DE3644026A1 - Steckeinrichtung fuer verbindungsschnuere von telekommunkationsendgeraeten - Google Patents
Steckeinrichtung fuer verbindungsschnuere von telekommunkationsendgeraetenInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/58—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
- H01R13/5841—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable allowing different orientations of the cable with respect to the coupling direction
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckeinrichtung zum
Anschließen und/oder Verbinden von Telekommunikationsendgeräten.
Eine derartige Steckeinrichtung ist z. B. durch die DE-AS 24 32 122
bekannt geworden. Danach sind sämtliche Verbindungsschnüre eines
Fernsprechgerätes an ihren Enden mit Steckerkörpern versehen,
in denen Kontaktteile gehalten sind, die an Adern der Verbin
dungsschnüre angeschlossen sind. Die Steckerkörper sind in ent
sprechende Gegenstecker der Anschlußdose bzw. des Telefonappa
rates eingesteckt. Dadurch ist es möglich, defekte Schnüre oder
Hörer problemlos auszutauschen.
Moderne Telefonapparate weisen eine Vielzahl von Funktionen
auf, die den Einbau von entsprechend vielen Schaltungsbausteinen
erforderlich machen. Das bedeutet, daß der in den Gehäusen zur
Verfügung stehende Raum eng begrenzt ist, was den Einsatz
unterschiedlicher Steckertypen und Gegenstecker bedingt. So
kann es notwendig sein, die Schnüre in Steckrichtung oder senk
recht dazu an die Stecker heranzuführen. Es ist üblich, die
Steckerkabel bereits werkseitig mit den einstückig ausgeführten
Steckerkörpern zu versehen. Dies bedingt eine entsprechende
Vielzahl von Kabeltypen, die dem Anwender zur Verfügung gestellt
werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vielfalt der bereit
zu haltenden Kabeltypen und den Fertigungsaufwand zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Das Steckerkabel weist nun an beiden Enden die gleichen Stecker
teile auf, die bereits beim Hersteller fabrikmäßig angeschlossen
werden können. Durch die Vereinheitlichung dieser Steckerteile
an beiden Seiten verringert sich der Herstellungsaufwand für die
Steckerkabel erheblich. Die Vereinheitlichung begünstigt ins
besondere die Automatisierbarkeit der Herstellung. Die ein
fachen z. B. schalenförmigen Steckergehäuse müssen in einer
geringen Typenzahl bereit gehalten werden. Sie können z. B.
aus zwei Gehäuseteilen bestehen, die am Einsatzort an den
Steckerkörper und an eine am Kabel angespritzte Kabeltülle
angesetzt und miteinander verrastet werden. Das Steckerge
häuse enthält alle Mittel zur individuellen Anpassung an das
Endgerät. Dessen Gehäuse weist die entsprechenden Gegenformen
auf. Der Gegenstecker ist davon unabhängig in das Endgerät ein
gesetzt. Dadurch ist es möglich, unabhängig von der Form des
Steckergehäuses einen Gegenstecker einheitlichen Typs zu ver
wenden.
Durch die Zuordnung der Führungs- Verrastungs- und Zugent
lastungsmittel zum Steckergehäuse bzw. zum Gehäuse des End
gerätes werden die Steckverbindungsstellen weitgehend von
äußeren Einflüssen entkoppelt. Der Gegenstecker kann in unter
schiedlicher Stellung in das Endgerät eingebaut werden. Die
Steckrichtung kann sich paralell oder senkrecht zur Gehäuse
wand erstrecken. Das Steckergehäuse kann so ausgebildet sein,
daß die Anschlußschnur in der oder senkrecht zur Steckrichtung
angesetzt ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Gegenstecker im
Endgerät und/oder der Steckerkörper im Steckergehäuse mit Spiel
gehalten und sind der Gegenstecker und der Steckerkörper spiel
arm miteinander verbindbar. Auf diese Weise werden die Steckver
bindungsstellen vollkommen von äußeren Krafteinwirkungen ent
koppelt. Durch die genaue Führung des Steckerkörpers am Gegen
stecker läßt sich eine hohe Kontaktgüte sichern.
