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DE3633492A1 - Verfahren zur herstellung von kristallinem monohydrat des 1-(3',4'-diaethoxybenzyl)-6,7-diaethoxy-3,4- dihydro-isochinolinium-theophyllin-7-acetats und von reinem 1-(3',4'-diaethoxybenzyl)-6,7-diaethoxy-3,4- dihydro-isochinolinium-theophyllin-7-acetat - Google Patents

Verfahren zur herstellung von kristallinem monohydrat des 1-(3',4'-diaethoxybenzyl)-6,7-diaethoxy-3,4- dihydro-isochinolinium-theophyllin-7-acetats und von reinem 1-(3',4'-diaethoxybenzyl)-6,7-diaethoxy-3,4- dihydro-isochinolinium-theophyllin-7-acetat

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DE3633492A1
DE3633492A1 DE19863633492 DE3633492A DE3633492A1 DE 3633492 A1 DE3633492 A1 DE 3633492A1 DE 19863633492 DE19863633492 DE 19863633492 DE 3633492 A DE3633492 A DE 3633492A DE 3633492 A1 DE3633492 A1 DE 3633492A1
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DE
Germany
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dihydro
acetate
theophylline
diethoxybenzyl
diethoxy
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Withdrawn
Application number
DE19863633492
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English (en)
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Antal Dipl Ing Chem Friesz
Zsuzsanna Dipl Ing Chem Nad
Lajos Dipl Ing Chem Nagy
Tamas Dipl Ing Chem Kallay
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Chinoin Private Co Ltd
Original Assignee
Chinoin Gyogyszer es Vegyeszeti Termekek Gyara Zrt
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    • C07D217/00Heterocyclic compounds containing isoquinoline or hydrogenated isoquinoline ring systems
    • C07D217/12Heterocyclic compounds containing isoquinoline or hydrogenated isoquinoline ring systems with radicals, substituted by hetero atoms, attached to carbon atoms of the nitrogen-containing ring
    • C07D217/18Aralkyl radicals
    • C07D217/20Aralkyl radicals with oxygen atoms directly attached to the aromatic ring of said aralkyl radical, e.g. papaverine
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07D473/06Heterocyclic compounds containing purine ring systems with oxygen, sulphur, or nitrogen atoms directly attached in positions 2 and 6 two oxygen atoms with radicals containing only hydrogen and carbon atoms, attached in position 1 or 3
    • C07D473/08Heterocyclic compounds containing purine ring systems with oxygen, sulphur, or nitrogen atoms directly attached in positions 2 and 6 two oxygen atoms with radicals containing only hydrogen and carbon atoms, attached in position 1 or 3 with methyl radicals in positions 1 and 3, e.g. theophylline

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  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Other In-Based Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

Verfahren zur Herstellung von kristallinem Monohydrat des 1-(3′,4′- Diäthoxybenzyl)-6,7-diäthoxy-3,4-dihydro-isochinolinium-Theophyllin-- 7-acetats und von reinem 1-(3′,4′-Diäthoxybenzyl)-6,7-diäthoxy-3,4- dihydro-isochinolinium-Theophyllin-7-acetat.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 1-(3′,4′- Diäthoxybenzyl)-6,7-diäthoxy-3,4-dihydro-isochinolinium-Theophyllin-- 7-acetat hoher Reinheit und dessen kristallinem Monohydrat.
Das kristalline Monohydrat des 1-(3′,4′-Diäthoxybenzyl)-6,7-diäthoxy- 3,4-dihydro-isochinolinium-Theophyllin-7-acetats ist eine neue Verbindung, die ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
Es ist bekannt, daß die Theophyllin-7-essigsäure-salze von verschiedenen Tetrahydroisochinolinderivaten wertvolle therapeutische Eigenschaften aufweisen. Diese Salze zeichnen sich insbesondere durch blutdrucksenkende, atemstabilisierende und spasmolytische Wirkungen aus, außerdem üben sie auf den Organismus eine allgemeine aktivitätserhöhende Wirkung aus (HU-PS 1 67 246).
Das Theophyllin-7-essigsäure-salz des 1-(3′,4′-Diäthoxybenzyl)-6,7- diäthoxy-3,4-dihydro-isochinolins (weiter unten: No-Spa-Base) zeigt eine besonders günstige Wirksamkeit und stellt ein bekanntes gerontologisches Arzneimittel (Depogen) dar.
Zur Herstellung des 1-(3′,4′-Diäthoxybenzyl)-6,7-diäthoxy-3,4- dihydro-isochinolinium-Theophyllin-7-acetats (weiter unten: Depogen) ist nur ein einziges Verfahren bekannt, wonach die No-Spa-Base mit der äquimolaren Menge Theophyllin-7-essigsäure in einem Alkohol (vorzugsweise in einem niederen Alkohol, wie Äthanol oder Isopropanol) umgesetzt wird und das beim Abkühlen ausgeschiedene feste Produkt durch Filtration isoliert wird (HU-PS 1 67 246).
Es ist bekannt, daß das No-Spa-Hydrochlorid stabil, die aus dem Salz freigesetzte Base jedoch instabil ist.
Besonders empfindlich ist die Base gegenüber oxydativen Einwirkungen; so können bereits unter dem Einfluß von schwachen Oxydationsmitteln (wie dem Sauerstoff der Luft) Nebenprodukte verschiedener Oxydationsstufen gebildet werden. Die sehr starke Oxydationsfähigkeit der freien Base kann der großen Empfindlichkeit der Methylenbrücke der Benzylgruppe gegenüber Oxydation zugeschrieben werden.
In der ersten Stufe des Verfahrens zur Herstellung von Depogen wird die No-Spa-Base aus dem Hydrochlorid freigesetzt. Sie so erhaltene freie Base ist so lange instabil bis sich daraus das Theophyllin-7- acetat gebildet hat. Nach den bisherigen Erfahrungen ist es aber bislang nicht gelungen, die Oxydation der No-Spa-Base in befriedigendem Maße zurückzudrängen. Dies hat zur Folge, daß das Depogen aus einem Reaktionsgemisch auskristallisiert, das eine wesentliche Menge an Verunreinigungen enthält. Die vollständige Entfernung der Verunreinigungen wird noch dadurch erschwert, daß das Depogen durch Umkristallisation nur schlecht gereinigt werden kann, was auf die Anwesenheit von Nebenprodukten verwandter Struktur und die lose Kristallstruktur des Depogens zurückzuführen ist (das nach dem Verfahren der HU-PS 1 67 246 erhaltene Depogen enthält etwa 3-5% Verunreinigungen).
Das Ziel der Erfindung war die Ausarbeitung eines Verfahrens, das diese Nachteile nicht aufweist.
Es wurde überraschender Weise gefunden, daß man bei Durchführung der Umsetzung der No-Spa-Base mit der Theophyllin-7-essigsäure in einem geeigneten wasserhaltigen Lösungsmittel das gut kristallisierbare reine Monohydrat des Depogens erhält. Das kristalline reine Monohydrat ist eine neue Verbindung, aus dem durch Entfernung des Kristallwassers reines Depogen erhalten werden kann.
