DE3629286C2 - Führungselement für eine Schraube, über welche zwischen einem hohlen Stab und einem Anschlußkörper eine Verbindung herstellbar ist - Google Patents
Führungselement für eine Schraube, über welche zwischen einem hohlen Stab und einem Anschlußkörper eine Verbindung herstellbar istInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Führungselement für eine
an diesem verschiebbare Schraube, dessen gekrümmt
verlaufender Führungsabschnitt im Inneren eines
hohlen Stabes den Zwischenraum zwischen einer
Schraubendurchtrittsöffnung in der Stablängswand
und einer Anschlußbohrung am Stabende überbrückt,
wobei über die aus der Anschlußbohrung herausragen
de Schraube mit einem Anschlußkörper mit angepaßter
Gewindebohrung, insbesondere Knotenkörper eines
Raumfachwerks, eine Verbindung herstellbar ist.
Ein Führungselement der eingangs erwähnten Gattung,
dessen Führungsabschnitt aus einem fest in den hoh
len Stab eingebauten, bezüglich der Stablängswand
schwach gekrümmten Führungsrohr besteht, ist aus
der DE-PS 31 27 243 bekannt.
Das Führungsrohr erleichtert den Ein- und Ausbau
der als Befestigungselement dienenden Schraube, die
Handhabung des beispielsweise gelenkig ausgebilde
ten Schraubwerkzeugs, verhindert das Hineinfallen
von Schrauben in den hohlen Stab und schützt dessen
ggf. beschichtete Innenwand vor Beschädigungen.
Der Nachteil des in Rede stehenden Standes der
Technik ist darin zu sehen, daß jedes Stabende mit
einem eigenen Führungsrohr ausgestattet sein muß
und daß dieses den Zusammenbau sowie die Beschich
tung des Stabes, insbesondere das Feuerverzinken,
behindert.
Bei Stäben mit kleineren Querschnittsabmessungen
läßt sich das Führungsrohr nicht oder nur mit er
höhten Schwierigkeiten einbauen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Füh
rungselement anzugeben, durch welches sich der
Aufwand bei der Herstellung und Montage von Stäben
der in Frage kommenden Art in beachtlichem Umfang
reduzieren läßt.
Die gestellte Aufgabe wird durch ein Führungsele
ment mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der
der Erfindung zugrundeliegende Lösungsgedanke be
steht danach darin, das Führungselement als beweg
liche Einheit auszubilden, deren Führungsabschnitt
zungenförmig mit rinnenförmigen Querschnitt ausge
bildet ist und die lediglich während des Montage
vorgangs (d.h. während des Herstellens bzw. Lösens
der Verbindung mit einem Anschlußkörper) an dem be
treffenden Stab zum Einsatz kommt. Dieser benötigt
in der Nähe seines die Anschlußbohrung enthaltenden
Endes lediglich eine Schraubendurchtrittsöffnung,
welche das Einführen und Herausziehen des Führungs
abschnitts in den bzw. aus dem Stab ermöglicht; das
Führungselement ist zu diesem Zweck mit einem Hand
habungsabschnitt ausgestattet.
Eine Baustelle läßt sich also, abhängig vom Ar
beitsanfall, ggf. mit einer geringen Anzahl wieder
verwendbarer Führungselemente bedienen.
Der Erfindungsgegenstand kann dadurch weiter ausge
staltet sein, daß der Führungsabschnitt an seinem
vom Handhabungsabschnitt abgewandten Ende eine in
axialer Richtung kurze Führungsbuchse aufweist,
deren Bohrungsdurchmesser größer ist als der Kopf
der zum Einsatz kommenden Schraube und die in der
Arbeitsstellung des Führungsabschnitts vor der An
schlußbohrung des Stabendes liegt (Anspruch 2). Die
als Zentrierorgan dienende Führungsbuchse soll
einerseits die Handhabung der Schraube in der Nähe
des Stabendes und andererseits die Betätigung des
Schraubwerkzeugs erleichtern; ihre axiale Länge
wird im Normalfall in der Größenordnung der Höhe
des Schraubenkopfes liegen.
Falls also der besonders einfach ausgebildete Füh
rungsabschnitt lediglich eine rinnenförmige Füh
rungszunge aufweist, trägt diese an ihrem vom Hand
habungsabschnitt abgewandten freien Ende die Füh
rungsbuchse (vgl. dazu Anspruch 9).