Beispielsweise kann der Gegenstecker mit seinen Anschlußele
menten in eine Platine des Endgerätes eingelötet sein. Dann
wird der Steckerkörper mit entsprechend großem Spiel im
Steckergehäuse gelagert sein. Auf diese Weise wird nicht nur
die Verbindungsstelle von äußeren Kräften entkoppelt, sondern
es werden auch die Einbautoleranzen des Gegensteckers ausgeglichen.
Das Spiel kann sowohl in der Steckrichtung als auch senkrecht
dazu vorgegeben sein.
Wenn der Gegenstecker über Verbindungsdrähte mit den elektri
schen Einrichtungen des Endgerätes verbunden ist, ist es mög
lich, ihn lose mit Spiel in das Endgerät einzusetzen. Dann
kann der Steckerkörper im Steckergehäuse mit entsprechend ge
ringerem Spiel gelagert sein.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind am Stecker
gehäuse und/oder Gegenstecker breite Einlaufschrägen vorge
sehen, die eine sichere Zentrierung der beiden Teile auch bei
sehr großem Spiel ermöglichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Stecker in Form eines Geradsteckers mit dem
Ende einer Verbindungsschnur, einem Gegenstecker und
einem Teil eines Endgerätes einer Telekommunikations
anlage,
Fig. 2 einen Stecker in Form eines Winkelsteckers mit dem anderen
Ende der Verbindungsschnur und einem Handapparat.
Nach Fig. 1 ist ein Steckerkörper 1 an Adern 2 einer Verbindungs
schnur 3 angeschlossen, die an ihrem Ende eine angespritzte Ka
beltülle 4 aufweist. Der Steckerkörper 1 ist mit allseitigem
Spiel in ein Steckergehäuse 5 eingesetzt, das den Steckerkörper 1
und die Kabeltülle 4 teilweise umgreift. Das Steckergehäuse 5
weist zur Kabeltülle 4 hin vorstehende Rippen 6 auf, die sich
in die Kabeltülle 4 eindrücken.
Die aus der Kabeltülle 4 hervortretenden Enden der Adern 2 sind
zum Steckerkörper 1 mit Überlänge verlegt. Der Abstand zwischen
den einander zugewandten Seiten der Kabeltülle 4 und des Stecker
körpers 1 ist so groß, daß die Adern 2 bei Abstandsänderungen
transversal ausweichen können.
An dem Steckergehäuse 5 sind ferner transversal auslenkbare
Rastfinger 7 vorgesehen, die eine Außenwand eines Gehäuses 8
eines Telekommunikationsendgerätes von innen her hintergrei
fen. Die Rastfinger 7 sind mit verringerter Breite bis über
die Außenseite der Außenwand hinaus verlängert und können durch
Zusammendrücken entrastet werden. Das Steckergehäuse 5 weist
außerdem eine Schulter 9 auf, die an der Außenseite der Wand
des Gehäuses 8 anliegt. Die entsprechende Öffnung in der Ge
häusewand 8 ist in ihrer Kontur dem Steckergehäuse 5 angepaßt.
Auf diese Weise wird das Steckergehäuse weitgehend spielfrei
fest am Gehäuse 8 gehalten. Das Steckergehäuse 5 ist mit
Kodiernasen 13 und das Gehäuse 8 des Endgerätes mit entspre
chenden Kodierschlitzen versehen. In dem Gehäuse 8 des Endge
rätes ist eine Leiterplatte 10 für elektrische Schaltungsbau
steine angeordnet. An der Leiterplatte 10 ist ein Gegenstecker
11 befestigt, der mit Kontaktelementen 12 in Lötaugen der Lei
terplatte eingelötet ist. Der Gegenstecker 11 ist buchsenförmig
ausgebildet und umfaßt das über das Steckergehäuse 5 hinaus
ragende Ende des Steckerkörpers 1 spielarm. Durch eine derartige
Anordnung wird die Steckkontaktstelle gegen die Einwirkung
äußerer Kräfte geschützt, so daß die Kontaktiersicherheit nicht
beeinträchtigt wird. Der Gegenstecker weist an seiner nach
außen gerichteten Stirnseite breite Einlaufschrägen 18 für den
Steckerkörper 1 auf.