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von reinem 1-(3′,4′-Diäthoxybenzyl)-6,7-diäthoxy-3,4-dihydro- isochinolinium-Theophyllin-7-acetat, das frei von verunreinigenden Oxydationsprodukten ist, durch Umsetzung von 1-(3′,4′-Diäthoxybenzyl)- 6,7-diäthoxy-3,4-dihydro-isochinolin und Theophyllin-7-essigsäure, wobei zunächst das kristalline Monohydrat des 1-(3′,4′-Diäthoxybenzyl)- 6,7-diäthoxy-3,4-dihydro-isochinolinium-Theophyllin-7-acetats gebildet, danach die als Verunreinigungen enthaltenen Oxydationsprodukte durch Waschen entfernt und schließlich aus dem so erhaltenen reinen kristallinen 1-(3′,4′-Diäthoxybenzyl)-6,7- diäthoxy-3,4-dihydro-isochinolinium-Theophyllin-7-acetat das Kristallwasser entfernt wird.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung des kristallinen Monohydrats des 1-(3′,4′-Diäthoxybenzyl)-6,7-diäthoxy- 3,4-dihydro-isochinolinium-Theophyllin-7-acetat, wonach man 1-(3′,4′-Diäthoxybenzyl)-6,7-diäthoxy-3,4-dihydro-isochinolin mit Theophyllin-7-essigsäure in Gegenwart von Wasser und einem oder mehreren organischen Lösungsmittel(n) umsetzt, das erhaltene kristalline Monohydrat des 1-(3′,4′-Diäthoxybenzyl)-6,7-diäthoxy-3,4- dihydro-isochinolinium-Theophyllin-7-acetats - gegebenenfalls nach Zugabe eines weiteren Lösungsmittels - zur Kristallisation bringt und von den in der Lösung als Verunreinigungen enthaltenen Oxydationsprodukten durch Filtration abtrennt.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht in der Anwesenheit von Wasser und einem organischen Lösungsmittel. Als Lösungsmittel kommen hauptsächlich die mit Wasser unbegrenzt mischbaren Lösungsmittel in Betracht. Hiervon haben sich die Ketone und die Alkohole - insbesondere das Aceton und der Isopropylalkohol - als besonders geeignet erwiesen. Beispiele für mit Wasser nicht mischbare Lösungsmittel sind Dichlormethan und Chloroform. Verwendet man bei der Bildung der No-Spa-Base ein anderes Lösungsmittel als bei der Herstellung des Depogens, wird das überschüssige Lösungsmittel, zweckmäßig durch Destillation, entfernt und die Kristallisation des Depogen-Monohydrats in Wasser und einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel durchgeführt.
Die Dehydratisierung des Depogen-Monohydrats kann nach verschiedenen Methoden durchgeführt werden. Nach einer Methode wird das Kristallwasser durch thermische Behandlung abgespalten. Man kann aber auch so verfahren, daß man das Depogen-Monohydrat in einem zur Umkristallisation geeigneten wasserfreien Lösungsmittel warm löst und das kristallwasserfreie Produkt durch Abkühlen ausfällt. Zur Dehydratisierung eignen sich auch solche Lösungsmittel, in denen das Depogen begrenzt lösbar ist. Auch in solchen Fällen findet die Kristallwasserabspaltung statt, die Reaktionszeit ist jedoch länger als bei der thermischen Behandlung.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung sind den nachstehenden Beispielen zu entnehmen, ohne den Schutzumfang auf diese Beispiele einzuschränken.
Beispiel 1 Herstellung des kristallinen Monohydrats des 1-(3′,4′-Diäthoxybenzyl)- 6,7-diäthoxy-3,4-dihydro-isochinolinium-Theophyllin-7-acetats (weiter unten: Depogen.H2O)
In einen 1000 ml Dreihalskolben mit Rührer gibt man 104,16 g (0,235 Mol) No-Spa-Hydrochlorid, 160 ml Dichlormethan und 160 ml Wasser, wobei sich unter Rühren eine klare Lösung bildet. Nach Zugabe einer Lösung von 11,2 g festem Natriumhydroxyd und 224 ml Wasser setzt man das Rühren weitere 15 Minuten fort, trennt die Phasen voneinander, extrahiert die wäßrige Schicht mit 400 ml Dichlormethan und vereinigt die Dichlormethanphasen.
In einen 2000 ml Vierhalskolben mit Rührer und Destillationsaufsatz gibt man 54,4 g (0,228 Mol) Theophyllin-7-essigsäure, 960 ml Aceton und 80 ml Wasser, setzt die nach dem vorhergehenden Absatz hergestellte Dichlormethanlösung unter Rühren zu und erhitzt das Reaktionsgemisch unter Rühren zum Sieden.
