DE3639497A1 - Fokusfeststellungsvorrichtung - Google Patents
FokusfeststellungsvorrichtungInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf die Fokusfeststellungsvorrichtung,
die für solche optischen und medizinischen
Instrumente hergerichtet ist, wie fotografische
Kameras, Mikroskope, harte Endoskope und Netzhautkameras.
Für diese Art einer Fokusfeststellungsvorrichtung
wurde konventionellermaßen eine Lichtprojektionserfassungsmethode
adaptiert, um zu einer Fokusfeststellungsvorrichtung
zu gelangen, die von hochgradiger Reaktion
und Präzision ist. Jedoch wurde in der Fokuserfassungseinrichtung
des TTL-Systems (Transistor-Transistor-
Logik-System), da das projizierte Licht das visuelle
Beobachtungsfeld überlappt, ein infrarotes Licht
benutzt. Das sichtbare und das infrarote Licht
sind in der chromatischen Abweichung voneinander
derartig unterschiedlich, daß eine Art von Korrektionsmechanismus
erforderlich ist. Dieses Erfordernis
hat sich insbesondere bei Mikroskopen zu einem großen
Problem entwickelt, bei denen Wechselobjektive in
Gebrauch sind, die sich im Korrektionsbetrag der
chromatischen Abweichung unterscheiden. Z. B. ist es
beim Gegenstand der nach der japanischen Veröffentlichung
Nr. 58-217909 notwendig, die Fokusposition des infraroten
Lichtes dadurch zu justieren, daß ein Linsensystem
vorgesehen ist, welches um eine festgelegte Entfernung
in Richtung der optischen Achse bewegbar ist. Fig. 1A
zeigt eine Weise, in der ein Bild mit einem Objektiv
X geformt wird, wobei die durchgezogene Linie ein
sichtbares Licht und die punktierte Linie ein infrarotes
Licht darstellt. Fig. 1B zeigt eine bildformende
Art mit einem Objektiv Y, die sich von obigem unterscheidet.
Aus diesen Abbildungen ist zu erkennen,
daß, falls das Bild durch das sichtbare Licht in
derselben Position M erzeugt wird, das Bild durch
das infrarote Licht in unterschiedlichen Positionen
Nx, Ny erzeugt wird, da mit den Objektiven der Korrekturbetrag
der chromatischen Abweichung unterschiedlich
ist. Als Resultat fällt das infrarote Licht von
einer Laserdiode LD abgelenkt auf einen Detektor
D und wird als sich außerhalb des Fokus befindlich
bewertet. Daher ist es notwendig, den Fokus durch
Bewegen einer Korrekturlinse C zu justieren, wie
es in Fig. 1C gezeigt wird.
Wie oben zum Stand der Technik beschrieben, ist
die Infrarotlicht-Fokussierungsposition durch Bewegen
einer Korrekturlinse zu korrigieren, aber - da die
Fokuspositionsabweichung mit den Objektiven unterschiedlich
ist - ist es notwendig, die Infrarotlicht-Fokussierungskorrektionslinse
zu bewegen, wann immer
die Objektive auszutauschen sind.
Im Hinblick auf die oben erwähnten Umstände ist
es eine der vornehmlichen Aufgaben der Erfindung
für eine Fokuserfassungsvorrichtung zu sorgen, die
keine Fokuspositionskorrektur durch eine Korrekturlinse
erforderlich macht.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, für eine
Fokusfeststellungsvorrichtung zu sorgen, mit welcher
bei allen zu verwendenden Objektiven ein hoher Grad
an Präzision und Erfassungssensitivität erreicht
wird.
Nach dieser Erfindung werden diese Aufgaben dadurch
gelöst, daß folgendes vorgesehen wird:
Ein Objektiv; eine Lichtquelleneinrichtung, welche
ein infrarotes Licht durch die Peripherie der Pupille
eines in-Fokus-Position befindlichen Objektives
auf ein Objektiv projiziert; ein zwischen dem Objektiv
und einer Tubuslinse und der Position eines durch
diese Linse geformten Bildes vorgesehenes, kontrahierendes
optisches System, welches eine positive
Refraktionskraft aufweist, welche die Positionsabweichungen
von in verschiedenen Positionen in Richtung
der optischen Achse durch verschiedene Objektive
geformte infrarote Lichtbilder zusammenzieht; ein
Lichtempfangselement, welches das vom Objektiv durch
das Objektiv und das kontrahierende optische System
reflektierte Licht empfängt; und eine Beurteilungseinrichtung,
die beurteilt, ob sich oder sich nicht
das Objektiv in einer in-Fokus-Position befindet,
dadurch, daß die Eingangspositionsabweichung des
in die Lichtempfangseinrichtung eintretenden infraroten
Lichtes festgestellt wird.
Nach einer bevorzugten Anordnung dieser Erfindung
wird das kontrahierende optische System als auf
der bildformenden Seite von der Zwischenlage zwischen
dem Objektiv oder der Tubuslinse und der Position
des durch diese Linse geformten Bildes liegend vorgesehen,
so daß die Positionsabweichung leicht zusammengezogen
werden kann.
Nach einer weiteren, bevorzugten Anordnung dieser
Erfindung schließt die Lichtquelleneinrichtung ein:
ein Paar lichtemittierende Elemente; Lichtsammellinsen,
die jeweils vor den diesbezüglichen lichtemittierenden
Elementen angeordnet sind; ein Prisma zur Lenkung
eines Paares von Lichtbündeln, welches durch die
entsprechenden Lichtsammellinsen gebildet wurde,
zur Objektoberfläche durch das Objektiv hindurch;
und es findet ein Halbleiterpositionsdetektor für
die Lichtempfangseinrichtung Verwendung, so daß
ein Signal in die Beurteilungseinrichtung mit Echtzeit
eingegeben werden kann und die Fokussierungsgeschwindigkeit
als Ergebnis ansteigt.
