DE3643600A1 - Deckel eines trommelfoermigen grossbehaelters - Google Patents
Deckel eines trommelfoermigen grossbehaeltersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Deckel eines trommelförmigen Großbehäl
ters mit einem ein Innengewinde aufweisenden Deckelring und einer
als Verschluß dienenden Deckelscheibe.
Zu den trommelförmigen Großbehältern im Sinne der Erfindung gehören
Rundtrommeln, Eimer, Fässer und andere Gebinde mit kreisförmigen
Öffnungsquerschnitt. Bei der Anwendung im Haushaltsbereich werden
in solchen Verpackungen pulverförmige oder rieselfähige, stark saure
oder alkalische Produkte, wie Geschirrspülmaschinenreiniger, unmittelbar
oder zusätzlich verschlossen in einem Kunststoffsack, geliefert. Wenn
derartige Produkte gegenüber dem Zugriff von Kindern im gefährdeten
Alter gesichert werden müssen, ist eine entsprechende Kindersicherung
erforderlich.
Zum Verschließen einer runden Einfüllöffnung eines Behälters, welche
unter Luftabschluß zu lagerndes Gut aufnehmen sollen, wird in der
US-PS 8 84 826 vorgeschlagen, am inneren Umfang der Behälteröffnung
vier Hinterschneidungssegmente vorzusehen, unter welche ein mit je
nach Art eines Gewindes schräg gestellten Segmentvorsprüngen versehe
ner Schließring zum Arretieren einer (vom Ring gesonderten) Deckel
scheibe vorgesehen ist. Auch in der GB-PS 12 70 453 wird ein Behälter
deckel vorgeschlagen, der aus einer runden Deckelfläche und einem
Arretierring besteht. Wenn die bekannten Deckel nicht fest auf den
Behälter geschraubt bzw. aufgeklemmt werden, sind sie von Kindern
im gefährdeten Alter zu öffnen. Die bekannten Verschlüsse werden
jedoch im allgemeinen so fest angezogen, daß sie ohne Hilfsmittel
nicht zu öffnen sind und daher für die Anwendung als Behälter für
Pulverprodukte oder dergleichen im Haushalt meist nicht in Frage kom
men. Ein weiterer Nachteil der bekannten Verschlüsse besteht darin,
daß die Deckelscheibe und der Schließring keine Einheit bilden, so
daß besonders das Schließen nach Gebrauch mühsam ist.
Zur Kindersicherung des Verschlusses eines Großgebindes wird in den
DE-OS 32 32 535 und 32 06 531 vorgeschlagen, ein Tragegriffband
einseitig über den Behälterdeckel zu spannen und in dem gespannten
Zustand zu arretieren. Das bedeutet aber einen erheblichen zusätzlichen
Verpackungsaufwand. Zu der ohnehin wegen der Kindersicherung erforder
lichen Stabilisierung der Entnahmeöffnung durch Verstärkung der Deckel
konstruktion addieren sich nämlich bei den bekannten Sicherungen hohe
Kosten für das beispielsweise gespritzte Griffband und für das zugehörige,
das eigentliche Sicherungselement bildende Verschlußteil sowie für dessen
Montage am Großgebinde mit eventueller Anpassung der Abfüll-Linie.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kindergesicherten
Deckelverschluß einer Haushaltsgroßtrommel zu schaffen, der ohne
besondere Hilfsmittel zu handhaben ist und aus nur einem abnehmbaren
Teil besteht. Zugleich soll der Trommelverschluß wirtschaftlich herstell
bar sein, die Abfüll-Linie nicht verkomplizieren, unabhängig vom Vorhan
densein eines Tragegriffs ausgebildet sowie für den Benutzer einfach
und ohne wesentlichen Kraftaufwand zu betätigen sein.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht für den eingangs genannten Trommel
deckel mit einem ein Innengewinde aufweisenden Deckelring sowie
mit einer als Verschluß dienenden Deckelscheibe darin, daß der Deckel
ring an seiner inneren Peripherie mit Abstand von dem Innengewinde
auf dessen dem Behälterinnern zugewandter Seite eine Auflagekante
für die Deckelscheibe besitzt, daß mit dem Deckelring in Richtung
auf die aufgelegte Deckelscheibe vorspringender Arretiernocken federnd
verbunden ist und daß die Deckelscheibe eine Verriegelungsöffnung
zur Aufnahme des Arretiernockens besitzt.
Erfindungsgemäß gelingt es, die Deckelscheibe unmittelbar in die Hinter
schneidung des Deckelrings hineinzudrehen bis die Verriegelungsöffnung
mit dem Arretiernocken zur Deckung kommt und der Nocken in die
Öffnung einrastet. Die Deckelscheibe ist dann durch das Innengewinde
gegen ein Anheben und durch den Arretiernocken gegen ein Weiterdrehen
oder Zurückdrehen gesichert. Zum Öffnen der Deckelscheibe ist es
also erforderlich, den Arretiernocken zu drücken und zugleich die Dek
kelscheibe zu drehen. Solche überlagerten Bewegungen können Kinder
im gefährdeten Alter im allgemeinen nicht ausführen, so daß die ge
wünschte Kindersicherung gegeben ist.
Der Aufbau und die Handhabung sind denkbar einfach, denn es ist nur
ein bewegliches Teil, die Deckelscheibe, vorhanden und diese kann,
da eine Klemmung fehlt, mit größter Leichtigkeit in die Hinterschnei
dung bis zum Einrasten hineingedreht werden. Auch das Öffnen des
Deckels erfordert weder eine besondere Kraftanstrengung noch irgend
welche Hilfsmittel. Schließlich kann der aus Deckelring mit eingeraste
ter Deckelscheibe bestehende Deckel nach dem Füllen derjeweiligen
Trommel in üblicher Weise ohne Änderung der Abfüll-Linie unlösbar
fest auf den Rand der zu verschließenden Trommelöffnung aufgesetzt
werden.
Zum weiteren Erleichtern des Öffnens und Schließens wird gemäß wei
terer Erfindung vorgesehen, an der Deckelscheibe eine Greifhilfe zum
Ausführen der Drehbewegung beim Schließen oder Öffnen des Deckels
vorzusehen. Als Greifhilfe dienen vorzugsweise Löcher oder Vertiefungen
bzw. Erhöhungen der Scheibenfläche beispielsweise zum Ansetzen von
Daumen und Zeigefinger. Zweckmäßig werden die Greifhilfen auf einem
kleineren Radius der Deckelscheibe angeordnet als die Verriegelungsöff
nung für den Arretiernocken. Im übrigen wird das Einsetzen und Heraus
nehmen der Deckelscheibe aus dem Deckelring erleichtert, wenn die
Deckelscheibe auf einen Winkelbereich von etwa 15 bis 30° eine Ein
lauffase besitzt.
Das Innengewinde des Deckelrings kann aus einem Gewindegang aber
auch aus mehreren, insbesondere mindestens drei, Gewindeteilen bestehen,
die als Hinterschneidungssegemente auszubilden sind. Im letzteren Falle
wird das Einsetzen und Herausnehmen der Deckelscheibe dann besonders
einfach, wenn an den Umfang der Deckelscheibe Segmentvorsprünge
mit in etwa der Umfangslänge der am Deckelring vorgesehenen Hinter
schneidungssegmente angeformt werden. Gegebenenfalls können die
Hinterschneidungssegmente und/oder die Segementvorsprünge nach Art
einer Gewindesteigung schräg verlaufen, so daß die Deckelscheibe beim
Hineindrehen ihrer Segementvorsprünge in die Hinterschneidung in Rich
tung auf die Auflagekante des Deckelrings geschoben wird.
Das Ende der Drehung der Deckelscheibe relativ zum Deckring wird
beim Schließen jeweils durch das Einrasten des Arretiernockens angezeigt.
Dieser soll sich vorzugsweise am Ende einer zungenförmigen Lasche
befinden, die unterhalb der Schließposition der Deckelscheibe elastisch
federnd an den Deckelring angeformt werden und zweckmäßig einen
Ausschnitt der Auflagekante bilden soll. Die Lasche soll ferner so vor
gespannt werden, daß sie im entspannten Zustand nach oben, in Richtung
auf das Gewinde vorsteht und durch eine aufgelegte Deckelscheibe
niedergedrückt wird.
Anstelle eines einzigen Arretiernockens können auch zwei oder mehr
Nocken und entsprechend viele Verrieglungsöffnungen am Deckelring
bzw. in der Deckelscheibe vorgesehen werden. Die Arretiermittel müssen
dann so einander zugeordnet werden, daß das Einrasten an beiden Stellen
zugleich erfolgt. Vorzugsweise werden zwei Arretiernocken und Verriege
lungsöffnungen an diametral gegenüberliegenden Stellen von Deckelring
bzw. Deckelscheibe vorgesehen.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels
werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer verschlossenen
Trommel mit Deckelring und Deckelscheibe;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine geöffnete Trommel nach
Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die geschlossene Trommel
nach Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend Fig. 5 jedoch mit ent
riegelter Kindersicherung; und
Fig. 7 eine Draufsicht der Deckelscheibe nach Fig. 1
und 4 bis 6.
