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DE3628282A1 - Stationaere stuetzvorrichtung - Google Patents

Stationaere stuetzvorrichtung

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Publication number
DE3628282A1
DE3628282A1 DE19863628282 DE3628282A DE3628282A1 DE 3628282 A1 DE3628282 A1 DE 3628282A1 DE 19863628282 DE19863628282 DE 19863628282 DE 3628282 A DE3628282 A DE 3628282A DE 3628282 A1 DE3628282 A1 DE 3628282A1
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DE
Germany
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movable
rigid
support device
section
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863628282
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Kade
Rudi Bueck
Bruno Feiler
Karl Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by JM Voith GmbH filed Critical JM Voith GmbH
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Priority to AT0161887A priority patent/AT389331B/de
Priority to GB8715416A priority patent/GB2194257B/en
Priority to IT8721486A priority patent/IT1222164B/it
Priority to JP62192536A priority patent/JPS6350593A/ja
Priority to BR8704555A priority patent/BR8704555A/pt
Priority to SE8703172A priority patent/SE8703172L/
Priority to FI873581A priority patent/FI873581A7/fi
Priority to DE19883800801 priority patent/DE3800801A1/de
Publication of DE3628282A1 publication Critical patent/DE3628282A1/de
Priority to US07/306,288 priority patent/US4865692A/en
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/48Suction apparatus
    • D21F1/483Drainage foils and bars
    • D21F1/486Drainage foils and bars adjustable

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine stationäre Stützvorrichtung für das umlaufende Entwässerungs-Siebband einer Maschine zur Herstel­ lung von Faserstoffbahnen (Papier, Karton, Zellstoff oder der­ gleichen). Zu den wesentlichen Bauteilen einer solchen Stütz­ vorrichtung gehört insbesondere eine sogenannte Kopfleiste, die sich quer über die Maschinenbreite erstreckt und eine schaber­ ähnliche Vorderkante hat, welche die Unterseite des Siebbandes berührt. An die Vorderkante schließt sich eine der Unterseite des Siebbandes zugewandte Entwässerungsfläche an, die mit der Laufrichtung des Siebbandes einen kleinen veränderbaren Nei­ gungswinkel einschließt. Die Kopfleiste ist auf einer Trag­ konstruktion befestigt, die sich ebenfalls quer über die Ma­ schinenbreite erstreckt, die Kopfleiste auf ihrer ganzen Länge unterstützt und eine Vorrichtung zum Verändern des genannten Neigungswinkels umfaßt.
Stationäre Stützvorrichtungen dieser Art dienen zunächst zur Unterstützung des umlaufenden Siebbandes, auf dem sich die Fa­ serstoffbahn (aus der kontinuierlich auf das Siebband strömen­ den Fasersuspension) bildet. Zusätzlich dient die schaberähn­ liche Vorderkante der Kopfleiste der Stützvorrichtung zum Ab­ führen des Siebwassers, das aus der sich bildenden Faserstoff­ bahn durch die Maschen des Siebbandes geströmt ist und an der Unterseite des Siebbandes haftet. Gleichzeitig wird durch die Neigung der Entwässerungsfläche der Kopfleiste relativ zur Sieblaufrichtung an der Unterseite des umlaufenden Siebbandes ein Unterdruck erzeugt, der die Entwässerung verstärkt. Die Intensität dieser Entwässerung hängt ab von der Größe des Nei­ gungswinkels der Entwässerungsfläche.
In Papiermaschinen, bei denen die Betriebsbedingungen häufig wechseln (beispielsweise Wechsel der Papiersorte, der Arbeits­ geschwindigkeit oder dergleichen) ist eine Veränderung des ge­ nannten Neigungswinkels an den stationären Stützvorrichtungen häufig erforderlich. Man hat sich deshalb seit langem bemüht, eine zuverlässige Konstruktion für die Verstellung des Nei­ gungswinkels zu finden. Die folgenden Druckschriften beschrei­ ben derartige Konstruktionen:
  •  1. US-PS 29 28 465
     2. US-PS 30 27 940
     3. US-PS 32 01 308
     4. US-PS 33 77 236
     5. US-PS 34 97 420
     6. US-PS 35 20 775
     7. US-PS 35 35 201
     8. US-PS 36 47 620
     9. DE-OS 25 10 492
    10. DE-GM 78 07 296
    11. CH-PS 6 01 554
    12. EP-OS 00 80 447
Es gibt vielerlei Gründe, aus denen (nach bestem Wissen der Anmelderin) nur ganz wenige dieser zahlreichen bekannten Kon­ struktionen in der Praxis Eingang gefunden haben. Denn in der Praxis werden nahezu ausschließlich nicht-verstellbare statio­ näre Stützvorrichtungen angewendet. Will man bei diesen nicht­ verstellbaren Stützvorrichtungen den Neigungswinkel der Entwäs­ serungsfläche ändern, so muß die Kopfleiste aus der Stützvor­ richtung und somit aus der Papiermaschine entfernt und gegen eine andere mit abweichendem Neigungswinkel ausgetauscht wer­ den. Diese Methode ist unbefriedigend, weil es sehr gefährlich ist, einen solchen Leisten-Wechsel während des laufenden Be­ triebes der Papiermaschine durchzuführen. Außerdem macht es die Austauschbarkeit der Kopfleiste einer solchen nicht-verstellba­ ren Stützvorrichtung erforderlich, daß die Kopfleiste mit einem gewissen Spiel auf der Tragvorrichtung ruht. Dieses Spiel kann die Ursache von unerwünschten Änderungen des Neigungswinkels der Entwässerungsfläche sein.
Bei vielen der bekannten Stützvorrichtungen mit verstellbarem Neigungswinkel besteht die Gefahr, daß die Stützvorrichtung - gerade wegen der Verstellbarkeit des Neigungswinkels der Ent­ wässerungsfläche - zum Vibrieren neigt. Die hierdurch auch im Siebband verursachten Schwingungen stören die gleichmäßige Ent­ wässerung der Faserstoffbahn. Diese Gefahr besteht vor allem dann, wenn zwecks Änderung des Neigungswinkels die gesamte Stützvorrichtung schwenkbar ist, also an ihren beiden Enden, d.h. auf Führer- und Triebseite der Papiermaschine, in Schwenk­ lagern ruht. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, die Ver­ stelleinrichtung für den Neigungswinkel der Entwässerungsfläche frei von Verschmutzungen zu halten. Dies ist wichtig, weil die Verstelleinrichtung infolge von Verschmutzungen einerseits schwergängig wird und andererseits den erforderlichen Neigungs­ winkel nicht mit der gewünschten Genauigkeit und Reproduzier­ barkeit einstellen kann.
Manche der bekannten Konstruktionen haben den Nachteil, daß sie sehr viel Platz beanspruchen, so daß es nicht möglich ist, den Abstand zwischen zwei hintereinander angeordneten Stützvorrich­ tungen so klein zu machen, wie es im Hinblick auf das Erzielen einer optimalen Entwässerung notwendig wäre. Dies gilt insbe­ sondere für moderne Papiermaschinen großer Breite (Größenord­ nung 6-10 m).