Es beginnt die Destillation des Dichlormethans. Die Destillation wird so lange fortgesetzt, bis die Dampftemperatur 57°C erreicht. Das abdestillierte Dichlormethan wird durch Aceton ersetzt. Nach Beendigung der Destillation wird die heiße Lösung filtriert und das Filtrat unter Rühren und Kühlen langsam in 480 ml Aceton (15-20°C) gegossen. Nach Zugabe eines Drittels des Filtrats wird die auskristallisierte Substanz abfiltriert und danach die Zugabe des heißen Reaktionsgemisches fortgesetzt. Nach Beendigung der Zugabe wird der Kristallbrei 2 Stunden bei 15-20°C gerührt und weitere 12 Stunden bei 0°C stehen gelassen. Das so erhaltene Gemisch wird abfiltriert, zweimal mit je 20 ml 92%igem wäßrigen Aceton gewaschen und getrocknet.
Es werden 142 g der im Titel genannten Verbindung in Form von gelblichweißen Kristallen erhalten. Ausbeute: 95,5%.
Die Struktur der Verbindung wird durch Analyse, Bestimmung des Wassergehalts, IR-Spektrum und Kristallstruktur bestätigt.
Analyse:berechnet %:C 60,63,    H 6,63,    N 10,71    O 22,03 gefunden %:C 60,61,    H 6,62,    N 10,67,    O 22,10.
Beispiel 2
In einen 500 ml Dreihalskolben mit Rührer und Thermometer gibt man 80 ml einer 20%igen Natriumhydroxydlösung, 80 ml Methyläthylketon und bei 40°C 43,4 g (0,1 Mol) No-Spa-Hydrochlorid und rührt das erhaltene Gemisch so lange, bis der Feststoff in Lösung geht. Die Phasen werden voneinander getrennt und die wäßrige Phase mit 20 ml und 10 ml Methyläthylketon ausgeschüttelt.
In einen 1000 ml mit Rührer, Thermometer und Rückflußkühler ausgestatteten Vierhalskolben werden 335 ml Methyläthylketon, 20 ml Wasser und 22,6 g (0,095 Mol) Theophyllin-7-essigsäure eingewogen und danach der so erhaltenen Suspension die nach dem vorhergehenden Absatz erhaltenen vereinigten organischen Phasen bei 45-50°C zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird eine Stunde unter Rückfluß schwach erhitzt und heiß filtriert. Das Filtrat gibt man in den ausgewaschenen Kolben zurück und rührt unter Wasserkühlung 2 Stunden bei etwa 20°C. Das so erhaltene Gemisch kühlt man auf eine Temperatur zwischen -3°C und 0°C, läßt es 3 weitere Stunden kristallisieren, filtriert den ausgefallenen Niederschlag ab, wäscht ihn zweimal mit je 50 ml wäßrigem 95%igem Methyläthylketon und trocknet ihn. Es werden 60 g gelblichweiße Kristalle erhalten. Ausbeute: 92%. Das Produkt ist nach den im Beispiel 1 angegebenen Versuchen mit Depogen.H2O identisch.
Beispiel 3
In einen 500 ml Dreihalskolben mit Thermometer werden 175 ml Wasser und 13,3 g (0,125 Mol) Natriumcarbonat eingewogen. Nach Zugabe von 35 ml Dichlormethan setzt man der Mischung unter Rühren bei 35°C 43,4 g (0,1 Mol) No-Spa-Hydrochlorid zu. Nach Auflösen des Feststoffes und nach Trennung der Phasen wird die wäßrige Schicht mit 15 ml Dichlormethan extrahiert.
300 ml Isopropanol setzt man zunächst 37 ml Wasser und 22,6 g (0,095 Mol) Theophyllin-7-essigsäure zu und danach bei 35°C die nach dem vorhergehenden Absatz mit Dichlormethan erhaltene Lösung der No-Spa-Base. Aus dem so erhaltenen Gemisch destilliert man 100 ml Lösungsmittel ab. Nach Zugabe einer Mischung von 100 ml Isopropanol und 3 ml Wasser wird das Gemisch heiß filtriert, auf 10°C gekühlt, 2 Stunden kristallisieren gelassen, filtriert, mit 100 ml 95%igem Aceton gewaschen und getrocknet.