Nach einer noch weiteren bevorzugten Anordnung dieser
Erfindung ist das in der Lichtquelleneinrichtung
eingeschlossene Prisma in Richtung der optischen
Achse bewegbar angeordnet und wird als Strahlenweg-
Wechseleinrichtung benutzt, so daß eine hochgradige
Feststellungspräzision und Feststellungssensitivität
bei allen zu benutzenden Objektiven erzielt werden
kann.
Nach einer noch anderen bevorzugten Anordnung wird
ein Paar von Lichtbündeln, das von einem ersten
Strahlenteiler reflektiert und von einem Paar lichtemittierender
Elemente emittiert wird, auf die Objektoberfläche
durch einen zweiten Strahlenteiler, der
in einem Teil eines Schnellrückstellspiegels vorgesehen
ist, und durch eine Abbildungslinse gelenkt,
so daß die Fokuserfassungsvorrichtung mit Leichtigkeit
innerhalb eines Kameragehäuses eingebaut werden kann.
Diese und andere Vorteile der Erfindung werden anhand
der Beschreibung und in den Ansprüchen weiter verdeutlicht
werden.
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1A, B, und 1 C sind Darstellungen zur Erklärung
der Bildformungsweisen in konventionellen Fokusfeststellungsvorrichtungen.
Fig. 2 und 3 sind Darstellungen zur Erklärung des
fundamentalen Prinzips der Fokusfeststellungsvorrichtung
gemäß dieser Erfindung.
Fig. 4 A, 4 B und 4 C sind Darstellungen zur Erklärung
der bildformenden Stadien, falls das kontrahierende
Linsensystem nicht angeordnet bzw. falls es angeordnet
ist.
Fig. 5 A und 5 B sind eine erläuternde bzw. grafische
Darstellung der Weise, wie ein Bild mit dem kontrahierenden
Linsensystem geschaffen wird.
Fig. 6 ist eine Darstellung, die das erste Ausführungsbeispiel
eines optischen Systems
nach dieser Erfindung zeigt.
Fig. 7 ist eine Darstellung des Beispiels eines
optischen Mikroskopsystems, welches mit der Fokusfeststellungsvorrichtung
gemäß dieser Erfindung
ausgestattet ist.
Fig. 8 ist eine Darstellung zur Erklärung der Wirkungsweise
der Strahlenweg-Wechseleinrichtung in Fig. 7.
Fig. 9 ist ein Blockschaltbild einer Signalaufbereitungseinrichtung,
die zusammen mit dem optischen
Fokusfeststellungssystem gemäß dieser Erfindung
benutzt wird.
Fig. 10 ist eine Schnittansicht, die ein Beispiel
des Aufbaues des Lichtempfangselementes zeigt.
Fig. 11 ist ein Blockschaltbild, welches den detaillierten
Aufbau eines Steuerkreises in der oben erwähnten
Signalaufbereitungseinrichtung zeigt.
Fig. 12 A und 12 E sind Darstellungen, welche die
Signalaufbereitungsschritte in der oben erwähnten
Signalaufbereitungseinheit zeigen.
Fig. 13 ist eine Darstellung, die ein Ablaufdiagramm
jenes Falles zeigt, in welchem ein Mikroprozessor
für die oben erwähnte Signalaufbereitungsanlage
Verwendung findet.
Fig. 14 ist die perspektivische Ansicht eines wesentlichen
Teiles einer ein-linsigen Reflexkamera, die mit
einer optischen Fokusfeststellungsvorrichtung gemäß
dieser Erfindung ausgerüstet ist.
Zunächst einmal soll das auf diese Erfindung angewandte
fundamentale Prinzip der Fokusfestellungsvorrichtung
unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 erklärt
werden. In den Zeichnungen bezeichnet die Bezugsziffer
1 eine Abbildungslinse oder ein Objektiv, 2
ein Objekt, 3 ein Lichtempfangselement, 4 einen
Strahlenteiler, 5 und 6 Lichtsammelkleinstlinsen,
7 und 8 lichtemittierende Elemente.
Fig. 2 stellt ein im-Fokus-Stadium dar, worin ein
vom lichtemittierenden Element 7 emittiertes Lichtbündel
die Kleinstlinse 5 durchläuft, dann in einer
Position P konjugiert mit der Bildoberfläche der
Linse 1 gesammelt wird, dann weiterhin von dem Strahlerteiler
4 geteilt wird, zu einem Lichtbündel A wird
und geformt wird, um ein Punktbild Q auf dem in
einer im-Fokus-Position liegenden Objekt 2 zu bilden.
Falls das Objekt 2 ein lichtstreuendes Objekt ist,
wird das Punktbild Q zu einem Lichtbündel, welches
die Apertur der Linse 1 ausfüllt und wird dazu gebracht,
ein Punktbild Q′ auf dem auf die Bildoberfläche
gesetzten Lichtempfangselement 3 zu bilden. Falls
das Objekt 2 eine Spiegeloberfläche ist, wird das
Punktbild Q zu einem Lichtbündel B werden und wird
dazu gebracht, ein Punktbild Q′ auf dem Lichtempfangselement
3 zu werden. Andererseits durchläuft das
vom lichtemittierenden Element 8 emittierte Licht
die Kleinstlinse 6 und wird auf dieselbe Weise dazu
gebracht, das Punktbild Q′ auf dem Lichtempfangselement
3 zu bilden (s. das Lichtbündel B). Daher findet
man, daß im Falle eines im-Fokus-Stadiums beide
Punktbilder vom lichtemittierenden Element 7 und
vom lichtemittierende Element 8 zu einem perfekt
zusammenfallenden identischen Punkt auf dem Lichtempfangselement
3 werden.
