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DE364553C - Doppelspiegel mit Einstellbarkeit durch eine Nuernberger Schere - Google Patents

Doppelspiegel mit Einstellbarkeit durch eine Nuernberger Schere

Info

Publication number
DE364553C
DE364553C DEC28453D DEC0028453D DE364553C DE 364553 C DE364553 C DE 364553C DE C28453 D DEC28453 D DE C28453D DE C0028453 D DEC0028453 D DE C0028453D DE 364553 C DE364553 C DE 364553C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mirror
scissors
nuremberg
nuremberg scissors
mirrors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC28453D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEC28453D priority Critical patent/DE364553C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE364553C publication Critical patent/DE364553C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D42/00Hand, pocket, or shaving mirrors
    • A45D42/18Manifold reflecting mirrors
    • A45D42/20Manifold reflecting mirrors with lazy-tongs connection

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Die Erfindung· betrifft einen Doppelspiegel, in welchem sich die Einzelspiegel mittels einer Nürnberger Schere gegenseitig in ihrem Abstand einstellen lassen.
Gegenüber bekannten Doppelspiegeln dieser Art, bei welchen, sei es 'durch eine Nürnberger Schere, sei es durch ein ausziehbares Gestänge, die Einizelspiegel gegenseitig einstellbar sind, dagegen eine Einstellung der
to Spiegel in ihrer gegenseitigen Schräglage entweder gar nicht oder nur kraftschlüssig von Hand möglich ist, ist der Doppelspiegel gemäß vorliegender Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß beim Spreizen und Verengen der Nürnberger Schere die Winkelstellung der Spiegel selbsttätig und zwangläufig geändert wird.
Hierdurdh läßt sich also mit einem Griff an der Nürnberger Schere jede beliebige !Winkelstellung der beiden Spiegel zueinander in einer Ebene rechtwinklig zur Drehungsebens einstellen, und! außerdem sichert die zwangläufige Verbindung auch den Verbleib der Spiegel in dieser Lage bei dauerndem
25, Gebrauch.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform. Abb. 1 ist eine Vorderansicht des Doppelspiegels gemäß der Erfindung in zusammengeklapptem Zustand.
Abb. 2 ist eine Draufsicht und Abb. 3 ein senkrechter Schnitt nach der Linie IH-III der Abb. i. Abb. 4 zeigt die Seitenansicht der einen Stütze des Spiegels, während Abb. 5 ein wagerechter Schnitt nach der Linie V-V in Abb. 3, und Abb. 6 ein ebensolcher durch eine der ösen 4 in Abb. 3. Abb. 7 zeigt eine Vorderansicht in Gebrauchsstellung und in verkleinertem Maßstab. Abb. 8 ist eine Draufsicht von Abb. 7, während die Abb. 9, 10 und 11- schematische Abbildungen von Spiegelbildern· sind, wie sie mit dem neuen Doppelspiegel erhalten werden.
In der Zeichnung bedeutet 1 einen Spiegel mit flacher Spiegelfläche und 2 einen Spiegel mit konvexer Spiegelfläche. Jeder Spiegel ist am oberen und unteren Ende seines Rahmens mit Ösen 4 versehen, welche auf Stützen 5 gelagert sind, wobei die Ösenöffnungen viereckig sind, um viereckige Vorsprünge 6 der zugehörigen Enden 7 der Stützen aufzunehmen. Die äußerstem Enden der Stützen sind mit Klemmuttern 8 versehen, um die Ösen 4 an der Stütze in Stellung zu halten.
Am unteren Ende jeder Stütze befindet sich ein Ring 9, welcher durch eine Schraube 10 in Stellung gehalten wird, deren Spitze in die Umfangsnut ία in der Stütze eingreift, die einen Ring bildet, welcher den Ring 9 in seiner Lage hält, aber der Stütze eine Drehung gestattet.
An der Stütze über jeden Ring9 befindet sich ein Läuferring 12, welcher an der Stütze auf und ab verschiebbar ist, in der eine Schraubennut 13 ausgespart ist, welche die Stifte 14 aufnimmt, deren Spitzen frei in die
Schraubennut eintreten. Hierdurch bewirkt der Ring bei seinem Hoch- und Niederschieben eine Drehung- der Stütze in entgegengesetzten Richtungen und infolgedessen auch eine gegenseitige Drehung der Spiegel. 15 zeigt eine Nürnberger Schere., die aus einer Gruppe miteinander verbundener Gelenke besteht und deren Enden mit den Ringen 9 und 12 an. den gegenüberliegenden Stützen verbunden sind. Wenn die Nürnberger Schere gehandhabt wird, so werden die Spiegel gegenseitig auseinanderbewegt, wie dies aus Abb. 7 und 8 ersichtlich, oder aber sie werden zusammengeschoben, wie dies aus Abb. ι und 2 ersichtlich.
Um die Nürnberger Schere bequem und leicht zu handhaben, sind die Mittelgelenke mit Scherengriffen 16 verbunden, die zur Handhabung in bekannter Weise dienen. Die Glieder dieser Schere sind mit Gelenken 17 versehen, so daß sie sich bei zusammengeklappter Lage der Spiegel eng heranklappen ■lassen, wie dies aus Abb. 1 und 2 ersichtlich. In der Abb. 1 ist die Spiegelvorrichtung in zusammengeklappter Lage dargestellt. Um nun die Spiegel auseinanderzuspreizen und in Benutzung zu nehmen, wie in Abb. 7 und 8, wird die Nürnberger Schere auseinandergespreizt, wodurch sich die Spiegel voneinander entfernen und in Winkelstellung an d'en Enden, der Nürnberger Schere gelangen, wie dies aus Abb. 8 ersichtlich ist. Die Spiegelungswinkel oder Reflexwinkel der Spiegel können je nach Bedürfnis durch Einstellen der Nürnberger Schere in verschiedene Lagen geändert werden. Durch; eine solche Einstellung der Spiegel heben und senken sich die mit den Lauf ringen 12 verbundenen Scherenglieder und. teilen diese Bewegung des Hebens und: Senkens den Ringen, 12 mit. Hierdurch veranlassen die Stifte 14 und die Schraubennuten 11, in welche die Spitzen der Stifte eingreifen, eine Drehung der Spiegelstützen, wodurch sich die Spiegel mit den letzteren; drehen und so die Winkelstellungen gegenüber der Nürnberger Schere einnehmen. Wenn die Nürnberger Schere so bewegt wird, daß sich ihre Gelenke aneinanderlegen, so erfolgt eine Bewegung der Lauf ringe 12 in einer Richtung entgegengesetzt zu der, wo die Glieder der Schere geöffnet werden. Auf diese Weise werden die Spiegel, wenn sie einander genähert werden, gleichzeitig an der Nürnberger Schere zusammengeklappt und dicht an die beiden Seiten der Nürnberger Schere angelegt, wie dies aus Abb. 2 und 3 hervorgeht. Der Flachspiegel dient dazu, ein volles Stirnbiid des Benutzers wiederzuspiegeltt, wie in Abb. 10 angedeutet ist, während ler Konvexspiegel dazu dient, ein verkleinertes Stirnbiid des Benutzers wiederzuspiegeln, wie Abb. 9 zeigt. Durch Handhabung beider Spiegel ist es möglich, diese so gegeneinander geneigt einzustellen, daß man mit dem Flachspiegel ein Spiegelbild des Konvexspiegels erhält, so daß mam ein verkleinertes Profilbild bekommt, wie aus Abb. 11 ersichtlich.
Dadurch, daß man das Spiegelpaar in verschiedenen Stellungen hält, ist es weiter möglieh, ein verkleinertes Bild der Rückseite des Kopfes oder Rückens zu bekommen, so daß eine Dame ihre Frisur oder ihre Kopfbedeckung beobachten kann und entsprechend auch die Rückseite eines Anzugs oder den Sitz des Kleides zwischen den Schultern. Weitere Anwendungsmöglichkeiten des Spiegels ergeben sich von selbst. Während der dargestellte Spiegel tragbar und zusammengeklappt in der Tasche, einer Handtasche usw. getragen werden kann, können die Glieder des Spiegels auch auf einem Ständer angebracht sein, der auf dem Korridor, im- Zimmer usw. oder auf einem Tisch, Schrank usw. untergebracht sein kann, oder aber der Spiegel kann mit Armen versehen sein, die an der Stuhllehne oder anderen Möbelteilen festgeklemmt werden, können.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Doppelspiegel mit Einstellbarkeit durch eine Nürnberger Schere, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegel und die Enden der Nürnberger Schere durch eine Vorrichtung zwangläufig miteinander verbunden sind, mittels welcher beim Spreizen und Verengen der Nürnberger Schere die Winkelstellung der Spiegel selbsttätig geändert wird.
2. Doppelspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der verkürzten, Lage der Scherenglieder die beiden Spiegel gegeneinander und gegen den Halter geklappt sind.
3. Doppelspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Nürnberger Schere mit den Spiegelstützen· mittels Gleitringen und einer Schraubennut verbunden sind, derart, daß, n0 durch die Verschiebung der Gleitringe bei der Bewegung der Nürnberger Schere eine Drehung der Stützen und damit der Spiegel erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC28453D 1919-11-01 1919-11-01 Doppelspiegel mit Einstellbarkeit durch eine Nuernberger Schere Expired DE364553C (de)

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DEC28453D DE364553C (de) 1919-11-01 1919-11-01 Doppelspiegel mit Einstellbarkeit durch eine Nuernberger Schere

Publications (1)

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DE364553C true DE364553C (de) 1922-11-27

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ID=7018648

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DEC28453D Expired DE364553C (de) 1919-11-01 1919-11-01 Doppelspiegel mit Einstellbarkeit durch eine Nuernberger Schere

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DE (1) DE364553C (de)

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