Man erhält - in Form von gelblichweißen Kristallen - 52,5 g eines Produktes, das nach den in Beispiel 1 angegebenen Versuchen mit Depogen.H2O identisch ist. Ausbeute: 83%.
Beispiel 4 Herstellung des 1-(3′,4′-Diäthoxybenzyl)-6,7-diäthoxy-3,4-dihydro- isochinolinium-Theophyllin-7-acetats (weiter unten: Depogen)
In einen 250 ml mit Rührer, Thermometer und Kühler ausgestatteten Vierhalskolben gibt man 35 g des kristallinen 1-(3′,4′- Diäthoxybenzyl)-6,7-diäthoxy-3,4-dihydro-isochinolinium-Theophyllin-- 7-acetat-Monohydrats und 200 ml wasserfreies Äthanol und erhitzt dann das Gemisch unter Rühren zum Sieden. Es entsteht eine klare Lösung, die heiß filtriert und danach abkühlen gelassen wird. Es fällt eine gelblichweiße faserige Substanz aus. Ausbeute: 23,1 g, 95%. F.: 152-154°C.
Nach elementaranalytischen und IR-spektroskopischen Vergleichsversuchen ist das erhaltene Produkt mit Depogen identisch, Reinheit: 99,5%.
Beispiel 5 Herstellung des 1-(3′,4′-Diäthoxybenzyl-6,7-diäthoxy-3,4-dihydro- isochinolinium-Theophyllin-7-acetats
In einen 250 ml Vierhalskolben mit Rührer gibt man 25 g 1-(3′,4′- Diäthoxybenzyl)-6,7-diäthoxy-3,4-dihydro-isochinolinium-Theophyllin-- 7-acetat-Monohydrat und 250 ml wasserfreies Aceton und rührt das erhaltene Gemisch 5 Stunden bei Raumtemperatur. Die anfangs kristalline Substanz wandelt sich in ein loses gelslichweißes dickes Produkt um, das filtriert, zweimal mit je 20 ml Aceton gewaschen und getrocknet wird. Das erhaltene Produkt (Ausbeute: 23,5 g, 96,5%) ist mit der nach Beispiel 4 hergestellten Verbindung identisch.

Claims (6)

1. Verfahren zur Herstellung von kristallinem Monohydrat des 1-(3′,4′-Diäthoxybenzyl)-6,7-diäthoxy-3,4-dihydro-isochinolinium- Theophyllin-7-acetat und gegebenenfalls von reinem 1-(3′,4′- Diäthoxybenzyl)-6,7-diäthoxy-3,4-dihydro-isochinolinium-Theophyllin-- 7-acetat, dadurch gekennzeichnet, daß man 1-(3′,4′-Diäthoxybenzyl)-6,7- diäthoxy-3,4-dihydro-isochinolin mit Theophyllin-7-essigsäure in Gegenwart von Wasser und einem oder mehreren organischen Lösungsmittel(n) umsetzt und gewünschtenfalls das erhaltene 1-(3′,4′- Diäthoxybenzyl)-6,7-diäthoxy-3,4-dihydro-isochinolinium-Theophyllin-- 7-acetat-Monohydrat dehydratisiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als organisches Lösungsmittel ein mit Wasser mischbares und/oder nicht mischbares organisches Lösungsmittel verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als mit Wasser mischbares Lösungsmittel ein Keton oder einen Alkohol verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dehydratisierung durch thermische Behandlung durchführt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dehydratisierung durch Behandlung mit einem Lösungsmittel durchführt.
6. 1-(3′,4′-Diäthoxybenzyl)-6,7-diäthoxy-3,4-dihydro-isochinolinium- Theophyllin-7-acetat-Monohydrat.
DE19863633492 1985-10-03 1986-10-02 Verfahren zur herstellung von kristallinem monohydrat des 1-(3',4'-diaethoxybenzyl)-6,7-diaethoxy-3,4- dihydro-isochinolinium-theophyllin-7-acetats und von reinem 1-(3',4'-diaethoxybenzyl)-6,7-diaethoxy-3,4- dihydro-isochinolinium-theophyllin-7-acetat Withdrawn DE3633492A1 (de)

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