DE3621278A1 - Umlegbare kopfstuetze fuer einen fahrzeugsitz, insbesondere fuer einen ruecksitz eines personenwagens - Google Patents
Umlegbare kopfstuetze fuer einen fahrzeugsitz, insbesondere fuer einen ruecksitz eines personenwagensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine umlegbare Kopfstütze
für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Rücksitz
eines Personenwagens, die über eine Lagerung an der
Rückenlehne schwenkbar gehalten ist.
Aus der DE-OS 31 36 648 ist eine Kopfstütze der eingangs
genannten Art bekannt, die über ein hilfskraftbetätigtes
Stellelement aus ihrer Ruhelage, in der sie nach hinten
umgelegt ist, in eine Gebrauchslage verschwenkt wird, wenn
der zugeordnete Sitz durch einen Sitzbenutzer besetzt
wird. je nach Bedarf kann, ausgehend von dieser Lage, die
Kopfstütze vom Sitzbenutzer in eine ihm genehme Stellung
verschwenkt werden. Bei Verlassen des Sitzes kehrt die
Kopfstütze aus der jeweiligen Gebrauchslage in ihre
Ruhelage zurück. Die Verschwenkbewegungen aus der bzw. in
die Ruhelage werden durch einen in der Sitzfläche des
Sitzes angeordneten Schalter belastungsabhängig eingelei
tet, während mit einem Wahlschalter das Anfahren verschie
dener Gebrauchslagen gesteuert wird. Die Kopfstütze ge
langt hierdurch bei einer Benutzung des Sitzes in ihre
Gebrauchslage. Bei Nichtbelastung des Sitzes hat der
Fahrer infolge der in ihre Ruhelage umgelegten Kopfstütze
eine verbesserte Sicht nach hinten. Diese bekannte Anord
nung hat den Nachteil, daß eine Anpassung an die Bedürf
nisse des Sitzbenutzers nur in beschränktem Umfang durch
unterschiedliche Neigung der Kopfstütze möglich ist. Eine
weitergehende Anpassung ist bei der bekannten Kopfstütze
nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
eine umlegbare Kopfstütze der eingangs genannten Art zu
schaffen, die in weitem Umfang verstellbar und einer Viel
zahl von Sitzbenutzern auf einfache Weise anpaßbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Kopfstütze mehrteilig ausgebildet ist und zwischen jeweils
zwei übereinander angeordneten Kopfstützenteilen zumindest
ein höhenverstellbares Stützelement vorgesehen ist.
Mit der Erfindung ist es möglich, die Kopfstütze sowohl
durch Verschwenken in ihrer Neigung als auch durch Ver
stellung von Kopfstützenteilen in der Höhe den Bedürf
nissen z.B. unterschiedlich großer und/oder unterschied
liche Sitzhaltung einnehmender Sitzbenutzer anzupassen und
damit eine optimale Stützkinematik auch für den Fall eines
Heckaufpralls sicherzustellen. Die Höhenverstellbarkeit
eröffnet darüber hinaus die Möglichkeit, den Stauraum für
die umgelegte Kopfstütze in der Hutablage infolge des
geringen Bauraums der nicht höhenverstellten Kopfstütze
kleinzuhalten, was sich besonders bei Kompaktfahrzeugen
als vorteilhaft erweist. Auch beim Umklappen der Rücken
lehne zur Vergrößerung des Laderaums ist der geringe
Bauraum der nicht höhenverstellten und ggf. umgelegten
Kopfstütze vorteilhaft.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, die eine
große mechanische Stabilität sicherstellt, sind ein Kopf
stützenunterteil und ein Kopfstützenoberteil vorgesehen
und das Kopfstützenunterteil ist nahe der Oberseite der
Rückenlehne um eine zu dieser im wesentlichen parallelen
Achse schwenkbar gehalten. Bei dieser Ausgestaltung kann
vorgesehen werden, die Kopfstütze z.B. nach dem Umlegen um
die horizontale Schwenkachse noch um eine vertikal verlau
fende Achse zur Seite wegzudrehen, was eine weitere
Verbesserung der Sichtverhältnisse bei umgelegter Kopf
stütze zur Folge hat.
Da das Kopfstützenunterteil aufgrund der voluminöseren
Ausgestaltung eine Führung mit größerer Führungslänge
ermöglicht, ergibt sich bei einer Ausführungsform der
Erfindung, bei der das Stützelement am Kopfstützenoberteil
befestigt ist und in einer im Kopfstützenunterteil ange
ordneten Führung verschiebbar ist, ein besonders großer
Höheneinstellbereich bzw. eine große mechanische Stabili
tät der höhenverstellten Kopfstütze.
Eine manuelle Höhenverstellung mit sicherer Führung in
seitlichen Richtungen nur durch Druck auf das Kopfstützen
oberteil ohne die Notwendigkeit des Herausziehens des
Stützelements aus der Führung wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß in der rohrförmig ausgebildeten Führung ein
zwischen dem stangenförmig ausgebildeten Stützelement und
dem Boden der Führung eingespanntes Federelement vorge
sehen ist. Das Federelement kann dabei z.B. als Schrauben
druckfeder oder als Gasfeder ausgebildet sein.
Zweckmäßig ist eine Weiterbildung der Erfindung, bei der
ein Rastgesperre vorgesehen ist, durch das das als Rast
stange ausgebildete Stützelement schrittweise in der Füh
rung festhaltbar ist.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin
dung kann durch Anordnung von Mitteln, mit denen am Ende
des Einfahrhubes des Kopfstützenoberteils das Rastgesperre
infolge der Verschiebung entsperrbar ist und durch Anord
nung von Mitteln, mit denen am Ende des federkraftunter
stützten Ausfahrhubes des Kopfstützenoberteils das Rastge
sperre infolge der Verschiebung aktivierbar ist, die manu
elle Höhenverstellung mit nur einer Hand durch Druck auf
das Kopfstützenoberteil vorgenommen werden, da eine
gleichzeitige Betätigung von Sperr- oder Freigabeeinrich
tungen nicht erforderlich ist.
Zweckmäßig ist eine Weiterbildung, bei der vorgesehen ist,
daß die Höhe des Kopfstützenoberteils durch manuelles
Einschieben des Kopfstützenoberteils entgegen der Kraft
des vorgespannten Federelements festlegbar ist.
Eine besonders einfache Ausgestaltung sieht hierzu erfin
dungsgemäß vor, daß die Raststange quer zur Achse Rast
vertiefungen mit unterschiedlich zur Achse geneigten Rast
flächen aufweist, in die ein federnd an der Führung abge
stütztes Sperrelement des Rastgesperres eingreift, und daß
beim Einfahrhub das Sperrelement durch die schwächer
geneigte Rastfläche außer Eingriff bringbar ist.
