DE369129C - Kochherd mit Wasserkessel - Google Patents
Kochherd mit WasserkesselInfo
- Publication number
- DE369129C DE369129C DESCH62262D DESC062262D DE369129C DE 369129 C DE369129 C DE 369129C DE SCH62262 D DESCH62262 D DE SCH62262D DE SC062262 D DESC062262 D DE SC062262D DE 369129 C DE369129 C DE 369129C
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- Germany
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- kettle
- stove
- cooking stove
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C13/00—Stoves or ranges with additional provisions for heating water
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Commercial Cooking Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH'
AUSGEGEBEN
AM 15. FEBRUAR 1923
AM 15. FEBRUAR 1923
' REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
. KLASSE 36 a GRUPPE 18 ' ·
(Sch (Ϊ2262 V/jÖa2)
Heinrich Schreiber in Mitterteich, Obpf., Bayern.
Kochherd mit Wasserkessel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juli 1921 ab.
KJochihierdte, bei welchen zur Warimwasserbereitung·
dienende, seitlich des iFeuerU'ngB-rostas
angeoridmete Kessel s&h über' die ganze Höhe des Herdes erstrecken, und bei weldhen
die UmJaufileituingen in den von den Heizgasen
bespülten Wänden des KJochiherdes eing:ebettet
liegen, sind' bereits bekannt.
Durch, die Erüniditing·· wird bezweckt, einer- ;
seits eine !möglichst igroße Ausnutzung· der an
die Wandle des..Herdes abgegebenen Wärme ίο
für die Warmwaisserbereitung zu erreichen,
anderseits eine möglichst casohe Erwärmung
des Wassers izvl erzielen, und' zwar dadurch,
daß sowohl eine von dem über dem Feue-
£60129
ftimigsfost !gelegenen Tail idles WassersohifEes
ausgehendeXrjnlaufleitutiig als auch eine izweite
von .dem unterhalt» des Rosties gelegenen Teil
ausgehende Umlaufleitung angeordnet i'st, welch letztere in 'dem als Kehrschlieife ausgebildeten
Teil der unmittelbaren Bestrahlung durch 'die abziehenden Heizgase ausgesetzt
und1 im Wasserkessel selbst schlangenförmig
nach oben geführt fet.
ίο -Der Erfindungsgegenstand' ist auf der
Zeichnung dargestellt:
'At)Ib, ι zeigt ein Ausführuingsbeispiel im
Längsschnitt,
Abb. 2 im ',Gmndtiß.
Abb. 2 im ',Gmndtiß.
In dem vorderen Teil' des Kochherdes ist neben dem FeueriUingsrautm 1 der Wasserkesseln
angeordnet, der sich· über idiie ganze Höhe des Hendfes erstreckt. Durch das Steigrohr
3 und 'das Fallrohr 4 steht er mit einem über dem Herd angebrachten Behälter 5, in
welchen, das Rohr. 6 einer Druckwasserleitung einmündet, in Verbindung. In 'dem Wasserkessel)
2, dessen dem 'Feuerraum augekehrte Seite mit einer -feuerfesten Verkleidung 19
versehein ist, ist eine Rohrschlange 7 untergebracht. Diese durchsetzt die Seitenwandung
2a des Behälters und ist auf einem Teil ihrer Länge in die ,Stirnwand! 8 eingebettet,
tritt aus dieser im rechten Winkel abbiegend in den: fallenden Heizzüge ein, bildet hiier
eine Kehrschlieife ja, 'biegt im rechten Winkel
ab, und wird von der Stirinmauer 8 wieder aufgenommen, uim unterhalb der AustrittssteMe
wieder in den Behälter 2 'einzumünden, Die Kehrscbleif e 7°, welche unmittelbar der Einwirkung
der Heizgase ausgesetzt ist, ist mittels Flanschen 20 an den anschließenden Rohnteilen auswechselbar befestigt. Eine
■zweite, im oberen Teil des Behälters 2 angeordnete
Umlauf leitung 13 ist ebenfalls in die 'Stirnwand 8 eingebettet, durchsetzt, im
•rechten/ Winkel abbiegend, dliie Scheidewand
10 izwiischen Feuerraum und1 Heizung 9, macht
eine Kehre, und geht innerhalb der Trenttwand 10 und der Stirnwand'8 wieder nach
dem Behälter, in diesen unterhalb der Austrittsöffnung, einmündend, zurück. Die Zugklappe
ία regelt den Abzug der Heizgase und ermöglicht in bekannter Weise, die Heizgase
bei Offenstelking· entweder unmittelbar unter
der Kpchplatte 12 hinwegziufuhren, oder aber,
wenn die Beschaffung von heißem Wasser beschleunigt
werden soll, in der Versehlußistellung
die Heizgase durch den A&ugkanal 9 gegen die freiliegende Schleife γα der Rohrleitung
7 zu führen und1 unter der Bratröhre 14 nach dem Kamin, abzuleiten.
Die Wirlkuoigsweiise der Einrichtung· ist
folgende:
Durch .das auf dem Rost 15 angefachte Feuer wird1 die iSeitenwandung za des Kessels.
2 und dadurch 'das Wasser erhitzt. Die Heizgase bestreichen die Stirnwand 8 und
ziehen über die Trennwand 10 hinweg nach dem Kamin. Ist die Klappe 11 geschlossen,
so nehmen die Heizgase ihren Weg durch den Abizugkanal 9, dabei die freiliegende
Schleife 7° der Rohrleitung 7 eriwättmend,
ziehen unter der (Bratröhre 14 hinweg durch den Kanal 16, steigen hiniter der Bratröhre
hoch und) entweichen durch .das auf dem hinteren. Teil ,des Herdes angeordnete Abzugrohr
17 in den Kamin. Die in den fallenden Heizzug 9 hineinragende Schleife 70 ist der
unmittelbaren Einwirkung der abziehenden Heizgase ausgesetzt, so daß eine gesteigerte
Erwärmung und ein beschleunigter Umlauf des Wassers in· der Umlaufleitung· 7 in idter
angegebenen Pfeilrichtung stattfindet. Das in der Schleife ya stark erhitzte Wasser
strömt ducch die Rohrschlange 7 und mündet durch jdias senkrecht nach oben geführte Rohrende
im oberen Teil des Keäsels 2, wobei ein großer Teil der Wärme aus der Rohrschlange
an. idlie unteren Wasserschichten des Kessels
abgegeben wird'. Die Stirnwand 8 und1 die Trennwand! 10 werden ebenfalls stark erhitzt,
wodurch das Wasser der in. diesen Wänden eingebetteten Rohrleitungen in der angegebenen,
Pfeilrichtung in Umlauf gesetzt und die g0
Erwärmung auch .der oberen Wasserschichten beschleunigt wird. Das -erwärmte Wasser im
Kessel· 2 tritt 'durch das- Steigrohr 3 nach dem
Behälter 5 und gleichzeitig durch das Abzweigrohr
18 in den Spüliwasserbehälter
oder in die Heizleitungen-.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kochherd mit seitlich am Feuerraum liegendem, über die gesamte Höhle des Herdes sich erstreckenden Wasserkessel und in die Heridwände eingebetteten Ulmlaufleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kessel zwei Umlauf leitungen angeschlossen sind, von denen die eine ober- halb des Rostes verläuft und eine in die Trennwand (ao) zwischen Feuerraum. (1) und fallendem Heiizjzug (9) eingebettete Kehrschleife 'besitzt, während .die Kehrschfeife (7a) der unterhalb .des Rostes ver- n0 laufenden, mit ihrem1 Auslaufende .schlangenföirmig im Kessel: hochgeführten Umlaufleitung (7) frei in den Heizzug (9) hineinragt. . -Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH62262D DE369129C (de) | 1921-07-09 | 1921-07-09 | Kochherd mit Wasserkessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH62262D DE369129C (de) | 1921-07-09 | 1921-07-09 | Kochherd mit Wasserkessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE369129C true DE369129C (de) | 1923-02-15 |
Family
ID=7437674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH62262D Expired DE369129C (de) | 1921-07-09 | 1921-07-09 | Kochherd mit Wasserkessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE369129C (de) |
-
1921
- 1921-07-09 DE DESCH62262D patent/DE369129C/de not_active Expired
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