DE3632333C2 - Vorrichtung zum Überwachen der Schwingungen einer Stranggießkokille - Google Patents
Vorrichtung zum Überwachen der Schwingungen einer StranggießkokilleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Überwachen
der Schwingungen einer in Gießrichtung schwingend
antreibbaren Stranggießkokille mit einem an eine Auswerte
schaltung anschließbaren Schwingungsaufnehmer in Form eines
an der Stranggießkokille befestigbaren Beschleunigungsgebers.
Da die Schwingungen einer Stranggießkokille einen umittelbaren
Einfluß auf die Gießleistung und die Oberflächenqualität
des Gießstranges haben, ist es bekannt (BE-PS 8 99 219),
diese Schwingungen der beispielsweise über Exzentertriebe
in Gießrichtung angetriebenen Stranggießkokillen zu überwachen.
Zu diesem Zweck werden einzelnen Übertragungsgliedern
des Schwingungsantriebes Schwingungsaufnehmer zugeordnet,
die die Bewegung dieser Übertragungsglieder in ihrer
Hauptbewegungsrichtung erfassen. In einer Auswerteschaltung
wird der zeitliche Verlauf der erfaßten Schwingbewegungen
mit einem Sollverlauf verglichen und die Soll-Istwertdifferenz
angezeigt. Nachteilig bei dieser bekannten Überwachung
der Schwingungen einer Stranggießkokille ist vor
allem, daß aus dem Vergleich des zeitlichen Schwingungsverlaufes
einzelner Übertragungsglieder des Schwingungsantriebes
mit einem Sollverlauf kein unmittelbarer Rückschluß
auf die Ursache eines gegebenenfalls auftretenden,
sich störend auf die Gießleistung und die Oberflächenqualität
des Gießstranges auswirkenden Schwingungsverhaltens
gewonnen werden kann. In den meisten Fällen liegt die Ursache
einer fehlerhaften, zu einer größeren Ausbruchswahrscheinlichkeit
führenden Schwingungserregung der Stranggießkokille
in einem Verschleiß oder einer schlechten Einstellung
der Gelenke und Führungen des Schwingungsantriebes.
Um die Reibung zwischen den Wänden einer Kokille und der
Strangoberfläche erfassen zu können, ist es schließlich bekannt
(EP 0 044 291 A1), die in Gießrichtung schwingend angetriebene
Kokille auf einer Kraftmeßeinrichtung abzustützen
und mit einem Beschleunigungsaufnehmer zu versehen, mit dessen
Hilfe die in Schwingungsrichtung auftretenden Beschleunigungskräfte
gemessen werden können. Da sich die von der
Kraftmeßeinrichtung erfaßten Belastungen aus dem Eigengewicht
der Kokille, den Beschleunigungskräften der Kokille
und den sich zwischen der Kokille und dem Strang ergebenden
Reibungskräften zusammensetzen, können aufgrund des bekannten
Kokillengewichtes und der aus der gemessenen Beschleunigung
ermittelten Beschleunigungskräfte die wirksamen Reibungskräfte
zwischen Kokille und Strang ermittelt werden.
Ein Überwachung des Schwingverhaltens der Kokille ist
mit Hilfe dieser bekannten Einrichtung zur Überwachung der
Reibungskräfte zwischen Kokille und Strangoberfläche jedoch
nicht möglich.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Mängel
zu vermeiden und eine Vorrichtung zum Überwachen der Schwingungen
einer Stranggießkokille der eingangs geschilderten
Art mit einfachen Mitteln so zu verbessern, daß ein unmittelbarer
Rückschlag auf die Ursache eines allfällig auftretenden,
fehlerhaften Schwingungsverhaltens möglich wird.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der
Schwingungsaufnehmer aus einem Dreikomponenten-Beschleunigungsgeber
besteht, der über einen Doppelintegrator an einen
nach einem frei wählbaren Programm auslesbaren Meßwertspeicher
für die einzelnen Komponenten angeschlossen ist.
Durch das Vorsehen eines Dreikomponenten-Beschleunigungsgebers
an der Stranggießkokille kann das räumliche Schwingungsverhalten
der Stranggießkokille erfaßt werden, was
unmittelbare Rückschlüsse auf Führungsfehler zuläßt,
auch wenn die Ursachen hierfür in Querbewegungen zu der
Hauptbewegungsrichtung der einzelnen Übertragungsglieder des
Schwingungsantriebes liegen. Diese Führungsfehler werden
ja bei der bekannten Schwingungsüberwachung unterdrückt.
