DE3619262A1 - Transportwagen - Google Patents
TransportwagenInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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- B62B3/006—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor for stacking objects like trays, bobbins, chains
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Transportation (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Transportwagen mit einem
rechteckigen Boden, an dessen Ecken jeweils eine eckige
Haltebuchse zur formschlüssigen, lösbaren Aufnahme eines
nach oben gerichteten Regalträgers angeordnet ist, der
mit fluchtend übereinander angeordneten Durchgangslöchern
versehen ist, in welche jeweils ein Haltezapfen eines Re
gals einzuhängen ist.
Sind bei Transportwagen, die mit Abstand zu ihrem Boden
ein oder mehrere Regale zum Abstützen von zu transportierenden
Gegenständen aufweisen, die Regalträger fest mit dem Boden
des Transportwagens verbunden, so lassen sich derartige
Transportwagen im Leerzustand ersichtlich nur unter erheb
lichem Raumbedarf bevorraten oder transportieren, da sie
nicht raumsparend übereinander bzw. ineinander zu stapeln
sind. Aus diesem Grunde ist es erheblich zweckmäßiger, die
zum Halten der Regale dienenden Regalträger lösbar mit den
Haltebuchsen zu verbinden, um sie im Leerzustand von diesen
lösen zu können, damit ein raumsparendes Übereinanderstapeln
möglich ist.
Zu diesem Zweck ist aus der DE-OS 20 18 803 ein Transport
wagen bekanntgeworden, dessen Haltebuchsen mit einem U-för
migen Querschnitt ausgebildet sind, wobei die Regalträger
bei diesem bekannten Transportwagen jeweils Bestandteil von
gitterförmig ausgebildeten Seitenwänden sind, welche mit
ihren Regalträgern in die Haltebuchsen einsteckbar und auf
einfache Weise wieder aus diesen herausnehmbar sind. Obwohl
dieser bekannte Transportwagen grundsätzlich auch dafür ge
eignet wäre, mit hakenförmigen Haltezapfen ausgerüstete Re
gale in das Gittermaterial von zwei zueinander parallelen
Seitenwänden einzuhängen, die von zwei zueinander parallelen
Rändern des Bodens hochstehen, haben sie sich für derartige
Einsatzfälle als weniger zweckmäßig erwiesen, weil die Gitter
struktur der Seitenwände schon aus Festigkeitsgründen für
das Halten stark belasteter Regale wenig geeignet ist. Es
kommt hinzu, daß es bei einer derartigen Ausbildung sehr
mühevoll ist, die Regalböden so einzuhängen, daß ihre Fläche
horizontal verläuft.
Bei einem aus der US-PS 36 98 733 bekannten Transportwagen
sind die Regalträger schwenkbar am Boden angelenkt und aus
ihrer parallel zum Boden verlaufenden Ruhestellung hochklappbar,
wobei sich im heruntergeklappten Zustand der Regalträger
mehrere Transportwagen raumsparend übereinander stapeln
lassen. Eine solche Stapelung ist jedoch immer noch relativ
raumaufwendig. Außerdem ist der Aufwand zur Schaffung der
Schwenkverbindungen relativ groß, und es fehlt überdies
eine Möglichkeit, auch die Regalböden im Leerzustand nicht
nur raumsparend stapeln zu können, sondern sie dabei auch
sicher halten zu können, wie dieses ersichtlich höchst
wünschenswert ist.
Hierfür schlägt die DE-PS 28 00 575 vor, die Haltebuchsen
gemäß der US-PS 28 27 302 im Querschnitt rechtwinklig bzw.
quadratisch auszubilden und die Regalträger ebenfalls mit
einem quadratischen Querschnitt auszugestalten, wobei die
Regalträger jeweils an ihrer einen Seite mit einem durchgehenden
Längsschlitz versehen sind und auf ihrer gegenüberliegenden
Seite mit einer Reihe von Durchgangslöchern, in welche jeweils
ein hakenförmig ausgebildeter Haltezapfen eines Regals einzu
hängen ist, so daß die Regalträger in einer ersten Stellung
mit nach innen gerichteten Durchgangslöchern zur Aufnahme
der Regale geeignet sind und in einer um 180° um ihre Längs
achse gedrehten Stellung zum Halten von Regalböden, deren Halte
zapfen dann in den nach innen gekehrten Schlitz greifen und
auf diese Weise formschlüssig gegen ein Herabgleiten von einem
Transportwagen gehindert sind.
