DE365441C - Schalttafelklemme - Google Patents
SchalttafelklemmeInfo
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- DE365441C DE365441C DESCH64342D DESC064342D DE365441C DE 365441 C DE365441 C DE 365441C DE SCH64342 D DESCH64342 D DE SCH64342D DE SC064342 D DESC064342 D DE SC064342D DE 365441 C DE365441 C DE 365441C
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- Germany
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- screw
- control panel
- clamp
- connection
- sleeve
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/30—Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
- H01R4/32—Conductive members located in slot or hole in screw
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/26—Connections in which at least one of the connecting parts has projections which bite into or engage the other connecting part in order to improve the contact
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/16—Fastening of connecting parts to base or case; Insulating connecting parts from base or case
Landscapes
- Installation Of Indoor Wiring (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Schalttafelklemme, die von der Vorderseite bedient
wird, während die Anschlüsse für die Zu- und Ableitung an der Rückseite der Schalttafel
sich befinden. Sie ist in ihren Hauptteilen bekannter Bauart und unterscheidet sich in der Hauptsache dadurch von den bekannten
Klemmen, daß die Befestigung der Zu- und Ableitung nur1 durch eine Schraube
bewirkt wird, und zwar so, daß beim Lösen der Ableitung die Zuleitung noch fest mit der
Klemme verbunden bleibt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Hülse zum Befestigen
der Drähte einen in den Bereich der Befestigungsschraube eintretenden keilförmigen
Schlitz aufweist, in den Drähte verschiedener Stärke eingeführt werden können und dabei
trotzdem eine sichere Verbindung hergestellt wird. Zu diesem Zweck drückt sich das Ge-
ao winde der Verbindungsschraube in das weichere Material des Zuleitungsdrahtes ein,
ihn gleichzeitig nach dem Schlitzende hindrückend, um mit dem Ende der Schraube den Ableitungsdraht in seiner Bohrung festzuklemmen.
Wird die Schraube gelöst, so wird zunächst der Ableitungsdraht frei, während der Zuleitungsdraht durch die teilweise
in seinem Umfang eingedrückten Gewindegänge in seiner Lage festgehalten und erst dann frei wird, wenn die Schraube entsprechend
weit zurückgedreht worden ist.
Man hat zwar schon den Vorschlag gemacht, .Schalttafelklemmen so zu gestalten, daß
die Drähte unabhängig voneinander befestigt worden sind. Es waren hierzu aber stets
zwei Schrauben bzw. eine Schraube und eine Mutter nötig·, desgleichen mußte eine besondere,
in der Schalttafel befestigte Hülse vorhanden sein, was die Herstellung dieser
Klemmen sehr verteuert. Die Vorteile der vorliegenden Erfindung gegenüber dieser
bekannten Klemme liegen in der Einfachheit ihrer Bauart sowie ferner darin, daß zur Befestigung
der Zu- und Ableitung nur eine
§65441
Schraube nötig ist, die beim Lösen der einen Leitung die zweite noch festhält. Es werden
also mit der Klemme die Vorteile zweier Arten von Klemmen erreicht, ohne dabei die
5 Nachteile, die jede für sich hat, mit in den Kauf nehmen zu müssen.
Eine Klemme der Erfindung ist auf der Zeichnung zur Darstellung gebracht, und
zwar zeigt: *
ίο Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch die
in die Schalttafel eingeführte Klemme,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B in Abb. i,
Abb. 3 den Zuleitungsdraht an der Verbindungssteile,
Abb. 4 eine zweite Ausführungsform im Schnitt,
Abb. 5 eine weitere Ausführungsform der Klemme im Schnitt, während
Abb. 6 eine Einzelheit derselben veranschaulicht.
In der Schalttafel α ist die Hülse b in bekannter Weise durch die federnde Zwinge c
befestigt. Eine mit Gewinde versehene Längsbohrung d der Hülse nimmt die
Schraube e auf, die mit ihrem Ende in die Querbohrung/ ragt, in die der Ableitungs- I
draht eingeführt wird. ·
Gemäß der Erfindung wird- vorwärts dieser ' Querbohrung f die Hülse mit einem keilförmigen
Schlitz g durchsetzt, der so angeordnet ist, daß das spitze Ende dieses Schlitzes
nach der Bohrung/ zu liegt. Soll in diesen Schlitz der Zuleitungsdraht h eingeführt und j
befestigt werden, so wird die Schraube e zu- j rückgedreht, der Draht eingeführt und nach \
dem spitzen Ende des Schlitzes hin gedrückt i und nunmehr die Schraube e wieder einge- j
schraubt. Hierbei faßt dieselbe den teilweise j in ihren Bereich eingetretenen Draht und 1
schneidet in das weichere Material ein, ähnlich wie bei i in Abb. 3 dargestellt. Dadurch
wird eine ganz vorzügliche Verbindung ge- j schaffen.
