DE3623291A1 - Antriebssteuersystem fuer elektrisch verstellbare fahrzeugeinrichtungen - Google Patents
Antriebssteuersystem fuer elektrisch verstellbare fahrzeugeinrichtungenInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum Steuern des
elektrischen Antriebs eines Motorantriebsmechanismus für das
Einstellen eines Seitenfensters, eines Schiebedaches, eines
Fahrzeugsitzes, eines Spiegels oder dergleichen sowie auch
zum Ermitteln irgendeiner dabei auftretenden Abnormalität
bzw. Störung.
Bei bestimmten Fahrzeugen sind Einrichtungen wie Seitenfenster
einschließlich der Fenster neben dem Fahrersitz und
neben dem Rücksitz, ein Schiebedach bzw. eine Dachluke, ein
Sitz, ein Innenspiegel oder ein Außenspiegel des Fahrzeugs
elektrisch verstellbar. Ein elektrischer Antriebsmechanismus
hierfür enthält einen Motor, dem ein Steuerkreis zugeordnet
ist, welcher durch eine Schalterbetätigung geschlossen werden
kann, um den Motor zu einer Drehung in Vorwärtsrichtung oder
in Gegenrichtung einzuschalten. Der Fahrzeuginsasse muß unter
Beobachtung des Zustands der jeweiligen Einrichtung die Zeitdauer
der Schalterbetätigung bestimmen. Insbesondere dann,
wenn eine Einrichtung in einem sehr kleinen Ausmaß verstellt
werden soll, ist es schwierig, den Schalter über eine genau
bestimmte Zeitdauer zu betätigen, während dann, wenn eine
Einrichtung in großem Ausmaß zu verstellen ist, der Fahrer
des Fahrzeugs den Schalter nicht freigeben kann, was Schwierigkeiten
bei dem Führen des Fahrzeugs ergeben könnte.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wurden eine Anordnung
mit einem gesonderten Schalter, der eine begrenzte Einschaltzeitdauer
hat, und eine weitere Anordnung mit einer mit dem
Steuerkreis für den Motor verbundenen Selbsthalteschaltung
vorgeschlagen. Auf diese Weise kann der Schalter mit der
begrenzten Einschaltdauer betätigt werden, wenn eine
bestimmte Einrichtung in geringem Ausmaß verstellt werden
soll, während dann, wenn eine andere Einrichtung um eine
große Strecke bzw. in einem großen Ausmaß zu verstellen ist,
ein Schalter betätigt werden kann, der die Selbsthalteschaltung
in Betrieb setzt.
Ein System für das Betreiben von an dem Fahrzeug angebrachten
bzw. Fahrzeugeinrichtungen, die einen Motorantriebsmechanismus
enthalten, wird gewöhnlich über einen Zündschloßschalter
ein- oder ausgeschaltet. Infolgedessen können diese Einrichtungen
nicht mehr verstellt werden, wenn der Zündschlüssel
abgezogen ist. Beispielsweise kann bei dem Parken eines Fahrzeugs
der Fahrer oder Insasse den Zündschlüssel abziehen, aus
dem Fahrzeug aussteigen und eine Tür verriegeln, wonach er
dann feststellt, daß er vergessen hat, das Seitenfenster oder
das Schiebedach zu schließen. In diesem Fall muß der Fahrer
die Tür wieder entriegeln, um in das Fahrzeug einzusteigen,
den Zündschlüssel einstecken, um den für das Schließen des
offengelassenen Seitenfensters oder Schiebedachs erforderlichen
Schaltvorgang auszuführen, dann den Zündschlüssel abziehen,
aus dem Fahrzeug aussteigen und die Tür wieder verriegeln.
Es ist ersichtlich, daß irgendein Fehler bei dem Ablauf
dieser Bedienungsvorgänge zu einer beträchtlichen Verringerung
des Komforts führt. Es ist auch möglich, daß der Fahrer
das Fahrzeug verläßt, ohne wahrzunehmen, daß er vergessen
hat, das Seitenfenster oder das Schiebedach zu schließen.
Infolgedessen könnte das Fahrzeug dem Wetter oder einem Diebstahl
ausgesetzt sein.
Zur Behebung dieser Mängel ist in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 22 763/1982 ein elektrisch verstellbares
Schiebedach mit einer Vorrichtung zum Erfassen des Öffnungs-
oder Schließzustands des Schiebedachs und einer weiteren
Vorrichtung zum Erfassen des Steckens eines Zündschlüssels
offenbart, wobei das Schiebedach in der Schließrichtung verstellt
wird, wenn ermittelt wird, daß das Schiebedach offen
ist und der Zündschlüssel nicht steckt. Ferner ist in der JP-
OS 36 119/1980 ein motorbetriebenes Fensterverstellsystem
offenbart, bei dem eine Schaltvorrichtung, die bei abgezogenem
Zündschlüssel geschlossen wird, und eine weitere Schaltvorrichtung,
die bei verriegelter Tür geschlossen wird, in
Reihe in eine Stromversorgungsleitung für einen Motor des
Mechanismus geschaltet sind. Falls in ersterem Fall das
Schiebedach offen ist und der Zündschlüssel abgezogen ist,
wird das Schiebedach automatisch geschlossen, wodurch verhindert
wird, daß das Schließen des Schiebedachs vergessen wird.
Wenn in letzterem Fall ein Fenster offenbleibt und der Fahrer
den Zündschlüssel abzieht, aus dem Fahrzeug aussteigt und die
Tür verriegelt, wird dieses Fenster automatisch geschlossen,
wodurch gleichfalls verhindert wird, daß das Schließen des
Fensters vergessen wird.
Betrachtet man einen Mechanismus, der für ein Seitenfenster
oder ein Schiebedach benutzt wird, so ist es ersichtlich, daß
ein solcher Mechanismus im allgemeinen einen Übertragungsmechanismus
mit Zahnrädern, Drahtzügen oder dergleichen für den
Anschluß an den Motor aufweist. Daher kann das Seitenfenster
oder das Schiebedach auf unerlaubte Weise gewaltsam geöffnet
werden. Wenn die Hand durch eine dabei entstehene Öffnung
gelangt, ist ein in dem Fahrzeug angeordneter Türverriegelungsknopf
erreichbar. Infolgedessen können das Fahrzeug oder
im Fahrzeug befindliche Gegenstände gestohlen werden.
Zum Verhindern eines derartigen Verlustes wurde eine
Diebstahlschutzeinrichtung vorgeschlagen, die einen Alarm abgibt,
sobald ein im Fahrzeug angebrachter Türverriegelungsknopf
betätigt wird, bevor eine Tür geöffnet worden ist, oder einen
Alarm auf die Ermittlung eines Schwankens des Fahrzeugs oder
einer Änderung des elektrischen Potentials der Karosserie hin
abgibt. In diesem Fall können die Schwankungen, die entstehen,
wenn eine elektrisch verstellbare Einrichtung wie ein
Seitenfenster oder ein Schiebedach gewaltsam geöffnet wird,
oder auch eine Betätigung eines im Fahrzeug befindlichen
Türverriegelungsknopfs einen Alarm auslösen, durch den derartige
Verluste bzw. Diebstähle verhindert werden.
Jede der vorstehend beschriebenen Gestaltungen ist zum Lösen
eines bestimmten Problems nutzvoll, für das sie ausgelegt
ist. Es muß jedoch darauf hingewiesen werden, daß die Probleme
bezüglich einer elektrisch verstellbaren Einrichtung
vielfältig sind. Zieht man beispielsweise ein Seitenfenster
in Betracht, so sind üblicherweise ein erster Schalter, bei
dem die Dauer des Einschalten eines Motors begrenzt ist, ein
normaler Ein/Ausschalter und ein Selbsthalteschalter erforderlich.
Bei einem Fahrzeug mit vier Türen ist dementsprechend
die Anzahl der Bauteile gesteigert.
Wenn ein Fahrzeug an einem heißen Sommertag im Freien geparkt
wird, kann es erwünscht sein, ein Seitenfenster oder das
Schiebedach etwas geöffnet zu lassen, um einen übermäßigen
Temperaturanstieg im Fahrzeug zu verhindern. Bei den vorstehend
genannten Anordnungen nach dem Stand der Technik wird
jedoch entgegen der Absicht des Fahrers das Seitenfenster
oder das Schiebedach infolge der Entscheidung geschlossen,
daß es vergessen wurde, diese Einrichtung zu schließen. Infolgedessen
muß zum Vermeiden einer solchen Unzulänglichkeit
eine gesonderte Schaltvorrichtung vorgesehen werden, die die
Einrichtung zum Verhindern des Wegfallens des Schließens
außer Betrieb setzt. Wenn jedoch diese gesonderte Schaltvorrichtung
eingeschaltet bleibt, wird damit der Betrieb der
Schutzeinrichtung gegen das Vergessen des Schließens unterbunden.
Falls tatsächlich das Schließen vergessen wird und
das Seitenfenster oder das Schiebedach geringfügig offengelassen
wird, um einen übermäßigen Temperaturanstieg im Fahrzeug
zu verhindern, kann in den kleinen Spalt ein schmales
Werkzeug, die Hand oder ein Finger eingeführt werden und
damit das Seitenfenster bzw. das Schiebedach geöffnet werden.
Falls es zusammengefaßt gesehen gemäß dem Stand der Technik
versucht wird, die Bedienung von Fahrzeugeinrichtungen wie
des Seitenfensters oder des Schiebedachs zu verbessern, das
Vergessen des Schließens zu vermeiden und ein gewaltsames
Öffnen bzw. Aufbrechen zu verhindern, ist es erforderlich,
jedwede der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen kombiniert
einzusetzen und irgendwelche gewünschten Funktionsfähigkeiten
hinzunehmen, was eine beträchtliche Steigerung der Anzahl
von Bauteilen und damit eine Steigerung der Kosten sowie eine
Verminderung der Zuverlässigkeit ergeben würde. Eine derartige
Kombination mit den zusätzlich hinzugefügten Funktionsfähigkeiten
würde immer noch nicht das Lösen des grundlegenden
Problems ermöglichen, da beispielsweise ein Seitenfenster
nicht geschlossen wird, wenn eine Schaltvorrichtung falsch
betätigt wird, die die Einrichtung zum Schutz gegen das
Vergessen des Schließens außer Betrieb setzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Antriebssteuersystem
für elektrisch verstellbare Fahrzeugeinrichtungen zu
schaffen, bei dem ohne besondere Bedienungsvorgänge das Entfallen
notwendiger Verstellungsvorgänge sowie auch das unerlaubte
Ausführen von Verstellungsvorgängen verhindert ist.
Beispielsweise soll mit dem erfindungsgemäßen Antriebssteuersystem
ohne einen besonderen Bedienungsvorgang verhindert
werden, daß ein Seitenfenster oder ein Schiebedach unbeabsichtigt
offen bleibt oder gewaltsam geöffnet wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Antriebssteuersystem
gelöst, mit dem der Antrieb bzw. die Verstellung einer
bewegbar an einem Fahrzeug angebrachten Fahrzeugeinrichtung
entsprechend einer Eingabe steuerbar ist. Wenn kein Zündschlüssel
in eine zugehörige Aufnahme eines Zündschalters
eingesteckt ist und eine geöffnete Fahrzeugtür geschlossen
wird, wird durch das Antriebssteuersystem eine Fahrzeugeinrichtung
verstellt, bis sie eine Grenzstellung erreicht hat.
Auf diese Weise wird ein Fenster oder ein Schiebedach auf die
üblichen Bedienungsvorgänge hin geschlossen, die der Fahrer
eines Fahrzeugs ausführt, wenn er das Fahrzeug außer Betrieb
setzt und aussteigt, nämlich wenn er die Maschine abstellt,
den Zündschlüssel abzieht, zum Aussteigen die Fahrzeugtür
öffnet und dann die Tür wieder schließt. Damit wird von dem
Fahrer kein besonderer Bedienungsvorgang gefordert.
Wenn eine Fahrzeugeinrichtung entsprechend einer Eingabe
verstellt werden soll, ohne daß der Zündschlüssel in die
Aufnahme eingeführt ist, wird eine derartige Verstellung von
dem Steuersystem gespeichert, welches sonst die Verstellung
der Fahrzeugeinrichtung bis zum Erreichen einer Grenzstellung
steuert, wenn in der Aufnahme kein Zündschlüssel steckt, die
geöffnete Tor geschlossen wird und keine Einspeicherung vorliegt.
Falls infolgedessen das Fenster oder das Schiebedach
nach dem Abziehen des Zündschlüssels in eine erwünschte Stellung
gebracht wird, um einen übermäßigen Temperaturanstieg
während des Parkens zu verhindern, kann das Fenster oder
Schiebedach in dieser Stellung gehalten werden, wenn darauffolgend
die Tür zum Aussteigen geöffnet und dann wieder
geschlossen wird.
Ein unberechtigtes Öffnen bzw. Aufbrechen des Seitenfensters
oder Schiebedach bzw. Sonnendachs kann mittels einer Alarmeinheit
und einer Vorrichtung verhindert werden, die die
Alarmeinheit einschaltet, wenn die elektromotorische Kraft
eines nicht eingeschalteten Motors des Verstellmechanismus
einen vorgegebenen Wert übersteigt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1a ist eine Seitenansicht eines Mechanismus bei einem
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Antriebssteuersystems
und zeigt im einzelnen einen elektrisch
betreibbaren Mechanismus für das Öffnen und Schließen
eines Fensters neben dem Beifahrersitz eines Kraftfahrzeugs.
Fig. 1b ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines
Teils des in Fig. 1a gezeigten Mechanismus.
Fig. 2 ist die Ansicht eines Schnitts längs einer Linie II-
II in Fig. 1a.
Fig. 3 ist eine grafische Darstellung des Stroms für das
Speisen des Elektromotors zum Verstellen einer
Fensterscheibe während deren Aufwärtsbewegung.
Fig. 4a und 4b sind Blockdarstellungen eines elektrischen
Steuersystems für die Steuerung des Mechanismus zum
Öffnen und Schließen eines Fensters unter Einlesen
einer Schaltereingabe, wobei die beiden Figuren durch
Ausrichten einer in Fig. 4a gezeigten Linie IVB-IVB
mit einer in Fig. 4b gezeigten Linie IVA-IVA zu verbinden
sind.
Fig. 5a, 5b, und 5c sind ein ausführliches Schaltbild einer in
den Fig. 4a und 4b gezeigten Eingabeschaltung, das
durch Anschließen einer Linie VB-VB in Fig. 5a an
eine Linie VA-VA in Fig. 5b und einer Linie VC-VC in
Fig. 5b an eine Linie VB-VB in Fig. 5c vervollständigt
ist.
Fig. 6a zeigt eine auf einer Armlehne der Tür neben dem
Fahrersitz angeordnete Schaltergruppe für das
Befehlen des Öffnens oder Schließens von Fenstern.
Fig. 6b ist eine Seitenansicht eines der Schalter der Schaltergruppe
in seiner Normalstellung von links.
Fig. 6c 6d, 6e und 6f sind Seitenansichten des Schalters von
links und zeigen unterschiedliche Schaltstellungen
des Schalters.
Fig. 7a zeigt einen an der Innerverkleidung der Tür neben dem
Fahrersitz angeordneten Schalter für das Befehlen des
Öffnens oder Schließens eines Fensters.
Fig. 7b, 7c und 7d sind Seitenansichten, die die Normalstellung
und Betätigungsstellungen des Schalters zeigen.
Fig. 8a bis 8n sind Ablaufdiagramme, die Steuerungsvorgänge
eines in den Fig. 4a und 4b gezeigten Mikrocomputers
veranschaulichen.
Fig. 9 ist ein Ablaufdiagramm eines Zeitgeber-Unterbrechungsprogramms
des in den Fig. 4a und 4b gezeigten
Mikrocomputers.
Fig. 10a und 10b sind Ablaufdiagramme, die Abwandlungen der
Steuerungsvorgänge des Mikrocomputers bei einer Abwandlungsform
des erfindungsgemäßen Antriebssteuersystems
zeigen.
Fig. 1a zeigt einen elektrisch betriebenen Verstellmechanismus
zum Hoch- und Tiefstellen einer Glasscheibe 2 in einer
Tür 1 neben dem (vorderen linken) Beifahrersitz (FL-Sitz)
eines Kraftfahrzeugs. An der Glasscheibe 2 ist ein Paar aus
einer oberen und einer unteren Führungschiene befestigt, an
denen Stifte angreifen, die jeweils an einem Ende zweier
Gelenkarme 3 1 und 3 2 angebracht sind. An einem Hebearm, der
an dem anderen Ende des Gelenkarms 3 2 angreift, ist ein
Sektorzahnrad 4 für das Hoch- und Tiefstellen angeschlossen.
Das Sektorzahnrad 4 kämmt mit einem Rad einer Schneckenradeinheit,
das mit einem Schneckenrad dreht, welches an die
Drehwelle eines Elektromotors M FL angeschlossen ist. Die
Kombination aus dem Sektorzahnrad 4 und der Schneckenradeinheit
5 ist in der Fig. 1b gezeigt. Wenn der Motor M FL in
Vorwärtsrichtung dreht, wird die sich ergebende Drehung über
die Schneckenradeinheit 5 derart übertragen, daß das Sektorzahnrad
4 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 1a dreht, wodurch die
Scheibe 2 hochgestellt wird. Wenn der Motor M FL in der
Gegenrichtung dreht, wird die sich ergebende Drehung auf gleichartige
Weise über die Schneckenradeinheit 5 so übertragen, daß
das Sektorzahnrad 4 entgegen dem Uhrzeigersinn nach Fig. 1a
gedreht wird, wodurch die Scheibe 2 abgesenkt bzw. tiefgestellt
wird.
Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt längs einer Linie II-II in
Fig. 1a. Gemäß der Darstellung hat ein Türrahmen an der
Oberseite der Tür 1 einen Hohlraum, in dem ein Grenzschalter
MS FL zur Stellungserfassung angeordnet ist. Der Grenzschalter
MS FL hat einen Schaltknopf, der durch den Türrahmen hindurch
in einem Hohlraum innerhalb einer Wetter- bzw. Dichtungsleiste
6 ragt und der eine derartige Höhe hat, daß er unterhalb
des Rands des Türrahmens liegt. Wenn die Scheibe 2 ihre
abgesenkte Stellung einnimmt, nämlich das Fenster offen ist,
ist der Schaltkontakt des Grenzschalters MS FL geschlossen.
Wenn der Motor M FL zur Drehung in Vorwärtsrichtung betrieben
wird, wird die Scheibe 2 aufwärts bewegt, wobei ihr Vorderrand
bzw. oberer Rand gegen die Dichtungsleiste 6 stößt. Ein
weiteres Betreiben in der Vorwärtsrichtung bewirkt, daß der
Oberrand der Scheibe 2 in den Türrahmen vordringt und die
Dichtungsleiste 6 zusammenpreßt, wodurch der Schaltknopf des
Grenzschalters MS FL hochgeschoben wird. Dadurch wird der
Grenzschalter MS FL geöffnet bzw. nichtleitend. Die Scheibe 2
kann über diese Stellung hinaus um eine vorgegebene kurze
Strecke, die so gewählt wird, daß sie kleiner als das Spiel
des Schaltknopfs ist, weiter hochgestellt werden, so daß sie
daher den Vollschließzustand erreicht. Auf diese Weise erfaßt
der Grenzschalter MS FL die von der Scheibe 2 unmittelbar vor
dem vollständigen Schließen eingenommene Stellung.
Bekanntermaßen zeigt der Motorstrom proportionalen
Zusammenhang mit der mechanischen Belastung des Motors. Wenn
der Motor M FL zur Drehung in der Vorwärtsrichtung gespeist
wird, um die Scheibe 2 hochzustellen, ist folglich die Belastung
des Motors und daher der Motorstrom gering, bevor der
Oberrand der Scheibe 2 gegen die Dichtungsleiste 6 stößt.
Wenn sich jedoch die Scheibe 2 aufwärts bewegt und gegen die
Dichtungsleiste 6 stößt, wobei sie diese gemäß Fig. 2 zusammenpreßt,
steigt die Belastung des Motors wie auch der Motorstrom
an. Wenn die Dichtungsleiste 6 völlig zusammengepreßt
ist, kommt der Motorantriebsmechanismus zum Stillstand, wobei
die Belastung des Motors auf "unendlich" ansteigt, was einen
steilen Anstieg des Motorstroms hervorruft.
Die beschriebene Änderung des Motorstroms ist grafisch in
Fig. 3 dargestellt. Die Kurve zeigt die Änderung des Stroms
des Motors M FL bei dem Verstellen der Scheibe 2 des Fensters
aus ihrem Vollöffnungszustand in ihren Vollschließzustand.
Die mit der Verstellung der Scheibe verbundene Reibung und
die Vibrationen des Fahrzeugs wirken auf die Mechanismusbelastung
ein, die somit nicht konstant bleibt und Schwankungen
des Motorstroms verursacht. Es ist anzumerken, daß während
der Zeitdauer von dem Einschalten bis zum Erreichen einer
gleichmäßigen Drehung des Motors, nämlich während des Anlaufens
ein verhältnismäßig starker Motorstrom auftritt. Das
gleiche gilt auch, wenn der Motor M FL zur Drehung in der
Gegenrichtung für das Absenken der Scheibe 2 eingeschaltet
wird. In diesem Fall ist zwar die Belastung des Motors infolge
des Gewichts der Scheibe 2 geringer, jedoch tritt während
des Anlaufens bis zum Erreichen der gleichmäßigen Drehung des
Motors ein verhältnismäßig starker Motorstrom auf, wonach ein
im wesentlichen konstanter Strom fließt, wenn die Scheibe 2
mit gleichförmiger Geschwindigkeit abgesenkt wird. Wenn die
Scheibe 2 ihre unterste Stellung erreicht und nicht tiefer
gestellt werden kann (Vollöffnungszustand), nimmt der Motorstrom
steil zu.
Gleichartige Motorantriebsmechanismen werden den drei anderen
Türen am Fahrersitz und beiderseits des Rücksitzes zugeordnet.
Die in diesen Antriebsmechanismen eingesetzten Motoren
sind jeweils mit M FR , M RR und M RL bezeichnet,während die
zugehörigen Grenzschalter jeweils mit MS FR , MS RR und MS RL
bezeichnet sind. Bei jedem dieser Antriebsmechanismen zeigt
der Motorstrom einen gleichartigen Verlauf wie der in Fig. 3
grafisch dargestellte.
Die Fig. 4a und 4b zeigen bei dem Zusammensetzen einer Linie
IVB-IVB in Fig. 4a mit einer Linie IVA-IVA in Fig. 4b ein
elektrisches Steuersystem, das das Betreiben der elektrischen
Antriebsmechanismen für die vorstehend genannten vier Türen
steuert. Das elektrische Steuersystem weist im wesentlichen
einen Mikrocomputer (MPU) 7, Eingabeschalter 8, eine Treiberschaltung
9, Stromversorgungschaltungen 10 a und 10 b, eine
Strommeßschaltung 11 und eine Diebstahlschutzschaltung 12
auf.
Der Mikrocomputer 7 hat Eingänge R 0 bis R 7 und Ausgänge P 0
und P 1, die mit den Eingabeschaltern 8 verbunden sind. Die
Eingabeschalter 8 sind ausführlich in den Fig. 5a, 5b und 5c
gezeigt, die derart zusammengesetzt werden, daß eine Linie
VB-VB in Fig. 5a an eine Linie VA-VA in Fig. 5b angeschlossen
wird und eine Linie VC-VC in Fig. 5b an eine Linie VB-VB in
Fig. 5c angeschlossen wird. Zu den Eingabeschaltern zählt
eine Schaltergruppe (siehe Fig. 6a), die an der Armlehne der
Tür neben dem Fahrersitz (FR-Sitz) angeordnet ist und die
einen Schalter FR-FR zum Hochstellen und Ansenken (Öffnen und
Schließen) bzw. Verstellen des vorderen rechten Fensters,
einen Schalter FR-FR-Auto zum automatischen Verstellen dieses
Fensters, Schalter FR-FL und FR-FL-AUTO zum Verstellen des
vorderen linken Fensters, Schalter FR-RR und FR-RR-AUTOzum
Verstellen des hinteren rechten Fensters und Schalter FR-RL
und FR-RL-AUTO zum Verstellen des hinteren linken Fensters
enthält; ferner zählen zu den Eingabeschaltern ein Stellungsdetektor-
Grenzschalter MSFR an dem Türrahmen am vorderen
rechten Sitz, ein an dem (nicht gezeigten) rechten Karosseriemittelpfosten
angebrachter Türschalter ("Höflichkeit"-
Schalter) OCFR für das Erfassen des Öffnens und Schließens
der Tür an dem vorderen rechten Sitz, ein Verschlußschalter
DLFR für das Erfassen des Verriegelns und Entriegelns der
Tür am vorderen rechten Sitz, ein an der Innenverkleidung der
Tür neben dem Beifahrersitz vorne links angeordneter Schalter
FL-FL (siehe Fig. 7a) zum Verstellen des vorderen linken
Fensters, ein an dem Türrahmen neben dem vorderen linken Sitz
angeordneter Stellungsdetektor-Grenzschalter MSFL (siehe Fig. 2),
ein an dem (nicht gezeigten) linken Karosseriemittelpfosten
angebrachter Türschalter OCFL für das Erfassen des Öffnens
und Schließens der Tür an dem vorderen linken Sitz, ein
Verschlußschalter DLFL für das Erfassen des Verriegelns und
Entriegelns der Tür an dem vorderen linken Sitz, ein an der
Innenverkleidung der Tür neben dem hinteren rechten Sitz
(direkt hinter dem Fahrersitz) angeordneter Schalter RR-RR
zum Verstellen des hinteren rechten Fensters, ein an dem
Türrahmen neben dem hinteren rechten Sitz angeordneter Grenzschalter
MSRR, ein an einem (nicht gezeigten) rechten hinteren
Fondschloß-Pfosten angebrachter Türschalter OCRR für das
Erfassen des Öffnens und Schließens der Tür am hinteren
rechten Sitz, ein Verschlußschalter DLRR zum Erfassen des
Veriegelns und Entriegelns der Tür am hinteren rechten Sitz,
ein an der Innenverkleidung neben dem hinteren linken Sitz
(direkt hinter dem Beifahrersitz) angeordneter Schalter RL-RL
für das Verstellen des hinteren linken Fensters, ein an dem
Türrahmen neben dem hinteren linken Sitz angeordneter Grenzschalter
MSRL, ein an einem (nicht gezeigten) linken hinteren
Fondschloß-Pfosten angebrachter Türschalter OCRL für das
Erfassen des Öffnens und Schließens der Tür neben dem hinteren
linken Sitz, ein Verschlußschalter DLRL für das Erfassen
der Tür neben dem hinteren linken Sitz und ein in einer
(nicht gezeigten) Aufnahme für einen Zündschlüssel angeordneter
Zündschlüsselschalter ZSS für das Erfassen des Vorhandenseins
oder Fehlen eines Zündschlüssels.
