DE291104C - - Google Patents
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- DE291104C DE291104C DENDAT291104D DE291104DA DE291104C DE 291104 C DE291104 C DE 291104C DE NDAT291104 D DENDAT291104 D DE NDAT291104D DE 291104D A DE291104D A DE 291104DA DE 291104 C DE291104 C DE 291104C
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- DE
- Germany
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- envelope
- tongue
- flap
- slot
- glued
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Links
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 238000010073 coating (rubber) Methods 0.000 description 1
- 238000004321 preservation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular flexible containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/12—Closures
- B65D27/20—Closures using self-locking integral or attached elements
- B65D27/22—Tongue-and-slot or like closures; Tuck-in flaps
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Credit Cards Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es bestehen Briefumschläge, bei welchen eine Zunge der Verschlußldappe durch einen Schlitz
des Umschlages eingeführt und an der Innenseite angeklebt wird. Diese Verschlußzunge ■
wird aber an ihrer Wurzel aus der Verschlußldappe abgebogen und durch diese vollkommen
verdeckt, so daß die.Zunge unterhalb des Lappens leicht aufgeschnitten und wieder angeklebt
werden kann, so daß dem Empfänger des Briefes die Spuren des unbefugten Öffnens nicht
sichtbar werden. '.
Durch die Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß die Zunge nach Querfaltung
einen zweischenkligen Haken bildet, der zuerst mit seinem freien Schenkel in der einen Richtung
und sodann mit seiner Querfalte in der. entgegengesetzten Richtung durch den Schlitz
in das Innere des Umschlages eingeführt und daselbst festgeklebt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindüngsgegenstand an ein°m Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt den Briefumschlag in ausgebreiteter Läge; Fig. 2 stellt einen offenen, und Fig. 3 einen
geschlossenen Umschlag dar, während Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A -A der Fig. 3
zeigt.
Einem zur Herstellung des Briefumschlages dienenden Papierblatt ο. dgl. wird die in der
Fig. ι dargestellte Form gegeben. Hierbei bildet
der in der Mitte verbleibende Teil den λλοι--dcrteil
1 des Umschlages, während die beiden seitlichen, schräg zugeschnittenen Teile die Seitenklappen
2, der obere Teil die Verschlußklappe 3 und der unterste Teil den Rückenteil
4 des Umschlages darstellt. Die Seitenklappen 2 laufen in bekannter Weise oben in
je eine Klappe 5 aus, während die Verschlußldappe 3 mit einer Verschlußzunge 6 versehen
ist, die in der in der Figur dargestellten Breite aus dem Papierblatt ο. dgl. geschnitten wird,
worauf die beiden freiliegenden Streifen 6' auf die Breite der Zunge 6 umgebogen werden, so
daß diese eine gewisse Festigkeit bzw. Steifheit erlangt. Der Rückenteil 4, der sich zweckmäßig
mit dem Vorderteil 1 des Umschlages deckt, besitzt beiläufig in seiner Mitte einen
Schlitz 7, der ungerade Begrenzungslinien besitzt. Die Ränder der seitlichen Klappen 2 samt
Lappen 5 . sowie der Verschlußklappe 3 samt der Zungs 6 Werden mit einer entsprechenden
Gummilösung versehen. Zur weiteren Herstellung des Briefumschlages wird der Rückenteil 4
desselben nach der Linie 8 gegen den Vorderteil ι umgebogen, so daß er diesen vollkommen
überdeckt. Nachdem auch die Seitenklappen 2 nach den Linien 9, 9 umgebogen worden sind,
werden sie von außen an dem Rückenteil 4 befestigt, während die nach den Linien 10, 10
nach innen umgelegten Lappen 5 auf die Innenseite des Rückenteiles angeklebt werden, so daß
ein in der Fig. 2 dargestellter Umschla,g entsteht, bei welchen ein öffnen der seitlichen Verschlußklappen
von außen infolge der Lappen 5 verhindert wird. Die ebenfalls mit einem Klebmittel
versehene Zunge 6 wird neuartigerweise mit ihrem freien Ende gegen die Schließklappe 3
und gegen die Umschlagöffnung umgebogen, so daß an der Zunge 6 eine Querfaltung 11 ent-
steht und sie hierdurch einen zweischenkligen Haken bildet.
Beim Schließen des auf diese Art hergestellten Umschlages wird die Gummierung der Verschlußklappe
3 und der einen zweischenkligen Haken bildenden Zunge 6 zuerst befeuchtet,
worauf diese zuerst mit ihrem freien Schenkel in der einen Richtung und. sodann mit der
Querfalte 11 in der entgegengesetzten Richtung durch den Schlitz 7 in das Innere des Umschlages
eingeführt und daselbst festgeklebt wird, so daß die Zunge 6 mit ihrem abgebogenen
Ende den Schlitz 7 von innen verdeckt und oberhalb desselben an der Innenfläche des Rückenteiles
angeklebt wird. Die obere ungerade Begrenzungslinie des Schlitzes 7 hat hierbei den
Zweck, daß bei geschlossenem Umschlag die inneren gummierten Flächen der Zunge 6 auf
eine größere Länge aneinanderkleben, wodurch ein Herausziehen des Lappens 6 aus dem
Schlitze 7 besser verhindert wird, während die untere ungerade Begrenzungslinie in bekannter
Weise ein Durchschneiden der Zunge 6 an dieser Stelle erschwert.
Dieser Briefumschlag hat vor allen anderen Umschlägen den Vorzug, daß er trotz Einfachheit
für die sicherste Wahrung des Briefgeheimnisses bürgt, da er sich nur durch Aufschneiden
oder Zerreißen der Deckel öffnen läßt, wogegen selbst versiegelte' Briefe ohne Mühe geöffnet
und wieder geschlossen werden können, ohne daß der Empfänger eines solchen Briefes hiervon Kenntnis erlangt.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Briefumschlag, bei welchem eine Zunge der Verschlußklappe durch einen Schlitz des Umschlages eingeführt und an der Innenseite angeklebt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (6) nach Querfaltung (11) einen zweischenkligen Haken bildet, der zuerst mit seinem freien Schenkel in der einen Richtung und sodann mit seiner Querfalte (11) in der entgegengesetzten Richtung durch den Schlitz (7) in das Innere des Umschlages eingeführt und daselbst festgeklebt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291104C true DE291104C (de) |
Family
ID=546011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT291104D Active DE291104C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291104C (de) |
-
0
- DE DENDAT291104D patent/DE291104C/de active Active
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