Eine insbesondere für Überkopfarbeiten geeignete
Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist da
durch gekennzeichnet, daß der Führungsabschnitt
zwei sich mit Abstand gegenüberliegende Führungs
zungen mit rinnenförmigem Querschnitt aufweist, die
lediglich auf einem Teil ihrer Längserstreckung
starr miteinander verbunden sind (Anspruch 3). Die
Verbindung zwischen den beiden Führungszungen, die
möglichst aus einem elastischen Werkstoff bestehen
sollten, kann dabei insbesondere durch die bereits
erwähnte Führungsbuchse hergestellt werden (vgl.
Anspruch 2).
Damit sich die beiden zusammenwirkenden Führungs
zungen im Inneren des Stabes elastisch verformen
können, sind sie vorzugsweise nur in dem Bereich
miteinander verbunden, welcher in der Arbeitsstel
lung des Führungsabschnitts in der Nähe der Schrau
bendurchtrittsöffnung liegt (Anspruch 4); als Ver
bindungselement kommt insbesondere ein Tragring in
Frage, der Bestandteil des Handhabungsabschnitts
ist (Anspruch 5), also vor der während des Montage
vorgangs freizuhaltenden Schraubendurchtrittsöff
nung liegt.
Der Erfindungsgegenstand ist vorteilhaft in einer
Weise ausgebildet, bei welcher die Arbeitsstellung
des Führungsabschnitts dadurch festgelegt ist, daß
der Handhabungsabschnitt lösbar an dem Stab in An
lage gehalten ist (Anspruch 6). Der Führungsab
schnitt und der Handhabungsabschnitt sind also hin
sichtlich ihrer Ausbildung und gegenseitigen Zuord
nung derartig aufeinander abgestimmt, daß der Füh
rungsabschnitt - in die Schraubendurchtrittsöffnung
hineinragend - seine Arbeitsstellung einnimmt, so
bald der Handhabungsabschnitt gegen die Längswand
des Stabes gedrückt wird; sofern nicht zusätzliche
Mittel (beispielsweise in Form von Anschlägen für
den Handhabungsabschnitt) eingesetzt werden, be
steht dabei für die Lage des Handhabungsabschnitts
am Stab ein gewisser Bewegungsspielraum.
Zur Erleichterung des Montagevorgangs weist der
Handhabungsabschnitt zumindest einen Handgriff auf
(Anspruch 7) und trägt ggf. auf der Seite zumindest
einen Dauermagneten, die in der Arbeitsstellung des
Führungsabschnitts dem Stab zugewandt ist (Anspruch
8). Über den Dauermagneten bzw. die Dauermagnete
wird sichergestellt, daß das Führungselement
- allenfalls mit dem bereits erwähnten geringen Be
wegungsspielraum - bezüglich des betreffenden Sta
bes in der von Hand eingestellten Arbeitsstellung
verbleibt.
Selbstverständlich könnte das Führungselement auch
mit anderen Mitteln am Stab festgehalten werden;
die Verwendung von Dauermagneten ist jedoch inso
fern besonders einfach und wirtschaftlich, als die
Stablängswand, sofern sie aus geeignetem Werkstoff
besteht, keiner besonderen Ausgestaltung bedarf.
Sofern der Führungsabschnitt lediglich eine Füh
rungszunge aufweist, kann deren Einfädelung und
Ausrichtung bezüglich des Stabes dadurch verein
facht werden, daß die Führungszunge in der Nähe
ihres Übergangs in den Handhabungsabschnitt (also
in dem Bereich, der in der Arbeitsstellung in Höhe
oder knapp unterhalb der Schraubendurchtrittsöff
nung liegt) eine außenliegende Zentriernase trägt
(Anspruch 9).
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung
erläutert, in der schematisiert mehrere Ausführungs
beispiele dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1a einen vertikalen Teilschnitt durch
einen rohrförmigen Stab, welcher
über eine Schraube an einem
Knotenkörper für ein Raum
fachwerk befestigt ist, und durch
ein erfindungsgemäßes Führungs
element, dessen Führungszunge in
der Arbeitsstellung in den Stab
hineinragt,
Fig. 1b einen Schnitt nach Linie Ib-Ib
in Fig. 1a lediglich durch das
Führungselement,
Fig. 2 einen vertikalen Teilschnitt durch
einen rohrförmigen Stab und durch
ein die Arbeitsstellung einneh
mendes Führungselement mit zwei Füh
rungszungen, die über eine Führungs
buchse miteinander in Verbindung
stehen,
Fig. 3 einen vertikalen Teilschnitt durch
einen rohrförmigen Stab mit in
Arbeitsstellung befindlichem Füh
rungselement mit zwei Führungs
zungen, die über einen Tragring
aneinander befestigt sind, und
Fig. 4 einen vertikalen Teilschnitt durch
einen rohrförmigen Stab mit in Ar
beitsstellung befindlichem Führungs
element mit zwei Führungszungen, die
seitlich über Stegbleche aneinander
befestigt sind.