Ein Verbleiben des entsperrten Rastgesperres im entsperr
ten Zustand während des gesamten Ausfahrhubes wird in
konstruktiv einfacher Weise mit einer Weiterbildung der
Erfindung erzielt, bei der die Raststange einen Vollpro
fil-Abschnitt und einen mit Rastvertiefungen versehenen
Abschnitt mit einer Abflachung aufweist, wobei am Übergang
vom Vollprofil-Abschnitt zur Abflachung eine Rastvertie
fung vorgesehen ist, über deren schwächer geneigte, an der
Vollprofil-Mantelfläche endende Rastfläche das Sperrele
ment zu einem Einklinken an einem Rastabschnitt der
Führung verschiebbar ist.
Eine einfache Anordnung mit wenigen Bauteilen ist bei
einer Weiterbildung gegeben, bei der das Sperrelement als
im wesentlichen in Längsrichtung des Führungsrohres sich
erstreckendes Federblatt ausgebildet ist, das in Umfangs
richtung einen Fortsatz in Form einer Rastzunge mit einer
geneigten Gleitfläche aufweist, die der Innenwandung eines
federnden, sich in Umfangsrichtung erstreckenden und
fingerförmig gekrümmten Rastabschnitts des Führungsrohres
zugeordnet ist. Diese konstruktive Ausgestaltung kann
vorteilhaft auch bei Führungsrohren und Raststangen mit
z.B. rechteckförmigem Querschnitt verwendet werden, da
durch eine gekrümmte Ausbildung des Rastzungen- und des
Rastabschnittsbereichs die Funktion sichergestellt wird.
Eine Ausführungsform mit einem Federblatt in Form einer an
der Führung befestigten Blattfeder erlaubt die Auswahl
eines zur Erzielung guter Federeigenschaften bei langer
Haltbarkeit geeigneten Werkstoffes für die Blattfeder
ebenso wie die Wahl eines Materials für das Führungsrohr,
das ein reibungsarmes Verschieben der Raststange gewähr
leistet.
Eine selbsttätige Aktivierung des Rastgesperres im End
bereich des Ausfahrhubes wird auf einfache Weise dadurch
erzielt, daß an dem dem Federelement zugewandten Ende der
Raststange eine Klinke vorgesehen ist, die federkraft
unterstützt gegen das Federblatt, vorzugsweise im Bereich
der Rastzunge, zu einem Ausklinken des Federblatts aus dem
Rastabschnitt des Führungsrohres anschlagbar ist. Vorzugs
weise erfolgt das Ausklinken unter Zusammenschieben des
Federblatts in Längsrichtung und/oder Verschieben des
Federblatts in Umfangsrichtung. Zweckmäßigerweise weist
die Klinke am Ende eine geneigte Fläche auf.
Eine Einstellung des Kopfstützenoberteils in eine für den
Sitzbenutzer günstige Stellung wird durch eine gekrümmte
Ausbildung der Raststange und des Führungsrohrs erzielt;
gleichzeitig ergibt sich eine vergrößerte Führungslänge
und eine verbesserte mechanische Stabilität. Bei mehr als
zwei Kopfstützenteilen läßt sich mit Stützelementen bzw.
Raststangen unterschiedlicher Krümmung die Anpassung an
die Bedürfnisse des Sitzbenutzers verbessern.
Eine einfache Fertigung von Raststange und Führungsrohr
wird durch den rotationssymmetrischen Querschnitt der
verwendeten Halbzeuge ermöglicht.
Vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei
der die Klinke in einem Längsschlitz des Führungsrohrs
geführt ist, da so auf einfache Weise Verwindungen von
Raststange und Führungsrohr zueinander mit der Gefahr der
Schwergängigkeit nicht auftreten können. Darüber hinaus
wird die Funktionssicherheit des Rastgesperres erhöht, da
der Auftreffbereich der Klinke am Sperrelement des Rastge
sperres infolge der Führung zwangsweise genau festgelegt
ist.
Ein einfaches Einsetzen der Kopfstütze in die Rückenlehne
und eine stabile Lagerung an der Rückenlehne läßt sich
erfindungsgemäß dadurch erzielen, daß das Kopfstützen
unterteil zwei mit der Schwenkachse fluchtende Zapfen, von
denen zumindest einer axial verschiebbar ist, aufweist,
die in Lagerbuchsen an der Rückenlehne einsetzbar sind.
Vorzugsweise sind die Zapfen an den Enden von Lagerbolzen
angeformt, die in einem im Kopfstützenunterteil befestig
ten Führungsgehäuse entgegen der Kraft einer zwischen
ihnen eingespannten Feder verschiebbar sind; bei dieser
Ausbildung rasten die Zapfen bei Überdeckung mit den
Öffnungen der Lagerbuchsen ohne weitere Betätigung feder
kraftunterstützt in die Lagerbuchsen ein. Das Einsetzen
wird erleichtert durch eine Ausgestaltung, bei der die
Lagerbolzen mit durch Öffnungen des Führungsgehäuses
ragenden Betätigungsfortsätzen versehen sind.
Ferner ist vorgesehen, daß die Kopfstütze von Hand oder
über einen Stellantrieb zwischen der Ruhelage und Ge
brauchslagen bewegbar ist und eine Einrichtung zum Fest
halten der Kopfstütze in der jeweiligen Gebrauchslage
vorhanden ist.
Eine konstruktiv einfache, hilfskraftbetätigte Einstellung
der Neigung der Kopfstütze läßt sich gemäß der Erfindung
dadurch erzielen, daß zumindest ein Lagerbolzen zu einer
Drehbewegung angetrieben wird und der zumindest eine
Lagerbolzen einen Mitnehmernocken aufweist, der in einer
Nut des Führungsgehäuses axial verschiebbar geführt ist.
Besonders einfach ist eine Weiterbildung, bei der der
zumindest eine Lagerbolzen mit einem elektromotorischen,
mit Selbsthemmung versehenen Stellantrieb verbunden ist,
da dabei auf gesonderte Einrichtungen zum Festhalten der
Kopfstütze in der Gebrauchslage verzichtet werden kann.
Ein kompakter Stellantrieb mit feinfühliger Verstellmög
lichkeit liegt bei einer Weiterbildung der Erfindung vor,
bei der der Zapfen des zumindest einen Lagerbolzens mit
einem Schneckenrad verbunden ist, das mit einer in der
Rückenlehne angeordneten, Selbsthemmung aufweisenden
Schnecke in Eingriff steht.