Auf der anderen Seite zeigt Fig. 3 ein außer-Fokus-
Stadium, worin das vom lichtemittierenden Element
7 emittierte Lichtbündel die Kleinstlinse 5 durchläuft,
dann die Position P konjugiert mit der Bildoberfläche
der Linse 1 passiert, vom Strahlenteiler 4 reflektiert
wird, von der Linse 1 zu einem Lichtbündel A wird
und dazu gebracht wird, ein außer-Fokuspunktbild Q A
auf dem Objekt in einer außer-Fokusposition zu werden.
Nebenbei gesagt wird die im-Fokusposition durch 2′
dargestellt. Falls das Objekt 2 ein lichtstreuendes
Objekt ist, wird das Punktbild Q A zu einem Lichtbündel,
welches im Durchmesser gleich ist und zur Apertur der
Linse 1, wird durch den Strahlenteiler 4 laufen und
wird dazu gebracht, ein außer-Fokuspunktbild Q′ auf
dem Lichtempfangselement 3 zu bilden. Falls das Objekt
2 eine Spiegeloberfläche ist, wird das Punktbild Q A
zu einem Lichtbündel C und wird dazu gebracht, ein
außer-Fokuspunktbild Q A , auf dem Lichtempfangselement
3 zu bilden. Andererseits läuft das vom lichtemittierenden
Element 8 emittierende Lichtbündel durch die Kleinstlinse
6, wird dann auf dieselbe Weise dazu gebracht, ein
außer-Fokuspunktbild Q B auf dem Objekt 2 zu bilden
und wird dann dazu gebracht, ein außer-Fokusbild Q′
auf dem Lichtempfangselement 3 zu bilden (siehe Lichtbündel
B und D). Somit werden im Fall eines außer-Fokus-
Stadiums die Punktbilder Q A , und Q B , von den lichtemittierenden
Elementen 7 und 8 auf dem Lichtempfangselement
3 in unterschiedlichen Positionen gebildert.
Hier wird sich, falls die lichtemittierenden Elemente
7 und 8 im Falle des im-Fokus-Stadiums wechselseitig
erleuchtet und gelöscht werden, die Positionen des
Punktbildes auf dem Lichtempfangselement 3 nicht ändern,
aber im außer-Fokus-Stadium wird das Punktbild auf
dem Lichtempfangselement 3 wechselseitig Q A , und Q B ,
und die Position wird sich ändern. Daher kann im Falle
der Fokussierung die Linse 1 ( im Falle eines Mikroskopes
das Objekt 2) bewegt werden, so daß sich das Punktbild
auf dem Lichtempfangselement 3 bewegen kann.
Ebenfalls kann aus der Punktbildbewegungsrichtung
und der Bewegungsmenge beurteilt werden, ob die bildformende
Position vor oder hinter der normalen Position
liegt, und das Defokussierungsergebnis kann gemessen
werden. Insbesondere im Falle, daß der Defokussierungsbetrag
klein ist, falls der von den Lichtbündeln durch
die lichtemittierenden Elemente 7 und 8 gebildete Winkel
ϑ und die Punktbildbewegungsmenge δ ist, kann das
Defokussierungsergebnis aus der folgenden Formel ermittelt
werden:
Nebenbei gesagt, wurde das zu bildende Lichtquellenbild
vorstehend als ein Punktbild beschrieben, jedoch muß
es nicht immer ein Punktbild sein.
Im folgenden soll das auf diese Erfindung angewandte
fundamentale Prinzip des kontrahierenden optischen
Systems erklärt werden. Fig. 4A zeigt eine Weise,
in welcher das Licht vom Objekt durch ein nicht dargestelltes,
auf der linken Seite einer Tubuslinse 0
vorhandene Objektiv zu einem parallen Lichtbündel
gemacht wird, und dieses parallele Lichtbündel wird
durch die Tubuslinse 0 dazu gebracht, ein Bild zu
formen. In der Zeichnung gibt die ausgezogene Linie
ein sichtbares Licht wieder, und ein Bild sichtbaren
Lichtes wird in einer Position M in einer Entfernung
fr von der Tubuslinse 0 gebildet. Die punktierte Linie
gibt ein infrarotes Lichtbildformierungsstadium an,
falls ein Objektiv X benutzt wird, ein infrarotes
Lichtbild wird in der Position Nx um 0,2 fr von der
Position des Bildes sichtbaren Lichtes M abgelenkt;
die Strichpunktlinie gibt ein Stadium der Formung
eines infraroten Lichtbildes an, falls ein Objektiv
Y benutzt wird und ein Bild infraroten Lichtes wird
in einer Position Ny gebildet, die weiter um 0,4 fr
abgelenkt wurde. Zu diesem Zeitpunkt, falls die Vergrösserung
des Bildes sichtbaren Lichtes durch β repräsentiert
ist, wird das Bild infraroten Lichtes durch
das Objektiv X 1,2 β und das Infrarotlichtbild durch
das Objektiv Y eine Größe von 1,6 β haben.