In der Fig. 5a sind die Grenzschalter mit MSÿ, die Türschalter
mit OCÿ und die Verschlußschalter mit DLÿ bezeichnet,
wobei i jeweils F oder R ist, während j jeweils R oder List.
Die äußere Gestaltung der auf der Armlehne für den vorderen
rechten bzw. Fahrersitz angebrachten Schaltergruppe ist in
der Fig. 6a gezeigt. In dieser Gruppe sind ein Kombinationsschalter
für das Befehlen des Öffnens oder Schließens des
vorderen rechten Fensters und gleichartige Kombinationsschalter
für das vordere linke, das hintere rechte und das hintere
linke Fenster so angeordnet, daß sie der Lage des jeweiligen
Fensters entsprechen. Bei einem jeden Kombinationsschalter
ist ein äußerer Schalter ein Schalter für das automatische
Verstellen, während ein innerer Schalter ein Schalter für das
normale Verstellen ist, wobei alle Schalter Umschalter (mit
Mittelstellung) sind.
Die Fig. 6b und 6f zeigen die Betätigungsstellungen eines der
in Fig. 6a gezeigten Schalter, nämlich des Kombinationsschalters
für das vordere rechte Fenster in der Seitenansicht von
links. Die Fig. 6b zeigt den Schalter in seiner normalen bzw.
Ruhestellung in der der Schalter für das automatische Verstellen
eine horizontale Lage einnimmt, während der innere
Schalter für das Verstellen eine vertikale Lage annimmt. Wenn
der äußere Schalter an seinem mit AUTO UP bezeichneten Ende
gedrückt wird, schwenkt der Schalter in die in Fig. 6c gezeigte
Stellung, bei der der bewegbare Kontakt mit einem
Festkontakt in Berührung kommt, der das automatische Hochstellen
des vorderen rechten Fensters befiehlt (nämlich mit
einem in Fig. 5a gezeigten Festkontakt AUTO UP für das vordere
rechte Fenster). Wenn der Schalter freigegeben wird,
wird er von einer eingebauten Feder in seine in Fig. 6b
gezeigte Ruhestellung zurückgebracht. Wenn der äußere Schalter
an seinem mit AUTO DOWN bezeichneten Ende gedrückt wird,
schwenkt der Schalter in die in Fig. 6d gezeigte Stellung,
bei der der bewegbare Kontakt mit einem Festkontakt in Berührung
kommt, der das automatische Absenken des vorderen rechten
Fensters befiehlt (nämlich mit einem in Fig. 5a gezeigten
Festkontakt AUTO DOWN für das vordere rechte Fenster). Wenn
der Schalter freigegeben wird, wird er wieder von der Feder
in die Fig. 6b gezeigte Ruhestellung zurückgebracht. In
der Ruhestellung nimmt der bewegbare Kontakt eine neutrale
Stellung ein, bei der er mit keinem der Festkontakt in Berührung
ist.
Wenn der innere Schalter in Richtung UP gelegt wird, kippt er
in die Stellung gemäß Fig. 6e, bei der der bewegbare Kontakt
mit einem Festkontakt in Berührung kommt, der das Hochstellen
des vorderen rechten Fensters befiehlt (nämlich mit einem in
Fig. 5a gezeigten Festkontakt UP für das vordere rechte
Fenster). Wenn der Schalter freigegeben wird, bringt eine
Feder den Schalter in die in Fig. 6b gezeigte Ruhestellung
zurück. Wenn der innere Schalter in der Richtung DOWN gekippt
wird, schwenkt er in die in Fig. 6f gezeigte Stellung, bei
der der bewegbare Kontakt mit einem Festkontakt in Berührung
kommt, der das Absenken des vorderen rechten Fensters befiehlt
(nämlich mit einem in Fig. 5a gezeigten Festkontakt
DOWN für das vordere rechte Fenster). Wenn der Schalter
freigegeben wird, bringt die Feder den Schalter wieder in die
in Fig. 6b gezeigte Ruhestellung zurück. In der Ruhestellung
steht der bewegbare Kontakt mit keinem der Festkontakte in
Berührung. Die anderen in Fig. 6a gezeigten Kombinationsschalter
sind genau gleich gestaltet.
Die äußere Gestaltung des Verstellschalters neben dem vorderen
linken Sitz (Beifahrersitz) ist in Fig. 7a gezeigt. Eine
Seitenansicht des Schalters in seiner normalen bzw. Ruhestellung
ist in Fig. 7b gezeigt. Gemäß Fig. 7b sind Bedienungsflächen
des Schalters versetzt, wobei die untere Fläche erhaben
ist. Wenn die tiefer gelegene Fläche gedrückt wird,
schwenkt der Schalter in die in Fig. 7c gezeigte Stellung,
bei der der bewegbare Kontakt mit einem Festkontakt in Berührung
kommt, der das Hochstellen des vorderen linken Fensters
befiehlt (nämlich mit einem in Fig. 5a gezeigten Festkontakt
UP für das vordere linke Fenster). Wenn der Schalter freigegeben
wird, wird er durch eine eingebaute Feder in die in
Fig. 7b gezeigte Ruhestellung zurückgebracht. Wenn im Gegensatz
dazu die höher stehende Fläche gedrückt wird, schwenkt
der Schalter in die in Fig. 7d gezeigte Stellung, bei der der
bewegbare Kontakt mit einem Festkontakt in Berührung kommt,
der das Absenken des vorderen linken Fensters befiehlt (nämlich
mit einem in Fig. 5a gezeigten Festkontakt DOWN für das
vordere linke Fenster). Wenn der Schalter freigegeben wird,
kehrt er durch die Federkraft der eingebauten Feder wieder in
die in Fig. 7b gezeigte Ruhestellung zurück. In der Ruhestellung
nimmt der bewegbare Kontakt eine neutrale Stellung ein,
bei der er keinen der Festkontakte berührt. Dieser Schalter
ist derart an der Innenverkleidung der vorderen linken Tür
angebracht, daß die Bedienungsfläche für das Hochstellen bzw.
für "UP" oben liegt. Gleichartige Schalter sind an den
Innenverkleidungen der hinteren rechten Tür (als Schalter RR-RR
für das hintere rechte Fenster) und der hinteren linken Tür
(als Schalter RL-RL für das hintere linke Fenster) angebracht.
Auf diese Weise wirken diese Schalter für das Verstellen des
vorderen linken Fensters, des hinteren rechten Fensters und
des hinteren linken Fensters genauso wie die entsprechenden
Schalter in der neben dem vorderen rechten Sitz angebrachten
Schaltergruppe, so daß folglich die Festkontakte UP und DOWN
dieser Schalter jeweils parallel geschaltet sind, wie es in
Fig. 5a gezeigt ist.
Die Fig. 5c zeigt einen Decodierer IC 2 mit Eingängen, die an
die Ausgänge P 0 und P 1 des Mikrocomputers 7 angeschlossen
sind. Der Decodierer IC 2 spricht auf Signale an den Ausgängen
P 0 und P 1 dadurch an, daß er einen von Ausgängen A bis D für
das Einschalten des niedrigen Pegels L bzw. "0" wählt, während
an den übrigen Ausgängen der hohe Pegel H bzw. "1"
abgegeben wird. Die Zusammenhänge zwischen den Eingaben und
Ausgaben sind in der nachstehenden Tabelle 1 gezeigt.
Die Ausgangssignale aus den jeweiligen Ausgängen A, B, C und
D werden jeweils durch Inverter INV A , INV B , INV C bzw. INV D
invertiert. Wenn somit der Ausgang A den Pegel L (0) annimmt,
nimmt der Ausgang des Inverters INV A den Pegel H (1) an,
wodurch es ermöglicht wird, die Pegel an den Anoden von acht
Dioden, die parallel an den Ausgang des Inverters INV A
angeschlossen sind, durch jeweilige Betätigung der Schalter für
das Verstellen und das automatische Verstellen des vorderen
rechten und des vorderen linken Fensters zu bestimmen. Wenn
im Gegensatz dazu der Ausgang A den Pegel H (1) annimmt, hat
das Ausgangssignal des Inverters INV A den Pegel L (0),
wodurch die Anoden der parallel an den Ausgang des Inverters
INV A angeschlossenen acht Dioden unabhängig von Schaltvorgängen
den Pegel L annehmen. Das gleiche gilt für die übrigen
Anschlüsse B, C und D. Auf diese Weise können mit dem Mikrocomputer
7 durch die Pegeländerung an den Ausgängen P 0 und P 1
29 Eingaben aus den Eingabeschaltern über die acht Eingänge
R 0 bis R 7 eingelesen werden. Der Eingang R 0 ist
beispielsweise an den Eingabeschaltern mit den Kontakten UP der Schalter
für das Verstellen des vorderen rechten und des hinteren
rechten Fensters, dem Festkontakt des Zündschlüsselschalters
ZSS und dem Festkontakt des Türschalters OCRL für die hintere
linke Tür verbunden. Wenn die beiden Ausgänge P 0 und P 1 auf
"0" geschaltet sind, hat das Ausgangssignal des Inverters
INV A den Pegel H (1), während die Ausgangssignale der übrigen
Inverter den Pegel L (0) haben, so daß der Bedienungsvorgang
für das Hochstellen des vorderen rechten Fensters, nämlich
das Drücken an der Seite UP (für das Ein- und Ausschalten des
Kontakts UP) eingelesen werden kann.
Gemäß den Fig. 4a und 4b hat der Mikrocomputer 7 Ausgänge O 0
bis O 8, an die Relaistreiberstufen der Treiberschaltung 9
angeschlossen sind. Jede Relaistreiberstufe weist im wesentlichen
einen Inverter und einen Schalttransistor auf; wenn
der betreffende Ausgang den niedrigen Pegel L (0) annimmt,
wird dieser Pegel von dem Inverter invertiert, wodurch der
Schalttransistor durchgeschaltet wird und damit das zugehörige
Relais erregt wird. Wenn der Ausgang O 0 den Pegel L (0)
annimmt, um damit ein Relais RY 1 zu erregen, wird dessen
Relaiskontakt ry 1 für die Verbindung mit der Stromversorgung
bzw. Speisespannung +B geschlossen, wodurch über den dem
vorderen rechten Fenster zugeordneten Motor M FR ein Strom in
der durch einen Pfeil DOWN gezeigten Richtung fließt, wodurch
der Motor M FR in Gegenrichtung, nämlich zum Öffnen des Fensters
dreht. Wenn der Ausgang O 1 den Pegel L (0) annimmt, um
ein Relais RY 2 zu erregen, wird dessen Relaiskontakt ry 2
geschlossen, um die Speisespannung +B anzulegen. Gemäß der
nachfolgenden Beschreibung wird ein Relais RY 9 erregt, wenn
das Öffnen oder Schließen eines jeweiligen Fensters gesteuert
wird; daher wird ein Relaiskontakt ry 9 1 dieses Relais geschlossen,
so daß über den dem vorderen rechten Fenster
zugeordneten Motor M FR Strom in der durch einen Pfeil UP
gezeigten Richtung durchgelassen wird, wodurch der Motor M FR
in der Vorwärtsrichtung, nämlich zum Schließen des Fensters
dreht.
Gleichermaßen wird selektiv ein Relais RY 3 oder RY 4 erregt,
um die Drehung des dem vorderen linken Fenster zugeordneten
Motors M FL in Vorwärts- oder Gegenrichtung zu steuern. Ein
Relais RY 5 oder RY 6 wird selektiv erregt, um die Drehung des
dem hinteren rechten Fenster zugeordneten Motors M RR in vorwärts-
oder Gegenrichtung zu steuern. Ein Relais RY 7 oder RY 8
wird selektiv erregt, um die Drehung des dem hinteren linken
Fenster zugeordneten Motors M RL in Vorwärts- oder Gegenrichtung
zu steuern.
Der Motorstrom über den jeweiligen Motor M FR , M FL , M RR und
M RL wird jeweils als eine an einem Meßwiderstand r abfallende
Spannung erfaßt, die über ein Tiefpaßfilter mit Widerständen
und einem Kondensator geführt wird, mit denen Schwingungs-
bzw. Schwankungskomponenten unterdrückt werden. Darauffolgend
wird das Spannungssignal verstärkt und in Analogeingänge AN 0
bis AN 3 eingegeben. Wie vorangehend ausgeführt wurde, verhält
sich während der Zeit des Schließens eines Fensters, nämlich
während des Speisens des Motors zu der Drehung in der Vorwärtsrichtung
der Motorstrom gemäß der grafischen Darstellung
in Fig. 3, falls keine Abnormalität bzw. Störung vorliegt.
Wenn der obere Rand der Scheibe in den Türrahmen eindringt
und die Dichtungsleiste zusammenzupressen beginnt, wird der
Motor überlastet, wodurch der Motorstrom steil ansteigt.
Gleichermaßen wird der Motor zugleich mit einem steilen Anstieg
des Motorstroms überlastet, wenn sich während des
Schließens des Fensters irgendein Objekt zwischen der Scheibe
und dem Türrahmen befindet. In ersterem Fall wird infolge des
Zusammendrückens die Dichtungsleiste der Grenzschalter
MSÿ ausgeschaltet, während in letzterem Fall dieser Schalter
eingeschaltet bleibt, da die Dichtungsleiste nicht zusammengedrückt
wird. Infolgedessen ermittelt der Mikrocomputer 7
aus dem plötzlichen Anstieg des Motorstroms ohne Einschalten
des Grenzschalters MSÿ das Auftreten einer Abnormalität bzw.
Störung, die anzeigt, daß irgendein Objekt eingeklemmt ist,
und bewirkt, daß das betreffende Fenster voll geöffnet wird.
Wenn die Diebstahlschutzschaltung 12 in Betrieb gesetzt werden
soll, wird an dem Ausgang O 8 der Pegel H (1) abgegeben,
um das Relais RY 9 abzuerregen. Das Relais RY 9 hat einen
Ruhekontakt ry 9 0 und den Arbeitskontakt ry 9 1 sowie die
Arbeitskontakt ry 9 2 bis ry 9 4. Die Diebstahlschutzschaltung 12
weist vier Blöcke auf, von denen jeder einem Motor zugeordnet
ist und jeder eine Verstärkerschaltung, einen Summer Bz und
eine Summertreiberstufe aufweist. Wenn das Relais RY 9 aberregt
ist, sind die Relaiskontakte ry 9 1 bis ry 9 4 geöffnet,
wodurch die jeweiligen Verstärkerschaltungen die Klemmenspannungen
an den Motoren M FR , M FL , M RR und M RL verstärken, an
die sie angeschlossen sind. Dabei ist der Relaiskontakt ry 9 0
geschlossen, so daß der Summertreiberstufe eine kontakte
Spannung Vcc aus der Stromversorgungschaltung 10 b zugeführt
wird. Da die Motore M FR , M FL , M RR und M RL mit den jeweiligen
Glasscheiben gekoppelt sind, werden bei dem zwangsweise Öffnen
dieser Scheiben die zugehörigen Motoren in Drehung versetzt,
wodurch eine EMK entsteht. Die sich dabei ergebende
Klemmenspannung wird verstärkt; wenn die Spannung einen vorgegebenen
Wert übersteigt, wird von der Summertreiberstufe
der Summer Bz in Betrieb gesetzt. Auf diese Weise gibt bei
dem zwangsweisen Öffnen eines Fensters des Fahrzeugs der
Summer ein Alarmsignal ab, so daß damit ein auf diese Weise
versuchter Diebstahl des Fahrzeugs oder des Fahrzeuginhalts
verhindert wird.
Es ist anzumerken, daß die Diebstahlschutzschaltung eingeschaltet
wird, wenn das Fahrzeug stillsteht und die Batterie
nicht durch den Umlauf der Maschine geladen wird; infolgedessen
wird diese Schaltung durch das Entregen des Relais RY 9 in
Betrieb gesetzt, um den Leistungsverbrauch auf ein Mindestmaß
herabzusetzen. Der Relaiskontakt ry 9 0 wird geöffnet, um die
Summertreiberstufe von der Stromversorgung zu trennen, wenn
auf normale Weise ein Fenster geöffnet oder geschlossen wird,
wobei ein unnötiges Einschalten des Summers Bz verhindert
wird.
Der Fahrer oder ein Insasse eines Fahrzeugs kann folgende
nachstehend zusammengefaßten Vorgänge ausführen:
A: Eine Tür des Fahrzeugs wird eintriegelt (Schalter DL ein)
und die Tür geöffnet (Schalter OC ein).
B: Der Fahrer bzw. Insasse steigt ein, schließt die Tür
(Schalter OC aus) und verriegelt die Tür (Schalter DL aus).
C: In die Aufnahme wird ein Zündschlüssel eingesteckt (Schalter
ZSS ein) und die Maschine angelassen.
D: Durch Ausführen der nachstehend unter D1 bis D4 angeführten
Schaltvorgänge wird ein gewünschter Schalter zum Öffnen
oder Schließen eines Fensters betätigt.
D1: Ein Verstellschalter für ein Fenster, das geöffnet werden
soll, wird in der Richtung DOWN gedrückt oder gekippt (Kontakt
DOWN ein), wodurch die Scheibe in eine gewünschte Lage
abgesenkt wird.
D1′: Ein Verstellschalter, der einem zu öffnenden Fenster
zugeordnet ist, wird aufeinanderfolgend in kurzen Betätigungshüben
in der Richtung DOWN gedrückt oder gekippt (Kontakt
DOWN ein), wodurch die Scheibe in kleinen Stufen abgesenkt
wird.
D2: Ein Verstellschalter für ein Fenster, das geschlossen
werden soll, wird in der Richtung UP gedrückt oder gekippt
(Kontakt UP ein), wodurch die Scheibe in eine gewünschte Lage
angehoben wird.
D2′: Ein Verstellschalter, der einem zu schließenden Fenster
zugeordnet ist, wird in einer Folge kurzer Bedienungshübe in
die Stellung UP gedrückt oder gekippt (Kontakt UP ein),
wodurch die Scheibe in kleinen Schritten (kriechend) geschlossen
wird.
D3: Ein Schalter zum automatischen Verstellen, der einem voll
zu öffnenden Fenster zugeordnet ist, wird in seine Stellung
für das automatische Absenken gedrückt (Kontakt AUTO DOWN
ein), wodurch das Fenster voll geöffnet wird.
D4: Ein Schalter für das automatische Verstellen, der einem
voll zu schließenden Fenster zugeordnet ist, wird in seine
Stellung für das automatische Hochstellen gedrückt (Kontakt
AUTO UP ein), wodurch das Fenster voll geschlossen wird.
E: Die Maschine wird abgestellt und der Zündschlüssel wird
abgezogen (Zündschlüsselschalter ZSS aus).
F: Wenn ein Temperaturanstieg in dem Fahrzeug verhindert
werden soll, das für kurze Zeit geparkt ist, wird der zum
Verstellen eines erwünschten Fensters benötigte Schalter (für
das Verstellen oder für das automatische Verstellen) nur ein
einziges Mal gleichermaßen wie gemäß Absatz D betätigt, um
das Fenster zu öffnen oder zu schließen.
G: Die Fahrzeugtür wird entriegelt (Verschlußschalter DLÿ
ein) und die Tür geöffnet (Türschalter OCÿ ein).
H: Der Fahrer oder Fahrgast steigt aus, schließt die Tür
(Türschalter OCÿ aus) und verriegelt die Tür (Verschlußschalter
DLÿ aus) oder er verriegelt die Tür (Verschlußschalter
DLÿ aus), steigt dann aus und schließt die Tür
(Türschalter OCÿ aus).
Der in Fig. 4b gezeigte MIkrocomputer 7 hat einen internen
Festspeicher (ROM), in dem ein Programm für das Steuern des
Öffnens oder Schließens eines Fensters oder von Fenstern
gemäß der Stellung der einzelnen Schalter der Eingabeschalter
8 bei dem jeweils von dem Fahrer oder Fahrgast des Fahrzeugs
augeführten Bedienungsvorgang sowie ein Programm zum Ermitteln
irgendeiner Abnormalität hinsichtlich des Motorstroms
gespeichert sind. Die entsprechend diesen Programmen ausgeführten
Steuerungsvorgänge werden nachstehend kurz entsprechend
dem in den vorangehend aufgeführten Absätzen angeführten
Vorgehen des Fahrers oder Fahrgastes zusammengefaßt.
Dabei ist mit einem Kleinbuchstaben jeweils ein Steuerungsvorgang
bezeichnet, der dem mit dem entsprechenden Großbuchstaben
bezeichneten Bedienungsvorgang entspricht.
a, b: Es wird ein Bereitschaftsbetrieb herbeigeführt, um eine
Schaltereingabe einzulesen, wobei das System einen Wartezustand
für das Abwarten des Einschaltens des Zündschlüsselschalters
einnimmt. Währenddessen ist das Relais RY 9 aberregt,
wodurch die Diebstahlschutzschaltung 12 in Betrieb
gesetzt ist.
c: Wenn das Einrichten des Zündschlüsselschalters erfaßt
wird, wird der Bereitschaftsbetrieb beendet und die normale
Steuerung für das Öffnen oder Schließen von Fenstern aufgenommen.
Dabei wird das Relais RY 9 erregt, so daß die Diebstahlschutzschaltung
12 außer Betrieb gesetzt wird.
d: Fensterverstellung
d1: Ein dem betätigten Schalter entsprechender Motor wird zur
Drehung in der Gegenrichtung eingeschaltet, solange der betreffende
Kontakt DOWN eingeschaltet bleibt.
d1′: Wenn die Zeitdauer des Einschaltens des Kontakts DOWN
kürzer als eine vorgewählte Zeit ist, wird der dem betätigten
Schalter entsprechende Motor für eine sehr kurze Zeitdauer
zur Drehung in der Gegenrichtung eingeschaltet.
d2: Der dem betätigten Schalter entsprechende Motor wird zur
Drehung in der Vorwärtsrichtung eingeschaltet, solange der
Kontakt UP eingeschaltet bleibt. Falls währenddessen irgendeine
Abnormalität bzw. Störung ermittelt wird, die anzeigt,
daß irgendein Objekt eingeklemmt ist, wird ein Störungsprogramm
herbeigeführt und der Motor zur Drehung in der Gegenrichtung
eingeschaltet. Wenn das volle Öffnen des Fensters
ermittelt wird, wird der Motor abgeschaltet und das Störungsprogramm
beendet.
d2′: Wenn die Zeitdauer des Einschaltens des Kontakts UP
kürzer als eine vorgewählte Zeit ist, wird der dem betätigten
Schalter entsprechende Motor für eine sehr kurze Zeitdauer
zur Drehung in der Vorwärtsrichtung eingeschaltet. Falls
währenddessen die vorstehend beschriebene Störung erfaßt
wird, wird das Störungsprogramm ausgeführt und der Motor zur
Drehung in der Gegenrichtung eingeschaltet, wonach dann bei
dem Ermitteln des vollen Öffnens des Fensters der Motor
abgeschaltet und das Störungsprogramm beendet wird.
d3: Wenn der Kontakt AUTO DOWN eingeschaltet wird, wird der
dem betätigten Schalter entsprechende Motor zur Drehung in
der Gegenrichtung eingeschaltet. Wenn der Vollöffnungszustand
erfaßt wird, wird der Motor abgeschaltet.
d4: Wenn der Kontakt AUTO UP eingeschaltet wird, wird der dem
betätigten Schalter entsprechende Motor zur Drehung in der
Vorwärtsrichtung eingeschaltet. Falls dabei die vorstehend
beschriebene Störung ermittelt wird, wird das Störungsprogramm
herbeigeführt und der Motor zur Drehung in der Gegenrichtung
eingeschaltet. Wenn der Vollöffnungszustand ermittelt
wird, wird der Motor abgeschaltet und das Störungsprogramm
beendet. Falls keine Störung ermittelt wird, wird der
Motor auf das Erfassen des vollen Schließens hin abgeschaltet.
e, f: Wenn das Abziehen des Zündschlüssels erfaßt wird, wird
für jedes der Fenster ein Einzelbetätigungsbetrieb bzw. eine
Einzelverstellung herbeigeführt. Entsprechend einer Schalterbetätigung
wird ein Steuerungsvorgang gemäß einem der Unterabsätze
D1 bis D4 ausgeführt und dann die Einzelverstellung
des jeweiligen Fensters beendet.
g, h: Es wird der Einschaltzustand des Türschalters OCFR für
die Tür neben dem Fahrersitz eingelesen; wenn danach der
Ausschaltzustand dieses Schalters eingelesen wird, wird ein
Sicherungsprogramm ausgeführt, mit dem das Vergessen des
Schließens eines Fensters verhindert wird. Bei diesem Sicherungsprogramm
wird der Steuerungsvorgang gemäß dem Unterabsatz
d4 für jedes offene Fenster außer für ein Fenster ausgeführt,
das bei der Einzelverstellung verstellt wurde und
daher von dem Fahrer absichtlich dieser Zustand herbeigeführt
wurde. Wenn der Steuerungsvorgang zum Schließen irgendeines
offenen Fensters bei dem Sicherungsprogramm abgeschlossen
ist, wird dieses Programm beendet und der Bereitschaftsbetrieb
herbeigeführt.
Die Fig. 8a bis 8n veranschaulichen die von dem Mikrocomputer
7 ausgeführten Hauptroutinen für die Steuerungsvorgänge gemäß
den Absätzen A bis H, während die Fig. 9 ein Ablaufdiagramm
einer Zeitgeber-Unterbrechungsroutine ist, die zur Ermittlung
irgendeiner Abnormalität oder Störung ausgeführt wird. Anhand
dieser Figuren wird nun die Steuerung mit dem Mikrocomputer 7
ausführlich beschrieben.
