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DE3644026A1 - Steckeinrichtung fuer verbindungsschnuere von telekommunkationsendgeraeten - Google Patents

Steckeinrichtung fuer verbindungsschnuere von telekommunkationsendgeraeten

Info

Publication number
DE3644026A1
DE3644026A1 DE19863644026 DE3644026A DE3644026A1 DE 3644026 A1 DE3644026 A1 DE 3644026A1 DE 19863644026 DE19863644026 DE 19863644026 DE 3644026 A DE3644026 A DE 3644026A DE 3644026 A1 DE3644026 A1 DE 3644026A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
connector
housing
terminal
mating connector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863644026
Other languages
English (en)
Inventor
Joerg Bartenschlager
Norbert Stoll
Hans-Jost Heimueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DE19863644026 priority Critical patent/DE3644026A1/de
Publication of DE3644026A1 publication Critical patent/DE3644026A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/5841Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable allowing different orientations of the cable with respect to the coupling direction

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckeinrichtung zum Anschließen und/oder Verbinden von Telekommunikationsendgeräten. Eine derartige Steckeinrichtung ist z. B. durch die DE-AS 24 32 122 bekannt geworden. Danach sind sämtliche Verbindungsschnüre eines Fernsprechgerätes an ihren Enden mit Steckerkörpern versehen, in denen Kontaktteile gehalten sind, die an Adern der Verbin­ dungsschnüre angeschlossen sind. Die Steckerkörper sind in ent­ sprechende Gegenstecker der Anschlußdose bzw. des Telefonappa­ rates eingesteckt. Dadurch ist es möglich, defekte Schnüre oder Hörer problemlos auszutauschen.
Moderne Telefonapparate weisen eine Vielzahl von Funktionen auf, die den Einbau von entsprechend vielen Schaltungsbausteinen erforderlich machen. Das bedeutet, daß der in den Gehäusen zur Verfügung stehende Raum eng begrenzt ist, was den Einsatz unterschiedlicher Steckertypen und Gegenstecker bedingt. So kann es notwendig sein, die Schnüre in Steckrichtung oder senk­ recht dazu an die Stecker heranzuführen. Es ist üblich, die Steckerkabel bereits werkseitig mit den einstückig ausgeführten Steckerkörpern zu versehen. Dies bedingt eine entsprechende Vielzahl von Kabeltypen, die dem Anwender zur Verfügung gestellt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vielfalt der bereit zu haltenden Kabeltypen und den Fertigungsaufwand zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst. Das Steckerkabel weist nun an beiden Enden die gleichen Stecker­ teile auf, die bereits beim Hersteller fabrikmäßig angeschlossen werden können. Durch die Vereinheitlichung dieser Steckerteile an beiden Seiten verringert sich der Herstellungsaufwand für die Steckerkabel erheblich. Die Vereinheitlichung begünstigt ins­ besondere die Automatisierbarkeit der Herstellung. Die ein­ fachen z. B. schalenförmigen Steckergehäuse müssen in einer geringen Typenzahl bereit gehalten werden. Sie können z. B. aus zwei Gehäuseteilen bestehen, die am Einsatzort an den Steckerkörper und an eine am Kabel angespritzte Kabeltülle angesetzt und miteinander verrastet werden. Das Steckerge­ häuse enthält alle Mittel zur individuellen Anpassung an das Endgerät. Dessen Gehäuse weist die entsprechenden Gegenformen auf. Der Gegenstecker ist davon unabhängig in das Endgerät ein­ gesetzt. Dadurch ist es möglich, unabhängig von der Form des Steckergehäuses einen Gegenstecker einheitlichen Typs zu ver­ wenden.
Durch die Zuordnung der Führungs- Verrastungs- und Zugent­ lastungsmittel zum Steckergehäuse bzw. zum Gehäuse des End­ gerätes werden die Steckverbindungsstellen weitgehend von äußeren Einflüssen entkoppelt. Der Gegenstecker kann in unter­ schiedlicher Stellung in das Endgerät eingebaut werden. Die Steckrichtung kann sich paralell oder senkrecht zur Gehäuse­ wand erstrecken. Das Steckergehäuse kann so ausgebildet sein, daß die Anschlußschnur in der oder senkrecht zur Steckrichtung angesetzt ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Gegenstecker im Endgerät und/oder der Steckerkörper im Steckergehäuse mit Spiel gehalten und sind der Gegenstecker und der Steckerkörper spiel­ arm miteinander verbindbar. Auf diese Weise werden die Steckver­ bindungsstellen vollkommen von äußeren Krafteinwirkungen ent­ koppelt. Durch die genaue Führung des Steckerkörpers am Gegen­ stecker läßt sich eine hohe Kontaktgüte sichern.