Fig. 4B zeigt einen Fall, in welchem eine Konvexlinse
C mit einer Brennweite von 2 fr in einer Position
0.2 fr vor dem Bild sichtbaren Lichtes M vorgesehen
ist. In diesem Fall wird das Bild infraroten Lichtes
Nx vom Objektiv X in einer Position 0.13 fr hinter
M gebildet, das Bild infraroten Lichtes Ny vom Objektiv
Y wird in einer Position um weitere 0.13 fr nach
hinten gebildet und die Bildvergrößerungen werden β
bzw. 1.22 β betragen. Somit können, falls eine Konvexlinse
zwischen der Tubuslinse 0 und dem Bild sichtbaren
Lichtes M angeordnet wird, die Positionsabweichungen
der Bilder infraroten Lichtes von den Objektiven
X und Y zusammengezogen werden, um 0.13 fr von 0.4
fr zu sein, wenn keine Konvexlinse angeordnet ist
und die Veränderungen der Bildvergrößerung kleiner
werden.
Fig. C zeigt einen Fall, in dem eine Konvexlinse
C′ mit einer Brennweite von 0.2 fr in einer Position
0.2 fr vor dem Bild sichtbaren Lichtes M angeordnet
ist. Das Bild infraroten Lichtes Nx vom Objektiv
X wird 0.07 fr vor M gebildet und das Bild infraroten
Lichtes Ny vom Objektiv Y wird in einer Position
0.05 fr vor M gebildet. Die Bildvergrößerung wird
0.5 β im Bild sichtbaren Lichtes und wird 0.33 β
und 0.25 β in den Bildern infraroten Lichtes von
den Objektiven X und Y sein. Wenn schließlich ein
aus einem konvexen Linsensystem bestehendes kontrahierendes
optisches System zwischen der Tubuslinse 0
und dem Bild sichtbaren Lichtes M angeordnet wird,
wird es ermöglicht, die Infrarotlichtbildpositionsabweichung
durch die Unterschiede der Objektive so
klein zu machen, daß sie 0.21 fr ist und die Bildvergrößerungsveränderung
wird vorteilhafterweise so
klein sein.
Hier wird, falls ein virtuelles Bild in einer Entfernung
a von der Linsenoberfläche zu einer Position
b von der Linsenoberfläche durch eine kontrahierende
Linse C mit einer Brennweite s, wie in Fig. 5A dargestellt,
projiziert wird, eine Formel
Gültigkeit haben. Die Relation zwischen a und b
in diesem Falle wird in Fig. 5B dargestellt. In dieser
graphischen Darstellung erfüllt der von den gestrichelten
Linien bezeichnete Abschnitt die erläuterten Bedingungen,
in dem beide der oben beschriebenen Fig. 4B und 4C
herangezogen werden. Das heißt, sogar wenn die Entfernung
a stark variiert, wird die Veränderung der Entfernung
b klein sein.
Insbesondere wenn die Entfernung b sehr nahe der
Brennweite der kontrahierenden Linse kommt, ist diese
Tendenz bemerkenswert. Nebenbei gesagt, wird in der
Praxis, wenn der rückseitige Fokus der kontrahierenden
Linse dazu gebracht wird, im wesentlichen mit der
bildformenden Oberfläche zusammenzufallen, der rückseitige
Fokus hinter der Mitte der Tubuslinse und der
bildformenden Oberfläche liegen. Das heißt, es ist
vorzuziehen, ein Linsensystem mit einer Brennweite
von weniger als 1/2 der Tubuslinse - wie angeordnet -
zu gebrauchen, so daß sich der rückseitige Fokus
nicht so sehr von der bildformenden Oberfläche trennt.
Wie vorstehend beschrieben, wird es möglich sein,
daß, wenn ein kontrahierendes optisches System zwischen
dem Objektiv oder der Tubuslinse und der bildformenden
Oberfläche vorgesehen wird, die Infrarotlichtbildpositionsabweichung
zusammengezogen wird. Daher kann
für eine Fokusfeststellungsvorrichtung gesorgt werden,
die auf die Benutzung verschiedener, unterschiedlicher
Objektive ansprechen kann, indem lediglich das elektrische
System des Schaltkreises, der die Fokusfeststellungsvorrichtung
bildet, reguliert wird.
Fig. 6 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel für den
Fall, daß diese Erfindung für ein optisches Mikroskopsystem
angewandt wird, in dem eine Fokussierungsvorrichtung
nach dem oben erwähnten Prinzip benutzt
wird. In der Zeichnung stellen die Bezugsziffern
dar. 9 ein Objektiv, 10 eine Tubuslinse, 11 eine
kontrahierende Linse, 12 eine Linse, die einen infraroten
Lichtpunkt projiziert, 13 ein Prisma, 14 und
15 Kleinstlinsen, 16 und 17 derartige lichtemittierende
Elemente, wie beispielsweise Laser-Dioden, 18 eine
Detektorlinse, 19 ein Lichtempfangselement und 20
einen Strahlteiler. Das abwechselnd von den lichtemittierenden
Elementen 16 und 17 emittierte Licht durchläuft
die Kleinstlinsen 14 und 15, wird in der Richtung
durch das Prisma 13 geändert, läuft durch den Strahlenteiler
20, wird durch die Projektionslinse 12 auf
eine Bildoberfläche projiziert, läuft weiterhin durch
die kontrahierende Linse 11, die Tubuslinse 10 und
das Objektiv 9 und wird auf eine Probe projiziert.
Das von der Probe refelektierte Licht läuft wiederum
durch das Objektiv 9, die Tubuslinse 10, die kontrahierende
Linse 11 und die Projektionslinse 12, wird
vom Strahlenteiler 20 reflektiert und wird dazu gebracht,
einen Punkt auf dem Lichtempfangselement 19 durch
die Detektorlinse 18 zu erzeugen. Der Strahlenteiler
20 kann ein Polarisationsstrahlteiler sein, jedoch
wird in einem solchen Fall eine λ/4-Platte in einer
angemessenen Position zwischen dem Strahlenteiler
und dem Muster, wie durch die Strichpunktlinie in
Fig. 6 angegeben, angeordnet.
