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DE3622943A1 - Ausstellschere fuer aufliegende oberlichtoeffner - Google Patents

Ausstellschere fuer aufliegende oberlichtoeffner

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Publication number
DE3622943A1
DE3622943A1 DE19863622943 DE3622943A DE3622943A1 DE 3622943 A1 DE3622943 A1 DE 3622943A1 DE 19863622943 DE19863622943 DE 19863622943 DE 3622943 A DE3622943 A DE 3622943A DE 3622943 A1 DE3622943 A1 DE 3622943A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
actuating rod
control arm
frame
wing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863622943
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Lahmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hautau GmbH
Original Assignee
Hautau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hautau GmbH filed Critical Hautau GmbH
Priority to DE19863622943 priority Critical patent/DE3622943A1/de
Publication of DE3622943A1 publication Critical patent/DE3622943A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/16Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane perpendicular to the pivot axis of the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows
    • E05Y2900/152Roof windows
    • E05Y2900/154Skylights

Landscapes

  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ausstellschere für aufliegende Oberlichtöffner mit den Merkmalen des Oberbegriffs des An­ spruchs 1.
Eine solche Ausstellschere, die unverdeckt am Blendrahmen be­ festigt ist, ist beispielweise aus der DE-OS 27 43 437 (Fig. 5-8) bekannt. Der offene U-förmige Ausstellarm deckt dabei in der Schließlage im wesentlichen alle Teile der Ausstellschere zum Rauminneren hin ab. Der Steuerarm ist veschieblich in einem Längsschlitz des Kupplungsteils gelagert und weist zu diesem Zweck einen in den Schlitz des Kupplungsteils eingrei­ fenden Zapfen sowie im Abstand davon einen Steuerzapfen auf, der mit einer Schlitzabzweigung des Kupplungsteils zusammen­ wirkt, um den Ausstellarm anzudrücken bzw. abzudrücken und zu verriegeln. Derartige Ausstellscheren sind auch als Flach­ formscheren bekannt. Sie haben sich im praktischen Einsatz gut bewährt.
Um eine ausreichende Öffnungsweite zu erreichen und gleich­ zeitig sicherzustellen, daß der Ausstellarm die Schere in der Schließstellung abdeckt, bedürfen die bekannten Flachform­ scheren alle eine erhebliche Länge. Dies wirft Probleme bei schmaleren Flügeln auf da die Ausstellschere oberhalb des Flü­ gels querliegend angebracht werden muß und die zugehörige Be­ tätigungsstange häufig über eine Eckumlenkung mit dem Betä­ tigungsgriff verbunden ist, welche Eckumlenkung ebenfalls einen Teil der Breite oberhalb des Flügels beansprucht und weil schließlich zur spannungsfreien Betätigung der Ausstell­ arm möglichst in der Mitte des Flügels an diesem angreifen soll. Die bekannten Ausstellscheren dieser Art sind daher nur bei Oberlichtflügeln von ausreichender Breite einsetzbar.
Es ist bekannt derartige Ausstellscheren so auszubilden, daß sie leicht montiert werden können, insb. weitgehend vom Raum­ inneren her senkrecht zur Blendrahmenebene eingesetzt werden können. Hierzu sind verschiedene Vorschläge bekannt (vgl. die DE-OS 27 09 827 oder die DE-OS 31 40 855). In einem Falle weist der U-förmige Halteteil, der am Blendahmen festge­ schraubt wird, nur an seinen Enden profilartige Aufnahmeab­ schnitte auf in die ein Abschnitt des Lagerbocks für den Aus­ stellarm bzw. ein Abschnitt des Kupplungsteils nach Einführen der Betätigungsstange von vorne her einschiebbar und so in ihrer Lage gesichert sind. Im zweiten bekannten Fall ist der am Blendrahmen befestigte Halteteil über seine ganze Länge mit einem inneren formschlüssigen Führungsprofil für die Tei­ le der Ausstellschere ausgebildet, die ihrerseits einen dem Führungsprofil komplimentären äußeren Umriß aufweisen. In bei­ den Fällen ist der Ausstellarm direkt an einem auf der Betä­ tigungsstange aufgefädelten Lagerbock gelagert. Im Fall der DE-OS 31 40 855 ist dieser Lagerbock auch gegenüber dem Halte­ teil in Längsrichtung der Betätigungsstange verschiebbar. Während im ersten Fall der Steuerarm verschiebbar am Kupplungs­ teil gelagert ist, ist der Steuerarm im zweiten Fall an einem unverschieblich am Halteteil gehaltenen Lagerbock gelagert. Diese Anordnung entspricht der Steuerungsanordnung nach der DE-PS 10 11 772, bei der ebenfalls der Steuerarm unverschieb­ lich am Blendrahmen gehalten ist und die Betätigungsstange bzw. ein mit dieser verbundener Teil einen Steuerzapfen auf­ weist, der in einen gekröpften Steuerschlitz des Steuerarms eingreift. Der Steuerschlitz weist dabei einen in der Schließ­ stellung parallel zur Blendrahmenebene verlaufenden Verriege­ lungsabschnitt auf, in den der Steuerzapfen der Betätigungs­ stange einläuft, wenn der Flügel angedrückt ist und verrie­ gelt wird.