In Fig. 1 wird eine Trommel 1 mit einem Deckelring 2 und einer als
Trommelverschluß dienenden Deckelscheibe 3 dargestellt. Eine in der
Deckelscheibe 3 befindliche Verriegelungsöffnung 4 dient der Aufnahme
eines federnd am Deckelring 2 gelagerten Arretiernockens 5. Weiterhin
werden auf der Deckelscheibe 3 Greifhilfen 6 vorgesehen, die dazu
dienen, das Drehen der Deckelscheibe 3 in Öffnungsrichtung 7 oder
in Schließrichtung 8 zu erleichtern. Wenn der Arretiernocken 5 in die
Verriegelungsöffnung 4 der Deckelscheibe 3 eingetreten ist, setzt ein
Öffnen des Deckels voraus, daß zunächst der Nocken 5 in Entriegelungs
richtung 9 niedergedrückt wird.
Aus den Fig. 2 und 3 wird ersichtlich, wie an den Deckelring 2 ein
federnder Arretiernocken 5 so angeformt sein kann. Der Deckelring
2 besitzt an seinem inneren Umfang 10 ein Innengewinde 11 mit einer
Gewindegangtiefe t und auf dessen dem Trommelinnern zugewandter
Seite eine Auflagekante 12, die in radialer Richtung wesentlich größer
als die Gewindetiefe t ist. Die Breitendifferenz ist vorzugsweise etwas
größer als der Durchmesser des Arretiernockens 5.
Im Ausführungsbeispiel besitzt die Auflagekante eine Unterbrechung
13. Ausgehend von der Unterbrechung 13 wird die Auflagekante 12
auf einer durch die Materialelastizität bestimmten Länge mit dem
Deckelring 2 nicht fest verbunden sondern in Form einer Lasche 14
federnd trommelauswärts (nach oben) gebogen. Nahe der Spitze dieser
federnden Lasche 14 wird der Arretiernocken 5 vorgesehen. Beim Hinein
drehen der Drehscheibe 3 in das Innengewinde 11 kann daher der
Nocken 5 in die Verriegelungsöffnung 4 einrasten. Dieser Zustand wird
in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Nach Fig. 6 kann die Verriegelung
durch Niederdrücken des Arretiernockens 5 mit Hilfe eines Fingers
gelöst werden. Nach dem Ausrasten des Nockens 5 läßt sich die Deckel
scheibe 3 in Pfeilrichtung 7 (Fig. 1) drehen. Bei der Drehung gelangt
die Deckelscheibe 3 schließlich außer Eingriff des Innengewindes 11
des Deckelrings 2, so daß die Trommel 1 geöffnet ist.
In Fig. 7 wird eine Draufsicht auf die insgesamt mit 3 bezeichnete
Deckelscheibe dargestellt. Die Deckelscheibe 3 besitzt eine Verriegelungs
öffnung 4 und zwei beispielsweise als Löcher ausgebildete Greifhilfen
6. Um eine gegenseitige Störung von Verriegelungsöffnung 4 und Greif
hilfen 6 auszuschließen, werden letztere auf einem kleineren Radius
r als die Verriegelungsöffnung 4 (Radius R) vorgesehen.
Um ferner ein biegungsfreies Ein- und Herausdrehen der Deckelscheibe
3 relativ zum Deckelring 2 zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, auf
einem Bereich von etwa 15 bis 30° eine Einlauffase 15 am Umfang
der Deckelscheibe 3 vorzusehen. Die Tiefe T der Fase 15 soll größer
als die Gewindegangtiefe t des Innengewindes 11 sein.
Beim Verschließen des Deckels wird die Deckelscheibe 3 nach Fig.
7 zunächst so orientiert in Pfeilrichtung 16 (Fig. 1) seitlich in das
Innengewinde 11 eingeschoben, daß die Einlauffase 15 dem Gewinde
eingang in etwa diametral gegenüberliegt. Nach einer halben Umdrehung
befindet sich im dargestellten Ausführungsbeispiel die Einlauffase 15
am Gewindeingang und die Verriegelungsöffnung 4 läuft auf den Nocken
5 auf, so daß dieser in die Öffnung 4 einrastet.
