DE3625349A1 - Schaltungsanordnung zur anrufsteuerung bei fernsprech-doppelanschluessen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur anrufsteuerung bei fernsprech-doppelanschluessenInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M9/00—Arrangements for interconnection not involving centralised switching
- H04M9/001—Two-way communication systems between a limited number of parties
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephonic Communication Services (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur
Anrufsteuerung bei Fernsprech-Doppelanschlüssen mit
zwei voneinander unabhängigen Rufnummern, die mit
Standard-Fernsprechapparaten beschaltet sind, wobei
zwischen den Anschlußleitungen und den Fernsprechapparaten
eine gemeinsame, für jede Leitung einen Anrufempfänger
aufweisende und über ein Schaltmittel aktivierbare
Anrufschalteinrichtung eingeschleift ist, nach Patent
P 35 02 987.0.
In der Hauptanmeldung P 35 02 987.0 wird eine
Anrufschalteinrichtung beschrieben, die es ermöglicht,
ein auf einer Leitung ankommendes Rufsignal zu beiden
Fernsprechapparaten durchzuschalten, wobei dann der
erste ausgehängte Fernsprechapparat mit der gerufenen
Leitung und der andere Fernsprechapparat mit der anderen
Leitung verbundenwird. Dabei kann der Fall eintreten,
daß die Fernsprechapparate überkreuz jeweils mit der
anderen Leitung verbunden werden. Zum Erkennen des
Anrufzustandes einer Leitung ist die Anrufschalteinrichtung
mit je einem mit einer Leitung verbundenen
Anrufempfänger verbunden, die bei Auftreten eines
Anrufsignals auf der Anschlußleitung ein Signal erzeugen.
Weiterhin ist die Anrufschalteinrichtung über ein
Schaltmittel aktivierbar, so daß diese nur bei Bedarf die
oben beschriebenen Funktionen bereitstellt. Durch die
in der Hauptanmeldung P 35 02 987.0 und auch in einer
Zusatzanmeldung P 35 12 985.9 beschriebenen Leistungsmerk
male wird die Benutzung eines derart ausgestatteten
Fernsprech-Doppelanschlusses erleichtert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, unter
Verwendung einiger Einrichtungen der dort beschriebenen
Anrufschalteinrichtung weitere Leistungsmerkmale zu
verwirklichen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei Eintreffen
von Rufsignalen auf der Anschlußleitung der betreffende
Anrufempfänger ein Ausgangssignal erzeugt, welches das
Schließen der Schleife der Anschlußleitung, eine
sprechwechselspannungsmäßige Verbindung mit der anderen
Anschlußleitung und eine Abtrennung des bzw. der
Fernsprechapparate durch geeignete Mittel veranlaßt.
Da bei einem Anruf eine Leitung sprechwechselstrommäßig
mit der anderen Leitung verbunden wird, besteht zwischen
zwei Anrufern eine Sprechverbindung. Da die
Anrufschalteinrichtung über ein Schaltmittel aktivierbar
ist, kann diese beispielsweise bei Abwesenheit der
Anschlußinhaber eingeschaltet werden, damit diese dann
zu einem vorher vereinbarten Zeitpunkt über den eigenen
Fernsprech-Doppelanschluß miteinander in Verbindung
treten können, beispielsweise von öffentlichen
Telefonzellen aus.
