DE3644553C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen gasisolierten Hochspannungs
stromwandler in Kopfbauweise gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Ein derartiger Hochspannungsstromwandler ist aus der
DE-OS 16 13 798 bekannt. Das Kopfgehäuse dieses Strom
wandlers besteht aus zwei aus Metall gefertigten Teilen,
die durch eine horizontal liegende Flanschverbindung mit
einander verschraubt sind. Die Primärwicklung dieses
Stromwandlers besteht aus einem Stab, der aus einem gut
leitenden Material, wie Kupfer oder Aluminium, herge
stellt ist. Dieser Stab ist während des Betriebes mit der
Hochspannungsleitung in Serie geschaltet und führt somit
den gesamten über die Hochspannungsleitung fließenden
Strom. Der Stab erstreckt sich in waagrechter Richtung
durch den oberen Teil des Kopfgehäuses und ragt über
dieses hinaus. Während der Primärleiterstab an der einen
Seite über einen Flansch mit dem Kopfgehäuse elektrisch
leitend verbunden ist, muß er an der anderen Durchgangs
stelle durch das Kopfgehäuse von diesem elektrisch
isoliert sein. Deshalb ist auf dieses andere Ende des
Stabes eine Mutter aufgeschraubt, die gegen eine isolierende
Dichtung anliegt, die zwischen ihr und der Wand des Kopf
gehäuses angeordnet ist. Diese Dichtung isoliert dieses
Ende des Stabes gegen das Kopfgehäuse und bewirkt gleich
zeitig einen druckdichten Verschluß des Kopfgehäuses. Die
Mutter liegt zwangsläufig ebenfalls mit der Hochspannungs
leitung in Serie, und ihr Gewinde und das korrespondierende
Gewinde des Primärleiterstabes müssen den gesamten durch
die Hochspannungsleitung fließenden Strom aufnehmen. Da
zwischen dem Gewinde der Mutter und dem Gewinde des
Primärleiterstabes nur einige wenige punkt- bzw. linien
förmige Stromübergangsstellen vorhanden sind, besteht die
Gefahr, daß sich sogenannte Wärmenester bilden, die zu
Beschädigungen des Stromwandlers führen können.
Aus der DE-OS 23 43 468 ist ein mit Öl gefüllter Hochspannungsstromwandler
in Kopfbauweise bekannt, dessen
rohrförmiger Primärleiter mittels inneren und äußeren
Schraubmuttern an dem metallischen Gehäuse unter
Zwischenlage von dichtenden Packungen, die nicht näher
beschrieben sind, flüssigkeitsdicht befestigt ist. Diese
Verschraubungen an den beiden Seitenwänden des metallischen
Kopfgehäuses müssen unter dem Überdruck der Isolierflüssigkeit
erhebliche Kräfte aufnehmen. Zudem muß der
Abstand der Schraubenmuttern vor dem Zusammenbau des Gehäuses
genau definiert sein, da ansonsten beim Anbau
des rechten konischen Gehäuseteils entweder keine ausreichende
Dichtung zwischen dem Primärleiter und dem Gehäuse erreicht
werden würde oder aber das Gehäuse unter einer sehr
hohen Druckspannung stünde, wenn der gegenseitige Abstand
der Muttern zu klein wäre. Diese Druckspannung überträgt
sich wegen der beiderseitigen Schraubverbindungen auch
unmittelbar auf den Primärleiter.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
einen Hochspannungsstromwandler der vorstehend erwähnten
Art derart zu verbessern, daß der Primärleiter an den beiden
Durchdringungsstellen des Gehäuses durch entsprechende
Austarierung der beiderseitigen Schraubverbindungen
spannungsfrei gasdicht am Gehäuse befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Kennzeichens
des Anspruches 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe
sondere darin, daß im Bereich der Primärstrom
führung keine Stromübergangsstellen von Gewinde zu Ge
winde vorhanden sind und daß sich demgemäß keine den
Hochspannungsstromwandler gefährdenden Wärmenester
bilden können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Hochspannungsstromwandler im Schnitt
mit einem stabförmigen Primärleiter und
Fig. 2 einen Hochspannungsstromwandler im
Schnitt mit einem rohrförmigen Primär
leiter.
