DE3622370A1 - Tragvorrichtung fuer magnetkoepfe eines diskettenlaufwerks - Google Patents
Tragvorrichtung fuer magnetkoepfe eines diskettenlaufwerksInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für Ma
gnetköpfe eines Diskettenlaufwerks, insbesondere eines
zweiseitigen Diskettenlaufwerks.
Bei einer herkömmlichen Tragvorrichtung für die
Magnetköpfe eines zweiseitigen Diskettenlaufwerks ist
ein erster Magnetkopf üblicherweise an einem bewegli
chen Schlitten befestigt, so daß er nicht in der Lage ist,
sich auf die Oberfläche der ihm gegenüberliegenden
Diskette zu oder von dieser weg zu bewegen, während
der zweite Magnetkopf auf einem drehbaren Arm mon
tiert ist, der es dem zweiten Magnetkopf ermöglicht,
sich in Richtung auf die Oberfläche der Diskette zu
bewegen.
Eine herkömmliche Tragvorrichtung dieser Bauart ist
in Fig. 1 dargestellt. Ein Paar von Schreib/Lese-Ma
gnetköpfen 4 und 5 sind von einem Schlitten 1 getragen,
der längs einer nicht dargestellten Führungsschiene in
radialer Richtung einer Diskette 2 bewegbar ist. Ein
erster Schreib/Lese-Magnetkopf 4 ist an einer Basis 3
befestigt, die fest mit der Vorderseite des Schlittens 1
verbunden ist. Ein zweiter Schreib/Lese-Magnetkopf 5
ist auf der gegenüberliegenden Seite der Diskette 2 po
sitioniert, so daß er dem ersten Magnetkopf 4 gegen
überliegt und von dem vorderen Teil eines drehbaren
Armes 6 gelagert ist. Der Arm 6 ist von dem rückseiti
gen Teil des Schlittens 1 über eine flache Feder oder
Blattfeder 8 gelagert, die mit einem Ende am rückseiti
gen Bereich des Armes 6 durch ein Spritzformteil oder
dergleichen befestigt ist und die mit ihrem anderen Ende
am rückseitigen Bereich des Schlittens 1 mit einer
Schraube 15 befestigt ist.
Der Arm 6 hat einen sich verjüngenden Ansatz 6b,
der sich nach unten zur rückseitigen Oberfläche des
zweiten Magnetkopfes 5 erstreckt. Das untere Ende des
sich verjüngenden Ansatzes 6b steht mit der rückseiti
gen Oberfläche in Kontakt und wirkt als Drehpunkt für
die Drehung des zweiten Magnetkopfes 5. Der zweite
Magnetkopf 5 ist im Zentrum einer kardanischen Feder
7 angebracht, deren Enden am Vorderteil des Armes 6
befestigt sind. Eine Vorspannungskraft im Gegenuhr
zeigersinn beaufschlagt den Arm 6 mit einer Torsionsfe
der 9, die an einem Teilrahmen 10 angebracht ist, der mit
der Schraube 15 am Schlitten 1 befestigt ist. Der Arm 6
hat einen L-förmigen Hebel 6a, der an seiner oberen
Oberfläche ausgebildet ist und der mit dem Henkel oder
Bügel 11 eines nicht dargestellten Solenoids in Eingriff
steht.
In Fig. 1 ist die Diskette 2 in einer Position dargestellt,
in der sie auf einer Spindel 12 montiert ist, welche die
Diskette 2 dreht. Die Diskette 2 ist gegen die Spindel 12
von einem Kappenteil 13 gehalten, das sich mit der Spin
del 12 dreht. Das Kappenteil 13 hat eine Welle 14, die
von ihrer oberen Oberfläche vorsteht und mit der das
Kappenteil 13 in axialer Richtung der Welle 14 abge
senkt bzw. angehoben werden kann. Im Zentrum der
Spindel 12 ist ein zylindrischer Hohlraum 12a ausgebil
det, in den das Kappenteil 13 eingesetzt wird, so daß die
Diskette 2 zwischen dem Kappenteil 13 und der Spindel
12 festgeklemmt wird.
