DE3635775A1 - Antriebsschlupfregelvorrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Antriebsschlupfregelvorrichtung fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsschlupfregelvorrichtung
für Kraftfahrzeuge mit einem über eine Drosselklappe vom
Gaspedal gesteuerten Verbrennungsmotor, bei der zwischen das
Gaspedal und die Drosselklappe ein kraftbetätigter Drossel
klappenrücksteller an das Gasgestänge angeschlossen ist,
welcher in Abhängigkeit von einem Antriebsschlupfsensor
die vom Gaspedal in bestimmtem Maße geöffnete Drosselklappe
zwangsläufig jeweils so weit schließt, daß ein Antriebs
schlupf gerade vermieden wird, wobei zwischen dem Gaspedal
und dem Drosselklappenrücksteller ein vorzugsweise als
Koppelfeder ausgebildeter Rückstellkraftsimulator im Gasge
stänge angeordnet ist und wobei der Drosselklappenrück
steller einen Elektromotor aufweist, der über ein selbst
hemmendes Getriebe und eine Freilaufkupplung auf die
Drosselklappe derart einwirkt, daß er eine zwangsläufige
Mitnahme der Drosselklappe in Schließrichtung bewirken
kann, jedoch ein noch stärkeres Schließen der Drossel
klappe beim Loslassen des Gaspedals nicht behindert.
Bei einer bekannten Antriebsschlupfregelung dieser Art
besitzt der über das selbsthemmende Getriebe wirkende
Elektromotor zwei Drehrichtungen und wird von einer mit dem
Antriebsschlupfsensor verbundenen Antriebsschlupfsteuer
schaltung derart beaufschlagt, daß er im Falle eines Antriebs
schlupfes die Drosselklappe zwangsläufig so weit schließt,
daß ein Durchdrehen eines der Antriebsräder vermieden wird.
Ist dieses Ziel erreicht, kann der Elektromotor durch Um
steuerung in die andere Drehrichtung die Drosselklappe auch
wieder öffnen. Der eingebaute Freilauf sorgt dafür, daß beim
Loslassen des Gaspedals die Drosselklappe noch stärker in
Schließrichtung bewegt werden kann, als dies vom Antriebs
schlupfsensor gefordert wird. Der Kraftfahrer wird also bei
der Gaswegnahme durch die Antriebsschlupfregelvorrichtung
nicht behindert.
Abgesehen davon, daß die bekannte Antriebsschlupfregelvorrich
tung einen zwei entgegengesetzte Drehrichtungen aufweisenden
Elektromotor erfordert, muß auch noch ein elektrischer End
schalter vorgesehen sein, der kurz vor Erreichen der Drossel
klappen-Leerlaufstellung betätigt wird und den Elektromotor
dadurch anhält. Hierdurch wird eine Beschädigung des Betäti
gungsgestänges vermieden.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Antriebsschlupf
regelvorrichtung der eingangs genannten Gattung einfacher und
sicherer zu gestalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der
Elektromotor nur in Drosselklappenrückstellrichtung antreib
bar ist und in den Weg vom selbsthemmenden Getriebe bis
zum Anschluß an das Gasgestänge eine von dem Antriebsschlupf
sensor schaltbare Kupplung eingeschaltet ist, welche normaler
weise ausgerückt ist, jedoch beim Erscheinen eines Antriebs
schlupfsignals eingerückt wird.
Erfindungsgemäß wird also ein Elektromotor mit nur einer
Drehrichtung verwendet, was die Sicherheit der Regelvor
richtung erhöht. Gleichwohl kann aufgrund der schaltbaren
Kupplung die Drosselklappe nach Beendigung einer Antriebs
schlupfregelung wieder in ihre Normalstellung zurückgeführt
werden, weil dann der vorzugsweise als Koppelfeder ausge
bildete Rückstellkraftsimulator nicht mehr durch den Elektro
motor beaufschlagt wird.
Da beim plötzlichen Öffnen der schaltbaren Kupplung die
Koppelfeder das Sekundärgestänge schlagartig beschleunigen
würde, ist es nach einer weiteren Ausführungsform bevor
zugt, wenn in den Weg des Gasgestänges vom Anschluß des
Drosselrückstellers bis zur Drosselklappe ein Dämpfungs
element eingeschaltet ist. Insbesondere ist dabei das
Dämpfungselement parallel zum Rückstellkraftsimulator, d. h.
der Koppelfeder, geschaltet.
Das Dämpfungselement verhindert somit eine ungedämpfte,
schlagartige Rückstellung der Drosselklappe in die dem
Niederdrückzustand des Gaspedals entsprechende Öffnungslage.
