DE3637269A1 - Vorrichtung zur belichtungssteuerung und scharfeinstellung einer kamera - Google Patents
Vorrichtung zur belichtungssteuerung und scharfeinstellung einer kameraInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Belichtungs
steuerung und Scharfeinstellung bei einer Kamera, bei der
der Vorgang der Belichtungszeit- und Scharfeinstellung von
einer einzigen Drehantriebsvorrichtung angetrieben wird.
Bei einer beispielsweise in der Japanischen Offengelegten
Patentanmeldung 93 409/1985 dargestellten Vorrichtung zur
Belichtungssteuerung und Scharfeinstellung ist in einem
Abschnitt einer die Belichtung steuernden Steuerkurve eine
Sperre ausgebildet, die mit einer Scharfeinstell-Vorrichtung
in Eingriff bringbar ist, so daß eine Scharfeinstellung
durch gleichzeitiges Blockieren der Scharfeinstell-Vor
richtung und Anhalten des Drehantriebs durchgeführt werden
kann, und ferner bei der die Feststellung der Drehbewegung
der Antriebsvorrichtung danach geschaltet wird, um vom
Scharfeinstellvorgang auf den Vorgang der Belichtungszeit
einstellung umzuschalten, wonach die Steuerkurve für die
Belichtungssteuerung in ihre Ausgangsstellung zurückgesetzt
wird.
Bei einer solchen Vorrichtung muß die Drehantriebsvorrich
tung beim Umschalten von einem Vorgang der Scharfeinstellung
auf einen solchen der Belichtungszeiteinstellung vorüber
gehend gestoppt werden, um die Drehrichtung umzukehren. Bis
die Antriebsvorrichtung ansprechen kann, wird eine bestimmte
Zeit benötigt, so daß von der Verschlußauslösung bis zum
tatsächlichen Beginn eines Belichtungsvorganges eine lange
Zeit vergeht. Dementsprechend ist eine Drehantriebsvorrich
tung mit rascherer Reaktion erforderlich, woraus sich das
Problem einer Kostenerhöhung für die Kamera ergibt. Ferner
wird in diesem Fall zur Steuerung des Drehrichtungswechsels
der Antriebsvorrichtung eine komplexe elektrische Schal
tungsanordnung benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Belichtungssteuerung und Scharfeinstellung einer Kamera
zu schaffen, die ohne zusätzliche Kosten bei der Dreh
antriebsvorrichtung und ohne die zur Steuerung der Antriebs
drehrichtung üblicherweise erforderliche komplexe elektri
sche Schaltungsanordnung wirtschaftlich herstellbar ist.
Eine diese Aufgabe lösende Vorrichtung ist mit ihren vor
teilhaften Ausgestaltungen in den Patentansprüchen gekenn
zeichnet.
Die Vorrichtung umfaßt erfindungsgemäß eine Vorrichtung zur
Belichtungssteuerung, eine Vorrichtung zur Scharfeinstellung
und eine Drehantriebsvorrichtung. Letztere dreht sich in
einer Richtung, und die von ihr erzeugte Antriebskraft wird
über ein Differentialgetriebe nach Wahl auf die Vorrichtung
zur Belichtungssteuerung oder die Scharfeinstell-Vorrichtung
übertragen. Die Vorrichtung umfaßt außerdem eine Antriebs
kraft-Übertragungsleitung, welche die Übertragung der
Antriebskraft auf die Vorrichtung zur Belichtungssteuerung
oder jene der Scharfeinstellung blockiert, dagegen den
Antrieb der anderen Vorrichtung ermöglicht. Folglich kann
ein Motor mit weniger gutem Ansprechverhalten verwendet
werden, ohne daß die Güte der Belichtungssteuerung und
Scharfeinstellung einer Kamera beeinträchtigt wird. Es ist
somit eine Kostensenkung möglich. Da ferner für die
Steuerung eine Antriebsvorrichtung mit nur einer
Drehrichtung verwendet werden kann, kann der Motor durch
eine andere Antriebsvorrichtung, z.B. eine Kraftfeder,
ersetzt werden. Auf diese Weise läßt sich eine Vorrichtung
zur Belichtungssteuerung und Scharfeinstellung einer Kamera
zu relativ niedrigen Kosten herstellen, ohne leistungsmäßige
Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgen
den anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine vergrößerte Schrägansicht in auseinander
gezogener Darstellung eines wesentlichen Teils einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Vorrichtung
zur Belichtungssteuerung und Scharfeinstellung für
Kameras,
Fig. 2A bis 2E Vorderansichten eines wesentlichen Teils
derselben Vorrichtung in verschiedenen Arbeits
phasen,
Fig. 3 eine Seitenansicht mit einem Teilschnitt eines
Differentialgetriebes für die Übertragungsleitung
derselben Vorrichtung,
Fig. 4 eine Abwicklung einer aktiven Steuerkurvenfläche an
einem Zahnrad für die Scharfeinstellung derselben
Vorrichtung,
Fig. 5 mehrere Steuerdiagramme zur Verdeutlichung der
Arbeitsweise der Vorrichtung,
Fig. 6 eine Seitenansicht mit einem Teilschnitt einer
abgewandelten Ausführungsform des Differential
getriebes für dieselbe Vorrichtung,
Fig. 7 eine Vorderansicht eines wesentlichen Teils einer
anderen Ausführungsform der Vorrichtung zur Belich
tungssteuerung und Scharfeinstellung gemäß der
Erfindung,
Fig. 8 eine Vorderansicht eines wesentlichen Teils einer
weiteren Ausführungsform der Vorrichtung zur Belich
tungssteuerung und Scharfeinstellung gemäß der
Erfindung,
Fig. 9 eine Vorderansicht eines in Fig. 8 dargestellten
Kurven-Zahnrades für die Belichtungssteuerung mit
einer Darstellung einer darin ausgebildeten Steuer
nut, und
Fig. 10 eine vergrößerte Schrägansicht in auseinander
gezogener Darstellung eines wesentlichen Teils der
Vorrichtung entsprechend Fig. 8.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist ein
Aufnahmeobjektiv 1 in einem Objektivtubus 2 mittels einer
Aufnahmehülse befestigt. Der Objektivtubus 2 ist so ange
ordnet, daß er in der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs
1 zwischen einer der kleinsten Aufnahmeentfernung und einer
Unendlich entsprechenden Einstellung des Objektivs 1 ver
stellbar ist. An einem Ende weist der Objektivtubus 2 einen
Ansatz 2 a auf, der in einer Führungsnut 3 a in einem Dreh
anschlag 3, der an einem feststehenden Bauteil ausgebildet
ist, angeordnet ist. Am anderen Ende des Objektivtubus 2 ist
ein Gabelstück 2 b ausgebildet, das zwei sich parallel zur
optischen Achse erstreckende Führungszapfen 2 c und 2 c′ hat,
die in Führungsöffnungen eines nicht dargestellten fest
stehenden Bauteils verschiebbar sind, so daß der Objektiv
tubus 2 dazu dient, eine Bewegung des Aufnahmeobjektivs 1 in
der Richtung der optischen Achse zu führen.
Der Objektivtubus 2 ist mit einem Paar Sektorlamellen 6
versehen, die einen Vario-Verschluß bilden und auf einem
Sektor-Öffnungs- und Schließzapfen 7 angeordnet sind, der in
eine zugehörige Öffnung eindringt. Die vollen Öffnungs- und
Schließstellungen des Verschlusses sind durch nicht darge
stellte Anschläge festgelegt. Der Öffnungs- und Schließ
zapfen 7 ist am freien Ende eines Armes von einem Öffnungs-
und Schließhebel 8 befestigt, dessen anderer Arm nach unten
gebogen ist. Am freien Ende dieses Arms ist ein der automa
tischen Belichtung zugeordneter Mitnehmerzapfen 9 befestigt.
Der Hebel 8 weist auf halber Länge eine Gelenkstelle auf,
mit der er an einem Zapfen 11 schwenkbar gelagert ist. Der
Zapfen 11 ist am Knie eines Tragarms 10 befestigt, der an
einem Ende um einen Zapfen 16 schwenkbar angeordnet ist. An
dem dem freien Ende nächsten Knie ist am anderen Arm des
Hebels 8 ein Anker 12 ausgebildet, der von einem Elektro
magneten 13 angezogen werden kann. An diesem Knie dieses
Hebelarms greift eine Feder 14 an, welche den Hebel 8 in
eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn um den Zapfen 11 drängt.
In der Nähe des freien Endes des Tragarms 10 greift eine
andere Feder 15 an, die den Tragarm 10 in eine Drehbewegung
im Uhrzeigersinn um einen Zapfen 16 drängt. Der Zapfen 16
ist an einem feststehenden Bauteil befestigt. Am freien Ende
des Tragarms 10 ist ein Anker 18 befestigt, der von einem
weiteren Elektromagneten 17 angezogen werden kann. Der
Mitnehmerzapfen 9 ist am Hebel 8 befestigt und weist in der
Nähe seines Fußes einen Anschlag 9 a auf (sh. Fig. 2A bis
2E), der an einen Kurven-Anschlag 34 für die automatische
Scharfeinstellung anlegbar ist.
Für die Ausführung des Vorgangs einer Belichtungszeit- und
Scharfeinstellung einer Kamera ist eine Antriebsvorrichtung
in Form eines Motors 40 vorgesehen, dessen Drehantrieb auf
ein Differentialgetriebe übertragen wird. Auf der Abtriebs
welle des Motors 40 ist ein Abtriebszahnrad 20 drehfest
angeordnet und kämmt mit einem Zahnrad 21 von größerem
Durchmesser, mit dessen Nabe ein Zahnrad 21 a von kleinerem
Durchmesser fest bzw. einstückig verbunden ist. Um die Nabe
ist ein Zahnrad 22 von größerem Durchmesser drehbar angeord
net. Das Zahnrad 21 a ist so ausgebildet, daß es aus der vor
deren Stirnfläche des Zahnrades 22 hervortritt, und kämmt
mit Planetenzahnrädern 23, die auf drei Tragachsen 22 a
drehbar gelagert sind. Letztere sind mit gleichem Winkel
abstand auf der vorderen Stirnfläche des Zahnrades 22 be
festigt. Die drei Planetenzahnräder 23 stehen in Zahnein
griff mit der Innenverzahnung 24 a eines Innenzahnkranzes 24,
der an seinem Umfang auch eine Außenverzahnung 24 b trägt,
die mit einem Kurven-Zahnrad 30 für die automatische Be
lichtungssteuerung kämmt.
Das Differentialgetriebe stellt eine Antriebskraft-
Übertragungsleitung dar. Seine Arbeitsweise wird nun anhand
Fig. 3 erläuert. Die Drehbewegung des Zahnrades 21 wird über
das Zahnrad 21 a von kleinerem Durchmesser auf die Planeten
zahnräder 23 übertragen. Wird das Zahnrad 22 festgehalten,
drehen sich die Planetenzahnräder 23 um die Tragachsen 22 a
und treiben den Innenzahnkranz 24 in Drehung an. Wird
dagegen der Innenzahnkranz 24 festgehalten, kreisen die
Planetenzahnräder 23 entlang der Innenverzahnung 24 a des
Innenzahnkranzes 24 um das Zahnrad 21 a von kleinerem Durch
messer, das dann als Sonnenrad wirkt, und drehen sich dabei
um sich selbst auf den Tragachsen 22 a. Diese bewegen sich
folglich zusammen mit den Planetenzahnrädern 23 und erzeugen
eine Drehbewegung des Zahnrades 22 von großem Durchmesser.
Entsprechend Fig. 1 ist in der hinteren Stirnfläche des der
automatischen Belichtungssteuerung zugeordneten Kurven-Zahn
rades 30 eine endlose oder in sich geschlossene Steuernut
30 a ausgebildet, in die der als Hubglied dienende Mitnehmer
zapfen 9 eingreift. Die Steuerkurve 30 a weist einen Sperr
abschnitt 30 b auf. In der vorderen Stirnfläche des Kurven-
Zahnrades 30 ist eine reflektierende Marke 31 ausgebildet,
die zur Überwachung der Anfangsstellung benutzt wird und
einem Fotoreflektor 32 gegenüber angeordnet ist. Das Kurven-
Zahnrad 30 ist auf einer Welle 39 drehbar angeordnet, auf
der auch ein der automatischen Scharfeinstellung zugeordne
tes Kurve-Zahnrad 33 drehbar angeordnet ist. Letzteres ist
aus einem vorderen Zahnradteil 33 a von kleinerer und einem
rückwärtigen Zahnradteil 33 b von größerer Breite zusammen
gesetzt. Der vordere Zahnradteil 33 a steht in Zahneingriff
mit dem Zahnrad 22 des Differentialgetriebes. Der Kurven
anschlag 34 für die automatische Scharfeinstellung ist auf
der vorderen Stirnfläche des Zahnradteils 33 a angeordnet.