Ein gasisolierter Hochspannungsstromwandler in Kopfbau
weise steht auf einer Säule 1 aus Isoliermaterial, durch
die sich ein Ausleitungsrohr 2 für die Sekundäraus
leitungen erstreckt. Am oberen Ende der Säule 1 be
findet sich eine aus Isoliermaterial bestehende waagrechte
Abschlußplatte 3, die topfförmig nach oben erweitert und
zum Verschließen mit einem hauben- oder plattenförmigen
Deckel 24 versehen ist, der durch Schrauben 26 und einen
Dichtungsring 25 gasdicht mit der topfförmigen Abschluß
platte 3 verbunden ist. Im Inneren des so gebildeten
Kopfgehäuses befindet sich das Sekundärsystem 5 des
Hochspannungsstromwandlers, das über einen oder mehrere
Stützer 4 ausschließlich auf der Abschlußplatte 3 be
festigt und von einem stab- oder rohrförmigen Primär
leiter 6 etwa waagrecht durchsetzt ist. Die topfförmig
nach oben erweiterte Abschlußplatte 3 ist beidseitig
mit Öffnungen 10 zum Hindurchführen des Primärleiters 6
versehen. Zeichnerisch dargestellt ist nur die Öffnung 10
im linken Teil des Kopfgehäuses 3, 24.
Der Primärleiter 6 weist verschiedene Durchmesser auf,
wobei der größte Durchmesser 23 sich innerhalb des Kopf
gehäuses befindet. An den beiden Enden des Bereichs des
größten Durchmessers 23 ist ein Feingewinde 22 vorge
sehen, auf das je eine Mutter 7 geschraubt ist, deren
äußere Oberfläche möglichst große Krümmungsradien (7 a) auf
weist. Zwischen jeder Mutter 7 und der Innenseite der
Wand des Kopfgehäuses ist eine Metallscheibe 8 und eine
elastische Scheibe 9 angeordnet, wobei die äußere
Oberfläche der Metallscheiben 8 zur Feldvergleichmäßigung
ebenfalls möglichst große Krümmungsradien aufweist.
An beiden Seiten des Bereichs des größten Durchmessers 23
des Primärleiters 6 schließt sich ein Bereich mit einem
mittleren Durchmesser 21 an, wobei an dem von dem Bereich
des größten Durchmessers 23 abgewandten Ende eines jeden
Bereichs des mittleren Durchmessers 21 ein weiteres Fein
gewinde 18 mit einer weiteren Mutter 16 vorgesehen ist.
Zwischen dieser weiteren Mutter 16 und der Außenseite der
Wand des Kopfgehäuses ist ein Dichtungssystem angeordnet,
das neben einer elastischen Scheibe 14 eine erste Druck
scheibe 13 aufweist, die mit einer kegelförmigen Innen
fläche 19 einen ersten O-Ring 15 in radialer Richtung
im Bereich des mittleren Durchmessers 21 gegen die Ober
fläche des Primärleiters 6 preßt. Ferner ist eine zweite
Druckscheibe 12 mit einem T-förmigen Axialschnitt vorge
sehen, die einen in einer ringförmigen Nut 20 in der
Außenseite der Wand des Kopfgehäuses befindlichen zweiten
O-Ring 11 mit deren ringförmigen, nach Art eines Kolbens
wirkenden Wulstes 12 a in axialer Richtung gegen die Innen
fläche der ringförmigen Nut 20 preßt.
An die Bereiche des mittleren Durchmessers 21 schließen
sich in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 Bereiche mit
einem gegenüber dem mittleren Durchmesser 21 verkleinerten
Durchmesser 17 an. Dort können die Hochspannungszuleitungen
der Schaltanlage angeschlossen werden.
Das für das Kopfgehäuse verwendete Isoliermaterial besteht
vorzugsweise aus Gießharz, insbesondere Epoxydharz, wobei
zur Erhöhung der Festigkeit des Kopfgehäuses 3, 24 vorzugs
weise sich kreuzende Rippen vorgesehen sind. Das Isolier
material selbst ist zur Erhöhung der Zähigkeit vorzugs
weise mit Glasfasern verstärkt.
Die topfförmig erweiterte Abschlußplatte 3 und/oder der
hauben- oder plattenförmige Deckel 24 sind auf ihrer
Innenseite elektrisch leitend gemacht, was vorzugsweise
durch Aufspritzen eines metallischen Belages geschehen
kann.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der
Primärleiter 6 rohrförmig ausgestaltet ist. Dadurch
besteht die Möglichkeit, das in einer Schaltanlage
verwendete Leiterseil 27 ohne zusätzliche Verbindungs
stellen im Bereich des Wandlers, vorzugsweise in Form
mehrerer Windungen, durch den Hohlraum des Primärleiter
rohres 6 zu verlegen.
Der Zusammenbau des vorstehend beschriebenen Hochspannungs
stromwandlers läßt sich auf einfache Weise bewerkstelligen.
