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DE3625349A1 - Schaltungsanordnung zur anrufsteuerung bei fernsprech-doppelanschluessen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur anrufsteuerung bei fernsprech-doppelanschluessen

Info

Publication number
DE3625349A1
DE3625349A1 DE19863625349 DE3625349A DE3625349A1 DE 3625349 A1 DE3625349 A1 DE 3625349A1 DE 19863625349 DE19863625349 DE 19863625349 DE 3625349 A DE3625349 A DE 3625349A DE 3625349 A1 DE3625349 A1 DE 3625349A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
call
circuit arrangement
arrangement according
ase
switching device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863625349
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Moses
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telenorma GmbH
Original Assignee
Telenorma Telefonbau und Normalzeit GmbH
Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telenorma Telefonbau und Normalzeit GmbH, Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telenorma Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DE19863625349 priority Critical patent/DE3625349A1/de
Publication of DE3625349A1 publication Critical patent/DE3625349A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/001Two-way communication systems between a limited number of parties

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Anrufsteuerung bei Fernsprech-Doppelanschlüssen mit zwei voneinander unabhängigen Rufnummern, die mit Standard-Fernsprechapparaten beschaltet sind, wobei zwischen den Anschlußleitungen und den Fernsprechapparaten eine gemeinsame, für jede Leitung einen Anrufempfänger aufweisende und über ein Schaltmittel aktivierbare Anrufschalteinrichtung eingeschleift ist, nach Patent P 35 02 987.0.
In der Hauptanmeldung P 35 02 987.0 wird eine Anrufschalteinrichtung beschrieben, die es ermöglicht, ein auf einer Leitung ankommendes Rufsignal zu beiden Fernsprechapparaten durchzuschalten, wobei dann der erste ausgehängte Fernsprechapparat mit der gerufenen Leitung und der andere Fernsprechapparat mit der anderen Leitung verbundenwird. Dabei kann der Fall eintreten, daß die Fernsprechapparate überkreuz jeweils mit der anderen Leitung verbunden werden. Zum Erkennen des Anrufzustandes einer Leitung ist die Anrufschalteinrichtung mit je einem mit einer Leitung verbundenen Anrufempfänger verbunden, die bei Auftreten eines Anrufsignals auf der Anschlußleitung ein Signal erzeugen. Weiterhin ist die Anrufschalteinrichtung über ein Schaltmittel aktivierbar, so daß diese nur bei Bedarf die oben beschriebenen Funktionen bereitstellt. Durch die in der Hauptanmeldung P 35 02 987.0 und auch in einer Zusatzanmeldung P 35 12 985.9 beschriebenen Leistungsmerk­ male wird die Benutzung eines derart ausgestatteten Fernsprech-Doppelanschlusses erleichtert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, unter Verwendung einiger Einrichtungen der dort beschriebenen Anrufschalteinrichtung weitere Leistungsmerkmale zu verwirklichen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei Eintreffen von Rufsignalen auf der Anschlußleitung der betreffende Anrufempfänger ein Ausgangssignal erzeugt, welches das Schließen der Schleife der Anschlußleitung, eine sprechwechselspannungsmäßige Verbindung mit der anderen Anschlußleitung und eine Abtrennung des bzw. der Fernsprechapparate durch geeignete Mittel veranlaßt.
Da bei einem Anruf eine Leitung sprechwechselstrommäßig mit der anderen Leitung verbunden wird, besteht zwischen zwei Anrufern eine Sprechverbindung. Da die Anrufschalteinrichtung über ein Schaltmittel aktivierbar ist, kann diese beispielsweise bei Abwesenheit der Anschlußinhaber eingeschaltet werden, damit diese dann zu einem vorher vereinbarten Zeitpunkt über den eigenen Fernsprech-Doppelanschluß miteinander in Verbindung treten können, beispielsweise von öffentlichen Telefonzellen aus.