Bei all diesen bekannten Ausstellscheren ist die Anwendung beschränkt auf Flügel von relativ großer Breite.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung die Ausstellschere mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 so weiterzu­ bilden, daß der Ausstellarm und damit auch die Schere insge­ samt wesentlich kürzer als bisher ausgebildet werden kann und dennoch eine Öffnungsweite erzielt wird, die größer ist als die der bekannten Ausstellscheren. Diese Aufgabe soll gelöst werden, ohne daß die Kraftleistung der Ausstellschere ver­ ringert wird. Damit soll die neue Ausstellschere auch für schmalere Flügel ebenso wie für breite Flügel anwendbar sein.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
Die neue Ausstellschere weist neben dem Steuerarm einen Aus­ gleichlenker auf, die beide gleichsinnig, d.h. in der gleichen Bewegungsrichtung beim Schließen und beim Öffnen arbeiten.
Wesentlich ist dabei, daß der Ausgleichslenker und der Steuer­ arm sowohl am Ausstellarm wie auch an dem am Blendrahmen be­ festigten Halteteil unverschieblich gelagert sind. Dadurch, und durch die Anpassung der beiderseitigen Längen und Lagen der Anlenkpunkte wird erreicht, daß die maximale Öffnungsstel­ lung der Ausstellschere durch eine nahezu Strecklage von Aus­ gleichslenker und Ausstellarm bestimmt wird. Im Gegensatz dazu können diese beiden Teile bei der Ausstellschere nach der DE-OS 27 43 437 nur bis maximal einem Winkel von etwa 90° zu­ einander verschwenkt werden, da jede weitere Schwenkung über einen 90° Winkel hinaus die bekannte Ausstellschere blockieren würde.
Aufgrund dieser Ausbildung kann der Ausstellarm der neuen Aus­ stellschere und damit die Schere selber eine wesentlich ge­ ringere Baulänge aufweisen, so daß die Schere besonders auch für Flügel geringerer Breite einsetzbar ist. Gleichzeitig wird durch die neue Ausbildung gewährleistet, daß trotz der gerin­ gen Länge des Ausstellarmes eine größere Öffnungeweite er­ reicht wird, da in der Öffnungsstellung praktisch die Länge des Ausstellarmes sich mit der Länge des Ausgleichslenkers addiert. Gleitführungsabschnitte im Halteteil wie bei der Aus­ führung nach der DE-OS 31 40 855 bedarf die Ausstellschere nicht, da der einzige verschiebliche Teil der Ausstellschere, nämlich der Kupplungsteil fest mit der Betätigungsstange ver­ bunden ist, die ihrerseits in den verschiebefest mit dem Halte­ teil verbundenen Lagerböcken für den Ausgleichslenker bzw. für den Steuerarm sicher geführt ist. Halteteil und Ausstell­ arm können somit einfache U-förmige Profile sein. Dabei ist es vorteilhaft wenn man die beiden Lagerböcke über einen Ver­ bindungssteg zu einem starren Zwischenteil ausbildet, der mit der Betätigungsstange, dem Kupplungsteil und dem Ausstellarm vormontiert einfach in einen an einem Ende des Halteteils an diesem festgelegten U-förmigen Lagerbock einhängbar ist.