Einfach und betriebssicher ist eine Ausführungsform mit
einer als Sperreinrichtung ausgebildeten Einrichtung zum
Festhalten, die einen an der Kopfstütze gelagerten Sperr
schieber umfaßt, der in zugeordnete Vertiefungen eines an
der Rückenlehne gehaltenen Sperrlagers in Eingriff bring
bar ist. Vorzugsweise ist der Sperrschieber über eine an
der Kopfstützenoberfläche angeordnete Betätigungs
einrichtung von Hand gegen Federkraft in einer Bohrung des
Führungsgehäuses verschiebbar und das Sperrlager einteilig
mit der Lagerbuchse ausgebildet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener
bevorzugter Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung
dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Rückenlehne
des Rücksitzes und der Hutablage eines Personen
wagens mit zwei erfindungsgemäßen Kopfstützen,
eine mit dem Kopfstützenoberteil in eingeschobener
Lage und eine mit einem höhenverstellten Kopf
stützenoberteil,
Fig. 2 eine Ansicht der Rückenlehne mit den Kopfstützen
von vorn, eine in einer Gebrauchslage und eine
umgelegte in Ruhelage,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Lagerung einer elek
tromotorisch verstellbaren Kopfstütze,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 3,
Fig. 7 einen Teilschnitt durch die Lagerung einer von
Hand verstellbaren Kopfstütze,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig.
7,
Fig. 9 eine Kopfstütze im Schnitt bei zusammengeschobenen
Kopfstützenteilen,
Fig. 10 das Rastgesperre der Kopfstützenanordnung nach
Fig. 9 im Schnitt,
Fig. 11 eine Seitenansicht des Rastgesperres nach Fig. 10,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII in Fig.
10,
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII in Fig.
10,
Fig. 14 eine Einzelheit des Rastgesperres einer Kopf
stützenanordnung und
Fig. 15 und Fig. 16 die Kopfstütze nach Fig. 9 in verschiedenen Lagen
in schematischer Darstellung.
In Fig. 1 ist die Rückenlehne 1 der Rücksitze eines Per
sonenwagens perspektivisch dargestellt, die zwei Kopf
stützen 2, 3 trägt. Die Kopfstützen 2, 3 sind nahe der
Oberseite der Rückenlehne 1 einzeln jeweils um eine zu
dieser im wesentlichen parallelen Achse 4 zwischen einer
Ruhelage und Gebrauchslagen schwenkbar und in einer Ge
brauchslage festhaltbar. Beide Kopfstützen 2, 3 sind
jeweils in eine Gebrauchslage geschwenkt, die für beide
Kopfstützen 2, 3 nahezu gleich ist. Die Kopfstützen 2, 3
können nach hinten umgelegt werden und sind dann zu einem
wesentlichen Teil in Vertiefungen 5, 6 in der Hutablage 7
hinter der Rückenlehne 1 versenkt.
In der Fig. 2 ist die Rückenlehne 1 der Rücksitze in einer
schematischen Ansicht dargestellt, wie sie sich beispiels
weise von einem der Vordersitze aus bietet. Die Kopf
stütze 2 des hinter dem Fahrersitz befindlichen Rücksitzes
ist in ihre Ruhelage umgelegt, während sich die Kopf
stütze 3 in einer Gebrauchslage befindet. In der nach
hinten umgelegten Position behindert die Kopfstütze 2 die
Sicht des Fahrers nach hinten nicht.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Kopfstützen 2, 3
weisen jeweils ein Kopfstützenunterteil 8, 10 und ein
höhenverstellbares Kopfstützenoberteil 9, 11 auf, das über
Stützelemente auf Abstand zum Kopfstützenunterteil 8, 10
gehalten werden kann. Das Kopfstützenoberteil 9 der
Kopfstütze 2 in Fig. 1 ist mittels der Stützelemente 12,
13 zum Kopfstützunterteil 8 auf Abstand gebracht und in
dieser Stellung gehalten. Die Stützelemente sind jeweils
am Kopfstützenoberteil 9, 11 befestigt und in Führungen
des Kopfstützenunterteils 8, 10 verschiebbar. Das Kopf
stützenoberteil 11 ist durch maximales Einschieben der
Stützelemente in die Führung im Kopfstützenunterteil 10
gegenüber diesem nicht höhenverstellt. Mit den Kopf
stützenoberteilen 9, 11 in dieser nicht höhenverstellten
Position erfordern die Kopfstützen 2, 3 beim Umlegen den
kleinsten Stauraum in der Hutablage 7, weshalb ein Umlegen
aus dieser Position im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1
und 2 vorgesehen ist.
Im folgenden werden zunächst unter Bezugnahme auf die Fig.
3 bis 8 Einrichtungen zum Verschwenken bzw. Umlegen der
Kopfstützen näher beschrieben.
Bei der in Fig. 3 im Teilschnitt dargestellten Anordnung
für beispielsweise die Kopfstütze 2 weist diese nahe der
Unterseite des Kopfstützenunterteils 8 beidseits angeord
nete Zapfen 14, 15 auf, die in Lagerbuchsen 16, 17 ein
setzbar sind, die jeweils an der Rückenlehne 1 befestigt
sind. Die Achsen der Lagerbuchsen 16, 17 sind fluchtend
zueinander angeordnet und definieren die Achse 4, um die
die Kopfstütze 2 schwenkbar ist.
Jeder Zapfen 15, 16 befindet sich an einem Ende eines
Lagerbolzens 18, 19. Die Lagerbolzen 18, 19 sind in eine
durchgehende Bohrung 20 eines am Kopfstützenunterteil 8
befestigten Führungsgehäuses 21 eingesetzt und axial
verschiebbar in der Bohrung 20 geführt. Zwischen den Enden
der Lagerbolzen 18, 19 befindet sich eine vorgespannte
Feder 48.
Das Führungsgehäuse 21 weist einen im wesentlichen hohl
zylindrischen mittleren Abschnitt und Endabschnitte mit
laschenförmigen, radial sich erstreckenden Ansätzen auf,
die fest in die Seitenflächen des Kopfstützenunterteils 8
eingebettet sind.
Zur axialen Verschiebung weist jeder Lagerbolzen 18, 19
Betätigungsfortsätze 22, 23 auf, die durch Öffnungen 24,
25 des Führungsgehäuses 21 von außerhalb des Führungsge
häuses 21 bzw. des Kopfstützenunterteils 8 zugänglich
sind. Die Gestalt der Öffnungen 24, 25 ist aus der Fig. 4
ersichtlich. Die Öffnungen 24, 25 werden durch sektorför
mige Ausnehmungen des hohlzylindrischen Abschnitts gebil
det, die den Durchtritt der Fortsätze 22, 23 gestatten.
Die Länge der Öffnungen 24, 25 erlaubt dabei zumindest
eine axiale Verschiebung der Lagerbolzen 18, 19 in den
durch die Pfeile angegebenen Richtungen, die ausreicht,
die Zapfen 14, 15 ins Innere der Bohrung 20 zurückzuzie
hen. Die Lagerbolzen 18, 19 weisen ferner, wie insbeson
dere aus der Fig. 5 ersichtlich, Mitnehmernocken 27, 28
mit rechteckigem Querschnitt auf, die in Nuten 29, 30 mit
rechteckförmigem Querschnitt verschieblich sind. Dabei ist
zumindest eine axiale Verschiebung der Lagerbolzen 18, 19
in den Richtungen der Pfeile möglich, die ausreicht, die
Zapfen 14, 15 in die Bohrung 20 zurückzuziehen. Über die
Mitnehmernocken 27, 28 wird bei einer Drehbewegung der
Lagerbolzen 18, 19 das Kopfstützenunterteil 8 mit ver
schwenkt.
Der Zapfen 15 des Lagerbolzens 19 weist eine profilierte
Ausnehmung auf, in die ein profiliertes Ende der Welle
eines Schneckenrades 31 einsteckbar ist, das mit einer
Schnecke 32 in Eingriff steht. über das Profil am Wellen
ende und das zugeordnete Profil der Ausnehmung sind der
Lagerbolzen 19 und das Schneckenrad 31 drehfest gekoppelt.
Die Schnecke 32 ist mit der Abtriebswelle eines Stellan
triebs in Form eines Elektromotors 33 verbunden. Der
Elektromotor 33 ist im Innern der Rückenlehne 1 an dieser
befestigt. Der durch das Schneckenrad 31 und die Schnecke
32 gebildete Drehantrieb ist selbsthemmend ausgelegt.
Die in Fig. 3 dargestellte, elektromotorisch schwenkbare
Kopfstütze 2 wird bei der Montage im Herstellerwerk bei
ins Innere der Bohrung 20 zurückgezogenen Zapfen 14, 15 in
den Einbauraum in der Rückenlehne 1 eingesetzt und durch
Einschieben der Zapfen 14, 15 in die Lagerbuchsen 16, 17
schwenkbar an der Rückenlehne 1 gelagert. Das Zurückziehen
wird durch Verschieben beider Lagerbolzen 18, 19 mittels
der Betätigungsfortsätze 22, 23 entgegen der Kraft der
vorgespannten Feder 48 bewerkstelligt, während das Ein
schieben in die Lagerbuchsen 16, 17 federkraftunterstützt
erfolgt. Dabei wird die profilierte Ausnehmung im Zapfen
15 auf das profilierte Ende der Welle des Schneckenrads 31
geschoben und so die Verbindung zu dem elektromotorischen
Stellantrieb hergestellt.
Die Steuerung einer Schwenkbewegung der Kopfstütze 2 von
der Ruhelage in eine Gebrauchslage zwischen Gebrauchslagen
oder von einer Gebrauchslage in Ruhelage erfolgt durch
Ansteuerung des Elektromotors 33 beispielsweise vom Arma
turenbrett des Fahrzeugs aus. Mit der Steuerung ist eine
Drehung des Elektromotors 33 in beiden Drehrichtungen
vorgebbar. Erreicht die Kopfstütze 2 in der jeweiligen
Drehrichtung eine Endstellung, so wird der Motor mittels
Endschaltern abgeschaltet. Da die Umlegung in die Ruhelage
in diesem Ausführungsbeispiel ferngesteuert erfolgt, ist
die Vertiefung in der Hutablage jeweils so ausgebildet,
daß sie auch die Kopfstütze mit maximal höhenverstelltem
Kopfstützenoberteil aufnehmen kann.
Mit der beschriebenen Anordnung läßt sich eine Kopfstütze
ferngesteuert je nach Bedarf umlegen oder in eine Ge
brauchslage hochstellen. Da der Stellantrieb selbsthemmend
ausgelegt ist, kann die Kopfstütze in jeder beliebigen
Zwischenlage zwischen den beiden Endstellungen fest
gehalten werden. Es lassen sich somit stufenlos unter
schiedliche Gebrauchslagen ferngesteuert einstellen.
Das in Fig. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Ein
richtung zum Verschwenken bzw. Umlegen der Kopfstützen
stimmt weitgehend mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3
überein. Einander entsprechende Bauteile sind daher mit
gleichen Bezugszeichen versehen.
Anordnung und Wirkungsweise der Lagerbuchsen und der zu
gehörigen Lagerbolzen 34, 35 mit den Zapfen 14, 15 und den
Betätigungsfortsätzen 22, 23 sind den Fig. 3 und 4 und der
zugehörigen Beschreibung zu entnehmen und werden nicht
nochmals erläutert. In dem hier dargestellten Ausführungs
beispiel erfolgt das Verschwenken der Kopfstütze 2 von
einer Ruhelage in eine Gebrauchslage bzw. zwischen zwei
Gebrauchslagen oder von einer Gebrauchslage in die Ruhe
lage ebenso wie die Betätigung einer Einrichtung zum
Festhalten bzw. Entriegelung der Kopfstütze 2 von Hand. Da
das Verschwenken nicht durch Verdrehen der Lagerbolzen 34,
35 bewirkt wird, sind die bei den Lagerbolzen 18, 19 nach
Fig. 3 vorgesehenen Mitnehmernocken 27, 28 und die
zugehörigen Nuten 29, 30 im Führungsgehäuse 36 ebenso wie
die profilierte Ausnehmung im Zapfen 15 nicht erforder
lich. Aus Gründen der Bauteilevereinheitlichung bzw. einer
vereinfachten Lagerhaltung können sie jedoch auch bei der
in diesem Ausführungsbeispiel beschriebenen Anordnung
vorgesehen sein.
Zur Aufnahme von Teilen der als Sperreinrichtung 40 aus
gebildeten Einrichtung zum Festhalten der Kopfstütze 2
weist das Führungsgehäuse 36 eine Sackbohrung 37 auf, die
parallel zur Bohrung 20 und oberhalb von dieser verläuft.
In der Sackbohrung 37 ist ein Sperrschieber 38 verschieb
bar geführt. Zwischen dem Boden der Sackbohrung 37 und dem
Ende des Sperrschiebers 38 ist ein Federelement 39
eingespannt. Der Sperrschieber 38 ist mit einer Betä
tigungseinrichtung 41 versehen, die eine seitliche Öffnung
42 im Führungsgehäuse 36 durchsetzt und ein tastenförmiges
Ende aufweist, das an der seitlichen Oberfläche des
Kopfstützenunterteils 8 zugänglich ist. Das dem Federele
ment 39 abgewandte Ende des Sperrschiebers 38 ragt im
Ruhezustand aus dem Führungsgehäuse 36 heraus und über die
Seitenfläche des Kopfstützenunterteils 8 hinaus. Es greift
in Vertiefungen 43 ein, die in der der Seitenfläche gegen
überliegenden, dem Lagerbolzen 35 zugeordneten Lagerbuchse
44 angebracht sind. Die Längserstreckung der Öffnung 42
ist so ausgelegt, daß der Sperrschieber 38 bei Druck auf
das tastenförmige Ende gegen Federkraft außer Eingriff mit
den Vertiefungen 43 gebracht werden und die Kopfstütze von
Hand verschwenkt werden kann.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, sind die Vertiefungen 43 auf
einem Kreisbogen um die Mitte des Lagerzapfens 15 äqui
distant angeordnet und als Durchsgangsbohrungen durch die
plattenförmige Lagerbuchse 44 ausgebildet. Die beiden
Vertiefungen 43 a, 43 b bestimmen die Endstellungen der
Kopfstütze, wobei die Ruhelage der Kopfstütze 2 durch die
Vertiefung 43 a definiert ist.
Mit der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Anordnung läßt sich
eine Kopfstütze von Hand je nach Bedarf in die Ruhelage
umlegen oder in eine Gebrauchslage aufstellen oder zwi
schen Gebrauchslagen bewegen. Die Kopfstütze kann in
Zwischenlagen, die durch den Abstand der Vertiefungen der
Sperreinrichtung vorgegeben sind, zwischen zwei End
stellungen festgehalten werden. Es lassen sich so von Hand
unterschiedliche Gebrauchslagen in Stufen einstellen.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 9 bis 14 eine bevorzugte
Einrichtung zur Höhenverstellung des Kopfstützenoberteils
einer Kopfstütze näher erläutert.
In der Fig. 9 ist eine Kopfstütze 50 dargestellt, die sich
in der Formgebung von den zuvor beschriebenen Kopfstützen
unterscheidet, während die Lagerung an der Rückenlehne
vorzugsweise eines Rücksitzes in der zuvor beschriebenen
Weise ausgebildet ist. Die zweiteilig aus Kopfstützen
unterteil 51 und Kopfstützenoberteil 52 zusammengesetzte
Kopfstütze 50 ist mit Einrichtungen, wie sie in den Fig. 3
bis 8 dargestellt sind, zwischen einer Ruhelage und
Gebrauchslagen um die Achse 49 schwenkbar.
Das Kopfstützenoberteil 52 ist über ein zwischen den Kopf
stützenteilen angeordnetes Stützelement gegenüber dem
Kopfstützenunterteil 51 mit Hilfe eines Rastgesperres in
Schritten höhenverstellbar. Das Stützelement ist als
Raststange 53 mit Rastvertiefungen 59 ausgebildet, die
einen ersten Abschnitt 54 mit kreisförmigem Querschnitt
und einen zweiten abgeflachten Abschnitt 55 mit einem
kreisabschnittförmigen Querschnitt aufweist. Die Rast
stange 53 ist am Rahmen 56 des Kopfstützenoberteils 52
befestigt und in einem Führungsrohr 57 mit kreisringförmi
gem Querschnitt, das im Inneren des Kopfstützenunterteils
51 verläuft und am Rahmen 58 des Kopfstützenunterteils
befestigt ist, verschiebbar.
Die Rastvertiefungen 59 haben die Form von quer zur Achse
der Raststange 53 verlaufenden Kerben und weisen jeweils
zwei Rastflächen 60, 61 mit unterschiedlichen Neigungswin
keln zur Achse auf. Die in der Darstellung nach Fig. 9
bzw. der Fig. 10 jeweils obere Rastfläche 60 ist unter
einem Winkel von etwa 45° zur Achse geneigt, während die
untere Rastfläche 61 etwa in einem rechten Winkel zur
Achse angeordnet ist.
Die oberste Rastvertiefung 59 a ist der Stellung der Kopf
stütze 50 mit nicht höhenverstelltem Kopfstützenoberteil
52 zugeordnet. Die Rastvertiefung 59 a befindet sich am
übergang vom zylindrischen Abschnitt 54 zum Abschnitt 55
mit der Abflachung 62. Die zugeordnete Rastfläche 60 a
erstreckt sich vom Grund der Rastvertiefung 59 a bis zur
Mantelfläche des Abschnitts 54, während die Rastfläche
61 a an der Oberfläche der Abflachung 62 endet. Alle übrigen
Rastvertiefungen 59 gehen von der Oberfläche der Ab
flachung 62 aus.
Oberhalb und nahe der untersten Rastvertiefung 59 b ist
die Raststange 53 mit einer etwa radial zur Achse sich
erstreckenden Klinke 63 versehen, die an ihrem Ende eine
geneigte Fläche 64 aufweist.
Das Führungsrohr 57 ist an seinem im Inneren des Kopf
stützenunterteils 51 liegenden Ende mit einem Boden ver
sehen, während es an der Oberseite des Kopfstützenunter
teils 51 mit einer Öffnung endet. Das Führungsrohr 57 ist
mit einem die Öffnung umgebenden Kragen in die Oberfläche
dieser Kopfstützenseite eingepaßt.
Am Führungsrohr 57 ist das Sperrelement 65 des Rastgesper
res angeordnet. Ein Bereich am oberen Ende des Füh
rungsrohres 57 ist dazu als ein sich im wesentlichen in
Längsrichtung erstreckendes und aus einem Teil der Mantel
fläche gebildetes Federblatt 65 geformt, das das Sperrele
ment bildet. Im Führungsrohr 57 sind dazu, wie aus Fig. 11
ersichtlich, in der Mantelfläche zwei Längsschlitze 67,
die die Breite des Federblatts 65 bestimmen, angebracht.
Ferner ist im Führungsrohr 57 ein quer zur Achse verlau
fender Schlitz 68, durch den die Länge des Federblatts 65
definiert ist, angebracht. Das Federblatt 65 ist im
Längsschnitt derart gekrümmt, daß sein Ende ins Innere des
Führungsrohrs 57 hineinragt.
