DE364049C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D1/00—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
- F22D1/02—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes or flue ways
- F22D1/12—Control devices, e.g. for regulating steam temperature
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Description
Rauchgasspeisewasservorwärmer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Oktober 1921 ab.
Die Erfindung betrifft einen Rauchgasspeisewasservorwärmer.
Bei den bekannten Rauchgasspeisewasservorwärmern erfolgt die Erwärmung des Speisewassers meistens im Kreuz- oder
Gegenstrom zu den abziehenden Rauchgasen. Für einen geordneten Betrieb ist dabei Voraussetzung,
daß die Wassertemperatur innerhalb des Vorwärmers stets in einem bestimmten Verhältnis
zu der Temperatur und der Masse der
ίο den Vorwärmer durchströmenden Rauchgase
steht. Bei gleichmäßiger Belastung des zugehörigen Dampfkessels wird dieses Verhältnis
im allgemeinen innegehalten werden, jedoch sind Störungen dieses Verhältnisses im Betriebe
niemals mit Sicherheit auszuschließen, ganz abgesehen von den Fällen, in denen durch Unaufmerksamkeit
z. B. der Wasserzufluß abgesperrt wird, ohne gleichzeitig die Rauchgaszuführung zu unterbrechen. Jede solche Unregelmäßigkeit
kann den Vorwärmer gefährden, da zur Zeit schon normaler Weise mit hohen Wassertemperaturen (bis zu 1500 und darüber)
an der Austrittsseite gearbeitet wird, die Vorwärmer außerdem meistens aus Gußeisen hergestellt
werden.
Die Erfindung bezweckt, bei Rauchgasspeisewasservorwärmern den WasserdurchfiuD
zu der Menge und Temperatur der Rauchgase dauernd in einem vorher bestimmten Verhältnis
zu halten, und zwar dadurch, daß an einer Stelle des Vorwärmers, z. B. ein Drittel vor dem
Wasseraustrittsende, eine Wärmcmeßvorrichtung (z. B. ein Thermometer) in den Vorwärmer
eingebaut, die, am besten auf elektrischem Wege, das Über- oder Unterschreiten einer bestimmten
Höchst- oder Mindesttemperatur des Wassers anzeigt bzw. die Rauchgaszuführung entsprechend der Wassertemperatur regelt.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
Der Rauchgasspeisewasservorwärmer α erhält
das Speisewasser bei b und gibt es bei c nach erfolgter Erhitzung ab. Die Rauchgase gelangen
aus dem Kanal d durch die Rauchklappe c zwischen die Röhren des Vorwärmers,
den sie durchstreichen, um dann in den- Kanal f (Schornsteinfuchs o. dgl.) zu gelangen. Ein Umführungskanal
g mit Abschlußklappe Ji verbindet die Kanäle d und f. Gemäß der Erfindung
ist ungefähr ein Drittel vor dem Wasseraustrittsende ein Thermometer i in den Vorwärmer
eingebaut, an das sich eine elektrische Leitung k anschließt, die zu einer Glühlampe I
und einem Motor m führt, welcher die Abschlußklappe h in dem Umführungskanal g bewegt.
Zweckmäßig ist diese Einrichtung so ausgeführt, daß beim Erreichen einer bestimmten
Höchsttemperatur die Quecksilbersäule des Thermometers den Stromkreis der Glühlampe I
und des Motors m schließt, so daß unter gleichzeitigem Aufleuchten der Lampe die Abschlußklappe
ganz oder teilweise geöffnet wird, also die Rauchgase von d nach f gerade hindurchströmen,
der Vorwärmer demnach abgeschaltet ist.
Die Erfindung läßt sich auch in der Weise ausbilden, daß mehrere Stromkreise bzw. Kontakte
nacheinander durch die steigende Quecksilbersäule geschlossen werden, so daß die Abschlußklappe
nicht auf einmal vollständig, sondern allmählich geöffnet wird; ebenso
könnte gleichzeitig die Rauchklappc c zu gleichem
Zweck auf einmal ganz oder allmählich abgeschlossen werden. Gegebenenfalls wird diese selbsttätige Einwirkung auf eine Anzeigevorrichtung
genügen können, wobei die Umstellung der Klappen von Hand erfolgen müßte.
Endlich kann eine Verbindung mit einer aufzeichnenden Überwachungsvorrichtung hergestellt
sein.
Im allgemeinen wird die Erfindung nur bei Überschreiten einer bestimmten Höchsttemperatur
des Wassers im Vorwärmer zu wirken haben, es kann aber auch bei dauernder Überlastung
des Kessels die Wassertemperatur unter die bestimmte Mindesthöhe sinken, wenn das
Wasser den Vorwärmer so schnell durchströmt, daß es den Rauchgasen nicht die erforderliche
Wärmemenge entnehmen kann. Auch in diesem Falle kann die Erfindung in Wirkung treten,
damit das erforderliche Verhältnis zwischen der Wassertemperatur und der Masse der den Vorwärmer
durchströmenden Rauchgase wieder hergestellt wird.
Claims (1)
- Patent-An SPRU ch:R auchgasspeisewasservorwärmer, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stelle des Vorwärmers, z. B. ein Drittel vor dem Wasseraustrittsende, eine Wärmemeßvorrichtung angeordnet ist, die das Über- oder Unterschreiten einer bestimmten Höchst- oder Mindesttemperatur des Wassers anzeigt bzw. die Rauchgaszuführung entsprechend der Wassertemperatur regelt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB722622A GB190395A (en) | 1922-03-11 | 1922-03-11 | Improvements connected with feed water heaters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE364049C true DE364049C (de) |
Family
ID=9829037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT364049D Active DE364049C (de) | 1922-03-11 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE364049C (de) |
GB (1) | GB190395A (de) |
-
0
- DE DENDAT364049D patent/DE364049C/de active Active
-
1922
- 1922-03-11 GB GB722622A patent/GB190395A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB190395A (en) | 1922-12-21 |
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