, um ein demoduliertes Basisband- Videosignal zu erzeugen, das durch Rauschkomponenten während Austastintervallen verunreinigt sein kann;
eine Rauschunterdrückungseinrichtung (56), die auf das demodulierte Videosignal anspricht, um ein Videoausgangssignal zu erzeugen, in dem Rauschkomponenten innerhalb der Austastintervalle unterdrückt sind;
eine Sperreinrichtung (58) zur Unterbindung des Betriebs der Rauschunterdrückungseinrichtung bei Vorhandensein eines verschlüsselten Fernsehsignals.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zur Verarbeitung eines unverschlüsselten
Fernsehsignals vom Rundfunk-Sendetyp und zur Verarbeitung
eines verschlüsselten Fernsehsignals vom Rundfunk-
Sendetyp ausgelegt ist;
daß die Videodetektoranordnung (52, 54, 59) auf empfangene unverschlüsselte und verschlüsselte Fernsehsignale anspricht, um demodulierte unverschlüsselte und verschlüsselte Videosignale zu erzeugen;
daß die Rauschunterdrückungseinrichtung (56) Videoausgangssignale liefert, in denen Rauschkomponenten während Videosignal-Austastintervallen unterdrückt sind;
daß der Decoder (100) auf verschlüsselte demodulierte Videosignale anspricht, um ein entschlüsseltes Videosignal zu liefern;
daß die Sperreinrichtung (58, 150) ein Steuersignal liefert, welches die Gegenwart des Decoders für die Entschlüsselung eines verschlüsselten Videosignals anzeigt, und daß die Sperreinrichtung das Steuersignal an einen Steuereingang der Rauschunterdrückungseinrichtung (56) legt, um deren Betrieb zu unterbinden.
daß die Videodetektoranordnung (52, 54, 59) auf empfangene unverschlüsselte und verschlüsselte Fernsehsignale anspricht, um demodulierte unverschlüsselte und verschlüsselte Videosignale zu erzeugen;
daß die Rauschunterdrückungseinrichtung (56) Videoausgangssignale liefert, in denen Rauschkomponenten während Videosignal-Austastintervallen unterdrückt sind;
daß der Decoder (100) auf verschlüsselte demodulierte Videosignale anspricht, um ein entschlüsseltes Videosignal zu liefern;
daß die Sperreinrichtung (58, 150) ein Steuersignal liefert, welches die Gegenwart des Decoders für die Entschlüsselung eines verschlüsselten Videosignals anzeigt, und daß die Sperreinrichtung das Steuersignal an einen Steuereingang der Rauschunterdrückungseinrichtung (56) legt, um deren Betrieb zu unterbinden.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingangseinrichtung eine Schaltung (42) zur
Erzeugung eines Zwischenfrequenzsignals enthält;
daß die Detektoranordnung (52, 54, 59) auf das Zwischenfrequenzsignal anspricht, um das demodulierte Basisband-Videosignal zu erzeugen;
daß eine Verstärkungsregelungseinrichtung (62) vorgesehen ist, die einen mit der Eingangseinrichtung gekoppelten Ausgang und einen Eingang hat;
daß die Rauschunterdrückungseinrichtung (56) das Videoausgangssignal mit unterdrückten Rauschkomponenten in den Austastintervallen an den Eingang der Verstärkungsregelungseinrichtung und an den Decoder (100) liefert.
daß die Detektoranordnung (52, 54, 59) auf das Zwischenfrequenzsignal anspricht, um das demodulierte Basisband-Videosignal zu erzeugen;
daß eine Verstärkungsregelungseinrichtung (62) vorgesehen ist, die einen mit der Eingangseinrichtung gekoppelten Ausgang und einen Eingang hat;
daß die Rauschunterdrückungseinrichtung (56) das Videoausgangssignal mit unterdrückten Rauschkomponenten in den Austastintervallen an den Eingang der Verstärkungsregelungseinrichtung und an den Decoder (100) liefert.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im verschlüsselten Fernsehsignal eine
Synchronkomponente unterdrückt ist und daß diese Synchronkomponente
durch den Decoder (100) wiederhergestellt
wird.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Rauschunterdrückungseinrichtung (56) eine Einrichtung (160) enthält, die selektiv, als Antwort auf ein erstes Steuersignal, welches das Vorhandensein von Rauschkomponenten während der Austastintervalle anzeigt, eine vorgeschriebene Spannung mit dem demodulierten Videosignal koppelt;
daß die Sperreinrichtung (58, 150) ein Steuersignal entwickelt, welches die Gegenwart des Decoders (100) für die Entschlüsselung eines verschlüsselten Videosignals anzeigt und an die Rauschunterdrückungseinrichtung gelegt wird, um deren Betrieb zu unterbinden.