Die Kraft, die von dem Kappenteil 13 auf die Diskette
2 ausgeübt wird, wenn die Diskette 2 zwischen der Spin
del 12 und dem Kappenteil 13 gehalten wird, erzeugt
Falten oder Unebenheiten in der Oberfläche der Disket
te 2. Während die Spindel 12 üblicherweise aus Metall,
wie zum Beispiel Aluminium oder Messing besteht, be
steht das Kappenteil 13 aus einem weicheren Material,
wie zum Beispiel Zirkon oder einem Polycarbonat. In
folgedessen werden die Falten oder Unebenheiten in
der Diskette 2 im wesentlichen in der Oberfläche der
Diskette 2 ausgebildet, die mit dem Kappenteil 13 in
Berührung steht, welches bei der Anordnung gemäß
Fig. 1 die obere Oberfläche ist. Wenn die Falten oder
Unebenheiten zwischen den Magnetköpfen hindurch
gehen, führt der zweite Magnetkopf 5 eine Vibrations
bewegung nach oben und unten aus, da er der Oberfä
che der Diskette folgt.
Wenn die Schrägseiten der Unebenheiten auf der
Oberfläche des Diskette 2 allmählich ansteigen, so sind
die Beschleunigungen des zweiten Magnetkopfes 5 in
der Richtung senkrecht zur Oberfläche der Diskette 2
klein, und der zweite Magnetkopf 5 ist in der Lage, der
wellenförmigen Oberfläche der Diskette 2 zu folgen.
Wenn jedoch die Schrägseiten der Falten oder Uneben
heiten steil sind, unterliegt der zweite Magnetkopf 5
großen Beschleunigungen in der Normalenrichtung,
und die erforderliche Kraft, um ihn in Kontakt mit der
Oberfläche der Diskette 2 zu halten, wird größer. Die
Torsionsfeder 9 ist jedoch so ausgebildet, daß sie den
zweiten Magnetkopf 5 mit einer konstanten Kraft be
aufschlagt, die im allgemeinen größer ist als 20 Gramm,
was unzureichend ist, wenn der zweite Magnetkopf 5
großen Beschleunigungen unterliegt. Infolgedessen
kann der zweite Magnetkopf 5 durch diese Beschleuni
gungen von der Oberfläche der Diskette 2 wegprallen.
Dementsprechend tritt bei der herkömmlichen Vor
richtung gemäß Fig. 1 das Problem auf, daß ein stabiler
Kontakt zwischen den Magnetköpfen 4 und 5 und der
Diskette 2 nicht aufrechterhalten werden kann, und die
Fähigkeit der Magnetköpfe, Information zu lesen bzw.
zu schreiben, wird somit kleiner. Obwohl die Kraft, mit
der die Torsionsfeder 9 den zweiten Magnetkopf 5 be
aufschlagt, größer gemacht werden kann, um zu verhin
dern, daß der zweite Magnetkopf 5 abprallt, erhöht dies
den Verschleiß der Diskette 2 durch die Magnetköpfe
und verringert die Lebensdauer der Diskette 2.
Im allgemeinen befindet sich der Kern des zweiten
Magnetkopfes 5 dichter am radialen Zentrum der Dis
kette 2 als der Kern des ersten Magnetkopfes 4. Infolge
dessen ist die Aufzeichnungsdichte der Diskette 2 auf
der Seite, die dem zweiten Magnetkopf 5 gegenüber
liegt, höher als auf der gegenüberliegenden Seite, und
die Seite mit der höheren Aufzeichnungsdichte ist hin
sichtlich ihrer Fehlerhäufigkeits-Eigenschaften schlech
ter. Somit ist es um so wichtiger, einen stabilen Kontakt
zwischen der Diskette 2 und dem zweiten Magnetkopf 5
zu erreichen.
Ein weiteres Problem, das bei der herkömmlichen
Vorrichtung gemäß Fig. 1 auftritt, besteht darin, daß die
Diskette 2 durch das sogenannte Aufsetzen beschädigt
wird, wenn der den zweiten Magnetkopf 5 tragende
Arm 6 abgesenkt oder angehoben wird. Wenn der Arm
6 durch die Kraft der Torsionsfeder 9 abgesenkt wird,
hat der zweite Magnetkopf 5 die Tendenz, gegen die
Diskette 2 zu prallen. Wenn außerdem der Arm 6 von
einem nicht dargestellten Solenoid angehoben wird, um
den zweiten Magnetkopf 5 von der Diskette 2 zu tren
nen, so kann der zweite Magnetkopf 5 gegen die Disket
te 2 stoßen, und zwar wegen der kardanischen Federn 7,
welche den zweiten Magnetkopf 5 mit einer kleinen
Federkonstanten halten. In beiden Fällen kann der Auf
prall zwischen dem zweiten Magnetkopf 5 und der Dis
kette 2 die Diskette 2 beschädigen und ihre Lebensdau
er verringern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tragvorrichtung
für Magnetköpfe eines zweiseitigen Diskettenlaufwerks
anzugeben, die jederzeit einen stabilen Kontakt zwi
schen den Magnetköpfen und der jeweiligen Diskette
gewährleistet.