Bei einigen anderen bekannten Konstruktionen ist die die Unter­ seite des Siebbandes berührende Kopfleiste nicht aus einem steifen Hart-Werkstoff, sondern aus einem elastisch verformba­ ren Material hergestellt. Hierdurch kann die Änderung des Nei­ gungswinkels der Entwässerungsfläche durch Verformung der Kopf­ leiste durchgeführt werden. Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß nur eine als vollkommen starrer Körper ausgebildete Kopfleiste (hergestellt aus Keramik oder einem ähnlichen Hart-Werkstoff) die erforderliche hohe Lebensdauer und Formbeständigkeit ge­ währleistet. Die elastische Verformbarkeit der Kopfleiste hat im übrigen den Nachteil, daß die Entwässerungsfläche nicht im wesentlichen eben, sondern zumindest teilweise gerundet ist. Hieraus resultiert, wie Beobachtungen gezeigt haben, ähnlich wie bei Stützung des Siebes mittels Registerwalzen, eine un­ gleichmäßige Entwässerung über die Breite der Papiermaschine.
Die oben erwähnte Druckschrift 2 beschreibt eine stationäre Stützvorrichtung mit verformbarer Kopfleiste; insbesondere wird auf die Fig. 6 bis 8 hingewiesen. Dort ist eine Tragkon­ struktion für die Kopfleiste offenbart, welche zwei sich quer über die Maschinenbreite erstreckende Träger mit C-förmigem Querschnitt umfaßt, nämlich einen starr in der Maschine be­ festigten C-Träger und einen beweglichen C-Träger. Im Quer­ schnitt gesehen greifen die beiden C-Träger mit ihren Armen derart ineinander ein, daß sich der obere Arm des starren C-Trägers zwischen den Armen des beweglichen C-Trägers befindet (und folglich der untere Arm des beweglichen C-Trägers zwischen den Armen des starren C-Trägers). Der bewegliche C-Träger ist mittels eines Gelenkelements, das als Federplatte ausgebildet ist, an den starren C-Träger gekoppelt. Außerdem sind an dem starren C-Träger mehrere über die Länge der Stützvorrichtung verteilte und einstellbare Anschläge vorgesehen, an denen sich der bewegliche C-Träger gegen den starren C-Träger abstützen kann. Schließlich ist zwischen dem oberen Arm des starren C-Trägers und dem unteren Arm des beweglichen C-Trägers eine als expandierbarer Schlauch ausgebildetes Spannelement vorgese­ hen. Durch Zuführen eines Druckmittels in diesen Schlauch kann dieser, um die Kopfleiste um ein bestimmtes Maß zu verformen, den beweglichen C-Träger auf die Anschlagflächen pressen und hierdurch die beiden C-Träger miteinander verspannen. Die Kopf­ leiste ist an ihrem vorderen Ende (d.h. in der Nähe der das Siebband berührenden Vorderkante) mittels eines Gelenks an dem starren C-Träger befestigt. An ihrem hinteren Ende ist die Kopfleiste dagegen am hinteren Ende der oben erwähnten Feder­ platte befestigt. Diese Art der Befestigung hat den Nachteil, daß das hintere Ende der Kopfleiste auf- und abschwingen kann.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Konstruktion ist, daß die Vielzahl der über die Länge der Stützvorrichtung verteilten Anschläge, die als Schrauben ausgebildet sind, einzeln ver­ stellt werden müssen, wenn man den Neigungswinkel der Entwäs­ serungsfläche ändern will. Es ist deshalb sehr schwierig oder gar unmöglich, während des Betriebes der Papiermaschine einen bestimmten Neigungswinkel mit der gewünschten Genauigkeit re­ produzierbar einzustellen. Hauptsächlich ist die Verwendung dieser bekannten Konstruktion in der Praxis jedoch dadurch aus­ geschlossen (wie oben schon erwähnt), daß die Kopfleiste ver­ formbar ist anstatt starr und daß somit die Entwässerungsfläche gerundet ist (mit variablem Krümmungsradius) anstatt im we­ sentlichen eben.
Im Gegensatz zur Druckschrift 2 offenbart die Druckschrift 8 eine stationäre Stützvorrichtung, bei der die Kopfleiste als ein starrer Körper mit ebener Entwässerungsfläche ausgebildet und starr mit einem beweglichen Träger verbunden ist. Außerdem ist ein starr in der Maschine befestigter Träger vorhanden. Alle diese drei Elemente erstrecken sich quer zur Laufrichtung des Siebbandes durch die gesamte Papiermaschine. Der bewegliche Träger und die Kopfleiste sind gemeinsam verschwenkbar dadurch, daß sie mittels einer Federplatte, die ein Gelenk bildet, an den starren Träger gekoppelt sind. Die Federplatte kann sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Stützvorrichtung er­ strecken oder in einzelne Stücke unterteilt sein.
Ungünstig an dieser bekannten Konstruktion ist folgendes: Die zur Einstellung des Neigungswinkels dienenden Anschlag-Flächen­ paare sind gebildet durch Zapfen 17, die in schräg angeordnete Langlöcher einer in Längsrichtung verschiebbaren Verstell- Leiste eingreifen. Da zwischen den Seitenwänden der Langlöcher und den genannten Zapfen stets ein gewisses, wenn auch kleines Spiel vorhanden sein muß, hat diese bekannte Verstelleinrich­ tung notwendigerweise eine gewisse Hysterese. Außerdem sind aufgrund dieses Spieles Schwingungen der Kopfleiste und der Stützleiste relativ zu dem starren Träger und unerwünschte Än­ derungen des Neigungswinkels der Entwässerungsfläche zu erwar­ ten. Schließlich ist die Verstelleinrichtung ungeschützt an der Hinterseite der Stützvorrichtung angeordnet, so daß die oben schon erwähnte Gefahr der Verschmutzung besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine stationäre Stützvorrichtung für ein umlaufendes Entwässerungs-Siebband zu schaffen, worin der Neigungswinkel der Entwässerungsfläche ver­ änderbar ist und die die folgenden Forderungen erfüllt:
  • a) Die Kopfleiste soll nicht verformbar sein und eine (zumin­ dest überwiegend) ebene Entwässerungsfläche aufweisen.
  • b) Der Neigungswinkel der Entwässerungsfläche gegenüber der Sieblaufrichtung soll während des Betriebes der Papierma­ schine jederzeit maschinell veränderbar sein, so daß das Einstellen eines bestimmten Neigungswinkels mittels einer externen Steuerung ausgelöst werden kann. Zugleich soll ein bestimmter Neigungswinkel mit hoher Genauigkeit reprodu­ zierbar sein; d.h. aus einer bestimmten Position der Ver­ stelleinrichtung soll sich - auch unter veränderten Be­ triebsbedingungen - stets der gleiche Neigungswinkel er­ geben.
  • c) Trotz der notwendigen Beweglichkeit der Kopfleiste sollen das Gelenk, die Verstelleinrichtung für den Neigungswinkel und sämtliche Verbindungen vollkommen spielfrei sein. Hier­ durch soll einerseits der Gefahr von Schwingungen vorge­ beugt und andererseits die schon erwähnte Genauigkeit der Neigungswinkel-Einstellung erhöht werden.