Obwohl mit diesem bekannten Transportwagen außer einer Benutzung
im Betriebszustand mit eingehängten Regalen ein relativ raum
sparendes Übereinanderstapeln leerer Transportwagen bei abge
nommenen Regalträgern möglich ist und auch ein raumsparendes,
sicheres Halten mehrerer übereinandergestapelter Regale im
Leerzustand durchführbar ist, ist dieser bekannte Transport
wagen noch mit zahlreichen erheblichen Nachteilen verbunden.
Zunächst einmal ist festzustellen, daß er ersichtlich außer
ordentlich aufwendig ist, da es sich bei den Regalträgern
um Spezialprofile handelt, die nur mit einem entsprechend
großen Kostenaufwand herstellbar sind.
Es kommt hinzu, daß der Materialaufwand insbesondere für
die Regalträger im Hinblick auf die erforderliche Festigkeit
außerordentlich groß ist, und daß die Transportwagen hierdurch
auch schon im Leerzustand verhältnismäßig schwer werden.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Handhabung beim
Umrüsten vom Betriebszustand auf den Leerzustand und umgekehrt
verhältnismäßig umständlich bzw. kompliziert ist, da die Regal
träger für jeden Betriebszustand nur in einer einzigen Relativ
stellung zu der betreffenden Haltebuchse verwendbar sind.
Schließlich hat sich gezeigt, daß das Einfädeln der i.a. zweck
mäßigerweise lediglich aus Blech hergestellten hakenförmigen
Haltezapfen in die Schlitze relativ umständlich und zeitraubend
ist, und daß es hierbei und beim Entnehmen von Regalböden sehr
leicht zu Verbiegungen der Haltezapfen kommt, so daß sich diese
danach nicht mehr in eine Durchgangsöffnung eines Regalträgers
einfügen lassen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
zahlreichen vorerwähnten und weiteren Merkmale des bekannten
Transportwagens zu eliminieren und einen Transportwagen zu
schaffen, der möglichst durch Verwendung handelsüblicher
Profile insbesondere für die Regalträger erheblich einfacher
herstellbar ist, wobei darüber hinaus der Materialaufwand bei
hinreichender Festigkeit erheblich gesenkt werden soll, so
daß der Transportwagen nicht nur erheblich preiswerter her
zustellen, sondern im Leerzustand auch entsprechend leichter
ist. Darüber hinaus soll das Handling erheblich vereinfacht
werden, und zwar sowohl beim jeweiligen Einfügen der Regal
träger in die Haltebuchsen als auch beim Stapeln von Regalen
übereinander, wobei weiterhin noch angestrebt wird, daß
es hierbei nicht zu Verbiegungen der Haltezapfen kommen kann.
Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die Regalträger im Querschnitt L-förmig ausgebildet sind,
wobei die Durchgangslöcher in wenigstens einem Schenkel jedes
Regalträgers ausgebildet sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
weisen die Regalträger jeweils einen gleichschenkligen Quer
schnitt auf, so daß sie in vier verschiedenen Relativstellungen
zu der dann bevorzugt mit einem quadratischen Querschnitt ver
sehenen Haltebuchse in dieser anzuordnen sind, wenn die lichte
Kantenlänge der Haltebuchsen jeweils gleich der Schenkellänge
eines Regalträgers ist, wie dieses bevorzugt vorgesehen ist.
Gemäß einer weiteren sehr zweckmäßigen Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung können beide Schenkel der Regalträger
jeweils mit Durchgangslöchern versehen sein, um das Handling
noch weiter zu vereinfachen, wobei zu diesem Zwecke bei einer
solchen Ausbildung die Anordnung bevorzugt so getroffen wird,
daß jeweils ein an einem Schenkel ausgebildetes Durchgangs
loch zu einem am anderen Schenkel ausgebildeten benachbarten
Durchgangsloch seitlich fluchtet, d.h. also den gleichen Ab
stand vom einen oder anderen Ende des Regalträgers hat.