Die Anordnung gemäß der Erfindung hat eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Konferenzschaltung bei einer Vermittlungsanlage, bei dieser sind jedoch die von der Konferenzeinrichtung belegten Anschlüsse nicht zusätzlich mit Fernsprechapparaten beschaltet. Die Anrufschaltein­ richtung gemäß der Erfindung stellt eine eingenständige Einrichtung dar, die zwischen die Anschlußleitung und den Fernsprechapprat eingeschleift wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Anrufschalteinrichtung einen mit einer oder beiden Anschlußleitungen verbundenen MFV (Mehrfrequenzverfahren)- Empfänger aufweist, welcher mit der Steuereinrichtung derselben verbunden ist und daß durch die Eingabe von MFV-Signalen die Anrufschalteinrichtung ein- und ausschaltbar ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Steuereinrichtung entsprechende Zähler und Addierer zur Erzeugung von Informationen aufweist, die als Uhrzeit auf einer Anzeigevorrichtung dargestellbar sind, daß die Steuereinrichtung mit einer Eingabetastatur verbunden ist und daß durch diese der Zeitraum eingebbar ist, innerhalb dessen die Anrufschalteinrichtung aktiviert ist.
Auf diese Weise ist es möglich, die Anrufschalteinrichtung nur im Rahmen eines "Fensters" zum verabredeten Zeitpunkt einzuschalten. Da eine Übertragung von MFV-Signalen nur im durchgeschalteten Zustand möglich ist, kann die Anrufschalteinrichtung zu einem besonderen Termin eingeschaltetwerden, um diese vom rufendenAnschluß über eine aktustische Einkoppelung oder über die MFV-Wähltastatur eingegebene Signale aktiv zu schalten bzw. abzuschalten.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist.
Die Anrufschalteinrichtung ASE ist zwischen die Anschlußleitung V 1 und den Fernsprechapparat FA und zwischen die Anschlußleitung V 2 und den Fernsprechapprat FA 2 eingeschleift. Die Anrufschalteinrichtung ASE weist eine Steuereinrichtung ST auf, an welcher die mit den Anschlußleitungen verbundenen Anrufempfänger AE 1 und AE 2, eine Eingabetastatur B, eine Spracherkennungseinrichtung SE und ein Relais R angeschlossen ist. Über die vier Kontakte r 1 bis r 4 werden die Sprechadern a/b der Anschlußleitungen V 1 und V 2 mit dem Übertrager Ü verbunden, so daß eine Sprachverbindung zwischen den Anschlußleitungen V 1 und V 2 möglich ist. Die Haltedrosseln D 1 und D 2 dienen zum Schließen der Schleife, sie weisen einen hohen Sprechwechselstromwiderstand auf. Die Kondensatoren C 1 und C 2 dienen zur gleichstrommäßigen Trennung der Wicklungen W 1 und W 2 des Übertragers Ü. Der Übertrager Ü weist eine dritte Wicklung W 3 auf, die mit der Spracherkennungsein­ richtung SE verbunden ist.
Im aktivierten Zustand der Anrufschalteinrichtung ASE (die Aktivierungsmöglichkeiten werden weiter unten noch ausführlich erläutert) wird bei gleichzeitigem Vorliegen von Anrufen auf den Anschlußleitungen V 1 und V 2, welche der Steuereinruchtung ST durch entsprechende Signale der Anrufempfänger AE 1 bzw. AE 2 signalisiert werden, die Verbindung der Anschlußleitungen V 1 und V 2 mit dem Übertrager Ü aufgrund eines Steuersignals an das Schaltmittel R veranlaßt. Damit wird die Schleife in den Anschlußleitungen V 1 und V 2 geschlossen, wodurch der Ruf abgeschaltet wird, beide Anschlußleitungen befinden sich nun im Sprechzustand, wobei zwischen beiden Leitungen eine sprechwechselstrommäßige Verbindung über Übertrager Ü vorhanden ist. Die Spracherkennungseinrichtung SE, welcher über die Wicklung W 3 des Übertragers Ü die Sprachsignale der Anschlußleitungen V 1 und V 2 zugeführt werden, überwacht das Vorliegen der Sprachsignale, um an die Steuereinrichtung ST ein Signal zu senden, wenn die Sprachsignale für einen bestimmten Zeitraum ausbleiben. Dieses Kriterium wird als Gesprächsende gewertet und hat die Abschaltung des Schaltmittels R auf Veranlassung der Steuereinrichtung ST zur Folge, worauf die Fernsprechapaprate FA wieder mit der zugeordneten Anschlußleitung verbunden sind.
Anstelle der Spracherkennungseinrichtung kann ebenso ein Schleifenstromsensor in den Stromkreis zwischen Kontakt r und die Haltedrossel D eingeschleift werden, um auf diese Weise das Gesprächsende festzustellen. In diesem Fall wird eine Spracherkennungseinrichtung SE nicht benötigt. Das Schaltmittel R kann beispielsweise als Relais ausgebildet sein. Es ist auch denkbar, zwei Schaltmittel R vorzusehen, wobei jedes Schaltmittel für sich bei Vorliegen eines Anrufs betätigt wird. Als Relais kommt zweckmäßigerweise ein monostabiles Relais in Frage, damit dieses bei Ausfall der Netzspeisung, welche zur Versorgung der Anrufschalteinrichtung ASE dient, abfällt und den normalen Betrieb des Doppelanschlusses ermöglicht.