  • d) Die Breite der Stützvorrichtung, in Sieblaufrichtung gemes­ sen, soll möglichst klein sein, damit viele Einheiten auf engem Raum hintereinander angeordnet werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Kombination der Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst.
Die Erfinder haben erkannt, daß zur Lösung der gestellten Auf­ gabe aus einigen der zahlreichen bekannten Konstruktionen je­ weils einige bestimmte Merkmale herausgegriffen werden müssen, um hieraus eine neuartige Merkmals-Kombination zu schaffen. Der Anspruch 1 besagt mit anderen Worten, daß diese neuartige Merk­ mals-Kombination die folgenden Einzelmerkmale aufweisen muß:
  • 1. Zwei C-Träger erstrecken sich quer durch die Maschine, von denen der eine starr in der Maschine befestigt ist und al­ lein der andere, der bewegliche, die Kopfleiste trägt, die aus einem nicht-flexiblen Hart-Werkstoff gebildet ist. Der bewegliche C-Träger und die Kopfleiste sind also starr an­ einander gekoppelt und nur gemeinsam beweglich, um den Nei­ gungswinkel der im wesentlichen ebenen Entwässerungsfläche zu verändern. Hierdurch werden die Schwingungsgefahr und die Anzahl der Stellen, wo Spiel auftreten kann, vermindert.
  • 2. Die beiden mit ihren Armen ineinandergreifenden C-Träger sind einerseits mittels eines Gelenks miteinander verbunden und werden andererseits mittels eines Spannelements, z.B. eines expandierbaren Schlauchs, an verstellbaren Anschlag- Flächenpaaren aufeinander gepreßt. Auch diese Merkmale tra­ gen wesentlich dazu bei, daß die erfindungsgemäße Stützvor­ richtung spielfrei ist und nicht zu Schwingungen neigt.
  • 3. Das die beiden C-Träger verbindende Gelenk erstreckt sich - mit höchstens kurzen Unterbrechungen - über die gesamte Länge der Stützvorrichtung. Genauso ist zur Bildung einer möglichst großen Zahl von gleichmäßig über die Länge ver­ teilten verstellbaren Anschlag-Flächenpaaren eine durchge­ hende Verstell-Leiste vorgesehen. Mit diesen Merkmalen wird zunächst erreicht, daß der die Kopfleiste tragende beweg­ liche C-Träger im wesentlichen über die gesamte Länge der Stützvorrichtung mit dem unteren, starren C-Träger verbun­ den ist. Hierdurch gelingt es, daß die während des Betrie­ bes der Papiermaschine vom Siebband und von der Siebwasser­ strömung, die an der Vorderseite der Kopfleiste umgelenkt wird, auf die Kopfleiste ausgeübten Kräfte gleichmäßig auf den unteren, starren C-Träger übertragen werden. Somit wird insbesondere vermieden, daß der bewegliche C-Träger zusam­ men mit der Kopfleiste nennenswerte Durchbiegungen erlei­ det, so daß keine Gefahr einer eventuellen Zerstörung der Kopfleiste besteht, die ja ganz oder teilweise aus sehr empfindlichem, spröden Hart-Werkstoff, z.B. Keramik, gebil­ det ist.
Des weiteren wurde erkannt, daß die an sich bekannte Verwendung von zwei ineinander greifenden C-Trägern verschiedene vorteil­ hafte konstruktive Ausgestaltungen ermöglicht:
  • 1. Die Verstell-Leiste und das Spannelement (z.B. Schlauch) können übereinander angeordnet werden, so daß sich für die Stützvorrichtung ein geringes Breiten-Maß (in Sieblaufrich­ tung) ergibt. Man kann also zahlreiche erfindungsgemäße Stützvorrichtungen auf engem Raum hintereinander unter­ bringen.
  • 2. Die Verstell-Leiste kann bei zahlreichen Ausführungsformen der Erfindung im Inneren der Stützvorrichtung angeordnet werden, also geschützt vor äußeren Einflüssen, die Ver­ schmutzung verursachen könnten.
  • 3. Das Gelenkelement, vorzugsweise in Form einer Federplatte, kann - gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung - einer­ seits im Bereich unterhalb der Vorderkante der Kopfleiste am starren C-Träger und andererseits - in der Richtung des Sieblaufes versetzt - am oberen Arm des beweglichen C-Trä­ gers befestigt werden. Hierdurch ist, abweichend von den Ausführungsformen gemäß Druckschrift 8, dafür gesorgt, daß das Gelenkelement während des Betriebes der Papiermaschine stets unter Zugspannung steht. Denn die (oben schon erwähn­ ten) Kräfte, die das Siebband und die Siebwasserströmung auf die Kopfleiste ausüben, wirken überwiegend in der Rich­ tung des Sieblaufes. Die im Gelenkelement herrschende Zug­ spannung bewirkt, daß die Verbindungsstelle zwischen dem Gelenkelement und den C-Trägern spielfrei gehalten werden; d.h. ein eventuell vorhandenes Spiel wird unschädlich ge­ macht. Zusätzlich wird noch folgendes erreicht: Falls das Gelenk als Federplatte ausgebildet ist, kann - im Quer­ schnitt gesehen - zwischen den zwei Befestigungsstellen ein verhältnismäßig großer Abstand vorgesehen werden. Hierdurch kann im mittleren Bereich der Federplatte zwischen den zwei Befestigungsstellen ein verhältnismäßig großes Stück vorge­ sehen werden, in dem die Federplatte keinen der beiden C-Träger berührt. Hierdurch ist der Kraftaufwand für das Verstellen des Neigungswinkels wesentlich geringer, als bei einem geringen Abstand zwischen den Verbindungsstellen. Der große Abstand setzt jedoch, wie schon erwähnt, voraus, daß in der Federplatte Zugkräfte herrschen. Wäre die Federplat­ te dagegen auf Druck beansprucht, so bestünde die Gefahr, daß die Federplatte ausknickt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und ver­ schiedene Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen je einen Querschnitt durch unter­ schiedlich ausgestaltete stationäre Stützvorrichtungen.
Die Fig. 7 zeigt einen Teillängsschnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 1.
Die Fig. 8 und 9 zeigen zwei von den Fig. 1 bis 6 ab­ weichende Ausführungsbeispiele im Querschnitt.
Die in den Fig. 1 und 7 dargestellte stationäre Stützvor­ richtung hat eine Kopfleiste 10, die starr mit einem beweg­ lichen Träger 12 verbunden ist. Dieser bewegliche Träger 12 hat einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt. Außerdem ist ein unbeweglicher Träger 11 vorgesehen, der ebenfalls C-förmigen Querschnitt hat und starr mit einem Maschinengestell oder mit der Oberseite eines Kastens 8 verbunden ist, der seinerseits beispielsweise auf Längsträgern der Papiermaschine ruht.