Es wird außerdem nicht der zeitliche Verlauf der Kokillenschwingungen,
sondern der Schwingungsweg erfaßt, und zwar
durch eine zweifache Integration der Beschleunigungssignale.
Dies erlaubt eine besonders einfache Auswertung der vorgenommenen
Messungen. Die gewonnenen Wegsignale werden in
einen Meßwertspeicher eingelesen und können nach einem beliebigen
Programm über einen Rechner ausgelesen werden, um
auf einem Bildschirm oder mit Hilfe eines Druckers grafisch
dargestellt zu werden. Es kann daher der Schwingungsweg der
Stranggießkokille in bevorzugten Ebenen aufgezeichnet werden,
wobei sich besonders vorteilhafte Verhältnisse ergeben,
wenn die eine Meßachse des Dreikomponenten-Beschleunigungsgebers
in Gießrichtung, also in der angestrebten Schwingungsrichtung
der Stranggießkokille liegt, so daß in den beiden
durch diese
Meßachse und jeweils eine der beiden anderen Meßachsen auf
gespannten, zueinander senkrecht stehenden Ebenen die Quer
schwingungen der Gießkokille erkannt werden können und
aufgrund der Form dieser Querschwingungen die Fehlerursache
rückschließbar ist. Die Abspeicherung der gewonnen Wegsi
gnale in einem Meßwertspeicher erlaubt aber nicht nur eine
vorteilhafte Verknüpfung der erfaßten Meßwerte, sondern
macht auch die grafische Darstellung der Meßwerte von der
Schreibgeschwindigkeit eines Schreibers od. dgl. unabhängig.
Um einfache Konstruktionsverhältnisse zu schaffen,
können die Ausgänge des Dreikomponenten-Beschleunigungsge
bers über je eine Doppelintegratorstufe und einen Tastspei
cherverstärker an eine Mehrfachübertragungseinrichtung an
geschlossen werden, die über einen Analog-Digitalwandler mit
dem Meßwertspeicher in Verbindung steht. Die in den einzel
nen Doppelintegratorstufen in wegabhängige Signale umge
wandelten Ausgangssignale des Beschleunigungsgebers werden
in den zugehörigen Tastspeicherverstärkern solange festge
halten, bis sie nacheinander abgerufen werden, um sie über
die Mehrfachübertragungseinrichtung in den Meßwertspeicher
nach einer Analog-Digitalumwandlung einlesen zu können. Sind
die Tastspeicherverstärker ausgelesen, so wird der jeweils
anstehende neue Meßwert bis zur Weitergabe an die Mehrfach
übertragungseinrichtung abgespeichert.
Da im allgemeinen nicht mit einer sprunghaften Ände
rung des Schwingungsverhaltens der Stranggießkokillen zu
rechnen ist, genügt eine periodische Überprüfung. Aus die
sem Grunde braucht der Beschleunigungsgeber lediglich im
Meßfall auf die jeweilige Stranggießkokille aufgesetzt zu
werden, wobei die Messung des Schwingungsverhaltens sowohl
während des Gießens als auch bei einem Leerlauf der Kokille
durchgeführt werden kann. Mit nur im Bedarfsfall auf die
Stranggießkokillen aufsetzbaren Schwingungsaufnehmern kann
eine Beschädigungsgefahr für diese Schwingungsaufnehmer
durch Ausbrüche auf ein Minimum verringert werden.
Die periodische Messung des Schwingungsverhaltens der
Stranggießkokillen erlaubt den Einsatz eines tragbaren Meß
gerätes, das zur besseren Handhabung möglichst klein sein
soll. Zu diesem Zweck kann der Meßwertspeicher lösbar in
einem Meßgehäuse eingesetzt sein, das lediglich die für das
Einlesen der Meßwerte in den Meßwertspeicher vorgesehenen
Schaltungselemente aufnimmt und an das der Beschleunigungs
geber über ein Übertragungskabel angeschlossen ist. Durch
den lösbaren Meßwertspeicher wird die einfache Voraussetzung
geschaffen, die Meßwertauswertung über einen gesonderten
Rechner vornehmen zu können.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand bei
spielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine in ihrem Schwingungsverhalten zu überwachende
Stranggießkokille in einem schematischen Schaubild,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Überwachung der
Schwingungen einer Stranggießkokille in einem verein
fachten Blockschaltbild und die
Fig. 3 bis 6 verschiedene Schwingungsformen einer Kokille in
einer grafischen Darstellung des Schwingungsweges in
einer ausgewählten Meßebene.