Die einfachste Aktivierung der Anrufschalteinrichtung ASE kann ebenso wie in der Hauptanmeldung P 35 02 987.0 beschrieben erfolgen, d.h. mit Hilfe eines manuell betätigbaren Schalters. Nur wenn der Schalter betätigt ist, erfolgt die Zusammenschaltung der beiden Anrufe. Eine weitere Möglichkeit kann darin bestehen, daß die Steuereinrichtung ST mit einer zusätzlichen Uhrenfunktion versehen ist, eine Uhrzeiteingabe über eine Eingabetastatur B möglich ist und evtl. die augenblickliche Uhrzeit auf einer Anzeigevorrichtung AZ anzeigbar ist. Mit Hilfe der Eingabetastatur B kann nun die Anrufschalteinrichtung ASE in Abhängigkeit von der Uhrzeit aktiviert werden. Hierdurch ist es möglich, durch Vorgabe bestimmter Zeitpunkte, zu denen die gemeinsamen Anrufe vereinbart sind, die Anrufschalteinrichtung ASE einzuschalten, während außerhalb dieser Zeiten eine Zusammenschaltung nicht möglich ist. In Verbindung mit der Aktivierung der Anrufschalteinrichtung ASE ist nun auch eine ferngesteuerte Aktivierung der der Anrufschalteinrichtung ASE möglich, indem parallel zu einer Haltedrossel D ein MFV-Empfänger E parallelgeschaltet ist, welcher mit der Steuereinrichtung ST verbunden ist. Voraussetzung bei dieser Lösung ist allerdings, daß für jede Anschlußleitung V ein eingenes Schaltmittel R vorgesehen ist. Zu einem festgelegten Zeitpunkt kann nun ein Anrufer, welcher mit dem MFV-Empfänger verbunden ist, durch eine akustische Ankoppelung am Handapparat des rufenden Teilnehmers oder unter Zuhilfenahme der dort vorhandenen MFV-Wähleinrichtung entsprechende Steuersignale an die Anrufschalteinrichtung ASE senden, welche vom MFV-Empfänger E aufgenommen und an die Steuereinrichtung ST gesendet werden. Bei diesen Signalen kann es sich sowohl um direkte Steuersignale zum sofortigen Ein- und Ausschalten der Anrufschalteinrichtung ASE als auch um Steuersignale für die Uhr zur Vorgabe von bestimmten Zeiträumen handeln.
Über die Eingabetastatur B oder auch über den MFV-Empfänger E oder auch durch eine feste Einstellung kann die Steuereinrichtung ST derart beeeinflußt werden, daß das bzw. die Schaltmittel R erst nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit bei Vorliegen eines Anrufs aktiviert werden.
Um den Anschlußinhaber des Doppelanschlusses auf den aktivierten Zustand der Anrufschalteinrichtung ASE aufmerksam zu machen, kann diesem ein Hörton in den Fernsprechapparat FA im ausgehägten Zustand eingespeist werden, hierzu ist jedoch eine mit der Anschlußleitung V verbundene Schleifenüberwachungseinrichtung und Toneinspeisung notwendig.
Da zumindest im Mindestaufbau die Anrufschalteinrichtung ASE nur wenige Bauteile benötigt, ist es möglich, dieselbe in einer normalen Anschlußdose unterzubringen.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann auch mit den in der Hauptanmeldung P 35 02 987.0 und in der Zusatzanmeldung P 35 12 985.9 beschriebenen Einrichtung kombiniert werden, wobei eine Reihe von Einrichtungen für die verschiedenen Aufgaben gemeinsam benutzt werden können.
Schließlich wird noch darauf hingewiesen, daß der Einsatz der erfindungsgemäßen Anrufschalteinrichtung nicht nur bei Fernsprech-Doppelanschlüssen mit zwei voneinander unabhängigen Rufnummern sondern auch beispielsweise in zwei Amtsleitungen einer Fernsprechnebenstellenanlage eingeschleift möglich ist.
Es ist auch denkbar, unabhängig von der Aktivierung der Anrufschalteinrichtung ASE bei Eintreffen von Rufsignalen auf einer bestimmten Anschlußleitung V ein Steuersignal für das betreffende Schaltmittel zu erzeugen, wobei zwei Schaltmittel vorausgesetzt werden. Hierdurch wird eine Schleifenbildung und damit die Durchschaltung der Verbindung in der Vermittlungsstelle zum rufenden Teilnehmeranschluß veranlaßt, so daß eine Übermittlung von MFV-Signalen zur Ein- und Ausschaltung der Anrufschalteinrichtung ASE bzw. zur Übermittlung von Einstellsignalen für die Uhr möglich ist. Trifft im nicht aktiven Zustand der Anrufschalteinrichtung ASE bei Belegung der einen Anschlußleitung ein Anruf auf der zweiten Anschlußleitung ein, so wird das zweite, die Verbindung mit dem Übertrager Ü bewirkende Schaltmittel nicht betätigt.
Die Anwendung der Erfindung ist nicht nur auf analoge Doppelanschlüsse beschränkt, sondern auch bei digitalen Hauptanschlüssen möglich, die bekanntlich zwei Sprachkanäle (B+B) aufweisen, denen unterschiedliche Rufnummern zugeteilt werden können.