Fig. 2 das andere Ende der in Fig. 1 vergrößert dargestellten
Verbindungsschnur 3. Dieses ist ebenfalls mit einer Kabeltülle
4 versehen, aus dem die Enden der Adern 2 schlaufenförmig
hervorragen und mit einem Steckerkörper 1 verbunden sind, der
dem am anderen Ende der Verbindungsschnur 3 angeschlossenen
Steckerkörper 1 baugleich ist.
Das Steckergehäuse 14 ist als Winkelstecker ausgebildet, so daß
die Verbindungsschnur 3 senkrecht zur Steckrichtung abgeführt
ist. Der Steckerkörper 1 ist ebenfalls mit allseitigem Spiel
in dem Steckergehäuse 14 gelagert.
Der entsprechende Gegenstecker 11 ist in dem Gehäuse 16 eines
Handapparates 17 gehalten. Er erstreckt sich annähernd paralell
zur zugehörigen Außenwand des Gehäuses 16 und nimmt das über
stehende Ende des Steckerkörpers 1 auf. Das Steckergehäuse 14
ist in einer Öffnung des Gehäuses 16 festgehalten und mittels
des Rastfingers 18 verrastet.
Claims (3)
1. Einrichtung zum steckbaren Anschließen und/oder Verbinden der
Endgeräte von Telekommunikationsanlagen mittels Verbindungs
schnüren (3) die an ihren Enden jeweils einen Steckerkörper (1)
aufweisen, in dem Kontaktteile gehalten sind, die an Adern (2)
der Verbindungsschnur angeschlossen sind, und wobei der Stecker
körper (1) mit einem entsprechenden Gegenstecker (11) des End
gerätes verbindbar ist, dadurch gekennzeich
net, daß der Steckerkörper (1) mit dem eine Kabeltülle (4)
aufweisenden Schnurende zumindest teilweise in ein separat be
reitstellbares Steckergehäuse (5, 14) einsetzbar ist und mit
diesem zusammen einen Stecker bildet, daß das Steckergehäuse (5,
14) Mittel zur Führung, Verrastung und Zugentlastung aufweist,
und unmittelbar am Gehäuse (8, 16) des Endgerätes ansetzbar ist,
das mit entsprechenden Gegenformen zur Führung und Verrastung
des Steckergehäuses (5, 14) versehen ist und daß der Gegenstecker
(11, 15) unabhängig von den Gegenformen im Endgerät (z. B. 17)
gehalten ist.
2. Einrichtung nach Anspruch, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gegenstecker (11, 15) im Endgerät
(z. B. 17) und/oder der Steckerkörper (1) im Steckergehäuse
(5, 14) mit Spiel gehalten ist und daß der Gegenstecker (11, 15)
und der Steckerkörper (1) spielarm miteinander verbindbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Steckerkörper (1) und/oder Gegen
stecker (11, 15) breite Einlaufschrägen (18) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863644026 DE3644026A1 (de) | 1986-12-22 | 1986-12-22 | Steckeinrichtung fuer verbindungsschnuere von telekommunkationsendgeraeten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863644026 DE3644026A1 (de) | 1986-12-22 | 1986-12-22 | Steckeinrichtung fuer verbindungsschnuere von telekommunkationsendgeraeten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3644026A1 true DE3644026A1 (de) | 1988-06-30 |
Family
ID=6316950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863644026 Withdrawn DE3644026A1 (de) | 1986-12-22 | 1986-12-22 | Steckeinrichtung fuer verbindungsschnuere von telekommunkationsendgeraeten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3644026A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3918517C1 (en) * | 1989-06-07 | 1990-06-21 | Wilhelm Rutenbeck Gmbh & Co, 5885 Schalksmuehle, De | Telephone line connector - has plug body that allows cable connector to be fixed in different positions |
-
1986
- 1986-12-22 DE DE19863644026 patent/DE3644026A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3918517C1 (en) * | 1989-06-07 | 1990-06-21 | Wilhelm Rutenbeck Gmbh & Co, 5885 Schalksmuehle, De | Telephone line connector - has plug body that allows cable connector to be fixed in different positions |
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