Um eine Anordnung eines Regals in einer bestimmten Höhe in
exakt horizontaler Ausrichtung zu vereinfachen, ist weiterhin
bevorzugt vorgesehen, daß jedes zweite Durchgangsloch einer
Lochreihe jeweils mit einer Markierung versehen ist, die bei
spielsweise in der Art einer Kerbe od.dgl. ausgebildet sein
kann, so daß einerseits sämtliche Durchgangslöcher gleich aus
gebildet sein können, was für die Herstellung besonders zweck
mäßig ist, zumal entsprechende L-Profile als Meterware am
Markt erhältlich sind, und daß eine Bedienungsperson dennoch
keine Mühe hat, die richtige Höhe eines Durchgangsloches
aufzufinden, wenn ein Regal bereits an seinem anderen Ende
in Regalträger eingehängt worden ist, da die Bedienungsperson
weiß, ob sie die Haltezapfen des Regals dort in ein Durchgangs
loch mit oder ohne Markierung eingehängt hat und demgemäß am
anderen Ende des Regals entsprechend verfahren muß, wobei ein
Montageirrtum um mehr als einen Lochabstand in praxi aus
scheidet, da dieses durch entsprechendes Augenmaß ohne weiteres
erkennbar ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind
in Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter
Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
erfindungsgemäßen Transportwagens mit
eingehängten Regalen;
Fig. 2 den in Fig. 1 mit einer strichpunktierten
Linie eingerahmten und mit II bezeichneten
Teilausschnitt in vergrößerter Darstellung
(allerdings bei tiefer angeordnetem Regal)
in einer Stellung des Regalträgers, in
welcher Regale einzuhängen sind; und
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Teildarstellung, in
welcher der Regalträger sich in Aufnahme
stellung zum Aufnehmen übereinander gestapelter
Regale befindet.
Die Zeichnung zeigt einen im ganzen mit 1 bezeichneten Trans
portwagen mit einem rechteckigen Boden 2, der in einem Rahmen
3 fest angeordnet ist. An den Ecken des Bodens 2 bzw. des
Rahmens 3 befindet sich jeweils eine im Querschnitt quadratische
Haltebuchse 4, die integraler Bestandteil des Rahmens 3 ist,
wobei die lichte Kantenlänge a gleich der Schenkellänge b
von Regalträgern 6 ist, die im Querschnitt L-förmig ausge
bildet sind, und zwar gleichschenklig.
Die Regalträger 6 weisen bei dem Transportwagen 1 gemäß Fig. 1
an ihrem einen Schenkel 7 Durchgangslöcher 8 auf, die jeweils
mit gleichem Teilungsabstand t fluchtend übereinander ange
ordnet sind und zur Aufnahme von hakenförmigen Haltezapfen 9
(s. Fig. 2) von Regalen 11 dienen, welche in die Durchgangs
löcher 8 der Regalträger 6 einzuhängen sind, wie weiter unten
noch beschrieben ist.
Bereits an dieser Stelle sei darauf verwiesen, daß die Durch
gangslöcher 8 bei der Ausbildung der Regalträger 6 gemäß den
Fig. 2 und 3 nicht nur im Schenkel 7, sondern auch in dem
anderen Schenkel 12 ausgebildet sind, und zwar zu einem Zweck,
wie er weiter unten noch erläutert ist. Insbesondere aus Fig. 2
ist erkennbar, daß jeweils ein an einem Schenkel 7 oder 12
ausgebildetes Durchgangsloch 8 zu einem am anderen Schenkel 12
bzw. 7 ausgebildeten benachbarten Durchgangsloch 8 seitlich
fluchtet. Jedes zweite Durchgangsloch 8 ist mit einer Markierung
13 versehen, die bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2
und 3 als Kerbe ausgebildet ist.
Soll ein erfindungsgemäßer Transportwagen 1 errichtet werden,
so werden bei der Ausbildung gemäß Fig. 1 zunächst die Regal
träger 6 so in die Haltebuchsen 4 eingesteckt, daß ihre mit
den Durchgangslöchern 8 versehenen Schenkel 7 nach innen ge
richtet sind und jeweils zueinander fluchten bzw. parallel zu
einander verlaufen. Danach können die Regale 11 dann einge
hängt werden. Das Einhängen ist außerordentlich einfach,
da zunächst an einer (Schmal-)Seite die hakenförmigen Halte
zapfen 9 jeweils in ein Durchgangsloch mit oder ohne Mar
kierung auf gleicher Höhe eingehängt werden. Danach braucht
die betreffende Person das betreffende Regal 11 dann nur nach
Augenmaß annähernd horizontal zu halten und erkennt anhand
der Markierungen sofort, in welche Durchgangslöcher 8 die
anderen beiden Haltezapfen eingehängt werden müssen.
Sind die Regalträger 6 gemäß den Fig. 2 und 3 ausgebildet,
also an ihren beiden Schenkeln 7 und 12 jeweils mit Durchgangs
löchern 8 versehen, so können die Regalträger 6 ersichtlich
auch in einer gegenüber Fig. 1 um 90° gedrehten Stellung in
die Haltebuchsen 4 eingesetzt werden, so daß dann nicht die
Flansche 7 zur Aufnahme der Haltezapfen 9 eingesetzt werden,
sondern die Flansche 12, wobei es grundsätzlich sogar möglich
ist, an einer oder mehreren Stellen die Anordnung der Regal
träger 6 gemäß Fig. 1 vorzunehmen und an einer oder mehreren
anderen Stellen in einer um 90° gedrehten Stellung, so daß
das Handling beim Aufstellen bzw. Aufrichten eines Transport
wagens extrem einfach ist.
Entsprechendes gilt für ein raumsparendes Stapeln im Leer
zustand. Hierfür können zunächst einmal mehrere Transportwagen-
Unterteile, die jeweils aus einem Rahmen 3 mit Boden 2 sowie
in Haltebuchsen 4 und vier Laufrädern 14 bestehen, bei heraus
genommenen Regalen 11 sowie aus den Haltebuchsen 4 entfernten
Regalträgern 6 übereinander gestapelt werden (nicht dargestellt),
wobei jeweils ein in Längsrichtung zu einer Haltebuchse 4
an der Unterseite des Rahmens 3 angeordneter Zapfen 16 von oben
her in eine Haltebuchse 4 eingeführt wird. Die Zapfen 16 sind
ebenfalls quadratisch, und zwar ist ihre Kantenlänge a gleich
der lichten Kantenlänge a der Haltebuchsen 4, so daß sich die
Zapfen 16 von oben her in die Haltebuchsen 4 einfügen lassen
und mehrere übereinander gestapelte Transportwagen 1 im
Bevorratungszustand bzw. beim Transport nicht nur raum
sparend, sondern auch sicher zu halten sind,
Zum Übereinanderstapeln einer Vielzahl von Regalen 11 auf einem
Transportwagen 1 werden die Regalträger 4 lediglich heraus
genommen und um 90° um ihre Längsachse so gedreht, daß sie
statt der Stellung gemäß Fig. 2 (bzw. Fig. 1) die Stellung
gemäß Fig. 3 einnehmen, so daß die Schenkel 7 nunmehr parallel
zu den Längskanten (und nicht mehr zu den Querkanten) des
Transportwagens 1 verlaufen und mithin ein oder mehrere
übereinander gestapelte Regale 11 formschlüssig gegen ein
Verrutschen in Längs- oder Querrichtung halten, wie dieses
in Fig. 3 anhand eines Regales 11 mit strichpunktierten Linien
angedeutet ist.
Es ist erkennbar, daß der erfindungsgemäße Transportwagen
erheblich einfacher und billiger herstellbar ist, da die
Profile, aus denen die Regalträger 6 gefertigt sind, handels
üblich sind, so daß sie lediglich von größeren Längen abge
trennt werden brauchen. Abgesehen davon spart man ersichtlich
etwa 50% Material für die Regalträger 6 bei völlig ausreichender
Festigkeit, was sich nicht nur in den Kosten erheblich nieder
schlägt, sondern auch in dem Gewicht.
Darüber hinaus ist das Handling bei dem erfindungsgemäßen
Transportwagen 1 ersichtlich einfacher, da sich die Regal
träger 6 - schon aufgrund ihres geringeren Gewichtes - erheblich
einfacher handhaben lassen, und da im übrigen für jede Stellung
wenigstens zwei mögliche Betriebsstellungen zur Verfügung
stehen, wobei es im übrigen gleichgültig ist, ob die Regal
träger mit ihrem einen Ende oder mit ihrem anderen Ende in
die Haltebuchsen 4 eingesteckt werden und selbstverständlich
gegeneinander austauschbar sind.
Darüber hinaus ist auch das Stapeln von Regalen übereinander
außerordentlich einfach, da die Haltezapfen 9 nicht umständlich
in Schlitze eingefädelt werden müssen, sondern auf einfachste
Art und Weise eingelegt werden können, wobei es sowohl beim
Stapeln als auch bei der Entnahme von Regalböden auch nicht
mehr zu Verbiegungen der Haltezapfen kommen kann, da diese
- bis auf die äußere Führung - völlig frei sind und nicht
in einem schmalen Schlitz gehalten werden.
Insgesamt wurde mit der vorliegenden Erfindung mithin ein
Transportwagen geschaffen, der sich in vielfältiger Weise
außerordentlich vorteilhaft von bisher bekannten Transport
wagen unterscheidet und sich unter Aufrechterhaltung sämtlicher
Vorteile bisher bekannter Transportwagen für unterschiedlichste
Einsatzfälle verwenden läßt.
- Bezugszeichenliste
(List of reference numerals) 1 Transportwagen
2 Boden
3 Rahmen
4 Haltebuchse
5 -
6 Regalträger
7 Schenkel (von 6)
8 Durchgangslöcher (in 7)
9 Haltezapfen (von 11)
10 -
11 Regale
12 Schenkel (von 6)
13 Markierung (von 8)
14 Laufräder
15 -
16 Zapfen
Claims (6)
1. Transportwagen mit einem rechteckigen Boden, an dessen
Ecken jeweils eine eckige Haltebuchse zur lösbaren Auf
nahme eines nach oben gerichteten Regalträgers angeordnet
ist, der mit fluchtend übereinander angeordneten Durch
gangslöchern versehen ist, in welche jeweils ein Halte
zapfen eines Regals einzuhängen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regalträger (6) im Querschnitt L-förmig ausgebildet
sind, wobei die Durchgangslöcher (8) in wenigstens einem
Schenkel (7, 12) jedes Regalträgers (6) ausgebildet sind.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regalträger (6) einen gleichschenkligen Querschnitt
aufweisen.
3. Transportwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß beide Schenkel (7, 12) der Regalträger (6)
mit Durchgangslöchern (8) versehen sind.
4. Transportwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils ein am Schenkel (7 bzw. 12) ausgebildetes
Durchgangsloch (8) zu einem am anderen Schenkel (12 bzw.
7) ausgebildeten benachbarten Durchgangsloch (8) seitlich
fluchtet.
5. Transportwagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes zweite Durch
gangsloch (8) einer Lochreihe mit einer Markierung (13)
versehen ist.
6. Transportwagen nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte
buchsen (4) in an sich bekannter Weise einen quadratischen
Querschnitt aufweisen, wobei die lichte Kantenlänge (a)
gleich der Schenkellänge (b) eines Regalträgers (6) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863619262 DE3619262A1 (de) | 1986-06-07 | 1986-06-07 | Transportwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863619262 DE3619262A1 (de) | 1986-06-07 | 1986-06-07 | Transportwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3619262A1 true DE3619262A1 (de) | 1987-12-10 |
Family
ID=6302553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863619262 Withdrawn DE3619262A1 (de) | 1986-06-07 | 1986-06-07 | Transportwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
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