Claims (13)

1. Schaltungsanordnung zur Anrufsteuerung bei Fernsprechdoppelanschlüssen mit zwei voneinander unabhängigen Rufnummern, die mit Standard-Fernsprech­ apparaten beschaltet sind, wobei zwischen den Leitungen und den Fernsprechapparaten eine gemeinsame, für jede Leitung einen Anrufempfänger aufweisende und über ein Schaltmittel aktivierbare Anrufschalteinrichtung eingeschleift ist, nach Patent P 35 02 987.0, dadurch gekennzeichnet, daß bei Eintreffen von Rufsignalen auf der Anschlußleitung (V) der betreffende Anrufempfänger (AE) ein Anrufsignal erzeugt, welches das Schließen der Schleife der Anschlußleitung (V), eine sprechwechselspannungsmäßige Verbindung mit der anderen Anschlußleitung (V) und eine Abtrennung des bzw. der Fernsprechapparate (VA) durch geeignete Mittel veranlaßt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Leitungen über einen Übertrager (Ü) miteinander verbindbar sind, welcher eine weitere Wicklung (W 3) aufweist, die mit einer Spracherkennungseinrichtung (SE) verbunden ist und daß die Verbindung zwischen beiden Leitungen aufgehoben und die Verbindungen der Fernsprechapparate (FA 1, FA 2) mit der jeweiligen Anschlußleitung (V 1, V 2) wieder hergestellt wird, wenn innerhalb einer vorgegebenen Zeit keine Sprachsignale eintreffen.
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anrufschalteinrichtung (ASE) einen mit einer oder beiden Anschlußleitungen (V 1, V 2) verbundenen MFV (Mehrfrequenzverfahren)-Empfänger (E) aufweist, welcher mit der Steuereinrichtung (ST) derselben verbunden ist und daß durch die Eingabe von MFV-Signalen die Anrufschalteinrichtung (ASE) ein- und ausschaltbar ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (ST) entsprechende Zähler und Addierer zur Erzeugung von Informationen aufweist, die als Uhrzeit auf einer Anzeigevorrichtung (AZ) darstellbar sind, daß die Steuereinrichtung (ST) mit einer Eingabetastatur (B) verbunden ist und daß durch diese der Zeitraum eingebbar ist, innerhalb dessen die Anrufschalteinrichtung (ASE) aktiviert ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anrufempfänger (AE 1, AE 2) und die Spracherkennungseinrichtung (SE) mit der Steuereinrichtung (ST) verbunden sind und die Steuereinrichtung (ST) ein Steuersignal erzeugt, welches das Schließen und Öffnen eines Schaltmittels (R) veranlaßt.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung der Anrufschalteinrichtung (ASE) aus dem Netz erfolgt und das Schaltmittel (R) derart ausgebildet ist, daß im stromlosen Zustand desselben die Fernsprechapparate (FA 1, FA 2) jeweils mit ihrer Anschlußleitung (V 1, V 2) verbunden sind.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anrufschalteinrichtung (ASE) in einer Anschlußdose untergebracht ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Eintreffen von Rufsignalen das Schaltmittel (R) erst nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit angesteuert wird.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Anschlußleitung (V) ein individuelles Schaltmittel (R) vorgesehen ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, daß im aktivierten Zustand der Anrufschalteinrichtung (ASE) ein zusätzlicher Hörton durch dieselbe in die Leitung im ausgehängten Zustand des Fernsprechapparates (FA) eingespeist wird.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel (R) bei Vorliegen der Ausgangssignale beider Anrufempfänger (AE) betätigt wird.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichent, daß die Anrufschalteinrichtung (ASE) in zwei Verbindungsleitungen einer Fernsprechnebenstellenanlage eingeschleift ist.
13. Schaltungsanordnung nach einem der Patentansprüche 1, 3 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von der Aktivierung der Anrufschaltein­ richtung (ASE) bei Eintreffen von Rufsignalen auf einer bestimmten Anschlußleitung (V) ein Steuersignal für das betreffende Schaltmittel (R) erzeugt wird.
DE19863625349 1986-07-26 1986-07-26 Schaltungsanordnung zur anrufsteuerung bei fernsprech-doppelanschluessen Withdrawn DE3625349A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3116155A1 (de) * 1980-04-23 1982-04-08 Kenova AB, 21613 Malmö "verfahren und kapsel fuer dentalamalgam"

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3116155A1 (de) * 1980-04-23 1982-04-08 Kenova AB, 21613 Malmö "verfahren und kapsel fuer dentalamalgam"

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