Die in Fig. 1 dargestellte Stranggießkokille 1 wird
in üblicher Weise durch einen aus Übersichtlichkeitsgründen
nicht dargestellten Schwingungsantrieb in Gießrichtung hin-
und herschwingend angetrieben, wie dies durch den Doppel
pfeil 2 angedeutet wird. Der flüssige Stahl wird dabei von
einer Gießpfanne über einen Verteiler 3 in die Stranggieß
kokille gefördert und verläßt die Kokille 1 als Gießstrang
4. Um das Schwingungsverhalten einer solchen Stranggieß
kokille 1 überwachen zu können, werden die Schwingungswege
in drei Meßachsen X, Y und Z erfaßt, wobei die Z-Achse mit
der Gießrichtung und der angestrebten Schwingungsrichtung
übereinstimmt, während die X- und Y-Achse mit der Z -Achse
ein rechtwinkeliges Meßachsensystem bilden.
Damit die einzelnen Schwingungswege in den Meß
achsen einfach erfaßt werden können, wird auf die Strang
gießkokille 1 ein Schwingungsaufnehmer 5 aufgesetzt, der
als Dreikomponenten-Beschleunigungsgeber 6 ausgebildet ist.
Die drei den drei Meßachsen zugeordneten Ausgänge x, y und z
des Beschleunigungsgebers 6 sind gemäß Fig. 2 mit je einer
Doppelintegratorstufe 7 eines Doppelintegrators 8 verbun
den, in dem die über eine seismische Masse im Beschleuni
gungsgeber 6 erfaßten Beschleunigungswerte in wegabhängige
Signale umgewandelt werden. Diese wegabhängigen Signale
werden in einen Meßwertspeicher 9 für die drei Komponenten
abgespeichert, der für die Auswertung der Meßergebnisse nach
einem frei wählbaren Programm ausgelesen werden kann. Zur
Übertragung der einzelnen Meßwerte ist eine Mehrfachübertra
gungseinrichtung 10 in Form eines Multiplexers vorgesehen,
dem für jeden Ausgang x, y und z des Beschleunigungsgebers 6
ein Tastspeicherverstärker 11 vorgeschaltet ist. Diese Tast
speicherverstärker 11 halten den eingespeicherten Meßwert
bis zur Abfrage fest, um nach dem Auslesen eines Meßwertes
einen neuen am Eingang anstehenden Meßwert abzuspeichern.
Für das aufeinanderfolgende Auslesen der Tastspeicherver
stärker 11 ist eine Steuerlogik 12 vorgesehen, über die die
einzelnen Tastspeicherverstärker 11 nacheinander angesteuert
werden, so daß über die Mehrfachübertragungseinrichtung 10
die einzelnen Signale nacheinander an einen Analog-Digital
wandler 13 weitergegeben werden können, über den die Meß
werte in digitaler Form in den Meßwertspeicher 9 eingelesen
werden.
Da jedem Meßwert eine Speicheradresse zugewiesen
werden muß, ist ein über eine Leitung 14 setzbarer Adres
senzähler 15 vorgesehen, der ebenfalls über die Steuerlogik
12 angesteuert wird und die Adressenzahl nach dem Einlesen
der einzelnen Meßwerte in den Meßwertspeicher 9 jeweils um
eine Stufe erhöht. Die Zuordnung der Adressen zu den Meß
werten erfolgt über eine Steuerleitung 16, die nach der Be
endigung der über die Steuerleitung 17 gestarteten Meßwert
umwandlung im Analog-Digitalwandler 13 den Befehl zum Ein
schreiben der neuen Adresse in den Meßwertspeicher 9 gibt.
Um die Schwingungsamplitude der Kokillenschwingungen
in Richtung der Z-Achse erfassen zu können, wird der Ausgang
z des Beschleunigungsgebers 6 nach dem Doppelintegrator 8
mit einer Meßeinrichtung 18 für die Schwingungsamplitude
verbunden, wobei der Meßwert in einer Anzeige 19 ablesbar
ist.