Die Kopfleiste 10 kann gemäß Fig. 1 aus einem (vorzugsweise aus Keramik-Stücken zusammengesetzten) Oberteil 10 a und aus einem Unterteil 10 b bestehen; sie kann aber auch einteilig aus­ gebildet oder aus, im Querschnitt gesehen, einteiligen Hart­ werkstoff-Stücken zusammengesetzt sein. In jedem Falle hat die Kopfleiste eine die Unterseite eines Siebbandes (9, siehe Fig. 5) berührende, schaberähnliche Vorderkante 10 c und eine ebene Entwässerungsfläche 10 d, die mit der Laufrichtung R des Siebbandes einen kleinen veränderbaren Neigungswinkel (a, siehe Fig. 5) einschließt. Dargestellt ist eine vollkommen ebene Entwässerungsfläche 10 d, die sich unmittelbar an die Vorderkan­ te 10 c anschließt. Abweichend hiervon kann, ausgehend von der Vorderkante 10 c, zunächst eine kurze, schwach gekrümmte Sieb­ stützfläche oder eine kurze, zur Sieblaufrichtung im wesent­ lichen parallele ebene Siebstützfläche vorgesehen werden, wobei sich die geneigte ebene Entwässerungsfläche jeweils an die Siebstützfläche anschließt. In allen Figuren ist angenommen, die Laufrichtung R des Siebbandes 9 sei horizontal. Jedoch kann die Sieblaufrichtung auch geneigt oder vertikal sein.
Die Arme 11 a und 11 b des starren Trägers 11 erstrecken sich in der Richtung R des Sieblaufes, während sich die Arme 12 a und 12 b des beweglichen C-Trägers in der entgegengesetzten Richtung erstrecken. Dies gilt für die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 1 bis 4; in den Fig. 5 und 6 ist dagegen die umge­ kehrte Anordnung getroffen worden. In allen Fällen greifen die beiden C-Träger 11 und 12 - im Querschnitt gesehen - mit ihren Armen 11 a, 11 b bzw. 12 a, 12 b derart ineinander ein, daß sich der obere Arm 11 a des starren C-Trägers 11 zwischen den Armen 12 a und 12 b des beweglichen C-Trägers 12 befindet.
Obwohl die Fig. 7 nur einen Teillängsschnitt durch die Stütz­ vorrichtung darstellt, und zwar an einem der beiden Enden, ver­ steht es sich, daß sich die Kopfleiste 10 und die beiden C-Trä­ ger 11 und 12 über die gesamte Breite der Papiermaschine er­ strecken, so daß das Siebband 9 auf seiner ganzen Breite durch die stationäre Stützvorrichtung unterstützt ist.
Der bewegliche C-Träger 12 ist mittels eines Gelenkelements 13, das sich ebenfalls im wesentlichen über die gesamte Maschinen­ breite erstreckt, an den starren C-Träger 11 gekoppelt. Falls das Gelenkelement 13, beispielsweise um dessen Fertigung zu erleichtern, in mehrere Einzelstücke unterteilt ist, werden zwischen den Einzelstücken nur kurze Abstände vorgesehen. In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist das Gelenkelement 13 als Federplatte ausgebildet. Hierdurch wird u.a. erreicht, daß das eigentliche Gelenk im Bereich der Gelenkachse völlig spielfrei ist. Es können jedoch auch Gelenkelemente anderer Art, z.B. möglichst spielfreie Scharniere od.dgl. angewendet werden. In jedem Falle haben sich jedoch die folgenden Maßnah­ men als besonders vorteilhaft erwiesen: Wie aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich, ist das Gelenkelement 13 einerseits im Be­ reich unterhalb der Vorderkante 10 c der Kopfleiste 10 am star­ ren C-Träger 11 befestigt, mittels einer Vielzahl von über die Länge des C-Trägers verteilten Schrauben 13 a; andererseits ist das Gelenkelement 13 an der Unterseite des oberen Armes 12 a des beweglichen C-Trägers 12 befestigt, ebenfalls mittels einer Vielzahl von Schrauben 13 b. Wichtig ist, daß die zuletzt ge­ nannten Schrauben 13 b in der Richtung R des Sieblaufes gegen die andere Schraubenreihe 13 a versetzt sind. Hierdurch wird sichergestellt, daß das Gelenkelement 13 beim Betrieb der Pa­ piermaschine aufgrund der oben schon geschilderten Kräfte stets in der Richtung R des Sieblaufes unter Zugspannung steht. Um auch die Verbindungsstellen des Gelenkelements 13 mit den C-Trägern 11 und 12 möglichst spielfrei zu gestalten, greift das Gelenkelement 13 mit je einem Vorsprung 13 c bzw. 13 d in Ausnehmungen (z.B. Nuten) ein, die in die C-Träger eingearbei­ tet sind.
Wie aus den Fig. 1 bis 6 und 9 ersichtlich, erstreckt sich das Gelenkelement 13, im Querschnitt gesehen, vorzugsweise parallel zur Laufrichtung R des Siebbandes 9. Jedoch kann hier­ von auch abgewichen werden. Denkbar wäre z.B., daß der Abstand zwischen dem Siebband 9 und dem Gelenkelement 13 unterhalb der Vorderkante 10 c, also im Bereich der Schrauben 13 a, kleiner ist als am anderen Ende, also im Bereich der Schrauben 13 b.
Im Bereich zwischen dem oberen Arm 11 a des starren C-Trägers 11 und dem unteren Arm 12 b des beweglichen C-Trägers 12 sind gemäß Fig. 1 und 7 mehrere, über die Länge der Stützvorrichtung ver­ teilte verstellbare Anschlag-Flächenpaare 14 a, 15 a gebildet. Hierzu ist eine Verstell-Leiste 14 vorgesehen, die sich längs durch die gesamte Stützvorrichtung erstreckt und entlang dieser Längserstreckung verschiebbar ist, wobei sie durch den starren C-Träger 11 geführt ist. Die vorzugsweise Rechteck-Querschnitt aufweisende Verstell-Leiste 14 hat in Fig. 1 und 7 an ihrer Unterseite eine Reihe von gleichartigen, gegen die Längsrich­ tung geneigten Anschlagflächen 14 a. Jeder dieser Anschlag­ flächen 14 a ist ein Bolzen 15 zugeordnet. Diese Bolzen sitzen auf der Oberseite des unteren Armes 12 b des beweglichen C-Trä­ gers 12. Die obere Stirnfläche 15 a jedes Bolzens 15 ist leicht gerundet und steht mit der Fläche 14 a in Kontakt.
Um diesen Kontakt an allen Anschlag-Flächenpaaren 14 a, 15 a sicherzustellen, ist in den Fig. 1 und 7 zwischen den beiden unteren Armen 11 b und 12 b der beiden C-Träger 11 und 12 ein Spannelement vorgesehen, in Form eines expandierbaren Schlau­ ches 16. Dieser Schlauch ist an einem seiner beiden Enden ge­ schlossen (in der Zeichnung nicht sichtbar) und an seinem ande­ ren Ende (siehe Fig. 7) mit einem Leitungsanschluß 16 a ver­ sehen. Somit kann der Innenraum des Schlauches mit einem Druck­ medium, vorzugsweise Druckwasser, beaufschlagt werden. Obwohl der Schlauch 16 die zweckmäßigste Ausführungsform für das Spannelement ist, können auch andere Spannelemente vorgesehen werden, beispielsweise eine mit mehreren hintereinanderliegen­ den Schrägflächen ausgerüstete Spannleiste, die somit ähnlich der Verstell-Leiste 14 ausgebildet ist.
