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DE36758C - Neuerung an Maschinen zum Spalten von Leder bis nahe an eine Kante und Ausbreiten desselben - Google Patents

Neuerung an Maschinen zum Spalten von Leder bis nahe an eine Kante und Ausbreiten desselben

Info

Publication number
DE36758C
DE36758C DENDAT36758D DE36758DA DE36758C DE 36758 C DE36758 C DE 36758C DE NDAT36758 D DENDAT36758 D DE NDAT36758D DE 36758D A DE36758D A DE 36758DA DE 36758 C DE36758 C DE 36758C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
splitting
spreader
edge
machines
leather
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT36758D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. L. tyler in Lynn, Massachusetts, V. St. A
Publication of DE36758C publication Critical patent/DE36758C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/10Processes and machines for splitting leather and devices for measuring and printing on hides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
desselben.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spaltmesser nebst einem Ausbreiter für Maschinen, mittelst welcher kleine, unregelmäfsig begrenzte Stückchen Leder an einer Seite gerade geschnitten und bis dicht an die so gebildete gerade Kante heran auf halbe Dicke gespalten werden können, derart, dafs die beiden Lagen Zusammenhang behalten, um aus einander gebreitet und dann geprefst werden zu können, so dafs ein glatter Streifen von doppelter Breite entsteht.
Fig. ι veranschaulicht eine Lederspaltmaschine im Grundrifs, Fig. 2 im Schnitt nach Linie x-x, Fig. ι; Fig. 3 zeigt im Grundrifs das Spaltmesser, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie x'-x1, Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie y-y-, Fig. 6 einen Grundrifs des Ausbreiters, Fig. 7 eine Seitenansicht und Fig. 8, 9 und 10 zeigen Details.
Der Lederstreifen wird zunächst durch das verticale Kantenbeschneidemesser D, Fig. 2, auf einer Kante beschnitten, indem er durch die Transportwalzen E und F vorbewegt wird. Indem nun der Lederstreifen durch die auf denselben drückenden konischen Transportwalzen E und F von vorn nach hinten verschoben wird, trifft er auf das Spaltmesser 5, das horizontal hinter der oberen Walze T und der unteren U, Fig. 2, angeordnet ist, so dafs seine Schneide unmittelbar hinter dem offenen Kaliber liegt. Nachdem der Lederstreifen auf dem Führungstisch den freien, zwischen Walze E und T befindlichen Raum passirt hat, wird er sofort von den Walzen T uftd U erfafst und nun gegen die feine, keilartige Schneide des Spaltmessers S gedrängt, die nicht ganz bis an Führung R, Fig. 1, für die- gerade geschnittene Kante heranreicht, so dafs also der Streifen nicht in der vollen Breite, sondern nur bis nahe an die gerade, durch Messer D gebildete Kante gespalten wird, Fig. 10. Die dadurch entstehenden beiden Streifenlagen haben nur halbe Dicke, behalten aber noch den festen Zusammenhang.
Sobald der Streifen über das Spaltmesser S fortgerückt ist, werden die gespaltenen Theile desselben nahe an den geraden Kanten von den kürzeren Walzen Wund W1, Fig. 1 und 2, erfafst. Unmittelbar hinter dem Kaliber von W und W1 stöfst die Klinge F1 des Ausbreiters, Fig. 6 und 7, horizontal ein, und dieser biegt mit seinen gewölbten Seiten E1 die obere Streifenlage aufwärts und die untere abwärts.
Das in Fig. 3, 4 und 5 dargestellte Spaltmesser S mit scharfer vorderer Keilschneide B a und eben solchen seitlichen Schneiden besitzt scharfe Ecken b, und die seitlichen Schneiden convergiren nach hinten hin ein wenig, so dafs also im Gegensatz zu den bisherigen Spaltmessern die Vorderschneide länger ist als die Klinge an der Stelle der Linie xl-xl. Daraus resultirt der wesentliche Vonheil gegenüber den bisherigen Spaltmessern für diesen Zweck, dafs die Reibung sehr bedeutend vermindert wird. Messer von dieser Construction können erforderlichenfalls bis aufs äufserste abgeschliffen werden, ohne dafs sie ihre Form einbüfsen;
auch gestatten sie eine bequeme Einstellung durch die Schlitze D1, und endlich kann man nach Abnutzung der einen seitlichen Schneide durch einfaches Umdrehen die andere Schneide an deren Stelle setzen.
Bei bisherigen Maschinen dieser Art mufs ferner das Messer nach Abnutzung vorgerückt werden, wodurch es in einen gröfseren Abstand von dem Ausbreiter kommt. Um dies zu vermeiden, ist der Ausbreiter ebenfalls einstellbar gemacht, wie Fig. 6 bis 9 darstellen. Mittelst des Steges C wird der Ausbreiter in der Maschine befestigt, und E1 sind die gewölbten Seiten desselben, durch welche die Lederlagen, Fig. 10, aus einander gebreitet werden. Die Klinge F1 ist in einem Längsschlitz des Ausbreiters stellbar, und dient der Schlitz d zum Durchstecken von Stellschrauben e. Der, keilförmige Rücken dieser Klinge erleichtert das Aufrücken des Leders auf dem Ausbreiter. Bei anderer Einstellung des Spaltmessers kann man deshalb nach Lösung der Schrauben e die Klinge um ein Entsprechendes nachstellen und dadurch dem Ausbreiter nach Bedarf eine gröfsere oder kleinere Länge geben, was bei bisherigen Ausbreitern ohne solche stellbare Klinge nicht möglich ist.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche: Bei Lederspaltmaschinen:
1. Ein Spaltmesser (S) mit keilförmigen vorderen und seitlichen Schneiden (B), wodurch scharfe Ecken gebildet werden, und dessen vordere Schneide langer ist als irgend ein dahinter liegender paralleler Schnitt durch das Messer, zwecks Verminderung der Reibung beim Aufspalten.
2. Ein Ausbreiter mit gebogenen Seiten (E1) und einer mittleren stellbaren Klinge (F1), welche die dünne Spitze des Ausbreiters bildet, so dafs man diesem durch andere Einstellung der Klinge (F1) eine gröfsere Länge geben kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT36758D Neuerung an Maschinen zum Spalten von Leder bis nahe an eine Kante und Ausbreiten desselben Expired - Lifetime DE36758C (de)

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