Die Anordnung gemäß der Erfindung hat eine gewisse
Ähnlichkeit mit einer Konferenzschaltung bei einer
Vermittlungsanlage, bei dieser sind jedoch die von der
Konferenzeinrichtung belegten Anschlüsse nicht zusätzlich
mit Fernsprechapparaten beschaltet. Die Anrufschaltein
richtung gemäß der Erfindung stellt eine eingenständige
Einrichtung dar, die zwischen die Anschlußleitung und den
Fernsprechapprat eingeschleift wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die
Anrufschalteinrichtung einen mit einer oder beiden
Anschlußleitungen verbundenen MFV (Mehrfrequenzverfahren)-
Empfänger aufweist, welcher mit der Steuereinrichtung
derselben verbunden ist und daß durch die Eingabe von
MFV-Signalen die Anrufschalteinrichtung ein- und ausschaltbar
ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die
Steuereinrichtung entsprechende Zähler und Addierer zur
Erzeugung von Informationen aufweist, die als Uhrzeit auf
einer Anzeigevorrichtung dargestellbar sind, daß die
Steuereinrichtung mit einer Eingabetastatur verbunden ist
und daß durch diese der Zeitraum eingebbar ist, innerhalb
dessen die Anrufschalteinrichtung aktiviert ist.
Auf diese Weise ist es möglich, die Anrufschalteinrichtung
nur im Rahmen eines "Fensters" zum verabredeten Zeitpunkt
einzuschalten. Da eine Übertragung von MFV-Signalen nur
im durchgeschalteten Zustand möglich ist, kann die
Anrufschalteinrichtung zu einem besonderen Termin
eingeschaltetwerden, um diese vom rufendenAnschluß über eine
aktustische Einkoppelung oder über die MFV-Wähltastatur
eingegebene Signale aktiv zu schalten bzw. abzuschalten.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist.
Die Anrufschalteinrichtung ASE ist zwischen die
Anschlußleitung V 1 und den Fernsprechapparat FA und zwischen
die Anschlußleitung V 2 und den Fernsprechapprat FA 2
eingeschleift. Die Anrufschalteinrichtung ASE weist eine
Steuereinrichtung ST auf, an welcher die mit den
Anschlußleitungen verbundenen Anrufempfänger AE 1 und AE 2,
eine Eingabetastatur B, eine Spracherkennungseinrichtung SE
und ein Relais R angeschlossen ist. Über die vier Kontakte
r 1 bis r 4 werden die Sprechadern a/b der Anschlußleitungen
V 1 und V 2 mit dem Übertrager Ü verbunden, so daß eine
Sprachverbindung zwischen den Anschlußleitungen V 1 und V 2
möglich ist. Die Haltedrosseln D 1 und D 2 dienen zum
Schließen der Schleife, sie weisen einen hohen
Sprechwechselstromwiderstand auf. Die Kondensatoren C 1 und
C 2 dienen zur gleichstrommäßigen Trennung der Wicklungen
W 1 und W 2 des Übertragers Ü. Der Übertrager Ü weist eine
dritte Wicklung W 3 auf, die mit der Spracherkennungsein
richtung SE verbunden ist.
Im aktivierten Zustand der Anrufschalteinrichtung ASE
(die Aktivierungsmöglichkeiten werden weiter unten noch
ausführlich erläutert) wird bei gleichzeitigem Vorliegen
von Anrufen auf den Anschlußleitungen V 1 und V 2, welche der
Steuereinruchtung ST durch entsprechende Signale der
Anrufempfänger AE 1 bzw. AE 2 signalisiert werden, die
Verbindung der Anschlußleitungen V 1 und V 2 mit dem
Übertrager Ü aufgrund eines Steuersignals an das
Schaltmittel R veranlaßt. Damit wird die Schleife in den
Anschlußleitungen V 1 und V 2 geschlossen, wodurch der
Ruf abgeschaltet wird, beide Anschlußleitungen befinden
sich nun im Sprechzustand, wobei zwischen beiden
Leitungen eine sprechwechselstrommäßige Verbindung über
Übertrager Ü vorhanden ist. Die Spracherkennungseinrichtung
SE, welcher über die Wicklung W 3 des Übertragers Ü die
Sprachsignale der Anschlußleitungen V 1 und V 2 zugeführt
werden, überwacht das Vorliegen der Sprachsignale, um an
die Steuereinrichtung ST ein Signal zu senden, wenn die
Sprachsignale für einen bestimmten Zeitraum ausbleiben.
