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DE361899C - Verfahren zur Herstellung von linealfoermigen Rechenschiebern aus Metall mit eingeaetzten Skalen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von linealfoermigen Rechenschiebern aus Metall mit eingeaetzten Skalen

Info

Publication number
DE361899C
DE361899C DES57201D DES0057201D DE361899C DE 361899 C DE361899 C DE 361899C DE S57201 D DES57201 D DE S57201D DE S0057201 D DES0057201 D DE S0057201D DE 361899 C DE361899 C DE 361899C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scales
etched
metal
production
linear slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES57201D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS SEEHASE DR ING
Original Assignee
HANS SEEHASE DR ING
Publication date
Priority to DES57201D priority Critical patent/DE361899C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE361899C publication Critical patent/DE361899C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/04Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von linealförmigen Rechenschiebern aus Metall mit eingeätzten Skalen. Bei den bekannten Metallätzverfahren ist die Tiefe und Breite der eingeätzten Linien von der Dauer der Einwirkung der Ätzflüssigkeit, von der Konzentration etnd Temperatur derselben stark abhängig. Diese Verschiedenheit des Striches ist aber bei Skalen hoher Genauigkeit dann besonders störend, wenn zwei Skalen verschiedener Strichstärke zusammen arbeiten sollen, wie es bei Rechenschiebern der Fall ist. Selbst geringe Fehler in .der Teilung von Rechenschiebern machen sich stark bemerkbar; besonders störend wirken auch geringe Fehler, wenn mehrere verschieden geteilte Skalen in einem bestimmten arithmetischen Zusammenhang stehen. Zweck der nachstehend beschriebenen Erfindung ist es, beim Herstellen von Rechenschiebern mit geätzter Teilung aus Metall den störenden Einfluß verschiedener Strichstärke und die durch Temperatureinflüsse (während des Ruftragens der Teilung auf die Skalen) bedingte Ungenauigkeit auszuschalten. Auf eine Metallplatte, welche größer ist als die Grundfläche des fertigen Rechenschiebers wird die aus Skalenteilung und Schrift .bestehende gesamte Ätzung nach bekannten Verfahren aufgeätzt. Erst nach Fertigstellung der Ätzung wird die Metallplatte in die in Abb. i und z näher bezeichneten Skalenteile b1, b2 und c zerschnitten; gleichzeitig werden die nach außen etwa noch überstehenden Ränder ab-@etrennt. Hierauf werden die Skalenteile b1, l#' und c mit Abschrägungen d versehen. Auf einer gemeinsamen Grundplatte a werden .dann die Teile b1, b2 in beliebiger, bekannter Weise so befestigt, daß die Mittelskala c leicht verschiebbar zwischen den fest verbundenen Teilen b1, b2 c angeordnet ist. Durch .dieses eben geschilderte Verfahren wird erreicht, .daß nur Skalenteile mit Strichen gleicher Ätztiefe und Ätzbreite zusammen arbeiten. Ferner werden Fehler, welche durch verschiedene Temperaturen der Platten entstehen, ausgeschaltet. Infolge dieser Unabhängigkeit von Strichstärke und Temperatur wird die Herstellung von Rechenschiebern nach diesem Verfahren sehr wirtschaftlich. Es steht nun im Belieben des Käufers, Rechenschieber mit dünneren Strichen und höherer Ablesegenauigkeit oder Rechenschieber mit starken und leichter lesbaren Strichen zu wählen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von linealförmigen Rechenschiebern aus Metall mit eingeätzten Skalen, dadurch ,gekennzeichnet, daß die gesamte Ätzung auf eine Platte, die etwas größer als die Grundfläche des ganzen Schiebers ist, aufgebracht wird, und daß, nachdem. diese Platte in die Skalenteile (b1, b= und c) zerschnitten wird, wonach dann in bekannter Weise die feststehenden Skalenteile (b1, b=) nach Anbringung von Abschrägun:gen (d) auf der Unterplatte befestigt werden.
DES57201D Verfahren zur Herstellung von linealfoermigen Rechenschiebern aus Metall mit eingeaetzten Skalen Expired DE361899C (de)

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DES57201D DE361899C (de) Verfahren zur Herstellung von linealfoermigen Rechenschiebern aus Metall mit eingeaetzten Skalen

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DES57201D DE361899C (de) Verfahren zur Herstellung von linealfoermigen Rechenschiebern aus Metall mit eingeaetzten Skalen

Publications (1)

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DE361899C true DE361899C (de) 1922-10-20

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ID=7491645

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DES57201D Expired DE361899C (de) Verfahren zur Herstellung von linealfoermigen Rechenschiebern aus Metall mit eingeaetzten Skalen

Country Status (1)

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DE (1) DE361899C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906627C (de) * 1949-12-16 1954-03-15 Hans Seehase Dr Ing Einrichtung an Rechenschiebern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE906627C (de) * 1949-12-16 1954-03-15 Hans Seehase Dr Ing Einrichtung an Rechenschiebern

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