Beispielsweise kann der Gegenstecker mit seinen Anschlußele­ menten in eine Platine des Endgerätes eingelötet sein. Dann wird der Steckerkörper mit entsprechend großem Spiel im Steckergehäuse gelagert sein. Auf diese Weise wird nicht nur die Verbindungsstelle von äußeren Kräften entkoppelt, sondern es werden auch die Einbautoleranzen des Gegensteckers ausgeglichen. Das Spiel kann sowohl in der Steckrichtung als auch senkrecht dazu vorgegeben sein.
Wenn der Gegenstecker über Verbindungsdrähte mit den elektri­ schen Einrichtungen des Endgerätes verbunden ist, ist es mög­ lich, ihn lose mit Spiel in das Endgerät einzusetzen. Dann kann der Steckerkörper im Steckergehäuse mit entsprechend ge­ ringerem Spiel gelagert sein.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind am Stecker­ gehäuse und/oder Gegenstecker breite Einlaufschrägen vorge­ sehen, die eine sichere Zentrierung der beiden Teile auch bei sehr großem Spiel ermöglichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Stecker in Form eines Geradsteckers mit dem Ende einer Verbindungsschnur, einem Gegenstecker und einem Teil eines Endgerätes einer Telekommunikations­ anlage,
Fig. 2 einen Stecker in Form eines Winkelsteckers mit dem anderen Ende der Verbindungsschnur und einem Handapparat.
Nach Fig. 1 ist ein Steckerkörper 1 an Adern 2 einer Verbindungs­ schnur 3 angeschlossen, die an ihrem Ende eine angespritzte Ka­ beltülle 4 aufweist. Der Steckerkörper 1 ist mit allseitigem Spiel in ein Steckergehäuse 5 eingesetzt, das den Steckerkörper 1 und die Kabeltülle 4 teilweise umgreift. Das Steckergehäuse 5 weist zur Kabeltülle 4 hin vorstehende Rippen 6 auf, die sich in die Kabeltülle 4 eindrücken.
Die aus der Kabeltülle 4 hervortretenden Enden der Adern 2 sind zum Steckerkörper 1 mit Überlänge verlegt. Der Abstand zwischen den einander zugewandten Seiten der Kabeltülle 4 und des Stecker­ körpers 1 ist so groß, daß die Adern 2 bei Abstandsänderungen transversal ausweichen können.
An dem Steckergehäuse 5 sind ferner transversal auslenkbare Rastfinger 7 vorgesehen, die eine Außenwand eines Gehäuses 8 eines Telekommunikationsendgerätes von innen her hintergrei­ fen. Die Rastfinger 7 sind mit verringerter Breite bis über die Außenseite der Außenwand hinaus verlängert und können durch Zusammendrücken entrastet werden. Das Steckergehäuse 5 weist außerdem eine Schulter 9 auf, die an der Außenseite der Wand des Gehäuses 8 anliegt. Die entsprechende Öffnung in der Ge­ häusewand 8 ist in ihrer Kontur dem Steckergehäuse 5 angepaßt. Auf diese Weise wird das Steckergehäuse weitgehend spielfrei fest am Gehäuse 8 gehalten. Das Steckergehäuse 5 ist mit Kodiernasen 13 und das Gehäuse 8 des Endgerätes mit entspre­ chenden Kodierschlitzen versehen. In dem Gehäuse 8 des Endge­ rätes ist eine Leiterplatte 10 für elektrische Schaltungsbau­ steine angeordnet. An der Leiterplatte 10 ist ein Gegenstecker 11 befestigt, der mit Kontaktelementen 12 in Lötaugen der Lei­ terplatte eingelötet ist. Der Gegenstecker 11 ist buchsenförmig ausgebildet und umfaßt das über das Steckergehäuse 5 hinaus­ ragende Ende des Steckerkörpers 1 spielarm. Durch eine derartige Anordnung wird die Steckkontaktstelle gegen die Einwirkung äußerer Kräfte geschützt, so daß die Kontaktiersicherheit nicht beeinträchtigt wird. Der Gegenstecker weist an seiner nach außen gerichteten Stirnseite breite Einlaufschrägen 18 für den Steckerkörper 1 auf.
Fig. 2 das andere Ende der in Fig. 1 vergrößert dargestellten Verbindungsschnur 3. Dieses ist ebenfalls mit einer Kabeltülle 4 versehen, aus dem die Enden der Adern 2 schlaufenförmig hervorragen und mit einem Steckerkörper 1 verbunden sind, der dem am anderen Ende der Verbindungsschnur 3 angeschlossenen Steckerkörper 1 baugleich ist.
Das Steckergehäuse 14 ist als Winkelstecker ausgebildet, so daß die Verbindungsschnur 3 senkrecht zur Steckrichtung abgeführt ist. Der Steckerkörper 1 ist ebenfalls mit allseitigem Spiel in dem Steckergehäuse 14 gelagert.
Der entsprechende Gegenstecker 11 ist in dem Gehäuse 16 eines Handapparates 17 gehalten. Er erstreckt sich annähernd paralell zur zugehörigen Außenwand des Gehäuses 16 und nimmt das über­ stehende Ende des Steckerkörpers 1 auf. Das Steckergehäuse 14 ist in einer Öffnung des Gehäuses 16 festgehalten und mittels des Rastfingers 18 verrastet.