Wie in Fig. 12 dargestellt, ist am Ende des Federblatts 65
ein sich quer zur Achse erstreckender Fortsatz in Form
einer Rastzunge 69 angeordnet, der über die Breite des
Federblatts 65 hinausragt. Der Fortsatz weist eine zur
Oberfläche des Federblatts 65 geneigte Gleitfläche 70 auf.
Der Gleitfläche 70 gegenüber befindet sich am Fortsatz
eine nicht geneigte Rastfläche 71.
Im Bereich der Rastzunge 69 ist am Führungsrohr 57 ein
Rastabschnitt 72 gebildet, der sich in Umfangrichtung
erstreckt und fingerförmig gegenüber der Gleitfläche 70
angeordnet ist. Das Führungsrohr 57 weist dazu zwei quer
zur Achse verlaufende Schlitze 73, 74 auf, die die Breite
des fingerförmigen Rastabschnitts 72 festlegen. Die Er
streckung des fingerförmigen Rastabschnitts 72 in Umfangs
richtung wird durch eine parallel zur Rastfläche 71 des
Federblatts 65 verlaufende Rastfläche 75 begrenzt.
Ausgehend vom Schlitz 68 ist das Führungsrohr 57 mit einem
Längsschlitz 76 versehen, der zur Führung der Klinke 63
der Raststange 53 dient. Wie aus den Fig. 11 und 13
ersichtlich, ist der Längsschlitz 76 ebenso wie die Klinke
63 aus der Mitte versetzt, damit die geneigte Fläche 64
der Klinke 63 mit der geneigten Gleitfläche 70 des Feder
blatts 65 zusammenwirken kann. Der Längsschlitz 76 ist so
bemessen, daß die Klinke 63 beim Einschieben der Rast
stange 53 im Zuge einer Höhenverstellung stets freibeweg
lich im Längsschlitz 76 geführt ist.
In Fig. 14 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei
dem das Sperrelement des Rastgesperres als separate, am
Führungsrohr 57 befestigte Blattfeder 77 ausgebildet ist.
Abweichend zu der Darstellung in Fig. 11 ist anstelle des
Federblatts 65 im Führungsrohr 57 eine Ausnehmung 78
vorgesehen, die durch die Schlitze 66, 67 und 68 und
einen in Höhe des Federblattansatzes quer verlaufenden
Schlitz definiert ist und die den Durchtritt der Blatt
feder 77 gestattet.
Am Boden des Führungsrohres ist ein Ende eines Federele
ments 78 abgestützt, das mit seinem anderen Ende an der im
Führungsrohr 57 geführten Raststange 53 mit Vorspannung
anliegt.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Einrichtung zur
Höhenverstellung näher beschrieben.
Bei nicht gegenüber dem Kopfstützenunterteil 51 höhenver
stelltem Kopfstützenoberteil 52 nehmen die Bauteile, die
in den Fig. 9 und 10 dargestellte Lage ein. Das Federele
ment 78 ist vorgespannt und versucht, die Raststange 53
nach oben zu drücken. Das Ende des Federblatts 65 befindet
sich in der Rastvertiefung 59 a und liegt an der Rast
fläche 61 a, wodurch ein Ausfahren der Raststange 53 mit
dem Kopfstützenoberteil 52 verhindert wird.
Zur Einleitung der Höhenverstellung des Kopfstützenober
teils 52 wird dieses von Hand nach unten in Richtung Kopf
stützenunterteil 51 gedrückt. Damit wird auch die Rast
stange 53 sowie die Rastfläche 60 a nach unten verschoben.
Das Ende des in Längsrichtung im wesentlichen fest
stehenden Federblatts 65 entfernt sich von der Rastfläche
61 a und wird gleichzeitig über die von der Rastfläche
60 a gebildete schiefe Ebene radial nach außen bewegt, bis
das Ende des Federblatts 65 auf der Mantelfläche des
Abschnitts 54 der Raststange 53 gleitet; das Federblatt 65
hat seine äußerste Stellung in Radialrichtung erreicht.
Im Verlauf dieser Bewegung ist die Rastzunge 69 des Feder
blatts 65 mit der Gleitfläche 70 an der Innenfläche des
fingerförmigen Rastabschnitts 72 zur Anlage gekommen und
anschließend unter elastischer Verformung des fingerförmi
gen Rastabschnitts 72 nach außen und ggf. unter elasti
scher Verformung des Federblatts 65 in Querrichtung mit
ihrer Gleitfläche 70 über die Kante an der Rastfläche 75
geglitten, was zu einer Entspannung der elastisch ver
formten Teile führt. Durch dieses Einklinken liegt nunmehr
die Rastfläche 75 in der Bewegungsbahn der Rastfläche 71
am Federblatt 65. Bei Anlage beider Rastflächen 71, 75
aneinander ist das Federblatt 65 in einer Stellung
gehalten, in der sein Ende einen Abstand zu der Abflachung
62 der Raststange 53 aufweist und mit den von dieser
ausgehenden Rastvertiefungen 59 nicht in Eingriff kommen
kann.
Wird nun der manuell in Einschieberichtung ausgeübte
Druck ausreichend verringert, so kann das Federelement 78
die Raststange 53 nach außen und damit das Kopfstützen
oberteil 52 nach oben verschieben. Der Verschiebeweg die
ser Ausfahrbewegung des Kopfstützenoberteils 52 wird in
folge des Anschlags der Klinke 63 am Federblatt 65 auf
einen bestimmten Ausfahrhub begrenzt, dem die maximal
mögliche Höhenverstellung des Kopfstützenoberteils 52
zugeordnet ist. Durch das Anschlagen der Klinke 52 am
Federblatt 65 im Bereich der Gleitfläche 70 wird dieses
elastisch verformt, so daß die Überdeckung der Rastflächen
71, 75 aufgehoben wird und das Federblatt 65 am Rast
abschnitt 72 des Führungsrohres 57 ausklinkt und nach
innen federt, bis das Ende auf der Abflachung 62 der
Raststange 53 aufschlägt und schließlich zur Anlage an der
Rastfläche 61 b der untersten Rastvertiefung 59 b gelangt.
Durch diese Anlage an der Rastfläche 61 b wird die
Ausfahrbewegung bei maximal höhenverstelltem Kopfstützen
oberteil 52 beendet.