Der hintere Zahnradteil 33 b kämmt mit einem der automati
schen Scharfeinstellung zugeordneten Zahnrad 35, welches zum
Teil zwischen einem Paar Vorsprünge 2 d, 2 e gehalten ist, die
im Innern des Gabelstückes 2 b des Objektivtubus 2 angeordnet
sind. In beiden Seitenflächen des Zahnrades 35 ist eine die
automatische Scharfeinstellung antreibende Treppenkurve 35 a
mit vier Stufen ausgebildet, um die Aufnahmeentfernung zu
einem Aufnahmegegenstand beispielsweise, entsprechend Fig.
4, in vier Zonen zu steuern. Auf der Umfangsfläche der Nabe
des Zahnrades 35 ist eine reflektierende Marke 36 ausgebil
det, um durch Feststellen der Winkelstellung des Zahnrades
35 seine Anfangsstellung zu überwachen. Ein Fotoreflektor 37
ist so angeordnet, daß er die Marke 36 erfassen kann.
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung
ist folgende:
Bei Einschalten des Motors 40 dreht sich das Abtriebszahnrad
20, wodurch das größere Zahnrad 21 und das kleinere Zahnrad
21 a in einer Richtung drehangetrieben werden. Das Zahnrad 21
treibt über das Zahnrad 21 a und die Planetenzahnräder 23 auf
den Innenzahnkranz 24. Zu diesem Zeitpunkt wird das große
Zahnrad 22 an einer Drehung durch eine erhöhte Last gehin
dert, welche das Zahnrad 35 mit der Treppenkurve 35 a in der
Scharfeinstell-Vorrichtung und der das Aufnahmeobjektiv 1
tragende Objektivtubus 2 bilden. Folglich wird die Dreh
bewegung des größeren Zahnrades 21 und des kleineren Zahn
rades 21 a vollständig auf den Innenzahnkranz 24 übertragen.
Dieser überträgt seine Drehbewegung auf das der automati
schen Belichtungssteuerung zugeordnete Kurven-Zahnrad 30.
Wird dagegen eine Drehbewegung des Innenzahnkranzes 24 ver
hindert, bewirkt die Umlaufbewegung der Planetenzahnräder
23, daß die Drehbewegung des größeren Zahnrades 21 und des
kleineren Zahnrades 21 a vollständig auf das größere Zahnrad
22 übertragen wird, dessen Drehbewegung dann über den vor
deren Zahnradteil 33 a des Kurven-Zahnrades 33 auf den
Kurven-Anschlag 34 und das Zahnrad 35 übertragen wird, die
beide der automatischen Scharfeinstell-Vorrichtung zugeord
net sind.
Wie sich aus den Steuerdiagrammen der Fig. 5 ergibt, werden
unmittelbar vor Einschalten des Motors 40 die Elektromagne
ten 13 und 17 erregt, jedoch wurden die Anker 12 und 18 noch
nicht verstellt und folglich wurde der Tragarm 10 durch die
Federkraft der Feder 15 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 16
geschwenkt, wodurch eine Verstellung des gesamten Öffnungs-
und Schließhebels 8 nach unten durch den Zapfen 11 ermög
licht wurde. Die Sektorlamellen 6 sind so ausgebildet, daß
sie in der oberen Stellung des Öffnungs- und Schließzapfens
7 geöffnet und in der unteren Stellung des Zapfens 7 ge
schlossen sind. In dem vorstehend beschriebenen Betriebszu
stand bleiben folglich die Sektorlamellen 6 geschlossen.
In diesem anfänglichen Betriebszustand bleibt der der auto
matischen Belichtungssteuerung zugeordnete Mitnehmerzapfen 9
in der Nähe der Endstellung in der Steuernut 30 a in Ruhe
(sh. Fig. 2A). Wenn in diesem Zustand der Motor 40 einge
schaltet wird, führt das große Zahnrad 22 eine kleine Dreh
bewegung aus, wogegen sich der Innenzahnkranz 24 allein
dreht, weil die Last, die das Kurven-Zahnrad 33 der automa
tischen Scharfeinstellung darstellt, groß im Vergleich zur
Last ist, die das der automatischen Belichtungssteuerung
zugeordnete Kurven-Zahnrad 30 ausübt. Wenn die Last auf den
Innenzahnkranz 24 etwas zunimmt und eine kleine Drehung des
Kurven-Zahnrades 33 ermöglicht, legt sich der Anschlag 9 a am
freien Ende des zweiten Arms vom Öffnungs- und Schließhebel
8 an das Sperrglied des der automatischen Scharfeinstellung
zugeordneten Kurven-Anschlags 34 an und verhindert so eine
Drehbewegung des zur Scharfeinstell-Vorrichtung gehörenden
Kurven-Zahnrades 33. Das mit dem vorderen Zahnradteil 33 a
des Kurven-Zahnrades 33 in Eingriff stehende Zahnrad 22
dreht sich somit nicht, wogegen sich der Innenzahnkranz 24
allein drehen kann. Weil dieser mit dem der Belichtungs
steuerung zugeordneten Kurven-Zahnrad 30 kämmt, dreht sich
das Zahnrad 30 entgegen dem Uhrzeigersinn und bewegt die
Steuernut 30 a aus der Arbeitszone A über die Zonen B, C und
D in die Zone E.