Zunächst werden die in diesen Ablaufdiagrammen aufgeführten
Kennungen, Zeitgeber und Register beschrieben.
Zeitgeber ZFRU, ZFLU, ZRRU, ZRLU: Diese Zeitgeber bestimmen
die Länge der ZEit, während der jeweils der Kontakt UP für
das vordere rechte, das vordere linke, das hintere rechte
bzw. das hintere linke Fenster eingeschaltet bleibt.
Zeitgeber ZFRD, ZFLD, ZRRD, ZRLD: Diese Zeitgeber bestimmen
die Länge der Zeit, während der jeweils der Kontakt DOWN für
das vordere rechte, das vordere linke, das hintere rechte
bzw. das hintere linke Fenster offen bleibt.
Zeitgeber ZFRAU, ZFLAU, ZRRAU, ZRLAU: Diese Zeitgeber bestimmen
die Länge der Zeit, während der jeweils der Kontakt
AUTO UP für das vordere rechte, das vordere linke, das hintere
rechte bzw. das hintere linke Fenster offen bleibt.
Zeitgeber ZFRAD, ZFLAD, ZRRAD, ZRLAD: Diese Zeitgeber bestimmen
die Länge der Zeit, während der jeweils der Kontakt
AUTO DOWN für das vordere rechte, das vordere linke, das
hintere rechte bzw. das hintere linke Fenster eingeschaltet
bleibt.
Zeitgeber ZFR, ZFL, ZRR, ZRL: Diese Zeitgeber bestimmen die
Länge der Zeit, während der der Elektromotor für das Verstellen
des vorderen rechten, des vorderen linken, des hinteren
rechten bzw. des hinteren linken Fensters zur Drehung in
Vorwärts- bzw. Gegenrichtung eingeschaltet wird.
Unterbrechungszeitgeber ZUNT: Dieser Zeitgeber gibt interne
Unterbrechungssignale in vorgegebenen Zeitintervallen ab, die
größer als die für die Hauptroutine erforderliche Verarbeitungszeit
sind.
Kennung ZS: Diese Kennung zeigt an, daß der Zündschlüssel in
der Zündschlüsselaufnahme steckt.
Kennung ZSA: Diese Kennung zeigt an, daß der Zündschlüssel
aus der Aufnahme abgezogen ist, nämlich den Wechsel von dem
Einsteckzustand auf den Abzugzustand.
Kennungen FRE, FLE, RRE und RLE: Diese Kennungen zeigen eine
Einzelverstellung des jeweiligen Fensters an.
Kennung FRA: Diese Kennung zeigt an, daß die vordere rechte
Tür geöffnet wurde.
Kennung FRZU: Diese Kennung zeigt an, daß die vordere rechte
Tür geschlossen wurde, nachdem sie zunächst einmal geöffnet
wurde.
Kennung BER: Diese Kennung zeigt an, daß der Bereitschaftsbetrieb
eingeschaltet ist.
Kennungen MSFR, MSFL, MSRR und MSRL: Diese Kennungen zeigen
an, daß die jeweiligen Grenzschalter ausgeschaltet sind.
Kennungen FRVG, FLVG, RRVG, RLVG: Diese Kennungen zeigen
jeweils an, daß das vordere rechte, das vordere linke, das
hintere rechte bzw. das hintere linke Fenster entweder voll
geschlossen ist oder in seiner (durch die Einzelverstellung
herbeigeführten) Ruhestellung steht.
Zeitgeberkennungen FRUZ, FLUZ, RRUZ, RLUZ: Diese Kennungen
zeigen an, daß die jeweiligen Zeitgeber gestartet bzw. eingeschaltet
worden sind.
Zeitgebererkennungen FRDZ, FLDZ, RRDZ, RLDZ: Diese Kennungen
zeigen an, daß die jeweiligen Zeitgeber eingeschaltet worden
sind.
Zeitgeberkennungen FRAUZ, FLAUZ, RRAUZ, RLAUZ: Diese Kennungen
zeigen an, daß die jeweiligen Zeitgeber eingeschaltet
worden sind.
Zeitgeberkennungen FRADZ, FLADZ, RRADZ, RLADZ: Diese Kennungen
zeigen an, daß die jeweiligen Zeitgeber eingeschaltet
worden sind.
Kennungen FRU, FLU, RRU, RLU: Diese Kennungen zeigen eine
Fensterschließsteuerung entsprechend dem Einschaltzustand des
Kontakts UP für das jeweilige Fenster an.
Kennungen FRD, FLD, RRD, RLD: Diese Kennungen zeigen eine
Fensteröffnungssteuerung entsprechend dem Einschaltzustand
des Kontakts DOWN für das jeweilige Fenster an.
Kennungen FRAU, FLAU, RRAU, RLAU: Diese Kennungen zeigen eine
Fensterschließsteuerung an, bei der das jeweilige Fenster
voll geschlossen wird.
Kennungen FRAD, FLAD, RRAD, RLAD: Diese Kennungen zeigen eine
Fensteröffnungssteuerung an, bei der das jeweilige Fenster
voll geöffnet wird.
Kennungen FRI, FLI, RRI, RLI: Diese Kennungen zeigen eine
Kippsteuerung bzw. eine Steuerung zum Öffnen oder Schließen
des jeweiligen Fensters in kleinen Stufen an.
Zeitgeberkennungen FRZ, FLZ, RRZ, RLZ: Diese Kennungen zeigen
an, daß die jeweiligen Zeitgeber eingeschaltet worden sind.
Störungskennungen FRS, FLS, RRS, RLS: Diese Kennungen zeigen
eine Abnormalität bzw. Störung bei dem Verstellen des jeweiligen
Fensters an.
Kennungen FRUPS, FLUPS, RRUPS, RLUPS: Diese Kennungen zeigen
an, daß für das jeweilige Fenster das Störungsprogramm ausgeführt.
wurde.
Konstante t1: Diese Konstante stellt ein Zeitintervall dar,
das als ein Grenzwert dient, mit dem eine Fehlfunktion infolge
eines Prellens eines Schalters für die Fensterverstellung
(für die Verstellung oder die automatische Verstellung) verhindert.
Ein über ein Zeitintervall von weniger als t1 Sekunden
andauernder Einschaltzustand eines Schalters wird als
Störsignal ausgeschieden.
Konstante t2: Diese Konstante stellt einen Schwellenwert dar,
der zum Bestimmen einer Tippbetätigung eines Fenstersteuerschalters
(zum Verstellen oder zum automatischen Verstellen)
herangezogen wird. Ein über ein Zeitintervall von weniger als
t2 Sekunden andauernder Einschaltzustand eines Schalters wird
als ein Befehl für eine Verstellung in kleinen Schritten
bestimmt.
Konstante t3: Diese Konstante gibt die Zeitdauer an, während
der der Motor zur Vorwärtsdrehung bei einer Tippverstellung
bzw. beim Schließen des Fensters in kleinen Schritten eingeschaltet
wird.
Konstante t4: Diese Konstante gibt die Zeitdauer an, während
der der Motor zur Gegendrehung bei einer Tippverstellung bzw.
beim Öffnen des Fensters in kleinen Schritten eingeschaltet
wird.
Konstante t5: Diese Konstante gibt eine Anlaufzeit bei dem
Einschalten des Motors zur Vorwärtsdrehung an.
Konstante t6: Diese Konstante gibt eine Anlaufzeit bei dem
Einschalten des Motors zur Gegendrehung an.
Konstante I1: Diese Konstante bestimmt einen abnormalen Motorstromwert.
Konstante I2: Diese Konstante bestimmt eine Schwellenwert,
der zum Ermitteln eines Motorblockierstroms herangezogen
wird.
Register t: In dieses Register wird ein Wert aus einem jeweiligen
Zeitgeber zum Vergleich mit einer der genannten Konstanten
t1 bis t6 eingegeben.
Register IAFR, IAFL, IARR, IARL: In diesen Registern wird der
momentane Wert des Stroms über den jeweiligen Motor M FR , M FL ,
M RR und M RL eingespeichert.
Register IBFR, IBFL, IBRR, IBRL: In diese Register wird der
Stromwert für den jeweiligen Motor M FR , M FL , M RR bzw. M RL
während der unmittelbar vorangehenden Zeitgeberunterbrechung
eingespeichert.
Register I: In dieses Register wird jeweils die Differenz
zwischen den Registern IAFR und IBFR, IAFL und IBFL, IARR und
IBRR oder IARL und IBRL für den Vergleich mit dem Schwellenwert
bzw. der Konstanten I1 eingegeben.
Die in den Absätzen A bis H genannten Steuerungsvorgänge
werden nun ausführlich beschrieben. Bei der folgenden Beschreibung
ist mit S . . . jeweils eine Schrittnummer im Ablaufdiagramm
angegeben. Wenn ein Akkumulator des Fahrzeugs mit
der Speiseleitung des Steuersystems verbunden wird, werden
bei einem Schritt S1 die Ausgänge, Register und Kennungen
vorbereitet, wobei der Unterbrechungszeitgeber ZUNT eingeschaltet
wird, um die Unterbrechungsroutinen zu ermöglichen.
Alle Ausgänge O 0 bis O 8 werden auf den hohen Pegel H bzw. "1"
geschaltet, wodurch alle Relais RY 1 bis RY 9 aberregt werden
und die Kennung BER für den Bereitschaftsbetrieb gesetzt bzw.
eingeschaltet wird.
Bei einem Schritt S2 werden die Ausgänge P 1 und P 2 in der
Aufeinanderfolge (0, 0), (0, 1), (1, 0) und (1, 1) fortgeschaltet,
wobei der Schaltzustand der Eingabeschalter 8 eingelesen
wird, während der Speicherinhalt bzw. die Kennungen
eines internen Schreib/Lesespeichers bzw. Arbeitsspeichers
(RAM) auf den letzten Stand gebracht werden. Bei dem Bereitschaftsbetrieb
ist aus Schritten S2, S3, S6, S8, S2 usw. eine
Warteschleife für das Abwarten einer Eingabe mit dem Zündschlüsselschalter
ZSS gebildet, während andere Schaltereingaben
nicht eingelesen werden. Infolgedessen kann vor dem Einschalten
des Zündschlüsselschalters ZSS der Fahrzeugbenutzer
die Vorgänge gemäß den Absätzen A und B ausführen, nämlich
die Tür entriegeln, wodurch der entsprechende Verschlußschalter
DLÿ eingeschaltet wird, die Tür öffnen, wordurch der
betreffende Türschalter OCÿ eingeschaltet wird, die Tür
wieder schließen, wodurch der betreffende Türschalter ausgeschaltet
wird, und dann wieder die Tür verriegeln, wodurch
der betreffende Verschlußschalter ausgeschaltet wird. Diese
Vorgänge sind jedoch für die Steuerung ohne Bedeutung.
Wenn der Fahrer bei dem in dem Absatz C beschriebenen Vorgang
den Zündschlüssel in die Aufnahme steckt, wird der Zündschlüsselschalter
ZSS eingeschaltet. Daraufhin schreitet das
Programm von dem Schritt S2 über den Schritt S3 zu dem
Schritt S4 weiter. Da zu Beginn die Zündschlüsselkennung ZS
nicht gesetzt bzw. eingeschaltet ist, wird bei einem Schritt
S5 diese Kennung eingeschaltet und die Kennung BER ausgeschaltet,
um den Bereitschaftbetrieb zu beenden. Während des
Bereitschaftsbetriebs wird das Relais RY 9 aberregt, um die
Diebstahlschutzschaltung 12 in Betrieb zu setzen; daher wird
nun dieses Relais erregt, um die Diebstahlschutzschaltung 12
außer Betrieb zu nehmen.
Bei der Benutzung des Fahrzeugs kann der Zündschlüssel abgezogen
und dann wieder eingeführt werden, da beispielsweise
der Tankdeckel oder der Kofferraumdeckel geöffnet oder geschlossen
werden muß. In diesem Fall werden gemäß der nachfolgenden
Erläuterung die Kennungen ZSA, FRE, FLE, RRE und
RLE eingeschaltet. Daher werden zum Zeitpunkt des Einsteckens
des Zündschlüssels diese Kennungen bei dem Schritt S5 rückgesetzt
bzw. ausgeschaltet. Wenn der Bereitschaftsbetrieb beendet
ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S9 und zu
nachfolgenden Schritten weiter.
Bei dem Ablesen des Stellungsdetektor-Grenzschalters MSFR für
das vordere rechte Fenster wird die Kennung MSFR gesetzt,
wenn der Schalter ausgeschaltet ist (Schritte S9 und S10)
oder rückgesetzt, wenn der Schalter eingeschaltet ist
(Schritte S9 und S11). Gleichermaßen werden bei einem Schritt
S12 die jeweiligen Kennungen MSFL, MSRR und MSRL entsprechend
dem Schaltzustand des betreffenden Grenzschalters MSFL für
das vordere linke Fenster, MSRR für das hintere rechte Fenster
und MSRL für das hintere linke Fenster gesetzt oder
rückgesetzt. Wenn während der Benutzung des Fahrzeugs die
vordere rechte Tür geöffnet oder geschlossen wird, werden auf
jeweils entsprechende Weise bei Schritten S13 bis S16 die
zugehörigen Kennungen geschaltet, jedoch wird nun die Beschreibung
unter der Annahme fortgesetzt, daß das Programm
von dem Schritt S13 über den Schritt S15 zu einem Schritt S32
fortschreitet.
(1) Es wird eine Steuerung des Öffnens eines Fensters gemäß
dem im Unterabsatz D1 genannten Bedienungsvorgang beschrieben.
Falls bei dem Einlesen der Schaltzustände bei dem
Schritt S2 ermittelt wird, daß der Verstellschalter für das
vordere rechte Fenster in die Stellung DOWN gedrückt oder
gekippt worden ist, wird dies bei einem Schritt S48 erfaßt
(Fig. 8d). (Der Vorgang, der abläuft, wenn bei dem Schritt
S32 die Kennung FRUPS eingeschaltet wird, wird nachfolgend
beschrieben.) Wenn bei einem Schritt S49 festgestellt wird,
daß eine Kennung FRVO eingeschaltet ist, bedeutet dies, daß
das vordere rechte Fenster voll geöffnet ist und die Scheibe
nicht weiter abgesenkt werden kann. Infolgedessen schreitet
das Programm zu einem Schritt S63 und nachfolgenden Schritten
weiter. Andernfalls wird entsprechend dem anfänglichen Ablesen
der Schalterbetätigung die Kennung FRDZ eingeschaltet und
der Zeitgeber ZFRD rückgesetzt und danach wieder gestartet
(Schritte S50 und S51). Darauffolgend durchläuft das Programm
eine aus dem Schritt S63 und nachfolgenden Schritten bestehende
Schleife für die normale Steuerung des Öffnens oder
Schließens des Fensters, wonach dann das Programm wieder zu
dem Schritt S50 zurückkehrt; da nunmehr die Kennung FRDZ
eingeschaltet ist, wird der Wert des Zeitgebers ZFRD in das
Register t (Schritt S52) für den Vergleich mit der Konstante
t1 (Schritt S53) eingegeben.
Wenn die Zeitdauer des Schließens des Kontakts DOWN für das
vordere rechte Fenster kürzer als t1 Sekunden ist, ist es
möglich, daß das Schließen des Kontakts durch ein Prellen
infolge von Vibrationen des Fahrzeugs verursacht ist; infolgedessen
wird mit dem Programm das Ablaufen der Zeit t1
abgewartet, wobei das Programm in dieser Schleife verbleibt.
Daraufhin werden die die Steuerung des Öffnens oder
Schließens des vorderen rechten Fensters betreffenden Kennungen,
nämlich die Kennungen FRU, FRD, FRAD und FRI bei
einem Schritt S55 ausgeschaltet. Dies ermöglicht es, die
Steuerung auf eine neue Schalterbetätigung für das vordere
rechte Fenster (Drücken in die Stellung DOWN) entsprechende
Steuerung zu ändern. Wenn darauffolgend der Verstellschalter
für das vordere rechte Fenster fortgesetzt über eine Zeitdauer,
die t2 Sekunden übersteigt (Schritt S54), in die
Stellung DOWN gedrückt wird, bedeutet dies, daß ein Vorgang
gemäß dem Unterabsatz D1 ausgeführt wurde. Infolgedessen wird
die Kennung FRD eingeschaltet, die das Öffnen des vorderen
rechten Fensters anzeigt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist für t2 der Wert von 0,3 s gewählt.
Bei einem Schritt S81 wird die Kennung FLD eingeschaltet,
wenn ermittelt wird, daß der Verstellschalter für das vordere
linke Fenster in die Stellung DOWN gedrückt oder gekippt
wurde; bei einem Schritt S82 wird die Kennung RRD eingeschaltet,
wenn ermittelt wird, daß der Verstellschalter für das
hintere rechte Fenster in die Stellung DOWN gedrückt oder
gekippt wurde; bei einem Schritt S83 wird die Kennung RLD
eingeschaltet, wenn ermittelt wird, daß der Verstellschalter
für das hintere linke Fenster in die Stellung DOWN gedrückt
oder gekippt wurde.
Wenn die Kennung FRD eingeschaltet ist, wird dies bei einem
Schritt S108 ermittelt (Fig. 8h, bei eingeschalteter Kennung
ZS); danach wird entsprechend der anfänglichen Ermittlung die
Kennung FRZ eingeschaltet, wobei an den Ausgängen O 0 und O 1
jeweils die Pegel "0" (L) bzw. "1" (H) eingestellt werden
(Schritte S111 und S112). Hierdurch werden die in den Fig. 4a
und 4b gezeigten Relais RY 1 und RY 2 erregt bzw. aberregt,
wodurch ein Strom gemäß dem Pfeil DOWN über den für das
Verstellen des Fensters an der vorderen rechten Tür eingesetzten
Motor M FR fließt, so daß dieser zur Drehung in der
Gegenrichtung gespeist wird. Die Dauer des Einschaltens des
Motors M FR wird durch das Rücksetzen und Starten des Zeitgebers
ZFR festgelegt. Da nunmehr durch die Gegendrehung des
Motors M FR das vordere rechte Fenster abgesenkt wird, wird
die Kennung FRVG ausgeschaltet.
Bei einem Schritt S113 wird der Wert aus dem Zeitgeber ZFR in
das Register t für den Verleich mit der Konstante t6 bei
einem Schritt S114 eingegeben. Wenn der Zeitgeberwert geringer
als t6 ist, bedeutet dies, daß nun die Anlaufzeit des
Motors M FR in der Gegenrichtung abläuft, wobei das Programm
zu dem Schritt S124 und den nachfolgenden Schritten fortschreitet.
Wenn nach dem Durchlaufen der Steuerungsschleife
und der erneuten Rückkehr zu dem Schritt S114 ermittelt wird,
daß der Motor M FR über eine Zeitdauer eingeschaltet war, die
t6 s übersteigt, wird die Motorstromstärke überprüft. In
einer in Fig. 9 gezeigten und nachfolgend beschriebenen
Zeitgeberunterbrechungsroutine, die auf eine jede Zeitgeberunterbrechung
hin ausgeführt wird, wird durch das Einlesen der
Motorstromstärke an dem Analogeingang AN 0 und durch eine
entsprechende Analog/Digital-Umsetzung (Schritt S252) die
Motorstromstärke in das Register IAFR eingespeichert. Der
Wert im Register IAFR wird mit dem Motorblockierstromwert I2
verglichen (Schritt S118); wenn der Motorstrom gleich oder
kleiner als I2 ist, schreitet das Programm zu dem Schritt
S124 und den nachfolgenden Schritten weiter.
Falls bei dem Schritt S81 die Kennung FLD eingeschaltet wird,
wird dies bei einem Schritt S148 ermittelt (Fig. 8j), wonach
ähnlich der vorangehenden Beschreibung bei einem Schritt S152
an den Ausgängen O 2 und O 3 jeweils die Pegel "0" (L) bzw. "1"
(H) eingestellt werden, wodurch die in den Fig. 4a und 4b
gezeigten Relais RY 3 und RY 4 erregt bzw. aberregt werden,um
den Motor M FL für das Verstellen des Fensters an der vorderen
linken Tür zur Drehung in der Gegenrichtung einzuschalten.
Nach dem Ablauf der Anlaufzeit des Motors M FL (Schritt S154)
wird der Motorstrom überwacht (Schritt S158).
Wenn bei dem Schritt S82 die Kennung RRD eingeschaltet wird,
wird dies bei einem Schritt S188 ermittelt (Fig. 8l); danach
werden bei einem Schritt S192 an den Ausgängen O 4 und O 5
jeweils die Pegel "0" (L) bzw. "1" (H) eingestellt, so daß
daher die in den Fig. 4a und 4b gezeigten Relais RY 5 und RY 6
erregt bzw. aberregt werden, um den Motor M RR zur Drehung in
der Gegenrichtung einzuschalten. Wenn darauffolgend die Anlaufzeit
des Motors M RR bei dessen Drehung in der Gegenrichtung
abgelaufen ist (Schritt S194), wird der Motorstrom überwacht
(Schritt S198).
Wenn bei dem Schritt S83 die Kennung RLD eingeschaltet wird,
wird dies bei einem Schritt S228 ermittelt (Fig. 8n); danach
werden ähnlich zur vorstehenden Beschreibung bei einem
Schritt S232 an den Ausgängen O 6 und O 7 jeweils die Pegel "0"
(L) bzw. "1" (H) eingestellt, so daß daher die in den Fig. 4a
und 4b gezeigten Relais RY 7 und RY 8 erregt bzw. aberregt
werden, um den Motor M RL zur Drehung in der Gegenrichtung
einzuschalten. Nach dem Ablauf der Anlaufzeit des Motors M RL
bei dessen Drehung in der Gegenrichtung (Schritt S234), wird
der Motorstrom überwacht (Schritt S238).
Zieht man nun den Vorgang gemäß Unterabsatz D1 in Betracht,
schreitet dann, wenn bei dem Einlesen der Schaltzustände bei
dem Schritt S2 ermittelt wurde, daß der Verstellschalter für
das vordere rechte Fenster nicht in dessen Stellung DOWN
gedrückt oder gekippt wurde, das Programm von dem Schritt S48
zu einem Schritt S57 und zu einem Schritt S58 weiter, bei dem
die Kennung FRDZ ausgeschaltet wird und der Wert aus dem
Zeitgeber ZFRD in das Register t für den Vergleich mit den
Konstanten t1 und t2 eingegeben wird (Schritte S59 und S60).
Da die Kennung FRD schon eingeschaltet ist, übersteigt die
Dauer des Einschaltens des Kontakts DOWN für das vordere
rechte Fenster t2 Sekunden (siehe Unterabsatz D1), so daß
folglich bei einem Schritt S62 die Kennung FRD ausgeschaltet
wird.
Bei dem Schritt S81 wird dann, wenn der Verstellschalter für
das vordere linke Fenster nicht in die Stellung DOWN gedrückt
oder gekippt wurde, die Kennung FLD ausgeschaltet, wenn sie
eingeschaltet war. Bei dem Schritt S82 wird dann, wenn der
Verstellschalter für das hintere rechte Fenster nicht in
seine Stellung DOWN gedrückt oder gekippt wurde, die Kennung
RRD ausgeschaltet, wenn sie eingeschaltet war. Bei dem
Schritt S83 wird dann, wenn der Verstellschalter für das
hintere linke Fenster nicht in seine Stellung DOWN gedrückt
oder gekippt war, die Kennung RLD ausgeschaltet, wenn sie
eingeschaltet war.
Wenn die Kennung FRD ausgeschaltet ist, schreitet das Programm
über den Schritt S108 zu Schritten S109 und S110 nach
Fig. 8h weiter. Da zu diesem Zeitpunkt an dem Ausgang O 0 der
Pegel "0" (L) für das Einschalten des Motors M FR zur Drehung
in der Gegenrichtung eingestellt war, wird nun an beiden
Ausgängen O 0 und O 1 der Pegel "1" (H) eingestellt, um die
beiden in Fig. 4a und 4b gezeigten Relais RY 1 und RY 2
abzuerregen, damit der Motor M FR an seinen beiden Anschlußklemmen
Massepotential erhält, um die Drehung zu beenden. Dadurch
wird das vordere rechte Fenster in dieser Lage angehalten. Es
werden nun die Kennungen FRZ und FRS ausgeschaltet, wonach
das Programm zu dem Schritt S124 und den nachfolgenden
Schritten fortschreitet, da die Kennung FRE nicht eingeschaltet
ist.
Falls bei dem Schritt S81 nach dem Einschalten der Kennung
FLD diese Kennung ausgeschaltet wird, ist an dem Ausgang O 2
der Pegel "0" (L) für das Einschalten des Motors M FL zur
Drehung in der Gegenrichtung eingestellt, so daß bei einem
Schritt S161 (Fig. 8j) an den beiden Ausgängen O 2 und O 3 der
Pegel "1" (H) eingestellt wird, um damit die Relais RY 3 und
RY 4 abzuerregen. Hierdurch wird die Drehung des Motors M FL
beendet und das vordere linke Fenster in seiner Lage angehalten.
Ferner werden die Kennungen FLZ und FLS ausgeschaltet,
wonach das Programm zu einem Schritt S164 und nachfolgenden
Schritten fortschreitet, da die Kennung FLE nicht eingeschaltet
ist.
Falls bei dem Schritt S82 die Kennung RRD ausgeschaltet wird,
nachdem sei eingeschaltet worden war, ist an dem Ausgang O 4
der Pegel "0" (L) für das Einschalten des Motors M RR zur
Drehung in der Gegenrichtung eingestellt. Infolgedessen wird
bei einem Schritt S201 (Fig. 81) an beiden Ausgängen O 4 und
O 5 der Pegel "1" (H) eingestellt, so daß die Relais RY 5 und
RY 6 aberregt werden. Hierdurch wird die Drehung des Motors
M RR beendet und das hintere rechte Fenster in seiner Lage
angehalten. Dann werden die Kennungen RRZ und RRS ausgeschaltet,
wonach das Programm zu einem Schritt S204 und nachfolgenden
Schritten fortschreitet, da die Kennung RRE nicht
eingeschaltet ist.
