DE361828C - Beutelverschluss - Google Patents
BeutelverschlussInfo
- Publication number
- DE361828C DE361828C DEE27153D DEE0027153D DE361828C DE 361828 C DE361828 C DE 361828C DE E27153 D DEE27153 D DE E27153D DE E0027153 D DEE0027153 D DE E0027153D DE 361828 C DE361828 C DE 361828C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bag
- wire
- hook
- bag closure
- legs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
- B65D33/16—End- or aperture-closing arrangements or devices
- B65D33/30—Deformable or resilient metal or like strips or bands
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
- Seutelverschluß. Die Erfindung betrifft einen besonders für Papierbeutel, z. B. Musterbeutel, geeigneten Verschluß. Der Postvorschrift gemäß müssen Musterbeutel leicht zu öffnen und wieder zu schließen sein. Der bekannteste Verschluß für derartige Beutel besteht-aus einem Knopf mit splintähnlichen Zungen, die durch ein Loch des zugefalteten Beutels gesteckt und dann auseinandergebogen werden. Dieser Verschluß hat aber den Nachteil, daß die freiliegenden Spitzen der Zungen häufig Verletzungen verursachen, und daß auch andere Postsachen leicht daran hängenbleiben und zerreißen. Alle anderen, dem gleichen Zwecke dienenden bekannten Verschlüsse haben ebenfalls diesen Nachteil, weil sie außen an dem verschlossenen Beutel sitzen. Die Erfindung vermeidet diesen Übelstand in einfacher Weise, indem der Beutel eine quer zur Richtung der Schließfalten verlaufende hakenförmige Einlage aus Draht o. dgl. erhält, deren hakenförmiger Teil sich über den Rand der Öffnung klammerartig nach außen legt. Diese Einlage kann aus weichem Draht bestehen, und sie verträgt daher ein Öffnen und Wiederschließen des Beutels. Bei diesem Verschluß liegen nicht nur die Drahtenden, sondern die ganze Drahteinlage innerhalb des verschlossenen Beutels; sie kann also nicht wie die benannten Verschlüsse Beschädigungen undVerletzungen hervorrufen.
- Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und a die erste Ausführungsform bei offenem und geschlossenem Beutel in schaubildlicher Darstellung, Abb. 3 in gleicher Weise die zweite Ausführungsform bei offenem Beutel und Abb. q. die Ansicht einer Einzelheit.
- Als erstes Ausführungsbeispiel ist ein Papierbeutel dargestellt, wie er für die Verpackung von Sämereien u. dgl. üblich ist. In den leeren Beutel ist ein Drahtbügel a eingelegt, dessen Enden nicht ganz bis an den Rand des Beutels reichen (Abb. i). Nach dem Einfüllen der Ware wird der Rand des Beutels zunächst nach der Linie b-b umgelegt, die zweckmäßig so verläuft, daß die erste Falte vor den Enden des Drahtes a liegt. Nun wird der Rand noch ein zweites und evtl.@noch ein drittes NIal umgelegt, wobei aber die Enden des Drahtes a mit umgebogen werden (Abb. a). Der einliegende Draht a gibt den Fallen eine sehr große Festigkeit und verhindert das unbeabsichtigte Öffnen des Beutels. Der Draht a ist hier in keiner Weise hinderlich, weil er vollkommen innerhalb des Beutels und der Falten liegt.
- Als zweites Ausführungsbeispiel ist ein Musterbeutel dargestellt (Abb. 3) in Verbinching mit einer Klammer (Abb. q.), die erst nach dem Füllen des Beutels und vor dem Schließen desselben aufgesteckt zu werden braucht. Die Klammer besitzt zwei freie parallele Schenkel c und einen zurückgebogenen mittleren Teil cl. Die Klammer wird auf den Rand des offenen Beutels zweckmäßig so aufgesteckt, daß die parallelen Schenkel c im Innern des Beutels liegen, während ihr zurückgebogener mittlerer Teil cl außerhalb desselben liegt (Abb. 3). Um nun diesen Beutel zu schließen, werden in bekannter Weise die Wände d und dl desselben zusammengelegt, und der Rand des Beutels wird dann zunächst nach der Linie e-e umgefaltet, wobei die Ausdehnung des mittleren Teiles cl der Klammer ungefähr das Maß der Faltung bestimmt; hierbei werden die Schenkel c der Klammer natürlich mit umgebogen. Jetzt wird der Rand nach Belieben noch ein oder mehrere Male umgefaltet, und der Beutel ist fest und sicher verschlossen, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung anderer Postsachen oder von Verletzungen bestände, weil ja die ganze Drahteinlage auch hier innerhalb des Beutels und der Falten liegt. Man erkennt ohne weiteres, daß die beschriebenen Verschlüsse leicht zu öffnen und wieder zu schließen sind. Es ist selbstverständlich nicht unbedingt erförderlich, daß die Schenkel c parallel sind.
- Man könnte natürlich auch eine der in Abb. ,4 dargestellten ähnliche Klammer aus Blech ausstanzen oder auch die Klammer durch Einstecken und Umbiegen der Drahtspitzen an dem Beutel befestigen; im letzteren Falle wäre der zurückgebogene Teil & wohl entbehrlich, aber die zurückgebogenen Drahtspitzen könnten hinderlich wirken.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Beutelverschluß, bestehend aus einer quer zur Richtung der Schließfalten verlaufenden hakenförmigen Einlage (c, cl) aus Draht o. dgl., deren Haken (cl) sich über den oberen Rand der Öffnung nach außen legt. z. Beutelverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmige Einlage aus zwei Drahtschenkeln (c, c) und einem die Schenkel verbindenden bügelförmigen Hakenteil besteht, der eine Klemme bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE27153D DE361828C (de) | 1921-09-22 | 1921-09-22 | Beutelverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE27153D DE361828C (de) | 1921-09-22 | 1921-09-22 | Beutelverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE361828C true DE361828C (de) | 1922-10-19 |
Family
ID=7072561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE27153D Expired DE361828C (de) | 1921-09-22 | 1921-09-22 | Beutelverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE361828C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2538348A1 (fr) * | 1982-12-25 | 1984-06-29 | Yoken | Sac destine a enfermer de facon etanche des produits alimentaires ou autres produits analogues |
DE4303557C1 (de) * | 1993-02-08 | 1994-07-14 | Bernhard Dipl Ing Fobbe | Körper-Haltevorrichtung für Gymnastikübungen in Überkopflage |
-
1921
- 1921-09-22 DE DEE27153D patent/DE361828C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2538348A1 (fr) * | 1982-12-25 | 1984-06-29 | Yoken | Sac destine a enfermer de facon etanche des produits alimentaires ou autres produits analogues |
DE4303557C1 (de) * | 1993-02-08 | 1994-07-14 | Bernhard Dipl Ing Fobbe | Körper-Haltevorrichtung für Gymnastikübungen in Überkopflage |
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