Entspricht die maximale Höhe nicht der gewünschten Höhe,
so wird das Kopfstützenoberteil 52 von Hand aus der
Stellung maximaler Höhe nach unten gedrückt. Das Ende des
Federblatts 65 wird über die von der jeweiligen Rastfläche
60 gebildete schiefe Ebene radial nach außen bewegt und
gleitet auf der Abflachung 62 bis zum Einrasten in die der
Rastvertiefung 59 b benachbarte Rastvertiefung 59 c. Ist
dies die der gewünschten Höhe entsprechende Raststellung,
so wird die manuelle Betätigung beendet. Von dem Federele
ment 78 wird die Raststange 53 mit der Rastfläche 61 in
Anlage am Federblatt 65 als Sperrelement gehalten.
Ein weiteres Verringern der Höhe des Kopfstützenoberteils
52 läßt sich durch weiteres Herunterdrücken des Kopf
stützenoberteils 52 bewerkstelligen.
Soll, ausgehend von einer Zwischenstellung, die Höhe ver
größert werden, so sind die Kopfstützenteile zunächst
wieder ganz zusammenzuschieben, um das Rastgesperre vor
übergehend zu inaktivieren. Die gewünschte Höhe wird dann
aus der Endstellung maximaler Höhe heraus eingestellt.
Mit der in den Fig. 9 bis 14 gezeigten Einrichtung läßt
sich die Höhe des Kopfstützenoberteils 52 von Hand zwi
schen zwei Endstellungen schrittweise einstellen, wobei
- da keine separaten Sperrvorrichtungen oder Lösevorrich
tungen zu betätigen sind - die Verstellung mit nur einer
Hand vorgenommen werden kann. Die Schrittweite der Ein
stellung läßt sich durch den Abstand der Rastvertiefungen
vorgeben.
In den Fig. 15 und 16 ist die Kopfstütze nach Fig. 9 in
verschiedenen Einstellungen sowohl hinsichtlich der Höhen
einstellung als auch der Schwenkeinstellung schematisch
dargestellt; einander entsprechende Teile sind mit glei
chen Bezugszeichen versehen.
Das Kopfstützenunterteil 51 ist schwenkbar um die Achse 49
an der Rückenlehne 80 eines Rücksitzes gelagert. An die
Rückenlehne 80 schließt sich die Hutablage 81 an, die mit
einer Vertiefung 82 zur Aufnahme von Bereichen der
Kopfstütze 50 im umgeklappten Zustand versehen ist.
In Fig. 15 ist in durchgezogenen Linien die Kopfstütze 50
mit nicht höhenverstelltem Kopfstützenoberteil 52 in einer
Gebrauchslage zwischen zwei Endlagen gezeigt. In der in
strichpunktierten Linien dargestellten Endlage befindet
sich die Kopfstütze 50 in der Ruhelage, in der sie nach
hinten umgelegt und zu einem großen Teil aus dem Sichtfeld
des Fahrers entfernt ist. In der in punktierten Linien
dargestellten Lage ist die Kopfstütze 50 so weit wie
möglich nach vorn geschwenkt.
In Fig. 16 ist die Kopfstütze 50 mit maximal höhenver
stelltem Kopfstützenoberteil 52 in verschiedenen Lagen
dargestellt. Die durchgehenden Linien kennzeichnen eine
Gebrauchslage der Kopfstütze 50. In der in strichpunktier
ten Linien dargestellten Lage ist die Kopfstütze 50
umgelegt und befindet sich in der Ruhelage. In der in
punktierten Linien dargestellten Endlage ist die Kopf
stütze 50 maximal nach vorn geschwenkt.
Ist das Kopfstützenoberteil über zwei Stützelemente am
Kopfstützenunterteil abgestützt, so reicht es aus, wenn
nur ein Stützelement als Raststange ausgebildet ist.
- 1 Rückenlehne
2 Kopfstütze
3 Kopfstütze
4 Achse
5 Vertiefungen
6 Vertiefungen
7 Hutablage
8 Kopftstützenunterteil
9 Kopfstützenoberteil
10 Kopftstützenunterteil
11 Kopfstützenoberteil
12 Stützelement
13 Stützelement
14 Zapfen
15 Zapfen
16 Lagerbuchse
17 Lagerbuchse
18 Lagerbolzen
19 Lagerbolzen
20 Bohrung
21 Führungsgehäuse
22 Betätigungsfortsatz
23 Betätigungsfortsatz
24 Öffnungen
25 Öffnungen
27 Mitnehmernocken
28 Mitnehmernocken
29 Nut
30 Nut
31 Schneckenrad
32 Schnecke
33 Elektromotor
34 Lagerbolzen
35 Lagerbolzen
36 Führungsgehäuse
37 Sackbohrung
38 Sperrschieber
39 Federelement
40 Sperreinrichtung
41 Betätigungseinrichtung
42 Öffnungen
43 Vertiefungen
44 Lagerbuchse
48 Feder
49 Achse
50 Kopfstütze
51 Kopfstützenunterteil
52 Kopfstützenoberteil
53 Raststange
54 Abschnitt
55 Abschnitt
56 Rahmen
57 Führungsrohr
58 Rahmen
59 Rastvertiefung
60 Rastfläche
61 Rastfläche
62 Abflachung
63 Klinke
64 Geneigte Fläche
65 Federblatt
66 Längsschlitz
67 Längsschlitz
68 Schlitz
69 Rastzunge
70 Gleitfläche
71 Rastfläche
72 Rastabschnitt
73 Schlitz
74 Schlitz
75 Rastfläche
76 Längsschlitz
77 Blattfeder
78 Federelement
80 Rückenlehne
81 Hutablage
82 Vertiefung
Claims (25)
1. Umlegbare Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz, insbeson
dere für einen Rücksitz eines Personenwagens, die über
eine Lagerung an der Rückenlehne schwenkbar gehalten
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopfstütze mehrteilig ausgebildet ist und
zwischen jeweils zwei übereinander angeordneten Kopf
stützenteilen zumindest ein höhenverstellbares Stütz
element vorgesehen ist.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kopfstützenunterteil (8, 10, 51) und ein
Kopfstützenoberteil (9, 11, 52) vorgesehen sind und
daß das Kopfstützenunterteil (8, 10, 51) nahe der
Oberseite der Rückenlehne (1, 80) um eine zu dieser im
wesentlichen parallele Achse (4, 49) schwenkbar
gehalten ist.
3. Kopfstütze nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützelement (12, 13, 53) am Kopfstützenober
teil (9, 11, 52) befestigt ist und in einer im Kopf
stützenunterteil (8, 10, 51) angeordneten Führung (57)
verschiebbar ist.
4. Kopfstütze nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der rohrförmig ausgebildeten Führung (57) ein
zwischen dem stangenförmig ausgebildeten Stützelement
(12, 13, 53) und dem Boden der Führung (57) einge
spanntes Federelement (78) vorgesehen ist.
5. Kopfstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rastgesperre (59, 65) vorgesehen ist, durch
das das als Raststange (53) ausgebildete Stützelement
schrittweise in der Führung (57) festhaltbar ist.
6. Kopfstütze nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel vorgesehen sind, mit denen am Ende des Ein
fahrhubes des Kopfstützenoberteils (9, 11, 52) das
Rastgesperre (59, 65) infolge der Verschiebung ent
sperrbar ist und daß Mittel vorgesehen sind, mit denen
am Ende des federkraftunterstützten Ausfahrhubes des
Kopfstützenoberteils (9, 11, 52) das Rastgesperre (59,
65) infolge der Verschiebung aktivierbar ist.
7. Kopfstütze nach Anspruch 5 oder Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe des Kopfstützenoberteils (9, 11, 52)
durch manuelles Einschieben des Kopfstützenoberteils
(9, 11, 52) entgegen der Kraft des Federelements (78)
festlegbar ist.
8. Kopfstütze nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Raststange (53) quer zur Achse Rastvertie
fungen (59) mit unterschiedlich zur Achse geneigten
Rastflächen (60, 61) aufweist, in die ein federnd an
der Führung (57) abgestütztes Sperrelement (65) des
Rastgesperres (59, 65) eingreift und daß beim Einfahr
hub das Sperrelement (65) durch die schwächer geneigte
Rastfläche (60) außer Eingriff bringbar ist.
9. Kopfstütze nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Raststange (53) einen Vollprofil-Abschnitt
(54) und einen mit Rastvertiefungen (59) versehenen
Abschnitt (55) mit einer Abflachung (62) aufweist und
daß am Übergang vom Vollprofil-Abschnitt (54) zur
Abflachung (62) eine Rastvertiefung (59 a) vorgesehen
ist, über deren schwächer geneigte, an der Vollpro
fil-Mantelfläche endende Rastfläche (60 a) das Sperr
element (65) zum Einklinken an einem Rastabschnitt
(72) der Führung (57) verschiebbar ist.
10. Kopfstütze nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrelement als im wesentlichen in Längs
richtung des Führungsrohres (57) sich erstreckendes
Federblatt (65) ausgebildet ist, das in Umfangsrich
tung einen Fortsatz in Form einer Rastzunge (69) mit
einer geneigten Gleitfläche (70) aufweist, die der
Innenwandung eines federnden, sich in Umfangsrichtung
erstreckenden und fingerförmig gekrümmt ausgebildeten
Rastabschnitts (72) des Führungsrohres (57) zugeordnet
ist.
11. Kopfstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federblatt (65) als eine am Führungsrohr (57)
befestigte Blattfeder (77) ausgebildet ist.
12. Kopfstütze nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aktivierung des Rastgesperres (59, 65) am dem
Federelement (78) zugewandten Ende der Raststange (53)
eine Klinke (63) vorgesehen ist, die federkraftunter
stützt gegen das Federblatt (65) vorzugsweise im Be
reich der Rastzunge (69) zu einem Ausklinken des Fe
derblatts (65) aus dem Rastabschnitt (72) des Füh
rungsrohres (57) anschlagbar ist.
13. Kopfstütze nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausklinken unter Zusammenschieben des Feder
blatts (65) in Längsrichtung und/oder Verschieben des
Federblatts (65) in Umfangsrichtung erfolgt.
14. Kopfstütze nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klinke (63) am Ende eine geneigte Fläche (64)
aufweist.
15. Kopfstütze nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Raststange (53) und Führungsrohr (57) gekrümmt
sind.
16. Kopfstütze nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klinke (63) in einem Längsschlitz (76) des
Führungsrohres (57) geführt ist.
17. Kopfstütze nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfstützenunterteil (8, 10, 51) zwei mit der
Schwenkachse (4, 49) fluchtende Zapfen (14, 15), von
denen zumindest einer axial verschiebbar ist, auf
weist, die in Lagerbuchsen (16, 17, 44) an der Rücken
lehne (1, 80) einsetzbar sind.
18. Kopfstütze nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfen (14, 15) an den Enden von Lagerbolzen
(18, 19, 34, 35) angeformt sind, die in einem im Kopf
stützenunterteil (8, 10, 51) befestigten Führungsge
häuse (21, 36) entgegen der Kraft einer zwischen ihnen
eingespannten Feder (48) verschiebbar sind.
19. Kopfstütze nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerbolzen (18, 19, 34, 35) mit durch Öff
nungen des Führungsgehäuses (21, 36) ragenden Betäti
gungfortsätzen (22, 23) versehen sind.
20. Kopfstütze nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopfstütze (2, 50) von Hand oder über einen
Stellantrieb (31, 32, 33) zwischen der Ruhelage und
Gebrauchslagen bewegbar ist und eine Einrichtung zum
Festhalten der Kopfstütze (2, 50) in der jeweiligen
Gebrauchslage vorgesehen ist.
21. Kopfstütze nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Lagerbolzen (18 oder 19) zu einer
Drehbewegung antreibbar ist und der zumindest eine
Lagerbolzen (18 oder 19) einen Mitnehmernocken (27
oder 28) aufweist, der in einer Nut (29 oder 30) des
Führungsgehäuses (21) axial verschiebbar geführt ist.
22. Kopfstütze nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zumindest eine Lagerbolzen (18 oder 19) mit
einem mit Selbsthemmung versehenen elektromotorischen
Stellantrieb (31, 32, 33) verbunden ist.
23. Kopfstütze nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (14 oder 15) des zumindest einen Lager
bolzens (18 oder 19) mit einem Schneckenrad (31) ver
bunden ist, das mit einer in der Rückenlehne (1, 80)
angeordneten, Selbsthemmung aufweisenden Schnecke (32)
in Eingriff steht.
24. Kopfstütze nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Festhalten als Sperreinrich
tung (40) ausgebildet ist, die einen an der Kopfstütze
(2, 50) gelagerten Sperrschieber (38) umfaßt, der in
zugeordnete Vertiefungen (43) eines an der Rückenlehne
(1, 80) gehaltenen Sperrlagers in Eingriff bringbar
ist.
25. Kopfstütze nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschieber (38) über eine an der Kopf
stützenoberfläche angeordnete Betätigungseinrichtung
(41) von Hand gegen Federkraft in einer Bohrung (37)
des Führungsgehäuses (36) verschiebbar ist und daß das
Sperrlager einteilig mit der Lagerbuchse (44) aus
gebildet ist.
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