Falls bei dem Schritt S83 die Kennung RLD ausgeschaltet wird,
nachdem sie eingeschaltet worden ist, ist an dem Ausgang O 6
der Pegel "0" (L) zum Einschalten des Motors M RL zur Drehung
in der Gegenrichtung eingestellt. Infolgedessen wird bei
einem Schritt S141 (Fig. 8n) an den beiden Ausgängen O 6 und
O 7 der Pegel "1" (H) eingestellt, wodurch die Relais RY 7 und
RY 8 aberregt werden. Hierdurch wird die Drehung des Motors
M RL beendet und das hintere linke Fenster in seiner Lage
angehalten. Nunmehr werden die Kennungen RLZ und RLS ausgeschaltet,
wonach das Programm zu dem Schritt S2 und zu den
nachfolgenden Schritten zurückkehrt, da die Kennung RLE nicht
eingeschaltet ist.
Vorstehend ist eine Steuerung zum Öffnen eines Fensters entsprechend
einem Bedienungsvorgang gemäß dem Unterabsatz D1
beschrieben. Das forgesetzte Drücken oder Kippen eines
Schalters in die Stellung DOWN, das das vollständige Öffnen
des Fensters herbeiführt, sowie das Erfassen des Motorblockierstroms
werden in der Beschreibung einer Steuerung
erläutert, die einem Vorgang gemäß Unterabsatz D3 entspricht
(automatisches Absenken).
(2) Es wird nun eine Fensteröffnungssteuerung entsprechend
einem Vorgang gemäß dem Unterabsatz D1′ beschrieben. Es ist
ersichtlich, daß die Programmverarbeitung bis zu dem Programmpunkt,
bei dem durch das Ermitteln der Fortdauer des
Einschaltzustands des Verstellschalters für das vordere rechte
Fenster an dessen Kontakt DOWN über eine Zeit ermittelt
wird, die t1 Sekunden übersteigt, bei einem Schritt S55 die
Kennungen FRU, FRAU, FRD, FRAD und FRI ausgeschaltet werden,
genau der gleiche wie der unter (1) beschriebene Verarbeitungsvorgang
ist und daher nicht wiederholt beschrieben wird.
Wenn das Drücken oder Kippen des Verstellschalters für das
vordere rechte Fenster in die Stellung DOWN aufgehoben wird,
bevor ein die Zeitdauer des Einschaltens dieses Schalters in
die Stellung DOWN bemessender Zeitgeber das Zeitintervall t2
überschreitet (Schritte S57 bis S60), bedeutet dies, daß der
Vorgang gemäß Unterabsatz D1′ ausgeführt wurde. Infolgedessen
werden die Kennungen FRD und FRI eingeschaltet, die jeweils
die Steuerung für das Öffnen des vorderen rechten Fensters
bzw. die Steuerung für das Öffnen des Fensters in kleinen
Schritten oder durch Tippverstellung anzeigen.
Bei dem Schritt S81 werden auf das Drücken oder Kippen des
Verstellschalters für das vordere linke Fenster in dessen
Stellung DOWN hin, welches länger als t1 Sekunden, jedoch
weniger als t2 Sekunden fortdauert, die beiden Kennungen FLD
und FLI eingeschaltet. Bei dem Schritt S82 werden bei der
Fortdauer des Drückens oder Kippens des Verstellschalters für
das hintere rechte Fenster in die Stellung DOWN über eine
Zeitdauer, die länger als t1 Sekunden und kürzer als t2
Sekunden ist, die Kennungen RRD und RRI eingeschaltet. Bei
dem Schritt S83 werden bei der Fortdauer des Drückens oder
Kippens des Verstellschalters für das hintere linke Fenster
in die Stellung DOWN über eine Zeitdauer, die länger als t1
Sekunden und kürzer als t2 Sekunden ist, die Kennungen RLD
und RLI eingeschaltet.
Der Verarbeitungsvorgang, bei dem bei dem Schritt S108 die
Kennung FRD ermittelt und an den Ausgängen O 0 und O 1 jeweils
die Pegel "0" (L) bzw. "1" (H) eingestellt werden, um den
Motor M FR zur Drehung in der Gegenrichtung zu schalten,
wonach der Ablauf der Anlaufzeit des Motors (t6 Sekunden)
abgewartet wird, bleibt der gleiche wie der unter (1) beschriebene
entsprechende Verarbeitungsvorgang, so daß er
nicht erneut beschrieben wird. Wenn die Anlaufzeit des Motors
M FR von t6 Sekunden abgelaufen ist, wird bei einem Schritt
S115 das Einschalten der Kennung FRI ermittelt.
Bei einem Schritt S116 wird der Wert im Register t mit der
Dauer t4 für das Einschalten des Motors zur Drehung in der
Gege 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002003623291 00004 99880nrichtung verglichen, das zur stufenweisen Öffnung des
Fensters erforderlich ist; falls der Wert in dem Register t
weniger als t4 Sekunden entspricht, durchläuft das Programm
die Steuerungsschleife. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird als t4 ein Zeitintervall gewählt, das für das
Öffnen der Scheibe um 10 mm erforderlich ist. Wenn die Dauer
des Einschaltens des Motors M FR zu der Gegendrehung t4 Sekunden
überschreitet, wird bei einem Schritt S117 die Kennung
FRI ausgeschaltet und bei einem Schritt S120 die Kennung FRD
ausgeschaltet (wobei die Kennung FRAD ausgeschaltet ist),
wonach das Programm zu dem Schritt S121 fortschreitet. Bei
dem Schritt S121 wird an den beiden Ausgängen O 0 und O 1 der
Pegel "1" (H) eingestellt, wodurch die Relais RY 1 und RY 2
aberregt werden. Dadurch erhält der Motor M FR an seinen
beiden Anschlüssen Massepotential, so daß seine Drehung beendet
wird. Damit wird das vordere rechte Fenster angehalten,
nachdem es um die Stufenstrecke (10 mm) geöffnet worden ist.
Nunmehr werden die Kennungen FRZ und FRS ausgeschaltet, wonach
das Programm zu dem Schritt S124 und den nachfolgenden
Schritten fortschreitet, da die Kennung FRE nicht eingeschaltet
ist.
Wenn bei dem Schritt S81 die Kennungen FLD und FLI eingeschaltet
werden, werden bei dem Schritt S152 nach Fig. 8j an
den Ausgängen O 2 und O 3 jeweils die Pegel "0" (L bzw. "1"
(H) eingestellt, wodurch der Motor M FL zur Drehung in der
Gegenrichtung eingeschaltet wird. Wenn das vorgegebene Zeitintervall
von t4 Sekunden abläuft, wird an den beiden Ausgängen
O 2 und O 3 der Pegel "1" (H) eingestellt, wodurch der
Motor M FL abgeschaltet wird (Schritt S161). Darauffolgend
werden die entsprechenden Kennungen ausgeschaltet, wonach das
Programm zu einem Schritt S164 und nachfolgenden Schritten
fortschreitet, da die Kennung FLE nicht eingeschaltet ist.
Wenn bei dem Schritt S82 die Kennungen RRD und RRI eingeschaltet
werden, werden bei dem Schritt S182 nach Fig. 8l an
den Ausgängen O 4 und O 5 jeweils die Pegel "0" (L) bzw. "1"
(H) eingestellt, wodurch der Motor M RR zur Drehung in der
Gegenrichtung eingeschaltet wird. Wenn danach das vorgegebene
Zeitintervall von t4 Sekunden abgelaufen ist, wird an den
beiden Ausgängen O 4 und O 5 der Pegel "1" (H) eingestellt,
wodurch der Motor abgeschaltet wird (Schritt S201). Nach dem
Ausschalten der entsprechenden Kennungen schreitet das Programm
zu einem Schritt S204 und nachfolgenden Schritten weiter,
da die Kennung RRE nicht eingeschaltet ist.
Auf gleichartige Weise werden dann, wenn bei dem Schritt S83
die Kennungen RLD und RLI eingeschaltet werden, bei dem
Schritt S232 nach Fig. 8n an den Ausgängen O 6 und O 7 jeweils
die Pegel "0" (L) bzw. "1" (H) eingestellt, wodurch der Motor
M RL zur Drehung in der Gegenrichtung eingeschaltet wird. Wenn
darauffolgend das vorgegebene Zeitintervall von t4 Sekunden
abgelaufen ist, wird an den beiden Ausgängen O 6 und O 7 der
Pegel "1" (H) eingestellt, wodurch der Motor abgeschaltet
wird (Schritt S241). Nach dem Ausschalten der entsprechenden
Kennungen kehrt das Programm zu dem Schritt S2 und den darauffolgenden
Schritten zurück, da die Kennung RLE nicht
eingeschaltet ist.
Vorstehend wurde die Fensteröffnungssteuerung entsprechend
einem Vorgang gemäß dem Unterabsatz D1′ beschrieben.
(3) Es wird nun eine Steuerung entsprechend einem in dem
Unterabsatz D3 angeführten Bedienungsvorgang beschrieben.
Falls während des Einlesens der Schaltstellungen bei dem
Schritt S2 das Drücken des Schalters für die automatische
Verstellung des vorderen rechten Fensters in die Stellung
AUTO DOWN ermittelt wird und dies bei einem Schritt S72
erfaßt wird, bewirkt bei einem Schritt S73 die Ermittlung,
daß die Kennung FRVO eingeschaltet ist, das Fortschreiten des
Programms zu dem Schritt S81 und den nachfolgenden Schritten,
da diese Ermittlung bedeutet, daß das vordere rechte Fenster
voll geöffnet ist und die Scheibe nicht weiter gesenkt werden
kann. Andernfalls wird auf die anfängliche Erfassung der
Schaltstellung hin die Kennung FRADZ eingeschaltet sowie
der Zeitgeber ZFRAD rückgesetzt und gestartet (Schritte S74
und S75). Darauffolgend durchläuft das Programm die dem
Schritt S81 und die nachfolgenden Schritte enthaltende
Schleife für die normale Steuerung zum Öffnen oder Schließen
der Fenster. Wenn das Programm wieder den Schritt S74 erreicht,
wird der Wert aus dem Zeitgeber ZFRAD in das Register
t (Schritt S76) für den Vergleich mit der Konstante t1
(Schritt S77) eingegeben, da nunmehr die Kennung FRADZ eingeschaltet
ist.
Falls der Kontakt AUTO DOWN für das vordere rechte Fenster
über ein Zeitintervall eingeschaltet bleibt, das kürzer als
t1 Sekunden ist, ist es gemäß den vorangehenden Ausführungen
möglich, daß dies das Ergebnis des Prellens des Kontakts
infolge von Vibrationen des Fahrzeugs ist. Infolgedessen
verbleibt das Programm in der Schleife, während abgewartet
wird, daß daß Zeitintervall t1 Sekunden überschreitet, woraufhin
dann die Kennung FRAD eingeschaltet wird, während die
Kennungen FRU, FRD, FRAU und FRI ausgeschaltet werden. Hierdurch
wird die Steuerung entsprechend dem Drücken in die
Stellung AUTO DOWN eingeschaltet. Wenn das Drücken in die
Stellung AUTO DOWN endet, wird bei einem Schritt S80 die
eingeschaltete Kennung FRADZ ausgeschaltet.
Bei dem Schritt S81 wird ähnlich zur vorstehend beschriebenen
Weise die Kennung FLAD entsprechend dem Drücken des Schalters
für das automatische Verstellen des vorderen linken Fensters
in die Stellung AUTO DOWN eingeschaltet. Bei dem Schritt S82
wird die Kennung RRAD entsprechend dem Drücken des Schalters
für das automatische Verstellen des hinteren rechten Fensters
in die Stellung AUTO DOWN eingeschaltet. Bei dem Schritt S83
wird die Kennung RLAD entsprechend dem Drücken des Schalters
für das automatische Verstellen des hinteren linken Fensters
in die Stellung AUTO DOWN eingeschaltet.
Der Verarbeitungsvorgang bis zum Punkt, an dem das Programm
zu den Schritten S108 und S109 für die Ermittlung
fortschreitet, daß die Kennung FRAD eingeschaltet ist, und an
den Ausgängen O 0 und O 1 jeweils die Pegel "0" (L) bzw. "1"
(H) eingestellt werden, um den Motor M FR zur Drehung in der
Gegenrichtung einzuschalten, wonach das Ablaufen der Anlaufzeit
(t6 Sekunden) abgewartet wird, bleibt der gleiche wie
der vorstehend im Zusammenhang mit (1) beschriebene Verarbeitungsvorgang,
so daß er daher nicht erneut beschrieben wird.
Wenn die Anlaufzeit (von t6 Sekunden) bei der Drehung des
Motors M FR in der Gegenrichtung abgelaufen ist, wird bei dem
Schritt S118 der Motorstrom überprüft. IN der nachfolgend
beschriebenen Unterbrechungsroutine (nach Fig. 9) wird die
Motorstromstärke durch das Einlesen an dem Analogeingang AN 0
(Fig. 4a und 4b) und darauffolgende A/D-Umsetzung (Schritt
S252) in das Register IAFR eingespeichert, so daß folglich
der Wert im Register IAFR mit dem Motorblockierstrom I2
verglichen wird. Falls der Motorstrom gleich oder geringer
als I2 ist, schreitet das Programm zu dem Schritt S124 und
den nachfolgenden Schritten weiter. Wenn das vordere rechte
Fenster bis zu seiner Vollöffnungsstellung abgesenkt worden
ist und der Motor M FR blockiert wird, so daß der Motorstrom
den Wert I2 übersteigt, wird als Folge des wiederholten
Durchlaufens der Schleife die Vollöffnung des vorderen rechten
Fensters ermittelt und bei dem Schritt S119 die Kennung
FRVO eingeschaltet. (Die Kennung FRUPS wird nachfolgend beschrieben.)
Bei dem Schritt S120 wird die Kennung FRAD ausgeschaltet
(wobei die Kennung FRD ausgeschaltet ist). Darauffolgend
schreitet das Programm zu dem Schritt S121 weiter,
bei dem an den beiden Ausgängen O 0 und O 1 der Pegel "1" (H)
eingestellt wird, um die Relais RY 1 und RY 2 abzuerregen und
damit die Drehung des Motors M FR zu beenden. Ferner werden
die Kennungen FRZ und FRF ausgeschaltet, wonach das Programm
zu den Schritten S124 und den nachfolgenden Schritten fortschreitet,
da bei dem unmittelbar folgeden Schritt S122
ermittelt wird, daß die Kennung FRE nicht eingeschaltet ist.
Falls bei dem Schritt S81 die Kennung FLAD eingeschaltet
wird, wird dies bei dem Schritt S149 (Fig. 8j) ermittelt, so
daß ähnlich zur vorstehend beschriebenen Weise an den Ausgängen
O 2 und O 3 jeweils die Pegel "0" (L) bzw. "1" (H)
eingestellt werden, wodurch das Relais RY 3 erregt und das Relais
RY 4 aberregt wird, um den Motor M FL zur Drehung in der
Gegenrichtung einzuschalten. Wenn darauffolgend die Anlaufzeit des
Motors M FL bei dessen Drehung in der Gegenrichtung abgelaufen
ist (Schritt S154), wird der Motorstrom überprüft (Schritt
S158); wenn der Blockierstrom ermittelt wird, wird die Kennung
FLVO eingeschaltet (Schritt S159) und die Kennung FLAD
ausgeschaltet (Schritt S160), wobei die Kennung FLD ausgeschaltet
ist. Danach schreitet das Programm zu dem Schritt
S161 weiter, bei dem an den Ausgängen O 2 und O 3 der Pegel "1"
(H) eingestellt wird, um die Relais RY 3 und RY 4 abzuerregen
und damit die Drehung des Motors M FL zu beenden. Dann werden
die Kennungen FLZ und FLS ausgeschaltet, wonach das Programm
zu dem Schritt S164 und den nachfolgenden Schritten fortschreitet,
da bei dem nächsten Schritt S162 ermittelt wird,
daß die Kennung FLE nicht eingeschaltet ist.
Falls bei dem Schritt S82 die Kennung RRAD eingeschaltet
wird, wird dies bei einem Schritt S189 (Fig. 8l) erfaßt,
wonach bei dem Schritt S192 an den Ausgängen O 4 und O 5 jeweils
die Pegel "0" (L) bzw. "1" (H) eingestellt werden, um
das Relais RY 5 zu erregen und das Relais RY 6 abzuerregen und
damit den Motor M RR zur Drehung in der Gegenrichtung
einzuschalten. Wenn darauffolgend die Anlaufzeit des Motors M RR
bei dessen Drehung in der Gegenrichtung abgelaufen ist
(Schritt S194), wird der Motorstrom überprüft (Schritt S198);
wenn der Blockierstrom ermittelt wird, wird die Kennung RRVO
eingeschaltet (Schritt S199), während die Kennung RRAD ausgeschaltet
wird (Schritt S200, wobei die Kennung RRD ausgeschaltet
ist); danach schreitet das Programm zu dem Schritt
S201 weiter. Bei diesem wird an den beiden Ausgängen O 4 und
O 5 der Pegel "1" (H) eingestellt, um die Relais RY 5 und RY 6
abzuerregen und damit die Drehung des Motors M RR zu beenden.
Ferner werden die Kennungen RRZ und RRS ausgeschaltet, wonach
das Programm dann zu dem Schritt S204 und den nachfolgenden
Schritten fortschreitet, da bei dem nächsten Schritt S202
ermittelt wird, daß die Kennung RRE nicht eingeschaltet ist.
Falls bei dem Schritt S83 die Kennung RLAD eingeschaltet
wird, wird dies bei einem Schritt S229 (Fig. 8n) ermittelt,
wonach dann auf die vorstehend beschriebene Weise bei dem
Schritt S232 an den Ausgängen O 6 und O 7 jeweils der Pegel "0"
(L) bzw. "1" (H) eingestellt werden, wodurch das Relais RY 7
erregt wird und das Relais RY 8 aberregt wird, um den Motor
M RL zur Drehung in der Gegenrichtung einzuschalten. Wenn
darauffolgend die Anlaufzeit des Motors M RL bei dessen Drehung
in der Gegegenrichtung abgelaufen ist (Schritt S234), wird
der Motorstrom überprüft (Schritt S238); wenn der Blockierstrom
ermittelt wird, wird die Kennung RLVO eingeschaltet
(Schritt S239), während die Kennung RLAD ausgeschaltet wird
(Schritt S240, wobei die Kennung RLD ausgeschaltet ist);
danach schreitet das Programm zu dem Schritt S241 weiter, bei
dem an den beiden Ausgängen O 6 und O 7 der Pegel "1" (H)
eingestellt wird, um die Relais RY 7 und RY 8 abzuerregen und
damit die Drehung des Motors M RL zu beenden. Ferner werden
die Kennungen RLZ und RLS ausgeschaltet, wonach das Programm
dann zu dem Schritt S2 und den nachfolgenden Schritten zurückkehrt,
da bei dem nächsten Schritt S242 ermittelt wird,
daß die Kennung RLE nicht eingeschaltet ist. Somit ist mit
der vorstehenden Beschreibung die Fensteröffungssteuerung
entsprechend einem Bedienungsvorgang gemäß Unterabsatz D3
erfaßt (automatisches Absenken).
(4) Es wird nun eine Steuerung entsprechend einem Vorgang
gemäß Unterabsatz D2 beschrieben. Während des Einlesens der
Schaltzustände bei dem Schritt S2 wird das Drücken oder
Kippen des Verstellschalters für das vordere rechte Fenster
in die Stellung UP eingelesen und bei einem Schritt S33
ermittelt (wobei nachfolgend ein Zustand beschrieben wird,
bei dem bei einem Schritt S32 die Kennung FRUPS eingeschaltet
ist). Wenn bei einem Schritt S34 ermittelt wird, daß die
Kennung FRVG eingeschaltet ist, bedeutet dies, daß das vordere
rechte Fenster vollständig geschlossen ist und daher die
Scheibe nicht weiter angehoben werden kann. Infolgedessen
schreitet das Programm zu dem Schritt S63 und den nachfolgenden
Schritten weiter. Andernfalls wird entsprechend der Ermittlung
der anfänglichen Schalterbetätigung die Kennung FRUZ
eingeschaltet, während der Zeitgeber ZFRU rückgesetzt und
gestartet wird (Schritte S35 und S36). Darauffolgend durchläuft
das Programm einmal die Schleife für die normale Steuerung
zum Öffnen oder Schließen der Fenster, die bei dem
Schritt S36 beginnt; wenn das Programm wieder zu dem Schritt
S35 zurückkehrt, wird der Wert aus dem Zeitgeber ZFRU in das
Register t (Schritt S37) für den Vergleich mit der Konstanten
t1 (Schritt S38) eingegeben, da nunmehr die Kennung FRUZ
eingeschaltet ist.
Wenn die Zeitdauer, während der der Kontakt UP für das vordere
rechte Fenster eingeschaltet bleibt, weniger als t1
Sekunden beträgt, ist es gemäß den vorangehenden Ausführungen
möglich, daß der Einschaltzustand die Folge eines Prellens
des Kontakts wegen Vibrationen des Fahrzeugs ist. Infolgedessen
wird in einer Schleife der Zeitpunkt abgewartet, an dem
in dieser Schleife die t1 Sekunden überschritten sind, woraufhin
dann bei einem Schritt S40 die die Steuerung des
Öffnens oder Schließens des vorderen rechten Fensters betreffenden
Kennungen, nämlich die Kennungen FRU, FRD, FRAU, FRAD
und FRI ausgeschaltet werden. Dies ermöglicht es, die Steuerung
auf eine Steuerung umzuschalten, die einer neuen Schalterbetätigung
für das vordere rechte Fenster entspricht
(Drücken in die Stellung UP). Falls der Verstellschalter für
das vordere rechte Fenster über ein Zeitintervall, das t2
Sekunden übersteigt (Schritt S39), in die Stellung UP gedrückt
wird, bedeutet dies, daß der Bedienungsvorgang gemäß
Unterabsatz D2 ausgeführt worden ist. Infolgedessen wird die
Kennung FRU eingeschaltet, die die Steuerung zum Schließen
des vorderen rechten Fensters anzeigt.
Falls bei dem Schritt S81 ermittelt wird, daß der Verstellschalter
für das vordere linke Fenster in die Stellung UP
gedrückt oder gekippt wurde, wird die Kennung FLU eingeschaltet.
Bei dem Schritt S82 wird entsprechend dem Drücken oder
Kippen des Verstellschalters für das hintere rechte Fenster
in die Stellung UP die Kennung RRU eingeschaltet. Auf ähnliche
Weise wird bei dem Schritt S83 entsprechend dem Drücken
oder Kippen des Verstellschalters für das hintere linke Fenster
in die Stellung UP die Kennung RLU eingeschaltet.
Wenn die Kennung FRU eingeschaltet ist, wird dies bei einem
Schritt S86 ermittelt (Fig. 8g; wobei die Kennung ZS eingeschaltet
ist), wonach dann entsprechend der anfänglichen
Ermittlung die Kennung FRZ eingeschaltet wird und an den
Ausgängen O 0 und O 1 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L)
eingestellt werden (Schritte S89 und S90). Hierdurch wird das
Relais RY 2 erregt und das Relais RY 1 aberregt, wodurch Strom
gemäß dem Pfeil UP über den Motor M FR für das Verstellen des
Fensters der vorderen rechten Tür fließt, um damit den Motor
zur Drehung in der Vorwärtsrichtung zu speisen. Die Dauer der
Zeit, während der der Motor M FR zur Drehung in der
Vorwärtsrichtung eingeschaltet wird, wird durch den Zeitgeber ZFR
bestimmt, der rückgesetzt und dann gestartet wird. Da durch
die Drehung des Motors M FR in der Vorwärtsrichtung das vordere
rechte Fenster gehoben bzw. hochgestellt wird, wird die
Kennung FRVO ausgeschaltet.
Anhand der Fig. 9 wird die Zeitgeberunterbrechungsroutine
beschrieben. Diese Routine wird auf ein Zeitgeberunterbrechungssignal
aus einem internen Unterbrechungszeitgeber hin
ausgeführt, das in vorgegebenen Zeitintervallen auftritt, die
länger als die Zeitdauer sind, welche für den Schleifenverarbeitungsvorgang
bei der in den Fig. 8a bis 8n gezeigten
normalen Steuerung zum Öffnen oder Schließen der Fenster
erforderlich ist. Auf das Auftreten eines Unterbrechungssignals
hin werden die Registerinhalte und Adressen sichergestellt
(Schritt S250), wonach bei einem Schritt S251 die
Werte aus den Registern IAFR, IAFL, IARR und IARL jeweils in
die Register IBFR, IBFL, IBRR und IBRL eingegeben werden. Bei
dem Schritt S252 wird der an dem Analogeingang AN 0 (siehe
Fig. 4a und 4b) erhaltene Wert eingelesen und der A/D-Umsetzung
für die Einspeicherung in das Register IAFR unterzogen.
Bei einem Schritt S253 wird der an dem Analogeingang AN 1
erhaltene Wert eingelesen und der A/D-Umsetzung für die Einspeicherung
in das Register IAFL unterzogen. Bei einem
Schritt S253 wird der an dem Analogeingang AN 2 erhaltene Wert
eingelesen und der A/D-Umsetzung für die Einspeicherung in
das Register IARR unterzogen. Bei einem Schritt S255 wird der
an dem Analogeingang AN 3 erhaltene Wert eingelesen und der
A/D-Umsetzung für die Einspeicherung in das Register IARL
unterzogen. Zu diesem Zeitpunkt sind in den Register IAFR,
IAFL, IARR und IARL die Momentanstromwerte der jeweiligen
Motore M FR , M FL , M RR und M RL gespeichert,während in den
Registern IBFR, IBFL, IBRR und IBRL die bei der vorangehenden
Zeitunterbrechung aufgetretenen Stromwerte der Motore
M FR , M FL , M RR und M RL gespeichert sind. Diese Zeitgeber-
Unterbrechungsroutine wird in vorgegebenen Zeitintervallen
ausgeführt, wobei ersichtlich ist, daß der Wert im Register
IAFR, von dem bei einem Schritt S256 der Wert im Register
IBFR subtrahiert ist, der Geschwindigkeit der Änderung des
Stroms durch den Motor M FR entspricht. Dieser Differenzwert
wird bei dem Schritt S256 in das Register I eingegeben und
bei einem Schritt S257 mit dem Schwellenwert I1 verglichen.