Zu Beginn, in der Zone A, schiebt die Steuernut 30 a den
Mitnehmerzapfen 9 am Öffnungs- und Schließhebel 8 entspre
chend Fig. 2B nach oben. Bei der Aufwärtsverstellung des
Mitnehmerzapfens 9 ist eine weitere Abwärtsbewegung des
Öffnungs- und Schließzapfens 7 verhindert, wodurch sich der
Hebel 8 um den Zapfen 7 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Folg
lich bewegt sich auch der Tragzapfen 11 nach oben, was be
wirkt, daß sich der Tragarm 10 gegen die Federkraft der
Feder 15 im Gegenuhrzeigersinn um den Tragzapfen 16 dreht.
Die Drehung des Hebels 8 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt,
daß sich der Anschlag 9 a vom Kurven-Anschlag 34 löst. Das
der Belichtungssteuerung zugeordnete Kurven-Zahnrad 30 wird
jedoch nur gering belastet, nämlich mit einem Betrag, der
zum Betätigen der Sektorlamellen 6 und zum Spannen des Öff
nungs- und Schließhebels 8 und des Tragarms 10 erforderlich
ist. Dagegen wird auf das der automatischen Scharfeinstel
lung zugeordnete Kurven-Zahnrad 33 eine größere Last ausge
übt, die zum Verstellen des Objektivtubus 2 erforderlich
ist, so daß das Kurven-Zahnrad 33 der Scharfeinstellung
wenig gedreht wird und das Kurven-Zahnrad der Belichtungs
steuerung sich weiterdrehen kann. Am Ende der Zone A werden
die Anker 12 und 18 von den zugehörigen Elektromagneten 13
und 17 angezogen.
In der Zone B werden der Öffnungs- und Schließhebel 8 und
der Tragarm 10 in solcher Stellung gehalten, daß die Anker
12 und 18 von den Elektromagneten 13 und 17 sicher angezogen
bleiben.
Wie in Fig. 2C mit gestrichelten Linien dargestellt, liegt
in der Zone C der Mitnehmerzapfen 9 am Sperrabschnitt 30 b an
und blockiert eine Drehbewegung des Kurven-Zahnrades 30. Der
Drehantrieb wird nunmehr vom Differentialgetriebe auf das
der Scharfeinstellung zugeordnete Kurven-Zahnrad 33 über
tragen, das sich dann zu drehen beginnt. Bei der Drehung des
Zahnrades 33 tastet der Fotoreflektor die Marke 36 ab und
erzeugt ein Signal, das die Anfangsstellung des Zahnrades 35
für die Scharfeinstellung darstellt. Die Zeit, die ab dieser
Anfangsstellung vergeht, wird von einer nicht dargestellten
elektrischen Schaltungsanordnung gezählt. Der Elektromagnet
13 wird entregt, sobald eine Zeit abgelaufen ist, die der
Anzahl Stufen der Treppenkurve 35 a des Zahnrades 35 ent
spricht, in Abhängigkeit von einem Signal, das ein nicht
dargestellter automatischer Scharfeinstellmechanismus er
zeugt. Daraufhin dreht sich der Öffnungs- und Schließhebel 8
unter der Zugspannung der Feder 14 im Uhrzeigersinn um den
Zapfen 11, und der Mitnehmerzapfen 9 für die Belichtungs
steuerung bleibt in seiner unteren Stellung. Das Kurven-
Zahnrad 33 wird in seiner Drehbewegung durch Anlegen des
Kurven-Anschlags 34 an den Anschlag 9 a gestoppt, wenn es
sich, nach Abheben des Mitnehmerzapfens 9 vom Sperrabschnitt
30 b, unter der Wirkung der Trägheitskraft um einen kleinen
Betrag dreht. Das Zahnrad 35 kann in einer Stellung gestoppt
werden, die der aus dem Scharfeinstell-Mechanismus abgelei
teten Stufe der Treppenkurve 35 a entspricht, wenn das Über
setzungsverhältnis zwischen dem Zahnrad 35 und dem Kurven-
Zahnrad 33 so ist, daß, wenn sich die Kurve am Kurven-
Anschlag 34 in bezug auf den Anschlag 9 a um einen einer
Stufe entsprechenden Betrag bewegt, die Treppenkurve 35 a auf
der Stirnfläche des Zahnrades 35 sich um einen einer Stufe
entsprechenden Betrag bewegt und dadurch bewirkt, daß die
Vorsprünge 2 d, 2 e am Gabelstück 2 b den Objektivtubus 2 um
einen einer Stufe entsprechenden Betrag in der Richtung der
optischen Achse verstellen. Auf diese Weise halten die
Vorsprünge 2 d, 2 e die Kurvenstufe des Zahnrades 35 während
seiner Bewegung zwischen sich, wodurch sich der Objektiv
tubus 2 zur Scharfeinstellung in der Richtung der optischen
Achse um einen Betrag bewegt, der einem Wechsel der Kurven
stufe am Zahnrad 35 entspricht.
Die Sektorlamellen 6 werden bei einer Aufwärtsbewegung des
Öffnung- und Schließzapfens 7 geöffnet, bei seiner Abwärts
bewegung geschlossen. Wenn sich daher der der Belichtungs
steuerung zugeordnete Mitnehmerzapfen 9 in seine untere
Stellung bewegt, bewegt sich der Öffnungs- und Schließzapfen
7 nach oben oder in einer Richtung, in der die Sektorlamel
len 6 geöffnet werden, jedoch bleibt die dadurch erzeugte
Bewegung innerhalb des Überlappungsbereiches der Sektor
lamellen 6; der Verschluß bleibt daher geschlossen. Wenn
sich der Mitnehmerzapfen 9 nach unten bewegt und vom Sperr
abschnitt 30 b löst, beginnt das der Belichtungssteuerung
zugeordnete Kurven-Zahnrad 30, sich wieder zu drehen, wo
durch eine nicht dargestellte elektrische Schaltungsanord
nung beginnt, eine Belichtungszeit zu zählen.
In der Zone D bewegt sich der Mitnehmerzapfen 9 in der
Kurvennut 30 a (sh. Fig. 2D), wodurch sich der Öffnungs- und
Schließhebel 8 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 11 dreht und
somit bewirkt, daß sich der Zapfen 7 nach oben bewegt und es
ermöglicht, daß die Sektorlamellen 6 ihre Öffnungsbewegung
beginnen.
