[go: up one dir, main page]

DE367309C - Resonanzdaempfer fuer Sprechmaschinen und Fernsprecher - Google Patents

Resonanzdaempfer fuer Sprechmaschinen und Fernsprecher

Info

Publication number
DE367309C
DE367309C DES58456D DES0058456D DE367309C DE 367309 C DE367309 C DE 367309C DE S58456 D DES58456 D DE S58456D DE S0058456 D DES0058456 D DE S0058456D DE 367309 C DE367309 C DE 367309C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resonance damper
resonance
telephones
damper
speaking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES58456D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DES58456D priority Critical patent/DE367309C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE367309C publication Critical patent/DE367309C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K13/00Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Resonanzdämpfer für Sprechmaschinen und Fernsprecher. Bei .der im Hauptpatent dargestellten Ausführungsform besteht der Resonanzdämpfer aus mehreren zylinderförmigen Kammern, die nur an einigen Stellen miteinander verbunden sind und wobei die Verbindungen kleine Öffnungen zum Durchgang der Schallwellen tragen. Durch,die Verbesserung soll nun eine Ausführungsform,des Resonanzdämpfers geschaffen werden, di@e kleiner und handlicher ist und daher bequem bei jedem Telephon auf Plattensprechmaschinen und Phonographen angebracht werden kann. Zu .diesem Zweck erhält der Resonanzdämpfer die Form eines -Gehäuses oder einer Dose, in der die Kammern durch Zwischenwände mebildet sind, die die zueinander versetzt angeordneten Öffnungen aufweisen. Diese Zwischenwände sind starr und führen keine Schwingungen aus, im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen, bei denen man schwing ende Membrane in einem dosenartigen Gehäuse eingeschlossen hatte. Es war auch bekannt, diese dosenartigen Gehäuse unmittelbar mit der Sprecheinrichtung zu verbinden.
  • Auf der Zeichnung stellt Abb. i die Anwendung des Resonanzdämpfers bei einem im Fernsprechverkehr üblichen Mikrophon dar.
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht auf den .dosenartigen Resonanzdämpfer.
  • Abb.3 zeigt den Einbau des Resonanzdämpfers in die Schalldose einer Plattensprechmaschine, Abb. a die Anwendung bei einem Phonographen.
  • Abb. 5 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3 bzw. d..
  • Abb.6 stellt als Ausführungsbeispiel den Einbau mehrerer Resonanzdämpfer in einer Fernsprechanlage mit Zwischenübertragung und Lautverstärker dar.
  • Das -Mikrophon i des 1~ ernsprechapparates bedarf zur Anbringung des Resonanzdämpfers keinerlei Veränderung. Auf den Sprechtrichter 2 wird der dosenartige Resonanzdämpfer 3 aufgesetzt. In die zvlin(lrische Dose sind mehrere Zwischenböden. oder Zwischenwände.I eingesetzt,,die eine geringe Anzahl Durchganmsöftnunzen 5 haben. Der obere und untere Boden 6 kann eine größere Anzahl von Schallöffnungen erhalten. Die Verbindung des Resonanzdämpfers mit dem Trichter erfol" =furch einen Güinmi3,7hIaLCh 8, der über beide Teile gezogen ist. Der äußere Durchmesser des Schalldämpfers wird dabei so gewählt, daß die Dose in den oberen Rand des Sprechtrichters eingesetzt werden kann. Die Verbindung kann auch noch auf andere Weise erfolgen.
  • Bei den Bauarten nach Abb. 3 und .a. besteht der Resonanzdämpfer ebenfalls aus einem zylindrischen Gehäuse io, das mit Flanschen versehen ist, um das Gehäuse durch Schrauben i i an der Schalldose 12 der Plattensprechmaschine oder der Dose 13 des Phonographen zu befestigen. In der Dose io l:efinden sich eine Anzahl von Wänden oder Böden 1.4, deren Zahl der Art des Apparates entspricht, die verschieden sein kann. Die Böden, die aus starrem, nicht schwingendem Material bestehen, sind lose eingesetzt und werden durch Gummiringe 15 voneinander getrennt gehalten, so ,daß auch hier eine Reihe von hintereinander angeordneten Kammern entstehen. Jeder Boden besitzt noch eine geringe Anzahl von Durchgangsöffnungen 16, die versetzt zueinander angeordnet sind (Abb. 5).
  • Die Schwingung der Membran 17, die durch Bewegung -der Nadel 18 auf der Platte i9 hervorgerufen wird, wird durch die Kammern weitergeleitet, indem die Schallwellen in Windungen, die durch .die Pfeile angedeutet sind, durch den Resonanzdämpfer hindurchgehen. Der Resonanzdämpfer ist mit der Schalleitung 2o gleichfalls durch Schrauben o. dgl. verbunden, wobei Zwischenlagen 21 von Gummi vorgesehen sein können.
  • In ähnlicher Weise wird auch die Schwingung der Membran 21 vom Phonographen 22 durch den Resonanzdämpfer weitergeleitet. Die Resonanzdämpfer können sowohl bei -der Aufnahme als auch bei der Wiedergabe von Gesprächen Anwendung finden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 ist der Resonanzdämpfer 23 in :den Schalltrichter 24 des Telephons eingeschoben. Die Membran 25 wird in Schwingungen versetzt und die Stromänderungen in der Leitung 26 auf die Membran 27 übertragen. Die Schwingung dieser Membran pflanzt sich dann: durch den Resonanzdämpfer 28 fort auf die Membran 29. Hier sind die Nebengeräusche vollkommen ausgeschaltet. Durch die Schwingung der :Membran 29 wird der Stromdurchgang durch die Primärspule 3o beeinflußt, :die die Sekundärspule 31 induziert, wodurch dann die Schwingung der Membran 32 des Telephons verursacht wird. Zwischen der Membran 3 und dem Schalltrichter 33 ist dann nochmals ein Resonanzdämpfer 3,1 eingeschaltet, so daß alle Nebengeräusche beseitigt sind und eine klare, reine Wiedergabe der Sprache oder der Singstimme erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Resonanzdämpfer für Sprechmaschinen und Fernsprecher, welcher unmittelbar mit der Schalldose der Sprechmaschine oder der Mikrophondose des Fernsprechers verbunden ist, nach Patent 367308, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinander angeordneten Kammern des Resonanzdämpfers ein Gehäuse finit starren, nicht schwingenden Zwischenwänden bilden, die die zueinander versetzt angeordneten öffnungen aufweisen.
DES58456D 1921-12-28 1921-12-28 Resonanzdaempfer fuer Sprechmaschinen und Fernsprecher Expired DE367309C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES58456D DE367309C (de) 1921-12-28 1921-12-28 Resonanzdaempfer fuer Sprechmaschinen und Fernsprecher

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES58456D DE367309C (de) 1921-12-28 1921-12-28 Resonanzdaempfer fuer Sprechmaschinen und Fernsprecher

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE367309C true DE367309C (de) 1923-01-19

Family

ID=7492555

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES58456D Expired DE367309C (de) 1921-12-28 1921-12-28 Resonanzdaempfer fuer Sprechmaschinen und Fernsprecher

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE367309C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3523973A1 (de) Elektro-schwingungswandler
DE1512729A1 (de) Piezoelektrischer UEbertrager
DE836497C (de) Mit einer Membran versehenes Schwingungssystem, insbesondere elektrodynamisches System, z.B. fuer Mikrophone, Lautsprecher, Schwingungsaufnehmer usw.
DE680788C (de) Mit mehreren Schwingspulen ausgeruesteter elektrodynamischer Lautsprecher
DE3126993C2 (de)
DE2608173A1 (de) Richtmikrofon
DE1093825B (de) Elektrisches Tonwiedergabegeraet
DE367309C (de) Resonanzdaempfer fuer Sprechmaschinen und Fernsprecher
DE2852320A1 (de) Geraet zur anregung des nervensystems durch durch musikkompositionen hervorgerufene mechanische schwingungen
DE2159573A1 (de) Magnetischer Stereo-Tonabnehmer
DE2726184A1 (de) Lautsprecher
DE524082C (de) Lautsprecher mit mehreren nach verschiedenartigen Prinzipien arbeitenden elektrischen Antriebssystemen
DE655508C (de) Verfahren zur Daempfung von Schallschwingungen
DE1447135B2 (de) Tonabnehmer für Stereophonbetrieb
AT331321B (de) Anordnung fur kopfhorer
DE2701264A1 (de) Binaurales tonwiedergabesystem mit einer akustischen nachhalleinheit
AT338898B (de) Kopfhorer
DE363750C (de) Einrichtung fuer Sprechmaschinen zur Lautuebertragung auf elektrischem Wege
DE734161C (de) Mikrofonanordnung zur Beseitigung des Einflusses von aussen kommender Stoergeraeusche
AT53933B (de) Als Doppeltelephon ausgebildeter Kopffernhörer.
DE472013C (de) Elektrische Schalldose, Mikrophonschalldose fuer Sprechmaschinen o. dgl. mit mehreren Induktionsspulen
DE726437C (de) Anlage fuer die Gespraechsfuehrung in beiden Richtungen zwischen zwei Orten
AT141998B (de) Verfahren zur Dämpfung von Schallschwingungen.
AT338899B (de) Kopfhorer
AT94708B (de) Vorrichtung zur Aufzeichnung von Lauten.