Nach dem Einbau des Sekundärsystems 5 und des Auslei
tungsrohres 2 für die Sekundärausleitungen wird der Pri
märleiter 6 durch die eine der beiden Öffnungen 10 im
Kopfgehäuse 3, 24 eingefädelt. Dabei werden nacheinander
die elastische Scheibe 9 und die Metallscheibe 8 aufge
schoben und die Mutter 7 mit den großen Krümmungsradien
so weit aufgeschraubt, bis das andere Ende des Primär
leiters 6 so weit in das Kopfgehäuse eingeschoben ist,
daß an diesem anderen Ende die zweite Mutter 7 mit den
großen Krümmungsradien aufgeschraubt und die zweite
Metallscheibe 8 sowie die zweite elastische Scheibe 9
aufgeschoben werden können. Der Primärleiter 6 wird nun
wechselseitig derart hin- und hergeschoben und die Muttern 7
werden dabei so weit gegen die Innenflächen des Kopfge
häuses geschraubt, bis die beiden elastischen Scheiben 9
an den Innenflächen anliegen und durch den Druck der
Muttern 7 festsitzen. Der im Strompfad fugen- und ver
schraubungslos ausgebildete Primärleiter 6 wird also
in den beiden Durchdringungsstellen 10 im unteren Gehäuse
teil 3 in sich kraftschlüssig abgedichtet. Darüber hinaus
überträgt der Primärleiter 6 in seiner Achse auch die durch
den Überdruck des Gases ausgelösten Kräfte im wesentlichen
auf die Innenwandung des unteren Gehäuseteiles 3. An den
Außenseiten des Kopfgehäuses werden dann die O-Ringe 11 in
die Nuten 20 eingelegt und die Druckscheiben 12 mit dem
T-förmigen Axialschnitt, die O-Ringe 15, die Druckscheiben
13 mit der kegelförmigen Innenfläche 19 und die elastischen
Scheiben 14 auf den Bereich des mittleren Durchmessers 21
aufgesteckt und die Muttern 16 auf das Feingewinde 18
aufgeschraubt und derart festgezogen, daß der zum Abdichten
gegen den Gasinnendruck notwendige Druck auf die O-Ringe
11, 15 erreicht wird.
Mit dieser Anordnung wird das vorzugsweise insgesamt aus
Gießharz bestehende Kopfgehäuse 3, 24 mit keinem nennens
werten Druck zwischen den im Bereich der Öffnungen 10 sich
gegenüberliegenden Wandteilen belastet, da der große zum
Abdichten benötigte Druck der beiden äußeren Muttern 16
gegen diese Wandteile durch den Gegendruck der beiden
inneren Muttern 7 aufgefangen wird. Andererseits übernimmt
der Primärleiter 6 die durch den Gasinnendruck auf diese
Wandteile wirkenden Kräfte.
Mit Vorteil besitzen die beiden Gehäuseteile 3, 24
Zusatzeinrichtungen, wie ein Gasdruck-Meßventil oder eine
Berstscheibe.
Günstig ist es auch, wenn die beiden Gehäuseteile 3, 24
innen oder außen, ganz oder teilweise mit einer elektrisch
leitenden Schicht belegt sind.
Schließlich ist es noch von Vorteil, wenn das untere
Gehäuseteil 3 Absätze 3 b zur Abstützung isolierender
Verbindungsteile 4 zum Sekundärsystem 5 aufweist.
Der Gasüberdruck des inerten Gases, vorzugsweise
Schwefelhexafluorid, innerhalb des aktiven Wandler-
Innenraumes entspricht den üblichen Überdrücken in
derartigen gasisolierten Hochspannungswandlern.
In den Fig. 1 und 2 ist der Stützisolator bzw. die
Säule aus Isoliermaterial 1 aus Platzgründen nur teil
weise (unterbrochen) dargestellt.
Die Grundplatte bzw. der Wandlerfuß mit dem Klemmenkasten
für die Sekundärausleitungen sind nicht näher beschrieben,
da diese Wandlerteile zum freien Stand der Technik zählen.
In den Fig. 1 und 2 ist jeweils nur die linke Teilansicht
des Kopfgehäuses 3, 24 des Primärleiters 6 und der
weiteren Wandlerteile dargestellt. Die rechte Teilansicht
des erfindungsgemäßen Wandlers wäre in entsprechender
Weise darzustellen.
