DE4135659A1 - Verfahren zum bearbeiten von zugeschnittenen furnierteilen - Google Patents
Verfahren zum bearbeiten von zugeschnittenen furnierteilenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27D—WORKING VENEER OR PLYWOOD
- B27D1/00—Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
-
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Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bearbeiten von
zugeschnittenen Furnierteilen, insbesondere Holzfurniertei
len, welche mit einem Trägermaterial verbindbar sind und
welche zumindest im Verbund mit dem Trägermaterial verarbeit
bar sind.
Ein solches Verfahren ist aus der DE-A 35 12 622 bekannt.
Ein normalerweise empfindliches Furniermaterial wird dabei
mit einem Trägermaterial verklebt, welches eigensteif ist
und diese Eigensteifigkeit auf das Furniermaterial über
trägt. Im Verbund mit dem Trägermaterial werden die Fur
nierteile, die zuvor zugeschnitten sein können, dann weiter
verarbeitet. Die Furnieroberfläche wird dabei in einem Maße
behandelt, daß praktisch jede Nachbearbeitung am später
fertigzustellenden Werkstück entfällt. Nachdem die erfor
derlichen Arbeitsschritte abgeschlossen sind, wird der
Verbund mit einem Substrat verklebt oder auf eine andere
Weise auf dieses aufgebracht. In vielen Fällen ist es nach
teilig, daß das Furnierteil nur zusammen mit dem Trägermate
rial bei dem zu fertigenden Werkstück eingesetzt werden
kann. Dies betrifft insbesondere die bei dem bekannten
Verfahren vorgeschlagene Verwendung von Metallblechen, wie
Aluminiumblechen, bei denen für jeden Klebevorgang
Haftvermittler aufgetragen werden müssen, um eine dauerhafte
Verbindung der einzelnen Komponenten des Furnieres
untereinander zu gewährleisten. Auch bei Verwendung von
präparierten Glasfasermatten als Trägermaterial entfallen
diese Probleme nicht. Um die Eigensteifigkeit zu erzielen,
die für das bekannte Verfahren wesentlich ist, müssen diese
Glasfasermatten vorgetränkt und gehärtet werden, wobei
anschließend die Haftvermittlungsprobleme zwar in geringerem
Maße, aber dennoch beeinträchtigend auftreten.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zum Bearbeiten von zugeschnittenen Furnierteilen zur Verfü
gung zu stellen, bei dem sämtliche Arbeitsgänge, die für die
Oberflächenbehandlung notwendig sind, bei dem Furnierteil
durchgeführt werden können, ohne daß Probleme hinsichtlich
der Haftvermittlung zu einem Substrat, auf das das Furnier
teil aufzubringen ist, auftreten.
Diese Aufgabe wird von einem Verfahren der eingangs genannten
Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles von
Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des
Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß ein zugeschnittenes
Furnierteil auf ein Klebefolienband als Trägermaterial,
welches durch ein Transportband abgestützt ist, aufgelegt
wird, das Furnierteil mit dem Klebefolienband zum Bilden
eines Zwischenverbundes, gegebenenfalls bei einer
festlegbaren Temperatur unter glättendem Andrücken des
Furnierteiles, verklebt wird, der Zwischenverbund einer
Schleifmaschine zugeführt wird, mittels derer die dem
Klebefolienband abgewandte, freiliegende Oberfläche des
Furnierteiles geschliffen wird, bei Raumtemperatur, je nach
Beschaffenheit des Furnierteiles, gegebenenfalls Beize und
Lack oder Lack allein auf die freiliegende Oberfläche des
Furnierteiles aufgebracht wird, die freiliegende Oberfläche
des Furnierteiles belüftet und anschließend mit Warmluft
beaufschlagt und gehärtet wird und schließlich das Klebe
folienband von dem Furnierteil abgezogen wird. Der Erfindung
liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß es nicht
erforderlich ist, als Trägermaterial eines zu verwenden, das
eine gewisse Eigensteifigkeit aufweist, vielmehr kann eine
sehr dünne Folie verwendet werden, die lediglich dazu dient,
die bei der Furnierbearbeitung auftretenden Kräfte
aufzunehmen. Diese Folie, als Klebefolienband ausgestaltet,
wird erfindungsgemäß einfach abgezogen, sobald sämtliche
auszuführenden Arbeitsgänge beendet worden sind. Damit steht
ein fertiges Furnierteil zur Verfügung, das auf die bekannte
Weise auf ein Substrat aufgebracht werden kann, ohne daß
weitere Zwischenschritte erforderlich sind, die aus der
Verwendung des Trägermaterials resultieren.
Vorteilhaft wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein
Klebefolienband aus Polyvinylbutyral verwendet.
Insbesondere bei einer Verwendung des genannten Materials
für das Klebefolienband kann der Zwischenverbund bei Raum
temperatur erzeugt werden. Gegebenenfalls kann das auf
geklebte Furnier bei einer Temperatur von 80°C bis 100°C
unter Druck geglättet werden.