Eine vorteilhafte praktische Ausführungsform kennzeichnet
sich dadurch, daß das selbsthemmende Getriebe über die
Freilaufkupplung und die schaltbare Kupplung bei eingerückter
schaltbarer Kupplung und Antrieb des Elektromotors drehfest
mit einem Betätigungsarm verbunden ist, der über ein Sekun
därgestänge kraftschlüssig mit der Drosselklappe verbunden
ist.
Weiter ist es zweckmäßig, wenn der Betätigungsarm über
den vorzugsweise als Koppelfeder ausgebildeten Rückstell
wegsimulator mit dem an das Gaspedal angeschlossenen
Primärgestänge derart verbunden ist, daß beim Niedertreten
des Gaspedals und der entsprechenden Beaufschlagung des
Primärgestänges über den Rückstellwegsimulator das Sekun
därgestänge in einem die Drosselklappe öffnenden Sinne
betätigt wird.
Im allgemeinen ist vorgesehen, daß die Drosselklappe durch
eine Rückstellfeder auf ihre Schließstellung zu vorgespannt
ist.
Der bisher erforderliche Endschalter kann vermieden werden,
wenn in eine der Kupplungen auch ein Überlastungsschutz in
Drosselklappen-Schließrichtung eingebaut ist.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben, deren einzige Figur eine schematische
Prinzipdarstellung einer Antriebsschlupfregelvorrichtung
zeigt.
Nach der Zeichnung wirkt das Gaspedal 21 eines Kraftfahrzeuges
auf ein Primärgestänge 22, welches einen an einer Anschluß
stelle 15 angelenkten Schwenkhebel 29 umfaßt. Von der An
schlußstelle 15 erstreckt sich außerdem ein ebenfalls dort
angelenkter Betätigungsarm 19 unter einem spitzen Winkel
zum Schwenkhebel 29 in der Weise, daß der Schwenkhebel 29
und der Betätigungsarm 19 gemeinsam die Form eines V be
sitzen. An das von der Anschlußstelle 15 abgewandte Ende
des Betätigungsarms 19 ist das zur Drosselklappe 13 führende
Sekundärgestänge 20 angeschlossen. Die Drosselklappe 13 ist
durch eine Rückstellfeder 23 in die Leerlaufstellung vorge
spannt.
In einem Abstand von der Anschlußstelle 15 sind der Schwenk
hebel 29 und der Betätigungsarm 19 durch eine einen Rück
stellkraftsimulator darstellende Koppelfeder 17 miteinander
verbunden. Darüber ist zwischen dem Schwenkhebel 29 und
dem Betätigungsarm 19 ein Dämpfungselement 16 angeordnet.
Aufgrund dieser Ausbildung führt ein Niedertreten des Gaspedals
21 dazu, daß das Primärgestänge 22 entsprechend bewegt und der
Schwenkhebel 29 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird.
Die Koppelfeder 17 nimmt hierbei den Betätigungsarm 19 eben
falls entgegen dem Uhrzeigersinn mit, wodurch das Sekundär
gestänge 20 bewegt und die Drosselklappe 13 unter Spannung der
Feder 23 mehr oder weniger in Öffnungsrichtung verschwenkt wird.
Beim Loslassen des Gaspedals zieht die Rückstellfeder 23 die
Drosselklappe 13 und über die Gestänge 20, 22 sowie die Koppel
feder 17 auch das Gaspedal 21 in seine Ruhelage zurück.
Der Betätigungsarm 19 ist mit einer senkrecht von der Gelenkachse
der Anschlußstelle 15 abzweigenden Schwenkwelle 24 drehfest ver
bunden. Auf der Welle 24 sitzt eine schaltbare Kupplung 14,
deren beide Kupplungshälften 14 a, 14 b durch einen ebenfalls auf
der Welle 24 sitzenden Elektromagneten 25 in drehfesten Eingriff
gebracht werden können. Eine nicht dargestellte Feder hält die
beiden Kupplungshälften 14 a, 14 b bei nicht elektrisch beauf
schlagtem Elektromagneten 25 außer Eingriff.
Die Welle 24 ist also bei ausgerückter Kupplung 14 an dieser
Stelle unterbrochen.