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Mikroskopvorrichtung,
welche das optische System des oben
erwähnten ersten Ausführungsbeispiels anwendet. Hier
sind jeweils dieselben Bezugsziffern denselben Bestandteilen,
wie in Fig. 6, zugeordnet. Weiterhin bezeichnen
die Bezugsziffern 22 einen dichroitischen Spiegel,
23 ein Prisma, welches eine Halbspiegeloberfläche
hat, 24 einen Infrarotlichtschnittfilter, 25 ein
Okular und 26 einen Film. Diese bilden zusammen mit
dem Objektiv 9 und der Tubuslinse 10 ein optisches
Beobachtungs- und Fotografiersystem. Es bezeichnen
die Bezugsziffern 27 einen Halbspiegel, 28 eine Kondensatorlinse
und 29 eine Beleuchtungslichtquelle. Diese
bilden zusammen mit dem Objektiv 9 ein optisches
Beleuchtungssystem. Es bedeuten die Bezugsziffern
30 einen Ständer, der eine Zahnstange hat und in
Richtung der optischen Achse (in vertikale Richtung)
beweglich ist, und 32 einen Motor, in welchem ein
mit der Zahnstange in Eingriff stehendes Zahnrad
an einer rotierenden Welle befestigt ist, um den
Ständer anzutreiben.
Da die Vorrichtung in Fig. 7, wie vorstehend erwähnt,
ausgestaltet ist, wird das abwechselnd von den lichtemittierenden
Elementen 16 und 17 emittierte infrarote
Licht auf ein Muster B durch die Kleinstlinsen 14
und 15, das Prisma 13, den Strahlenteiler 20, die
Projektionslinse 12, die kontrahierende Linse 11,
die Tubuslinse 10 und das Objektiv 9 projiziert,
dann läuft es wieder durch das Objektiv 9, die Tubuslinse
10, den dichroitischen Spiegel 22, die kontrahierende
Linse 11 und die Projektionslinse 12, wird
vom Strahlenleiter 20 reflektiert und wird dazu gebracht,
ein Punktbild durch die Detektorlinse 18 auf ein
PSD 19, welches ein Lichtempfangselement ist, zu
produzieren. Im Falle eines außer-Fokuszustandes
werden die Punktbilder von den lichtemittierenden
Elementen 16 und 17 auf dem PSD 19 in jeweils unterschiedlichen
Positionen festgestellt und werden daher
abwechselnd durch Erleuchten und Löschen der lichtemittierenden
Elemente 16 und 17 bewegt. Im Falle eines
im-Fokuszustandes werden beide der Punktbilder der
lichtemittierenden Elemente 16 und 17 in derselben
Position gebildet und werden daher nicht bewegt,
auch nicht durch Erleuchten und Löschen der beiden
lichtemittierenden Elemente. Als Ergebnis erfolgt
ein Fokussierungsablauf durch Bewegen des Musters
B, ohne daß die Punktbilder bewegt werden. Auch kann
aus der Bewegungsrichtung und der Anzahl der Punktbilder,
die den Fokussierungsvorgang begleiten, beurteilt
werden, ob die Bildposition vor oder hinter der normalen
Position liegt und der Defokussionswert kann gemessen
werden.
Nebenbei gesagt, kann in diesem fall durch Bewegen
des Prismas 13 in Richtung der optischen Achse, wie
durch die unterbrochene Linie angegeben, ein Lichtbündel
in Übereinstimmung mit dem Pupillendurchmesser des
Objektives 9 projiziert werden. Das heißt, wenn das
Prisma 13 in die Richtung, die durch den Pfeil in
Fig. 8 angegeben ist, bewegt wird, wird das Lichtbündel
in Richtung von der optischen Achse abgelenkt,
so daß es in der Lage ist, in Übereinstimmung mit
einem größeren Pupillendurchmesser einzufallen. Falls
das Prisma 13 entgegen der durch den Pfeil angegebenen
Richtung bewegt wird, wird sich das Lichtbündel in
die sich der optischen Achse nähernden Richtung verschieben,
um so in die Lage versetzt zu werden, in Übereinstimmung
mit einem kleineren Pupillendurchmesser einzufallen.
Somit werden die Mängel, daß, falls der Durchmesser
des einfallenden Lichtbündels kleiner als
der Pupillendurchmesser des Objektives 9 ist, die
Brennweite tiefer wird und sich die Präzision der
Fokusfeststellung verschlechtert, und, daß und falls
der Durchmesser des einfallenden Lichtbündels wesentlich
größer als der oben erwähnte Pupillendurchmesser
ist, die offenbar nutzbare Lichtmenge abnimmt und
sich die Präzision der Fokusfeststellung verschlechtert,
behoben, und bei allen Objektiven wird eine hochgradige
Feststellungspräzision und Feststellungssensitivität
erreicht.
Fig. 9 zeigt eine Signalaufbereitungseinrichtung,
die auf die vorstehend erwähnten, jeweiligen Ausführungsbeispiele
anwendbar ist. Zunächst soll der detaillierte
Aufbau des Lichtempfangselementes 19 unter Bezug
auf die Fig. 10 erklärt werden. Die Bezugsziffern
stellen dar: 34 ein Si-Substrat hohen Widerstandes,
35 eine p-leitende Widerstandsschicht, 36 eine n⁺-
Schicht, 37 eine gemeinsame Elektrode, 38 und 39
Elektroden. Die Oberflächenschicht dient zur Entwicklung
eines fotoelektrischen Effekts mit einem p-n-Übergang.