Auch zur Bildung der Anschlag-Flächenpaare 14 a und 15 a sind andere konstruktive Möglichkeiten denkbar als die in den Figu­ ren 1 bis 7 dargestellte Verstell-Leiste 14, die - wie erwähnt - in Längsrichtung verschiebbar ist. Anstelle einer solchen Leiste könnte sich eine im starren C-Träger 11 drehbar gelager­ te Welle längs durch die gesamte Stützvorrichtung erstrecken, wobei diese Welle mehrere über die Länge verteilte exzentrische Bunde oder Nocken aufweisen müßte, die mit entsprechenden An­ schlagflächen des beweglichen C-Trägers 12 in Kontakt stehen.
Zum Längs-Verschieben der Verstell-Leiste 14 ist mit dem einen Ende derselben gemäß Fig. 7 eine Gewindespindel 17 starr ver­ bunden. Auf dieser ruht eine Antriebsscheibe 17 a, die ein ent­ sprechendes Innengewinde hat und in Achsrichtung mittels eines am starren C-Träger 11 befestigten Axiallagers 17 b axial fixiert ist. Um die Verstell-Leiste 14 zu verschieben, kann die Antriebsscheibe 17 a bei Bedarf von Hand oder mittels eines nicht dargestellten Motors verdreht werden. Die Steuerung des Motors kann mittels einer elektrischen Steuereinrichtung erfol­ gen. Hierbei kann ein Verschieben der Verstell-Leiste ausgelöst werden entweder durch Betätigen elektrischer Schalter oder selbsttätig aufgrund irgendwelcher Meß-Signale. Die Steuerein­ richtung kann derart ausgebildet sein, daß während des Ver­ schiebens der Verstell-Leiste 14 der Druck im Schlauch 16 selbsttätig um einen gewissen Betrag abgesenkt wird. Hierdurch wird die erforderliche Stellkraft für das Verschieben der Leiste 14 vermindert.
Man kann sich nun anhand der Fig. 1 leicht vorstellen, daß durch ein Längs-Verschieben der Verstell-Leiste 14 ein Ver­ schwenken des beweglichen C-Trägers 12 einschließlich der Kopf­ leiste 10 und einschließlich der Bolzen 15 ausgelöst wird, und zwar um die etwa in der Mitte zwischen den Schraubenreihen 13 a und 13 b liegenden Schwenkachse S. Durch eine derartige Schwenk­ bewegung ändert sich der Neigungswinkel a der Entwässerungs­ fläche 10 d (Fig. 5). Bei einer derartigen Schwenkbewegung wan­ dern die Bolzen 15, im Querschnitt gemäß Fig. 1 gesehen, rela­ tiv zur Verstell-Leiste 14 um ein gewisses Stück zur Seite (nach rechts oder nach links, je nach Verstell-Richtung). Die­ ses seitliche Wandern der Bolzen 15 stört im allgemeinen nicht. Will man es dennoch vermeiden (oder zumindest im Ausmaß vermin­ dern), dann empfiehlt es sich, gemäß Fig. 2 den unteren Arm 22 b des beweglichen C-Trägers 22 zusammen mit den Bolzen 25 und genauso die Verstell-Leiste 24 und das (wiederum als Schlauch 26 ausgebildete) Spannelement geneigt anzuordnen und die Form des starren C-Trägers 21 entsprechend anzupassen. Hierdurch wird erreicht, daß der Abstand c der Schwenkachse S von den Anschlag-Flächenpaaren wesentlich kleiner ist als bei der An­ ordnung gemäß Fig. 1. Je kleiner dieser Abstand c ist, umso geringer ist das seitliche Wandern der Bolzen 25 relativ zur Verstell-Leiste 24. Mit anderen Worten: Die durch die An­ schlag-Flächenpaare bestimmte Ebene e soll möglichst nahe der Gelenkachse S verlaufen.
Noch kleiner als in Fig. 2 ist der zuvor erwähnte Abstand c bei der Anordnung gemäß Fig. 3. Diese unterscheidet sich von den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 und 2 dadurch, daß die Verstell-Leiste 34 nunmehr zwischen den beiden oberen Armen 31 a und 32 a der C-Träger 31 und 32 angeordnet ist. Hier­ bei werden die Anschlagflächen 35 a des beweglichen C-Trägers 32 durch Bolzen 35 gebildet, die zugleich zum Verschrauben der Federplatte 13 mit dem beweglichen C-Träger 32 dienen. Das Spannelement (Schlauch 36) ist in diesem Falle zwischen dem oberen Arm 31 a des starren C-Trägers 31 und dem unteren Arm 32 b des beweglichen C-Trägers 32 angeordnet.
Das in Fig. 4 gezeigte Beispiel unterscheidet sich von Fig. 1 im wesentlichen nur dadurch, daß einerseits die Verstell-Leiste 44 und die dazugehörenden Bolzen 45 und andererseits das als Schlauch ausgebildete Spannelement 46 ihre Plätze getauscht haben. Mit anderen Worten: Die Verstell-Leiste 44 ist nunmehr auf dem unteren Arm 41 b des starren C-Trägers 41 geführt; dem­ entsprechend sind die Bolzen 45 an der Unterseite des unteren Arms 42 b des beweglichen C-Trägers 42 angeordnet. Der Schlauch 46 befindet sich nunmehr zwischen dem oberen Arm 41 a des star­ ren C-Trägers 41 und dem unteren Arm 42 b des beweglichen C-Trä­ gers 42. Die Mittelachsen der Bolzen 45 sind in Fig. 4 mög­ lichst genau in der Mitte des Schlauches 46 angeordnet. Hier­ durch wird vermieden, daß der Schlauch 46 ein Biegemoment auf den beweglichen C-Träger 42 ausübt. In gleicher Weise kann auch bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1-3 und 6 dafür gesorgt werden, daß die vom Schlauch erzeugte Kraft durch die Achsen der Bolzen verläuft.
Ein Nachteil der Anordnung gemäß Fig. 4 ist, daß die Anschlag­ flächen 44 a und 45 a durch ein zusätzliches Schutzblech 49, das auf der Rückseite der Stützvorrichtung am beweglichen C-Träger 42 befestigt wird, vor Verschmutzung geschützt werden müssen. Ein Vorteil der Bauweise gemäß Fig. 4, übrigens auch derjeni­ gen gemäß Fig. 3, besteht jedoch im folgenden: Die beim Be­ trieb der Papiermaschine durch das laufende Siebband und durch die (an der Vorderseite der Kopfleiste 10 nach unten umgelenk­ te) Siebwasserströmung auf die Kopfleiste (und somit auch auf den beweglichen C-Träger 42) ausgeübten Kräfte werden über die Anschlag-Flächenpaare 44 a und 45 a unmittelbar auf den starren C-Träger 41 übertragen. Mit anderen Worten: Die durch das Spannelement 46 an den Anschlag-Flächenpaaren ausgeübte Anpreß­ kraft wird durch die beim Betrieb entstehenden Kräfte noch er­ höht. In Fig. 1 werden dagegen die durch das Spannelement 16 ausgeübten Anpreßkräfte durch die beim Betrieb entstehenden Kräfte vermindert.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Querschnitte zeigen, daß die erfindungsgemäße stationäre Stützvorrichtung in der Richtung R des Sieblaufes verhältnismäßig wenig Platz bean­ sprucht, so daß bei Bedarf mehrere Stützvorrichtungen auf ver­ hältnismäßig engem Raum hintereinander angeordnet werden können.
In den Fig. 5 und 6 sind die C-Träger gegenüber den Fig. 1 bis 4 umgekehrt angeordnet. So erstrecken sich die Arme 52 a und 52 b des beweglichen C-Trägers 52 in der Richtung R des Sieblaufes und die Arme 51 a und 51 b des starren C-Trägers 51 entgegengesetzt. Die Gelenkelemente 53 sind nunmehr einerseits am unteren Arm 51 b des starren C-Trägers 51 und andererseits - wiederum in Richtung R des Sieblaufes versetzt - an der Un­ terseite des unteren Arms 52 b des beweglichen C-Trägers 52 be­ festigt, ansonsten aber wie in den Fig. 1 bis 4 ausgebildet. Die Verstell-Leiste 54 ist auf der Oberseite des oberen Armes 51 a des starren Trägers 51 gelagert. Dementsprechend sind die mit der Verstell-Leiste in Kontakt stehenden Bolzen 55 an der Unterseite des oberen Armes 52 a des beweglichen C-Trägers 52 befestigt. Die Verstell-Leiste 54 und die Bolzen 55 sind derart geneigt angeordnet, daß (ähnlich wie in Fig. 2) sich ein etwas verminderter Abstand C der Gelenkachse von den Anschlagflächen an der Verstell-Leiste 54 ergibt, verglichen mit dem Abstand, der sich ergeben würde, wenn die Bolzen 55 und die Verstell- Leiste 54 genau vertikal übereinander angeordnet wären. Das Spannelement 56 ist sowohl in Fig. 5 als auch in Fig. 6 zwi­ schen dem oberen Arm 51 a des starren C-Trägers 51 und dem unte­ ren Arm 52 b des beweglichen C-Trägers 52 angeordnet. Auf der Rückseite der Stützvorrichtung ist ein Schutzblech 59 vorgese­ hen; auf der Vorderseite ist dagegen ein solches, abweichend von den Fig. 1 bis 4, nicht erforderlich. Die Fig. 6 weicht von der Fig. 5 nur dadurch ab, daß Verstell-Leiste 64 und Bol­ zen 65 nunmehr zwischen den unteren Armen 61 b und 62 b der C-Träger 61 und 62 angeordnet sind. Hier kann der oben defi­ nierte Abstand c nahezu oder vollkommen gleich Null gemacht werden.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine von den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen abweichende Bauform. Hier wurde versucht, weniger die Breite der Stützvorrichtung (in Sieblaufrichtung gemessen), sondern hauptsächlich ihre Höhe so gering wie mög­ lich zu halten. Deshalb sind der untere, unbewegliche Träger 81 bzw. 91 und der obere (die beispielsweise einstückige Kopf­ leiste 80 tragende) bewegliche Träger 82 bzw. 92 nicht mehr mit C-förmigen, sondern mit verhältnismäßig flachem Querschnitt ausgebildet. Das die beiden Träger verbindende Gelenkelement 83 bzw. 93 ist im Bereich der Vorderseite angeordnet, die Ver­ stell-Leiste 84 dagegen auf der Rückseite und dazwischen ein wiederum als expandierbarer Schlauch ausgebildetes Spannelement 86. Gelenkelement 83 bzw. 93, Spannelement 86 und Verstell- Leiste 84 sind also in der Richtung R des Sieblaufes hinter­ einander angeordnet. In Fig. 8 erstreckt sich das Gelenkele­ ment 83 im Bereich unterhalb der Vorderkante der Kopfleiste 80 nahezu senkrecht zur Richtung R des Sieblaufes vom starren Trä­ ger 81 zum beweglichen Träger 82. Es ist wiederum als Feder­ platte ausgebildet und an beiden Trägern in je einen Schlitz eingesetzt und dort jeweils starr mit dem Träger verschraubt. Bei dieser Anordnung bewirkt der expandierbare Schlauch zweier­ lei: Er preßt nicht nur die Anschlag-Flächenpaare 74 a und 75 a aufeinander, sondern er erzeugt auch Zugkräfte in der Feder­ platte 83 und hält deren Befestigungsstellen spielfrei. Hiervon abweichend ist in Fig. 9 das Gelenkelement 93 in gleicher Wei­ se wie in den Fig. 5 und 6 ausgebildet und angeordnet.
Der Schlauch 86 stützt sich über eine im Querschnitt ungefähr U-förmige Kupplungsleiste 87 auf dem starren Träger 81 ab. Die Schenkel der Kupplungsleiste 87 sind im beweglichen Träger 82 geführt. Hierdurch wird zweierlei erreicht: Einerseits wird vermieden, daß der Schlauch zwischen den beiden Trägern 81 und 82 eingeklemmt wird, was seine Lebensdauer mindern würde. An­ dererseits wird bei Druckbeaufschlagung des Schlauches eine sichere kraftschlüssige Verbindung der beiden Träger 81 und 82 in horizontaler Richtung hergestellt. Dies ist besonders wich­ tig im Falle der Fig. 8, weil hier das Gelenkelement 83 nicht in der Lage ist, eine in horizontaler Richtung starre Verbin­ dung zwischen den Trägern 81 und 82 herzustellen. Die Kupp­ lungsleiste 87 ist aus den dargelegten Gründen aus einem Werk­ stoff mit hohem Reibwert hergestellt.
In beiden Beispielen gemäß Fig. 8 und Fig. 9 weist die Ver­ stell-Leiste 84 einen C-förmigen Querschnitt auf und umfaßt einerseits einen an der Rückseite des beweglichen Trägers 82 angeordneten und sich über die gesamte Länge der Stützvorrich­ tung erstreckenden Vorsprung 82 a und andererseits einen ähn­ lichen Vorsprung 81 a, der an der Rückseite des starren Trägers 81 angeordnet ist. In ähnlicher Weise wie in Fig. 7 ist an der Verstell-Leiste 84 oder an einem der Vorsprünge 81 a oder 82 a eine Reihe hintereinander angeordneter Schrägflächen vorgese­ hen, so daß der bewegliche Träger mit der Kopfleiste durch eine Längsverschiebung der Verstell-Leiste verschwenkt wird.

Claims (22)

1. Stationäre Stützvorrichtung für das umlaufende Entwässe­ rungs-Siebband (9) einer Maschine zur Herstellung von Fa­ serstoffbahnen (Papier, Karton, Zellstoff oder dergleichen) mit den folgenden Merkmalen:
  • a) eine Kopfleiste (10) der Stützvorrichtung erstreckt sich quer über die Maschinenbreite und hat eine die Unterseite des Siebbandes (9) berührende, schaberähn­ liche Vorderkante (10 c) und eine Entwässerungsfläche (10 d), die mit der Laufrichtung des Siebbandes, im Querschnitt gesehen, einen kleinen veränderbaren Nei­ gungswinkel (a) einschließt;
  • b) eine Tragkonstruktion für die Kopfleiste (10) umfaßt zwei sich quer über die Maschinenbreite erstreckende Träger (11, 12) mit C-förmigem Querschnitt, nämlich einen starr in der Maschine befestigten C-Träger (11) und einen beweglichen C-Träger (12), wobei die beiden C-Träger - im Querschnitt gesehen - mit ihren Armen (11 a, 11 b bzw. 12 a, 12 b) derart ineinander greifen, daß sich der obere Arm (11 a) des starren C-Trägers (11) zwischen den Armen (12 a und 12 b) des beweglichen C-Trägers (12) befindet (und folglich der untere Arm des beweglichen C-Trägers zwischen den Armen des star­ ren C-Trägers);
  • c) der bewegliche C-Träger (12) ist mittels eines Gelenk­ elements (13), das sich im wesentlichen entlang der gesamten Länge der Stützvorrichtung erstreckt, oder mittels mehrerer über die Länge der Stützvorrichtung verteilter Gelenkelemente, an den starren C-Träger (11) gekoppelt;
  • d) an den beiden C-Trägern (11, 12) sind mehrere über die Länge der Stützvorrichtung verteilte und (zwecks Än­ derung das genannten Neigungswinkels a) einstellbare Anschlag-Flächenpaare (14 a, 15 a) vorgesehen, an denen sich der bewegliche C-Träger (12) gegen den starren C-Träger (11) abstützen kann;
  • e) zwischen einem Arm des starren C-Trägers (11) und einem benachbarten Arm des beweglichen C-Trägers (12) ist ein Spannelement (z.B. ein expandierbarer Schlauch 16) vorgesehen, das sich im wesentlichen über die ge­ samte Länge der Stützvorrichtung erstreckt und das die Anschlagflächen (14 a, 15 a) paarweise aufeinanderpres­ sen kann;
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • f) die Kopfleiste (10), deren Entwässerungsfläche (10 d) im wesentlichen eben ist, ist aus nicht-flexiblem Hart-Werkstoff gebildet und ausschließlich an dem be­ weglichen C-Träger (12) befestigt;
  • g) zur Bildung der verstellbaren Anschlagflächen (14 a) ist eine Verstell-Leiste (14) vorgesehen, die sich längs durch die gesamte Stützvorrichtung erstreckt und die, geführt durch den starren C-Träger (11), entlang ihrer Längserstreckung verschiebbar ist, wobei die Verstell-Leiste (14) mehrere gleichartige, über ihre Länge verteilte und gegen die Längsrichtung geneigte Flächen (14 a) aufweist, die mit entsprechenden An­ schlagflächen (15 a) des beweglichen C-Trägers (12) zusammenwirken.
2. Stationäre Stützvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale, jeweils im Querschnitt (Fig. 1 und 2) gesehen:
  • a) die Arme (11 a, 11 b) des starren C-Trägers (11) er­ strecken sich in der Richtung (R) des Sieblaufes und die Arme (12 a, 12 b) des beweglichen C-Trägers (12) entgegengesetzt;
  • b) das bzw. jedes Gelenkelement (13) ist einerseits im Bereich unterhalb der Vorderkante (10 c) der Kopfleiste (13) am starren C-Träger (11) befestigt und anderer­ seits - in der Richtung (R) des Sieblaufes versetzt - am oberen Arm (12 a) des beweglichen C-Trägers (12);
  • c) die Verstell-Leiste (14) ist zwischen dem oberen Arm (11 a) des starren C-Trägers (11) und dem unteren Arm (12 b) des beweglichen C-Trägers (12) angeordnet;
  • d) das Spannelement (16) ist unterhalb der Verstell- Leiste (14) zwischen den beiden unteren Armen (11 b, 12 b) der C-Träger (11, 12) angeordnet.
3. Stationäre Stützvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale, jeweils im Querschnitt (Fig. 3) gesehen:
  • a) die Arme (31 a, 31 b) des starren C-Trägers (31) er­ strecken sich in der Richtung (R) des Sieblaufes und die Arme (32 a, 32 b) des beweglichen C-Trägers (32) entgegengesetzt;
  • b) das bzw. jedes Gelenkelement (13) ist einerseits im Bereich unterhalb der Vorderkante (10 c) der Kopfleiste (13) am starren C-Träger (31) befestigt und anderer­ seits - in der Richtung des Sieblaufes versetzt - am oberen Arm (32 a) des beweglichen C-Trägers (32);
  • c) die Verstell-Leiste (34) ist zwischen dem oberen Arm (31 a) des starren C-Trägers (31) und dem oberen Arm (32 a) des beweglichen C-Trägers (32) angeordnet;
  • d) das Spannelement (36) ist zwischen dem oberen Arm (31 a) des starren C-Trägers (31) und dem unteren Arm (32 b) des beweglichen C-Trägers (32) angeordnet.
4. Stationäre Stützvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale, jeweils im Querschnitt (Fig. 4) gesehen:
  • a) die Arme des starren C-Trägers erstrecken sich in der Richtung des Sieblaufes und die Arme des beweglichen C-Trägers entgegengesetzt;
  • b) das bzw. jedes Gelenkelement ist einerseits im Bereich unterhalb der Vorderkante der Kopfleiste am starren C-Träger befestigt und andererseits - in der Richtung des Sieblaufes versetzt - am oberen Arm des bewegli­ chen C-Trägers;
  • c) die Verstell-Leiste ist zwischen dem unteren Arm des starren C-Trägers und dem unteren Arm des beweglichen C-Trägers angeordnet.
  • d) das Spannelement ist zwischen dem oberen Arm des star­ ren C-Trägers und dem unteren Arm des beweglichen C-Trägers angeordnet.
5. Stationäre Stützvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale, jeweils im Querschnitt (Fig. 5) gesehen:
  • a) die Arme des beweglichen C-Trägers erstrecken sich in der Richtung des Sieblaufes und die Arme des starren C-Trägers entgegengesetzt;
  • b) das bzw. jedes Gelenkelement ist einerseits im Bereich unterhalb der Vorderkante der Kopfleiste am unteren Arm des starren C-Trägers befestigt und andererseits - in Richtung des Sieblaufes versetzt - an der Unter­ seite des unteren Armes des beweglichen C-Trägers;
  • c) die Verstell-Leiste ist zwischen den beiden oberen Armen des starren und des beweglichen C-Trägers ange­ ordnet;
  • d) das Spannelement ist zwischen dem oberen Arm des star­ ren C-Trägers und dem unteren Arm des beweglichen C-Trägers angeordnet.