Gemäß Fig. 2E begrenzen die Sektorlamellen 6 eine offene
Blendenöffnung, die dann beibehalten wird. Der Elektro
magnet 17 wird entregt, sobald während der Zeit, in der die
Zone D oder E erreicht wird, eine richtige Belichtungszeit
abgelaufen ist. Daraufhin dreht sich der Tragarm 10 unter
der Zugspannung der Feder 15 im Uhrzeigersinn um den Zapfen
16. Dies bewirkt, daß der Öffnungs- und Schließhebel 8 vom
Zapfen 11 nach unten bewegt wird, wobei er sich im Gegen
uhrzeigersinn um den Mitnehmerzapfen 9 dreht, wodurch der
Öffnungs- und Schließzapfen 7 die Sektorlamellen 6 in einer
Schließbewegung antreibt, um den Verschluß zu schließen.
Falls nach Ablauf der längsten Belichtungszeit eine richtige
Belichtung nicht erreicht wird, wird der Elektromagnet 17 zu
diesem Zeitpunkt entregt; somit wird die Schließbewegung der
Sektorlamellen 6 erzwungen. Die längste Belichtungszeit ist
so gewahlt, daß der Mitnehmerzapfen 9 zu diesem Zeitpunkt in
der Steuernut 30 a eine Stellung einnimmt, die der Zone D
näher gelegen ist als eine Erhöhung 30 c, die in geringem
Abstand vom Ende der Zone E ausgebildet ist.
Bei fortgesetzter Drehung des Motors 40 wird der Mitnehmer
zapfen 9 an der Erhöhung 30 c vorbeigeführt und erreicht das
Ende der Zone E. Diese Endstellung des Kurven-Zahnrades 30
wird vom Fotoreflektor 32 festgestellt. Das dadurch ausge
löste Ausschalten des Motors 40 beendet eine Reihe von Auf
nahmeoperationen.
Die Aufgabe der Erhöhung 30 c besteht darin, eine unbeabsich
tigte Drehung des der Belichtungssteuerung zugeordneten
Kurven-Zahnrades 30 im Uhrzeigersinn zu verhindern, wenn
beim Aufnahmebereitmachen der Kamera von außen Stöße aus
geübt werden.
Die vorstehende Beschreibung wird durch die Zeitdiagramme in
Fig. 5 ergänzt. Die dargestellten Zustände entsprechen der
Beendigung der voraufgehenden Aufnahmeoperation, die an der
zweiten Stufe der automatischen Scharfeinstellung stattge
funden hat, und dem Beginn einer weiteren Aufnahmeoperation.
Die Elektromagnete 13 und 17 werden bei Niederdrücken eines
Auslöseknopfes erregt, woraufhin sich der Motor 40 dreht.
Die von ihm erzeugte Drehung des der automatischen Belich
tungssteuerung zugeordneten Kurven-Zahnrades 30 geht einher
mit einer Bewegung des die Öffnungs- und Schließbewegung
antreibenden Mitnehmerzapfens 9 von innen nach außen in der
Steuernut 30 a, so daß die Anker 12 und 18 am Ende des Öff
nungs- und Schließhebels 8 und des Tragarms 10 in Anlage an
den Elektromagneten 13 und 17 gehalten werden. Wenn der
Mitnehmerzapfen 9 am Sperrabschnitt 30 b der Steuernut 30 a
anliegt, um eine weitere Drehung des Kurven-Zahnrades 30 zu
blockieren, dreht sich das der Scharfeinstellung zugeordnete
Kurven-Zahnrad 33, und der Fotoreflektor 37 stellt die re
flektierende Marke 36 fest und leitet ein Signal ab, das die
Anfangsstellung darstellt. Zu diesem Zeitpunkt beginnt das
der Scharfeinstellung zugeordnete Zahnrad 35, sich von der
zweiten Stufe aus, die der voraufgegangenen Aufnahmeopera
tion entspricht, über die dritte und vierte Stufe zur ersten
Stufe zurück zu drehen. Die Zeit, die ab dem Auftreten des
die Anfangsstellung anzeigenden Signals vergeht, wird von
einer nicht dargestellten elektrischen Schaltungsanordnung
gezählt, um einen für die automatische Scharfeinstellung
genutzten Zählstand zu liefern. Wenn eine Aufnahmeentfernung
der dritten Stufe entspricht, nimmt das der Scharfeinstel
lung zugeordnete Zahnrad 35 den dargestellten Zustand ein.
Bei Ablauf einer der dritten Stufe entsprechenden Zeit wird
der Elektromagnet 13 entregt und der Mitnehmerzapfen 9 wird
vom Sperrabschnitt 30 b der Steuernut 30 a abgehoben und be
wegt sich nach unten, wodurch sich der Kurven-Anschlag 34
für die Scharfeinstellung an den Anschlag 9 a anlegt; somit
wird eine weitere Drehung des Kurven-Zahnrades 33 für die
Scharfeinstellung blockiert.
Danach dreht sich das der automatischen Belichtungssteuerung
zugeordnete Kurven-Zahnrad 30 wieder, und eine nicht darge
stellte elektrische Schaltungsanordnung nimmt eine für die
Belichtungssteuerung genutzte Zählung vor bzw. zählt die
Belichtungszeit. Nach Ablauf einer richtigen Belichtungszeit
wird der Elektromagnet 17 entregt, um die Sektorlamellen 6
zu schließen. Übersteigt die richtige Belichtungszeit die
längste Belichtungszeit, wird der Elektromagnet 17 ebenfalls
entregt; die Sektorlamellen 6 werden somit zwangsweise ge
schlossen. Die Endstellung des Kurven-Zahnrades 30 wird vom
Fotoreflektor 32 festgestellt; der Motor 40 wird daraufhin
gestoppt, und die Reihe von Aufnahmeoperationen beendet.
Bei der in Fig. 6 dargestellten abgewandelten Ausführungs
form weist ein Zahnrad 24′ anstelle des Innenzahnkranzes 24 a
im Differentialgetriebe ein Reibglied 24 c auf, und das Pla
netenzahnrad 23 ist durch ein Reibrad 23′ ersetzt.