Der in Fig. 1 dargestellte Teil eines Raumfachwerks
besteht aus einem rohrförmigen Stab 1, in dessen
Längswand 1a eine Schraubendurchtrittsöffnung 1b
angeordnet ist und dessen Ende aus einem ange
schweißten Anschlußkopf 1c mit einer Anschlußboh
rung 1d besteht. Der Anschlußkopf 1c ist über eine
Schraube 3 an einem Knotenkörper 2 befestigt, in
dessen Gewindebohrung 2a der Gewindeabschnitt 3a
der Schraube durch die Anschlußbohrung 1d hindurch
eingreift.
Um die Schraube 3 beim Ein- und Ausbau gezielt
innerhalb des Stabes 1 zwischen der Schraubendurch
trittsöffnung 1b und der Anschlußbohrung 1d bewegen
und mittels eines Schraubwerkzeugs betätigen zu
können, ist der Stab 1 mit einem als bewegliche
Einheit ausgebildeten Führungselement 4 ausgestat
tet; dieses setzt sich im wesentlichen aus einem
Führungsabschnitt 4a mit einer Führungszunge 4b und
einer daran befestigten Führungsbuchse 4c sowie aus
einem Handhabungsabschnitt 4d mit einem Handgriff
4e zusammen. Die Bohrung 4f der in Längsrichtung
kurzgehaltenen Führungsbuchse 4c ist größer bemes
sen als der Kopfdurchmesser der Schraube 3.
In der dargestellten Arbeitsstellung liegt der Füh
rungsabschnitt 4a im wesentlichen im Inneren des
Stabes 1, wobei sich die Führungsbuchse 4c in der
Nähe der Anschlußbohrung 1d im Anschlußkopf 1c ab
stützt: Die Führungsbuchse 4c ist also an dem vom
Handhabungsabschnitt 4d abgewandten Ende des Füh
rungsabschnitts 4a angeordnet. Zur Verbesserung
ihrer Führungswirkung weist die über einen Teil
ihrer Längserstreckung gekrümmte Führungszunge 4b
im Querschnitt die Form einer Rinne auf (vgl.
Fig. 1b).
Sofern die Rinne (wie in dem dargestellten Aus
führungsbeispiel) einen kreisbogenförmigen Quer
schnitt aufweist, sollte der zugehörige Kreis
bogenwinkel δ zumindest in der Größenordnung von
100° bis 120° liegen.
Der Handhabungsabschnitt 4d stützt sich im Über
gangsbereich zum Führungsabschnitt 4a über ein
Auflager 5 und im Bereich des Handgriffs 4e über
ein Auflager 6 in Form eines Dauermagneten außer
halb des zu befestigenden Stabes 1 an dessen Längs
wand 1a ab. Der Dauermagnet 6 stellt sicher, daß
das Führungselement 4 zumindest annähernd in der
dargestellten Arbeitsstellung verbleibt.
Falls das Führungselement 4 - beispielsweise nach
dem Festziehen der Schraube 3 oder bei der Demon
tage nach deren Entfernung aus dem Stab 1 - nicht
mehr benötigt wird, kann der Führungsabschnitt 4a
nach dem Lösen des Dauermagneten 6 von der Stab
längswand 1a unter Ausführung entsprechender
Schwenkbewegungen aus dem Stab 1 herausgezogen wer
den.
Beim Anbringen des Führungselements 4 an einem Stab
ist in umgekehrter Reihenfolge vorzugehen: Zunächst
werden die Führungsbuchse 4c und die sich anschlie
ßende Führungszunge 4b durch die Schraubenaus
trittsöffnung 1b hindurch ins Innere des Stabes 1
eingeführt, bevor schließlich der Handhabungsab
schnitt 4d über die Auflager 5, 6 an der Stablängs
wand 1a zur Anlage kommt und dort in der beschrie
benen Weise magnetisch festgehalten wird.