6. Stationäre Stützvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale, jeweils im Querschnitt (Fig. 6) gesehen:
  • a) die Arme des beweglichen C-Trägers erstrecken sich in der Richtung des Sieblaufes und die Arme des starren C-Trägers entgegengesetzt;
  • b) das bzw. jedes Gelenkelement ist einerseits im Bereich unterhalb der Vorderkante der Kopfleiste am unteren Arm des starren C-Trägers befestigt und andererseits - in Richtung des Sieblaufes versetzt - an der Unter­ seite des unteren Armes des beweglichen C-Trägers;
  • c) die Verstell-Leiste ist zwischen den beiden unteren Armen des starren und des beweglichen C-Trägers ange­ ordnet;
  • d) das Spannelement ist zwischen dem oberen Arm des star­ ren C-Trägers und dem unteren Arm des beweglichen C-Trägers angeordnet.
7. Stationäre Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Gelenkelement (13, 53) im Querschnitt gesehen, sich im wesentlichen pa­ rallel zur Laufrichtung (R) des Siebbandes (9) vom starren C-Träger (11, 51) zum beweglichen C-Träger (12, 52) er­ streckt.
8. Stationäre Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Gelenkelement (13, 53) - im Querschnitt gesehen - wenigstens einen in den starren C-Träger (11, 51) eingreifenden Vorsprung (13 c) und wenigstens einen in den beweglichen C-Träger (12, 52) ein­ greifenden Vorsprung (13 d) aufweist und an diesen Vorsprün­ gen mit den C-Trägern verschraubt ist.
9. Stationäre Stützvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das bzw. jedes Gelenkelement (13) an der Unterseite des oberen Armes (12 a) des beweglichen C-Trägers (12) befestigt ist.
10. Stationäre Stützvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 9 oder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Köpfe der zum Befestigen des Gelenkelements (13) am beweglichen C-Träger (32) dienenden Schrauben (35) als Anschläge ausgebildet sind, die mit den geneigten Flächen der Verstell-Leiste (34) zusammenwirken (Fig. 3).
11. Stationäre Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß, im Querschnitt gesehen, die durch die Anschlag-Flächenpaare bestimmte Ebene (e) sich im wesentlichen parallel zur Sieblaufrichtung (R) er­ streckt.
12. Stationäre Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß, im Querschnitt gesehen, die durch die Anschlag-Flächenpaare bestimmte Ebene (e) durch die Gelenkachse (s) oder zumindest nahe der Gelenk­ achse verläuft.
13. Stationäre Stützvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die durch die Anschlag-Flächenpaare be­ stimmte Ebene (e) gegen die Laufrichtung (R) des Siebbandes geneigt ist (Fig. 2 oder 5).
14. Stationäre Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß - im Querschnitt gesehen - die Achse jedes Bolzens (45) in der Mitte des Spannelements (46) angeordnet ist (Fig. 4).
15. Stationäre Stützvorrichtung für das umlaufende Entwässe­ rungs-Siebband einer Maschine zur Herstellung von Faser­ stoffbahnen (Papier, Karton, Zellstoff oder dergleichen) mit den folgenden Merkmalen (im Querschnitt gemäß Fig. 8 oder 9 gesehen):
  • a) eine aus Hart-Werkstoff gebildete Kopfleiste der Stützvorrichtung erstreckt sich quer über die Maschi­ nenbreite und hat eine die Unterseite des Siebbandes berührende, schaberähnliche Vorderkante und eine im wesentlichen ebene Entwässerungsfläche, die mit der Laufrichtung des Siebbandes, im Querschnitt gesehen, einen kleinen veränderbaren Neigungswinkel einschließt;
  • b) eine Tragkonstruktion für die Kopfleiste umfaßt zwei sich quer über die Maschinenbreite erstreckende und übereinander angeordnete Träger, nämlich einen starr in der Maschine befestigten unteren Träger und einen oberen, die Kopfleiste tragenden beweglichen Träger;
  • c) der bewegliche Träger ist mittels eines im Bereich unterhalb der Vorderkante der Kopfleiste angeordneten Gelenkelements, das sich im wesentlichen entlang der gesamten Länge der Stützvorrichtung erstreckt oder mittels mehrerer über die Länge der Stützvorrichtung verteilter Gelenkelemente an den starren Träger ge­ koppelt;
  • d) an der Rückseite der Stützvorrichtung sind an den bei­ den Trägern mehrere über die Länge der Stützvorrich­ tung verteilte und (zwecks Änderung des genannten Nei­ gungswinkels) einstellbare Anschlag-Flächenpaare vor­ gesehen, an denen sich der bewegliche Träger gegen den starren Träger abstützen kann;
  • e) dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkelement (83; 93) ein die Anschlagflächen aufeinanderpressendes Spann­ element (86) und die Anschlag-Flächenpaare (74 a, 75 a) in Richtung (R) des Sieblaufes hintereinander zwischen dem starren Träger (81; 91) und dem beweglichen Träger (82; 92) angeordnet sind.
16. Stationäre Stützvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet daß sich das Gelenkelement (83), im Quer­ schnitt gesehen, im Bereich unterhalb der Vorderkante der Kopfleiste im wesentlichen senkrecht zur Richtung (R) des Sieblaufes vom starren Träger (81) zum beweglichen Träger (82) erstreckt (Fig. 8).
17. Stationäre Stützvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, da­ durch gekennzeichnet, daß das Spannelement (86), im Quer­ schnitt gesehen, nahe der Rückseite der Stützvorrichtung zwischen dem starren Träger (81) und dem beweglichen Träger (82) angeordnet ist.
18. Stationäre Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung des Spannelements (86), daß dieses nicht nur die Anschlag- Flächenpaare (74 a, 75 a) aufeinanderpreßt, sondern auch Zug­ kräfte in dem Gelenkelement, z.B. Federplatte (83) erzeugt.
19. Stationäre Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß - im Querschnitt gesehen - das als Schlauch (86) ausgebildete Spannelement und eine den Schlauch aufnehmende U-förmige Kupplungsleiste (87) in einer Ausnehmung des einen Trägers (82) quer zur Sieblauf­ richtung beweglich geführt sind, und daß die Kupplungs­ leiste (87) eine reibschlüssige, in Sieblauf-Richtung wirk­ same Verbindung zwischen den Trägern (81 und 82) herstellt.
20. Stationäre Stützvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich das Gelenkelement (93) im wesentli­ chen parallel zur Richtung (R) des Sieblaufes erstreckt, und daß es im Bereich unterhalb der Vorderkante der Kopf­ leiste (80) am starren Träger (91) befestigt ist und hierzu in Richtung (R) des Sieblaufes versetzt am beweglichen Trä­ ger (92) (Fig. 9).
21. Stationäre Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der ver­ stellbaren Anschlag-Flächenpaare, daß an der Rückseite der Stützvorrichtung der starre Träger (81) und der bewegliche Träger (82) je einen, sich über die Länge der Stützvorrich­ tung erstreckenden Vorsprung (81 a, 82 a) aufweisen, und daß die beiden Vorsprünge durch eine Verstell-Leiste (84), die einen C-förmigen Querschnitt aufweist, umfaßt sind, wobei die Verstell-Leiste sich längs durch die gesamte Stützvor­ richtung erstreckt und entlang ihrer Längserstreckung ver­ schiebbar ist.
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