Wenn daher ein Licht in die p-leitende Widerstandsschicht
35 eintritt, werden von den Elektroden 38 und 39
in Reaktion auf die Eintrittsposition entsprechende
Ausgangsströme I A und I B erhalten. Wenn die Entfernung
zwischen den Elektroden 38 und 39 durch ℓ symbolisiert,
der Widerstand durch Rℓ symbolisiert, die Entfernung
von der Elektrode 38 zur Lichteintrittsposition durch
x symbolisiert, der partielle Widerstand durch Rx
symbolisiert und der vom eintretenden Licht erzeugte
fotolektrische Strom durch I 0 symbolisiert wird, wird
gebildet. Falls die Widerstandsschicht gleichförmig ist,
erhält man die folgende Formel:
Wenn daher die Formel
aus den Ausgangsströmen I A und I B der Elektroden
38 und 39 wirksam wird, wird die Lichteintrittsposition,
d. h. die Entfernung x ungeachtet der Eintrittsenergie
festgestellt, d. h. die eintretende Lichtmenge. Nebenbei
gesagt, wird die eintretende Lichtmenge aus der folgenden
Formel festgestellt:
I 0 = I A + I B (5)
Zurückkehrend zur Fig. 9 bezeichnen die Bezugsziffern 40
und 40′ Stromverstärker zur Verstärkung der Ausgangsströme
I A und I B von den zwei Elektroden 38 und 39 des
Lichtempfangselementes 19. Die Ausgangsleistungen
werden durch V A und V B symbolisiert. Es bezeichnen
die Bezugsziffern 41 ein Subtraktionsteil zur Berechnung
(V A -V B ), 42 ein Additionsteil zur Berechnung (V A + V B ),
und 43 ein Dividierteil zur Berechnung (V A -V B ) /
(V Y + V B ) (entsprechend der Formel (4)). Die Bezugsziffer
44 bezeichnete ein Steuerungsteil zur Steuerung
eines Ständerantriebsteils 55 in Rekation auf das
Ausgabesignal, nachdem die Gleichstromvorspannungskomponente
vom Ausgabesignal des Dividierteiles 43 entfernt
wurde. Seine Schaltungsanordnung ist z. B. wie in
Fig. 11 dargestellt. Es bezeichnen die Bezugsziffern
47 ein Gleichrichtungsteil, 48 ein Differenzierteil,
49 einen Komparator, 50 ein Nullpegelfeststellungsteil.
Das Wechselstromausgabesignal vom Dividierteil 43
wird durch das Gleichrichtungsteil 47 in ein Gleichstromsignal
umgewandelt. Ob das Gleichstromsignal positiv
oder negativ ist, wird vom Komparator durch das Differenzierteil
beurteilt und es wird beurteilt, ob das
oben erwähnte Signal abnimmt oder zunimmt. Falls
es zunimmt, wird die Ständerantriebsrichtung umgekehrt,
ein im-Fokuszustand wird ermittelt durch Feststellung
mit dem Nullpegelfeststellungsteil, das das Signal
Null wurde und der Antrieb des Ständers wird gestoppt.
Nebenbei gesagt, bezeichnet die Bezugsziffer 46 ein
Lichtquellenantriebsteil zum wechselseitigen Erleuchten
und Löschen der lichtemittierenden Elemente 16 und
17.
Da die Fokusfeststellungsvorrichtung nach dieser
Erfindung wie oben beschrieben ausgebildet ist, wenn
nämlich der Ständer 30 in eine fixierte Position
gebracht wird und die Lichtquellen 16 und 17 veranlaßt
werden, in einem außer-Fokuszustand durch das Lichtquellenantriebsteil
46 abwechselnd ein Licht zu emittieren,
wird ein Signal fester Amplitude, wie z. B. in Fig.
12A dargestellt, von dem Dividierteil 43 ausgegeben.
Hier wird die Amplitude dieses Signals zu einem Kriterium
der Abweichung vom im-Fokuszustand und bedeutet,
daß, falls die Amplitude = 0 ist, ein im-Fokuszustand
hergestellt wird. Daher wird sich, wenn der Ständer
30 nach und nach längs der optischen Achse bewegt
wird, das Ausgabesignal des Dividierteils 43 so verändern,
um ein Signal zu sein, wie es in den Fig. 12B oder
12C dargestellt ist. Wenn dieses Signal durch das
Gleichrichtungsteil 47 gleichgerichtet und geglättet
wird, wird es geändert, um ein solches Signal zu
sein, wie es in den Fig. 12D oder 12E dargestellt. Wenn
es daher durch das Differenzierteil 48 differenziert
wird, wird die Inklination der Umhüllenden der Signalveränderung
erhalten. Falls diese Inklination negativ
ist, wird sich dem in-Fokuszustand genähert, aber
wenn sie positiv ist, wird der im-Fokuszustand getrennt
sein. Daher wird vom Komparator beurteilt, ob sie
positiv oder negativ ist. Wenn ein rückwärts drehendes
Signal, falls die Inklination positiv ist, und ein
normal drehendes Signal, falls sie negativ ist, jeweils
auf das Ständerantriebsteil 45 angewandt werden,
wird der Ständer 30 in Richtung auf den im-Fokuszustand
bewegt. Wenn die Amplitude = 0 ist, falls die Bewegung
des Ständers 30 gestoppt ist, wird der im-Fokuszustand
erreicht sein.