Die Länge des Steuerarms ist zweckmäßigerweise gemäß der Lehre des Anspruchs 2 ausgebildet. Die Lage der Anlenkpunkte ist dabei zueinander so gewählt, daß der Ausgleichslenker in der Schließstellung des Flügels die Lage gemäß der Lehre des An­ spruchs 3 einnimmt.
Die Flügel von Oberlichtöffnern variieren nicht nur ihrer Breite nach sondern auch ihrer Flügelhöhe nach. Um die gleiche Ausstellschere auch bei sehr niedrigen Flügelhöhen anwenden zu können, ohne den Hub am Griffhebel verändern zu müssen ist die Ausbildung gemäß Anspruch 6 vorgesehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeich­ nungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Ausstellschere gemäß der Erfindung in der Schließstellung und
Fig. 2 in gleicher Darstellung in der Offenstellung.
Die Ausstellschere 1 ist eine sogenannte Flachformschere, bei der der Ausstellarm 10 eine Länge und ein im Querschnitt U-förmiges, zum Blendrahmen hin offenes Profil aufweist, so daß er in der in Fig. 1 gezeigten Schließstellung alle Teile der Schere zum Rauminneren hin abdeckt.
Die Schere wird unverdeckt auf dem Blendrahmen oberhalb des Flügels aufgesetzt und montiert, und zwar mit Hilfe eines lang­ gestreckten Halteteils 2 von einfachem U-förmigem Querschnitt, d.h. geraden und zueinander parallelen Schenkeln 2 a. Am linken Ende in Fig. 1 des Halteteils ist ein U-förmiger Lager­ bock 4 montiert, dessen Schenkel so profiliert zusammengeführt sind, daß zwar die Betätigungsstange zwischen den Schenkeln vom Rauminneren her also von vorne eingeführt werden kann, der Lagerbock jedoch einen von der Seite, d.h. in Längsrich­ tung der Betätigungsstange 5 eingeführten Ansatz 31 eines Zwi­ schenteils gegen alle Bewegungen quer zur Betätigungsstange 5 sichert. Der Lagerbock 4 weist eine Montageplatte auf, die mit Hilfe der Schrauben 3 zusammen mit dem Halteteil am Boden des Halteteils aufliegend am Blendrahmen angeschraubt werden kann. Der Lagerbock 4 weist auf seiner Grundplatte noch einen Verriegelungsansatz 4 a auf, der nach Einschieben des Zwischen­ teils dessen Lage gegen Verschiebungen in Längsrichtung der Betätigungsstange 5 sichert.
Der Zwischenteil weist einen langgestreckten, zum Halteteil 2 parallelen Steg 6 auf, an dessen Enden jeweils eine Lagerbuch­ se 7 bzw. 8 zur verschieblichen Führung der Betätigungsstange 5 vorgesehen ist. An der Lagerbuchse 7 ist über den festen Gelenkpunkt 12 ein Ausgleichslenker 13 angelenkt, der über den festen Gelenkpunkt 11 gelenkig mit dem einen Ende des Aus­ stellarmes 10 verbunden ist. Die Lagerbuchse 8 weist ebenfalls einen festen Anlenkpunkt 18 auf, an dem ein Steuerarm 17 schwenkbar gelagert ist. Der Steuerarm ist mit seinem anderen Ende über den unverschieblichen Gelenkpunkt 19 mit dem Aus­ stellarm 10 verbunden, und zwar an einer Stelle im Abstand von der Anlenkstelle 11 des Ausgleichslenkers 13. Dem Anlenk­ punkt 19 kann eine Rolle 20 zugeordnet sein, die in der Schließstellung der Ausstellschere von einer Andrück- und Verriegelungsnase 24 a, 24 eines Kupplungsteils 21 übergriffen wird, der verstellbar mit der Betätigungsstange 5 verbunden ist. Der Kupplungsteil 21 weist weiterhin einen Steuerzapfen 25 auf, der in einen Steuerschlitz 26 von gekröpftem Verlauf des Steuerarms 17 eingreift. Der Steuerschlitz 26 weist im wesentlichen zwei verschiedene Schlitzabschnitte auf, von denen der Schlitzabschnitt 27 zur Steuerung der Bewegung des Steuer­ arms 17 und der Schlitzabschnitt 28 und der zugehörige Über­ gang zum An- und Abdrücken und zum Verriegeln des Steuerarms in der Schließstellung dienen.
