DE3622641A1 - Haarpflegemittel mit antistatischer wirkung - Google Patents
Haarpflegemittel mit antistatischer wirkungInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung quartärer Ammoniumverbindungen,
mit einer gegenüber bekannten kationischen Tensiden
verstärkten antistatischen Wirkung auch in Gegenwart anionischer
Tenside, in haarkosmetischen Mitteln.
Kationische Tenside vom Typ der quartären Ammoniumverbindungen
werden in der Haarkosmetik als avivierende und konditionierende
Wirkstoffe zur Verbesserung der Kämmbarkeit, der Fülle
und des Griffes der Haare und zur Senkung der antistatischen
Aufladbarkeit der Haare eingesetzt. Die Produkte werden meist in
Haarnachbehandlungsmitteln verwendet, die nach der Haarwäsche
dem Haar wieder günstige haarkosmetische Eigenschaften verleihen
sollen. Sie eignen sich aber kaum als Zusatzmittel zu Haarwaschmitteln,
um gleichzeitig mit der Wäsche einen gewissen konditionierenden
Effekt zu erzielen, da die meisten bekannten quartären
Ammoniumverbindungen mit anionischen Tensiden nicht verträglich
sind, sondern haarkosmetisch unwirksame Niederschläge bilden.
Quartäre Ammoniumverbindungen, die mit anionischen Tensiden
verträglich sind, senken in der Regel die statische Aufladbarkeit
des gewaschenen, trockenen Haares nur unzureichend.
Es bestand daher die Aufgabe, quartäre Ammoniumverbindungen
zu finden, die starke avivierende und konditionierende Eigenschaften
auf menschlichem Haar besitzen und die auch in Zusammensetzungen
auf Basis schaumstarker anionischer Tenside, z. B.
in Haarwaschmitteln (Shampoos) eingearbeitet werden können und
dabei ihre gute, antistatische Wirksamkeit behalten.
Diese Anforderungen lassen sich erfindungsgemäß erfüllen durch
die Verwendung quartärer Ammoniumverbindungen als antistatische
Zusätze in haarkosmetischen Mitteln, wobei als quartäre
Ammoniumverbindungen solche der Formel I
R1R2R3CH3 A(-) (I)
in der R1R2 und R3 Alkylgruppen mit 6 bis 12 C-Atomen sind
und A(-) ein Chlorid, Bromid oder ein Anion der Formel
C n H2n+1OSO3 (-) ist, worin n = 1 oder 2 ist, neben üblichen Komponenten
solcher Mittel verwendet werden. Verbindungen der
Formel I sind literaturbekannt. Besonders bekannt sind die
Produkte, in welchen R1, R2 und R3 Alkylgruppen mit 8 bis 10
C-Atomen sind und die unter der Handelsbezeichnung Aliquat®-
336 (Henkel Corp.) oder Adogen® 464 (Ashland Chem. Co.) erhältlich
sind.
Die Produkte sind bei Raumtemperatur in Wasser nur begrenzt
löslich, lassen sich aber in stabile wäßrige Dispersionen oder in
wäßrig-alkoholische Lösung überführen. Erfindungsgemäße Haarpflegemittel
können z. B. Haarwässer, Haarspülmittel, Haarkurpräparate,
Haarfestiger, Fönwellotionen, Dauerwellfixierlotionen,
Haarfärbemittel und Haarwaschmittel sein. Bevorzugt enthalten die
erfindungsgemäßen Haarpflegemittel solche Verbindungen der
Formel I, bei welcher R1, R2 und R3 Alkylgruppen mit 8 bis 10
C-Atomen sind und A ein Chloridanion ist.
