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DE3635335A1 - Erntemaschine fuer maispflanzen - Google Patents

Erntemaschine fuer maispflanzen

Info

Publication number
DE3635335A1
DE3635335A1 DE19863635335 DE3635335A DE3635335A1 DE 3635335 A1 DE3635335 A1 DE 3635335A1 DE 19863635335 DE19863635335 DE 19863635335 DE 3635335 A DE3635335 A DE 3635335A DE 3635335 A1 DE3635335 A1 DE 3635335A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
feed rollers
rollers
corn
circumference
feed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863635335
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Wicker
Josef Gebele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Claas Saulgau GmbH
Original Assignee
Claas Saulgau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Claas Saulgau GmbH filed Critical Claas Saulgau GmbH
Priority to DE19863635335 priority Critical patent/DE3635335A1/de
Priority to AT179387A priority patent/AT392871B/de
Priority to DK536487A priority patent/DK536487A/da
Publication of DE3635335A1 publication Critical patent/DE3635335A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
    • A01D43/081Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters specially adapted for ensilage of maize

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Erntemaschine für Maispflanzen, insbesondere einen Maishäcksler nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine derartige Maschine ist zum Beispiel von der Anmelderin unter der Bezeichnung Jaguar 30 auf den Markt gekommen.
Bei Maschinen dieser Art laufen die auf dem Felde stehenden Maisstengel etwa in der Mittelebene der Maschine ein und werden dann in der Maschine von Messern erfaßt und in Bodennähe abgeschnitten. Unmittelbar danach werden sie am Stoppelende von Einzugswalzen erfaßt und einer Häck­ selvorrichtung zugeführt. Dabei wird das Stoppelende hochgezogen und der Maisstengel kippt in Fahrtrichtung gesehen nach vorne um. Um zu vermeiden, daß der Mais­ stengel ganz nach vorne umfällt, sind an den Wänden des Einzugskanales zwei obere Ablageflächen angeordnet, auf die sich der Maisstengel beim Umkippen abstützen kann. Beim Aufschlag werden häufig Maiskolben abgeschlagen. Um zu vermeiden, daß diese Maiskolben verloren gehen, sind bei der beschriebenen Maschine noch zwei untere Ablage­ flächen vorhanden, die ganz oder teilweise aus elastischem Material bestehen. Diese unteren Ablageflächen sollen herabfallende Maiskolben auffangen und den Einzugswalzen zuführen. Da die oberen Ablageflächen die Gipfel des Mais­ stengels abstützen sollen, endigen sie in großem Abstand von den Einzugswalzen, während die unteren Ablageflächen bis an den Umfang der Einzugswalzen heranreichen.
In ungünstigen Jahren brechen sehr viele Maiskolben von den Stengeln ab und die unteren Ablageflächen sind dann nicht mehr in der Lage, alle anfallenden Maiskolben zu tragen. Sie biegen sich dann durch und lassen einen Teil der Maiskolben auf den Boden fallen.
Die Erfindung macht sich zur Aufgabe, diesen erheblichen Nachteil zu beseitigen, ohne das zu einem geregelten Einzug notwendige Umkippen der Maisstengel nennenswert zu behindern.
Dazu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die oberen Ab­ lageflächen so zu gestalten, daß sie einen Abstand zum Umfang der Einzugswalzen haben, der größer als die Dicke eines Maiskolbens (etwa 70 mm) und kleiner als die Länge eines Maiskolbens (etwa 250 mm) ist. Durch diese ein­ schränkende Begrenzung wird erreicht, daß
keine Maiskolben in etwa horizontaler Lage von oben nach unten fallen können,
daß sie erst im hinteren Bereich der unteren Ablage­ flächen auf diese auftreffen,
daß trotzdem alle oben befindlichen Maiskolben in die für den Einzug günstige untere Position fallen können
und daß dennoch vor den Einzugswalzen genügend Raum übrig bleibt, um das Umkippen der Maisstengel zu ermöglichen.
Um Zwängungen beim Einzug von Maiskolben, die noch am Maisstengel hängen können, zu vermeiden, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, die Ablage­ flächen so anzuordnen, daß die oberen und die unteren Ab­ lageflächen an der engsten Stelle einen Abstand von einander haben, der mindestens der Dicke eines Maiskolbens entspricht.
Um das Umkippen der Maisstengel noch weiter zu erleichtern, wird vorgeschlagen, die Enden der oberen Ablageflächen im Bereich der Einzugswalzen so abzuschrägen, daß sie an den senkrechten Wänden des Einzugskanales in Fahrt­ richtung gesehen weiter nach hinten reichen, als in der Nähe der Mittelebene und bis in die Nähe des Umfangs der Einzugswalzen heranreichen.
Dem gleichen Zweck dient ein weiteres Merkmal der Erfindung, das darin besteht, daß sich der Abstand zwischen den beiden oberen Ablageflächen im hinteren Bereich in Richtung auf die Einzugswalzen hin vergrößert.
Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise dargestellt und beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Maishäcksler in einer Ansicht von der Seite teilweise dargestellt,
Fig. 2 den gleichen Gegenstand in einer Ansicht von oben.
In einem Gehäuse 1 läuft ein Schneid- und Wurfrad 2 um. An der Vorderseite des Gehäuses 1 ist eine Öffnung 3. Eine Seite der Öffnung 3 wird von einer Gegenschneide 4, die mit den Messern des Schneid- und Wurfrades 2 zusammenarbeitet, eingenommen. Vor dem Gehäuse 1 ist mit etwa senkrechter Achse eine antreibbare zylindrische Einzugswalze 5 gela­ gert. Zwischen ihr und der Gegenschneide 4 ist ein Ab­ streifer 6 eingeschaltet.
Seitlich neben der zylindrischen Einzugswalze 5 ist eine mit Mitnehmern versehene Einzugswalze 7 antreibbar ge­ lagert. Die Einzugswalzen 5 und 7 drehen sich im Sinn der Pfeile A und B. Die Einzugswalze 5 wird von einem Mantel 8 und die Einzugswalze 7 von einem Mantel 9 teilweise um­ hüllt. Mit den Einzugswalzen 5 und 7 fest verbunden sind Schneidmesser 5′ und 7′, die zusammenarbeiten.
Vor den Einzugswalzen 5 und 7 sind etwa symmetrisch zur Mittelebene zwei Spitzen 10 und 11 angeordnet, die mit ihren etwa senkrechten Wänden 12 und 13 einen Einzugs­ kanal 14 bilden.
An den senkrechten Wänden 12 und 13 sind untere Ablage­ flächen 15 und 16 aus einem elastischen Material befestigt, die nahe der Mittelebene einen schmalen Schlitz 17 für den Durchgang der Maisstengel frei lassen. An ihrem hinteren Ende ragen die unteren Ablageflächen 15 und 16 bis nahe an den Umfang der Einzugswalzen 5 und 7 heran.
Oberhalb der Ablageflächen 15 und 16 sind an den senkrechten Wänden 12 und 13 obere Ablageflächen 18 und 19, die von vorne aus zunächst ansteigen und danach wieder abfallen. Dadurch wird ein Tisch 20 gebildet, auf den sich die Maisstengel abstützen können. An den der Mittelebene zuge­ wandten Kanten haben die oberen Ablageflächen 18 und 19 Wülste 21 oder dergleichen, um das Abrollen von losen Maiskolben zu verhindern. Am hinteren Ende können die oberen Ablageflächen 18 und 19 längs der senkrechten Wände 12 und 13 bis nahe an den Umfang der Einzugswalzen 5 und 7 heranreichen, während sie an der, der Mittelebene zugewandten Kante mit einem Abstand von 70-250 mm gegen­ über den Einzugswalzen 5 und 7 endigen. Dadurch entsteht vor den Einzugswalzen 5 und 7 ein genügend großer Freiraum, innerhalb dessen die Maisstengel in die in Fig. 1 gezeigte Lage umkippen können.

Claims (4)

1. Erntemaschine für Maispflanzen, insbesondere Mais­ häcksler mit mindestens zwei, etwa senkrecht stehenden, gegenläufig angetriebenen Einzugswalzen, denen ein aus etwa senkrechten Wänden bestehender Einzugskanal vor­ geschaltet ist, an dessen Innenseiten je zwei übereinander angeordnete, etwa senkrecht zu den Wänden stehende Ab­ lageflächen vorgesehen sind, von denen die unteren Ablage­ flächen dicht an den Umfang der Einzugswalzen heranreichen und aus einem elastisch nachgiebigen Material hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ablage­ flächen (18, 19) einen Abstand zum Umfang der Einzugs­ walzen (5, 7) haben, der größer als die Dicke eines Maiskolbens (etwa 70 mm) und kleiner als die Länge eines Maiskolbens (etwa 250 mm) ist.
2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen (18, 19) und die unteren (15, 16) Ablage­ flächen an der engsten Stelle einen Abstand von einander haben, der mindestens der Dicke eines Maiskolbens ent­ spricht.
3. Erntemaschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Enden der oberen Ablageflächen (18, 19) im Bereich der Einzugswalzen (5, 7) so abgeschrägt sind, daß sie an den senkrechten Wänden (12, 13) des Einzugs­ kanales (14) in Fahrtrichtung gesehen weiter nach hinten reichen, als in der Mittelebene und bis in die Nähe des Umfanges der Einzugswalzen (5, 7) heranreichen.
4. Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstand zwischen den beiden oberen Ablageflächen (18, 19) im hinteren Bereich in Richtung auf die Einzugswalzen (5, 7) hin vergrößert.
DE19863635335 1986-10-17 1986-10-17 Erntemaschine fuer maispflanzen Withdrawn DE3635335A1 (de)

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AT179387A AT392871B (de) 1986-10-17 1987-07-15 Erntemaschine fuer maispflanzen
DK536487A DK536487A (da) 1986-10-17 1987-10-14 Hoestmaskine til majsplanter

Applications Claiming Priority (1)

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DK (1) DK536487A (de)

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ATA179387A (de) 1990-12-15
DK536487A (da) 1988-04-18
AT392871B (de) 1991-06-25
DK536487D0 (da) 1987-10-14

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