Als Option kann vorgesehen sein, daß anschließend an das
Schleifen der freiliegenden Oberfläche des Furnierteiles ein
Bleichmittel auf diese aufgegeben wird.
Dabei sollte das Bleichmittel für einen Zeitraum von 1 bis 3
Minuten auf die Oberfläche einwirken.
Erfindungsgemäß wird das Bleichmittel mittels einer Walze
aufgetragen. Dies bedeutet, daß wiederum zusätzlich Druck
auf den Zwischenverbund aus Furnierteil und Trägermaterial
ausgeübt wird, was zu einer weiteren Glättung des Furnier
teiles beiträgt.
Um den Bleichvorgang zu unterstützen, kann vorgesehen sein,
den Zwischenverbund erneut einer festlegbaren Temperatur und
glättendem Andrücken auszusetzen.
Wiederum als Option kann anschließend an das Schleifen oder
anschließend an das Bleichen der freiliegenden Oberfläche
des Furnierteiles ein Beizmittel auf diese aufgegeben werden.
Anschließend kann für ein Zeitraum von 1 bis 3 Minuten zumin
dest die Oberfläche des Furnierteiles belüftet werden. Es
sollte auch überschüssiges Beizmittel mittels Warmluftdüsen,
vorzugsweise bei einer Temperatur von 50°C bis 60°C, ent
fernt werden.
Erfindungsgemäß wird auch das Beizmittel mittels einer Walze
aufgetragen.
Entsprechendes gilt für den Schritt des Lackierens. Durch
Verwendung der Walzen erfolgt gleichsam eine Druckimprägnie
rung des Furnieres, so daß später eine blasenfreie Hochglanz
lackierung möglich ist.
Vorteilhaft wird die nach dem Aufbringen des Lackes vorgese
hene Beaufschlagung mit Warmluft bei einer Temperatur von
50°C bis 60°C vorgenommen und gegebenenfalls anschließend
mittels UV-Strahlung die Lackschicht gehärtet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Verfahren insbeson
dere im Endlosverfahren auf dem Transportband geführt. Das
bedeutet also, daß auch die Schritte des Belüftens, Beauf
schlagens mit Warmluft usw. bei fortlaufendem Transportband
vorgenommen werden. Somit wird auf einfache Weise eine Se
rienproduktion möglich.
Im folgenden soll die Erfindung lediglich beispielhaft anhand
der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei
zeigt
Fig. 1 in grobschematischer Darstellung den
Anfangsbereich eines Transportbandes,
das für die Ausführung des erfindungs
gemäßen Verfahrens benötigt wird, und
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das schematisch die
Einzelschritte des erfindungsgemäßen
Verfahrens verdeutlicht.
In Fig. 1 ist ein Transportband 1 um eine Umlenkrolle 2
geführt, wobei, was in der Figur nicht dargestellt ist, das
Transportband 1 als Endlostransportband ausgebildet ist,
d. h. an einer geeigneten Position befindet sich eine weitere
Umlenkrolle, um die das Transportband 1 ebenfalls geführt
ist. Die Bearbeitungsseite ist durch das Obertrum 10 des
Transportbandes definiert. Ein Klebefolienband 4 wird auf
einer Speicherrolle 3 zur Verfügung gestellt und so auf das
Obertrum 10 des Transportbandes 1 aufgegeben, daß es von
diesem unterstützend getragen wird. Weiterhin wird ein Fur
nierteil 5 dem Transportband 1 zugeleitet, welches entweder
aus einem üblichen Längsfurnier oder einem Furnier gemäß
der P............ (anwaltliche Akte: PM 1480) besteht. Dieses
Furnierteil 5 wird auf das Klebefolienband 4 aufgelegt und im
folgenden weiter verarbeitet. Dies kann im Endlosbetrieb
geschehen, wobei das Transportband 1 bzw. dessen Obertrum 10
sich fortschreitend entlang einer Arbeitsstrecke bewegt.
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm für die Verfahrensschritte
gemäß der vorliegenden Erfindung. Als erster Verfahrens
schritt ist das Zusammenfügen des Furnierteiles und des
Klebefolienbandes angegeben, woraufhin diese beiden Komponen
ten unter Anwendung von Druck einen Zwischenverbund bilden.
Dieser Zwischenverbund dient dazu, ein Zersplittern des
Furnierteiles zu verhindern, wenn es im folgenden bearbeitet
wird. Gegebenenfalls wird jetzt geglättet. Der nächste
Arbeitsgang ist das Schleifen, wobei der Zwischenverbund
einer Schleifmaschine durchgeführt wird, welche die
notwendige Oberflächenbehandlung des Furnierteiles ausführt.