Dieses Ziel wird mit der erfindungsgemäßen Vorrich
tung in vorteilhafter Weise gelöst. Bei der erfindungsge
mäßen Tragvorrichtung wird beim Aufsetzen bzw. Ab
setzen der auf die Diskette wirkende Aufprall erheblich
reduziert.
Gemäß der Erfindung ist ein erster Magnetkopf von
dem Vorderteil eines Schlittens elastisch gelagert, und
zwar mit einer ersten kardanischen Feder, die es dem
ersten Magnetkopf ermöglicht, sich in der Richtung
senkrecht zur Oberfläche einer Diskette zu bewegen,
wenn darauf eine Kraft ausgeübt wird. Ein zweiter Ma
gnetkopf ist auf einem Arm mit einem Träger gelagert,
der steifer ist als die elastische Lagerung für den ersten
Magnetkopf. Die Drehung des Armes zur Diskette hin
ist von einem Armträger begrenzt, der am Schlitten
befestigt ist, so daß die Kraft, welche die Magnetköpfe
zur Diskette hin drückt, geringer ist als die Kraft, die
von einer Torsionsfeder ausgeübt wird, welche den Arm
zu der Diskette dreht.
Bei einer ersten Ausführungsform ist der zweite Ma
gnetkopf von einer Stahlplatte getragen, die an dem
Arm befestigt ist. Bei einer zweiten Ausführungsform ist
der zweite Magnetkopf von einer zweiten kardanischen
Feder gelagert, die an dem Arm befestigt ist und die eine
größere Steifigkeit besitzt als die erste kardanische Fe
der, welche den ersten Magnetkopf lagert.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich
weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschrei
bung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnah
me auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die
Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt einer herkömmlichen
Tragvorrichtung für die Magnetköpfe eines zweiseiti
gen Diskettenlaufwerks, wobei der Zustand gezeigt ist,
in welchem eine Diskette im Laufwerk montiert ist und
die Magnetköpfe sich in der Schreib/Lese-Position be
finden;
Fig. 2 einen Teilquerschnitt einer ersten Ausfüh
rungsform einer Tragvorrichtung gemäß der Erfindung,
die die Magnetköpfe in einer geöffneten Position zeigt;
Fig. 3 einen weiteren Teilquerschnitt der Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 2, wobei der Zustand gezeigt ist,
in welchem eine Diskette im Laufwerk gelagert ist und
die Magnetköpfe sich in der Schreib/Lese-Position be
finden;
Fig. 4 einen Teilquerschnitt einer zweiten Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung, wobei die Magnetköp
fe in der offenen Position gezeigt sind;
Fig. 5 ein Teilquerschnitt der Ausführungsform ge
mäß Fig. 4 in dem Zustand, wo eine Diskette auf dem
Antrieb montiert ist und die Magnetköpfe sich in der
Schreib/Lese-Position befinden;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des ersten
Magnetkopfes der Anordnung gemäß Fig. 4 in seiner
Anbringung auf einer ersten kardanischen Feder; und in
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des zweiten
Magnetkopfes der Anordnung gemäß Fig. 4 in seiner
Anbringung auf einer kardanischen Feder, die eine hö
here Steifigkeit besitzt als die erste kardanische Feder
für den ersten Magnetkopf.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung bezeich
nen gleiche Bezugszeichen stets gleiche oder entspre
chende Bauteile.
Die Fig. 2 bis 7 zeigen bevorzugte Ausführungsfor
men gemäß der Erfindung, wobei in Fig. 2 und 3 Teil
querschnitte einer ersten Ausführungsform dargestellt
sind.