Wenn die Belastung des Motors ansteigt und sich plötzlich
ändert, übersteigt der Wert in dem Register I bzw. die Geschwindigkeit
der Änderung des Stroms den Schwellenwert I1
(Überlastung des Motors M FR ), so daß bei einem Schritt S258
die Kennung FRS eingeschaltet wird.
Gleichermaßen wird bei einem Schritt S259 die Geschwindigkeit
der Änderung des durch den Motor M FL fließenden Stroms in das
Register I eingegeben und bei einem Schritt S260 mit dem
Schwellenwert I1 verglichen, um damit irgendeine Überlastung
des Motors M FL zu ermitteln, auf die hin bei einem Schritt
S261 die Kennung FLS eingeschaltet wird. Die Geschwindigkeit
der Änderung des über den Motor M RR fließenden Stroms wird
bei einem Schritt S262 in das Register I eingegeben und bei
einem Schritt S263 mit dem Schwellenwert I1 verglichen, um
irgendeine Überlastung des Motors M RR zu ermitteln, auf die
hin bei einem Schritt S264 die Kennung RRS eingeschaltet
wird. Die Geschwindigkeit der Änderung des über den Motor M RL
fließenden Stroms wird bei einem Schritt S265 in das Register
I eingegeben und bei einem Schritt S266 mit dem Schwellenwert
I1 verglichen, um irgendeine Überlastung des Motors M RL zu
ermitteln, auf die hin bei einem Schritt S267 die Kennung RLS
eingeschaltet wird. Bei einem Schritt S268 werden die Registerinhalte
und Adressen auf ihre ursprünglichen Werte zurückgebracht,
wonach das Programm zu der Hauptroutine an der
Adresse bzw. an dem Schritt zurückkehrt, die der Adresse bzw.
dem Schritt bei dem Auftreten des Unterbrechungssignals
folgt.
Gemäß Fig. 8g wird der Wert im Zeitgeber ZFR bei einem
Schritt S91 in das Register t eingegeben und bei einem
Schritt S92 mit der Konstanten t5 verglichen. Gemäß der grafischen
Darstellung in Fig. 3 stellt t5 die Anlaufzeit zur
Drehung in der Vorwärtsrichtung bei der Verstellung des Fensters
in der Schließrichtung dar und hat einen verhältnismäßig
kleinen Wert. Falls der Wert im Register t weniger als t5
Sekunden entspricht, wird bei einem Schritt S94 die Kennung
FRS ausgeschaltet, wonach dann das Programm zu dem Schritt
S124 und den nachfolgenden Schritten fortschreitet.
Nach dem wiederholten Durchlaufen der Steuerungsschleife über
eine Zeitdauer, die die Anlaufzeit übersteigt, wird bei einem
Schritt S100 der über den Motor M FR fließende Strom überprüft,
wenn die Kennungen MSFR und FRS ausgeschaltet sind
(wobei ein Zustand, bei dem eine dieser Kennungen eingeschaltet
ist, nachfolgend beschrieben wird). Die bei dem Schritt
S252 nach Fig. 9 in das Register IAFR eingespeicherte Motorstromstärke
und damit der Wert im Register IAFR wird mit dem
Motorblockierstrom I2 verglichen. Falls die Motorstromstärke
gleich oder geringer als I2 ist, schreitet das Programm zu
dem Schritt S127 und den nachfolgenden Schritten weiter.
Falls während des Schließens des vorderen rechten Fensters
zwischen der Scheibe und dem Türrahmen ein Objekt eingeklemmt
wird, wird auf die Überlastung des Motors M FR bei der
Unterbrechungsroutine gemäß Fig. 9 die Kennung FRS eingeschaltet
(Schritt S258), die bei dem Schritt S95 erfaßt wird, woraufhin
bei einem Schritt S96 die Kennungen FRUPS und FRAD eingeschaltet
werden, während die die Steuerung zum Schließen des
vorderen rechten Fensters betreffenden Kennungen, nämlich die
Kennungen FRU, FRAU und FRI ausgeschaltet werden, wodurch das
Störungsprogramm für eine Störung am vorderen rechten Fenster
eingestellt wird.
Das Programm schreitet daraufhin zu dem Schritt S112 nach
Fig. 8h weiter, wodurch die bei dem automatischen Absenken
das vordere rechte Fenster voll geöffnet wird. Da jedoch nun
im System das Störungsprogramm für das vordere rechte Fenster
abgewickelt wird und die Kennung FRUP eingeschaltet ist,
spricht das System auf keine Schalterbetätigung an, die ein
Öffnen oder Schließen des vorderen rechten Fensters befiehlt.
Wenn bei dem Schritt S118 an dem Motor M FR der Blockierstrom
ermittelt wird, wird zum Beenden des Störungsprogramms für
das vordere rechte Fenster die Kennung FRUPS ausgeschaltet,
wodurch auf die vorangehend beschriebene Weise die Drehung
des Motors M FR beendet wird.
Wenn bei dem Schritt S81 die Kennung FLU eingeschaltet wird,
wird dies bei einem Schritt S126 (Fig. 8i) erfaßt, wonach bei
einem Schritt S130 an den Ausgängen O 2 und O 3 jeweils die
Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) eingestellt werden, wodurch das
Relais RY 4 erregt und das Relais RY 3 aberregt wird, um den
Motor M FL zur Drehung in der Vorwärtsrichtung einzuschalten.
Falls während des Schließens des vorderen linken Fensters
zwischen der Scheibe und dem Türrahmen ein Objekt eingeklemmt
wird und der Motor M FL dadurch überlastet wird, so daß die
Kennung FLS eingeschaltet wird (Schritt S261 nach Fig. 9),
wird bei einem Schritt S135 diese Kennung ermittelt, wonach
zum Einschalten des Störungsprogramms für das vordere linke
Fenster die Kennungen FLUPS und FLAD eingeschaltet werden
(Schritt S136). Das Programm schreitet dann zu dem Schritt
S152 nach Fig. 8j weiter, wobei das vordere linke Fenster
gleichermaßen wie bei dem automatischen Absenken voll geöffnet
wird. Während der Zeit der Abwicklung des Störungsprogramms
für das vordere linke Fenster werden keinerlei Befehle
für das Öffnen oder Schließen des vorderen linken Fensters
berücksichtigt.
Falls bei dem Schritt S82 die Kennung RRU eingeschaltet wird,
wird dies bei einem Schritt S166 (Fig. 8k) erfaßt, wonach bei
einem Schritt S170 an den Ausgängen O 4 und O 5 jeweils die
Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) eingestellt werden, wodurch das
Relais RY 6 erregt und das Relais RY 5 aberregt wird. Auf diese
Weise wird der Motor M RR zur Drehung in der Vorwärtsrichtung
eingeschaltet. Falls während des Schließens des hinteren
rechten Fensters zwischen der Scheibe und dem Türrahmen ein
Objekt eingeklemmt wird und der Motor M RR dadurch überlastet
wird, so daß die Kennung RRS eingeschaltet wird (Schritt S262
nach Fig. 9), wird bei einem Schritt S175 diese Kennung
ermittelt, wonach zum Einschalten des Störungsprogramms für
das hintere rechte Fenster die Kennungen RRUPS und RRAD
eingeschaltet werden (Schritt S176). Das Programm schreitet
dann zu dem Schritt S192 nach Fig. 8l weiter, bei dem gleichermaßen
wie bei dem automatischen Absenken das hintere
rechte Fenster voll geöffnet wird. Während der Zeit der
Abwicklung des Störungsprogramms für das hintere rechte Fenster
werden keinerlei Befehle für das Öffnen oder Schließen
dieses Fensters berücksichtigt.
Falls bei dem Schritt S83 die Kennung RLU eingeschaltet wird,
wird dies bei einem Schritt S206 (Fig. 8m) erfaßt, wonach bei
einem Schritt S210 an den Ausgängen O 6 und O 7 jeweils die
Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) eingestellt werden, wodurch das
Relais RY 8 erregt und das Relais RY 7 aberregt wird. Auf diese
Weise wird der Motor M RL für das Verstellen des Fensters der
linken hinteren Tür zur Drehung in der Vorwärtsrichtung eingeschaltet.
Falls während des Schließens des hinteren linken
Fensters zwischen der Scheibe und dem Türrahmen ein Objekt
eingeklemmt wird und der Motor M RL dadurch überlastet wird,
so daß die Kennung RLS eingeschaltet wird (Schritt S267 nach
Fig. 9), wird bei einem Schritt S215 diese Kennung ermittelt,
wonach zum Einschalten des Störungsprogramms für das hintere
linke Fenster die Kennungen RLUPS und RLAD eingeschaltet
werden (Schritt S116). Das Programm schreitet dann zu dem
Schritt S232 nach Fig. 8n weiter, bei dem gleichermaßen wie
bei dem automatischen Absenken das hintere linke Fenster
voll geöffnet wird. Während der Zeit der Abwicklung des
Störungsprogramms für das hintere linke Fenster werden
keinerlei Befehle für das Öffnen oder Schließen dieses Fensters
berücksichtigt.
Setzt man die Beschreibung des Vorgang gemäß Unterabsatz D2
fort, so wird dann, wenn während des Ablesens der Schaltstellungen
bei dem Schritt S2 das Drücken oder Kippen des Verstellschalters
für das vordere rechte Fenster in die Stellung
UP ermittelt wird, die Kennung FRUZ ausgeschaltet und der
Wert im Zeitgeber ZFRU in das Register t für den Vergleich
mit den Konstanten t1 und t2 eingegeben (Schritte S59 und
S60). Da die Kennung FRD schon gesetzt ist, übersteigt die
Zeitdauer des Einschaltens des Kontakts UP für das vordere
rechte Fenster t2 Sekunden (Vorgang gemäß Unterabsatz D2), so
daß bei einem Schritt S47 die Kennung FRU ausgeschaltet wird.
Falls bei dem Schritt S91 die Kennung FLU eingeschaltet wird,
wird diese Kennung ausgeschaltet, wenn der Verstellschalter
für das vordere linke Fenster nicht in die Stellung UP gedrückt
oder gekippt ist. Falls bei dem Schritt S82 die Kennung
RRU eingeschaltet ist, wird diese Kennung ausgeschaltet,
falls der Verstellschalter für das hintere rechte Fenster
nicht in die Stellung UP gedrückt oder gekippt ist. Falls bei
dem Schritt S83 die Kennung RLU eingeschaltet ist, wird diese
Kennung ausgeschaltet, falls der Verstellschalter für das
hintere linke Fenster nicht in die Stellung UP gedrückt oder
gekippt ist.
Wenn die Kennung FRU abgeschaltet ist, schreitet das Programm
über den Schritt S86 zu Schritten S87 und S88 nach Fig. 8g
weiter. Da nun an dem Ausgang O 1 der Pegel "0" (L) für das
Einschalten des Motors M FR für die Drehung in der Vorwärtsrichtung
eingestellt ist, wird bei einem Schritt S103 an den
beiden Ausgängen O 0 und O 1 der Pegel "1" (H) eingestellt, um
die Relais RY 1 und RY 2 abzuerregen. Hierdurch wird die Drehung
des Motors M FR beendet, so daß das vordere rechte Fenster
in seiner Lage angehalten wird. Ferner werden die Kennungen
FRZ und FRS ausgeschaltet, wonach das Programm zu dem
Schritt S106 und den nachfolgenden Schritten fortschreitet,
da die Kennung FRE nicht eingeschaltet ist.
Falls die Kennung FLU ausgeschaltet wird, nachdem sie bei dem
Schritt S81 eingeschaltet wurde, wird an dem Ausgang O 3 der
Pegel "0" (L) eingestellt, um den Motor M FL zur Drehung in
der Vorwärtsrichtung einzuschalten. Infolgedessen wird bei
dem Schritt S143 (Fig. 8i) an den beiden Ausgängen O 2 und O 3
der Pegel "1" (H) eingestellt, wodurch die Relais RY 3 und RY 4
aberregt werden. Hierdurch wird die Drehung des Motors M FL
beendet, so daß das vordere linke Fenster in seiner Lage
angehalten wird. Darauffolgend werden die betreffenden Kennungen
ausgeschaltet, wonach das Programm zu dem Schritt S146
und den nachfolgenden Schritten fortschreitet, da bei dem
nächsten Schritt S144 ermittelt wird, daß die Kennung FLE
nicht eingeschaltet ist.
Falls die Kennung RRU ausgeschaltet wird, nachdem sie bei dem
Schritt S82 eingeschaltet wurde, wird an dem Ausgang O 5 der
Pegel "0" (L) eingestellt, um den Motor M RR zur Drehung in
der Vorwärtsrichtung einzuschalten. Infolgedessen wird bei
dem Schritt S183 (Fig. 8k) an den beiden Ausgängen O 4 und O 5
der Pegel "1" (H) eingestellt, wodurch die Relais RY 5 und RY 6
aberregt werden. Hierdurch wird die Drehung des Motors M RR
beendet, so daß das hintere rechte Fenster in seiner Lage
angehalten wird. Darauffolgend werden die betreffenden Kennungen
ausgeschaltet, wonach das Programm zu dem Schritt S186
und den nachfolgenden Schritten fortschreitet, da bei dem
nächsten Schritt S184 ermittelt wird, daß die Kennung RRE
nicht eingeschaltet ist.
Falls die Kennung RLU ausgeschaltet wird, nachdem sie bei dem
Schritt S83 eingeschaltet wurde, wird an dem Ausgang O 7 der
Pegel "0" (L) eingestellt, um den Motor M RL zur Drehung in
der Vorwärtsrichtung einzuschalten. Infolgedessen wird bei
dem Schritt S223 (Fig. 8m) an den beiden Ausgängen O 6 und O 7
der Pegel "1" (H) eingestellt, wodurch die Relais RY 7 und RY 8
aberregt werden. Hierdurch wird die Drehung des Motors M RL
beendet, so daß das hintere linke Fenster in seiner Lage
angehalten wird. Darauffolgend werden die betreffenden Kennungen
ausgeschaltet, wonach das Programm zu dem Schritt S2
und den nachfolgenden Schritten zurückkehrt, da bei dem
nächsten Schritt S224 ermittelt wird, daß die Kennung RLE
nicht eingeschaltet ist.
Die vorstehende Beschreibung umfaßt die Steuerung zum Öffnen
des Fensters gemäß einem Bedienungsvorgang nach Unterabsatz
D2. Ein Zustand, bei dem das Drücken oder Kippen eines Schalters
in die Stellung UP fortgesetzt wird, um das Fenster
vollständig zu schließen, und der Motorblockierungsstrom
ermittelt wird, wird durch eine Steuerung gemäß einem Vorgang
nach Unterabsatz D4 erfaßt (automtisches Hochstellen).
(5) Es wird nun eine Fensteröffnungssteuerung im Ansprechen
auf einen Bedienungsvorgang gemäß Unterabsatz D2′ beschrieben.
Der Verarbeitungsvorgang bis zu dem Punkt, an dem ein
Einschaltzustand des Verstellschalters für das vordere rechte
Fenster in der Stellung UP erfaßt wird, der über ein Zeitintervall
von mehr als t1 Sekunden andauert, und bei dem
Schritt S40 die Kennungen FRU, FRAU, FRD, FRAD und FRI ausgeschaltet
werden, bleibt genau der gleiche wie der vorstehend
in Verbindung mit (4) beschriebene Verarbeitungsvorgang, so
daß er daher nicht wieder beschrieben wird. Falls das Drücken
oder Kippen des Verstellschalters für das vordere rechte
Fenster in die Stellung UP endet, bevor der die Dauer des
Einschaltens dieses Schalters bestimmende Zeitgeber das Zeitintervall
t2 überschreitet (Schritte S42 bis S45), bedeutet
dies, daß ein Vorgang gemäß dem Unterabsatz D2, stattfindet.
Infolgedessen werden die Kennung FRU zur Anzeige der Steuerung
für das Schließen des vorderen rechten Fensters sowie
die Kennung FRI zur Anzeige der Steuerung zum stufenweisen
Öffnen oder Schließen des Fensters eingeschaltet.
Bei dem Schritt S81 werden die Kennungen FLU und FLI eingeschaltet,
wenn der Verstellschalter für das vordere linke
Fenster über eine Zeitdauer, die länger als t1 Sekunden und
kürzer als t2 Sekunden ist, in die Stellung UP gedrückt oder
gekippt wird. Bei dem Schritt S82 werden die Kennungen RRU
und RRI eingeschaltet, wenn der betreffende Schalter für eine
Zeitdauer, die länger als t1 Sekunden und kürzer als t2
Sekunden ist, in die Stellung UP gedrückt oder gekippt wird.
Bei dem Schritt S83 werden die Kennungen RLU und RLI eingeschaltet,
wenn der Verstellschalter für das hintere linke
Fenster über eine Zeitdauer, die länger als t1 Sekunden und
kürzer als t2 Sekunden ist, in die Stellung UP gedrückt oder
gekippt wird.
Der Verarbeitungsvorgang bis zu dem Punkt, an dem bei dem
Schritt S86 die Kennung FRU erfaßt wird, um an den Ausgängen
O 0 und O 1 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) zum Einschalten
des Motors M FR zur Drehung in der Vorwärtsrichtung
eingestellt werden, wonach das Ablaufen der Anlaufzeit (t5
Sekunden) bei der Drehung in der Vorwärtsrichtung abgewertet
wird, bleibt genau der gleiche wie der unter (4) beschriebene,
so daß er nicht erneut beschrieben wird. Wenn die
Anlaufzeit (von t5 Sekunden) bei der Drehung des Motors M FR
in der Vorwärtsrichtung abgelaufen ist, wird bei einem
Schritt S97 die Kennung FRI ermittelt. Bei einem Schritt S98
wird der Wert in dem Register t mit der für das stufenweise
Schließen des Fensters erforderlichen Zeitdauer t3 für die
Motordrehung in der Vorwärtsrichtung verglichen; falls der
Wert weniger als t3 Sekunden beträgt, durchläuft das Programm
erneut die Steuerungsschleife. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird als Wert t3 ein Zeitintervall gewählt, das zum Schließen
der Scheibe um 10 mm erforderlich ist. Wenn der Motor M FR zur
Drehung in der Vorwärtsrichtung über ein Zeitintervall eingeschaltet
wird, das t3 Sekunden übersteigt, wird bei einem
Schritt S99 die Kennung FRI ausgeschaltet, wonach bei dem
Schritt S102 die Kennung FRU ausgeschaltet wird (wobei die
Kennung FRAD ausgeschaltet ist) und das Programm zu dem
Schritt S103 fortschreitet. Bei dem Schritt S103 wird an den
beiden Ausgängen O 0 und O 1 der Pegel "1" (H) eingestellt,
wodurch die Relais RY 1 und RY 2 aberregt werden. Hierdurch
wird die Drehung des Motors M FR beendet, so daß das vordere
rechte Fenster zum Stillstand kommt, nachdem es um die vorgegebene
Stufenstrecke (von 10 mm) angehoben wurde.
Falls während der Steuerung zum Schließen des vorderen rechten
Fensters zwischen der Scheibe und dem Türrahmen ein
Objekt eingeklemmt wird und der Motor M FR dadurch überlastet
wird, so daß bei der Unterbrechungsroutine nach Fig. 9 die
Kennung FRS eingeschaltet wird (Schritt S258), wird bei einem
Schritt S95 diese Kennung ermittelt. Daraufhin werden bei dem
Schritt S96 die Kennungen FRUPS und FRAD eingeschaltet,
wonach die die Steuerung für das Schließen des vorderen
rechten Fensters betreffenden Kennungen, nämlich die Kennungen
FRU, FRAU und FRI ausgeschaltet werden, wodurch das
Störungsprogramm für das vordere rechte Fenster eingeschaltet
wird. Das Programm schreitet dann zu dem Schritt S112 nach
Fig. 8h weiter, bei dem das vordere rechte Fenster gleichermaßen
wie bei dem automatischen Absenken voll geöffnet wird.
Da nun jedoch in dem System das Störungsprogramm für das
vordere rechte Fenster eingestellt ist und die Kennung FRUPS
eingeschaltet ist, spricht das System auf keinerlei Schalterbetätigung
an, die das Öffnen oder Schließen dieses Fensters
befehlen würde. Wenn bei dem Schritt S118 der Blockierstrom
für den Motor M FR ermittelt wird, wird die Kennung FRUPS
ausgeschaltet, um das Störungsprogramm für das vordere rechte
Fenster zu beenden und dabei den Motor M FR anzuhalten.
Falls bei dem Schritt S81 die Kennungen FLU und FLI eingeschaltet
werden, werden bei einem Schritt S130 nach Fig. 8i
an den Ausgängen O 2 und O 3 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0"
(L) eingestellt, wodurch der Motor M FL zur Drehung in der
Vorwärtsrichtung eingeschaltet wird. Wenn darauffolgend das
vorgegebene Zeitintervall t3 Sekunden abgelaufen ist, wird an
den beiden Ausgängen O 2 und O 3 der Pegel "1" (H) für das
Abschalten des Motors eingestellt (Schritt S143).
Falls während der Steuerung zum Schließen des vorderen linken
Fensters zwischen der Scheibe und dem Türrahmen ein Objekt
eingeklemmt wird und der Motor M FL dadurch überlastet wird,
so daß nach Fig. 9 die Kennung FLS eingeschaltet wird
(Schritt S261), wird bei einem Schritt S135 diese Kennung
ermittelt, wonach die Kennungen FLUPS und FLAD eingeschaltet
werden (Schritt S136), wodurch das Störungsprogramm für das
vordere linke Fenster eingestellt wird. Das Programm schreitet
daraufhin zu dem Schritt S152 nach Fig. 8j weiter, bei
dem gleichermaßen wie bei dem automatischen Absenken das
vordere linke Fenster vollständig geöffnet wird. Während der
Einstellung des Störungsprogramms für das vordere linke Fenster
werden keinerlei Befehle für das Öffnen oder Schließen dieses
Fensters berücksichtigt.
Falls bei dem Schritt S82 die Kennungen RRU und RRI eingeschaltet
werden, werden bei einem Schritt S170 nach Fig. 8k
an den Ausgängen O 4 und O 5 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0"
(L) eingestellt, wodurch der Motor M RR zur Drehung in der
Vorwärtsrichtung eingeschaltet wird. Wenn darauffolgend das
vorgegebene Zeitintervall t3 Sekunden abgelaufen ist, wird an
den beiden Ausgängen O 4 und O 5 der Pegel "1" (H) eingestellt,
um den Motor abzuschalten (Schritt S183).
Falls während der Steuerung zum Schließen des hinteren rechten
Fensters zwischen der Scheibe und dem Türrahmen ein
Objekt eingeklemmt wird und der Motor M RR dadurch überlastet
wird, so daß nach Fig. 9 die Kennung RRS eingeschaltet wird
(Schritt S262), wird bei einem Schritt S175 diese Kennung
erfaßt, wonach die Kennungen RRUPS und RRAD eingeschaltet
werden (Schritt S176), wodurch das Störungsprogramm für das
hintere rechte Fenster eingestellt wird. Das Programm
schreitet daraufhin zu dem Schritt S192 nach Fig. 8l weiter,
bei dem gleichermaßen wie bei dem automatischen Absenken das
hintere rechte Fenster vollständig geöffnet wird. Während
des Ablaufs des Störungsprogramms für das hintere rechte
Fenster werden keinerlei Befehle für das Öffnen oder
Schließen dieses Fensters berücksichtigt.
Falls bei dem Schritt S83 die Kennungen RLU und RLI eingeschaltet
werden, werden bei einem Schritt S210 nach Fig. 8m
an den Ausgängen O 6 und O 7 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0"
(L) eingestellt, wodurch der Motor M RL zur Drehung in der
Vorwärtsrichtung eingeschaltet wird. Wenn darauffolgend das
vorgegebene Zeitintervall t3 Sekunden abgelaufen ist, wird an
den beiden Ausgängen O 6 und O 7 der Pegel "1" (H) eingestellt,
um den Motor abzuschalten (Schritt S223).
Falls während der Steuerung zum Schließen des hinteren linken
Fensters zwischen der Scheibe und dem Türrahmen ein Objekt
eingeklemmt wird und der Motor M RL dadurch überlastet wird,
so daß nach Fig. 9 die Kennung RLS eingeschaltet wird
(Schritt S267), wird bei einem Schritt S215 diese Kennung
erfaßt, wonach die Kennungen RLUPS und RLAD eingeschaltet
werden (Schritt S216), wodurch das Störungsprogramm bzw. die
Störungsverarbeitung für das hintere linke Fenster eingestellt
wird. Das Programm schreitet daraufhin zu dem Schritt
S232 nach Fig. 8n weiter, bei dem gleichermaßen wie bei dem
automatischen Absenken das hintere linke Fenster vollständig
geöffnet wird. Während des Ablaufs des Störungsprogramms
für das hintere linke Fenster werden keinerlei Befehle
für das Öffnen oder Schließen dieses Fensters berücksichtigt.
Damit ist in der vorstehenden Beschreibung die Fensterschließsteuerung
entsprechend dem Vorgang gemäß Unterabsatz
D2′ erfaßt.
(6) Es wird nun eine Steuerung im Ansprechen auf einen Bedienungsvorgang
gemäß dem Unterabsatz D4 beschrieben; falls
während des Ablesens der Schaltzustände bei dem Schritt S2
das Drücken des Schalters für das automatische Verstellen des
vorderen rechten Fenster in die Stellung AUTO UP erfaßt und
bei einem Schritt S63 ermittelt wird, schreitet das Programm
zu dem Schritt S81 und den nachfolgenden Schritten weiter,
wenn bei einem Schritt S64 ermittelt wird, daß die Kennung
FRVG eingeschaltet ist, da dann das vordere rechte Fenster
voll geschlossen ist und die Scheibe nicht weiter angehoben
werden kann. Andernfalls wird im Ansprechen auf die Ermittlung
der auslösenden Schalterbetätigung die Kennung FRAUZ
eingeschaltet, während der Zeitgeber ZFRAU rückgesetzt und
gestartet wird (Schritte S65 und S66).