Bei dieser Ausführungsform wird das der automatischen Be
lichtungssteuerung zugeordnete Kurven-Zahnrad 30 nur bloc
kiert, wenn das der automatischen Scharfeinstellung zuge
ordnete Kurven-Zahnrad 33 angetrieben werden soll, wobei
ausgenutzt wird, daß die Last auf das Kurven-Zahnrad 33
größer ist als jene auf das Kurven-Zahnrad 30. Auf dem
Kurven-Zahnrad 33 sind vier Anschläge 34 angeordnet, so daß
durch zuverlässiges Blockieren des Zahnrades 33 mittels der
Anschläge 34 verhindert wird, daß eine unbeabsichtigte
Bewegung des Zahnrades 33 eine Instabilität der Drehge
schwindigkeit des Kurven-Zahnrades 30 für die automatische
Belichtungssteuerung hervorruft. Auf die Anschläge 34 kann
jedoch verzichtet werden, wenn die Last auf das der Scharf
einstellung zugeordnete Kurven-Zahnrad 33 ausreichend größer
als die Last auf das Kurven-Zahnrad 30 gewählt wird.
Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
insoweit ihre Bauteile jenen der zuerst beschriebenen Aus
führungsform entsprechen, werden sie nicht nochmals be
schrieben. Gemäß Fig. 7 steht das der automatischen
Scharfeinstellung zugeordnete Zahnrad 35 mit dem Zahnrad 22
von größerem Durchmesser, das eines der Abtriebszahnräder
des Differentialgetriebes darstellt, in direktem Zahnein
griff, wogegen das der automatischen Belichtungssteuerung
zugeordnete Kurven-Zahnrad 30 mit dem Innenzahnkranz 24
kämmt, der das andere Abtriebszahnrad darstellt. Zwischen
den Zahnrädern 30 und 35 ist eine Sperrklinke angeordnet,
die von einem bistabilen Elektromagneten 100 mit zwei
Arbeitsstellungen angetrieben wird, um mit den Verzahnungen
der Zahnräder 30 und 35 wechselweise in und außer Eingriff
gebracht zu werden. Die in das Kurven-Zahnrad 30 eingear
beitete Steuernut 30 a entspricht der Steuernut 30 a der
ersten Ausführungsform, ausgenommen, daß entsprechend Fig. 7
der Sperrabschnitt 30 b weggelassen ist. In die Steuernut 30 a
greift der Mitnehmerzapfen 9 am Hebel 8 ein, der die Sektor
lamellen 6 öffnet oder schließt.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist folgende:
In der Anfangsstellung steht der Mitnehmerzapfen 9 an einer
Stelle, die etwas nach der in der Nähe des Endes der Steuer
nut 30 a angeordneten Erhöhung 30 c gelegen ist. Bei Betätigen
eines nicht dargestellten Auslöseknopfes wird ein Motor ein
geschaltet, und das Abtriebszahnrad 20, das auf der Ab
triebswelle des Motors drehfest angeordnet ist, beginnt sich
zu drehen. In der Anfangsphase greift die Klinke des Elek
tromagneten 100 in die verzahnte Fläche des der Scharfein
stellung zugeordneten Zahnrades 35 ein, um es gegen Dreh
bewegung zu blockieren, wodurch das Differentialgetriebe
bewirkt, daß sich der Innenzahnkranz 24 dreht, wobei sich
das der Belichtungssteuerung zugeordnete Kurven-Zahnrad 30
im Gegenuhrzeigersinn dreht. Während dieser Drehung bewegt
sich der Mitnehmerzapfen 9 in der Steuernut 30 a und bewirkt,
daß sich der Tragarm 10 gegen die Federkraft der Feder 15
entgegen dem Uhrzeigersinn um den Zapfen 16 dreht; dabei
wird es ermöglicht, daß der Anker 18 am Ende des Tragarms 10
in Anlage am Elektromagneten 17 gehalten wird. Nach Beendi
gung des Ankeranzugs löst sich der Elektromagnet 100 aus dem
Zahnrad 35 für die Scharfeinstellung und blockiert das
Kurven-Zahnrad 30 für die Belichtungssteuerung. Daraufhin
wird die Drehbewegung des Motors über das größere Zahnrad 22
auf das Zahnrad 35 übertragen, und wenn der Objektivtubus 2
in eine durch den automatischen Scharfeinstell-Mechanismus
vorbestimmte Stellung bewegt worden ist, wird der Elektro
magnet 100 erneut betätigt, gibt das Kurven-Zahnrad 30 frei
und greift in das Zahnrad 35 ein; die Verstellung des Objek
tivtubus 2 wird somit gestoppt.
Das Kurven-Zahnrad 30 dreht sich erneut im Gegenuhrzeiger
sinn, und der Mitnehmerzapfen 9 wird in der Steuernut 30 a
allmählich in Richtung auf den Mittelpunkt des Kurven-Zahn
rades 30 geführt. Diese Bewegung des Mitnehmerzapfens 9 be
wirkt, daß sich der Hebel 8 um den Zapfen 11 im Uhrzeiger
sinn dreht und somit die Sektorlamellen 6 öffnet. Nach Ab
lauf einer bestimmten Zeit gibt der Elektromagnet 17 frei;
dadurch wird ermöglicht, daß sich der Tragarm 10 unter der
Federkraft der Feder 15 im Uhrzeigersinn dreht und den
Zapfen 11 nach unten bewegt und somit ein rasches Schließen
der Sektorlamellen 6 bewirkt. Das Kurven-Zahnrad 30 dreht
sich weiter im Gegenuhrzeigersinn, und wenn der Mitnehmer
zapfen 9 die Erhöhung 30 c passiert hat, wird der Motor aus
geschaltet, und es wird wieder der Anfangszustand eingenom
men.
Bei der in Fig. 8 bis 10 dargestellten dritten Ausführungs
form sind mit der zuerst beschriebenen Ausführungsform
ähnliche Bauteile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet,
werden aber nicht nochmals beschrieben.