Damit Verfälschungen des Meßergebnisses durch Ein
schwingvorgänge vermieden werden können, ist eine Ver
gleichsschaltung 20 vorgesehen, in der die einander entge
gengerichteten Schwingungsamplituden der Stranggießkokille 1
in Richtung der Z-Achse miteinander verglichen werden.
Stimmt die Größe dieser Amplituden überein, so ist offen
sichtlich der Einschwingvorgang beendet und es kann die Meß
bereitschaft angezeigt werden. Der Ausgang der Vergleichs
schaltung 20 ist daher einerseits mit einer Anzeige 21 und
andererseits mit der Steuerlogik 12 verbunden.
Der Nulldurchgang der Schwingungen der Stranggießko
kille 1 in Richtung der Z-Achse wird der Steuerlogik 12 über
eine Vergleicherstufe 22 mitgeteilt. Die daraus ableitbare
Schwingungsfrequenz kann über einen Frequenz-Spannungswand
ler 23 in einer Anzeige 24 angezeigt und über die Mehrfach
übertragungseinrichtung 10 zusätzlich im Meßwertspeicher 9
abgespeichert werden.
Zur Auswertung der abgespeicherten Meßdaten wird der
Meßwertspeicher 9 an einen Rechner angeschlossen, über den
der Meßwertspeicher nach einem bestimmten Programm ausgele
sen wird, so daß die auf die einzelnen Meßachsen X, Y und Z
bezogenen Meßdaten einander in einer übersichtlichen Weise
zugeordnet und grafisch dargestellt werden können, wie dies
beispielsweise in den Fig. 3 bis 6 angedeutet wird. In
diesen Fig. ist der Schwingungsweg der Stranggießkokille 1
in der durch die Z- und X-Achse bestimmten Meßebene darge
stellt. Dabei werden je nach der Schwingungsfrequenz bei
spielsweise 200 bis 500 Meßdaten ausgewertet. In analoger
Weise können aber auch die Schwingungsbahnen in der Y-Z-
Ebene oder in der X-Y-Ebene dargestellt werden.
Die Schwingungsbahn in Fig. 3 zeigt lediglich eine
Bewegung in Richtung der Z -Achse, wie dies für einen ord
nungsgemäßen Schwingungsantrieb kennzeichnend ist. Von
dieser Schwingungsform weicht die Schwingungsbahn nach Fig.
4 im Bereich des unteren Totpunktes der Kokillenschwingung
ab. Dies bedeutet, daß im unteren Totpunkt der Kokillenfüh
rung ein entsprechendes Spiel vorhanden sein muß. Gemäß Fig.
5 wird eine gekrümmte Schwingungsbahn angezeigt, die eine
nicht geradlinige Kokillenführung andeutet. Die Taumelbewe
gung der Stranggießkokille 1 entsprechend der Fig. 6 läßt
Spiele sowohl im unteren als auch im oberen Totpunkt der
Kokillenführung erkennen. Es können somit entsprechende Ge
genmaßnahmen zur Behebung der aufgezeigten Fehler getroffen
werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Überwachen der Schwingungen einer in
Gießrichtung schwingend antreibbaren Stranggießkokille mit
einem an eine Auswerteschaltung anschließbaren Schwingungs
aufnehmer in Form eines an der Stranggießkokille befestigbaren
Beschleunigungsgebers, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwingungsaufnehmer (5) aus einem Dreikomponenten-Beschleunigungsgeber
(6) besteht, der über einen Doppelintegrator
(8) an einen nach einem frei wählbaren Programm auslesbaren
Meßwertspeicher (9) für die einzelnen Komponenten
angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgänge (x, y, z) des Dreikomponenten-Beschleuni
gungsgebers (6) über je eine Doppelintegratorstufe (7) und
einen Tastspeicherverstärker (11) an eine Mehrfachübertra
gungseinrichtung (10) angeschlossen sind, die über einen
Analog-Digitalwandler (13) mit dem Meßwertspeicher (9) in
Verbindung steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Meßwertspeicher (9) lösbar in einem
Meßgehäuse eingesetzt ist, das die für das Einlesen der
Meßwerte in den Meßwertspeicher (9) vorgesehenen Schaltungselemente
aufnimmt und an das der Beschleunigungsgeber
(6 ) über ein Übertragungskabel angeschlossen ist.
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Families Citing this family (2)
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