DE3620118C2 - Verfahren zur Bestimmung bzw. Korrektur des Temperaturfehlers bei Längenmessungen - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung bzw. Korrektur des Temperaturfehlers bei LängenmessungenInfo
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Description
In jüngster Zeit werden Koordinaten-Meßgeräte in steigender Anzahl direkt im Fertigungsbereich eingesetzt
und mit den Bearbeitungsmaschinen z. B. eines flexiblen Fertigungssystems verkettet.
In solchen verketteten Systemen ist es nicht möglich, die Längenmessungen am Werkstück bei der Bezugs
temperatur von 20°C durchzuführen. Das Werkstück hat infolge des gerade durchlaufenen Fertigungsprozesses
einschließlich der Wasch- und Trocknungsvorgänge eine andere Temperatur angenommen, die bestimmt und
bei der Ermittlung des Meßergebnis berücksichtigt werden muß.
Die Ermittlung der Werkstücktemperatur erfolgte bisher manuell, indem vom Bedienpersonal ein Tempera
tursensor auf das Werkstück aufgesetzt und der abgelesene Temperaturwert in den Rechner des Koordinaten
meßgerätes eingegeben wurde.
Aus der DE-C2-30 13 378 ist außerdem ein Verfahren bekannt, bei dem die bearbeiteten Werkstücke automa
tisch einer mit einem Temperaturfühler versehenen Meßeinrichtung zugeführt und hinsichtlich ihrer Abmessun
gen und ihrer Temperatur ausgemessen werden. Zur Gewinnung von Steuerdaten für den Bearbeitungsprozeß
werden die Meßwerte mit entsprechenden Werten eines in regelmäßigen Abständen immer wieder neu vermes
senen Meisterwerkstücks verglichen.
Das bekannte Verfahren ist jedoch dann schlecht geeignet, wenn Werkstücke mit unterschiedlicher Geome
trie automatisch gemessen werden sollen. Denn dann ist ein aufwendiges Handhabungssystem erforderlich, um
den Temperatursensor mit dem Werkstück in Kontakt zu bringen. Zudem erfordern alle Verfahren, bei denen
die Werkstücktemperatur über einen separaten Sensor gemessen wird, einen zusätzlichen Datenkanal zur
Verarbeitung des Temperaturmeßwertes.
Für genaue Längenmessungen ist neben der Bestimmung bzw. Korrektur des Fehlers, der infolge einer
thermischen Längenausdehnung des Werkstücks selbst auftritt, auch der temperaturabhängige Fehler des
Meßgerätes zu berücksichtigen. Aus der DE-C3-20 08 813 ist es zu diesem Zwecke bekannt, im Koordinaten-Meß
gerät einen Kompensationsstab aus Quarzglas vorzusehen, der in Verbindung mit einem daran anliegenden
Taststift die Änderung der thermischen Längenausdehnung des Meßvorganges ermittelt. Hierbei bleibt aber die
Längenausdehnung der Maßstäbe des Koordinatenmeßgerätes unberücksichtigt.
In der DE-A1-33 16 082 ist eine Meßeinrichtung mit einem Maßstab beschrieben, dessen temperaturbedingte
Änderung der Meßlänge durch eine gegensinnige Stauchung des Maßstabs mit Hilfe eines Dehnstabes aus
Material mit hohem thermischen Ausdehnungskoeffizienten kompensiert werden soll. Hierbei treten jedoch
unerwünschte Zwangskräfte auf, die zu einer dauernden Deformierung oder gar Zerstörung des Maßstabs
führen können.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Bestimmung bzw. Korrektur des Tempera
turfehlers bei Längenmessungen anzugeben, das mit möglichst geringem zusätzlichen Aufwand für Koordina
tenmeßgeräte eingesetzt werden kann, die in flexiblen Fertigungssysteme integriert sind.
Aus dem Abstract der JP 57-12 58 12 ist ein
Verfahren zur Bestimmung bzw. Korrektur des Temperaturfehlers bei
Längenmessungen an Werkstücken bekannt,
bei dem die Temperaturabweichung (Δ Tw)
des Werkstücks von einer Bezugstemperatur über eine Längenmessung an
einem Referenzkörper (7) ermittelt wird.
Diese Aufgabe wird mit dem Merkmalen im Anspruch 1 gelöst.
Die Erfindung geht davon aus, daß der mit dem Werkstück auf dem Bauteilträger befestigte Referenzkörper
wie z. B. ein Endmaß, das den Fertigungsprozeß mit dem Werkstück zusammen durchläuft, auch die gleiche
Temperatur wie das Werkstück annimmt. Der Referenzkörper erfüllt demzufolge die Funktion eines Thermo
meters, welches vom Koordinatenmeßgerät selbst abgelesen wird. Zur Ablesung wird der ohnehin für die
Längenmessung benutzte Tastkopf der Meßmaschine eingesetzt, so daß keine zusätzlichen mechanischen Hand
habungssysteme für das Ansetzen eines separaten Temperatursensors erforderlich sind und auch in zusätzli
cher Datenkanal für die Obermittlung des Temperaturwertes an den Rechner des Koordinaten-Meßgerätes
einzurichten sind. Lediglich für die Maschinensteuerung ist ein Programm zu erstellen, dem folgend die Maschine
vor der eigentlichen Messung am Werkstück z. B. durch Antasten gegenüberliegender Endmaßflächen die
Ist-Länge des Endmaßes bestimmt und aus der Abweichung vom Nennwert bei der Bezugstemperatur 20°C die
Ist-Temperatur des Endmaßes und damit auch des Werkstücks berechnet.
Es ist vorteilhaft, wenn das Werkstück und der Referenzkörper aus dem gleichen Material bestehen, da dann
das Verhältnis zwischen Istmaß und Nennmaß des Referenzkörpers in einem vereinfachten Korrekturpro
gramm direkt als Korrekturfaktor für die Werkstückabmessung eingesetzt werden kann. Voraussetzung für eine
solche vereinfachte Korrektur ist allerdings, daß keine signifikanten Temperaturgradienten im Gerät auftreten,
wodurch die Längenausdehnung der Maßstäbe in den verschiedenen Meßachsen unterschiedlich wird.
Ist diese Voraussetzung nicht gegeben, dann wird zeckmäßig die Temperaturabweichung der Maßstäbe des
Koordinaten-Meßgerätes von der Bezugstemperatur 20°C gemessen und der durch die Längenausdehnung der
Maßstäbe hervorgerufene Meßfehler bei der Längenmessung von Referenzkörper und Werkstück berücksich
tigt. Es ist daher zweckmäßig, wenn an den Maßstäben des zur Durchführung des Verfahrens benutzten
Koordinatenmeßgerätes Temperaturfühler befestigt sind. In dem Korrekturfaktor für den Temperaturfehler
gehen dann neben der gemessenen Längenänderung des Referenzkörpers die thermischen Ausdehnungskoeffi
zienten von Werkstück, Referenzkörper und Maßstabsmaterial ein.
Nachstehend wird das erfindungsgemäße Verfahren unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 der beigefügten
Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Prinzipskizze eines in ein flexibles Fertigungssystem integrierten Koordinaten-Meßgerätes in
perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 zeigt einen Maßstab, das Werkstück und den Referenzkörper aus Fig. 1 in vergrößerter Abbildung.
In Fig. 1 ist ein Koordinaten-Meßgerät in Portalbauweise dargestellt, dessen Tastkopf (3) entlang der drei
Meßachsen (x, y und z) verfahren werden kann. Zur Messung der Fahrwege dienen die drei Maßstäbe Mx, My und
Mz am Portalbogen (8), am Maschinenbett (1) und an der Pinole (9) der Meßmaschine. Die Maßstäbe, die in der
Regel durch eine Abdeckung gegen Umwelteinflüsse geschützt sind, bestehen aus Glas und besitzen eine
Gitterteilung, die von photoelektrischen Gebersystemen abgetastet wird.
Das Koordinaten-Meßgerät ist mit einem hier nicht dargestellten flexiblen Fertigungssystem über eine
Fördereinrichtung (4) verbunden, von der die zu vermessenden Werkstücke (6) auf Bauteilträgern in Form von
Paletten (5) aufgespannt angeliefert werden. Auf jeder Palette (5) ist zusätzlich ein Endmaß (7) befestigt. Das
Endmaß (7) hat den Fertigungsprozeß einschließlich der Wasch- und Trockungsvorgänge zusammen mit dem
Werkstück (6) durchlaufen, so daß Werkstück (6) und Endmaß (7) die gleiche Temperatur angenommen haben.
Sobald die Palette (5) das Werkstück (6) in die Meßposition transportiert hat, führt das Koordinaten-Meßgerät
von dem Rechner (2) gesteuert das für das Werkstück (6) vorgesehene Meßprogramm auf. Im Zuge dieses
Meßprogrammes wird auch die Ist-Länge Rist des Endmaßes bestimmt, indem der Tastkopf (3) die Stirnflächen S1
und S2 des mit seiner Meßlänge etwa parallel zum Maßstab My ausgerichteten Endmaßes (7) mit einer genügen
den Anzahl von Meßpunkten antastet.
Bestehen Werkstück (6) und Endmaß (7) aus dem gleichen Material, dann läßt sich der Temperaturfehler der
Längenmessung am Werkstück (6) einfach dadurch korrigieren, daß man die Werkstückmaße Wy mit dem
Korrekturfaktor Ky = R20 : Ry multipliziert, d. h. mit dem Verhältnis von Nennmaß und Istmaß der durch den
Referenzkörper (7) gegebenen Referenzlänge. Diese Korrektur, die von dem Rechner (2) des Koordinaten-Meß
geräts in einem vorgegebenen Programm durchgeführt wird, läßt sich auch für die beiden anderen Achsen (x und
z) übernehmen, wenn die thermische Längenausdehnung der Maßstäbe Mx, und Mz mit der des Maßstabs My
hinreichend gut übereinstimmt. Diese Voraussetzung trifft aber in der Regel nur für Meßgeräte mit relativ
kleinem Meßvolumen zu. Bei Koordinaten-Meßgeräten mit großem Meßvolumen, die außerdem ohne thermi
sche Abschirmung offen im Fertigungsbereich eingesetzt sind, können die Temperaturen der Maßstäbe an den
relativ weit voneinander entfernten und thermisch unterschiedlich trägen Maschinenteilen durchaus signifikant
(z. B. 1°C) differieren. Unter Berücksichtigung eines Ausdehnungskoeffizienten von 7,8.10-6°C-1 für das als
Maßstabsmaterial verwendete Glas ergeben sich daraus nicht tolerierbare Meßfehler in der Größenordnung
von ca. 10 µm pro m, wenn der für eine Meßachse ermittelte Korrekturwert einfach für die anderen Achsen
übernommen würde. Es müßte also für jede Achse ein separater Korrekturwert ermittelt werden, beispielsweise
indem drei entsprechend den drei Meßachsen ausgerichtete Endmaße oder ein räumlicher Referenzkörper auf
der Palette (5) aufgespannt und vermessen werden.
Eine weitere, sehr vorteilhafte Möglichkeit zur Gewinnung der Korrekturfaktoren für die anderen Meßach
sen, bei der nicht vorausgesetzt wird, daß Werkstück und Referenzkörper aus Material mit dem gleichen
thermischen Ausdehnungskoeffizienten bestehen, ist nachstehend dargestellt:
Dieses Korrekturverfahren beruht darauf, daß die Temperaturen der Maßstäbe Mx, My und Mz über separate
an den Maßstäben befestigte Temperatursensoren Tx, Ty und Tz gemessen werden, wie das in Bild 1 dargestellt
ist. Die Ausgangssignale der Sensoren Tx, Ty und Tz sind dem Rechner (2) der Meßmaschine zugeführt, dem
außerdem die thermischen Ausdehnungskoeffizienten αM des Maßstabsmaterials, αR des Referenzkörpers (End
maß 7) und αw des Werkstücks sowie die Länge R20 des Endmaßes (7) bei der Bezugstemperatur 20°C als
Parameter eingegeben sind.
Die Korrekturfaktoren KTx, KTy und KTz mit dem die angezeigten Meßwerte WANZ(x,y,z) in den drei Meßachsen
(x, y und z) zu multiplizieren sind, um die auf Bezugstemperatur 20°C korrigierten Werkstückmaße W20x, W20y
und W20z zu erhalten, errechnen sich zu
ΔTw und ΔTM(x,y,z) sind die Temperaturabweichungen des Werkstücks bzw. der Maßstäbe von der Bezugstem
peratur 20°C.
Hierbei wurde von der in Fig. 2 verdeutlichten Beziehung:
Wist = W20(1 + αwΔTw) = Mist WANZ(1 + αMΔTM(y))
Gebrauch gemacht.
Aus der Längenmessung Ry am Endmaß (7) mit Hilfe des Koordinaten-Meßgerätes läßt sich wie eingangs
bereits erwähnt die Temperaturabweichung Δ TR des Endmaßes aus der ebenfalls in Fig. 2 dargestellten Bezie
hung Rist = R20(1 + αR Δ TR) = M'ist = RANZ(1 + αMΔTM(y)) bestimmen zu
Hierbei ist vorausgesetzt, daß sich der Referenzkörper in Richtung des Maßstabs My, erstreckt.
Macht man von der Temperaturgleichheit von Werkstück und Endmaß, d. h. von der Beziehung
Δ TR = Δ TW
Gebrauch, so läßt sich Δ TW in Gleichung 1 durch Δ TR aus Gleichung 2 substituieren und man erhält
W20(x,y,z) = WANZ(x,y,z) . K(x,y,z)
Programmiert man die Korrekturformel gemäß Gleichung 3 in geeigneter Weise auf dem Rechner (2) der
Meßmaschine, dann werden alle Meßwerte WANZ(x,y,z) für die drei Achsen mit unterschiedlichen Korrekturen
versehen, d. h. mit Korrekturfaktoren KTy und KTz multipliziert und als Ergebnis werden die auf 20°C bezogenen
Abmessungen des Werkstücks (6) ausgegeben.
Zur Verdeutlichung des hier komprimiert abgeleiteten Sachverhalts wird auf die Fig. 2 verwiesen, sowie auf
die nachstehende Tabelle, in der alle verwendeten Formelzeichen noch einmal zusammen aufgelistet sind.
αM
= lin. therm. Ausdehnungskoeffizient Maßstabmaterial
αW
αW
= lin. therm. Ausdehnungskoeffizient Werkstück
αR
αR
= lin. therm. Ausdehnungskoeffizient Referenzkörper (Endmaß)
KT(x,y,z)
KT(x,y,z)
= Temperaturabhängiger Korrekturfaktor für die Meßachsen x, y, z
WANZ(x,y,z)
WANZ(x,y,z)
= angezeigte Meßwerte für Werkstück (mit Maßstabsfehler)
RANZ
RANZ
= angezeigte Meßwerte für Referenzkörper (mit Maßstabsfehler)
R20
R20
Nennmaß Referenzkörper
W20(x,y,z)
W20(x,y,z)
= Nennmaße für Werkstück (bezogen auf T = 20°C)
Mist
Mist
= Istlänge des Maßstabes bei angezeigtem Meßwert
Rist
Rist
= Istlänge des Referenzkörpers (Maßstabsfehler eliminiert)
Wist
Wist
= Istmaße des Werkstücks (Maßstabfehler eliminiert)
ΔTM(x,y,z)
ΔTM(x,y,z)
= Temperaturdifferenz der Maßstäbe zu 20°C
ΔTR
ΔTR
= Temperaturdifferenz des Referenzkörpers zu 20°C
ΔTW
ΔTW
= Temperaturdifferenz des Werkstücks zu 20°C
Claims (3)
1. Verfahren zur Bestimmung bzw. Korrektur des Temperaturfehlers bei
Längenmessungen an Werkstücken in flexiblen Fertigungssystemen, wobei
das zu vermessende Werkstück (6) und ein Referenzkörper (7) definierter
Länge auf einem gemeinsamen Bauteileträger (5) aufgespannt vor der
Messung den Fertigungsprozeß gemeinsam durchlaufen und gemeinsam dem
Koordinatenmeßgerät zugeführt werden, die Temperaturabweichung (ΔTW)
des Werkstücks von einer Bezugstemperatur über eine Längenmessung an
dem Referenzkörper (7) ermittelt wird, zusätzlich die Temperaturabweichung
(ΔTW) der Maßstäbe des Koordinatenmeßgerätes von der Bezugstemperatur
gemessen, und durch die Längenausdehnung der Maßstäbe (Mx, My, Mz)
hervorgerufene Meßfehler bei der Längenmessung von Referenzkörper (7)
und Werkstück (6) berücksichtigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Werkstück (6) und
der Referenzkörper (7) aus dem gleichen Material
bestehen.
3, Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Referenzkörper
(7) dem Koordinatenmeßgerät in einer Lage zugeführt
wird, bei der die Referenzlänge (Rist) etwa parallel
zu einer der Achsen (x, y, z) des Koordinatenmeß
gerätes ausgerichtet ist.
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