Dieses Kriterium wird als Gesprächsende gewertet und hat
die Abschaltung des Schaltmittels R auf Veranlassung der
Steuereinrichtung ST zur Folge, worauf die
Fernsprechapaprate FA wieder mit der zugeordneten
Anschlußleitung verbunden sind.
Anstelle der Spracherkennungseinrichtung kann ebenso ein
Schleifenstromsensor in den Stromkreis zwischen Kontakt r
und die Haltedrossel D eingeschleift werden, um auf diese
Weise das Gesprächsende festzustellen. In diesem Fall
wird eine Spracherkennungseinrichtung SE nicht benötigt.
Das Schaltmittel R kann beispielsweise als Relais
ausgebildet sein. Es ist auch denkbar, zwei Schaltmittel R
vorzusehen, wobei jedes Schaltmittel für sich bei Vorliegen
eines Anrufs betätigt wird. Als Relais kommt
zweckmäßigerweise ein monostabiles Relais in Frage, damit
dieses bei Ausfall der Netzspeisung, welche zur Versorgung
der Anrufschalteinrichtung ASE dient, abfällt und den
normalen Betrieb des Doppelanschlusses ermöglicht.
Die einfachste Aktivierung der Anrufschalteinrichtung ASE
kann ebenso wie in der Hauptanmeldung P 35 02 987.0
beschrieben erfolgen, d.h. mit Hilfe eines manuell
betätigbaren Schalters. Nur wenn der Schalter betätigt ist,
erfolgt die Zusammenschaltung der beiden Anrufe. Eine
weitere Möglichkeit kann darin bestehen, daß die
Steuereinrichtung ST mit einer zusätzlichen Uhrenfunktion
versehen ist, eine Uhrzeiteingabe über eine Eingabetastatur B
möglich ist und evtl. die augenblickliche Uhrzeit auf
einer Anzeigevorrichtung AZ anzeigbar ist. Mit Hilfe der
Eingabetastatur B kann nun die Anrufschalteinrichtung ASE
in Abhängigkeit von der Uhrzeit aktiviert werden. Hierdurch
ist es möglich, durch Vorgabe bestimmter Zeitpunkte,
zu denen die gemeinsamen Anrufe vereinbart sind, die
Anrufschalteinrichtung ASE einzuschalten, während außerhalb
dieser Zeiten eine Zusammenschaltung nicht möglich ist.
In Verbindung mit der Aktivierung der Anrufschalteinrichtung
ASE ist nun auch eine ferngesteuerte Aktivierung der
der Anrufschalteinrichtung ASE möglich, indem parallel zu
einer Haltedrossel D ein MFV-Empfänger E parallelgeschaltet
ist, welcher mit der Steuereinrichtung ST verbunden ist.
Voraussetzung bei dieser Lösung ist allerdings, daß für
jede Anschlußleitung V ein eingenes Schaltmittel R vorgesehen
ist. Zu einem festgelegten Zeitpunkt kann nun ein
Anrufer, welcher mit dem MFV-Empfänger verbunden ist, durch
eine akustische Ankoppelung am Handapparat des rufenden
Teilnehmers oder unter Zuhilfenahme der dort vorhandenen
MFV-Wähleinrichtung entsprechende Steuersignale an die
Anrufschalteinrichtung ASE senden, welche vom MFV-Empfänger
E aufgenommen und an die Steuereinrichtung ST gesendet
werden. Bei diesen Signalen kann es sich sowohl um direkte
Steuersignale zum sofortigen Ein- und Ausschalten der
Anrufschalteinrichtung ASE als auch um Steuersignale für
die Uhr zur Vorgabe von bestimmten Zeiträumen handeln.
Über die Eingabetastatur B oder auch über den MFV-Empfänger
E oder auch durch eine feste Einstellung kann die
Steuereinrichtung ST derart beeeinflußt werden, daß das
bzw. die Schaltmittel R erst nach Ablauf einer vorgegebenen
Zeit bei Vorliegen eines Anrufs aktiviert werden.
Um den Anschlußinhaber des Doppelanschlusses auf den aktivierten
Zustand der Anrufschalteinrichtung ASE aufmerksam zu machen,
kann diesem ein Hörton in den Fernsprechapparat FA im
ausgehägten Zustand eingespeist werden, hierzu ist jedoch
eine mit der Anschlußleitung V verbundene
Schleifenüberwachungseinrichtung und Toneinspeisung
notwendig.
Da zumindest im Mindestaufbau die Anrufschalteinrichtung ASE
nur wenige Bauteile benötigt, ist es möglich, dieselbe in
einer normalen Anschlußdose unterzubringen.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann auch mit den
in der Hauptanmeldung P 35 02 987.0 und in der Zusatzanmeldung
P 35 12 985.9 beschriebenen Einrichtung kombiniert werden,
wobei eine Reihe von Einrichtungen für die verschiedenen
Aufgaben gemeinsam benutzt werden können.
Schließlich wird noch darauf hingewiesen, daß der Einsatz
der erfindungsgemäßen Anrufschalteinrichtung nicht nur
bei Fernsprech-Doppelanschlüssen mit zwei voneinander
unabhängigen Rufnummern sondern auch beispielsweise in zwei
Amtsleitungen einer Fernsprechnebenstellenanlage eingeschleift
möglich ist.
Es ist auch denkbar, unabhängig von der Aktivierung der
Anrufschalteinrichtung ASE bei Eintreffen von Rufsignalen
auf einer bestimmten Anschlußleitung V ein Steuersignal
für das betreffende Schaltmittel zu erzeugen, wobei zwei
Schaltmittel vorausgesetzt werden. Hierdurch wird eine
Schleifenbildung und damit die Durchschaltung der
Verbindung in der Vermittlungsstelle zum rufenden
Teilnehmeranschluß veranlaßt, so daß eine Übermittlung
von MFV-Signalen zur Ein- und Ausschaltung der
Anrufschalteinrichtung ASE bzw. zur Übermittlung von
Einstellsignalen für die Uhr möglich ist. Trifft im
nicht aktiven Zustand der Anrufschalteinrichtung ASE bei
Belegung der einen Anschlußleitung ein Anruf auf der
zweiten Anschlußleitung ein, so wird das zweite, die
Verbindung mit dem Übertrager Ü bewirkende Schaltmittel
nicht betätigt.
Die Anwendung der Erfindung ist nicht nur auf analoge
Doppelanschlüsse beschränkt, sondern auch bei
digitalen Hauptanschlüssen möglich, die bekanntlich
zwei Sprachkanäle (B+B) aufweisen, denen unterschiedliche
Rufnummern zugeteilt werden können.
Claims (13)
1. Schaltungsanordnung zur Anrufsteuerung bei
Fernsprechdoppelanschlüssen mit zwei voneinander
unabhängigen Rufnummern, die mit Standard-Fernsprech
apparaten beschaltet sind, wobei zwischen den
Leitungen und den Fernsprechapparaten eine gemeinsame,
für jede Leitung einen Anrufempfänger aufweisende
und über ein Schaltmittel aktivierbare
Anrufschalteinrichtung eingeschleift ist, nach
Patent P 35 02 987.0,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Eintreffen von Rufsignalen auf der Anschlußleitung
(V) der betreffende Anrufempfänger (AE) ein
Anrufsignal erzeugt, welches das Schließen der Schleife
der Anschlußleitung (V), eine sprechwechselspannungsmäßige
Verbindung mit der anderen Anschlußleitung (V) und eine
Abtrennung des bzw. der Fernsprechapparate (VA) durch
geeignete Mittel veranlaßt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Leitungen über einen Übertrager (Ü) miteinander
verbindbar sind, welcher eine weitere Wicklung (W 3)
aufweist, die mit einer Spracherkennungseinrichtung (SE)
verbunden ist und daß die Verbindung zwischen beiden
Leitungen aufgehoben und die Verbindungen der
Fernsprechapparate (FA 1, FA 2) mit der jeweiligen
Anschlußleitung (V 1, V 2) wieder hergestellt wird,
wenn innerhalb einer vorgegebenen Zeit keine
Sprachsignale eintreffen.
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anrufschalteinrichtung (ASE) einen mit einer
oder beiden Anschlußleitungen (V 1, V 2) verbundenen
MFV (Mehrfrequenzverfahren)-Empfänger (E) aufweist,
welcher mit der Steuereinrichtung (ST) derselben
verbunden ist und daß durch die Eingabe von
MFV-Signalen die Anrufschalteinrichtung (ASE)
ein- und ausschaltbar ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (ST) entsprechende Zähler
und Addierer zur Erzeugung von Informationen aufweist,
die als Uhrzeit auf einer Anzeigevorrichtung (AZ)
darstellbar sind, daß die Steuereinrichtung (ST) mit
einer Eingabetastatur (B) verbunden ist und daß durch
diese der Zeitraum eingebbar ist, innerhalb dessen
die Anrufschalteinrichtung (ASE) aktiviert ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anrufempfänger (AE 1, AE 2) und die
Spracherkennungseinrichtung (SE) mit der Steuereinrichtung
(ST) verbunden sind und die Steuereinrichtung (ST) ein
Steuersignal erzeugt, welches das Schließen und Öffnen
eines Schaltmittels (R) veranlaßt.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromversorgung der Anrufschalteinrichtung (ASE)
aus dem Netz erfolgt und das Schaltmittel (R) derart
ausgebildet ist, daß im stromlosen Zustand desselben die
Fernsprechapparate (FA 1, FA 2) jeweils mit ihrer
Anschlußleitung (V 1, V 2) verbunden sind.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anrufschalteinrichtung (ASE) in einer
Anschlußdose untergebracht ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Eintreffen von Rufsignalen das Schaltmittel
(R) erst nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit angesteuert
wird.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß für jede Anschlußleitung (V) ein individuelles
Schaltmittel (R) vorgesehen ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
daß im aktivierten Zustand der Anrufschalteinrichtung
(ASE) ein zusätzlicher Hörton durch dieselbe in die
Leitung im ausgehängten Zustand des Fernsprechapparates
(FA) eingespeist wird.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltmittel (R) bei Vorliegen der
Ausgangssignale beider Anrufempfänger (AE) betätigt
wird.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichent,
daß die Anrufschalteinrichtung (ASE) in zwei
Verbindungsleitungen einer Fernsprechnebenstellenanlage
eingeschleift ist.
13. Schaltungsanordnung nach einem der Patentansprüche
1, 3 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß unabhängig von der Aktivierung der Anrufschaltein
richtung (ASE) bei Eintreffen von Rufsignalen auf
einer bestimmten Anschlußleitung (V) ein
Steuersignal für das betreffende Schaltmittel (R)
erzeugt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863625349 DE3625349A1 (de) | 1986-07-26 | 1986-07-26 | Schaltungsanordnung zur anrufsteuerung bei fernsprech-doppelanschluessen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863625349 DE3625349A1 (de) | 1986-07-26 | 1986-07-26 | Schaltungsanordnung zur anrufsteuerung bei fernsprech-doppelanschluessen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3625349A1 true DE3625349A1 (de) | 1988-01-28 |
Family
ID=6306056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863625349 Withdrawn DE3625349A1 (de) | 1986-07-26 | 1986-07-26 | Schaltungsanordnung zur anrufsteuerung bei fernsprech-doppelanschluessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3625349A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3116155A1 (de) * | 1980-04-23 | 1982-04-08 | Kenova AB, 21613 Malmö | "verfahren und kapsel fuer dentalamalgam" |
-
1986
- 1986-07-26 DE DE19863625349 patent/DE3625349A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3116155A1 (de) * | 1980-04-23 | 1982-04-08 | Kenova AB, 21613 Malmö | "verfahren und kapsel fuer dentalamalgam" |
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