Die Bohrung für die Schraube e ist zweckmäßigerweise nicht zentral, sondern konachsial
geführt, damit die Materialstärke j gemäß dem in Abb. 2 dargestellten Schnitt oben und unten ungefähr gleich ist.
Um die Klemmwirkung· im Schlitz g noch : zu erhöhen, kann derselbe, wie Abb. 4 ;
zeigt, auf seiner schrägen Ebene Uneben- ' heiten aufweisen, in die sich der Zuleitungsdraht eindrückt.
Gemäß der Ausführungsform nach den Abb. 5 und 6 werden an Stelle des keilförmigen
Schlitzes mehrere ineinander übergehende Bohrungen k verschiedenen Durch- '
messers angeordnet, die zur Aufnahme von Leitungen entsprechender Stärke bestimmt
sind. Außerdem hat die Klemme eine ringförmige Ausdrehung I, die eine geschlitzte,
mit kragenförmigemRand« versehene Blech-
: hülse η aufnimmt. Aus dem zylindrischen
Teil der Hülse η sind Federn 0 ausgestanzt,
die die Hülse in der Bohrung der Schalttafel festhalten. Durch diese Anordnung wird
[ eine größere Materialersparnis erzielt, da der , ringförmige, mit Gewinde versehene Ansatz
; zum Aufschrauben der Isolierkappe in Fort-
fall kommt. Die geschlitzte Hülse wird einj fach über die Klemme geschoben und federt
von selbst in die Ausdrehung ein, wobei der ! Rand m den Ansatz bildet.
Der keilförmige Schlitz bzw. die ineinander übergehenden Bohrungen sind nur als
Beispiele angegeben. In solchen Fällen jedoch, bei denen es sich um den Anschluß von
Leitungen stets gleichbleibender Stärke handelt, genügt auch ein im Querschnitt rechteckiger,
in seiner Breite der Dicke des Drahtes entsprechender Schlitz oder eine Bohrung,
die die Bohrung der Verbindungsschraube kreuzt. Bedingung bei jeder dieser Ausführungsformen
ist, daß die Öffnung für den Zuleitungsdraht so geführt ist, daß' sie in den
Bereich der Verbindungsschraube kommt, damit letztere beim Herstellen der Verbindung
in den Draht einschneidet.
Claims (3)
1. Schalttafelklemme, bei der eine Schraube die Verbindung von Zu- und
Ableitung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (b) von einer öffnung
durchsetzt wird, die teilweise im Bereich der Verbindungsschraube (e) liegt, damit
dieselbe beim Herstellen der Verbindung mit ihrem Gewinde in den Verbindungsdraht
einschneidet oder e ihn festklemmt.
2. Schalttafelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung
für die Schraube (e) konachsial geführt ist und der keilförmige Schlitz auf seiner
schrägen Ebene Unebenheiten aufweist, die die Klemmwirkung beim Herstellen der Verbindung noch erhöhen.
3. Schalttafelklemme nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe
eine ringförmige Ausdrehung aufweist, die eine mit kragenförmigem Rand (m) versehene Blechhülse (n) aufnimmt,
deren zylindrischer Teil die Vorsprünge zum Festhalten der Klemme in der Bohrung der Schalttafel trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH64342D DE365441C (de) | 1922-03-09 | 1922-03-09 | Schalttafelklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH64342D DE365441C (de) | 1922-03-09 | 1922-03-09 | Schalttafelklemme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE365441C true DE365441C (de) | 1922-12-15 |
Family
ID=7438245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH64342D Expired DE365441C (de) | 1922-03-09 | 1922-03-09 | Schalttafelklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE365441C (de) |
-
1922
- 1922-03-09 DE DESCH64342D patent/DE365441C/de not_active Expired
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