Zur Erleichterung insbesondere des Einfädelvorgangs
ist die Führungszunge 4b in der Nähe ihres Über
gangs in den Handhabungsabschnitt 4d mit einer au
ßenliegenden Zentriernase 7 ausgestattet, deren
Lage und Form den über die Schraubendurchtritts
öffnung 1b festgelegten Bewegungsspielraum des Füh
rungsabschnitts 4a berücksichtigt: Die Zentriernase
7 läßt sich nur dann an der Stablängswand 1a vorbei
ins Innere des Stabes absenken, wenn das Führungs
element 4 zumindest annähernd parallel zur Verti
kalebene durch die Stablängsachse 1e ausgerichtet
ist.
Selbstverständlich kann das Führungselement 4 in
der dargestellten Arbeitsstellung auch mit anderen
Mitteln festgehalten werden. Die Verwendung eines
oder mehrerer Dauermagnete ist jedoch insofern von
Vorteil, als die Stablängswand, sofern sie aus
einem geeigneten Werkstoff besteht, keiner beson
deren Ausgestaltung bedarf. Die Schraubwerkzeuge,
mit denen sich die Schraube 3 bedienen und ggf.
auch in den Bereich der Anschlußbohrung 1d ver
schieben läßt, sind in an sich bekannter Weise als
Gelenkwellen oder verformbare Biegewellen ausge
staltet.
Der Erfindungsgegenstand kann auch in der Weise
ausgebildet sein, daß der Führungsabschnitt 4a zwei
sich gegenüberliegende Führungszungen 4b und 4h
aufweist, die jeweils im Querschnitt rinnenförmig
ausgebildet sind (Fig. 2).
Die beiden Führungszungen sind lediglich über die
bereits erwähnte Führungsbuchse 4c miteinander ver
bunden und gehen im Bereich des Handhabungsab
schnitts 4d jeweils in einen Handgriff 4e bzw. 4i
über; der Handhabungsabschnitt 4d kann dabei über
zwei Auflager 5 und zwei im Bereich der Handgriffe
4e, 4i angeordnete Dauermagnete 6 an der Längswand
1a des zu montierenden Stabes 1 in Anlage gebracht
und festgehalten werden.
Der Vorteil der in Rede stehenden Ausführungsform
besteht in der verbesserten Führungswirkung des
Führungsabschnitts 4a, der insbesondere auch Über
kopfarbeiten zuläßt. Da zwei Führungszungen 4b und
4h zusammenwirken, können sie verhältnismäßig
schmal ausgebildet sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Füh
rungsabschnitt 4a des als bewegliche Einheit aus
gebildeten Führungselements 4 ebenfalls mit zwei
Führungszungen 4b und 4h ausgestattet. Diese stehen
jedoch über einen Tragring 4k miteinander in Ver
bindung, der Bestandteil des Handhabungsabschnitts
4d ist. Zur Befestigung an der Stablängswand 1a ist
der Handhabungsabschnitt im Bereich des Handgriffs
4e mit einem Dauermagneten 6 ausgestattet.
Der Tragring 4k ist so bemessen, daß er in der dar
gestellten Arbeitsstellung den Zugang zu der
Schraubendurchtrittsöffnung 1b im Stab 1 nicht be
hindert.
Die Länge der sich gegenüberliegenden Führungszun
gen 4b und 4h ist so bemessen, daß ihre freien En
den sich zumindest bis in die Nähe der Anschlußboh
rung 1d des Anschlußkopfes 1c erstrecken.
Bedingt durch die Verwendung zweier Führungszungen
ist auch diese Ausführungsform für Überkopfarbeiten
geeignet, wobei die Führungszungen sich in geringem
Umfang relativ zueinander bewegen können.
Der Handhabungsabschnitt 4d kann dadurch vorteil
haft ausgestaltet werden, daß der Tragring 4k auch
auf der linken Seite mit einem Handhabungselement
ausgestattet wird, welches dem Handgriff 4e ent
spricht.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform ähnelt
derjenigen nach Fig. 3 insofern, als die beiden den
Führungsabschnitt 4a bildenden Führungszungen 4b,
4h lediglich über den Handhabungsabschnitt 4d an
einander befestigt sind, welcher in der Arbeits
stellung des Führungselementes 4 außerhalb des zu
montierenden Stabes 1 liegt.
Die gegenseitige Befestigung der beiden Führungszungen
erfolgt über zwei seitlich an diesen ange
schweißte Stegbleche 41. Diese bilden mit dem be
treffenden Längsabschnitt der Führungszungen eine
Art Trichter, welcher die Handhabung der einzufüh
renden bzw. zu entnehmenden Schraube und des
Schraubwerkzeugs erleichtert.
