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DE3643868A1 - Verfahren zum ausruesten von lackierten karossen - Google Patents

Verfahren zum ausruesten von lackierten karossen

Info

Publication number
DE3643868A1
DE3643868A1 DE19863643868 DE3643868A DE3643868A1 DE 3643868 A1 DE3643868 A1 DE 3643868A1 DE 19863643868 DE19863643868 DE 19863643868 DE 3643868 A DE3643868 A DE 3643868A DE 3643868 A1 DE3643868 A1 DE 3643868A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
equipping
vehicle bodies
adhesive
top coat
heat treatment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19863643868
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Michael Gitschier
Dieter Lauterwasser
Anton Bay
Georg Rauscher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE19863643868 priority Critical patent/DE3643868A1/de
Publication of DE3643868A1 publication Critical patent/DE3643868A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/08Insulating elements, e.g. for sound insulation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren der im Oberbegriff des ersten Anspruchs angegebenen Art.
Es ist allgemein bekannt, daß eine Vielzahl von Einbauteilen bei der Herstellung von Kraftfahrzeugen angeklebt werden. Als Kleber werden üblicherweise warmaushärtende Kleber verwendet, wobei die Wärmezufuhr in einem Trockner erfolgt. Zu derartigen Einbauteilen zählen beispielweise auch Antidröhnmatten.
Es ist bekannt, Antidröhnmatten vor dem Auftragen des Decklacks einzulegen. Anschließend wird der Decklack aufgetragen und der Kleber wird gleichzeitig mit dem Decklack in einem einzigen Tro­ ckenofen ausgehärtet. Nachteilig hierbei ist es, daß die Aushärt­ temperatur des Klebers unter der des Decklacks liegt. Dadurch kann es zu einem Verrutschen des anzuklebenden Teils kommen. Nachteilig hierbei ist auch, daß aufgrund der Temperatur des Trockners das eingeklebte Teil sich in seiner Oberfläche verändern kann. Hierdurch entstehen dann Risse, die das spätere Aussehen beeinträchtigen.
Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, derartige Einbauteile erst nach dem Einbrennen des Decklacks einzukleben. Dann wird der Kleber in einem separaten Trockenofen, dessen Temperatur auf die Aushärttemperatur des Klebers eingestellt ist, ausgehärtet. Bei dieser Anlage ist allerdings vor dem Aushärtvorgang des Klebers noch die Kontrollstation für den Decklack vorgesehen. Werden Lackfehler hierbei festgestellt, so werden diese zuvor geschliffen und auspoliert. Erst danach werden die Einbauteile eingeklebt und der Kleber ausgehärtet.
Nachteilig bei diesem letzten Verfahren ist es, daß nach dem Durchlaufen des Trocknungsofens zum Aushärten des Klebers die polierten Stellen der Karosse sichtbar werden und so einen erneu­ ten Poliervorgang erforderlich machen. Der Aufwand ist immer dann zu vertreten, wenn das Auftreten von Lackfehlern die Ausnah­ me ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß ein erneuter Poliervorgang bei Lackfehlern nach dem Aushärten des Klebers nicht erforderlich ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs gelöst. Dadurch, daß das Polieren der Lackfehler erst nach dem Durchlau­ fen des Wärmeofens zum Aushärten des Klebers erfolgt, ist nur noch ein einmaliger Poliervorgang erforderlich. Dies bedeutet eine Zeit- und Kosteneinsparung, ohne Qualitätsminderung. Selbstver­ ständlich können dieser Wärmebehandlung zum Aushärten des Klebers auch noch andere Arbeitsgänge vorgeschaltet werden, die ebenfalls einen Trocknungsvorgang erfordern. Hierzu können beispielsweise das Schwarspritzen/Streichen von Schwellern sowie das Nachlackieren auszubessernder Lackstellen gehören.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Ausrüsten fertiglackierter Kraftfahrzeugkarossen mit Einbauteilen, die durch einen warmaushärtenden Kleber befe­ stigt werden, wobei nach dem Decklackeinbrennen eine Kontroll­ station vorgesehen ist und eine evtl. Nacharbeit zum Beheben von Lackfehlern durchgeführt wird, wobei das Nacharbeiten zumindest aus einem Schleif- und Poliervorgang besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Poliervorgang nach dem Einlegen und der Wärmebehandlung der Einbauteile durchgeführt wird.
DE19863643868 1986-12-22 1986-12-22 Verfahren zum ausruesten von lackierten karossen Ceased DE3643868A1 (de)

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Publications (1)

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DE3643868A1 true DE3643868A1 (de) 1988-06-30

Family

ID=6316850

Family Applications (1)

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DE19863643868 Ceased DE3643868A1 (de) 1986-12-22 1986-12-22 Verfahren zum ausruesten von lackierten karossen

Country Status (1)

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DE (1) DE3643868A1 (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: ATZ 10/83, S. 637-640 *

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