Anschließend kann, je nach Produktspezifikation, als Option
der Schritt des Bleichens der Oberfläche durchgeführt werden,
was wiederum bevorzugt unter Druck geschieht, woraufhin sich
ein weiterer Schleifvorgang, gegebenenfalls auch eine weitere
Wärme-Druckbehandlung anschließen kann. Ebenso kann,
anschließend an das Schleifen bzw. anschließend an das
Bleichen ein Beizmittel aufgebracht werden, was zur
Vorbereitung des Lackiervorganges dient. Ob ein solcher
Beizvorgang erforderlich ist, entscheidet sich wiederum nach
der Produktspezifikation bzw. nach den verwendeten Mate
rialien. Der aufgebrachte Lack wird getrocknet, falls es
erwünscht oder erforderlich ist, auch gehärtet, bevorzugt
mittels UV-Strahlung. Wenn sämtliche als erforderlich
erachteten Arbeitsvorgänge abgeschlossen sind, wird der
Zwischenverbund aufgelöst, d. h. das Furnierteil und das
Klebefolienband werden voneinander getrennt. Dies kann
einfach durch Ziehen geschehen.
Damit steht ein Furnierteil zur Verfügung, das weiterverar
beitet werden kann, ohne daß eine Nachbehandlung des verblei
benden Trägermaterials erforderlich wäre. Vielmehr kann
jetzt das Furnierteil bereits bekannten Maschinen zugeführt
werden.
Die in der vorliegenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie
in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Aus
führungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Transportband
2 Umlenkrolle
3 Speicherrolle
4 Klebefolienband
5 Furnierteil
10 Obertrum des Transportbandes
2 Umlenkrolle
3 Speicherrolle
4 Klebefolienband
5 Furnierteil
10 Obertrum des Transportbandes
Claims (16)
1. Verfahren zum Bearbeiten von zugeschnittenen Furnier
teilen, insbesondere Holzfurnierteilen, welche mit einem
Trägermaterial verbindbar sind und welche zumindest im Ver
bund mit dem Trägermaterial verarbeitbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein zugeschnittenes Furnierteil auf ein Klebefolien band als Trägermaterial, welches durch ein Transport band abgestützt ist, aufgelegt wird;
- - das Furnierteil mit dem Klebefolienband zum Bilden eines Zwischenverbundes bei einer festlegbaren Tempe ratur unter glättendem Andrücken des Furnierteiles verklebt wird;
- - der Zwischenverbund einer Schleifmaschine zugeführt wird, mittels derer die dem Klebefolienband abge wandte freiliegende Oberfläche des Furnierteiles geschliffen wird;
- - bei Raumtemperatur Lack auf die freiliegende Ober fläche des Furnierteiles aufgebracht wird;
- - die freiliegende Oberfläche des Furnierteiles be lüftet und anschließend mit Warmluft beaufschlagt und gehärtet wird und
- - das Klebefolienband von dem Furnierteil abgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Klebefolienband aus Polyvinylbutyral verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zwischenverbund bei Raumtemperatur erzeugt
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß anschließend an das Schleifen der frei
liegenden Oberfläche des Furnierteiles ein Bleichmittel auf
diese aufgegeben wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bleichmittel auf die Oberfläche des Furnierteiles für
einen Zeitraum von 1 bis 3 Minuten einwirkt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bleichmittel bei einer Temperatur von 80°C bis 100°C
einwirkt, woraufhin das Furnierteil glättend auf das Klebe
folienband gedrückt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bleichmittel mittels einer Walze
aufgetragen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß anschließend an das Schleifen oder an
schließend an das Bleichen der freiliegenden Oberfläche des
Furnierteiles ein Beizmittel auf diese aufgegeben wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Oberfläche des Furnierteiles für einen
Zeitraum von 1 bis 3 Minuten belüftet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß überschüssiges Beizmittel mittels Warmluftdüsen, vorzugs
weise bei einer Temperatur von 50°C bis 60°C, entfernt
wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Beizmittel mittels einer Walze aufge
tragen wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lack mittels einer Walze aufgetragen
wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die nach dem Aufbringen des Lackes vor
gesehene Beaufschlagung mit Warmluft bei einer Temperatur
von 50°C bis 60°C vorgenommen wird.
14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß härtendes Trocknen des Lackes
mittels UV-Strahlen vorgenommen wird.
15. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klebefolienband nach dem
Lackieren und härtendem Trocknen, gegebenenfalls erst un
mittelbar vor der weiteren Verarbeitung abgezogen wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß es im Endlosverfahren auf dem Transport
band geführt wird.
Priority Applications (1)
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DE19914135659 DE4135659A1 (de) | 1991-10-29 | 1991-10-29 | Verfahren zum bearbeiten von zugeschnittenen furnierteilen |
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Country | Link |
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- 1991-10-29 DE DE19914135659 patent/DE4135659A1/de not_active Ceased
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