Somit ist der Fokus durch die Vorrichtung dieser
Erfindung festgestellt. Nach dieser Erfindung ist,
da keine Pupillenteilungseinrichtung erforderlich
ist, das optische System einfach, und da das Lichtempfangselement
von einfachem Aufbau sein kann, ist
das Signalaufbereitungssystem einfach und leicht
zu regulieren. Da beide, sowohl das optische System
als auch das Signalaufbereitungssystem einfach sind,
ist die gesamte Anordnung einfach. Als Ergebnis dessen
kann die Vorrichtung gemäß dieser Erfindung kostengünstig
in optische und medizinische Instrumente eingebaut
werden. Da ein Halbleiterpositionsdetektor als Lichtempfangselement
benutzt wird, kann das Signal zur
Echtzeit eingegeben werden. Als Ergebnis erhöht sich
die Fokussiergeschwndigkeit. Falls die Vergrößerung
des Systems einschließlich des Objektives durch
symbolisiert wird, kann die Ständerbewegung d′ aus
von der Formel (1) ermittelt werden.
Fig. 13 zeigt ein Ablaufdiagramm, falls ein einfacher
Mikroprozessor für das oben erwähnte Steuerungsteil
44 benutzt wird. Zunächst wird das lichtemittierende
Element 16 auf EIN gestellt, die Punktbildposition
Q′ A zu diesem Zeitpunkt wird eingegeben, dann wird
lichtemittierende Element 17 auf EIN gestellt und die
Punktbildposition Q′ B zu diesem Zeitpunkt wird eingegeben.
Dann wird die Differenz (Bildabweichung) δ = Q′ A - Q′ B
ermittelt. Das Zeichen δ gibt die Defokusrichtung an.
Der absolute Wert von δ entspricht dem Defokusbetrag.
Dann wird die vorstehende Formel (1) berechnet, die
Bildabweichung δ wird in einen Defokusbetrag d umgewandelt
und der Ständer 30 wird angetrieben, um einen
im-Fokuszustand zu erhalten. Zu diesem Zeitpunkt wird,
falls der Defokusbetrag groß ist, das Muster B
reflektiert zurückkehrende Lichtbündel der lichtemittierenden
Elemente 16 und 17 durch den Linsenrahmen od. dgl.
geschnitten und in seiner Lichtmenge verringert. Daher
wird ermöglicht, falls der Fokusbetrag groß ist, wenn
die vom Lichtempfangselement 19 erhaltene Lichtmenge
(V A + V B ) festgestellt ist, der Ständer 30 angetrieben
wird, so daß dieser Wert groß werden kann und das
Lichtempfangselement 19 in die Lage versetzt wird,
die Positionen der Punktbilder Q A und Q B festzustellen,
die Fokussierungsgeschwindigkeit zu erhöhen. Nebenbei
gesagt, kann jedwede gewöhnliche Lampe, LED, Laser
oder Halbleiter-Laser für die lichtemittierenden Elemente
16 und 17 benutzt werden, aber praktischerweise werden
Infrarot-LED oder Infrarot-Halbleiter-Laser angewandt.
Für das Lichtempfangselement 19 können Bildsensoren
des sogenannten CCD-Typs oder MOS-Typs anstelle des
Halbleiterpositionsdetektors verwendet werden.
Der Fall der Anwendung des vorstehenden Prinzips auf
eine einlinsige Reflexkamera soll als ein weiteres
Ausführungsbeispiel im folgenden erklärt werden. Fig.
14 zeigt ein derartiges optisches System. Die Bezugsziffern
stellen dar: 146 eine Abbildungslinse, 147 einen in
einem Rückschnellspiegel vorgesehenen Strahlenteiler,
148 einen Spiegel, 149 eine kontrahierende Linse,
150 einen Strahlenteiler, 151 ein Lichtempfangselement,
152 und 153 Kleinstlinsen, 154 und 155 lichtemittierende
Elemente. Wie vorstehend in Fig. 6 ist das selbe optische
System in eine einlinsige Reflexkamera eingebaut.
In diesem Fall kan das in bezug auf Fig. 9 erklärte
Signalaufbereitungssystem so wie es ist verwendet
werden, dadurch, daß das Teil zum Antrieb des Ständers
30 durch das Teil zum Antrieb der Linse 246 ersetzt
wird. Daher brauchen Aufbau und Wirkungsweise nicht
besonders erklärt zu werden.
In jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
wurde die Lichtquelle dahingehend erklärt, daß sie
aus einem Paar zu erleuchtender und zu löschender
LEDs besteht, aber anstatt dessen kann ein solches
optisches System verwendet werden, wie in den Fig.
1A bis 1C dargestellt. Das heißt, daß das mit der
kontrahierenden Linse gemäß dieser Erfindung ausgestattete
optische System auch auf ein System angewendet werden
kann, worin eine einzelne LED zur Lichtquelle gemacht
wurde, nämlich das von dieser Lichtquelle emittierte
Licht wird durch eine Hälfte der Pupille eines Objektives
auf ein Objekt projiziert, nur die Komponente des
reflektierten Lichtes, welche durch die übrige Hälfte
der Pupille des Objektives hindurchgelaufen ist, wird
von einem Lichtempfangselement empfangen, und der
im-Fokuszustand wird durch die Fluktuation der Position
des Lichtempfangspunktes auf dem Lichtempfangselement
festgestellt. In diesem Fall kann ebenfalls, wie in
den bereits beschriebenen Ausführungsformen, sogar
ohne eine Korrekturlinse, der Fokus mit großer Präzision
festgestellt werden.
Nebenbei gesagt, kann das optische System, welches
die kontrahierende Linse gemäß dieser Erfindung anwendet,
umfassend für eine allgemeine Fokusfeststellungsvorrichtung
eines TTL-Typs Verwendung finden (worin ein Licht
auf ein Objekt projiziert wird durch ein optisches
System oder ein Objektiv, um festzustellen, ob oder
ob nicht eine im-Fokusposition gegeben ist, und das
vom Objekt reflektierte Licht durch dasselbe optische
System oder Objektiv empfangen wird, um den Fokus
festzustellen).