Wie bei der herkömmlichen Vorrichtung gemäß
Fig. 1 ist in einer Tragvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform ein Schlitten 1 von einer nicht darge
stellten Führungsschiene gelagert, so daß er eine Trans
lationsbewegung in radialer Richtung einer Diskette 2
ausführen kann. Der Schlitten 1 trägt einen Arm 20, der
im rückseitigen Bereich des Schlittens 1 in der oben
beschriebenen Weise befestigt ist. Ein Teilrahmen 22,
der im rückseitigen Bereich des Schlittens 1 befestigt ist,
trägt eine daran montierte Torsionsfeder 9, wobei diese
Torsionsfeder 9 im Gegenuhrzeigersinn ein Drehmo
ment auf den Arm 20 ausübt, um den Arm 20 in Rich
tung des Schlittens 1 zu drehen. Im Unterschied zum
Teilrahmen 10 der Vorrichtung gemäß Fig. 1 hat dieser
Teilrahmen 22 einen stabilen Armträger 23, der sich zur
Vorderseite des Schlittens 1 und zum radialen Zentrum
der Diskette 2 erstreckt. Ein Anschlag 24 ist im Armträ
ger 23 in der Nähe seines vorderen Endes ausgebildet,
und der Arm 20 hat eine rechteckige Aussparung 21, die
an seinem vorderen Ende ausgebildet ist. Die Länge des
Armträgers 23 ist so gewählt, daß dann, wenn der Arm
20 sich in Richtung der Diskette 2 dreht, die obere Ober
fläche der Aussparung 21 gegen die obere Oberfläche
des Anschlages 24 zur Anlage kommen wird, so daß der
Arm 20 dadurch gelagert und an einer weiteren Dre
hung zur Diskette 2 gehindert ist.
Ein L-förmiger Hebel 20a, der mit dem Henkel oder
Bügel 11 eines nicht dargestellten Solenoids in Eingriff
steht, ist an der oberen Oberfläche des Armes 20 wie bei
der Vorrichtung gemäß Fig. 1 ausgebildet.
Ein erster Magnetkopf 4 ist vom vorderen Bereich
des Schlittens 1 mit einem ersten elastischen Tragteil
gelagert, das in diesem Falle eine erste kardanische Fe
der 25 ist, deren Enden am Schlitten 1 befestigt sind. Der
erste Magnetkopf 4 ist im Zentrum der ersten kardani
schen Feder 25 befestigt. Die erste kardanische Feder 25
ermöglicht es dem ersten Magnetkopf 4, sich in der
Richtung senkrecht zur Oberfläche der Diskette 2 zu
bewegen und sich um das Zentrum der ersten kardani
schen Feder 25 mit zwei Freiheitsgraden zu drehen.
Ein zweiter Magnetkopf 5 ist im Zentrum einer Stahl
platte 26 angebracht, die fest am Ende des Armes 20
befestigt ist. Es ist jedoch auch möglich, den zweiten
Magnetkopf 5 direkt am Arm 20 anzubringen, ohne eine
Stahlplatte 26 zu verwenden.
Fig. 3 zeigt die Position der Magnetköpfe, wenn sie
sich in der Schreib/Lese-Position befinden. In diesem
Zustand ist der Arm 20 von der Torsionsfeder 9 in Rich
tung der Diskette 2 gedreht, bis die Aussparung 21 im
Arm 20 gegen den Anschlag 24 im Armträger 23 anliegt.