Darauffolgend durchläuft das Programm einmalig die Schleife
für die normale Steuerung zum Öffnen oder Schließen der
Fenster, die mit dem Schritt S81 beginnt; wenn das Programm
wieder zu dem Schritt S65 zurückkehrt, wird der Wert aus dem
Zeitgeber ZFRAU in das Register t (Schritt S67) für den
Vergleich mit der Konstante t1 (Schritt S68) eingegeben, da
nunmehr die Kennung FRAUZ eingeschaltet ist. Wenn der Kontakt
AUTO UP für das vordere rechte Fenster über ein Zeitintervall
von weniger als t1 Sekunden eingeschaltet bleibt, kann dies
gemäß den vorangehenden Ausführungen die Folge des durch
Vibrationen des Fahrzeugs verursachten Prellens sein. Infolgedessen
wird mit dem Programm in dieser Schleife abgewartet,
bis das Zeitintervall t1 Sekunden überschreitet; wenn t1
Sekunden überschritten sind, wird bei einem Schritt S69 die
Kennung FRAU eingeschaltet, während die anderen, die Öffnungs-
und Schließsteuerung für das vordere rechte Fenster
betreffenden Kennungen, nämlich die Kennungen FRU, FRD, FRAD
und FRI ausgeschaltet werden. Hierdurch wechselt die Steuerung
auf eine Steuerungsart, die einer neuen Schalterbetätigung
für das vordere rechte Fenster entspricht (Drücken in
die Stellung AUTO UP). Wenn der Schalter nicht weiter in die
Stellung AUTO UP gedrückt wird, wird bei einem Schritt S71
die zuvor eingeschaltete Kennung FRADZ ausgeschaltet.
Bei dem Schritt S81 wird auf das Drücken des Schalters für
das automatische Verstellung des vorderen linken Fensters in
die Stellung AUTO UP hin die Kennung FLAU eingeschaltet. Bei
dem Schritt S82 wird auf das Drücken des Schalters für das
automatische Verstellen des hinteren rechten Fensters in die
Stellung AUTO UP hin die Kennung RRAU eingeschaltet. Bei dem
Schritt S83 wird auf das Drücken des Schalters für das automatische
Verstellen des hinteren linken Fensters in die Stellung
AUTO UP hin die Kennung RLAU eingeschaltet.
Die nachfolgende Verarbeitung, bei der das Programm zu den
Schritten S86 und S87 fortschreitet, um die Kennung FRAU zu
erfassen und an den Ausgängen Ausgängen O 0 und O 1 jeweils die
Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) für das Einschalten des Motors M FR
zur Vorwärtsdrehung einzustellen, wonach der Ablauf der Anlaufzeit
(von t5 Sekunden) bei der Vorwärtsdrehung abgewartet
wird, ist die gleiche wie die vorangehend unter (4) beschriebene,
so daß sie daher nicht erneut beschrieben wird. Wenn
die Anlaufzeit (t5 Sekunden) des Motors M FR bei dessen Drehung
in der Vorwärtsrichtung abgelaufen ist, wird bei dem
Schritt S100 der durch den Motor M FR fließende Strom überprüft.
Der Wert in dem Register IAFR wird mit dem Motorblockierstrom
I2 verglichen; falls der Motorstromwert gleich
oder kleiner als I2 ist, schreitet das Programm zu dem
Schritt S124 und den nachfolgenden Schritten weiter.
Falls während des Programmschleifendurchlaufs zwischen der
Scheibe des vorderen rechten Fensters und dem Türrahmen ein
Objekt eingeklemmt wird, wird in der Unterbrechungsroutine
nach Fig. 9 die Kennung FRS eingeschaltet (Schritt S258),
sobald der Motor M FR überlastet wird. Infolgedessen wird
diese Kennung bei Schritt S95 erfaßt, wonach bei dem Schritt
S96 die Kennungen FRUPS und FRAD eingeschaltet werden, während
die die Steuerung zum Schließen des vorderen rechten
Fensters betreffenden Kennungen, nämlich die Kennungen FRU,
FRAU und FRI ausgeschaltet werden, wodurch das Störungsprogramm
für das vordere rechte Fenster eingestellt wird. Das
Programm schreitet dann zu dem Schritt S112 nach Fig. 8h
weiter, bei dem gleichermaßen wie bei dem automatischen Absenken
das vordere rechte Fenster voll geöffnet wird, jedoch
mit der Ausnahme, daß das System auf keine Schalterbetätigung
zum Befehlen des Öffnens oder Schließen des vorderen rechten
Fensters anspricht, da nunmehr das Störungsprogramm eingestellt
ist und die Kennung FRUPS eingeschaltet ist. Wenn bei
dem Schritt S118 der Blockierstrom an dem Motor M FR ermittelt
wird, wird die Kennung FRUPS ausgeschaltet, um das Störungsprogramm
zu beenden, wobei der Motor M FR angehalten wird.
Wenn das vordere rechte Fenster ohne irgendwelche Abnormalität
bzw. Störung angehoben wird und sich durch die Vorwärtsdrehung
des Motors M FR in dem Türrahmen bewegt, bis sein
Oberrand die Dichtungsleiste 6 nach Fig. 2 zusammenzudrücken
beginnt, wird der Grenzschalter MSFR ausgeschaltet, was bei
dem Schritt S12 (Fig. 8a) zum Einschalten der Kennung MSFR
eingelesen wird. Darauffolgend wird die Dichtungsleiste weiter
zusammengepreßt, wobei der Motorstrom ansteigt, bis in
der Unterbrechungsroutine nach Fig. 9 die Kennung FRS eingeschaltet
wird. Da sich jedoch der Oberrand der Scheibe des
vorderen rechten Fensters schon in den Türrahmen hineinbewegt
hat, so daß keinerlei Wahrscheinlichkeit mehr besteht, daß
ein Objekt eingeklemmt wird, wird die Kennung ausgeschaltet
(Schritt S93). Wenn diese Programmschleife wiederholt wird,
damit die Scheibe des vorderen rechten Fensters bis zum
vollständigen Schließen angehoben und der Motor M FR blockiert
wird, so daß der Motorstrom I2 übersteigt, wird das volle
Schließen des vorderen rechten Fensters erfaßt, so daß bei
dem Schritt S101 die Kennung FRVG eingeschaltet wird, wonach
bei dem Schritt S102 die Kennung FRAU ausgeschaltet wird
(wobei die Kennung FRU ausgeschaltet ist). Darauffolgend
schreitet das Programm zu dem Schritt S103 weiter, bei dem an
den Ausgängen O 0 und O 1 der Pegel "1" (H) eingestellt wird,
um die Relais RY 1 und RY 2 abzuerregen und damit die Drehung
des Motors M FR zu beenden. Zu diesem Zeitpunkt werden die
Kennung FRS, die nach dem Einschalten der Kennung MSFR eingeschaltet
worden ist, sowie die Kennung FRZ ausgeschaltet.
Danach schreitet das Programm zu dem Schritt S106 und den
nachfolgenden Schritten weiter, da bei dem Schritt S104 ermittelt
wird, daß die Kennung FRE nicht eingeschaltet ist.
Falls bei dem Schritt S81 die Kennung FLAU eingeschaltet
wird, wird dies bei dem Schritt S127 (Fig. 8i) ermittelt,
wonach bei dem Schritt S130 an den Ausgängen O 2 und O 3 jeweils
die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) für das Erregen des
Relais RY 4 bzw. das Aberregen des Relais RY 3 eingestellt
werden, so daß daher der Motor M FL zur Drehung in der
Vorwärtsrichtung eingeschaltet wird. Falls danach vor dem Einschalten
der Kennung MSFL zwischen der Scheibe des vorderen
linken Fensters und dem Türrahmen ein ein Objekt eingeklemmt
wird, wird der Motor M FL überlastet, wodurch die Kennung die
Kennung FLS (Schritt S261 nach Fig. 9), um auf die vorangehend
beschriebene Weise das vordere linke Fenster voll zu
öffnen. Wenn das vordere linke Fenster ohne Störung hochgestellt
wird und der Blockierstrom des Motors M FL für dieses
Fenster erfaßt wird (Schritt S140), nachdem die Kennung MSFL
eingeschaltet wurde, wird die Kennung FLVG eingeschaltet
(Schritt S141) und die Kennung FLAU ausgeschaltet (Schritt
S142), wonach dann das Programm zu dem Schritt S143 fortschreitet.
Bei diesem Schritt wird an den beiden Ausgängen O 2
und O 3 der Pegel "1" (H) zum Aberregen der Relais RY 3 und RY 4
und damit zum Beenden der Drehung des Motors M FL eingestellt.
Nach dem Ausschalten der betreffenden Kennungen schreitet das
Programm zu den Schritten S144 bis S146 und den nachfolgenden
Schritten weiter, da bei dem Schritt S144 ermittelt wird, daß
die Kennung FLE nicht eingeschaltet ist.
Falls bei dem Schritt S82 die Kennung RRAU eingeschaltet
wird, wird dies bei dem Schritt S167 (Fig. 8k) ermittelt,
wonach bei dem Schritt S170 an den Ausgängen O 4 und O 5 jeweils
die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) zum Erregen des Relais
RY 6 bzw. zum Aberregen des Relais RY 5 eingestellt werden, so
daß der Motor M RR zur Drehung in der Vorwärtsrichtung
eingeschaltet wird. Falls danach zwischen der Scheibe des hinteren
rechten Fensters und dem hinteren rechten Türrahmen ein Objekt
eingeklemmt wird und vor dem Einschalten der Kennung
MSRR der Motor M RR überlastet wird, wird die Kennung RRS
eingeschaltet (Schritt S262nach Fig. 9), wodurch das hintere
rechte Fenster auf die vorstehend beschriebene Weise voll
geöffnet wird. Wenn das hintere rechte linke Fenster ohne
Störung hochgestellt wird und der Blockierstrom des Motors
M RR nach dem Einschalten der Kennung MSRR (Schritt S12)
erfaßt wird (Schritt S180), wird die Kennung RRVG eingeschaltet
(Schritt S181), während die Kennung RRAU ausgeschaltet
wird (Schritt S182), wonach dann das Programm zu dem Schritt
S183 fortschreitet. Bei diesem Schritt wird an den beiden
Ausgänge O 4 und O 5 der Pegel "1" (H) eingestellt, um die
Relais RY 5 und RY 6 abzuerregen und damit den Motor M RR anzuhalten.
Nach dem Ausschalten der entsprechenden Kennungen
schreitet das Programm zu dem Schritt S86 und den nachfolgenden
Schritten weiter, da bei dem nächsten Schritt S184 festgestellt
wird, daß die Kennung RRE nicht eingeschaltet ist.
Falls bei dem Schritt S83 die Kennung RLAU eingeschaltet
wird, wird dies bei dem Schritt S207 nach Fig. 8m ermittelt,
wonach bei dem Schritt S210 an den Ausgängen O 6 und O 7 jeweils
die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) zum Erregen des Relais
RY 8 bzw. zum Aberregen des Relais RY 7 eingestellt werden, so
daß der Motor M RL für das hintere linke Fenster zur
Vorwärtsdrehung eingeschaltet wird. Falls danach zwischen der Scheibe
des hinteren linken Fensters und dem Türrahmen ein Objekt
eingeklemmt wird und vor dem Einschalten der Kennung MSRL der
Motor M RL überlastet wird, wird die Kennung RLS eingeschaltet
(Schritt S267 nach Fig. 9), wodurch das hintere linke Fenster
voll geöffnet wird. Wenn dieses Fenster ohne Störung geschlossen
wird und nach dem Einschalten der Kennung MSRL der
Blockierstrom des Motors M RL ermittelt wird (Schritt S220),
wird die Kennung RLVG eingeschaltet (Schritt S221), während
die Kennung RLAU ausgeschaltet wird (Schritt S222), wonach
dann das Programm zu dem Schritt S223 fortschreitet. Bei
diesem Schritt wird an den beiden Ausgängen O 6 und O 7 der
Pegel "1" (H) eingestellt, um die Relais RY 7 und RY 8 abzuerregen
und damit den Motor M RL anzuhalten. Nach dem Ausschalten
der entsprechenden Kennungen schreitet das Programm zu
dem Schritt S226 und den nachfolgenden Schritten weiter, da
bei dem nächsten Schritt S224 festgestellt wird, daß die
Kennung RLE nicht eingeschaltet ist.
Vorstehend ist somit die Steuerung zum Schließen der Fenster
entsprechend einem Bedienungsvorgang gemäß dem Unterabsatz D4
beschrieben (automatisches Hochstellen).
Es ist ersichtlich, daß die Steuerung gemäß den Abschnitten
(1) bis (6) jedesmal dann ausgeführt wird, wenn eine entsprechende
Schalterbetätigung gemäß den Absätzen D (D1 bis D4)
vorgenommen wird. Wenn der Fahrer des Fahrzeugs einen Bedienungsvorgang
gemäß den Absätzen D ausgeführt oder wenn die
Maschine abgestellt und der Zündschlüssel abgezogen wird
(Zündschlüsselschalter ZSS aus), wird bei dem Schritt S2
(Fig. 8a) der Schaltzustand des Zündschlüsselschalters eingelesen
und bei dem Schritt S3 ermittelt. Da zu diesem Zeitpunkt
der Zündschlüssel eingesteckt worden war und die Kennung
ZS eingeschaltet wurde (Schritt S6), wird bei einem
Schritt S7 die Kennung ZSA eingeschaltet, während die Kennung
ZS ausgeschaltet wird. Es ist anzumerken, daß nach dem Beenden
des Bereitschaftsbetriebs bei dem Schritt S5 die vordere
rechte Tür geöffnet oder geschlossen wurde und zunächst einmal
die Kennung FRZU eingeschaltet wurde, so daß nummehr
diese Kennung ausgeschaltet wird. Ferner werden bei dem
Schritt S7 die Kennungen FRE, FLE, RRE und RLE eingeschaltet,
was einen Fensteröffnungs- oder Schließvorgang gemäß einem
der Abschnitte (1) bis (6) einmalig für ein jedes Fenster
ermöglicht. Dieser Gesichtspunkt wird nun beschrieben.
Wenn der Verstellschalter für das vordere rechte Fenster in
die Stellung DOWN gestellt worden ist und die Kennung FRD
eingeschaltet ist, schreitet das Programm über die Schritte
S106 und S107 zu dem Schritt S108 (Fig. 8h) fort, bei dem
dieser Umstand erfaßt wird, wonach dann der Motor M FR zur
Drehung in der Gegenrichtung eingeschaltet wird und damit die
Steuerung zum Öffnen des vorderen rechten Fensters vorgenommen
wird. Wenn darauffolgend der Verstellschalter für das
vordere rechte Fenster nicht weiter betätigt wird und die
Kennung FRD ausgeschaltet wird, läuft das Programm über die
Schritte S106, S107, S108, S109 und S110 nach Fig. 8h ab. Da
der Motor M FR zur Drehung in der Gegenrichtung eingeschaltet
ist, ist an dem Ausgang O 0 der Pegel "0" (L) eingestellt, so
daß daher das Programm von dem Schritt S110 zu dem Schritt
S121 fortschreitet, bei dem der Motor M FR abgeschaltet wird.
Die Steuerung zum Öffnen des vorderen rechten Fensters ist
bis zu diesem Zeitpunkt um wesentlichen gleich der Steuerung
gemäß Abschnitt (1), selbst wenn ein kleiner Unterschied
hinsichtlich der durchlaufenen Schritte besteht. Wenn jedoch
bei dem Schritt S122 die Kennung FRE ermittelt wird, wird bei
einem Schritt S123 diese Kennung ausgeschaltet und die Kennung
FRVG eingeschaltet. Die Funktion der nunmehr eingeschalteten
Kennung FRVG wird nachfolgend erläutert. Wenn darauffolgend
ein Schalter betätigt wird, der das Öffnen oder
Schließen des vorderen rechten Fensters befiehlt, ist die
Kennung FRE ausgeschaltet, wodurch die Ausführung einer entsprechenden
Steuerung verhindert ist.
Gleichermaßen wird dann, wenn bei eingeschalteter Kennung FRE
der Bedienungsvorgang gemäß dem Unterabsatz D1′ vorgenommen
wird, nämlich der Befehl zum stufenweisen Öffnen des vorderen
rechten Fensters eingegeben wird, die Steuerung für dieses
Öffnen im wesentlichen auf gleiche Weise wie die Steuerung
gemäß dem Abschnitt (2) ausgeführt, wonach dann die Kennung
FRVG eingeschaltet und die Kennung FRE ausgeschaltet wird.
Wenn die Kennung FRE eingeschaltet ist und der Bedienungsvorgang
gemäß Unterabsatz D3 erfolgt bzw. der Befehl zum automatischen
Öffen des vorderen rechten Fensters eingegeben wird,
erfolgt die Steuerung für das Öffnen des vorderen rechten
Fensters im wesentlichen auf gleiche Weise wie die Steuerung
gemäß dem Abschnitt (3), wonach die Kennung FRVG eingeschaltet
und die Kennung FRE ausgeschaltet wird. Wenn die Kennung
FRE eingeschaltet ist und der Bedienungsvorgang gemäß Unterabsatz
D2 erfolgt bzw. der Befehl zum Hochstellen des vorderen
rechten Fensters eingegeben wird, erfolgt die Steuerung
für das Schließen des vorderen rechten Fensters im wesentlichen
auf gleiche Weise wie die Steuerung gemäß dem Abschnitt
(4), wonach die Kennung FRVG eingeschaltet und die Kennung
FRE ausgeschaltet wird. Wenn die Kennung FRE eingeschaltet
ist und der Bedienungsvorgang gemäß Unterabsatz D2′ ausgeführt
wird, nämlich der Befehl zum schrittweisen Schließen
des vorderen rechten Fensters eingegeben wird, erfolgt die
Steuerung für das Schließen des vorderen rechten Fensters im
wesentlichen auf gleiche Weise wie die Steuerung gemäß dem
Abschnitt (5), wonach die Kennung FRVG eingeschaltet und die
Kennung FRE ausgeschaltet wird. Wenn die Kennung FRE eingeschaltet
ist und der Bedienungsvorgang gemäß Unterabsatz D4
vorgenommen wird, nämlich der Befehl für das automatische
Schließen des vorderen rechten Fensters eingegeben wird,
erfolgt die Steuerung für das Schließen des vorderen rechten
Fensters im wesentlichen auf gleiche Weise wie die Steuerung
gemäß dem Abschnitt (6), wonach die Kennung FRVG eingeschaltet
und die Kennung FRE ausgeschaltet wird.
Das gleiche gilt für das vordere linke, das hintere rechte
und das hintere linke Fenster. Im einzelnen wird dann, wenn
die Kennung FLE eingeschaltet ist, entsprechend einem Bedienungsvorgang
nach einem der Absätze D für das vordere linke
Fenster eine Steuerung gemäß einem der Abschnitte (1) bis (6)
ausgeführt, wonach dann die Kennung FLVG eingeschaltet wird,
während die Kennung FLE ausgeschaltet wird. Wenn die Kennung
RRE eingeschaltet ist, erfolgt entsprechend einem Bedienungsvorgang
nach einem der Absätze D für das hintere rechte
Fenster eine Steuerung gemäß einem der Abschnitte (1) bis
(6), wonach dann die Kennung RRVG eingeschaltet wird, während
die Kennung RRE ausgeschaltet wird. Wenn die Kennung RLE
eingeschaltet ist, erfolgt entsprechend einem Bedienungsvorgang
nach einem der Absätze D für das hintere linke Fenster
eine Steuerung gemäß einem der Abschnitte (1) bis (6), wonach
dann die Kennung RLVG eingeschaltet wird, während die Kennung
RLE ausgeschaltet wird.
Auf diese Weise wird eine Steuerung zum Öffnen oder Schließen
eines Fensters entsprechend einer Schalterbetätigung gemäß
den Absätzen D (D1 bis D4) nur einmalig für ein jedes Fenster
zugelassen, nachdem der Zündschlüssel abgezogen worden ist.
Wenn der Fahrer des Fahrzeugs die vordere rechte Tür entriegelt
und öffnet (Vorgang gemäß Absatz G), wird der Türschalter
OCFR eingeschaltet, der das Öffnen oder Schließen der
vorderen rechten Tür erfaßt. Dieser Zustand wird bei dem
Schritt S2 (Fig. 8a) abgelesen und bei einem Schritt S13
erfaßt. Da die Kennung FRA ausgeschaltet ist (Schritt S14a),
wird daraufhin bei einem Schritt S14b die Kennung FRA eingeschaltet,
während die Kennung FRZU ausgeschaltet wird.
Wenn der Fahrer aussteigt und die vordere rechte Tür
schließt, wird der Türschalter OCFR für das Erfassen des
Öffnens oder Schließens der vorderen rechten Tür ausgeschaltet.
Dies wird bei dem Schritt S2 (Fig. 8a) eingelesen und
bei dem Schritt S13 erfaßt. Da die Kennung FRA eingeschaltet
ist (Schritt S15), bedeutet dies, daß die vordere rechte Tür
zunächst geöffnet und dann geschlossen wurde. Infolgedessen
wird bei einem Schritt S16 die Kennung FRZU eingeschaltet,
während die Kennung FRA ausgeschaltet wird.
Die jeweilige Türverriegelung wird entweder bei offener Tür
oder nach dem Schließen der Tür betätigt (siehe Absatz H).
Wenn in diesem Fall die vordere rechte, die vordere linke,
die hintere rechte und die hintere linke Tür geschlossen ist
(wobei bei Schritten S18 bis S21 bei geschlossenen Türen alle
Türschalter OCFR, OCFL, OCRR und OCRL ausgeschaltet sind) und
die vordere rechte, die vordere linke, die hintere rechte und
die hintere linke Türverriegelung betätigt ist (wobei bei
Schritten S22 bis S25 alle Türen verriegelt sind und die
jeweiligen Verschlußschalter DLFR, DLFL, DLRR und DLRL ausgeschaltet
sind) wird damit der Abstellzustand des Fahrzeugs
festgestellt, wobei bei einem Schritt S26 die Kennungen FRE,
FLE, RRE und RLE ausgeschaltet werden, wodurch das Sicherungsprogramm
gegen das Vergessen des Schließens eingestellt
wird, das nun ausführlich beschrieben wird.
Wenn die Scheibe des vorderen rechten Fensters voll geschlossen
worden ist, wird bei einem Schritt S27 das Einschalten
der Kennung FRVG ermittelt, so daß daher keine Sicherungssteuerung
für das vordere rechte Fenster auszuführen ist.
Fall nach dem Abziehen des Zündschlüssels durch einen entsprechenden
Befehl die Steuerung für das Öffnen oder
Schließen des vorderen rechten Fensters ausgeführt wird und
die Scheibe des vorderen rechten Fensters nicht voll geschlossen
ist, bedeutet dies, daß das vordere rechte Fenster
zum Verhindern eines Temperaturanstiegs im Fahrzeug absichtlich
offengelassen ist, wobei die Kennung FRVG eingeschaltet
ist, so daß die Sicherungssteuerung für das vordere rechte
Fenster nicht ausgeführt wird.
Wenn bei dem Schritt S27 die Kennung FRVG nicht eingeschaltet
ist, schreitet das Programm zu den Schritten S89 und S90 nach
Fig. 8g weiter. Da die Kennung FRZ nicht eingeschaltet ist,
wird sie hierbei eingeschaltet, wonach an den Ausgängen O 0
und O 1 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) eingestellt
werden, um das Relais RY 2 zu erregen und das Relais RY 1
abzuerregen und damit den Motor M FR für das vordere rechte
Fenster zur Drehung in der Vorwärtsrichtung einzuschalten.
Die Länge des Zeit des Einschaltens des Motors zur Vorwärtsdrehung
wird durch das Rücksetzen und Starten des Zeitgebers
ZFR bestimmt.
Der Wert aus dem Zeitgeber ZFR wird bei dem Schritt S91 in
das Register t eingegeben und bei dem Schritt S92 mit der
Konstante t5 verglichen. Wenn der Wert im Register t weniger
als t5 Sekunden ist, bedeutet dies, daß nun die Anlaufzeit
des Motors M FR bei dessen Drehung in der Vorwärtsrichtung
abläuft. Infolgedessen wird bei dem Schritt S94 die Kennung
FRS ausgeschaltet, wonach dann das Programm über die Schritte
S124 - S125 - S164 - S165 - S204 - S205 - S2 . . . S27 - S89 -
S91 fortschreitet und damit über die Steuerungsschleife umläuft.
Wenn in der Zwischenzeit die Anlaufzeit (von t5 Sekunden)
verstrichen ist und die Kennungen MSFR und FRS nicht
eingeschaltet werden (Schritte S93 und S94), wird bei dem
Schritt S100 der Motorstrom des Motors M FR überprüft, da die
Kennung FRI nicht eingeschaltet ist. Dabei wird der Wert im
Register IAFR mit dem Motorblockierstrom I2 verglichen; Wenn
der Motorstromstrom gleich oder geringer als I2 ist, durchläuft
das Programm wiederholt die Schleife aus den Schritten
S124 - S125 - S164 - S165 - S204 - S205 - S2 . . . S27 - S89 -
S91 - S92 - S93 - S95 - S97 - S100 - S124 - . . .
Falls während dieses Schleifenumlaufs des Programms zwischen
der Scheibe des vorderen rechten Fensters und dem Türrahmen
ein Objekt eingeklemmt wird, wird infolge der Überlastung des
Motors M FR in der Unterbrechungsroutine gemäß Fig. 9 die
Kennung FRS eingeschaltet (Schritt S258), so daß daher bei dem
Schritt S95 diese Kennung erfaßt wird und bei dem Schritt S96
die Kennungen FRUPS und FRAD eingeschaltet werden. Danach
schreitet das Programm zu dem Schritt S112 nach Fig. 8h
weiter, bei dem an den Ausgängen O 0 und O 1 jeweils die Pegel
"0" (L) bzw. "1" (H) eingestellt werden, um das Relais RY 1 zu
erregen und das Relais RY 2 abzuerregen, wodurch der Motor M FR
zur Drehung in der Gegenrichtung eingeschaltet wird. Darauffolgend
wird eine Steuerungsschleife aus den Schritten S112 -
S113 - S114 - S115 - S118 - S124 - S125 - S164 - S165 - S204
- S205 - S2 . . . S27 - S89 - S91 - S92 - S93 - S95 - S96 -
S112 - . . . durchlaufen. Das Programm durchläuft die Schleife,
bis bei dem Schritt S118 der Blockierstrom des Motors M FR für
das vordere rechte Fenster ermittelt wird.