Claims (9)
1. Gasisolierter Hochspannungsstromwandler in Kopfbauweise
mit einem unter hohem Druck eines inerten Gases stehenden
Innenraum, dessen Hülle aus einem säulenförmigen Stützisolator,
und aus einem auf diesem befestigten, den Kopf
bildenden Gehäuse besteht, das aus zwei deckel- und topfförmigen
Gehäuseteilen zusammengesetzt ist, in dem das aus
Kernen und Sekundärwicklungen bestehende Sekundärsystem und
der dieses und das Gehäuse waagrecht durchsetzende Primärleiter
vorgesehen sind, wobei der Primärleiter zu beiden
Seiten des Gehäuses herausragt und an den Durchdringungsstellen
gasdicht mit diesem verschraubt ist, sowie mit einer
den Stützisolator aufnehmenden Grundplatte, bis zu der sich
die Sekundärausleitungen der Sekundärwicklungen durch ein
durch den Stützisolator hindurchgeführtes Rohr erstrecken,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - die Gehäusedurchdringungen (10) für den Primärleiter (6) sind im unteren, topfförmig ausgebildeten Gehäuseteil (3) vorgesehen;
- - im unteren Gehäuseteil (3) befindet sich im wesentlichen auch das Sekundärsystem;
- - der Primärleiter (6) erstreckt sich als einteiliges Bauteil beidseitig über die Gehäuseduchdringungen (10) hinaus frei nach außen und ist dort beidseitig unmittelbar kontaktierbar;
- - zumindest das untere Gehäuseteil (3) besteht aus Isoliermaterial;
- - das obere Gehäuseteil (24) ist deckelförmig ausgebildet und mit dem unteren Gehäuseteil (3) gasdicht verbunden.
2. Hochspannungsstromwandler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Primärleiter (6) verschiedene Durchmesser
aufweist, wobei der größte Durchmesser (23) sich innerhalb
des Gehäuses (3, 24) befindet und mit einem Feingewinde
(22) auf einer Länge derart versehen ist, daß an dieser Stelle eine
Mutter (7) mit einseitig starker Rundung (7 a) zur Vergleichmäßigung
des elektrischen Feldes, eine metallische Scheibe
(8) und eine Scheibe (9) aus elastischem Material anbringbar
ist und diese Teile nach Einsatz des Primärleiters (6) in das
Gehäuse (3, 24) in axialer Richtung des Primärleiters (6) so
weit nach außen verschiebbar und verdrehbar sind, daß sie fest
an den Innenflächen der Gehäusedurchdringungen (10) anliegen.
3. Hochspannungsstromwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß auf einem im wesentlichen außerhalb
des Gehäuses (3, 24) vorgesehenen kleineren Durchmesser (21)
des Primärleiters (6) mit glatter Oberfläche eine am Primärleiter
(6) anliegende Runddichtung (15) mit zugehöriger Scheibe
(13) zur Aufnahme der Runddichtung (15), eine Zwischenscheibe
(14) und auf einem weiteren Teil des Primärleiters (6)
ein Feingewinde (18) vorgesehen ist, auf das zur Herstellung
eines Kraftschlusses aller Dichtungselemente eine Mutter (16)
aufschraubbar ist.
4. Hochspannungsstromwandler nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur sicheren Abdichtung
des Primärleiters (6) gegen die Gehäusedurchdringung (10) noch
eine zweite Dichtung (11) in einer Nut des Gehäuseteiles (3)
angebracht ist, die mit einer Druckscheibe (12) korrespondiert,
wobei diese Druckscheibe (12) zur Pressung dieser zweiten
Dichtung (11) einen ringförmigen, nach Art eines Kolbens
wirkenden Wulst (12 a) besitzt.
5. Hochspannungsstromwandler nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärleiter (6)
für den kundenseitigen Anschluß einen dritten, noch kleineren
Durchmesser (17) aufweist und an seiner Oberfläche glatt
ausgebildet oder mit einem Gewinde versehen ist.
6. Hochspannungsstromwandler nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile
(3, 24) mit Zusatzeinrichtungen, wie einem Gasdruckmeßventil
oder einer Berstscheibe, versehen sind.
7. Hochspannungsstromwandler nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile
(3, 24) innen oder außen, ganz oder teilweise mit
einer elektrisch leitenden Schicht belegt sind.
8. Hochspannungsstromwandler nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gehäuseteil
(3) Absätze (3 b) zur Abstützung isolierender Verbindungsteile
(4) zum Sekundärsystem (5) aufweist.
9. Hochspannungsstromwandler nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung eines
rohrförmigen Primärleiters (6) das in einer Schaltanlage
verwendete Leiterseil ohne zusätzliche Verbindungsstellen
im Bereich des Wandlerkopfes durch diesen hindurchfädelbar
ist, und daß darüber hinaus auch mehrere Windungen durch den
Hohlraum des rohrförmigen Primärleiters (6) bildbar sind.
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