Weiter ist im Anschluß an die Kupplung 14 eine Freilaufkupp
lung 18 auf der Welle 24 angeordnet, während am Ende der
Welle 24 ein Schneckengetriebe 12 vorgesehen ist, an dessen
Schneckenrad ein Elektromotor angeschlossen ist. Der Elektro
motor 11 weist nur eine Drehrichtung auf. Wird er angetrieben,
so versetzt er die Freilaufkupplung in eine Drehbewegung ent
sprechend dem Pfeil f. In dieser Richtung wird durch die dann
sperrende Freilaufkupplung ein Drehmoment auf die beim Auftreten eines
Antriebsschlupfes eingerückte Kupplung 14 übertragen, welche
das Drehmoment an den Betätigungsarm 19 in entsprechendem
Sinne weitergibt. Hierdurch kann die Drosselklappe 13 in
Schließrichtung verstellt werden.
Der Elektromotor 11 und der Elektromagnet 25 werden
durch eine Antriebsschlupfsteuerschaltung 26 beauf
schlagt, die von einem Antriebsschlupfsensor 27 ange
steuert wird, der auf einen beginnenden Schlupf an einem
der schematisch dargestellten Antriebsräder 28 des Fahr
zeuges anspricht.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Antriebsschlupfregel
vorrichtung ist wie folgt:
Normalerweise ist die Schaltkupplung 14 geöffnet, so daß
das Gaspedal 21 die Drosselklappe 13 über die Gestänge 20,
22 und die Koppelfeder 17 in üblicher Weise mehr oder
weniger öffnen kann.
Tritt bei niedergetretenem Gaspedal und mehr oder weniger
geöffneter Drosselklappe 13 ein Antriebsschlupf an einem
der Antriebsräder 28 auf, so meldet dies der Antriebs
schlupfsensor 27 an die Antriebsschlupfsteuerschaltung 26,
welche an den Elektromagneten 25 ein Kupplungsschließ
signal und an den Elektromotor 11 ein Drehsignal abgibt.
Auf diese Weise wird vom Elektromotor 11 über das selbst
hemmende Getriebe 12, die Freilaufkupplung 18, die Kupp
lung 14, den Betätigungsarm 19 und das Sekundärgestänge 20
eine Schließbewegung auf die Drosselklappe 13 übertragen.
Die Rückstellkraft der Rückstellfeder 23 ist wesentlich
kleiner als die die Drosselklappenbetätigungskraft über
tragende Koppelfeder 17.
Bei dieser zwangsläufigen Rückstellung der Drosselklappe 13
kann das Gaspedal 21 in seiner niedergedrückten Stellung
gehalten werden, denn der Elektromotor 11 ist stark genug,
um bei festgehaltenem Gaspedal und verschwenktem Schwenk
hebel 29 die Kraft der Koppelfeder 17 zu überwinden.
Stellt nun aufgrund der stärker geschlossenen Drossel
klappe 13 der Antriebsschlupfsensor 27 fest, daß das
Durchdrehen der Antriebsräder 28 aufgehört hat, so ver
schwindet das Antriebsschlupfsignal, und die Steuerschal
tung 26 hält den Elektromotor 11 an und öffnet über den
Elektromagneten 25 die Kupplung 14. Nunmehr kann die
zuvor gespannte Koppelfeder 17 das Sekundärgestänge 20
und die Drosselklappe 13 wieder in die dem Niederdrück
zustand des Gaspedals 21 entsprechende weiter geöffnete
Lage zurückführen. Damit dies nicht zu schlagartig er
folgt, dämpft das eingeschaltete Dämpfungselement 16
die entsprechende Öffnungsbewegung in der erforderlichen
Weise.
Erfindungsgemäß ist in die Freilaufkupplung 18 auch ein
Überlastschutz in Schließrichtung eingeschaltet, welcher
dann wirksam wird, wenn die Drosselklappe 13 ihre Leer
laufstellung erreicht hat und der Elektromotor 11 noch
angetrieben sein sollte.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Freilaufkupplung 18
und die schaltbare Kupplung 14 als ein einheitliches Bau
teil ausgebildet sind und auch noch der Überlastschutz
mit in diese Baueinheit eingebaut ist.
Dadurch, daß die Drosselklappe 13 mittels des Elektro
motors 11 nur in Schließrichtung zwangsweise verdreht
werden kann, ist die Anordnung eigensicher. Durch den
in die Freilaufkupplung eingebauten Überlastungsschutz
entfällt der sonst in der Leerlaufstellung ansprechende
Endschalter.
Erfindungsgemäß kann die Dämpfungskonstante des Dämpfungs
elements 16 so groß gemacht werden, daß bei geöffneter
Kupplung 14 die Öffnungsbewegung der Drosselklappe 18 im
wesentlichen genauso langsam erfolgt wie die durch den
Elektromotor 11 zuvor bewirkte Schließbewegung. Auf diese
Weise ist ein periodisches Pendeln der Drosselklappe 13
um die optimale Einstellung herum möglich, indem die Kupp
lung 14 und der Elektromotor 11 periodisch eingeschaltet
werden.
- Bezugszeichenliste:
11 Elektromotor
12 Getriebe
13 Drosselklappe
14 Kupplung
14 a, 14 b Kupplungshälften
15 Anschluß
16 Dämpfungselement
17 Rückstellwegsimulator
18 Freilaufkupplung
19 Betätigungsarm
20 Sekundärgestänge
21 Gaspedal
22 Primärgestänge
23 Rückstellfeder
24 Schwenkhebel
25 Elektromagnet
26 Antriebsschlupfsteuerschaltung
27 Antriebsschlupfsensor
28 Antriebsräder
Claims (7)
1. Antriebsschlupfregelvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit
einem über eine Drosselklappe vom Gaspedal gesteuerten
Verbrennungsmotor, bei der zwischen das Gaspedal und die
Drosselklappe ein kraftbetätigter Drosselklappenrücksteller
an das Gasgestänge angeschlossen ist, welcher in Abhängig
keit von einem Antriebsschlupfsensor die vom Gaspedal in
bestimmtem Maße geöffnete Drosselklappe zwangsläufig je
weils so weit schließt, daß ein Antriebsschlupf gerade
vermieden wird, wobei zwischen dem Gaspedal und dem Drossel
klappenrücksteller ein vorzugsweise als Koppelfeder aus
gebildeter Rückstellkraftsimulator im Gasgestänge angeordnet
ist und wobei der Drosselklappenrücksteller einen Elektro
motor aufweist, der über ein selbsthemmendes Getriebe
und eine Freilaufkupplung auf die Drosselklappe derart
einwirkt, daß er eine zwangsläufige Mitnahme der Drossel
klappe in Schließrichtung bewirken kann, jedoch ein noch
stärkeres Schließen der Drosselklappe beim Loslassen des
Gaspedals nicht behindert, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Elektromotor (11) nur in Drossel
klappenrückstellrichtung antreibbar ist und in den Weg
vom selbsthemmenden Getriebe (12) bis zum Anschluß (15)
an das Gasgestänge eine von dem Antriebsschlupfsensor (27)
schaltbare Kupplung (14) eingeschaltet ist, welche nor
malerweise ausgerückt ist, jedoch beim Erscheinen eines
Antriebsschlupfsignals eingerückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Weg des Gasgestänges vom
Anschluß (15) des Drosselrückstellers bis zur Drossel
klappe (13) ein Dämpfungselement (16) eingeschaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Dämpfungselement (16) parallel
zum Rückstellkraftsimulator (17) geschaltet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das selbst
hemmende Getriebe über die Freilaufkupplung (18) und
die schaltbare Kupplung (14) bei eingerückter schalt
barer Kupplung (14) und Antrieb des Elektromotors dreh
fest mit einem Betätigungsarm (19) verbunden ist, der
über ein Sekundärgestänge insbesondere einen Bowdenzug
(20) kraftschlüssig mit der Drosselklappe (13) verbunden
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Betätigungsarm (19) über
den vorzugsweise als Koppelfeder ausgebildeten Rück
stellkraftsimulator (17) mit dem an das Gaspedal (21)
angeschlossenen Primärgestänge bzw. Bowdenzug (22) der
art verbunden ist, daß beim Niedertreten des Gaspedals
(21) und der entsprechenden Beaufschlagung des Primarge
stänges bzw. des Bowdenzuges (22) über den Rückstellweg
simulator (17) das Sekundärgestänge bzw. der Bowdenzug (20)
in einem die Drosselklappe (13) öffnenden Sinne betätigt wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel
klappe durch eine Rückstellfeder (23) auf ihre Schließ
stellung zu vorgespannt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in eine der Kupp
lungen (14, 18) auch ein Überlastungsschutz in Drosselklappen-
Schließrichtung eingebaut ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863635775 DE3635775A1 (de) | 1986-10-21 | 1986-10-21 | Antriebsschlupfregelvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863635775 DE3635775A1 (de) | 1986-10-21 | 1986-10-21 | Antriebsschlupfregelvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3635775A1 true DE3635775A1 (de) | 1988-04-28 |
Family
ID=6312143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863635775 Withdrawn DE3635775A1 (de) | 1986-10-21 | 1986-10-21 | Antriebsschlupfregelvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3635775A1 (de) |
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1986
- 1986-10-21 DE DE19863635775 patent/DE3635775A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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