Claims (3)

1. Einrichtung zum steckbaren Anschließen und/oder Verbinden der Endgeräte von Telekommunikationsanlagen mittels Verbindungs­ schnüren (3) die an ihren Enden jeweils einen Steckerkörper (1) aufweisen, in dem Kontaktteile gehalten sind, die an Adern (2) der Verbindungsschnur angeschlossen sind, und wobei der Stecker­ körper (1) mit einem entsprechenden Gegenstecker (11) des End­ gerätes verbindbar ist, dadurch gekennzeich­ net, daß der Steckerkörper (1) mit dem eine Kabeltülle (4) aufweisenden Schnurende zumindest teilweise in ein separat be­ reitstellbares Steckergehäuse (5, 14) einsetzbar ist und mit diesem zusammen einen Stecker bildet, daß das Steckergehäuse (5, 14) Mittel zur Führung, Verrastung und Zugentlastung aufweist, und unmittelbar am Gehäuse (8, 16) des Endgerätes ansetzbar ist, das mit entsprechenden Gegenformen zur Führung und Verrastung des Steckergehäuses (5, 14) versehen ist und daß der Gegenstecker (11, 15) unabhängig von den Gegenformen im Endgerät (z. B. 17) gehalten ist.
2. Einrichtung nach Anspruch, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gegenstecker (11, 15) im Endgerät (z. B. 17) und/oder der Steckerkörper (1) im Steckergehäuse (5, 14) mit Spiel gehalten ist und daß der Gegenstecker (11, 15) und der Steckerkörper (1) spielarm miteinander verbindbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Steckerkörper (1) und/oder Gegen­ stecker (11, 15) breite Einlaufschrägen (18) vorgesehen sind.
DE19863644026 1986-12-22 1986-12-22 Steckeinrichtung fuer verbindungsschnuere von telekommunkationsendgeraeten Withdrawn DE3644026A1 (de)

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Publications (1)

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DE3644026A1 true DE3644026A1 (de) 1988-06-30

Family

ID=6316950

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DE19863644026 Withdrawn DE3644026A1 (de) 1986-12-22 1986-12-22 Steckeinrichtung fuer verbindungsschnuere von telekommunkationsendgeraeten

Country Status (1)

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DE (1) DE3644026A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3918517C1 (en) * 1989-06-07 1990-06-21 Wilhelm Rutenbeck Gmbh & Co, 5885 Schalksmuehle, De Telephone line connector - has plug body that allows cable connector to be fixed in different positions

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3918517C1 (en) * 1989-06-07 1990-06-21 Wilhelm Rutenbeck Gmbh & Co, 5885 Schalksmuehle, De Telephone line connector - has plug body that allows cable connector to be fixed in different positions

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