Das Abtriebszahnrad 20 des Motors ist in Zahneingriff mit
dem Differentialgetriebe, das wie bei der ersten Ausfüh
rungsform die Zahnräder 21, 22, 23 und 24 umfaßt. Der Innen
zahnkranz 24, der eines der Abtriebsräder des Differential
getriebes bildet, kämmt mit dem der automatischen Belich
tungssteuerung zugeordneten Kurven-Zahnrad 30, in dessen
Seitenfläche eine Steuernut 30 a′ eingearbeitet ist. In diese
greift der der Belichtungssteuerung zugeordnete Mitnehmer
zapfen 9 ein, der am freien Ende des Öffnungs- und Schließ
hebels 8 ausgebildet ist, um die Sektorenlamellen 6 in Ver
riegelung mit der Drehbewegung des Kurven-Zahnrades 30 zu
betätigen. Das andere Abtriebszahnrad des Differential
getriebes steht in Zahneingriff mit dem der automatischen
Scharfeinstellung zugeordneten Zahnrad 35, das ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform als Treppenkurve ausgebildet
ist. Der Objektivtubus 2 ist durch eine auf seinen Vorsprung
2 d wirkende Feder 41 an das Zahnrad 35 angepreßt und wird
dadurch zur Scharfeinstellung von einer Treppenkurve 35 a auf
dem Zahnrad 35 in der Richtung der optischen Achse angetrie
ben. Das Zahnrad 35 ist so ausgelegt, daß es eine ausrei
chend größere Last als das der Belichtungssteuerung zugeord
nete Kurven-Zahnrad 30 ausübt, so daß bei Betätigen des Dif
ferentialgetriebes nur das Kurven-Zahnrad 30 sich dreht,
ohne eine Bewegung des Zahnrades 35 hervorzurufen, wenn
nicht das Kurven-Zahnrad 30 zwangsweise blockiert wird.
Es wird nun die Steuernut 30 a′ für die automatische Belich
tungssteuerung anhand Fig. 8 und 9 beschrieben. Die vom
Mitnehmerzapfen 9 entsprechend Fig. 8 eingenommene Stellung
ist die Anfangsstellung. Die Zone A entsprechend Fig. 9
stellt die Zone dar, in welcher der Abstand zum Mittelpunkt
großer wird. In der Endstellung der Zone A ist für den Mit
nehmerzapfen 9 eine Anlauf- oder Sperrfläche 30 b 1 so ausge
bildet, daß sie sich in Richtung auf den Mittelpunkt er
streckt. Der Zone A folgt eine Zone B, in welcher der Ab
stand zum Mittelpunkt wieder zunimmt. In der darauffolgenden
Zone C erfolgt eine allmähliche Annäherung an den Mittel
punkt, von dem sich der Mitnehmerzapfen 9 in der Zone D
wieder entfernt. In der Endstellung der Zone D ist ebenfalls
eine Anlauf- bzw. Sperrfläche, 30 b 2, mit Erstreckung zum
Mittelpunkt hin ausgebildet.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist folgende:
Bei Niederdrücken eines nicht dargestellten Auslöseknopfes
in der Anfangsstellung, wird der Motor in Bewegung gesetzt,
um die Zahnräder 21 und 21 a in den mit Pfeilen angegebenen
Richtungen drehanzutreiben. Wie schon angegeben, stellt das
der Scharfeinstellung zugeordnete Zahnrad 35 eine ausrei
chend größere Last dar als das der Belichtungssteuerung
zugeordnete Kurven-Zahnrad 30, so daß nur letzteres sich in
der mit einem Pfeil angegebenen Richtung dreht. In seiner
Drehung nimmt es den Mitnehmerzapfen 9 mit und bewegt in
durch die Zone A der Steuernut 30 a′, um den Tragarm 10 im
Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 16 zu schwenken. Dabei kann
der Anker 18 in Anlage am Elektromagneten 17 gehalten wer
den. Durch Anlegen des Mitnehmerzapfens 9 an die Sperrfläche
30 b 1 in der Endstellung der Zone A wird eine weitere Drehung
des Kurven-Zahnrades 30 blockiert, woraufhin sich das Zahn
rad 35 in der mit einem Pfeil angegebenen Richtung dreht.
Beim Drehen des Zahnrades 35 bewirkt die an ihm ausgebildete
Treppenkurve 35 a, daß der Objektivtubus 2 aus seiner der
kleinsten Aufnahmeentfernung entsprechenden Stellung heraus
zur Unendlich-Stellung hin bewegt wird; sobald er eine rich
tige Stellung ereicht hat, wird der Elektromagnet 17 in Ab
hängigkeit von einem Signal von einem nicht dargestellten
automatischen Scharfeinstell-Mechanismus entregt. Dadurch
wird der automatische Scharfeinstellvorgang beendet. Der
Tragarm 10 wird von der Federkraft der der Feder 15 im Uhr
zeigersinn gedreht, wodurch der Mitnehmerzapfen 9 zum Mit
telpunkt der Steuernut 30 a′ hin bewegt wird, wobei er die
von ihm im Zusammenwirken mit der Sperrfläche 30 b 1 bewirkte
Blockierung des der Belichtungssteuerung zugeordneten Kur
ven-Zahnrades 30 aufhebt. Das der Scharfeinstellung zugeord
nete Zahnrad 35 wird daher angehalten, wogegen das Kurven-
Zahnrad 30 sich wieder dreht. In der Zone B wird der Mitneh
merzapfen 9 vom Mittelpunkt weggeführt und ermöglicht es,
daß der Anker 18 erneut in Anlage am Elektromagnet 17 gehal
ten wird. Das Kurven-Zahnrad 30 dreht sich weiter und be
wirkt, daß der Mitnehmerzapfen 9 in der Zone C allmählich
zum Mittelpunkt hin bewegt wird. Weil aber der Tragarm 10
vom Elektromagneten 17 angezogen wird, dreht sich nur der
Öffnungs- und Schließhebel 8 im Uhrzeigersinn. Folglich
beginnen die Sektorlamellen 6 sich zu öffnen, wobei sie eine
Belichtung des Films ermöglichen.
Nach Erreichen einer richtigen Belichtung, angezeigt durch
eine nicht dargestellte Lichtmeßschaltung, wird der Strom
fluß durch den Elektromagneten 17 unterbrochen, wodurch der
Anker 18 vom Elektromagneten 17 gelöst wird. Der Tragarm 10
wird von der Feder 15 in eine Drehung im Uhrzeigersinn ge
drängt, und die Fortbewegung des Zapfens 11 bewirkt, daß der
Öffnungs- und Schließhebel 8 entgegen dem Uhrzeigersinn um
den Mitnehmerzapfen 9 geschwenkt wird, wobei er rasch die
Sektorenlamellen 6 schließt.