Mit der voranstehend beschriebenen Vorrichtung ist
eine Fokusfeststellungsvorrichtung geschaffen worden,
die folgende Elemente umfaßt: Eine Lichtquelleneinrichtung,
die in der Lage ist, ein Paar sich abwechselnder infraroter
Lichtbündel zu erzeugen; eine Strahlenweg-Wechseleinrichtung,
welche die wechselseitig von der Lichtquelle
emittierten infraroten Lichter in Richtung auf das
Objektiv lenkt, so daß diese durch die Peripherie
der Pupille des Objektives durch verschiedene Bahnen
laufen; ein kontrahierendes optisches System, welches
zwischen dem Objektiv oder einer Tubuslinse und der
bildformenden Oberfläche des Objektives oder der Tubuslinse
angeordnet ist, und welches eine positive Refraktionskraft
hat, welche die Positionsabweichungen der
Infrarotlichtbilder, die in unterschiedlichen Positionen
mit den zu verwendenden Objektiven geformt werden,
kontrahiert; ein Lichtempfangselement, welches in
der Lage ist, die Position des vom Objekt reflektierten
Bildes infraroten Lichtes festzustellen, und eine
Signalaufbereitungseinrichtung, welche die Positionsabweichung
von der in-Fokusposition des Objektives oder
einer Abbildungslinse vermittels des Ausgabesignals
vom Lichtempfangselement feststellt, um so zu ermöglichen,
eine hochgradige Feststellungspräzision und Feststellungssensitivität
auf dem Objektiv zu erreichen, ohne daß
es einer Justierung der Linse bedarf.
Claims (9)
1. Fokusfeststellungsvorrichtung zur Feststellung einer
Fokusposition vermittels der Positionsabweichung
eines Objektbildes, die durch Verwendung eines
Lichtstrahlenbündels erzeugt wird, das verschiedene
Bahnen in einem optischen System durchläuft, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung Lichtquellen
(14, 15, 16, 17) zur Erzeugung eines infraroten Lichtbündels
(A, B), das über voneinander unterschiedliche
Bahnen auf eine Objektoberfläche geleitet wird,
ein Objektiv (9), das auf dem Objekt das von
den Lichtquellen (14, 15, 16, 17) emittierte Licht
sammelt, ein kontrahierendes optisches System
(11), das zwischen dem Objektiv (9) oder einer
Tubuslinse (10) und der durch die Linse (10) geformten
Bildoberfläche angeordnet ist, wobei das kontrahierende
optische System (11) eine positive Brechungskraft
aufweist, und die Abweichungen der Positionen
der in unterschiedlichen Positionen durch verschiedene
Objektive zu bildenden Infrarotbilder kontrahiert,
ein Lichtaufnahmeelement (19), welches
die Position des Lichtstrahlenbündels feststellt,
welches vom Objekt reflektiert wurde uund durch
die Objektive und das kontrahierende Linsensystem
(11) hindurchgelaufen ist, und einen die Positionsabweichung
des Bildes vermittels eines von dem
Lichtaufnahmeelement (19) abgegebenen Ausgabesignal
feststellenden Signalaufbereitungskreis (21, 21′, 22, 23,
24, 25) aufweist.
2. Fokusfeststellungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das kontrahierende optische
System (11) zwischen der bildformenden Ebene
der Tubuslinse (10) und der Mittelstellung zwischen
der Tubuslinse (10) und der bildformenden Ebene angeordnet
ist.
3. Fokusfeststellungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das kontrahierende optische
System (11) zwischen der bildformenden Ebene des Objektivs
(9) und der Mittelstellung zwischen dem Objektiv
(9) und der bildformenden Ebene angeordnet ist.
4. Fokusfeststellungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Strahlenweg-
Wechseleinrichtung zwischen dem Objektiv
(9) und den Lichtquellen (14, 15, 16) zur Weiterleitung
des infraroten Lichtes von den Lichtquellen
(14, 15, 16) durch die Peripherie der Pupille des
Objektives (9) angeordnet ist.
5. Fokusfeststellungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Strahlenweg-
Wechseleinrichtung (13) zwischen der Tubuslinse
(10) und den Lichtquellen (14, 15, 16) zur Weiterleitung
des infraroten Lichtes von den Lichtquellen durch
die Peripherie der Pupille des Objektives (9)
angeordnet ist.
6. Fokusfeststellungsvorrichtung nach Anspruch 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenweg-
Wechselvorrichtung ein Prisma (13) ist, welches
eine reflektierende Oberfläche zur Umlenkung des
infraroten Lichtes von den Lichtquellen (14, 15, 16, 17)
in Richtung auf das Objektiv (9) aufweist, und
das beweglich auf der optischen Achse angeordnet ist.
7. Fokusfeststellungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen
als ein Paar lichtemittierender Elemente (16, 17)
so ausgebildet sind, daß sie abwechselnd erleuchtbar oder löschbar sind, und ein Paar kleine Linsen
(14, 15), die jeweils vor den lichtemittierenden
Elementen (16, 17) angeordnet sind, ausgebildet
sind.
8. Fokusfeststellungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das lichtemittierende
Element als ein infrarotes LED und das Lichtempfangselement
als ein CCD-Bildsensor oder ein MOS-Bildsensor
ausgebildet ist.
9. Fokusfeststellungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das lichtemittierende
Element als ein Infrarot-Halbleiter-Laser und
das lichtempfangene Element als ein CCD-Bildsensor
oder MOS-Bildsensor ausgebildet ist.
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