DE366031C - Verfahren zum Spritzen von koernigen, staubfoermigen und fluessigen Stoffen, insbesondere bei Herstellung von Verputz u. dgl. - Google Patents
Verfahren zum Spritzen von koernigen, staubfoermigen und fluessigen Stoffen, insbesondere bei Herstellung von Verputz u. dgl.Info
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- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/06—Implements for applying plaster, insulating material, or the like
- E04F21/08—Mechanical implements
- E04F21/12—Mechanical implements acting by gas pressure, e.g. steam pressure
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Description
- Verfabren zum Spritzen von körnigen, staubförmigen und flüssigen Stoffen, insbesondere bei Herstellung von Verputz u. dgl. Das Verfahren nach Patent 302498, bei dem das zu spritzende Gut in einen Druckstrahl fällt und von diesem an die Arbeitsfläche geschleudert wird, zeigt in seiner einfachen Ausführung noch Unvollkommenheiten, die hauptsächlich darin bestehen, daß das Spritzgut sich nicht vollständig mit dem Druckstrahl mischt, zum Teil dessen Einwirkung sich entzieht und nicht zur Arbeitsfläche gelangt. Außer den damit verbundenen Baustoffverlusten tritt bei staubförmigem Spritzgut an der Arbeitsfläche eine lästige Staubbildung auf, wenn das Gut vom Druckstrahl nicht genügend durchfeuchtet ist.
- Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Anordnung, die diese Nachteile beseitigt. Zu diesem Zweck werden mehrere Dampf- oder Luftstrahlen so angeordnet, daß wenigs einer von ihnen von den übrigen umgeben wird. In den von den anderen umschlossenen Druckstrahlen wird dann das Spritzgut geleitet und von ihm mitgerissen, während die anderen Druckstrahlen den mit Spritzgut beladenen mantelartig umgeben und das etwa daraus entfallende Gut zur Arbeitsfläche mitreißen. Da sämtliche Strahlen von den Düsenmündungen nach der Arbeitsfläche hin sich erweitern, so durchdringen sie einander und bewirken ein günstiges Verteilen, Vorschleudern und Durchfeuchten des Gutes durch den Dampf. Die Vorrichtung kann so ausgebildet werden, daß eine größere Anzahl Haupt-und Nebendüsen in der beschriebenen Weise zu einer einheitlichen Spritze vereinigt ist; dann wirken die Druckstrahlennebendüsen gleichzeitig auf mehrere Druckstrahlen der Hauptdüsen ein, so daß ein Gesamtstrahl mit großem Durchmesser und feinster Verteilung der einzelnen Stoffe entsteht.
- Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Vorrichtung der letztgenannten Art durch Abb. I in der Draufsicht, durch Abb. 2 in der Vorderansicht dargestellt.
- In einer Platte c, die zugleich die Bodenplatte des das Spritzgut aufnehmenden Behälters sein kann, sind in mehreren Reihen Düsen a für die Hauptdruckstrahlen, in die das Spritzgut fällt, vorgesehen. Zwischen den Düsen a sind Nebendüsen b so verteilt, daß sie die Hautdüsen gleichmäßig umgeben, und zwar erstreckt sich die Wirkung der aus den Nebendüsen kommenden Strahlen f auf mehrere anliegende Hauptstrahlen e. Sind die Nebenstrahlen f an sich so wirksam, daß sie einen geschlossenen Dampfstrahl ergeben, so kann auf die aus den Hauptdüsen a kommenden Druckstrahlen e verzichtet werden und das Gut für sich in den aus den Nebendüsen gebildeten Druckstrahl fallen. Dies gilt besonders, wenn die Düsen sich im Boden des Behälters befinden und das Spritzgut aus diesen nach unten herausfällt.
- Ist nur eine einzige Hauptdüse vorhanden, so wird sie von den Nebendüsen umgeben, wie der Abschnitt d der Abb. i zeigt. Selbstverständlich kann hier auch eine größere An-,zahl von Nebendüsen gewählt werden. Zum Spritzen von flüssigen Stoffen, z. B. flüssigen Farben, können die Druckstrahlen aus den Hauptdüsen a treten, während die flüssigen Stoffe aus den Nebendüsen austreten und in die Druckstrahlen der Hauptdüsen fallen. Auch hier verhindert die. Mehrzahl der Druckstrahlen einen Verlust an Spritzgut.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Spritzen von körnigen, staubförmigen und flüssigen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß der das Spritzgut führende Druckstrahl (e) von einer Anzahl Dampf- oder Luftstrahlen (f) umgeben ist.
- 2. Vorrichtung zui- Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer gemeinsamen Grundplatte (c) mehrere Hauptstrahldüsen (a) angeordnet sind, zwischen denen Nebendüsen (b) für die zusätzlichen Dampf- oder Luftstrahlen verteilt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEG43603D DE366031C (de) | Verfahren zum Spritzen von koernigen, staubfoermigen und fluessigen Stoffen, insbesondere bei Herstellung von Verputz u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
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DEG43603D DE366031C (de) | Verfahren zum Spritzen von koernigen, staubfoermigen und fluessigen Stoffen, insbesondere bei Herstellung von Verputz u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE366031C true DE366031C (de) | 1922-12-28 |
Family
ID=7127227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEG43603D Expired DE366031C (de) | Verfahren zum Spritzen von koernigen, staubfoermigen und fluessigen Stoffen, insbesondere bei Herstellung von Verputz u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE366031C (de) |
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0
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