Wenn das vordere rechte Fenster voll geöffnet ist und bei dem
Schritt S118 der Blockierstrom des Motors M FR ermittelt wird,
wird an den beiden Ausgängen O 0 und O 1 der Pegel "1" (H)
eingestellt und damit der Motor M FR abgeschaltet. Darauffolgend
schreitet das Programm über die Schritte S124 - S125 -
S164 - S165 - S204 - S205 - S2 . . . weiter. Da die Kennung FRVG
ausgeschaltet bleibt, schreitet das Programm von dem Schritt
S27 zu dem Schritt S89 weiter, wobei die Sicherungssteuerung
für das vordere rechte Fenster ausgeführt wird, bei der die
Scheibe dieses Fensters voll geschlossen wird.
Wenn die Scheibe des vorderen rechten Fensters auf normale
Weise hochgestellt wird, sobald der Motor M FR zur Drehung in
der Vorwärtsrichtung eingeschaltet wird, und der Oberrand der
Scheibe in den Türrahmen eintritt und die Dichtungsleiste (6
nach Fig. 2) zusammenzupressen beginnt, wird der Grenzschalter
MSFR ausgeschaltet und bei einem Schritt S10 nach Fig. 8a
die Kennung MSFR eingeschaltet. Sobald darauffolgend die
Dichtungsleiste weiter zusammengepreßt wird und der Motorstrom
ansteigt, wird in der Unterbrechungsroutine nach Fig. 9
die Kennung FRS eingeschaltet. Da jedoch die Scheibe des
vorderen rechten Fensters schon in den Türrahmen bewegt worden
ist (siehe Fig. 2) und keine Wahrscheinlichkeit mehr
besteht, daß ein Objekt eingeklemmt wird, wird diese Kennung
aufgehoben bzw. ausgeschaltet (Schritt S93). Sobald das Programm
die Schleife durchläuft und die Scheibe des vorderen
rechten Fensters in die Vollschließstellung angehoben ist, so
daß der Motor M FR blockiert wird und der Motorstrom I2 übersteigt,
wird dieser Umstand als Vollschließzustand des vorderen
rechten Fensters erfaßt und bei dem Schritt S101 die
Kennung FRVG eingeschaltet. Bei dem Schritt S103 wird an den
beiden Ausgängen O 0 und O 1 der Pegel "1" (H) zum Abschalten
des Motors M FR eingestellt, wobei die Kennung FRZ sowie die
Kennung FRS ausgeschaltet werden, welche eingeschaltet worden
ist, nachdem die Kennung MSFR eingeschaltet wurde. Darauffolgend
schreitet das Programm über die Schritte S103 - S104 -
S124 - S125 - S164 - S165 - S204 - S205 - S2 zu dem Schritt
S28 weiter, da nunmehr die Kennung FRVG eingeschaltet ist.
Wenn bei dem Schritt S28 ermittelt wird, daß die Kennung FLVG
nicht eingeschaltet ist, wird die Sicherungssteuerung für das
vordere linke Fenster ausgeführt. Diese Steuerung wird durch
einen Vorgang ausgeführt, der dem vorstehend beschriebenen
Vorgang zur Sicherungssteuerung für das vordere rechte Fenster
gleichartig ist. Falls ermittelt wird, daß die Kennung
FLVG nicht eingeschaltet ist, schreitet das Programm zu dem
Schritt S129 nach Fig. 8i weiter, wonach an den Ausgängen O 2
und O 3 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) eingestellt
werden, um den Motor M FL zur Drehung in der Vorwärtsrichtung
einschalten. Die Zeitdauer des Einschaltens des Motors zur
Drehung in der Vorwärtsrichtung wird durch den Zeitgeber ZFL
bestimmt, wobei das Programm über eine Steuerungsschleife
mit den Schritten S164 - S165 - S204 - S205 - S2 - . . . - S27
- S28 - S129 - S131 - S132 - S134 . . . umläuft, bis die Anlaufzeit
des Motors M FL bei dessen Drehung in der Vorwärtsrichtung
abgelaufen ist. Wenn die Anlaufzeit (von t5 Sekunden)
abgelaufen ist, durchläuft das Programm wiederholt die
Schleife aus den Schritten S140 - S164 - S165 - S204 - S205 -
S2 - . . . - S28 - S129 - S131 - S132 - S133 - S135 - S137 -
S140 - . . .., während bei dem Schritt S140 der durch den Motor
M FL fließende Strom überwacht wird.
Falls während des Schleifenumlaufs des Programm zwischen der
Scheibe des vorderen linken Fensters und dem Türrahmen ein
Objekt eingeklemmt wird, wird die Kennung FLS eingeschaltet
bzw. das entsprechende Störungsprogramm eingestellt. Hierdurch
schreitet das Programm zu dem Schritt S152 nach Fig. 8j
weiter, bei dem an den Ausgängen O 2 und O 3 jeweils die Pegel
"0" (L) bzw. "1" (H) eingestellt werden, um den Motor M FR zur
Drehung in der Gegenrichtung einzuschalten. Darauffolgend
verläuft das Programm über eine Steuerungschleife aus den
Schritten S152 - S153 - S154 - S155 - S158 - S164 - S165 -
S204 - S205 - S2 - . . . S28 - S129 - S131 - S132 - S133 - S135
- S136 - S152 - . . ., bis das vordere linke Fenster voll
geöffnet ist und der Blockierstrom des Motors M FL ermittelt
wird. Wenn das vordere linke Fenster in seine Vollöffnungsstellung
abgesenkt worden ist und bei dem Schritt S158 der
Blockierstrom des Motors M FL ermittelt wird, wird an den
beiden Ausgängen O 2 und O 3 der Pegel "1" (H) zum Abschalten
des Motors M FL eingestellt. Darauffolgend schreitet das Programm
über die Schritte S103 - S164 - S165 - S204 - S205 - S2
- . . . fort; da jedoch die Kennung FLVG ausgeschaltet bleibt,
schreitet das Programm von dem Schritt S28 zu dem Schritt
S129 weiter, wobei wiederum die Sicherungssteuerung für das
vordere linke Fenster ausgeführt wird.
Wenn die Scheibe des vorderen linken Fensters ohne Störung
hochgestellt wird und ihr Oberrand in den Türrahmen eindringt
und die Dichtungsleiste 6 (Fig. 2) zusammenpreßt, wird der
Grenzschalter MSFL ausgechaltet und bei dem Schritt S12 nach
Fig. 8a die Kennung MSFL eingeschaltet. Wenn danach die
Dichtungsleiste 6 weiter zusammengepreßt wird und der Motor
M FL blockiert wird, so daß der Motorstrom I2 übersteigt, wird
damit der Vollschließzustand des vorderen linken Fensters
erfaßt. Daher wird bei dem Schritt S141 die Kennung FLVG
eingeschaltet und bei dem Schritt S143 der Motor M FL abgeschaltet.
Darauffolgend schreitet das Programm über die
Schritte S143 - S144 - S164 - S165 - S204 - S205 - S2 - . . .
fort; wenn es aber den Schritt S28 erreicht hat, schreitet es
zu einem Schritt S29 weiter, da nunmehr die Kennung FLVG
eingeschaltet ist.
Wenn bei dem Schritt S29 ermittelt wird, daß die Kennung RRVG
nicht eingeschaltet ist, wird auf gleichartige Weise wie bei
der Sicherungsteuerung für das vordere rechte Fenster die
Sicherungssteuerung für das hintere rechte Fenster ausgeführt.
Wenn bei dem Schritt S29 festgestellt wird, daß die
Kennung RRVG nicht eingeschaltet ist, schreitet das Programm
zu dem Schritt S169 nach Fig. 8k weiter, wonach an den Ausgängen
O 4 und O 5 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L)
eingestellt werden, um den Motor M RR für das hintere rechte
Fenster zur Drehung in der Vorwärtsrichtung einzuschalten.
Die Zeitdauer des Einschaltens des Motors zur Drehung in der
Vorwärtsrichtung wird durch den Zeitgeber ZRR bestimmt, wobei
das Programm über eine Steuerungsschleife mit den Schritten
S204 - S205 - S2 - . . . - S29 - S169 - S171 - S172 - S174 - . . .
umläuft, bis die Anlaufzeit des Motors M RR abgelaufen ist.
Wenn die Anlaufzeit (von t5 Sekunden) abgelaufen ist, durchläuft
das Programm die Schleife aus den Schritten S180 - S204
- S205 - S2 - . . . - S29 - S169 - S171 - S172 - S173 - S175 -
S177 - S180 - . . ., wobei bei dem Schritt S180 der durch den
Motor M RR fließende Strom überwacht wird.
Falls während des Schleifenumlaufs des Programm zwischen der
Scheibe des hinteren rechten Fensters und dem Türrahmen ein
Objekt eingeklemmt wird, wird das Störungsprogramm für das
hintere rechte Fenster eingestellt. Daraufhin schreitet das
Programm zu dem Schritt S192 nach Fig. 8l weiter, bei dem an
den Ausgängen O 4 und O 5 jeweils die Pegel "0" (L) bzw. "1"
(H) zum Einschalten des Motors M RR für die Drehung in der
Gegenrichtung eingestellt werden. Darauffolgend durchläuft
das Programm die Steuerungsschleife S192 - S193 - S194 -
S195 - S198 - S204 - S205 - S2 - . . . - S29 - S169 - S171 -
S172 - S173 - S175 - S176 - S192 - . . ., bis das hintere
rechte Fenster voll geöffnet ist und der Blockierstrom des
Motors M RR ermittelt wird. Wenn das hintere rechte Fenster
in seine Vollöffnungsstellung abgesenkt worden ist und bei
dem Schritt S198 der Blockierstrom des Motors M RR ermittelt
wird, wird an den beiden Ausgängen O 4 und O 5 der Pegel "1"
(H) zum Abschalten des Motors M RR eingestellt. Darauffolgend
schreitet das Programm zu den Schritten S204 - S205 - S2 -
. . . fort; da jedoch die Kennung RRVG ausgeschaltet bleibt,
schreitet das Programm von dem Schritt S29 zu dem Schritt
S169 weiter, wobei wiederum die Sicherungssteuerung für das
hintere rechte Fenster ausgeführt wird.
Wenn die Scheibe des hinteren rechten Fensters ohne Störung
hochgestellt wird und ihr Oberrand in den Türrahmen eindringt
und die Dichtungsleiste 6 (Fig. 2) zusammenpreßt, wird der
Grenzschalter MSRR ausgeschaltet und bei dem Schritt S12 nach
Fig. 8a die Kennung MSRR eingeschaltet. Wenn danach die
Dichtungsleist 6 weiter zusammengepreßt wird und der Motor
M RR blockiert wird, so daß der Motorstrom I2 übersteigt, wird
damit der Vollschließzustand des hinteren rechten Fensters
erfaßt und bei dem Schritt S181 die Kennung RRVG eingeschaltet
und bei dem Schritt S183 der Motor M RR abgeschaltet.
Darauffolgend schreitet das Programm über die Schritte S183 -
S184 - S204 - S205 - S2 - . . . fort; sobald das Programm
jedoch den Schritt S29 erreicht hat, schreitet es zu einem
Schritt S30, da nunmehr die Kennung RRVG eingeschaltet ist.
Wenn bei dem Schritt S30 ermittelt wird, daß die Kennung RLVG
nicht eingeschaltet ist, wird auf gleichartige Weise wie bei
der Sicherungssteuerung für das vordere rechte Fenster die
Sicherungssteuerung für das hintere linke Fenster ausgeführt.
Wenn bei dem Schritt S30 festgestellt wird, daß die Kennung
RLVG nicht eingeschaltet ist, schreitet das Programm zu dem
Schritt S209 nach Fig. 8l weiter, wonach an den Ausgängen O 6
und O 7 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) eingestellt
werden, um den Motor M RL für das hintere linke Fenster zur
Drehung in der Vorwärtsrichtung einzuschalten. Die Zeitdauer
des Einschaltens des Motors zur Drehung in der Vorwärtsrichtung
wird durch den Zeitgeber ZRL bestimmt, wobei das Programm
über eine Steuerungsschleife mit den Schritten S2 - . . .
S30 - S209 - S211 - S212 - S214 - . . . umläuft, bis die Anlaufzeit
des Motors M RL abgelaufen ist. Wenn die Anlaufzeit (von
t5 Sekunden) abgelaufen ist, durchläuft das Programm wiederholt
die Schleife mit den Schritten S220 - S2 - . . . - S30 -
S209 - S111 - S112 - S113 - S115 - S117 - S220 - . . ., wobei
bei dem Schritt S220 der über den Motor M RL fließende Strom
überwacht wird.
Wenn während des Schleifenumlaufs des Programm zwischen der
Scheibe des hinteren linken Fensters und dem Türrahmen ein
Objekt eingeklemmt wird, wird das Störungsprogramm für das
hintere linke Fenster eingestellt. Daraufhin schreitet das
Programm zu dem Schritt S232 nach Fig. 8n weiter, bei dem an
den Ausgängen O 6 und O 7 jeweils die Pegel "0" (L) bzw. "1"
(H) zum Einschalten des Motors M RL für die Drehung in der
Gegenrichtung eingestellt werden. Darauffolgend verläuft das
Programm über die Steuerungsschleife mit den Schritten S232 -
S233 - S234 - S235 - S238 - S2 - . . . - S30 - S209 - S211 -
S212 - S213 - S215 - S216 - S232 - . . ., bis das hintere linke
Fenster voll geöffnet ist und der Blockierstrom des Motors
M RL ermittelt wird. Wenn das hintere linke Fenster in seine
Vollöffnungsstellung abgesenkt worden ist und bei dem Schritt
S238 der Blockierstrom des Motors M RL ermittelt wird, wird an
den beiden Ausgängen O 6 und O 7 der Pegel "1" (H) zum
Abschalten des Motors M RL eingestellt. Darauffolgend schreitet das
Programm zu dem Schritt S2 weiter; da jedoch die Kennung
RLVG ausgeschaltet bleibt, schreitet das Programm von dem
Schritt S30 zu dem Schritt S209 weiter, wobei wiederum die
Sicherungsteuerung für das hintere linke Fenster ausgeführt
wird.
Wenn die Scheibe des hinteren linken Fensters ohne Störung
hochgestellt wird und ihr Oberrand in den Türrahmen eindringt
und die Dichtungsleiste 6 (Fig. 2) zusammenpreßt, wird der
Grenzschalter MSRL ausgeschaltet und bei dem Schritt S12 nach
Fig. 8a die Kennung MSRL eingeschaltet. Wenn danach die
Dichtungsleiste 6 weiter zusammengepreßt wird und der Motor
M RL blockiert wird, so daß der Motorstrom I2 übersteigt, wird
damit der Vollschließzustand des hinteren linken Fensters
erfaßt. Daher wird bei dem Schritt S211 die Kennung RLVG
eingeschaltet und bei dem Schritt S223 der Motor M RL abgeschaltet.
Darauffolgend schreitet das Programm über die
Schritte S223 - S224 - S2 - . . . fort; wenn das Programm den
Schritt S30 erreicht hat, ist die Sicherungssteuerung für
alle vier Fenster abgeschlossen, da nunmehr die Kennung RLVG
eingeschaltet ist.
Die Sicherungssteuerung zum Schutz gegen ein versehentliches
Offenlassen wird ausgeführt, wenn die Maschine abgestellt ist
und die Fahrzeugbatterie nicht geladen wird. Gemäß den vorstehenden
Ausführungen wird nacheinander in der Folge vorderes,
rechtes, vorders linkes, hinteres rechtes und hinteres
linkes Fenster ermittelt, ob das Schließen irgendeines Fensters
vergessen worden ist, wonach dann dementsprechend aufeinanderfolgend
die Steuerung zum Schließen des Fensters
ausgelöst wird, wodurch verhindert wird, daß die Batterie
bzw. der Akkumulator des Fahrzeuges durch übermäßig hohen
Strom erschöpft wird.
Wenn die Sicherungssteuerung beendet worden ist, wird bei
einem Schritt S31 die Kennung BER eingeschaltet, während die
Kennungen ZSA und FRZU ausgeschaltet werden. Das Programm
läuft dann über die Schritte S2 - S3 - S6 - S8 - S2 usw. um,
so daß der Bereitschaftsbetrieb eingestellt ist, bei dem das
Programm das Einstecken des Zünschlüssels in die Aufnahme
und damit das Einschalten des Zündschlüsselschalters ZSS
abwartet. Während des Bereitschaftsbetriebs wird an dem Ausgang
O 8 der Pegel "1" (H) eingestellt, um das Relais RY 9
abzuerregen, so daß damit die Diebstahlschutzschaltung 12 in
Betrieb gesetzt wird. Infolgedessen wird dann, wenn während
dieser Zeit irgendeines der Fenster gewaltsam geöffnet wird,
der mit dem Fenster gekoppelte Motor M FR , M FL , M RR oder
M RL in Bewegung gesetzt, so daß an seinen Anschlüssen eine
elektromotorische Kraft entsteht. Die elektromotorische Kraft
wird erfaßt, um auf die vorangehend beschriebene Weise den
Summer oder die Hupe Bz einzuschalten.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird in der Aufeinanderfolge
vorderes rechtes, vorderes linkes, hinteres rechtes
und hinteres linkes Fenster nacheinander ermittelt, ob
das Schließen eines Fensters vergessen wurde, und das betreffende
Fenster geschlossen. Wenn daher mehr als ein Fenster
offengelassen wurde, wird zunächst ein Fenster geschlossen,
wonach dann ein anders Fenster geschlossen wird, wobei jedesmal
eine Fensterschließsteuerung für eines der Fenster
ausgeführt wird. Der Grund dafür liegt darin, daß diese
Sicherungssteuerung während der Zeit ausgeführt wird, während
der die Maschine abgestellt ist und die Fahrzeugbatterie
nicht geladen wird. Wenn mehrere Antriebsmotore, die mehreren
Fenstern zugeordnet sind, gleichzeitig eingeschaltet werden,
fließt ein übermäßig hoher Strom, was eine frühe Entleerung
der Batterie verursacht. Wenn jedoch die Fahrzeugbatterie
hohe Kapazität hat, können mehrere Fenster gleichzeitig geschlossen
werden, so daß dadurch die Steuerung beschleunigt
wird und die Zeit verkürzt wird, während der das Fenster oder
die Fenster offen bleiben. Es ist ersichtlich, daß keine
bedeutende Steigerung der Batteriebelastung entsteht, wenn
die Einschaltströme während des Anlaufens der Motore geringfügig
gegeneinander versetzt werden. Infolgedessen erfolgt
bei einer Abwandlungsform des erfindungsgemäßen Systems die
Fensterschließsteuerung im wesentlichen gleichzeitig für
mehrere Fenster, die offengelassen wurden, da das Schließen
vergessen wurde.
Diese Abwandlungsform ist in den Fig. 10a und 10b veranschaulicht,
wobei ihr Unterschied gegenüber dem vorangehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel nun erläutert wird.
Die Steuerung bis zu dem Schritt S26 bleibt im wesentlichen
die gleiche wie die zuvor beschriebene. Bei dieser Abwandlungsform
wird ein Einschaltzähler verwendet, der die Anzahl
der Kennungen ". . .VG" zählt, die eingeschaltet worden sind.
Wenn bei dem Schritt S7 nach Fig. 8a die Kennungen FRE, FLE,
RRE und RLE eingeschaltet werden, wird dieser Einschaltzähler
gelöscht. Wenn die Steuerung zum Öffnen oder Schließen des
vorderen rechten Fensters ausgeführt wird und die Kennung FRE
eingeschaltet ist, wird bei dem Schritt S105 (Fig. 8g) oder
S123 (Fig. 8h) der Einschaltzähler um "1" aufgestuft. Wenn
die entsprechende Steuerung bei eingeschalteter Kennung FLE
ausgeführt wird, wird der Einschaltzähler bei dem Schritt
S145 (Fig. 8i) oder S163 (Fig. 8j) um "1" aufgestuft. Wenn
bei eingeschalteter Kennung REE die entsprechende Steuerung
ausgeführt wird, wird der Einschaltzähler bei dem Schritt
S185 (Fig. 8k) oder S203 (Fig. 8l) um "1" aufgestuft. Wenn
bei eingeschalteter Kennung RLE die entsprechende Steuerung
ausgeführt wird, wird der Einschaltzähler bei dem Schritt
S225 (Fig. 8m) oder S243 (Fig. 8n) um "1" aufgestuft. Das
Programm schreitet von dem Schritt S26 zu der Routine gemäß
dem Ablaufdiagramm in Fig. 10a weiter.
Bei einem Schritt S270 wird geprüft, ob die Kennung FRVG
eingeschaltet ist; falls diese Kennung nicht eingeschaltet
ist, wird folgende Steuerung vorgenommen: zuerst wird bei
einem Schritt S272 die Kennung FRZ eingeschaltet sowie der
Zeitgeber ZFR rückgesetzt und gestartet, während an den Ausgängen
O 0 und O 1 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L)
eingestellt werden, wodurch der Motor M FR zur Drehung in der
Vorwärtsrichtung eingeschaltet wird. Bei Schritten S273 und
S274 wird die Zeit des Einschaltens des Motors M FR zur Drehung
in der Vorwärtsrichtung bestimmt; wenn die Anlaufzeit
des Motors M FR bei dessen Drehung in der Vorwärtsrichtung
nicht abgelaufen ist, schreitet das Programm von dem Schritt
S274 zu einem Schritt S275 und dann zu einem Schritt S280
weiter.
Bei dem Schritt S280 wird geprüft, ob die Kennung FLVG
eingeschaltet ist; falls diese Kennung nicht eingeschaltet
ist, wird folgende Steuerung vorgenommen: zuerst wird bei
einem Schritt S282 die Kennung FLZ eingeschaltet sowie der
Zeitgeber ZFL rückgesetzt und gestartet, während an den Ausgängen
O 2 und O 3 jeweils die Pegel "1" (H) bzw. "0" (L)
eingestellt werden, wodurch der Motor M FL zur Drehung in der
Vorwärtsrichtung eingeschaltet wird. Bei Schritten S283 und
S284 wird die Zeit des Einschaltens des Motors M FL zur Drehung
in der Vorwärtsrichtung bestimmt; wenn die Anlaufzeit
des Motors M FL bei dessen Drehung in der Vorwärtsrichtung
nicht abgelaufen ist, schreitet das Programm von dem Schritt
S284 zu einem Schritt S285 und dann zu einem Schritt S290
weiter (Fig. 10b).
Bei dem Schritt S290 wird die Kennung RRVG überprüft; wenn
diese Kennung nicht eingeschaltet ist, wird die nachfolgende
Steuerung ausgeführt. Zuerst wird bei einem Schritt S292 die
Kennung RRZ eingeschaltet sowie der Zeitgeber ZRR rückgesetzt
und gestartet, während an den Ausgängen O 4 und O 5 jeweils die
Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) eingestellt werden, wodurch der
Motor M RR zur Drehung in der Vorwärtsrichtung eingeschaltet
wird. Bei Schritten S293 und S294 wird die Zeit des Einschaltens
des Motors M RR zur Drehung in der Vorwärtsrichtung
bestimmt; falls die Anlaufzeit des Motors M RR bei dessen
Drehung in der Vorwärtsrichtung noch nicht abgelaufen ist,
gelangt das Programm von dem Schritt S294 zu einem Schritt
S295 und weiter zu einem Schritt S300 nach Fig. 10b.
Bei dem Schritt S300 wird die Kennung RLVG überprüft; wenn
diese Kennung nicht eingeschaltet ist, wird die nachfolgende
Steuerung ausgeführt. Zuerst wird bei dem Schritt S302 die
Kennung RLZ eingeschaltet sowie der Zeitgeber ZRL rückgesetzt
und gestartet, während an den Ausgängen O 6 und O 7 jeweils die
Pegel "1" (H) bzw. "0" (L) eingest 08131 00070 552 001000280000000200012000285910802000040 0002003623291 00004 08012ellt werden, wodurch der
Motor M RL zur Drehung in der Vorwärtsrichtung eingeschaltet
wird. Bei Schritten S303 und S304 wird die Zeit des Einschaltens
dieses Motors zur Drehung in der Vorwärtsrichtung bestimmt;
falls die Anlaufzeit dieses Motors noch nicht abgelaufen
ist, gelangt das Programm von dem Schritt S304 zu
einem Schritt S305 und weiter zu einem Schritt S309.
Bei dem Schritt S309 wird der Zählwert im Einschaltzähler
überprüft; wenn dieser Zählwert nicht gleich "4" ist, kehrt
das Programm zu dem Schritt S2 nach Fig. 8a zurück. Darauffolgend
schreitet das Programm über die Schritte S2. . .S26
wieder zu der Routine gemäß dem Ablaufdiagramm in Fig. 10a
fort.
Wenn die Anlaufzeit des jeweiligen Motors abgelaufen ist,
erfolgt ein Verarbeitungsvorgang auf einer Programmschleife,
während der Motor weiterhin zur Drehung in der Vorwärtsrichtung
eingeschaltet bleibt und der Motorstrom überwacht wird.
Falls die Kennung FRS eingeschaltet wird, schreitet das Programm
von einem Schritt S276 zu dem Schritt S112 nach Fig. 8h
weiter, so daß daher der Motor M FR für das vordere rechte
Fenster zur Drehung in der Gegenrichtung eingeschaltet wird,
wie es vorangehend beschrieben ist. Darauffolgend zweigt das
Programm von dem Schritt S276 nach Fig. 10a zu dem Störungsprogramm
ab, bis das vordere rechte Fenster voll geöffnet ist
und der Blockierstrom des Motors M FL ermittelt wird. Obgleich
dies nicht dargestellt ist, wird in diesem Fall der Schritt
S276 übersprungen, wenn die Kennung MSFR eingeschaltet ist.
Gleichartige Vorgänge werden ausgeführt, wenn die Kennungen
FLS, RRS oder RLS eingeschaltet werden. In einem jeden Fall
zweigt dann, wenn die Kennung MSFL, MSRR oder MSRL nicht
eingeschaltet ist (was nicht gezeigt ist), das Programm jeweils
von einem Schritt S286, S296 oder S306 zu der Ausführung
des Störungsprogramms ab.
Jedesmal dann, wenn der Motorstrom gleich dem Blockierstrom
I2 wird oder diesen übersteigt, wird der betreffende Motor
abgeschaltet. Im einzelnen wird dann, wenn der Motor M FR
blockiert ist und der Motorstrom I2 übersteigt, bei einem
Schritt S278 an den Ausgängen O 0 und O 1 der Pegel "1" (H)
eingestellt und die Kennung FRVG eingeschaltet, während der
Einschaltzähler um "1" aufgestuft wird. Wenn der Motor M FL
blockiert ist und der Motorstrom I2 übersteigt, wird bei
einem Schritt S288 an den Ausgängen O 2 und O 3 der Pegel "1"
(H) eingestellt, so daß der Motor abgeschaltet wird, und die
Kennung FLVG eingeschaltet, während der Einschaltzähler um
"1" aufgesuft wird. Wenn der Motor M RR blockiert wird und
der Motorstrom I2 übersteigt, wird bei einem Schritt S298
(Fig. 10b) an den Ausgängen O 4 und O 5 der Pegel "1" (H)
eingestellt, so daß der Motor abgeschaltet wird, und die
Kennung RRVG eingeschaltet, während der Einschaltzähler um
"1" aufgestuft wird. Wenn schließlich der Motor M RL
blockiert wird und der Motorstrom I2 übersteigt, wird bei
einem Schritt S308 an den Ausgängen O 6 und O 7 der Pegel "1"
(H) eingestellt, so daß der Motor abgeschaltet wird, und die
Kennung RLVG eingeschaltet, während der Einschaltzähler um
"1" aufgestuft wird.
Damit wird die Sicherungssteuerung gegen das Offenlassen der
Fenster selektiv unter Überprüfung der Kennungen FRVG, FLVG,
RRVG und RLVG ausgeführt.
Wenn ein Fenster ganz geschlossen ist, wird die entsprechende
Kennung "..VG" eingeschaltet, während zugleich der Einschaltzähler
um "1" aufgestuft wird. Demnach hat der Einstellzähler
den Zählstand "4", wenn die vier Fenster alle geschlossen
sind (wobei gemäß den anfänglichen Ausführungen zu dieser
Abwandlungsform der Einschaltzähler um "1" aufgestuft wird,
wenn entsprechend der Einzelverstellungskennung "..E" die
Steuerung zum Öffnen oder Schließen des Fensters ausgeführt
wird, und zwar in Anbetracht dessen, daß dies dem Vollschließzustand
entspricht). Darauffolgend schreitet das Programm
von dem Schritt S309 (Fig. 10b) zu dem Schritt S31 nach
Fig. 8a weiter. Falls nun die Bereitschaftskennung BER eingeschaltet
ist, durchläuft auf die vorstehend beschriebene
Weise das Programm die Schritte S2 - S3 - S6 - S8 - S2, so
daß damit der Bereitschaftsbetrieb eingestellt ist.
Bei der beschriebenen Gestaltung bewirkt das übliche Vorgehen
des Fahrers bei dem Aussteigen aus dem Fahrzeug, nämlich das
Abstellen der Maschine, das Abziehen des Zündschlüssels, das
Öffnen der Tür und das Schließen und Verriegeln der Tür nach
dem Aussteigen die Erfassung des Abstellzustands des Fahrzeugs,
wodurch die Sicherungsteuerung eingeleitet wird, ohne
daß irgendein besonderer Bedienungsvorgang des Fahrers erforderlich
ist. Auf diese Weise wird die sich ergebende Bedienung
außerordentlich vereinfacht. Falls andererseits der
Fahrer vor dem Aussteigen ein Fenster geöffnet hat, um einen
übermäßigen Temperaturanstieg zu verhindern, wird die Bereitschaft
unter diesen Bedingungen eingestellt, wobei das Vorhaben
des Fahrers gewahrt bleibt. Falls irgendein Fenster des
abgestellten Fahrzeugs gewaltsam geöffnet wird, wird ein
einen abnormalen Zustand meldender Alarm eingeschaltet, wodurch
wirkungsvoll irgendein Verlust bzw. Diebstahl verhindert
wird.
Vorstehend wurde zwar das Ausführungsbeispiel im Zusammenhang
mit der Steuerung zum Öffnen oder Schließen des Fensters des
Fahrzeugs beschrieben, jedoch ist es ersichtlich, daß das
erfindungsgemäße System nicht hierauf eingeschränkt ist,
sondern vielmehr bei einer Vielzahl ähnlicher Gegebenheiten
gleichfalls anwendbar ist.
Es wird ein Antriebssteuersystem für das Verstellen eines
elektrisch verstellbaren Fensters oder Schiebedachs beschrieben.
Wenn in eine Zündschloßaufnahme des Fahrzeugs kein Zündschlüssel
eingesteckt ist und eine geöffnete Fahrzeugtür
geschlossen wird, wird von einer Steuereinheit eine Fahrzeugeinrichtung
verstellt, bis diese eine Grenzstellung erreicht.
Infolgedessen bewirkt das übliche Vorgehen eines Fahrers bei
dem Abstellen des Fahrzeugs und dem Aussteigen, nämlich das
Abstellen der Maschine, das Abziehen des Zündschlüssels, das
Öffnen der Tür zum Aussteigen und das darauffolgende
Schließen der Tür, daß das Fenster oder Schiebedach geschlossen
wird. Wenn es erwünscht ist, das Fenster oder das Schiebedach
halb geöffnet zu lassen, um einen übermäßigen Temperaturanstieg
während der Zeit des Parkens des Fahrzeugs zu
verhindern, wird von der Steuereinheit irgendeine Verstellung
der betreffenden Fahrzeugeinrichtung entsprechend einer Eingabe
gespeichert, wenn in der Zündschloßaufnahme kein Zündschlüssel
steckt, und das Verstellen der Fahrzeugeinrichtung
bis zum Erreichen einer Grenzstellung dann gesteuert, wenn
kein Zündschlüssel in der Aufnahme steckt, die geöffnete
Fahrzeugtür geschlossen wird und keine Speicherung vorliegt.
Ferner ist eine Alarmeinheit in Verbindung mit einer Einrichtung
vorgesehen, die die Alarmeinheit einschaltet, sobald ein
über einen nicht eingeschalteten Motor eines Antriebsmechanismus
induzierter Strom einen vorgegebenen Wert übersteigt.
Auf diese Weise wird ein Alarmsignal hervorgerufen, wenn an
dem geparkten Fahrzeug ein Seitenfenster oder das Schiebedach
gewaltsam geöffnet wird.
Claims (30)
1. Antriebssteuerungssystem für elektrisch verstellbare Fahrzeugeinrichtungen,
gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung (3)
für die bewegbare Halterung einer Fahrzeugeinrichtung (2),
einen Motorantriebsmechanismus (4, 5, M) für das Verstellen
der Fahrzeugeinrichtung, eine Motortreiberstufe (9) für das
Speisen eines Elektromotors (M) des Motorantriebsmechanismus,
eine Eingabevorrichtung (8) für die Eingabe von Verstellbefehlen
für den Motorantriebsmechanismus, eine Grenzstellungsfühlervorrichtung
(MS) zum Erfassen, daß die Fahrzeugeinrichtung
eine Grenzstellung erreicht hat, eine erste Fühlervorrichtung
zum Erfassen, daß ein Zündschlüssel in eine zugehörige
Aufnahme eines Zündschalters des Fahrzeugs gesteckt ist,
eine zweite Fühlervorrichtung (OC) zum Erfassen des Öffnens
oder Schließens einer Fahrzeugtür (1) und eine Steuereinrichtung
(7), die das Speisen des Motors über die Motortreiberstufe
entsprechend der Eingabevorrichtung steuert und die
dann, wenn eine geöffnete Fahrzeugtür geschlossen wird und
kein Zündschlüssel steckt, über die Motortreiberstufe den
Motor speist, bis die Grenzstellungsfühlervorrichtung erfaßt,
daß die Fahrzeugeinrichtung die Grenzstellung erreicht hat.
2. Antriebssteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (7) unter der Bedingung, daß
kein Zündschlüssel steckt, irgendeine der Eingabevorrichtung
(8) entsprechende Speisung des Motors (M) speichert und dann,
wenn eine geöffnete Fahrzeugtür (1) geschlossen wird, unter
der Bedingung, daß kein Zündschlüssel steckt und keine Speisung
des Motors gespeichert ist, über die Motortreiberstufe
(9) den Motor speist, bis die Grenzstellungsfühlervorrichtung
(MS) erfaßt, daß die Grenzstellung erreicht ist.
3. Antriebssteuersystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
eine Belastungsdetektoreinrichtung (11) zum Ermitteln der
Belastung des Motors (M), wobei die Steuereinrichtung (7)
eine ermittelte Belastung mit einem ersten Wert vergleicht
und das Speisen des Motors beendet, wenn die ermittelte
Belastung den ersten Wert übersteigt.
4. Antriebssteuersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Belastungsdetektoreinrichtung (11) einen in
einen Stromkreis für das Speisen des Motors (M) geschalteten
Widerstand aufweist.
5. Antriebssteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch eine Alarmvorrichtung (Bz) und eine
Alarmeinschaltvorrichtung (12), die die Alarmvorrichtung
einschaltet, sobald ein an dem nicht gespeisten Motor (M)
induzierter Strom einen zweiten Wert übersteigt.
6. Antriebssteuersystem für elektrisch verstellbare Fahrzeugeinrichtungen,
gekennzeichnet durch mehrere Haltevorrichtungen
(3) zur jeweiligen bewegbaren Halterung mehrerer Fahrzeugeinrichtungen
(2), mehrere Motorantriebsmechanismen (4,
5, M) für das jeweilige Verstellen der zugeordneten Fahrzeugeinrichtung,
Motortreiberstufen (9) für das voneinander unabhängige
Speisen von Elektromotoren (M) der jeweiligen Motorantriebsmechanismen,
eine Eingabevorrichtung (8) für die
Eingabe von Verstellbefehlen für die jeweiligen Motorantriebsmechanismen,
Grenzstellungsfühlervorrichtungen (MS) zum
Erfassen, daß eine jeweilige Fahrzeugeinrichtung ihre Grenzstellung
erreicht hat, eine erst Fühlervorrichtung zum Erfassen,
daß ein Zündschlüssel in eine zugehörige Aufnahme
eines Zündschalters des Fahrzeugs gesteckt ist, eine zweite
Fühlervorrichtung (OC) zum Erfassen des Öffnens oder
Schließens einer Fahrzeugtür (1) und eine Steuereinrichtung
(7), die das Speisen des Motors über eine der angeschlossenen
Motortreiberstufen entsprechend einem Befehl aus der Eingabevorrichtung
steuert, der eine bestimmte der Motortreiberstufen
wählt, und die unter der Bedingung, daß kein Zündschlüssel
steckt, im Ansprechen auf die Eingabevorrichtung
irgendein Speisen mindestens eines der Motore speichert,
sowie bei dem Fehlen einer Einspeicherung den Motor oder die
Motore mit Ausnahme eines solchen, der bei dem Abschalten des
Maschinenzündschalters des Fahrzeugs gespeist wird, über die
zugeordnete Motortreiberstufe dann, wenn eine geöffnete Fahrzeugtür
geschlossen wird und kein Zündschlüssel steckt, so
lange speist, bis die zugeordnete Grenzstellungsfühlervorrichtung
erfaßt, daß die Grenzstellung erreicht ist.
7. Antriebssteuersystem nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
mehrere Belastungsdetektoreinrichtungen (11) zum Ermitteln
der Belastung eines jeweiligen Motors (M), wobei die Steuereinrichtung
(7) die ermittelte Belastung mit einem vorgegebenen
Wert vergleicht und das Speisen des entsprechenden Motors
beendet, wenn der vorgegebene Wert überstiegen wird.
8. Antriebssteuersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Belastungsdetektoreinrichtung (11) einen in den
Stromkreis für das Speisen des jeweiligen Motors (M) geschalteten
Widerstand (r) aufweist.
9. Antriebssteuersystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
gekennzeichnet durch eine Alarmvorrichtung (Bz) und eine
Alarmeinschaltvorrichtung (12) für das Einschalten der Alarmvorrichtung,
sobald ein über den nicht gespeisten Motor (M)
induzierter Strom einen zweiten vorgegebenen Wert übersteigt.
10. Antriebssteuersystem für elektrisch verstellbare Fahrzeugeinrichtungen
gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung
(3) zur bewegbaren Halterung einer Fahrzeugeinrichtung (2),
einen Motorantriebsmechanismus (4, 5, M) für das Verstellen
der Fahrzeugeinrichtung, eine Motortreiberstufe (9) zum Speisen
des Elektromotors (M) des Motorantriebsmechanismus, eine
Eingabevorrichtung (8) für die Eingabe von Verstellbefehlen
für den Motorantriebsmechanismus, eine Stellungsdetektorvorrichtung
(MS) zum Erfassen der Stellung der Fahrzeugeinrichtung,
eine Zustanddetektoreinrichtung (7) zum Ermitteln einer
Zustandsänderung hinsichtlich eines Fahrzeugzustands, eine
Steuereinrichtung (7), die an der Motortreiberstufe das Einschalten
des Motors entsprechend einer Eingabe an der Eingabevorrichtung
befiehlt, an der Motortreiberstufe das Einschalten
des Motors befiehlt, wenn die Zustandsdetektoreinrichtung
das Fehlen irgendeiner Fahrzeugführung meldet, und
an der Motortreiberstufe das Abschalten des Motors befiehlt,
wenn die erfaßte Stellung mit einer Ruhestellung übereinstimmt,
und eine Ruhestellungs-Vorwähleinrichtung zur Voreinstellung
der Fahrzeugeinrichtung in eine Ruhestellung, in die
die Fahrzeugeinrichtung durch das Einschalten des Motors zu
verstellen ist, wenn die Steuereinrichtung an der Motortreiberstufe
das Einschalten des Motors entsprechend einem Ausgangssignal
der Eingabevorrichtung unter der Bedingung befiehlt,
daß die Zustandsdetektoreinrichtung einen vorgegebenen
Fahrzeugzustand meldet.
11. Antriebssteuersystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zustandsdetektoreinrichtung (7) eine erste
Detektoreinrichtung für das Erfassen, daß ein Zündschlüssel
in einer Aufnahme eines Zündschalters des Fahrzeugs steckt,
eine erste Speichereinrichtung zum Speichern der von der
ersten Detektoreinrichtung erfaßten Information, eine zweite
Detektoreinrichtung (OC) zum Erfassen des Öffnungs- oder
Schließzustands einer Fahrzeugtür (1), eine zweite Speichereinrichtung
zum Speichern der von der zweiten Detektoreinrichtung
erfaßten Information und eine Entscheidungseinrichtung
aufweist, die das Vorliegen eines ersten Zustands feststellt,
wenn die erste Detektoreinrichtung erfaßt, daß kein
Zündschlüssel steckt, und die erste Speichereinrichtung die
Information speichert, daß der Zündschlüssel steckt, und die
das Vorliegen eines das Fehlen einer Fahrzeugführung darstellenden
zweiten Zustands feststellt, wenn die erst Detektoreinrichtung
erfaßt, daß kein Zündschlüssel steckt, die erste
Speichereinrichtung die Information speichert, daß der Zündschlüssel
steckt, die zweite Detektoreinrichtung erfaßt, daß
die Fahrzeugtür geschlossen ist, und die zweite Speichereinrichtung
die Information speichert, daß die Fahrzeugtür offen
ist.
12. Antriebssteuersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ruhestellungs-Vorwähleinrichtung die Fahrzeugeinrichtung
(2) in die Ruhestellung stellt, in die die
Fahrzeugeinrichtung durch das Einschalten des Motors (M) zu
verstellen ist, das durch das Befehlen des Einschaltens des
Motors an der Motortreiberstufe entsprechend einem Ausgangssignal
der Eingabevorrichtung (8) durch die Steuereinrichtung
(7) erfolgt, wenn die Zustandsdetektoreinrichtung das Vorliegen
des ersten Zustands feststellt.
13. Antriebssteuersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (7) an der Motortreiberstufe
(9) das Einschalten des Motors (M) befiehlt, wenn die
Stellungsdetektorvorrichtung (MS) meldet, daß die Fahrzeugeinrichtung
(2) außerhalb der Ruhestellung steht, und wenn
die Zustandsdetektoreinrichtung das Vorliegen des zweiten
Zustands feststellt.
14. Antriebssteuersystem nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
gekennzeichnet durch eine Belastungsdetektoreinrichtung (11)
zum Ermitteln der Belastung des Motors (M), wobei die Steuereinrichtung
(7) eine ermittelte Belastung mit einem ersten
Wert vergleicht und das Speisen des Motors beendet, wenn die
ermittelte Belastung den ersten Wert übersteigt.
15. Antriebssteuersystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Belastungsdetektoreinrichtung (11) einen in
einen Stromkreis für das Speisen des Motors (M) geschalteten
Widerstand aufweist.
16. Antriebssteuersystem nach einem der Ansprüche 10 bis 15,
gekennzeichnet durch eine Alarmvorrichtung (Bz) und eine
Alarmeinschaltvorrichtung (12), die die Alarmvorrichtung
einschaltet, sobald ein an dem nicht gespeisten Motor (M)
induzierter Strom einen zweiten Wert übersteigt.
17. Antriebssteuersystem für elektrisch verstellbare Fahrzeugeinrichtungen,
gekennzeichnet durch mehrere Haltevorrichtungen
(3) für die jeweilige bewegbare Halterung mehrerer
Fahrzeugeinrichtungen (2), mehrere Motorantriebsmechanismen
(4, 5, M) für das jeweilige Verstellen der zugeordneten
Fahrzeugeinrichtung, Motortreiberstufen (9) für das voneinander
unabhängige Speisen von Elektromotoren (M) der jeweiligen
Motorantriebsmechanismen, eine Eingabevorrichtung (8) für die
Eingabe von Verstellbefehlen für die jeweiligen Motorantriebsmechanismen,
Stellungsdetektorvorrichtungen (MS) zum
Erfassen der Stellung der jeweiligen Fahrzeugeinrichtungen,
eine Zustandsdetektoreinrichtung zum Erfassen einer Zustandsänderung
hinsichtlich eines Fahrzeugzustands, eine Steuereinrichtung
(7), die an der betreffenden Motortreiberstufe das
Einschalten des Motors entsprechend einer Eingabe an der
Eingabevorrichtung befiehlt, wobei der Motor entsprechend der
Eingabe betrieben wird, und die an der betreffenden Motortreiberstufe
das Einschalten des Motors für eine der Fahrzeugeinrichtungen,
deren Stellung als außerhalb einer Ruhestellung
gelegen erfaßt wird, wenn die Zustandsdetektoreinrichtung
das Fehlen einer Fahrzeugführung erfaßt, und darauffolgend
das Abschalten des Motors befiehlt, wenn die betreffende
Stellungsdetektorvorrichtung meldet, daß die Stellung
der Fahrzeugeinrichtung mit der Ruhestellung übereinstimmt,
und eine Ruhestellungs-Vorwähleinrichtung zur Einstellung der
Fahrzeugeinrichtung in eine vorgewählte Ruhestellung hierfür,
wobei die Fahrzeugeinrichtung durch das Einschalten des Motors
eingestellt wird, wenn die Steuereinrichtung an der
Motortreiberstufe das Einschalten des Motors entsprechend
einer Eingabe an der Eingabevorrichtung befiehlt und wenn die
Zustandsdetektoreinrichtung einen vorgegebenen Fahrzeugzustand
meldet.
18. Antriebssteuersystem nach Anspruch 17, gekennzeichnet
durch eine Belastungsdetektoreinrichtung (11) zum Ermitteln
der Belastung des Motors (M), wobei die Steuereinrichtung (7)
eine ermittelte Belastung mit einem ersten Wert vergleicht
und das Speisen des Motors beendet, wenn die ermittelte
Belastung den ersten Wert übersteigt.
19. Antriebssteuersystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Belastungsdetektoreinrichtung (11) einen in
einen Stromkreis für das Speisen des Motors (M) geschalteten
Widerstand aufweist.
20. Antriebssteuersystem nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
gekennzeichnet durch eine Alarmvorrichtung (Bz) und eine
Alarmeinschaltvorrichtung (12), die die Alarmvorrichtung
einschaltet, sobald ein an dem nicht eingespeisten Motor (M)
induzierter Strom einen zweiten Wert übersteigt.
21. Antriebssteuersystem für Fahrzeugeinrichtungen, gekennzeichnet
durch mehrere Haltevorrichtungen (3) zur jeweiligen
bewegbaren Halterung mehrerer Fahrzeugeinrichtungen (2),
mehrere Motorantriebsmechanismen (4, 5, M) für das jeweilige
Verstellen der zugeordneten Fahrzeugeinrichtung, eine Motortreiberschaltung
(9) für das jeweils unabhängige Speisen
eines Elektromotors (M) des jeweiligen Motorantriebsmechanismus,
eine Eingabevorrichtung (8) für die Eingabe von Verstellbefehlen
für die Motorantriebsmechanismen, Stellungsdetektorvorrichtungen
(MS) zum Erfassen der Stellung einer
jeweiligen Fahrzeugeinrichtungen, eine Zustandsdetektoreinrichtung
zum Melden einer Zustandsänderung bezüglich eines
Fahrzeugzustands, eine Steuereinrichtung (7), die an der
Motortreiberschaltung das Einschalten des Motors eintsprechend
einer Eingabe an der Eingabevorrichtung befiehlt, wobei
der Motor entsprechend der Eingabe betrieben wird, und die
dann, wenn an mehreren Fahrzeugeinrichtungen eine Stellung
außerhalb einer Ruhestellung ermittelt wird, an der Motorschaltung
das aufeinanderfolgende Einschalten der zugeordneten
Motore und darauffolgend dann, wenn die Stellungsanzeigevorrichtung
die Übereinstimmung der Stellung der Fahrzeugeinrichtung
mit der Ruhestellung meldet, das Abschalten der
zugehörigen Motore befiehlt, bis keine Fahrzeugeinrichtung
mehr außerhalb der Ruhestellung steht, und eine Ruhestellungs-
Vorwähleinrichtung zur Einstellung einer Fahrzeugeinrichtung
in eine hierfür vorgewählte Ruhestellung, wobei die
Fahrzeugeinrichtung durch das Einschalten des Motors eingestellt
wird, das erfolgt, wenn die Steuereinrichtung an der
Motortreiberschaltung das Einschalten des Motors entsprechend
einer Eingabe an der Eingabevorrichtung befiehlt und
wenn die Zustandsdetektoreinrichtung einen vorgegebenen Fahrzeugzustand
meldet.
22. Antriebssteuersystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß eine außerhalb der Ruhestellung stehende Fahrzeugeinrichtung
vollständig eingestellt wird, bevor die Einstellung
einer anderen der Fahrzeugeinrichtungen beginnt.
23. Antriebssteuersystem nach Anspruch 21 oder 22, gekennzeichnet
durch eine Belastungsdetektoreinrichtung (11) zum
Ermitteln der Belastung des Motors (M), wobei die Steuereinrichtung
(7) eine ermittelte Belastung mit einem ersten Wert
vergleicht und das Speisen des Motors beendet, wenn die
ermittelte Belastung den ersten Wert übersteigt.
24. Antriebssteuersystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Belastungsdetektoreinrichtung (11) einen in
einen Stromkreis für das Speisen des Motors (M) geschalteten
Widerstand aufweist.
25. Antriebssteuersystem nach einem der Ansprüche 21 bis 24,
gekennzeichnet durch eine Alarmvorrichtung (Bz) und eine
Alarmeinschaltvorrichtung (12), die die Alarmvorrichtung
einschaltet, sobald ein an dem nicht gespeisten Motor (M)
induzierter Strom einen zweiten Wert übersteigt.
26. Antriebssteuersystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Beginn des Speisens des Motors (M) für
eine der Fahrzeugeinrichtungen (2), die außerhalb der Ruhestellung
stehen, das Speisen des Motors für eine andere
dieser Fahrzeugeinrichtungen beginnt, nachdem der Einschaltstromstoß
für den ersteren Motor abgeklungen ist.
27. Antriebssteuersystem nach Anspruch 26, gekennzeichnet
durch eine Belastungsdetektoreinrichtung (11) zum Ermitteln
der Belastung des Motors (M), wobei die Steuereinrichtung (7)
eine ermittelte Belastung mit einem ersten Wert vergleicht
und das Speisen des Motors beendet, wenn die ermittelte
Belastung den ersten Wert übersteigt.
28. Antriebssteuersystem nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die Belastungsdetektoreinrichtung (11) einen in
einen Stromkreis für das Speisen des Motors (M) geschalteten
Widerstand aufweist.
29. Antriebssteuersystem nach einem der Ansprüche 26 bis 28,
gekennzeichnet durch eine Alarmvorrichtung (Bz) und eine
Alarmeinschaltvorrichtung (12), die die Alarmvorrichtung
einschaltet, sobald ein an dem nicht gespeisten Motor (M)
induzierter Strom einen zweiten Wert übersteigt.
30. Antriebssteuersystem für eine elektrisch betreibbare
Fahrzeugeinrichtung, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung
(3) zur bewegbaren Halterung der Fahrzeugeinrichtung
(2), einen Motorantriebsmechanismus (4, 5, M) für den Antrieb
der Fahrzeugeinrichtung, eine Motortreiberstufe (9) zum Speisen
eines Elektromotors (M) des Motorantriebsmechanismus,
eine Eingabevorrichtung (8) zur Eingabe eines Befehls für den
Antrieb des Motorantriebsmechanismus, eine Steuereinrichtung
(7) zum Steuern des Speisens des Motors über die Motortreiberstufe
entsprechend einem Befehl aus der Eingabevorrichtung,
eine Alarmvorrichtung (Bz) und eine Alarmeinschaltvorrichtung
(12) für das Einschalten der Alarmvorrichtung dann,
wenn ein über den nicht gespeisten Motor induzierter Strom
einen vorgegebenen Wert übersteigt.
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