Das der automatischen Belichtungssteuerung zugeordnete Kur
ven-Zahnrad 30 dreht sich weiter und bewirkt in der Zone B,
daß der Öffnungs- und Schließhebel 8 entgegen dem Uhrzeiger
sinn um den Öffnungs- und Schließzapfen 7 geschwenkt wird;
dies ermöglicht eine Schwenkung des Tragarms 10 entgegen dem
Uhrzeigersinn, damit der Anker 18 erneut vom Elektromagneten
17 angezogen werden kann. Der Mitnehmerzapfen 9 legt sich an
die Sperrfläche 30 b 2 am Ende der Zone D an, woraufhin eine
weitere Drehung des Kurven-Zahnrades 30 verhindert wird, wo
gegen das Zahnrad 35 für die automatische Scharfeinstellung
sich zu drehen beginnt. Die Rückkehr des Zahnrades 35 in
seine Anfangsstellung wird vom Fotoreflektor 37 festge
stellt, der den Elektromagneten 17 abschaltet; damit kann
der Anker 18 freigegeben und das Abschalten des Motors aus
gelöst werden.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur automatischen Belichtungssteuerung und
Scharfeinstellung einer Kamera,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
- - eine Vorrichtung zur Belichtungssteuerung, welche zum Zweck einer fotografischen Aufnahme die Menge von durch ein Aufnahmeobjektiv (1) einfallendem Licht steuert,
- - eine Scharfeinstell-Vorrichtung zum Steuern des richtigen Aufnahmeabstandes zu einem Aufnahmegegenstand,
- - eine Drehantriebsvorrichtung (40) zum Betätigen der Vorrichtungen für die Belichtungssteuerung und Scharf einstellung, und
- - eine Antriebsübertragungsleitung zum Übertragen des Drehantriebs von der Antriebsvorrichtung (40) zu den Vorrichtungen für die Belichtungssteuerung und Scharf einstellung über ein Differentialgetriebe und zum Antreiben einer dieser Vorrichtungen durch Wechseln einer auf sie einwirkenden Last nach Wahl.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Differentialgetriebe umfaßt:
- - ein Zahnrad (21) von großem Durchmesser, für den Zahn eingriff mit einem Abtriebszahnrad (20), das sich in einer Richtung dreht und den Antrieb von der Drehantriebsvor richtung (40) empfängt,
- - ein zweites Zahnrad (22) von großem Durchmesser, das um ein zum Zahnrad (21) gleichachsig angeordnetes und mit ihm fest verbundenes Zahnrad (21 a) von kleinem Durchmesser angeordnet ist,
- - mehrere Planetenzahnräder (23), die auf mehreren Trag achsen (22 a), welche an einer Seite des Zahnrades (22) mit gleichen Winkelabständen angeordnet sind, drehbar und mit dem Zahnrad (21 a) in Zahneingriff bringbar sind,
- - und ein Innenzahnkranz (24) mit einer Innenverzahnung (24 a) für den Zahneingriff mit den Planetenzahnrädern (23).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Scharfeinstell-Vorrichtung umfaßt:
- - einen Objektivtubus (2), der das Aufnahmeobjektiv (1) trägt,
- - ein mit dem Objektivtubus (2) einstückig bzw. fest verbun denes Gabelstück (2 b),
- - ein Zahnrad (35), das zwischen den Schenkeln des Gabel stückes (2 b) gehalten ist und eine Treppen-Kurvenscheibe (35 a) aufweist, die bei Drehung eine Bewegung des Objek tivtubus (2) in der Richtung der optischen Achse über das Gabelstück (2 b) hervorruft, und
- - ein Kurven-Zahnrad (33), das in Zahneingriff mit dem Zahnrad (35) angeordnet und in Abhängigkeit von der Übertragung eines Drehantriebs über das Differential getriebe in einer Richtung drehantreibbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zur Belichtungssteuerung umfaßt:
- - einen Verschluß, der einen optischen Aufnahmestrahlengang freigibt oder unterbricht,
- - einen Öffnungs- und Schließzapfen (7) zum Betätigen des Verschlusses (6) für die Öffnungs- oder Schließbewegung,
- - einen hin- und herbewegbaren Öffnungs- und Schließhebel (8) an dem der Öffnungs- und Schließzapfen (7) befestigt ist,
- - einen Elektromagneten (17) zum Verstellen des Öffnungs und Schließhebels (8) in seine Ruhestellung während der Scharfeinstellung, und
- - ein Zahnrad (30), auf das ein Drehantrieb über das Diffe rentialgetriebe zur Drehung in einer Richtung übertragen wird und das eine Steuernut (30 a) aufweist, die eine Hin- und Herbewegung des Öffnungs- und Schließhebels (8) hervorruft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschluß ein Vario-Verschluß mit einem Paar Sektor
lamellen (6) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die im Kurven-Zahnrad (30) für die automatische Belichtungs
steuerung ausgebildete Steuernut (30 a) eine in sich ge
schlossene, endlose Nut ist, in die ein am Öffnungs- und
Schließhebel (8) angeordneter, als Hubglied dienender Mit
nehmerzapfen (9) eingreift, und in einem Nutabschnitt einen
Sperrabschnitt (30 b) aufweist, der durch Zusammenwirken
zwischen dem Mitnehmerzapfen (9) und einem Kurvenanschlag
(34), welcher mit dem Kurven-Zahnrad (33) für die automa
tische Scharfeinstellung einstückig bzw. fest verbunden ist,
eine Drehung des Kurven-Zahnrades (30) für die automatische
Belichtungssteuerung blockiert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Übertragung des Antriebs auf die Scharfeinstell-Vor
richtung unterbrochen wird durch eine Last, die vom Zahnrad
(35) mit der Treppen-Kurvenscheibe (35 a) in der Scharf
einstell-Vorrichtung und dem das Aufnahmeobjektiv (1)
tragenden Objektivtubus (2) dargestellt ist und größer ist
als die von der Vorrichtung zur Belichtungssteuerung aus
geübte.
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