Die anwendungstechnischen Vorteile einer besonders guten antistatischen,
d. h. die elektrische Aufladbarkeit des trockenen
Haares vermindernden Wirkung werden am deutlichsten sichtbar in
Haarpflegemitteln, die neben 0,01 bis 10 Gew.-% der quartären
Ammoniumverbindung der Formel I 5 bis 20 Gew.-% eines anionischen
Tensids oder eines Gemisches aus anionischen Tensiden
einerseits und amphoteren, zwitterionischen oder Aminoxid-Tensiden
andererseits enthalten. Solche Zubereitungen eignen sich
zum Waschen der Haare. Aber auch Haarfärbemittel, z. B. Haarfärbeshampoos
oder Oxidationshaarfärbecremes auf Basis einer
anionischen Cremegrundlage und Oxidationsfarbstoffvorprodukten,
die kurz vor der Anwendung mit einer wäßrigen Wasserstoffperoxid-
Lösung zur Entwicklung der Oxidationsfarbstoffe vermischt
und in die eigentliche Färbecreme überführt werden, lassen sich
in ihren Anwendungseigenschaften erheblich verbessern, wenn
man der Cremegrundlage eine quartäre Ammoniumverbindung der
Formel I zusetzt.
Als anionische Tenside können alle für die Herstellung von
Shampoos gebräuchlichen starkschäumenden synthetischen Aniontenside
eingesetzt werden. Diese sind in erster Linie Alkylsulfate
und Alkyl(poly)glycolethersulfate der Formel R4-O-(CH2CH2O) x -
SO3 (-)M(+) in der R4 eine Alkylgruppe mit 10 bis 16 C-Atomen, x
= 0 oder eine Zahl von 1 bis 12 und M(+) ein Alkali-, 1/2 Mg(+),
Ammonium oder ein Mono-, Di- oder Trialkanolammonium-Kation mit
2 bis 4 C-Atomen in der Alkanolgruppe ist. Andere, für die erfindungsgemäßen
Haarpflegemittel geeignete Aniontenside sind
z. B. lineare Alkansulfate und Alpha-Olefin-sulfonate mit jeweils
10 bis 18 C-Atomen, Sulfobernsteinsäuremono- und Dialkyl-
(C8-C18)ester, Fettsäure(C12-C18)alkanolamidpolyglycolethersulfate,
Acylistethionate, Acyltauride und Acylsarkoside mit jeweils
12 bis 18 C-Atomen in der Acylgruppe.
In den erfindungsgemäßen Haarpflegemitteln können die anionischen
Tenside teilweise ersetzt sein durch amphotere, zwitterionische
oder Aminoxid-Tenside.
Amphotere Tenside sind z. B. N-Alkyl-β-amino-propionsäuren,
N-Alkyl-β-iminodipropionsäuren, N-Hydroxyethyl-N-alkylamidopropyl-
glycin, N-Alkyltaurin, N-Alkylsarkosin mit jeweils 8 bis 18
C-Atomen in der Alkylgruppe. Als zwitterionische Tenside eignen
sich z. B. Betaintenside wie N-Alkyl-N,N-dimethyl-glycin, N-
Acyl-aminopropyl-N,N-dimethylglycin mit jeweils 8 bis 18 C-Atomen
in der Alkyl- bzw. Acylgruppe. Als Aminoxid-Tenside eignen
sich z. B. Kokosamidopropyl-N,N-dimethylaminoxid oder N-Kokosalkyl-
N,N-di(2-hydroxy)-ethyl-aminoxid.
Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung sind konditionierende
Haarshampoos, die 0,5 bis 5 Gew.-% der quartären Ammoniumverbindung
der Formel I und 10 bis 20 Gew.-% eines Gemisches aus
60 bis 90 Gew.-% anionischen und 10 bis 40 Gew.-% amphoteren,
zwitterionischen oder Aminoxid-Tensiden enthalten. In der
Mischung aus anionischen und amphoteren, zwitterionischen oder
Aminoxid-Tensiden ist die quartäre Ammoniumverbindung der
Formel I besonders stabil dispergiert.
Neben den genannten Bestandteilen können die erfindungsgemäßen
Haarpflegemittel alle für solche Formulierungen üblichen Hilfsmittel
enthalten.
Shampoos können neben den genannten obligatorischen Komponenten
noch weitere, z. B. nichtionogene Tenside, Verdickungsmittel,
Schaumstabilisatoren, z. B. Fettsäurealkanolamide,
Pflanzenextrakte, haarkosmetische Wirkstoffe wie z. B. Antischuppenwirkstoffe,
Sebostatika und Proteinderivate enthalten.
Bei Haarspülmitteln und Haarkurpräparaten sind dies z. B. kosmetische
Fett- und Ölkomponenten, Fettalkohole mit 16 bis 18
C-Atomen, Fettsäurepartialglyceride, z. B. Glycerinmono- und
distearat, nichtionogene und kationische Tenside und haarkosmetische
Wirkstoffe. Bei Haarwässern sind dies niedere Alkohole,
haarkosmetische Wirkstoffe und ggf. Pflanzenextrakte. Bei Haarfestigern
und Fönwellotionen können wasserlösliche Polymere mit
festigender Wirkung enthalten sein. Haarfärbecremes enthalten
schließlich die dafür üblichen Oxidationsfärbemittel-Vorprodukte in
einem kosmetischen Träger, meist einer selbstemulgierfähigen
Cremebasis, bestehend aus Fettalkoholen mit 12 bis 18 C-Atomen
oder Fettsäurepartialglyceriden, ggf. Paraffinen und anionischen
Tensiden, z. B. Seifen oder bevorzugt Fettalkoholsulfaten und/
oder Fettalkoholpolyglycolethersulfaten auf Basis von Fettalkoholen
mit 12 bis 18 C-Atomen und bis zu 12 Glycolethergruppen im
Molekül oder Mischungen aus anionischen Tensiden und amphoteren,
zwitterionischen oder Aminoxid-Tensiden.
Schließlich können alle erfindungsgemäßen Haarpflegemittel Farb-
und Duftstoffe sowie Konservierungsmittel enthalten. Die nachfolgenden
Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher
erläutern.
Ein Standardshampoo (1.1) und ein analog zusammengesetztes
Shampoo mit 1 Gew.-% Aliquat® 336 (1.2) wurden hergestellt und
der folgenden Prüfung unterzogen.
Standard-Haarsträhnen von 2 g Gewicht und 20 cm Länge der
Firma Alkinco (Code 6634) wurden einmal blondiert und einmal
kaltgewellt unter Verwendung handelsüblicher Präparate ohne
quartäre Ammoniumverbindungen. Die so vorbehandelten Haarsträhnen
wurden gewaschen, gespült und getrocknet und dann 90
Sekunden mit 0,5 ml einer 50%igen Lösung der Prüfshampoos in
Leitungswasser bei 30°C shamponiert.
Dann wurden die Haare mit Leitungswasser der gleichen Temperatur
30 Sekunden ausgespült.
Nach dem Trocknen (30 Minuten bei 60°C) und Konditionieren
der Haare bei 20°C und 15% rel. Luftfeuchtigkeit wurden die
Haare (bei 15% rel. Luftfeuchtigkeit) nach der Methode von
A. C. Lunn und R. E. Evans (J. Soc. Cosmet. Chem. 28, 549-
569 (Sept. 1977)) auf elektrostatische Aufladbarkeit untersucht.
Dabei wurden die Haare 30 mal mit einem Hartgummikamm unter
definierten Bedingungen durchgekämmt. Bei der mit dem Standard-
Shampoo (1.1) behandelten Probe trat eine erhebliche statische
Aufladung ein, die sich in einer starken Spreizung der
Haarspitzen bemerkbar machte. Die mit dem Elektrometer gemessene
Ladung für das Standardshampoo (1.1) ohne Kationtensid
wurde = 100% gesetzt. Die mit dem erfindungsgemäßen Shampoo
(1.2) behandelte Haarsträhne zeigte unter den gleichen Bedingungen
nur 7,2% der statischen Ladung.
Cetyl-/Stearylalkohol 1,5 Gew.-%
Glycerinmono/di-palmitat/stearat 1,0 Gew.-%
Aliquat® 336 2,0 Gew.-%
Cetyltrimethylammoniumchlorid 0,5 Gew.-%
Wasser ad100 Gew.-%
Ethanol 30 Gew.-%
Luviskol® K30 0,5 Gew.-%
Gafquat® 755 1,0 Gew.-%
Aliquat® 336 0,1 Gew.-%
Wasser ad100 Gew.-%
Isopropanol 40 Gew.-%
Luviset® CA66 2 Gew.-%
Triethanolamin 0,13 Gew.-%
Aliquat® 336 0,05 Gew.-%
Wasser ad100 Gew.-%
Kokosfettalkohol C12-C18 8,0 Gew.-%
Fettalkohol(C12-C14) + 2 EO-sulfat
-Na-salz (28%ige Lösung) 20,0 Gew.-% Aliquat® 336 1,5 Gew.-% Na2SO3 1,0 Gew.-% (NH4)2SO4 1,0 Gew.-% p-Toluylendiamin 1,5 Gew.-% 2,4-Diaminoanisol 0,04 Gew.-% p-Aminophenol 0,23 Gew.-% Resorcin 0,4 Gew.-% NH4OH (wäßrige Lösung) bis pH = 10 Wasser ad100 Gew.-%
-Na-salz (28%ige Lösung) 20,0 Gew.-% Aliquat® 336 1,5 Gew.-% Na2SO3 1,0 Gew.-% (NH4)2SO4 1,0 Gew.-% p-Toluylendiamin 1,5 Gew.-% 2,4-Diaminoanisol 0,04 Gew.-% p-Aminophenol 0,23 Gew.-% Resorcin 0,4 Gew.-% NH4OH (wäßrige Lösung) bis pH = 10 Wasser ad100 Gew.-%
Emulgade® F spezial 5 Gew.-%
Fettalkohol C12-C14 + 2 EO-sulfat
Na-salz (28%ige Lösung) 5 Gew.-% Aliquat® 336 1 Gew.-% Wasser 69 Gew.-% Natriumbromat 5 Gew.-% Wasser 15 Gew.-%
Na-salz (28%ige Lösung) 5 Gew.-% Aliquat® 336 1 Gew.-% Wasser 69 Gew.-% Natriumbromat 5 Gew.-% Wasser 15 Gew.-%
In den Rezepturbeispielen wurden die folgenden Handelsbezeichnungen
verwendet:
Luviskol® K30 (BASF):Polyvinylpyrrolidon (K-Wert: 30 ± 3) Gafquat® 755 (GAF):Vinylpyrrolidon-Dimethylaminoethylacrylat- Copolymer, mit Diethylsulfat quaterniert Luviset® CA66 (BASF):Vinylacetat-Crotonsäure-(9 : 1)- Copolymerisat Emulgade® F spezial (Henkel):Gemisch aus Cetyl-/Stearyl- Alkohol und Rizinusöloxethylat Aliquat® 336 (Henkel Corp.):Methyltri-n-alkyl(C8/10) ammoniumchlorid (C8 : C10 = 2 : 1) (Mittleres Molekulargewicht 442)
Luviskol® K30 (BASF):Polyvinylpyrrolidon (K-Wert: 30 ± 3) Gafquat® 755 (GAF):Vinylpyrrolidon-Dimethylaminoethylacrylat- Copolymer, mit Diethylsulfat quaterniert Luviset® CA66 (BASF):Vinylacetat-Crotonsäure-(9 : 1)- Copolymerisat Emulgade® F spezial (Henkel):Gemisch aus Cetyl-/Stearyl- Alkohol und Rizinusöloxethylat Aliquat® 336 (Henkel Corp.):Methyltri-n-alkyl(C8/10) ammoniumchlorid (C8 : C10 = 2 : 1) (Mittleres Molekulargewicht 442)
Claims (3)
1. Verwendung quartärer Ammoniumverbindungen als antistatische
Zusätze in haarkosmetischen Mitteln, dadurch gekennzeichnet,
daß als quartäre Ammoniumverbindungen solche
der Formel I
R1R2R3CH3 A(-),6(I)in der R1R2 und R3 Alkylgruppen mit 6 bis 12 C-Atomen sind
und A(-) ein Chlorid, Bromid oder ein Anion der Formel
C n H2n+1OSO3 (-) ist, worin n = 1 oder 2 ist, verwendet werden.
2. Haarpflegemittel mit einem Gehalt an quartären Ammoniumverbindungen,
dadurch gekennzeichnet, daß
0,01 bis 10 Gew.-% der quartären Ammoniumverbindung der Formel I gemäß Anspruch 1 und
5 bis 20 Gew.-% eines anionischen Tensids oder eines Gemisches aus anionischen und amphoteren, zwitterionischen oder Aminoxid-Tensiden enthalten ist.
0,01 bis 10 Gew.-% der quartären Ammoniumverbindung der Formel I gemäß Anspruch 1 und
5 bis 20 Gew.-% eines anionischen Tensids oder eines Gemisches aus anionischen und amphoteren, zwitterionischen oder Aminoxid-Tensiden enthalten ist.
3. Haarshampoo mit einem Gehalt an quartären Ammoniumverbindungen,
dadurch gekennzeichnet, daß
0,5 bis 5 Gew.-% der quartären Ammoniumverbindung der Formel I gemäß Anspruch 1 und
5 bis 20 Gew.-% eines Gemisches, bestehend aus 60 bis 90 Gew.-% anionischen und 10 bis 40 Gew.-% amphoteren, zwitterionischen oder Aminoxid-Tensiden enthalten ist.
0,5 bis 5 Gew.-% der quartären Ammoniumverbindung der Formel I gemäß Anspruch 1 und
5 bis 20 Gew.-% eines Gemisches, bestehend aus 60 bis 90 Gew.-% anionischen und 10 bis 40 Gew.-% amphoteren, zwitterionischen oder Aminoxid-Tensiden enthalten ist.
Priority Applications (3)
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DE19863622641 DE3622641A1 (de) | 1986-07-05 | 1986-07-05 | Haarpflegemittel mit antistatischer wirkung |
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DE19863622641 DE3622641A1 (de) | 1986-07-05 | 1986-07-05 | Haarpflegemittel mit antistatischer wirkung |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3622641A1 true DE3622641A1 (de) | 1988-01-14 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863622641 Withdrawn DE3622641A1 (de) | 1986-07-05 | 1986-07-05 | Haarpflegemittel mit antistatischer wirkung |
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US5939059A (en) * | 1997-08-13 | 1999-08-17 | Akzo Nobel Nv | Hair conditioner and 2 in 1 conditioning shampoo |
FR2858222A1 (fr) * | 2003-07-16 | 2005-02-04 | Oreal | Composition comprenant un polymere conducteur et un agent oxydant,procede de deformation permanente la mettant en oeuvre |
US10999954B2 (en) | 2019-04-23 | 2021-05-04 | Vertiv Corporation | Modular roof mounted cooling system and method for data center |
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1986
- 1986-07-05 DE DE19863622641 patent/DE3622641A1/de not_active Withdrawn
-
1987
- 1987-06-27 EP EP87109286A patent/EP0255604A1/de not_active Withdrawn
- 1987-07-06 JP JP16959087A patent/JPS6322513A/ja active Pending
Also Published As
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EP0255604A1 (de) | 1988-02-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |