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DE3621899A1 - Rotierender zerstaeuber - Google Patents

Rotierender zerstaeuber

Info

Publication number
DE3621899A1
DE3621899A1 DE19863621899 DE3621899A DE3621899A1 DE 3621899 A1 DE3621899 A1 DE 3621899A1 DE 19863621899 DE19863621899 DE 19863621899 DE 3621899 A DE3621899 A DE 3621899A DE 3621899 A1 DE3621899 A1 DE 3621899A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
angle
edge
rotating atomizer
atomizer according
rotating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863621899
Other languages
English (en)
Inventor
Kui-Chiu Kwok
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Graco Inc
Original Assignee
Graco Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Graco Inc filed Critical Graco Inc
Publication of DE3621899A1 publication Critical patent/DE3621899A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/10Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces
    • B05B3/1007Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces characterised by the rotating member
    • B05B3/1014Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces characterised by the rotating member with a spraying edge, e.g. like a cup or a bell

Landscapes

  • Nozzles (AREA)
  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft rotierende Zerstäuber.
Rotierende Zerstäuber sind allgemein bekannt und können durch solche Vorrichtungen charakterisiert werden, wie diejenige, die in Fig. 1 dargestellt ist. In solchen Vorrichtungen wird Farbe in das Innere eines rotierenden schalenförmigen Teils eingeführt, von wo es über die obere Oberfläche zur Umfangsausgabekante wandert, wobei es ideal zerstäubt wird, um in der gewünschten Weise ein Teil zu beschichten. Derartige Vorrichtungen nach dem Stand der Technik weisen verschiedene Nachteile auf. Ein erstes dieser Probleme ist bekannt als "Roll-Over" das auftritt, wenn die Farbe von der oberen oder innere Fläche tatsächlich über die Ausgabekante hinweg fließt zur unteren oder Außenfläche, an der es trocknet und später als Flocken abfällt, wobei diese Flocken dann auf das zu besprühende Teil fliegen und darauf Unsauberkeiten hervorrufen.
Ein anderes Problem, das bei solchen rotierenden Zerstäubern auftritt, ist Lufteinfluß, wobei sich Luftblasen in dem Fluid bilden, wenn es am Rand des Zerstäubers zerstäubt wird, wodurch ebenfalls eine mindere Qualität in der Beschichtung des Teils erhalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu beseitigen.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Es wurde herausgefunden, daß bei sorgfältigem Design und sorgfältiger Kontrolle der Ausgabekante und der Winkel, die zur Ausgabekante führen, solche Probleme, wie das "Roll-Over" und ein Lufteinfluß verhindert werden können. Der Zerstäuber ist mit einer radial nach außen gerichteten Abgabekante ausgestattet, an der eine obere oder innere Fläche und eine untere oder äußere Fläche ausgebildet sind. Die obere oder innere Oberfläche bildet bezüglich der Ebene, die von der Abgabekante gebildet wird, einen ersten Winkel, während ein zweiter Winkel zwischen der unteren oder äußeren Oberfläche und der Abgabekantenebene ausgebildet ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt der obere Winkel annähernd 30°C und ist gleich dem unteren Winkel. Allgemeiner gesagt, sollte der obere Winkel mindestens 20°C betragen, während der untere Winkel ebenfalls mindestens 20°C betragen soll.
Diese Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im folgenden aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung näher deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Querschnitts durch einen Zerstäuber aus dem Stand der Technik,
Fig. 2 ein ähnlicher Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Zerstäuber und
Fig. 3 eine Teilansicht eines Schnitts entlang der Linie 3-3 in Fig. 2, in der die Abgabekante einer Detail-Querschnittsansicht dargestellt ist.
In Fig. 1 ist ein mit der Bezugsziffer 10 bezeichneter rotierender Zerstäuber dargestellt, wie er im Stand der Technik bekannt ist. Der Zerstäuber 10 rotiert auf einer Welle 12 und besitzt ein an der Welle 12 befestigtes schalenartiges Teil 14, in dessen Innerem eine Zuführungs-Ablenkplatte 16 angeordnet ist. Ein Zuführungsrohr 18 leitet Farbe oder anderes Beschichtungsmaterial in ein unterhalb der Ablenkplatte 16 angeordnetes Reservoir 20. Eine Vielzahl von Pfosten 22 oder anderen Elementen, die Öffnungen bilden, wird benutzt, um es der Farbe zu ermöglichen, aus dem Reservoir 20 auf die innere Fläche 24 der Schale 14 überzutreten. Die äußere Fläche 26 endet zusammen mit der inneren Fläche 24 in der Ausgabekante 28, die beim Stand der Technik als eine scharfe Kante ausgebildet ist.
In den Fig. 2 und 3 ist der erfindungsgemäße rotierende Zerstäuber 110 dargestellt. Die rotierende Welle 112 trägt an ihrem Ende die Schale 114. Ähnlich wie beim Stand der Technik ist eine Ablenkplatte 116 im Inneren der Schale 114 angeordnet. Des gleichen ist ein Anlieferungsrohr 118 vorgesehen, um Farbe oder anderes Beschichtungsmaterial in ein zentrales Reservoir 120 zu leiten, von dem das Beschichtungsmaterial zwischen den Pfosten 122 zur inneren Oberfläche 124 gelangt. Auf der Außenseite der Schale 114 ist die Außenfläche mit 126 bezeichnet. Der Zuführungsvorgang, bei dem von den Teilen 115, 118, 120 und 122 Gebrauch gemacht wird, ist allgemein üblicher Natur und bildet keinen besonderen Bestandteil der Erfindung. Es kann jeder bekannte Zuführungsmechanismus verwendet werden, um Farbe zur inneren Oberfläche 124 zu fördern.
Die innere Oberfläche 124 erstreckt sich nach außen und nach oben zu einem gerundeten Übergangsbereich 134, der seinerseits in eine obere Abgabeoberfläche 132 übergeht, die zusammen mit einer unteren Abgabefläche 130 eine Abgabekante 128 bildet. Der Winkel der oberen Abgabeoberfläche 132 bildet einen ersten Winkel A mit der horizontal oder Abgabe-Kantenebene, so wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Die untere Abgabefläche 130 bildet einen zweiten Winkel B mit der horizontalen oder Abgabeebene, wie ebenfalls in Fig. 3 dargestellt ist. Die Abgabekante 128 liegt somit an der Schale 114 radial außen angeordnet.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel betragen die Winkel A und B beide annähernd 30°C. Wenn eine solche Ausführungsform mit einer 2,5 inch (ca. 6,35 cm) Durchmesser-Schale mit einer Drehzahl von ca. 10.000 U/min. verwendet wird, werden optimale Resultate erzielt. Um solche hervorragenden Resultate zu erzielen, sollte die Geschwindigkeit der Abgabekante zumindest so groß wie in dem genannten Beispiel sein. Zum Vergleich, das Produkt aus Schalendurchmesser (in inches gemessen) und Drehzahl der Schale (in Umdrehungen pro Minute) sollte zumindest um 25.000 liegen. Die Minimalabmessungen der Winkel A und B von etwa 20°C sind kritisch bezüglich des Bereitstellens verbesserter Resultate beim Minimieren des Überfließens (Roll-Over) und des Lufteinschlusses.
Es wird darauf hingewiesen, daß verschiedenartige Änderungen und Varianten der Erfindung durchgeführt werden können, ohne vom Geist der Erfindung und von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.

Claims (8)

1. Rotierender Zerstäuber mit einer radial nach außen gewandten Abgabekante, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (128) geformt wird durch:
- eine obere Fläche (132), die mit der von der Kante (128) definierten Ebene einen ersten Winkel (A) einschließt und
- eine untere Fläche (130), die mit der von der Kante (128) definierten Ebene einen zweiten Winkel (B) einschließt, wobei der erste Winkel (A) und der zweite Winkel (B) jeweils mindestens 20°C betragen.
2. Rotierender Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Winkel (A) 30°C beträgt.
3. Rotierender Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Winkel (B) 30°C beträgt.
4. Rotierender Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der erste Winkel (A) als auch der zweite Winkel (B) jeweils ca. 30°C betragen.
5. Rotierender Zerstäuber nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabekante (128) außen an einem tassen- oder schalenförmigen Teil (114) ausgebildet ist.
6. Rotierender Zerstäuber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das tassen- oder schalenförmige Teil (114) eine Innen- und eine Außenfläche aufweist.
7. Rotierender Zerstäuber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine abgerundete Übergangsfläche (134) zwischen der Innenfläche (124) und der oberen Fläche (132) ausgebildet ist.
8. Rotierender Zerstäuber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Zuführen von Fluid auf die innere Fläche vorgesehen sind.
DE19863621899 1985-07-01 1986-06-30 Rotierender zerstaeuber Withdrawn DE3621899A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US75086485A 1985-07-01 1985-07-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3621899A1 true DE3621899A1 (de) 1987-01-08

Family

ID=25019465

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863621899 Withdrawn DE3621899A1 (de) 1985-07-01 1986-06-30 Rotierender zerstaeuber

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS6219270A (de)
DE (1) DE3621899A1 (de)
FR (1) FR2583994A1 (de)
GB (1) GB2177026A (de)

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DE102016123469A1 (de) * 2016-12-05 2018-06-07 Eisenmann Se Düsenkopf für einen Rotationszerstäuber zum Aufbringen eines Beschichtungsmaterials auf einen Gegenstand

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Also Published As

Publication number Publication date
GB2177026A (en) 1987-01-14
FR2583994A1 (fr) 1987-01-02
JPS6219270A (ja) 1987-01-28
GB8614856D0 (en) 1986-07-23

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