Das freie Ende des Ausstellarmes 10 ist mit dem Flügel über den Lagerpunkt 14 gekuppelt. Der Lagerpunkt 14 ist an einem Lagerbock 15 angeordnet, der um den Punkt 15 a gegen die Wir­ kung einer Feder 16 elastisch nachgiebig gelagert ist. Der Lagerbock 15 b weist eine Schräge 15 b auf, die das enge Zu­ sammenführen der Teile in der Schließstellung nach Fig. 1 er­ möglicht.
Zum Einsetzen werden die auf der Betätigungsstange 5 montier­ ten Teile von vorne her in die vormontierte Halterung 2 ein­ gesetzt und der starre Zwischenteil 6, 7, 8 mit dem Ansatz 31 in den Lagerbock 4 eingehängt und durch Eingreifen des An­ satzes 4 a in die Ausnehmung 9 des Lagerbocks 8 gegen Verschie­ ben in Längsrichtung der Halterung 2 gesichert. Die Länge des Steges 6 und damit der Abstand der festen Gelenkpunkte 18 und 12 ist in Verbindung mit der relativen Länge des Ausgleichs­ lenkers 13 und des Steuerarms 17 so bemessen, daß in der maxi­ malen Offenstellung der Ausgleichslenker 13 und der Ausstellarm 10 annähernd die Strecklage einnehmen. Dadurch ergibt sich trotz geringer Länge der Ausstellschere und des Ausstellarms 10 eine große Ausstellweite. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist die Länge des Steuerarms 17 so bemessen, daß sie gleich oder etwas kleiner als der Abstand der festen Anlenkpunkte 12 und 18 ist. Der Ausgleichslenker 13 und der Steuerarm 17 sind so an dem Ausstellarm 10 angelenkt, daß in der Schließstellung nach Fig. 1 der Ausgleichslenker 13 eine Diagonal- oder Schräg­ lage zur Länge des Ausstellarmes 10 einnimmt. Der Ausgleichs­ lenker 13 und der Steuerarm 17 arbeiten zum Öffnen und Schließen jeweils in gleicher Richtung.
Aus den Figuren ist ersichtlich, daß der gerade Steuerschlitz­ abschnitt 28 über die zum Andrücken und Verriegeln notwendige Länge, die durch die eingezeichnete Lage des Steuerstiftes 25 in Fig. 1 wiedergegeben ist, hinaus verlängert ist. Der Schlitzverlängerungsabschnitt 29 weist eine solche Länge 30 auf, daß bei extrem geringer Flügelhöhe die gleiche Ausstell­ schere verwendet werden kann, ohne daß am Griffhebel des Betätigungsgestänges eine Hubveränderung vorgenommen werden muß. In diesem Fall wird je nach Flügelhöhe der auf der Be­ tätigungsstange 5 mittels Madenschraube 23 festlegbare Mit­ nehmer 22 für den Kupplungsteil 21 gelöst und so nach rechts in Fig. 1 verstellt, daß in der Endschließlage der Steuer­ stift 25 eine Lage in der Schlitzverlängerung 29, z.B. am Ende der Schlitzverlängerung 29 einnimmt. Dadurch wird bei gleicher Betätigung und Ausbildung des Gestänges ein Leerhub eingeschaltet, der dazu führt, daß die Öffnungsweite des nie­ drigen Flügels entsprechend der geringeren Flügelhöhe kleiner wird. Dadurch wird die vorhandene Schwenkmöglichkeit der Aus­ stellschere um ihre Längsachse auch bei kleineren Flügelhöhen nicht überschritten.
Die Anordnung ist so getroffen, daß beim Öffnen und Schließen der Anlenkpunkt 14 des Ausstellarms 10 am Flügel sich stets geradlinig und senkrecht zur Blendrahmenebene oder senkrecht zum Lagerbock 4 bewegt.
Für die Funktion ist es vorteilhaft, wenn der Abstand zwischen den Anlenkpunkten 11 und 19 deutlich kleiner ist als der zwi­ schen den Anlenkpunkten 12 und 18. Das Verhältnis der Abstän­ de beträgt bevorzugt annähernd 1:2.

Claims (7)

1. Ausstellschere für aufliegende Oberlichtöffner, bestehend aus einem am Blendrahmen befestigbaren Halteteil von offenem U-förmigen Querschnitt, einer in der Längsrichtung in dem Halteteil verschiebbaren Betätigungsstange, einem Ausstell­ arm mit zum Blendrahmen offenen U-förmigen Querschnitt, der in der Schließlage des Flügels alle Teile der Ausstell­ schere abdeckt und über einen Ausgleichslenker an einer die Betätigungsstange führenden unverschieblichen Lagerbuchse angelenkt ist, einem im Abstand von dem Ausgleichslenker und wie dieser unverschieblich an dem Ausstellarm angelenk­ tem Steuerarm und einem an der Betätigungsstange befestig­ ten und mit dieser längsverschieblichen Kupplungsteil, der über eine Stift-Schlitzverbindung zum Ausstellen und An­ drücken bzw. zum Verriegeln des Ausstellarmes in der Schließ­ stellung mit dem Steuerarm zusammenwirkt, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Steuerarm (17) und der Aus­ gleichslenker (13) am Halteteil (2) in einem festen gegen­ seitigen Abstand gelagert sind und bei Öffnen und Schließen des Flügels jeweils im gleichen Sinne um ihre gegenüber dem Halteteil (2) festen Anlenkpunkte (12, 18) schwenken, und daß die relativen Längen von Steuerarm (17) und Ausgleichs­ lenker (13) und die relativen Lagen ihrer Anlenkpunkte (12, 18, 11, 19) so bestimmt sind, daß bei senkrechter Bewegung des flü­ gelseitigen Anlenkpunktes (14) des Ausstellarms (10) zur Blendrahmenebene der Ausgleichslenker (13) und der Ausstell­ arm (10) in der Flügeloffenstellung nahezu die Strecklage aufweisen.
2. Ausstellschere nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Länge des Steuerarmes (17) zwischen seinen Anlenkpunkten (18, 19) etwa gleich, vorzugsweise et­ was kleiner als der Abstand zwischen den rahmenseitigen festen Anlenkpunkten (12, 18) von Ausgleichslenker (13) und Steuerarm (17) ist.
3. Ausstellschere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ausgleichslenker (13) in der Schließstellung des Flügels im U-förmigen Profil des Ausstellarmes (10) eine Diagonallage oder Schräglage auf­ weist.
4. Ausstellschere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anlenkstelle (12) für den Ausgleichslenker (13) bildende Lagerbuchse (7) für die Betätigungsstange (5) zusammen mit einer zweiten, die Anlenkstelle (18) für den Steuerarm (17) bildende Lager­ buchse (8) für die Betätigungsstange (5) durch einen Ver­ bindungssteg (6) zu einem starren Zwischenteil ausgebildet sind, der an dem Halteteil (2) festlegbar ist.
5. Ausstellschere nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem einen Ende des Halteteils (2) ein U-förmiger Lagerbock (4) angeordnet ist, in den der starre Zwischenteil (6, 7, 8) einendig einschiebbar und fest­ legbar ist.
6. Ausstellschere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Steuerarm einen Steuerschlitz von gekröpften Verlauf und mit einem in der Schließlage des Flügels zur Blendrahmen­ ebene etwa parallelen Schlitzabschnitt und der mit der Be­ tätigungsstange verschiebbare Kupplungsteil einen in den Steuerschlitz eingreifenden Zapfen oder dgl. aufweisen, da­ durch gekennzeichnet, daß der in der Schließ­ lage zur Blendrahmenebene etwa parallele Schlitzabschnitt (28) über die dem Andrück- und Verriegelungshub der Be­ tätigungsstange (5) entsprechende Länge hinaus verlängert (30) ist, und daß der Zapfen (25) des Kupplungsteils (21) zur Einstellung eines Leerhubes (30) von veränderlicher Länge relativ zu der Betätigungsstange (5) und in dem ver­ längerten Schlitzabschnitt (29) verstellbar ist, insb. mit­ tels Verstellbarkeit des Kupplungsteils (21) entlang der Betätigungsstange (5).
7. Ausstellschere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Anlenkpunkten (11, 19) von Steuerarm (17) und Lenker (13) am Ausstellarm (10) wesentlich kleiner, vorzugsweise etwa halb so groß wie der Abstand zwischen ihren rahmensei­ tigen Anlenkpunkten (12, 18) ist.
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