Der zweite Magnetkopf 5 wird vom Arm 20 gegen die
Diskette 2 gedrückt, und auf diese Druckkraft reagiert
die erste kardanische Feder 25 auf der anderen Seite der
Diskette 2, wobei sich die erste kardanische Feder 25 in
der Richtung verformt, die von der Oberfläche der Dis
kette 2 wegweist. In dieser Situation übt die Torsionsfe
der 9 ein Drehmoment auf den Arm 20 aus, das äquiva
lent zu der Kraft von etwa 40 Gramm ist, die auf den
Arm 20 an einem Punkt über dem zweiten Magnetkopf
5 wirkt. Diesem Drehmoment wirkt im wesentlichen der
Armträger 23 entgegen, und die tatsächliche Kraft, mit
der der zweite Magnetkopf 5 in Richtung der Diskette 2
gedrückt ist, ist gleich der Kraft, welche die erste karda
nische Feder 25 auf den ersten Magnetkopf 4 ausübt,
wenn sie sich von der Diskette 2 weg verformt. Bei
Normalbetrieb beträgt diese Kraft höchstens etwa
20 Gramm. Wenn jedoch Falten oder Unebenheiten auf
der Oberfläche der Diskette 2 Wellenbewegungen der
Diskette 2 erzeugen, wird die Verformung der ersten
kardanischen Feder 25 zunehmen, und die Kraft, die auf
den zweiten Magnetkopf 5 wirkt, wird zunehmen, wenn
er die größere Kraft erhält, die durch den ersten Ma
gnetkopf 4 ausgeübt wird. Somit wird die Kraft, mit der
die ersten und zweiten Magnetköpfe 4 und 5 zu der
Diskette 2 hingedrückt werden, automatisch durch die
Verformung der ersten kardanischen Feder 25 einge
stellt. Da die Torsionsfeder 9 den Arm 20 mit einem
Drehmoment gegen den Armträger 23 drückt, das äqui
valent einer Kraft von 40 Gramm ist, die an einem Punkt
über dem zweiten Magnetkopf 5 ausgeübt wird, kann
der zweite Magnetkopf 5 einer Beschleunigung unter
liegen, die auf ihn eine Kraft von bis zu 40 Gramm er
zeugt, ohne von der Diskette 2 abzuprallen.
Da die Torsionsfeder 9 durch den tragenden Arm 20
daran gehindert ist, ihre volle Kraft auf den zweiten
Magnetkopf 5 auszuüben, kann die maximale Kraft, die
auf den zweiten Magnetkopf 5 ausgeübt werden kann,
vergrößert werden, wobei die Kraft beibehalten wird,
die normalerweise auf ihn bei einem niedrigen Pegel
von höchstens 20 Gramm ausgeübt wird. Somit kann
gemäß der Erfindung der zweite Magnetkopf 5 daran
gehindert werden, aufgrund von hohen Beschleunigun
gen von der Diskette 2 abzuprallen, ohne den Ver
schleiß der Diskette 2 zu erhöhen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der zweite
Magnetkopf 5 an dem Arm 20 mit einer steifen Stahl
platte 26 befestigt, anstatt eine flexible kardanische Fe
der 7 zu verwenden wie bei der herkömmlichen Vor
richtung gemäß Fig. 1. Indem man dem Träger für den
zweiten Magnetkopf 5 eine größere Steifigkeit verleiht,
kann der Aufprall verringert werden, der durch das Auf
setzen bzw. Absetzen erzeugt wird, wenn der Arm 20
nach oben in die offene Position gedreht wird.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen eine zweite Ausführungsform
der Erfindung. Im Gegensatz zur ersten Ausführungs
form erstreckt sich bei der zweiten Ausführungsform
ein Armträger 32, der an einem Teilrahmen 31 ausgebil
det ist, nur bis zum mittleren Bereich eines Armes 36.
Eine Aussparung 37, die im mittleren Teil des Armes 36
ausgebildet ist, stützt sich auf einem Anschlag 33 ab, der
am vorderen Ende des Armträgers 32 ausgebildet ist,
wenn der Arm 36 bei der Anordnung gemäß Fig. 4 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Bei dieser Ausfüh
rungsform ist der Teilrahmen 31 an einem Schlitten 30
mit einer Schraube 35 zusammen mit einer Halteplatte
34 befestigt. Bei dieser Ausführungsform dient der Arm
träger 32 demselben Zweck wie bei der ersten Ausfüh
rungsform und begrenzt die Drehung des Armes 36 zu
der Diskette 2 hin. Der Einfachheit halber sind der L
förmige Hebel, der Bügel des Solenoids, die Spindel und
das Kappenteil in Fig. 4 und 5 weggelassen.
Wie bei der ersten Ausführungsform ist ein erster
Magnetkopf 39 vom vorderen Teil des Schlittens 30 mit
einer ersten kardanischen Feder 41 gelagert, in deren
Zentrum er angebracht ist. Anstatt jedoch einen zwei
ten Magnetkopf 40 mit einer Stahlplatte am Arm 36 zu
befestigen, ist der zweite Magnetkopf 40 vom vorderen
Teil des Armes 36 mit einem zweiten elastischen Trag
teil in Form einer zweiten kardanischen Feder 42 ela
stisch gelagert. Die Endteile der zweiten kardanischen
Feder 42 sind am Arm 36 befestigt, und der zweite Ma
gnetkopf 40 ist im Zentrum der zweiten kardanischen
Feder 42 befestigt. Wie die erste kardanische Feder 41
ermöglicht es die zweite kardanische Feder 42 dem
zweiten Magnetkopf 40, sich in der Richtung senkrecht
zur Oberfläche der Diskette 2 zu bewegen und sich mit
zwei Freiheitsgraden zu drehen. Die zweite kardanische
Feder 42 hat eine größere Steifigkeit in jeder Richtung
der Bewegung oder Drehung als die erste kardanische
Feder 41.
Die Fig. 6 und 7 zeigen perspektivische Darstellun
gen von Ausführungsbeispielen der ersten und zweiten
kardanischen Federn 41 bzw. 42. Die erste kardanische
Feder 41 hat eine dreifache Ringkonstruktion, und der
erste Magnetkopf 39 ist in ihrem Zentrum angebracht.
Der erste Magnetkopf 39 weist eine Keramikbasis 39c
auf, die einen Schreib/Lese-Kern 39a enthält, der zu
einer Seite einer Nut 39b versetzt ist, die im Zentrum
des ersten Magnetkopfes 39 ausgebildet ist und ein
Floating verhindert. Die obere Oberfläche des ersten
Magnetkopfes 39 ist flach, aber ihre Ecken sind abge
rundet und sorgen für eine glatte Verbindung mit der
oberen Oberfläche, um die Oberfläche der Diskette 2
nicht zu beschädigen. Die erste kardanische Feder 41
besitzt diametral gegenüberliegende Endteile 41a und
41b, die am Schlitten 30 befestigt sind.
Die zweite kardanische Feder 42 ist in ähnlicher Wei
se ausgebildet, wie die erste kardanische Feder 41, hat
jedoch statt einer dreifachen lediglich eine zweifache
Ringkonstruktion, mit der Folge, daß eine größere Stei
figkeit in jeder Bewegungsrichtung als bei der ersten
kardanischen Feder 41 vorliegt. Der zweite Magnetkopf
40, der im Zentrum der zweiten kardanischen Feder 42
angebracht ist, weist eine Keramikbasis 40c und einen
Schreib/Lese-Kern 40a auf, der an einer Seite einer Nut
40b angeordnet ist, die im Zentrum des zweiten Ma
gnetkopfes 40 ausgebildet ist und ein Floating verhin
dert. Die zweite kardanische Feder 42 ist am Arm 36 mit
diametral gegenüberliegenden Endteilen 42a und 42b
befestigt. Die beiden Magnetköpfe 39 und 40 sind am
Schlitten 30 und am Arm 36 so montiert, daß die beiden
Magnetköpfe 39 und 40 einander gegenüberliegen, wo
bei der Schreib/Lese-Kern 39a weiter vom radialen
Zentrum der Diskette 2 entfernt angeordnet ist als der
Schreib/Lese-Kern 40a des zweiten Magnetkopfes 40.
Bei dieser Ausführungsform haben die ersten und
zweiten kardanischen Federn 41 und 42 unterschiedli
che Steifigkeiten erhalten, indem man eine dreifache
Ringkonstruktion für die erste und eine zweifache Ring
konstruktion für die zweite kardanische Feder verwen
det. Es ist jedoch auch möglich, kardanische Federn zu
verwenden, welche dieselbe Form haben, und ihnen eine
unterschiedliche Steifigkeit zu verleihen, indem man ei
ne geringere Dicke für die erste kardanische Feder 41
als für die zweite kardanische Feder 42 verwendet; an
dernfalls kann man ein flexibleres Material für die erste
kardanische Feder 41 als für die zweite kardanische Fe
der42einsetzen.
Fig. 4 zeigt den Arm 36 in der offenen Position, in
welcher der Arm 36 bei der Anordnung gemäß Fig. 4 im
Uhrzeigersinn gedreht ist, und zwar durch die Kraft
eines nicht dargestellten Solenoids. Wenn das Solenoid
zurückgezogen ist, bewirkt die Kraft einer Torsionsfe
der 38 auf den Arm 36, daß er sich dreht, bis die Magnet
köpfe 39 und 40 sich in der Schreib/Lese-Position befin
den, die in Fig. 5 dargestellt ist, wobei der Arm 36 gegen
den Anschlag 33 des Armträgers 32 gedrückt ist. In
diesem Zustand übt die Torsionsfeder 38 ein Drehmo
ment auf den Arm 36 aus, das äquivalent einer Kraft von
40 Gramm ist, die auf den Arm 36 an einer Stelle über
dem zweiten Magnetkopf 40 ausgeübt wird. Wegen des
Armträgers 32, der die Drehung des Armes 36 begrenzt,
ist jedoch die von dem zweiten Magnetkopf 40 tatsäch
lich auf die Diskette 2 ausgeübte Kraft wesentlich gerin
ger und durch die Verformung oder Deformation der
ersten und zweiten kardanischen Federn 41 und 42 in
den Richtungen senkrecht zur Oberfläche der Diskette
2 bestimmt. Bei Normalbetrieb beträgt die auf die Ma
gnetköpfe ausgeübte Kraft etwa 12 Gramm. Wenn je
doch die Welligkeit auf der Diskettenoberfläche die
Kräfte vergrößern, die in der Weise wirken, daß sie die
Magnetköpfe 39 und 40 von der Diskette 2 wegdrücken,
so nimmt die Verformung der kardanischen Federn 41
und 42 zu und vergrößert automatisch die Kraft, welche
die Magnetköpfe 39 und 40 gegen die Diskette 2 drückt,
um einen stabilen Kontakt beizubehalten, und eine
Kraft von bis zu 40 Gramm kann auf die Magnetköpfe
ausgeübt werden, ohne daß der zweite Magnetkopf 40
von der Diskette 2 abprallt.
Aufgrund der unterschiedlichen Steifigkeiten der er
sten und zweiten kardanischen Federn 41 und 42 unter
scheiden sich die Bewegungen der ersten und zweiten
Magnetköpfe 39 und 40 in Abhängigkeit von der Fre
quenz der Beschleunigungen, die durch die Welligkeit
der Diskette 2 hervorgerufen werden. Wenn die Wellig
keit bzw. die Wellenbewegung groß und allmählich ver
läuft und die Beschleunigungen vergleichsweise klein
und niedrig in der Frequenz sind, bleibt der zweite Ma
gnetkopf 40 nahezu stationär, und zwar aufgrund der
größeren Steifigkeit der zweiten kardanischen Feder 42,
während der erste Magnetkopf 39 eine kleine Aufwärts
und Abwärtsbewegung ausführt, um der Welligkeit zu
folgen. Wenn andererseits die Welligkeit auf der Ober
fläche der Diskette 2 klein und steil ist, bleibt der erste
Magnetkopf 39 nahezu stationär, während der zweite
Magnetkopf 40 eine geringfügige Aufwärts- und Ab
wärtsbewegung und Drehung ausführt, um der Wellig
keit der Oberfäche der Diskette 2 zu folgen. Somit sind
die Magnetköpfe unabhängig von der Art der Wellig
keit auf der Diskettenoberfläche, die durch Falten oder
Unebenheiten hervorgerufen wird, in der Lage, der Dis
kettenoberfläche in adäquater Weise zu folgen.
Wenn der Arm 36 aus der offenen Position gemäß
Fig. 4 in die Schreib/Lese-Position gemäß Fig. 5 ge
dreht wird, kann ein Aufsetzen erfolgen. Da jedoch der
Armträger 32 verhindert, daß die volle Kraft der Tor
sionsfeder 38 die Diskette 2 beaufschlagt, wird der Auf
prall des zweiten Magnetkopfes 40 gegen die Diskette 2
verringert. Da weiterhin die ersten und zweiten kardani
schen Federn 41 und 42 sich in der Richtung senkrecht
zur Oberfläche der Diskette 2 verformen können, wird
der Aufprall auf die Diskette 2 durch die Magnetköpfe
39 und 40 weiter verringert. Da außerdem die zweite
kardanische Feder 42 steifer ist als die kardanische Fe
der 7, die zur Lagerung des zweiten Magnetkopfes 5 bei
der herkömmlichen Vorrichtung gemäß Fig. 1 verwen
det wird, wird der Aufprall ebenfalls verringert, der
durch den zweiten Magnetkopf 40 während des Abset
zens auf die Diskette 2 wirkt, wenn der Arm 36 nach
oben gedreht wird.
Bei beiden oben beschriebenen Ausführungsformen
ist der Armträger zur Begrenzung der Drehung des
Armes an einem Teilrahmen ausgebildet. Er muß jedoch
nicht notwendigerweise ein Teil eines Teilrahmens sein
und kann an irgendeinem Teil des Schlittens befestigt
sein, an dem er das Einsetzen und Herausnehmen der
Diskette 2 nicht beeinträchtigt.
Claims (8)
1. Tragvorrichtung für Magnetköpfe ei-nes zweisei
tigen Diskettenlaufwerks, gekennzeichnet durch
- - einen Schlitten (1, 30), der in radialer Rich tung einer Diskette (2) bewegbar ist,
- - einen Arm (20, 36), der vom hinteren Be reich des Schlittens (1, 30) drehbar gelagert ist und der zwischen einer ersten Position, in wel cher das vordere Teil des Armes (20, 36) vom Schlitten (1, 30) beabstandet ist, und einer zweiten Position drehbar ist, in welcher das vordere Teil des Armes (20, 36) sich in der Nähe des Schlittens (1, 30) befindet,
- - eine Einrichtung (9, 38) zur Ausübung einer Vorspannungskraft auf den Arm (20, 36), um den Arm (20, 36) in die zweite Position zu dre hen,
- - einen ersten Magnetkopf (4, 39), der von dem Schlitten (1, 30) in seinem vorderen Be reich gelagert ist,
- - einen zweiten Magnetkopf (5, 40), der von dem drehbaren Arm (20, 36) in seinem vorde ren Bereich in einer solchen Position gelagert ist, daß er dem ersten Magnetkopf (4, 39) ge genüberliegt, wenn sich der Arm (20, 36) in der zweiten Position befindet,
- - eine Einrichtung (21, 24; 33, 37), die eine Drehung des Armes (20, 36) über die zweite Position hinaus verhindert,
- - eine elastische Trageinrichtung (25, 41), die den ersten Magnetkopf (4, 39) in der Weise lagert, daß er sich in der Richtung senkrecht zur Oberfläche der Diskette (2) bewegen kann, und
- - eine Einrichtung (26, 42), die den zweiten Magnetkopf (5, 40) lagert, wobei die Einrich tung zur Lagerung des zweiten Magnetkopfes (5, 40) eine größere Steifigkeit besitzt als die elastische Trageinrichtung (25, 41) für den er sten Magnetkopf (4, 39).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elastische Trageinrichtung (25, 41)
zur Lagerung des ersten Magnetkopfes (4, 39) eine
erste kardanische Feder (25, 41) ist, die an dem
Schlitten (1, 30) befestigt ist, wobei der erste Ma
gnetkopf (4, 39) im Zentrum der ersten kardani
schen Feder (25, 41) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (26) zur Lage
rung des zweiten Magnetkopfes (5) eine Stahlplatte
(6) ist, die am vorderen Teil des Armes (20) befestigt
ist, und daß der zweite Magnetkopf (5) im Zentrum
der Stahlplatte (6) so befestigt ist, daß er dem ersten
Magnetkopf (4) gegenüberliegt, wenn der Arm (20)
sich in der zweiten Position befindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (42) zur Halte
rung des zweiten Magnetkopfes (40) eine zweite
kardanische Feder (42) ist, die am vorderen Teil des
Armes (36) befestigt ist und die eine größere Stei
figkeit als die erste kardanische Feder (41) besitzt,
wobei der zweite Magnetkopf (40) im Zentrum der
zweiten kardanischen Feder (42) so befestigt ist,
daß er dem ersten Magnetkopf (39) gegenüberliegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zwei
ten kardanischen Federn (25, 41, 42) als zweifache,
dreifache oder mehrfache Ringkonstruktionen aus
gebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß beide kardanischen
Federn (25, 41, 42) gleiche Form, jedoch unter
schiedliche Elastizitäten aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die kardanischen Fe
dern (25, 41, 42) als flache elastische Scheiben mit
einander gegenüberliegenden Paaren von halb
kreisförmigen, durch Stege voneinander getrenn
ten Schlitzen ausgebildet sind, wobei ein Paar ge
genüber dem nächsten Paar jeweils um 90° ver
setzt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die kardanischen Fe
dern (25, 41, 42) bei gleicher Ringkonstruktion aus
verschiedenen Materialien und/oder Materialien
unterschiedlicher Stärke bestehen.
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