daß die Rauschunterdrückungseinrichtung (56) eine Einrichtung (160) enthält, die selektiv, als Antwort auf ein erstes Steuersignal, welches das Vorhandensein von Rauschkomponenten während der Austastintervalle anzeigt, eine vorgeschriebene Spannung mit dem demodulierten Videosignal koppelt;
daß die Sperreinrichtung (58, 150) ein Steuersignal entwickelt, welches die Gegenwart des Decoders (100) für die Entschlüsselung eines verschlüsselten Videosignals anzeigt und an die Rauschunterdrückungseinrichtung gelegt wird, um deren Betrieb zu unterbinden.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rauschunterdrückungseinrichtung
folgendes aufweist:
einen Vergleicher (160), der einen Eingang zum Empfang eines demodulierten Videosignals, einen Eingang zum Empfang einer Referenzspannung (V REF ) und einen Ausgang zur Lieferung eines Steuersignals hat;
eine Schalteinrichtung (165), die einen Eingang zum Empfang eines demodulierten Videosignals, einen Eingang zum Empfang einer Referenzspannung (V S ), einen auf das Steuersignal vom Ausgang des Vergleichers ansprechenden Schaltsteuereingang und einen Ausgang hat, der mit dem Eingang der Rauschunterdrückungseinrichtung und mit dem Decoder (100) gekoppelt ist.
einen Vergleicher (160), der einen Eingang zum Empfang eines demodulierten Videosignals, einen Eingang zum Empfang einer Referenzspannung (V REF ) und einen Ausgang zur Lieferung eines Steuersignals hat;
eine Schalteinrichtung (165), die einen Eingang zum Empfang eines demodulierten Videosignals, einen Eingang zum Empfang einer Referenzspannung (V S ), einen auf das Steuersignal vom Ausgang des Vergleichers ansprechenden Schaltsteuereingang und einen Ausgang hat, der mit dem Eingang der Rauschunterdrückungseinrichtung und mit dem Decoder (100) gekoppelt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sperreinrichtung einen Vergleicher (58) enthält,
der einen Eingang zum Empfang einer Referenzspannung
(+3,5 V) und einen Eingang zum Empfang eines Signals
hat, welches die Gegenwart des Decoders für die Entschlüsselung
eines verschlüsselten Videosignals anzeigt,
und der einen Ausgang zur Lieferung eines Steuersignals
an den Schaltsteuereingang der Schalteinrichtung
(165) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/819,412 US4670904A (en) | 1986-01-15 | 1986-01-15 | System for processing a scrambled video signal |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3701030A1 true DE3701030A1 (de) | 1987-07-16 |
DE3701030C2 DE3701030C2 (de) | 1988-11-17 |
Family
ID=25228079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873701030 Granted DE3701030A1 (de) | 1986-01-15 | 1987-01-15 | Anordnung zur verarbeitung eines verschluesselten videosignals |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4670904A (de) |
JP (1) | JPS62171390A (de) |
KR (1) | KR950002668B1 (de) |
CA (1) | CA1275727C (de) |
DE (1) | DE3701030A1 (de) |
FR (1) | FR2593010B1 (de) |
GB (1) | GB2185669B (de) |
HK (1) | HK118994A (de) |
SG (1) | SG24592G (de) |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4965825A (en) * | 1981-11-03 | 1990-10-23 | The Personalized Mass Media Corporation | Signal processing apparatus and methods |
JPS6448584A (en) * | 1987-08-18 | 1989-02-23 | Alps Electric Co Ltd | Catv converter |
US4901351A (en) * | 1987-09-07 | 1990-02-13 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Video signal scramble system |
GB2233184B (en) * | 1989-05-26 | 1993-05-19 | Pioneer Electronic Corp | Catv terminal unit having an improved descrambling operation |
JPH04115790A (ja) * | 1990-09-05 | 1992-04-16 | Sharp Corp | 同期回路 |
US5133009A (en) * | 1990-10-04 | 1992-07-21 | Thomson Consumer Electronics, Inc. | Method and apparatus for defeating the operation of an ic built-in noise inverter |
FI90612C (fi) * | 1992-03-11 | 1994-02-25 | Salon Televisiotehdas Oy | Menetelmä ja dekooderi koodatun videosignaalin salauksen purkamiseksi |
US5862219A (en) * | 1995-05-12 | 1999-01-19 | General Instrument Corporation | Cable television setback decoder automatic control |
US5812665A (en) * | 1995-06-08 | 1998-09-22 | Ictv, Inc. | Switched channel system |
WO1999030501A1 (en) * | 1997-12-09 | 1999-06-17 | Ictv, Inc. | Virtual lan printing over interactive cable television system |
JP2003018565A (ja) * | 2001-06-28 | 2003-01-17 | Pioneer Electronic Corp | 映像信号伝送装置 |
US8074248B2 (en) | 2005-07-26 | 2011-12-06 | Activevideo Networks, Inc. | System and method for providing video content associated with a source image to a television in a communication network |
EP2106665B1 (de) | 2007-01-12 | 2015-08-05 | ActiveVideo Networks, Inc. | Interaktives verschlüsseltes inhaltssystem mit objektmodellen zur ansicht auf einem ferngerät |
US9826197B2 (en) | 2007-01-12 | 2017-11-21 | Activevideo Networks, Inc. | Providing television broadcasts over a managed network and interactive content over an unmanaged network to a client device |
CA2814070A1 (en) | 2010-10-14 | 2012-04-19 | Activevideo Networks, Inc. | Streaming digital video between video devices using a cable television system |
EP2695388B1 (de) | 2011-04-07 | 2017-06-07 | ActiveVideo Networks, Inc. | Latenzreduktion in videoverteilungsnetzwerken mit adaptiver bitrate |
US10409445B2 (en) | 2012-01-09 | 2019-09-10 | Activevideo Networks, Inc. | Rendering of an interactive lean-backward user interface on a television |
US9800945B2 (en) | 2012-04-03 | 2017-10-24 | Activevideo Networks, Inc. | Class-based intelligent multiplexing over unmanaged networks |
US9123084B2 (en) | 2012-04-12 | 2015-09-01 | Activevideo Networks, Inc. | Graphical application integration with MPEG objects |
US10275128B2 (en) | 2013-03-15 | 2019-04-30 | Activevideo Networks, Inc. | Multiple-mode system and method for providing user selectable video content |
EP3005712A1 (de) | 2013-06-06 | 2016-04-13 | ActiveVideo Networks, Inc. | Überlagerte darstellung einer benutzerschnittstelle auf quellvideoinhalten |
US9294785B2 (en) | 2013-06-06 | 2016-03-22 | Activevideo Networks, Inc. | System and method for exploiting scene graph information in construction of an encoded video sequence |
US9219922B2 (en) | 2013-06-06 | 2015-12-22 | Activevideo Networks, Inc. | System and method for exploiting scene graph information in construction of an encoded video sequence |
US9788029B2 (en) | 2014-04-25 | 2017-10-10 | Activevideo Networks, Inc. | Intelligent multiplexing using class-based, multi-dimensioned decision logic for managed networks |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4408225A (en) * | 1981-07-06 | 1983-10-04 | Zenith Radio Corporation | Subscription television decoder |
DE3644290A1 (de) * | 1985-12-24 | 1987-06-25 | Rca Corp | Anordnung zur automatischen verstaerkungsregelung eines verschluesselten videosignals |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2803700A (en) * | 1952-03-01 | 1957-08-20 | Rca Corp | Signal level control of noise cancellation tube conduction threshold |
US4042959A (en) * | 1976-05-07 | 1977-08-16 | Gte Sylvania Incorporated | Noise suppression circuit |
US4212032A (en) * | 1978-08-18 | 1980-07-08 | Rca Corporation | Synchronization and gain control circuit |
-
1986
- 1986-01-15 US US06/819,412 patent/US4670904A/en not_active Expired - Lifetime
-
1987
- 1987-01-07 CA CA000526901A patent/CA1275727C/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-01-14 KR KR1019870000218A patent/KR950002668B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1987-01-14 JP JP62007397A patent/JPS62171390A/ja active Granted
- 1987-01-14 GB GB8700795A patent/GB2185669B/en not_active Expired
- 1987-01-14 FR FR878700329A patent/FR2593010B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1987-01-15 DE DE19873701030 patent/DE3701030A1/de active Granted
-
1992
- 1992-03-06 SG SG245/92A patent/SG24592G/en unknown
-
1994
- 1994-10-27 HK HK118994A patent/HK118994A/xx not_active IP Right Cessation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4408225A (en) * | 1981-07-06 | 1983-10-04 | Zenith Radio Corporation | Subscription television decoder |
DE3644290A1 (de) * | 1985-12-24 | 1987-06-25 | Rca Corp | Anordnung zur automatischen verstaerkungsregelung eines verschluesselten videosignals |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Television Receiver Audio/Video Baseband Inter- face Specification, Eia Consumer Products Interim Standard, IS-15,25.April 1985, S.1-13 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR870007635A (ko) | 1987-08-20 |
HK118994A (en) | 1994-11-04 |
GB8700795D0 (en) | 1987-02-18 |
FR2593010A1 (fr) | 1987-07-17 |
DE3701030C2 (de) | 1988-11-17 |
GB2185669A (en) | 1987-07-22 |
SG24592G (en) | 1992-05-15 |
FR2593010B1 (fr) | 1991-06-07 |
CA1275727C (en) | 1990-10-30 |
KR950002668B1 (ko) | 1995-03-24 |
JPH0462631B2 (de) | 1992-10-07 |
GB2185669B (en) | 1989-10-25 |
US4670904A (en) | 1987-06-02 |
JPS62171390A (ja) | 1987-07-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3709902C2 (de) | ||
DE3701030C2 (de) | ||
DE3644290C2 (de) | ||
DE3715825C2 (de) | ||
DE69124048T2 (de) | Vorrichtung zur Abschaltung des Betriebs einer in einer integrierten Schaltung eingebauten Rauschumpolschaltung | |
DE2731732A1 (de) | Dekodiervorrichtung fuer fernsehsignale | |
DE2342884A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum wiedergewinnen eines zusammengesetzten farbvideosignals | |
DE69315971T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur rauschreduzierung für fernseh empfänger | |
DE2822837C2 (de) | Schaltung zur dynamischen Unterdrückung kleiner Wechselsignalamplituden | |
DE2343532A1 (de) | Modulatorschaltung | |
DE2343533C3 (de) | ||
DE3223249C2 (de) | ||
DE1462907A1 (de) | Stoerschutzschaltung fuer Fernsehempfaenger | |
DE3017934A1 (de) | Automatische frequenz- und phasenregelschaltung fuer fernseh-horizontalablenkungszwecke mit einem durch die doppelte horizontalfrequenz gesteuerten phasendetektor | |
AT391045B (de) | Fernsehempfaenger | |
DE3018605A1 (de) | Regelschaltung mit einer phasenverriegelungsschleife fuer einen fernseh- zeilenoszillator | |
DE2510348C2 (de) | Einrichtung zum Entschlüsseln eines Fernsehsignals | |
DE2720706A1 (de) | Stoerunterdrueckungsschaltung | |
DE3147760A1 (de) | Fernsehtonempfaenger | |
DE69025223T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Dekodierung eines Fernsehsignals | |
EP0227171B1 (de) | Schaltungsanordnung für einen Farbfernsehempfänger oder für ein Bildaufzeichnungs- und -wiedergabegerät zur Steuerung eines Oszillators | |
DE3331076C2 (de) | Tondemodulator für einen Fernsehempfänger | |
DE3685621T2 (de) | Fernsehsignal-verschluesselungs- und datenuebertragungsanordnung. | |
DE1512426A1 (de) | Phasenschieberschaltung fuer Farbfernsehempfaenger | |
DE2460264A1 (de) | Schaltungsanordnung zum verarbeiten eines amplitudenmodulierten signales |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RCA LICENSING CORP., PRINCETON, N.J., US |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |