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DE366383C - Elektrische Mehrfadengluehlampe - Google Patents

Elektrische Mehrfadengluehlampe

Info

Publication number
DE366383C
DE366383C DEW57332D DEW0057332D DE366383C DE 366383 C DE366383 C DE 366383C DE W57332 D DEW57332 D DE W57332D DE W0057332 D DEW0057332 D DE W0057332D DE 366383 C DE366383 C DE 366383C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
light bulb
filament
capsule
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW57332D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE366383C publication Critical patent/DE366383C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
    • H01K9/02Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide substitution in the event of failure of one of the bodies
    • H01K9/04Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide substitution in the event of failure of one of the bodies with built-in manually operated switch

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Elektrische Wlehrfadenglülhlampe:.. Die Erfindung betrifft eine Kontaktvorrichtung für elektrische Mchrfadenglühlampen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung gebracht. Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch die Lampe, Albtb. a ist eine Draufsicht, und Abb. 3 stellt die Stromverbindung dar und außerdem einen senkrechten Schnitt durch einen - Teil des Lampensockels.
  • Die kugelförmige Birne i hat einen in bekannter Weise durch einen Stopfen verschlossenen Hals a. In diesem Hals befindet sieh die übliche Fadentragvorrichtung 3 aus Glas o. dgl.- Der Lampensockel setzt sich auf den Hals 2 mit einer Füllung von Zement q. oder einer Verkittung .auf, auf welche Füllung eine Schicht 5 aus isolierendem Stoff aufgelegt ist. Das Sockelgewinde 6 der Glühlampe, welches die Schichten q.. und 5 umschließt, bildet einen der Pole für die,Stromzuführung. Die Glühfäden oder -drähte 7 und 8 sind in bekannter Weise übereinander angeordnet, wie aus Abb.3 ersichtlich ist. Isolierende Knöpfe g des Fadentraggestelles sind miteinander durch einen Stiel io verbunden, und von jedem der beiden Knöpfe führen Bügel f I nach einem der kreisförmig angeordneten Glühdrähte 7 und 8, um dieselben in ihrer Stellung zu halten. Ein vom Stiel io abgezweigter Tragarm i2 ist leitend mit dem Drahtkranz 8 verbunden, während ein Träger 13 mit beiden Kränzen 7 und 8 verbunden ist, um den Strom zurückzuführen. Ein anderer Draht i¢ steht mit dem oberen Kranz 7 in leitender Verbindung. Diese Drähte 12, 13 und i¢ (bilden die Stromzuleitungen von den Polen der Lampe zu den Glühfäden; sie werden durch den Glasfuß 3 gehalten. Neuartig an der Lampe ist die nachstehend (beschriebene Xontaktvorrichtung: Der Draht 13 ist mit dem Sockelgewinde 6 der Glühlampe leitend verbunden, während der Draht 14 an dem durch die Mitte des Sockelendes geführten Kontakt 16 befestigt ist und der Draht 12 mit einem Kontakt 17 im Sockel in Verbindung steht. Dieser Kontakt 17 ist ringförmig ausgebildet und hat eine mittlere hülsenförmige, außen mit Schraubengewinde versehene Erhöhung. Das obere Ende der Isolierschicht 5 hat eine ringförmige Vertiefung, in welcher der ringförmige Teil des Kontakts 17 liegt, und in der Mitte dieser Nut einen Vorsprung 18, welcher durch die. Erhöhung des Kontakts 17 nach oben ragt und den Sockelkontakt 16 trägt. Dieser Vorsprung 18 geht unter dem Ansatz des Ringes 17 und unter der Nut der Isolierschicht 5 hindurch und verhütet, daß zwischen den Kontakten 16 und 17 Kurzschluß entstehen kann.
  • Auf das Gewinde der Erhöhung des Ringes 17 ist eine Kapsel ig mit Muttergewinde aufgeschraubt, welche den Kontakt 16 völlig umschließt. Für gewöhnlich erhält nur der Kranz 8 Strom, während der Kranz 7 urieingeschaltet bleibt und nur dann in Betrieb genommen wird, wenn .der Kranz 8 unbrauchbar geworden ist. In diesem Fall wird der Kranz 7 dadurch in Verbindung .mit der Stromzuleitung gebracht, daß die Kapsel ig von dem Kontakt 16 abgeschraubt wird. Eine in der Kapsel ig angebrachte Isolierung 20 verhütet für gewöhnlich die Berührung der Kontakte 16 und 17.
  • Der ringförmige Teil des Kontakts 17 hat Vorsprünge 21, welche in Ausschnitte 22 der Isolierung 5 eingreifen. Die nach. innen umgebogenen Enden der Vorsprünge 21 halten den Kontaktring in seiner Stellung und verhindern, daß er sich beim Auf- oder Abschrauben der Kapsel ig dreht. Radial angeordnete Einschnitte 23 in der Isolierschicht 5 stehen mit den Ausschnitten 22 in Verbindung. Mittels eines .durch :die Einschnitte 23 eingeführten besonderen Werkzeuges werden die Enden der Vorsprünge 21 umgebogen. Die Schraubkapsel ig bildet einen @zwangläufigen Kontakt mit dem Außengewinde der Erhöhung des Kontakts 17 und eine veränderliche Polstellung, welche abgestellt werden kann, nachdem der Kranz 8 unbrauchbar geworden ist.
  • Bei aufgeschraubter Kapsel ig geht der Strom, wie in gewöhnlichen elektrischen Glüh-Lampen, durch den unteren Draht oder Fadenkranz 8; wenn letzterer unbrauchbar wird und versagt, so wird der Kranz 7 durch Abschrauben der Kapsel ig in Betrieb gesetzt, der Strom geht .alsdann .durch die Kontakte 16 und 6. Dadurch, daß zuerst der untere Kranz 8 in Betrieb genommen wird, wird bei senkrechter Anbringung der Glühlampe verhütet, daß Teile des oberen Kranzes durch Herabfallen Kurzschluß herbeiführen oder den unteren Kranz beschädigen.
  • Die Schraubkapsel ig, welche eine einfache und zuverlässige Verbindung herstellt, dient zugleich als Schutz für den Kontakt 16.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Elektrische Mehrfadenglühlampe, gekennzeichnet durch einen mit der einen Stromzuleitung (12) in leitender Verbindung stehenden Kontakt (17) und eine auf diesen Kontakt aufsetzbare und davon abnehmbare auswechselbare Kapsel (ig), welche das Ende der anderen Stromzuleitung (14) abdeckt.
  2. 2. Mehrfadenglühlampe nach Anspruchli, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (i9) auf einen röhrenförmigen Ansatz des ringförmigen Kontakts (17) aufgeschraubt wird.
  3. 3. Mehrfadenglühlampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der röhrenförmige Ansatz des ringförmigen Kontakts (17) auf einen Vorsprung (i8) des Glühlampensockels aufgesetzt ist. q. Mehrfadenglühlampe nachAnspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförini,ge Kontakt (17) in eine Nut des Lampensockelendes eingelegt ist.
DEW57332D 1919-02-07 1921-01-26 Elektrische Mehrfadengluehlampe Expired DE366383C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US366383XA 1919-02-07 1919-02-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE366383C true DE366383C (de) 1923-01-04

Family

ID=21889758

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW57332D Expired DE366383C (de) 1919-02-07 1921-01-26 Elektrische Mehrfadengluehlampe

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DE (1) DE366383C (de)

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