Die in Rede stehende Ausführungsform kann dadurch
in vorteilhafterweise abgeändert werden, daß der
Handhabungsabschnitt oben mit einem Handgriff und
unten mit einem Auflager versehen wird, über wel
ches er sich in der dargestellten Arbeitsstellung
an der Stablängswand 1a abstützt.
Der wesentliche Vorteil des Erfindungsgegenstandes
besteht darin, daß er - bedingt durch die Ausbil
dung des Führungselements als bewegliche, abtrenn
bare Einheit - eine beachtliche Reduzierung der
Kosten bei der Errichtung von Fachwerken aus hohlen
Stäben ermöglicht.
Claims (9)
1. Führungselement für eine an diesem verschiebbare
Schraube dessen gekrümmt verlaufender Führungs
abschnitt im Inneren eines hohlen Stabes den
Zwischenraum zwischen einer Schraubendurch
trittsöffnung in der Stablängswand und einer
Anschlußbohrung am Stabende überbrückt, wobei
über die aus der Anschlußbohrung herausragende
Schraube mit einem Anschlußkörper mit angepaßter
Gewindebohrung, insbesondere Knotenkörper eines
Raumfachwerks, eine Verbindung herstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mit Bewegungsspielraum durch die Schrau
bendurchtrittsöffnung (1b) hindurch in den Stab
(1) eingreifende Führungsabschnitt (4a) zungen
förmig mit rinnenförmigem Querschnitt ausgebil
det ist und mit einem sich außerhalb des Stabes
anschließenden Handhabungsabschnitt (4d) eine
vom Stab freisetzbare Einheit bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Führungsabschnitt (4a) an
seinem vom Handhabungsabschnitt (4d) abgewandten
Ende eine in axialer Richtung kurze Führungs
buchse (4c) aufweist, deren Bohrungsdurchmesser
(4f) größer ist als der Kopf der Schraube (3)
und die in der Arbeitsstellung des Führungsab
schnitts (4a) vor der Anschlußbohrung (1d) des Stab
endes (1c) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungsabschnitt (4a)
zwei sich mit Abstand gegenüberliegende Füh
rungszungen (4b, 4h) mit rinnenförmigem Quer
schnitt aufweist, die lediglich auf einem Teil
ihrer Längserstreckung starr miteinander ver
bunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Führungszungen (4b, 4h)
lediglich in dem Bereich miteinander verbunden
sind, welcher in der Arbeitsstellung des Füh
rungsabschnitts (4a) in der Nähe der Schrau
bendurchtrittsöffnung (1b) liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Führungszungen
(4b, 4h) über einen Tragring (4k) miteinander in
Verbindung stehen, der Bestandteil des Handha
bungsabschnitts (4d) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstellung
des Führungsabschnitts (4a) dadurch festgelegt
ist, daß der Handhabungsabschnitt (4d) lösbar an
dem Stab (1) in Anlage gehalten ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handhabungsab
schnitt (4d) zumindest einen Handgriff (4e) auf
weist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handhabungsab
schnitt (4d) auf der Seite, die in der Arbeits
stellung des Führungsabschnitts (4a) dem Stab
(1) zugewandt ist, zumindest einen Dauermagneten
(6) trägt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 6
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungs
abschnitt (4a) lediglich eine Führungszunge (4b)
aufweist, die in der Nähe ihres Übergangs in den
Handhabungsabschnitt (4d) eine außenliegende
Zentriernase (7) trägt.
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Publications (2)
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DE3629286A1 DE3629286A1 (de) | 1988-03-17 |
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Family
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863629286 Expired - Fee Related DE3629286C2 (de) | 1986-08-28 | 1986-08-28 | Führungselement für eine Schraube, über welche zwischen einem hohlen Stab und einem Anschlußkörper eine Verbindung herstellbar ist |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3629286C2 (de) |
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DE3305575A1 (de) * | 1983-02-18 | 1984-08-23 | Ewald 4600 Dortmund Rüter | Knotenpunktverbindung fuer ein fachwerk |
DE3331379A1 (de) * | 1983-08-31 | 1985-03-07 | Ewald 4600 Dortmund Rüter | Knotenpunktverbindung fuer ein fachwerk aus stabelementen |
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1986
- 1986-08-28 DE DE19863629286 patent/DE3629286C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE3629286A1 (de) | 1988-03-17 |
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