DE363256C - Steg zur UEberbrueckung von Schiebebuehnengruben - Google Patents

Description

B63256

Durch die Fahrgrube versenkt angeordneter Schiebebühnen wird der Verkehr" zwischen den zu beiden Seiten der Grube liegenden Raumhälften außerordentlich erschwert. Das Hinabsteigen in die Grube und Wiederhinaufsteigen ist — besonders beim Tragen schwerer Lasten — sehr beschwerlich. Hand- und Rollbahnwagen können die Grube nur auf dem Wege über die Schiebebühne, die zu die-

sem Zweck oft erst an die Übergangsstelle beigeholt werden muß, überqueren. Das Herbeifahren der Schiebebühne ist aber mit Zeitverlust und Kosten verbunden.

Der durch die Zeichnung dargestellte Steg

t5 soll den Verkehr über die Grube erleichtern. Um das Durchfahren mit der Schiebebühne zu ermöglichen, kann der Steg um die Wellen α nach der einen oder der andern Seite auf den Boden der Grube oder in eine Vertiefung derselben hinabgeschwenkt werden.

Die Wellen α sind quer zur Grube unter den Fahrschienen s der Schiebebühne leicht drehbar gelagert. Die auf den Wellen festgekeilten Hebel b tragen oben die Brücke e, die sowohl für Rollbahnwagen als auch für Fußgänger- und Handwagenverkehr eingerichtet sein kann. Die Brücke ist mit den Hebeln b durch Zapfen c gelenkartig verbunden. Durch Gegengewichte g wird das Gewicht der Brücke und der Hebel ausgeglichen, so daß der Steg leicht geschwenkt werden kann.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Ein Steg aur Überbrückung vonScihiebebühnengT'Uiben, der um eine oder mehrere quer zur Fahrrichtung der Bühne unter den Fahrsahieffen (s) hindurch .gehende Wellen (α) derart schwenkbar ist, daß die Brücke mit den auf der Welle sitzenden und die Brücke tragenden Hebein (b) auf den Boden der Schiebebühnengrube oder in eine Vertiefung derselben zu liegen kommt und dadurch die Grube für das Durchfahren mit der Schiebebühne frei wird. Das Aus- und 4-5 Wiederzurückschwenken des Steges kann entweder durch einen besonderen Antrieb oder von Hand oder durch die darüber hinwegfahrende Schiebebühne bewirkt werden.