Die Verriegelungsöffnung 4 und entsprechend der Arretiernocken 5
können übrigens weitgehend an beliebiger gleicher Stelle des Kreises
mit dem Radius r nach Fig. 7 angeordnet werden. Schließlich kann
es für die Kindersicherung vorteilhaft sein, zwei Paare von Verriegelungs
öffnungen und Arretiernocken auf dem Kreis r vorzusehen. Wenn der
Abstand dieser beiden Arretiermittel größer als die Spannweite der
Hand eines Kindes der gefährdeten Altersgruppe ist, wird ein Höchst
maß an Sicherheit erreicht.
- Bezugszeichenliste:
1 = Trommel
2 = Deckelring
3 = Deckelscheibe
4 = Verriegelungsöffnung
5 = Arretiernocken
6 = Greifhilfe
7 = Öffnungsrichtung
8 = Schließrichtung
9 = Entriegelungsrichtung
10 = Innenumfang (2)
11 = Innengewinde (2)
12 = Auflagekante
13 = Unterbrechung
14 = Lasche
15 = Einlauffase
16 = Einschieberichtung
Claims (8)
1. Deckel eines trommelförmigen Großbehälters (1) mit einem ein Innen
gewinde (11) aufweisenden Deckelring (2) und einer als Verschluß dienen
den Deckelscheibe (3), dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckelring (2) an seiner inneren Peripherie (10) mit Abstand von
dem Innengewinde (11) auf dessen dem Behälterinnern zugewandten
Seite eine Auflagekante (12) für die Deckelscheibe (3) besitzt, daß
mit dem Deckelring (2) ein in Richtung auf eine aufgelegte Deckel
scheibe (3) vorspringender Arretiernocken (5) federnd verbunden ist
und daß die Deckelscheibe (3) eine Verriegelungsöffnung (4) zur Auf
nahme des Arretiernockens (5) besitzt.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Deckelscheibe (3) eine Greifhilfe (6) zum Erleichtern einer Deckel
scheibendrehung (7, 8) aufweist.
3. Deckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Greifhilfe (6) aus mindestens einer Öffnung der Fläche der Deckelscheibe
(3) besteht.
4. Deckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Greifhilfe (6) aus mindestens einer Vertiefung oder Ausbeulung der Fläche
der Deckelscheibe (3) besteht.
5. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greifhilfe (6) auf einem kleineren Radius
(r) als die Verriegelungsöffnung (4, R) angeordnet ist.
6. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Deckelscheibe (3) über einen Winkelbe
reich von etwa 15 bis 30° eine Einlauffase (15) besitzt.
7. Deckel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
dem Arretiernocken (5) zugeordnete Verriegelungsöffnung (4) der Ein
lauffase (15) in etwa diametal gegenüberliegt.
8. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Paare von Arretiernocken (5) und
Verriegelungsöffnungen (4) in einem die Spannweite der Hand eines
Kindes der gefährdeten Altersgruppe übersteigenden Abstand vorgesehen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863643600 DE3643600A1 (de) | 1986-12-19 | 1986-12-19 | Deckel eines trommelfoermigen grossbehaelters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863643600 DE3643600A1 (de) | 1986-12-19 | 1986-12-19 | Deckel eines trommelfoermigen grossbehaelters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3643600A1 true DE3643600A1 (de) | 1988-07-07 |
Family
ID=6316672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863643600 Withdrawn DE3643600A1 (de) | 1986-12-19 | 1986-12-19 | Deckel eines trommelfoermigen grossbehaelters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3643600A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4015602A1 (de) * | 1990-05-15 | 1991-11-21 | Weidenhammer Packungen | Behaelter fuer rieselfaehige produkte, insbesondere haushaltsgrosspackung fuer waschmittel |
EP0478687B1 (de) * | 1989-06-23 | 1992-12-23 | WEIDENHAMMER PACKUNGEN KG GMBH & CO | Behälter für insbesondere rieselfähige produkte |
-
1986
- 1986-12-19 DE DE19863643600 patent/DE3643600A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0478687B1 (de) * | 1989-06-23 | 1992-12-23 | WEIDENHAMMER PACKUNGEN KG GMBH & CO | Behälter für insbesondere rieselfähige produkte |
DE4015602A1 (de) * | 1990-05-15 | 1991-11-21 | Weidenhammer Packungen | Behaelter fuer rieselfaehige produkte, insbesondere haushaltsgrosspackung fuer waschmittel |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |