DE3618101C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3618101C2 DE3618101C2 DE3618101A DE3618101A DE3618101C2 DE 3618101 C2 DE3618101 C2 DE 3618101C2 DE 3618101 A DE3618101 A DE 3618101A DE 3618101 A DE3618101 A DE 3618101A DE 3618101 C2 DE3618101 C2 DE 3618101C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sample
- developer layer
- test arrangement
- immunoassay test
- arrangement according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/48—Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
- G01N33/50—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
- G01N33/53—Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor
- G01N33/531—Production of immunochemical test materials
- G01N33/532—Production of labelled immunochemicals
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/48—Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
- G01N33/50—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
- G01N33/53—Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/48—Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
- G01N33/50—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
- G01N33/53—Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor
- G01N33/558—Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor using diffusion or migration of antigen or antibody
- G01N33/561—Immunoelectrophoresis
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S435/00—Chemistry: molecular biology and microbiology
- Y10S435/973—Simultaneous determination of more than one analyte
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S436/00—Chemistry: analytical and immunological testing
- Y10S436/829—Liposomes, e.g. encapsulation
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Immunology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Urology & Nephrology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Hematology (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Cell Biology (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Pathology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
- Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
- Measuring Or Testing Involving Enzymes Or Micro-Organisms (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine
Immunoassay-Testanordnung und ihre Verwendung in
einem Analyseverfahren, das die Analyse einer Vielzahl von
Bestandteilen bei der Untersuchung einer Probe mittels
Immunoreaktionen erlaubt.
Als Analysenverfahren, die unter Anwendung von Immunoreaktionen
arbeiten, sind verschiedene Varianten bekannt.
So sind z. B. in Ishikawa, Kawai und Kani "Kosomen-eki
Sokuteiho" (Enzymimunoassays) Igakushoin, S. 1-3 (1978)
verschiedene Methoden, wie Radioimmunoassays, Fluoreszenzimmunoassays
und Enzymimmunoassays beschrieben.
Radioimmunoassays erfordern wegen der Verwendung radioaktiver
Stoffe bestimmte Vorkehrungen, was allgemein als
nachteilig empfunden wird. Bei Radioimmunoassays und
Enzymimmunoassays ist es schwierig, eine Vielzahl von
Komponenten in kleinen Mengen der gleichen Probe gleichzeitig
zu bestimmen, und zwar wegen der Beschränkung, die
von den Grundlagen der Immunoassays selbst herrührt. Aus
diesem Grund wird bei der Durchführung von Immunoassays
verschiedener Komponenten in einer Probe diese Probe verdünnt
und entsprechend der Anzahl der zu untersuchenden
Bestandteile unterteilt. Herkömmliche Immunoassays sind
somit mit dem Nachteil behaftet, daß große Mengen sowohl
an Proben als auch an Reagentien für die Analyse einer
Vielzahl von Bestandteilen erforderlich sind.
Aus der DE-PS 24 06 959 ist nun ein Verfahren bekannt, bei
dem die Entwicklerschicht einer Immunoassay-Testanordnung
in getrennter Anordnung aber aneinandergereiht in Laufrichtung der Entwicklerschicht
mehrere verschiedener Reaktanten für eine Antigen/Antikörperreaktion
enthält.
Die Methode der DE-AS 25 00 218 stellt eine Vervielfältigung
der klassischen Anordnung zur Durchführung einer Immunoreaktion
dar. Statt einer einzigen Entwicklerschicht findet
eine Vielzahl von Entwicklerschichten Verwendung, und statt
einer Probenaufgabestelle eine Aufgaberinne. Jede Entwicklerschicht
enthält nur einen einzigen Antikörper, der
spezifisch mit einem in der Probe enthaltenen Antigen zu
reagieren vermag.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Immunoassay-Testanordnung
zur gleichzeitigen qualitativen oder quantitativen
Bestimmung mindestens zweier Antigene oder Antikörper in
einer Probe, mit einer Entwicklerschicht, die in getrennter
Anordnung in Laufrichtung der Entwicklerschicht mehrere
verschiedener Reaktanten für eine Antigen/Antikörperreaktion
enthält, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Reaktanten
in der Entwicklerschicht im Abstand zueinander angeordnet
sind.
Mit anderen Worten, die erfindungsgemäß aufgebaute Entwicklerschicht
besitzt voneinander unabhängige, isolierte
Auftragstellen für ein spezifisches Antigen (bzw. Antikörper),
die durch "freie" Entwicklerschicht auf Abstand
gehalten werden. Demzufolge findet die Immunoreaktion nur
in diesen isolierten Aufgabestellen statt, wodurch einerseits
die Nachweisempfindlichkeit erhöht wird und andererseits
die benötigte Menge an Antigen bzw. Antikörper herabgesetzt
werden kann, weil Antigen bzw. Antikörper sich nur in den
isolierten Bereichen befinden.
Darüber hinaus bietet die erfindungsgemäße Anordnung einen
weiteren wichtigen Vorteil. Sollte es nämlich zu einer
unerwünschten Diffusion von in der Entwicklerschicht enthaltenem
Antigen oder Antikörper kommen, geschieht dies allenfalls
in die freie Entwicklerschicht, so daß eine Überlagerung
von Immunoreaktionen in Folge Anwesenheit von mehr
als einem Antigen (bzw. Antikörper) an der gleichen Stelle
ausgeschlossen ist. Es versteht sich von selbst, daß in
letzterem Fall die Analyse unbrauchbar wird.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung der
beschriebenen Immunoassay-Testanordnung zur gleichzeitigen
qualitativen oder quantitativen Bestimmung mindestens zweier
Antigene oder Antikörper in einer Analysenprobe.
Bei der erfindungsgemäßen Verwendung handelt es sich somit um ein Analysenverfahren,
bei dem man zumindest zwei Reagentien, die jeweils
ein Antigen oder einen Antikörper enthalten, die
unterschiedlich von denjenigen der anderen Reagentien
sind, an verschiedenen Stellen einer Entwicklerschicht
als Trägermaterial aufbringt, die eine Entwicklung der
Probe erlaubt, die Probe an einer bestimmten Stelle der
Entwicklerschicht aufbringt, die Probe über die Entwicklerschicht
wandern läßt und die Reaktionsprodukte
nach dem Passieren der reagenshaltigen Stellen durch die
Probe identifiziert.
Es wird somit ein einfaches Verfahren zur
Verfügung gestellt, daß es ermöglicht, eine Vielzahl von
Gegenständen (Bestandteile und dgl.) in einer Probe, wie
Blut, Urin od. dgl., gleichzeitig unter Anwendung von
Immunoreaktionen zu bestimmen. Dieses Verfahren ist insbesondere
vorteilhaft zur gleichzeitigen Analyse einer
großen Anzahl von Proben, bei denen jeweils eine Vielzahl
von Komponenten zu bestimmen ist.
Die zur Durchführung des Verfahrens verwendete
Testset-Anordnung enthält ein Entwicklungsschichtmaterial mit
einer Entwicklerschicht, die eine Entwicklung einer
Probe erlaubt, mindestens zwei, vorzugsweise drei oder
mehr Reagentien, die sich an beliebigen Stellen der Entwicklerschicht
als Träger befinden und individuell
einen Antikörper oder ein Antigen, unterschiedlich von
denjenigen der anderen Reagentien, enthalten, und eine
Probeaufgabestelle, vorzugsweise von konkaver Form, die
auf dem Entwicklerschichtmaterial an der gleichen Stelle
wie eine der Stellen wo die vorgenannten Reagentien
aufgebracht sind oder an einer Stelle vorgesehen ist, die
von allen genannten Stellen entfernt ist.
Als Entwicklerschicht kann eine Schicht aus beliebigem
Material verwendet werden, solange eine Fixierung oder
Immobilisierung der Reagentien durch physikalische
Adsorption oder chemische Bindung und eine Wanderung der
Probe, z. B. mittels Elektrophorese, Lösemittel od. dgl.
gewährleistet sind. Geeignete Beispiele sind Gele von
organischen Stoffen, wie synthetische Polymere, Polysaccharide
oder Proteine; Gele von Metallhydroxiden; Tonmineralien,
wie Zeolithe oder Montmorillonite; sowie poröse
Glasperlen oder poröse Kunststoffilme, die in einigen
Fällen oberflächlich polare Gruppen, wie Amidgruppen,
erhalten durch Oberflächenbehandlung mit Ionenaustauscherharzen,
aufweisen.
Beispiele für geeignete synthetische Polymere sind solche
mit polaren Gruppen, wie Polyacrylamid, Polyurethan,
Polyvinylalkohol oder Polyvinylpyrrolidon. Ein Beispiel
für ein geeignetes Polysaccharid ist Agarose. Beispiele
für geeignete Proteine sind Kollagen oder Gelatine. Beispiele
für geeignete Metallhydroxide sind Aluminiumhydroxid
oder Titaniumhydroxid.
Bei der Herstellung der Entwicklerschicht kann
eine ebene Platte, z. B. aus Glas, als Hilfsmaterial verwendet
werden.
Die Herstellung der Entwicklerschicht kann
nach üblichen Methoden erfolgen. Bei Verwendung von
Agarosegel wird z. B. eine 2 mm dicke Glasplatte von
4 × 7 cm mit einer Vielzahl konkaver Stellen zur Fixierung
der Reagentien hergestellt (wie in Fig. 2 gezeigt,),
worauf eine Liposomenlösung in die konkaven Stellen
(Vertiefungen) eingebracht wird. An die Liposomen ist zuvor
ein Antikörper oder ein Antigen gebunden worden, das
mit einer bestimmten Substanz als zu bestimmendes Objekt
reagiert. Nachdem man die Lösung mit einem Sieb (hergestellt
aus einer porösen Substanz mit einer Porengröße
von 0,2 µm) abgedeckt hat, wird hierauf Agarosegel (2%),
hergestellt durch Auflösung in Phosphatpuffer (pH 7,4),
aufgebracht. Die Bereiche außerhalb der Vertiefungen, die
das Liposom enthalten, und derjenigen für die Probenaufgabe,
d. h. die Glasoberfläche, die das Gel nicht adsorbiert,
wird dann zur Adsorption des Agarosegels bis zu
einer Dicke von 1 bis 1,5 mm erwärmt.
Die Form der Entwicklerschicht ist im allgemeinen
rechteckig, sie kann jedoch auch kreisförmig oder quadratisch
sein.
Die Größe der Entwicklerschicht hängt z. B. von der Art
der Probe oder der Art der zu bestimmenden Substanzen
oder, im Fall der Messung mittels optischer Systeme, vom
Meßgerät ab. Die Auswahl der Größe ist dem Fachmann geläufig;
die Abmessungen liegen üblicherweise im Rahmen
von 4 × 12 cm
Auch die Dicke der Entwicklerschicht richtet sich im
allgemeinen nach dem Anwendungszweck. Übliche Dicken sind
z. B. 2 mm im Fall der Verwendung von Cellulosegel, wie
Sepharose, oder 1 bis 1,5 mm im Fall der Verwendung von
Agarose. Der Ausdruck "Dicke der Entwicklerschicht"
bezeichnet hier die Dicke des Gels oder der Entwicklerschicht
selbst, wobei die Dicke eines Trägers, wie Glas,
nicht mit inbegriffen ist.
Für die Probenaufgabenstelle auf der Entwicklerschicht
ist es ausreichend, daß sie eine Vertiefung bzw. ein Loch
ausreichender Größe bildet. Dieses Loch besitzt z. B.
rechteckige, kreisförmige oder quadratische Form mit
einer Tiefe von z. B. 1 mm oder darunter.
Für das Aufbringen der Reagentien auf die Entwicklerschicht
können z. B. die physikalische Adsorption oder
chemische Bindungen dienen. Eine chemische Bindung läßt
sich erreichen, indem man Stoffe verwendet, die einen
Antikörper oder ein Antigen an ein Antigen bzw. einen
Antikörper zu binden vermögen, wobei der Untersuchungsgegenstand
sowohl ein Antikörper als auch ein Antigen
sein kann.
Die Reagentien können z. B. direkt an das Material gebunden
werden, das zur Herstellung der Entwicklerschicht
dient. Die Reagentien können auch in Mikrokapseln eingebracht
werden, die auf der Entwicklerschicht mittels
physikalischer oder chemischer Bindung fixiert werden. In
diesem Fall kann man ein poröses Material zwischen die
Mikrokapseln und die Entwicklerschicht einbringen,
wobei als poröses Material z. B. poröse Glasperlen verwendet
werden können. Es sind beliebige Mikrokapseln geeignet,
solange deren Oberfläche eine Lyse durch eine Antigen/
Antikörper-Reaktion oder Komplementaktivität eingeht.
Geeignete Beispiele sind Erythrozyten vom Tier,
z. B. vom Schaf, und Liposomen. Es können auch andere
Tiererythrozyten als diejenigen vom Schaf und andere
Tierzellen als Erythrozyten verwendet werden, sofern die
Antikörper oder Antigene an die Zellmembranen gebunden
werden können.
Im Fall der Verwendung von Erythrozyten oder Tierzellen
können die Dialysemethoden von Mitsuru Furusawa
"Seikagaku" (Biochemistry) 53 (9) 1066 (1981) angewendet
werden. Bei dieser Methode werden Zellflüssigkeit und
dgl. aus den Erythrozyten oder Tierzellen entfernt, und
z. B. durch Enzyme ersetzt.
Im Falle von Liposomen erfolgt die Verwendung als Kapselmembran
durch Bindung an den Antikörper (oder das Antigen)
nach üblichen Verfahren, z. B. nach Lee et al.,
Nature, 288, 602 (1985), gefolgt von der Bildung einer
Liposomenmembran, z. B. nach der Methode von S. W. Chan et
al., Methods in Enzymology 74, 152-161.
Der Antikörper (oder das Antigen) wird der Membran in
üblicher Weise einverleibt.
Weitere Substanzen, die in die Mikrokapseln, zusätzlich
zu dem Antikörper oder dem Antigen, die mit der zu identifizierenden
Substanz reagieren, eingebracht werden
können, sind detektorempfindliche Markierungssubstanzen,
die mit der zu identifizierenden Substanz reagieren. Geeignete
Beispiele für Markierungssubstanzen sind Chelatbildner,
Enzyme, Coenzyme und fluoreszierende Stoffe.
Beispiele für geeignete Chelatbildner sind 2-(2-Thiazolylazo)-
4-methyl-5-sulfomethylaminobenzoesäure (nachfolgend
als TAMSMB bezeichnet), das spezifisch mit
Kupfer- und Kobaltionen reagiert; das Natriumsalz von
2-(5-Brom-2-pyridylazo)-5-(N-propyl-N-sulfopropylamino)-
phenol (abgekürzt auch 5-Br-PAPS), das mit Zinkionen reagiert;
2-Nitroso-5-(N-propyl-N-sulfopropylamino)-phenol
(abgekürzt auch Nitroso-PSAP); sowie das Natriumsalz von
2-(5-Brom-2-pyridylazo)-5-(N-propyl-N-sulfopropylamino)-
anilin, das mit Eisenionen reagiert.
Beispiele für geeignete Enzyme sind sowohl die eigentlichen
Enzyme, die eine enzymatische Aktivität per se besitzen
als auch Apoenzyme, die enzymatische Aktivität in
Gegenwart von Coenzymen entwickeln.
Es ist auch möglich, eine detektorempfindliche Markierungssubstanz
nachfolgend zu entwickeln, die nicht mit
den auf bzw. in der Entwicklungsschicht befindlichen
Substanzen sondern mit Reaktionsprodukten reagiert, die
durch Reaktionen der trägergebundenen Substanzen mit Untersuchungssubstanzen
neu gebildet werden.
Die Ausbildung einer Probeaufgabenstelle in Form einer
Vertiefung auf der Entwicklerschicht ist zweckmäßig für
die Aufgabe einer Probe zum Zwecke ihrer Entwicklung in
der Entwicklerschicht.
Beim Aufbringen der Reagentien auf die Trägerschicht
spielt der Abstand zwischen den Reagentien an sich keine
besondere Rolle; es können mit anderen Worten beliebige
Stellen der Entwicklerschicht ausgewählt werden. Es ist
hinreichend, daß der Abstand zwischen den Reagentien so
bemessen ist, daß das Detektorsystem, z. B. durch Verunreinigungen,
nicht beeinträchtigt wird.
Die auf die Entwicklerschicht als Träger aufzubringenden
Antikörper oder Antigene können nach Maßgabe der Art
der Untersuchungsubstanzen ausgewählt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Verwendung handelt es sich um ein Analyseverfahren
zur gleichzeitigen qualitativen oder quantitativen Be
stimmung von zwei oder mehr Komponenten in der gleichen
Probe unter Anwendung optischer oder elektrischer Detek
torsysteme. Hierbei geht man so vor, daß man eine Probe
an der Probeaufgabenstelle der Entwicklungsschicht auf
gibt, die Probe auf bzw. in der Entwicklerschicht in
Richtung der in der Trägerschicht enthaltenen Reagentien
laufen läßt, jedes auf der Entwicklerschicht als Träger
befindliche Reagens einer für jede in der Probe befindliche
Untersuchtungssubstanz spezifischen Immunoreaktion
(zugehöriges Antigen oder zugehöriger Antikörper in der
Probe) an einer Stelle nach Maßgabe der in der Probe
enthaltenen Komponente unterwirft, und eine Auswertung
derjenigen Stoffe vornimmt, die eine physikalische
Änderung (Farbänderung oder Austritt aus den Mikrokapseln)
mit fortschreitender Immunoreaktion eingegangen
sind. In diesem Fall erhält man vorteilhafte Ergebnisse,
wenn man Mikrokapseln verwendet, die an ihre Oberflächen
gebunden ein für die in der Probe enthaltene Untersuchungs
komponente reaktionsspezifisches Antigen (bzw.
Antikörper) und im Inneren eine detektorempfindliche
Substanz enthalten. Die auf der Entwicklerschicht als
Träger enthaltenen Reagentien müssen nicht notwendigerweise
eine detektorempfindliche Substanz enthalten; es
ist vielmehr ausreichend, wenn sie Substanzen enthalten,
die mit den in der Probe enthaltenen Untersuchungssub
stanzen spezifisch reagieren. In diesem Fall ist es auch
möglich, die Probe derart zu entwickeln, daß die Reagentien
spezifisch mit den Untersuchungskomponenten reagieren,
gefolgt von der Entwicklung einer detektorempfindlichen
Markierungssubstanz, die mit den erhaltenen Reak
tionsprodukten reagieren.
In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verwendung
können z. B. drei Komponenten in der gleichen Probe
gleichzeitig analysiert werden, wie nachfolgend beschrie
ben.
Zunächst wird in einer Entwicklerschicht mit einem
Träger, in dem die Entwicklung einer Probe erfolgen soll,
eine Probe, z. B. eine Blutprobe, einer elektrophoretischen
Wanderung durch Anlegen eines elektrischen Feldes
an die Entwicklerschicht, oder einer säulenchromato
graphischen Wanderung, oder einer Dünnschichtwanderung
unterworfen. Die wandernde Probe trifft dann auf ein
erstes Reagens, das spezifisch mit einer in der Probe
enthaltenen Untersuchungskomponente reagiert, d. h. beim
Eintreffen der Probe regagiert lediglich die entsprechende
Komponente, indem ein Antigen oder ein Antikörper in der
Blutprobe spezifisch mit dem ersten Reagens reagiert.
Die restlichen in der Probe enthaltenen Komponenten, die
nicht mit dem Reagens reagieren, setzen ihre Wanderung
fort, wobei sie auf das zweite Reagens treffen und eine
Reaktion nur der entsprechenden zweiten Komponente statt
findet.
Die Probe trifft dann bei ihrer weiteren Wanderung auf
ein drittes Reagens, das mit einer in der Probe enthal
tenen Komponente reagiert, die sich von den Komponenten
unterscheidet, die mit dem ersten und zweiten Reagens
reagiert haben. Das heißt, beim Zusammentreffen der Probe
mit dem dritten Reagens reagiert ein Antigen oder ein
Antikörper spezifisch mit dem dritten Reagens. Nachdem
die in der Probe enthaltenen restlichen biologischen
Komponenten, die weder mit dem ersten noch mit dem zwei
ten noch mit dem dritten Reagens reagieren, den Bereich
des dritten Reagens vollständig passiert haben, werden
die drei in der Entwicklerschicht vorhandenen Reak
tionsprodukte, z. B. optisch, ausgemessen, wobei die
Konzentrationen der Komponenten in der Probe gleichzeitig
oder sukzessive berechnet werden.
Die Wanderungsgeschwindigkeit der Probe in der Entwickler
schicht wird so eingestellt, daß sie einerseits für
die Reaktionen der Reagentien mit den in der Probe ent
haltenen Untersuchungskomponenten ausreichend ist und
andererseits die Reaktionsprodukte von der Entwickler
schicht zurückgehalten werden. Bei derartigen Immuno
assays werden bei der Messung der Reaktionsprodukte in
der Probe enthaltene Verunreinigungen durch die Wanderung
der Probe von den Detektorsystemen ferngehalten, so daß
die Analyse ohne jegliche Beeinträchtigung durch Verun
reinigungen durchgeführt werden kann. Dies ermöglicht in
folgedessen eine Analyse von hoher Genauigkeit.
Wenn ein Chelatbildner als Markierungsmittel zur Auswer
tung der Reaktionen verwendet wird und die Bestimmung von
Chelaten durchzuführen ist, kann mit dem unbewaffneten
Auge erkannt werden, ob Reaktionsprodukte anwesend sind
oder nicht. Demgemäß ist das erfindungsgemäße Immuno
assayverfahren auch zur Analyse zahlreihe Proben zum
Zwecke des Screenens einer Vielzahl von Komponenten ge
eignet. Wenn die Bestimmung der Reaktionsprodukte unter
Verwendung optischer oder elektrischer Detektoren
erfolgt, ist nicht nur eine qualitative sondern auch eine
quantitative Analyse der in der Probe enthaltenen Unter
suchungskomponenten möglich. Die optische Auswertung um
faßt zweckmäßigerweise die Bestrahlung mit monochromatischem
Licht, die Bestimmung des reflektierten Lichts, die
Berechnung der Konzentrationen der Untersuchungskomponenten
aus der Intensität des reflektierten Lichts, sowie
entsprechende Anzeige. In einigen Fällen ist die Be
stimmung auch auf Grund einer Auswertung des Durchgangs
lichtes möglich.
Ein Beispiel für ein elektrisches System, z. B. im Fall
eines Analyseverfahrens unter Anwendung einer Kombination
von Elektrophorese mit Liposomen, ist ein Verfahren,
wobei dem Liposom eine mittels Elektroden erfaßbare Sub
stanz, z. B. Na⁺ zusammen mit einem Antigen od. dgl.,
einverleibt wird. Nach der Reaktion einer Untersuchungs
komponente mit dem Liposom wird eine Lösung des Liposoms
entnommen, eine Substanz die aus dem Liposom ausgeflossen
ist, mittels eines Sensors der Elektrode bestimmt, und
die Untersuchungskomponente aus der Signalstärke in der
Elektrode quantitativ bestimmt.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
In den Beispielen ist auf die Fig. 1 bis 8 Bezug ge
nommen. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Entwickler
schicht zur Verwendung in
der Testanordnung der Erfindung,
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine andere Ausführungsform
einer Entwicklerschicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Entwicklerschicht von
Fig. 2,
Fig. 4 in Form einer Eichkurve die Abhängigkeit der Ab
sorption von der T₄-Konzentration,
Fig. 5 in Form einer Eichkurve die Abhängigkeit der Ab
sorption von der T₃-Konzentration,
Fig. 6 in schematischer Darstellung eine in Beispiel 5
verwendete Vorrichtung,
Fig. 7 in Form einer Eichkurve die Abhängigkeit der
Fluoreszenz von der α-FP-Konzentration, und
Fig. 8 in Form einer Eichkurve die Abhängigkeit der
Fluoreszenz von der CRP-Konzentration.
In den Fig. 1 bis 8 haben die verwendeten Buchstaben und
Bezugsziffern folgende Bedeutung:
a . . . Anti-IgG, b . . . Anti-IgA; c . . . Anti-IgM,
a₁ und a₂ . . . Mikrokapseln, d, e und f . . . Aufgabe
stellen, g . . . Probenaufgabestelle, h . . . Entwicklungs
schicht, i . . . Sieb, 10 . . . Entwicklungsschichtmaterial,
11 . . . Puffer für Elektroden, 12 . . . Gel, 12 a. . . Trenn-
Gel, enthaltend ein Liposom mit daran gebundenem Anti-
CRP, 12 a′ . . . Trenn-Gel, enthaltend ein Liposom mit daran
gebundenem Anti-α-FP, 12 b . . . Konzentrier-Gel, B und C . . .
Elektroden.
Fig. 1 zeigt eine Entwicklerschicht zur Verwendung bei
der qualitativen Analyse von IgG, IgA und IgM (Immuno
globuline). Als Träger für die Entwicklerschicht findet
ein Cellulosesegel (Sepharose-4B) Verwendung. Die Bindung
von Antikörpern an das Cellulosesegel erfolgt so, daß man
mit Cyanbromid aktiviertes Cellulosegel mit einem 0,2 mo
laren Carbonatpuffer (pH 8,8) wäscht, worauf man einen
Antikörper in einer Menge von 10 mg (berechnet auf Trocken
substanz) pro ml des mit Cyanbromid aktivierten
Cellulosegels zusetzt und dann das erhaltene Gemisch über
Nacht bei 4°C schüttelt, um das Antigen an das
Cellulosegel zu binden.
Nach Zugabe von Glycin in einer Menge von 0,2 g pro ml
der vorgenannten Reaktionslösung, wird das erhaltene Ge
misch 8 g bei 4°C geschüttelt, um eine Reaktion des
Glycins mit HN-Gruppen zu bewirken, die nicht an den
Antikörper gebunden sind. In gleicher Weise werden Anti-
IgG, Anti-IgA und Anti-IgM jeweils an Cellulosegel unter
Bildung von Anti-IgG-Cellulosegel, Anti-IgA-Cellulosegel
und Anti-IgM-Cellulosegel gebunden.
Die Herstellung der Entwicklerschicht erfolgt so, daß
man in 0,1 molarem Phosphatpuffer (pH 7,4) suspendiertes
Cellulosegel auf einer ebenen Glasplatte zu einer gleich
mäßigen Schicht von 1 mm Dicke formt. Um die Anti-IgG-,
Anti-IgA- und Anti-IgM-gebundenen Cellulosegel auf die
gleichmäßige Schicht aufzubringen, wird an drei Stellen
der gleichmäßigen Schicht eine dünne Decke entfernt,
worauf die Antikörper-gebundenen Cellulosegele an den
Stellen a, b und c der Fig. 1 so aufgebracht werden, daß
eine glatte Beschichtung entsteht. In einiger Entfernung
von diesen Stellen wird eine Vertiefung g als Probenauf
gabestelle gebildet. Die Vertiefung g wird etwas konkav
und mit etwa 1 mm Tiefe ausgebildet, um die Probenaufgabe
zu erleichtern.
Das Entwicklerschichtmaterial 10 in Fig. 1 enthält das
genannte Cellulosegel als Träger. An den Stellen a, b und
c befinden sich Anti-IgG, Anti-IgA bzw. Anti-IgM.
Dieses Beispiel betrifft eine Testanordnung für die gleich
zeitige quantitative Analyse von drei Hormonen im Serum
mittels des Immunoassayverfahrens der Erfindung. Die Ent
wickleranordnung ist in Fig. 2 und 3 dargestellt. Als
Träger für die Entwicklerschicht dient Agarosegel. Die
Probenaufgabestellung g wird durch Entfernen eines Teils
des Agarosegels gebildet. An den Stellen a₁ und a₂
werden liposomhaltige Reagentien aufgebracht, die spezi
fisch reaktiv für die in einer Probe enthaltenen Kompo
nenten sind. Die Herstellung einer Liposomenmembran er
folgt nach der Methode von C. T. Tain, Samuel W. Chan, et
al., beschrieben in Methods in Enzymology 74, 152-161.
Die Bindung jedes Antikörpers an das Liposom erfolgt nach
der Methode von Lee et al., beschrieben in Nature, 288,
602 (1985). Ein handelsüblicher Chelatbildner TAMSMB ist
in der Membran entsprechend einer üblichen Methode ent
halten. Zwischen dem Gel und jedem Reagens, das die
Liposomenmembran enthält, wird ein Sieb i aus porösem
Material vorgesehen, um eine Bewegung der Liposomenmem
bran zu vermeiden und um die Wanderung der Komponenten im
Reagens zu ermöglichen.
An der Probenaufgabestelle g der Testanordnung gemäß Bei
spiel 1 werden 5 µl einer IgG, IgA und IgM enthaltenden
Probe aufgegeben und mittels eines 0,1 molaren Phosphat
puffers als Entwicklerlösung entwickelt. Nachdem die Pro
be am oberen Ende der Entwicklerschicht angekommen ist,
werden Eosin-markiertes Anti-IgG an der Stelle d, Eosin-
p markiertes Anti-IgA an der Stelle e und Eosin-markiertes
Anti-IgM an der Stelle f aufgegeben. Die Entwicklung der
Eosin-markierten Antikörper erfolgt in einer Richtung
senkrecht zur Richtung der Entwicklung der Probe. Als
Entwicklerlösung dient eine 0,1 molare Phosphatpuffer
lösung (pH 7,4). Als Ergebnis läßt sich mit dem unbewaff
neten Auge feststellen, daß IgG, IgA und IgM, d. h.
Komponenten in der Probe, die in der Entwicklerschicht
gehalten werden, durch Eosin markiert worden sind. Die
erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. Die
Anwesenheit von IgG, IgA und IgM, die der Probe zuge
setzt worden waren, ist in Übereinstimmung mit der durch
das Eosin verursachten Färbung, die mit dem unbewaffneten
Auge beobachtet werden kann.
Bei Verwendung von Urin als Probe findet man, daß drei
Proteine gleichzeitig qualitativ analysiert werden kön
nen.
Dieses Beispiel wird unter Verwendung der Testanordnung von
Beispiel 2 durchgeführt. Unter Verwendung einer Phosphat
pufferlösung (pH 6,0) als Elektrophoresepuffer werden
5 µl einer Probe an der Probenaufgabestelle g aufge
bracht und der Elektrophoresewanderung durch Anlegen
eines elektrischen Feldes zwischen den Elektroden B und C
unterworfen. An der Stelle a₁ der Entwicklungsschicht
10 befinden sich Liposomen mit daran gebundenem Anti
thyroxin (T₄), und an der Stelle a₂ befinden sich Liposomen
mit daran gebundenem Antitrÿodthyronin (T₃). Beim
Passieren der Probe der Stellen a₁ und a₂ reagiert
jede Komponente der Probe spezifisch mit jedem Antikörper
auf der Liposomenmembran, die auf der anderen Seite des in Fig. 3
gezeigten Siebes i enthalten ist, wodurch die Untersuchungs
komponenten auf den Liposomenmembranen festgehalten werden.
Die elektrophoretische Wanderung erfolgt von der
Anode B zur Kathode C, worauf 10 µl eines Reagens, her
gestellt durch Zugabe eines Komplements und eines Me
talls zu Phosphatpuffer, jeweils bei a₁ und a₂ zur
Reaktion mit der Liposomenmembran eingespritzt werden.
Die an ein Antigen in der Probe gebundene Liposomenmembran
wird unter der lytischen Aktivität des Komplements
aufgebrochen bzw. lysiert, wodurch es zu einem Austritt
des von den Liposomenmembranen eingeschlossenen Chelat
bildners TAMSMB kommt. Der Chelatbildner TAMSMB reagiert
mit dem Metall unter Bildung eines Chelats unter Farb
entwicklung. 20 min nach dem Einspritzen des Komplements
und des Metalls werden T₃ und T₄ in der Probe aus der
Absorption bei einer Wellenlänge von 585 nm quantitativ
bestimmt.
Die Eichkurven der Fig. 4 und 5 wurden mit fünf verschiedenen
Konzentrationen, jeweils T₃ und T₄ erhalten. Aus
den Eichkurven werden T₃ und T₄ in der Probe bestimmt.
Bei der experimentellen Bestimmung der zugegebenen und
wiedergewonnenen Mengen zeigen sich, daß die gemessenen
Werte in Übereinstimmung mit den zugesetzten Mengen
stehen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt.
Diese Ergebnisse zeigen, daß die gleichzeitige Bestimmung
von T₃ und T₄ im Serum möglich ist.
In diesem Beispiel werden in einer Probe enthaltenes
α-Fetoprotein (α-FP) und C-reaktives Protein (CRP) quanti
tativ mittels Scheibenelektrophorese bestimmt. Die Her
stellung des Liposoms erfolgt in gleicher Weise wie in
Beispiel 2 beschrieben. Anti-α-FP und Anti-CRP werden
an die Oberfläche des Liposoms nach einem herkömmlichen
Verfahren gebunden.
Als Entwicklerschicht dient Polyacrylamidgel. Zur Herstellung
des Gels werden als Monomere Acrylamid und N,N′-
Methylbisacrylamid (Bis) und als Polymerisationskatalysa
toren N,N,N′,N′-Tetramethylethylendiamin (TEMED) und
Ammoniumpersulfat oder Riboflavin verwendet. Eine Rezeptur
für ein 7%iges Gel (pH 9,5) ist in Tabelle 3 angegeben.
Zur Herstellung eines Gels wird ein Glasrohr (Innen
durchmesser 8 mm, Außendurchmesser 10 mm, Länge 50 mm)
vertikal auf einem Stativ montiert. Eine Lösung für
Konzentrier-Gel wird durch Vermischen gemäß Tabelle 3
hergestellt, und die Lösungen a und b werden erhalten
durch Vermischen gemäß Tabelle 3 unmittelbar nach Ent
gasung. Nachdem man das Glasrohr bis zu einer Höhe von
10 mm vom Boden mit der Lösung für das Konzentrier-Gel
beschickt hat, wird auf den oberen Teil der Lösung vor
sichtig Wasser aufgegeben. Die Durchführung der Gelierung
erfolgt mittels Photopolymerisation durch Bestrahlung mit
Licht aus einer fluoreszierenden Lampe. Die Bestrahlungs
dauer beträgt etwa 20 min. Hierauf wird eine Lösung für
Trenn-Gel hergestellt durch Vermischen gemäß Tabelle 3, bereitet
und nachdem man eine Lösung von Liposomen mit daran ge
bundenem Anti-a-FP entgast hat, wird diese Lösung mit der
gleichen Menge der Lösung für das Trenn-Gel vermischt.
Das den oberen Teil des Gels im Glasrohr bedeckende
Wasser wird entfernt, und die das Liposom enthaltende
Lösung für das Trenn-Gel wird auf den Rückstand bis zu
einer Dicke von 5 mm aufgegeben. Nachdem man auf den oberen
Teil dieser Lösung vorsichtig Wasser aufgegeben hat, läßt
man das Glasrohr etwa 30 min stehen. Nachdem man 15 mm
der gleichen Lösung, wie vorstehend für das Konzentrier-
Gel beschrieben, auf das Wasser aufgebracht hat, wird
abermals Wasser aufgegeben, worauf die Lösung der Photo
polymerisation unterworfen wird. Hierauf wird eine Lösung
aus Liposomen mit daran gebundenem Anti-CRP mit der gleichen
Menge einer Lösung für Trenn-Gel (ein Gemisch aus
Lösung a und b) vermischt. Das erhaltene Gemisch wird auf
das Wasser im Glasrohr aufgegeben und der Polymerisation
unterworfen. Die gleiche Lösung, wie vorstehend für das
Konzentrier-Gel beschrieben, wird auf das erhaltene Gel
bis zu einer Dicke von 10 mm aufgebracht und der Photo
polymerisation unterworfen.
Unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Gels wird
eine Vorrichtung gemäß Fig. 6 aufgebaut. Als Puffer für
die Elektroden dient die in Tabelle 3 beschriebene Lö
sung. Nachdem man eine Probe mit einer gleichen Menge
einer 20%igen Saccharoselösung versetzt hat, werden 5 µl
des erhaltenen Gemisches auf das obere Ende der Scheibe
für die Elektrophorese aufgegeben. Nach Beendigung der
Elektrophorese werden die jeweils liposomhaltigen Trenn-
Gele ausgeschnitten und mit Komplementlösung versetzt,
worauf die Antigen/Antikörper-Reaktion gemessen wird.
Wenn die Liposomen zuvor Carboxylfluorescein enthielten,
können α-FP und CRP quantitativ aus der Fluoreszenz be
stimmt werden. Wenn die Liposomen einen Chelatbildner,
z. B. TAMSMB enthielten, können die genannten Bestandteile
aus der Lichtabsorption quantitativ bestimmt werden,
sofern zusätzlich zu dem Komplement Kupferionen (Cu2+)
zugesetzt worden sind.
Es werden Proben mit α-FP-Konzentrationen von 5 µg/l,
10 µg/l, 20 µg/l und 40 µg/l, sowie Proben mit CRP-
Konzentrationen von 5 mg/l, 10 mg/l, 20 mg/l und 40 mg/l
verwendet. Sämtliche Proben werden dann der Elektrophorese
unterworfen, worauf das Trenn-Gel ausgeschnitten wird.
Die Eichkurven werden aus der Fluoreszenz (Carboxy-
fluorescein) bestimmt. Sie sind in den Fig. 7 und 8 dar
gestellt.
Die Beispiele zeigen, daß erfindungsgemäß eine Immuno
assay-Testanordnung zur
Verfügung gestellt wird, mit der die gleichzeitige
Analyse verschiedener biologischer Komponenten, und zwar
sowohl qualitativ als auch quantitativ, möglich ist.
Hierzu ist eine geringe Menge einer einzigen Untersu
chungsprobe ausreichend. Das Immuno
assayverfahren zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß keine Verunreinigungen zur Zeit der Analyse anwesend
sind, da die Untersuchungskomponenten von den anderen
Komponenten in der Einwicklerschicht durch Verwendung der
erfindungsgemäßen Testanordnung abgetrennt werden können.
Darüber hinaus ist die gleichzeitige Analyse einer Viel
zahl von Untersuchungskomponenten durch Veränderung der
Art und Anzahl der auf der Entwickerschicht als Träger
enthaltenen Reagentien möglich.
Claims (8)
1. Immunoassay-Testanordnung zur gleichzeitigen qualitativen
oder quantitativen Bestimmung mindestens zweier Antigene
oder Antikörper in einer Probe, mit einer Entwickler
schicht, die in getrennter Anordnung in Laufrichtung
der Entwicklerschicht mehrere verschiedener Reaktanten
für eine Antigen/Antikörperreaktion enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Reaktanten in der Entwicklerschicht im Abstand zueinander
angeordnet sind.
2. Immunoassay-Testanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Entwicklerschicht aus einem Material,
ausgewählt aus der Gruppe Synthetische Polymere, Polysaccharide,
Proteine, Metallhydroxide, Zeolithe, poröse Glasperlen
und poröse Kunststoffilme, besteht.
3. Immunoassay-Testanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reaktanten in Mikrokapseln ein
geschlossen sind.
4. Immunoassay-Testanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mikrokapseln aus Lipsosommembranen
aufgebaut sind.
5. Immunoassay-Testanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mikrokapseln durch ein Sieb
abgedeckt sind.
6. Immunoassay-Testanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrokapseln zusätzlich
eine Markierungssubstanz enthalten, die eine Farbreak
tion verursacht.
7. Immunoassay-Testanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Markierungssubstanz aus der Gruppe
Chelatbildner, Enzyme, Coenzyme und fluoreszierende
Stoffe ausgewählt ist.
8. Verwendung der Immunoassay-Testanordnung nach einem
der Ansprüche 1 bis 7
zur gleichzeitigen qualitativen oder quantitativen
Bestimmung mindestens zweier Antigene oder An
tikörper in einer Analyseprobe.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60119228A JPH076984B2 (ja) | 1985-05-31 | 1985-05-31 | 複数項目分析方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3618101A1 DE3618101A1 (de) | 1986-12-04 |
DE3618101C2 true DE3618101C2 (de) | 1989-04-27 |
Family
ID=14756128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863618101 Granted DE3618101A1 (de) | 1985-05-31 | 1986-05-30 | Immunoassay und testset fuer seine durchfuehrung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4939098A (de) |
JP (1) | JPH076984B2 (de) |
DE (1) | DE3618101A1 (de) |
Families Citing this family (33)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5006473A (en) * | 1988-08-09 | 1991-04-09 | Abbott Laboratories | Electrophoresis method using vesicles |
JP2714855B2 (ja) * | 1989-06-14 | 1998-02-16 | 日東電工株式会社 | 簡易免疫学的診断器 |
WO1992017769A1 (en) * | 1991-03-28 | 1992-10-15 | Micro Research Inc. | Controlled-release solid phase assay device including encapsulated reagents for detecting chemical substances |
US5877028A (en) | 1991-05-29 | 1999-03-02 | Smithkline Diagnostics, Inc. | Immunochromatographic assay device |
US5607863A (en) * | 1991-05-29 | 1997-03-04 | Smithkline Diagnostics, Inc. | Barrier-controlled assay device |
US5468648A (en) * | 1991-05-29 | 1995-11-21 | Smithkline Diagnostics, Inc. | Interrupted-flow assay device |
US5998220A (en) | 1991-05-29 | 1999-12-07 | Beckman Coulter, Inc. | Opposable-element assay devices, kits, and methods employing them |
US6168956B1 (en) | 1991-05-29 | 2001-01-02 | Beckman Coulter, Inc. | Multiple component chromatographic assay device |
US5869345A (en) | 1991-05-29 | 1999-02-09 | Smithkline Diagnostics, Inc. | Opposable-element assay device employing conductive barrier |
US5376249A (en) * | 1992-11-25 | 1994-12-27 | Perseptive Biosystems, Inc. | Analysis utilizing isoelectric focusing |
US5756362A (en) * | 1993-10-12 | 1998-05-26 | Cornell Research Foundation, Inc. | Liposome-enhanced immunoaggregation assay and test device |
US5789154A (en) | 1993-10-12 | 1998-08-04 | Cornell Research Foundation, Inc. | Liposome-enhanced immunoassay and test device |
CH687894A5 (de) * | 1994-10-24 | 1997-03-14 | Avl Medical Instr Ag | Verfahren und Schichtstruktur zur Bestimmung einer Substanz. |
KR0156176B1 (ko) * | 1995-06-01 | 1998-12-01 | 구자홍 | 전기화학식 면역 바이오센서 |
US5609822A (en) * | 1995-07-07 | 1997-03-11 | Ciba Corning Diagnostics Corp. | Reagent handling system and reagent pack for use therein |
US6066300A (en) * | 1995-07-07 | 2000-05-23 | Bayer Corporation | Reagent handling system and configurable vial carrier for use therein |
US5879951A (en) | 1997-01-29 | 1999-03-09 | Smithkline Diagnostics, Inc. | Opposable-element assay device employing unidirectional flow |
US5939252A (en) | 1997-05-09 | 1999-08-17 | Lennon; Donald J. | Detachable-element assay device |
DE19915310A1 (de) * | 1999-04-03 | 2000-10-05 | Bayer Ag | Diffusionskontrollierende Sensorschicht |
DE60012932T2 (de) | 1999-06-23 | 2005-08-18 | Cornell Research Foundation, Inc. | Entwässerung/rehydratisierung von markierten liposomen auf einer prüfeinrichtung |
US6576460B1 (en) | 1999-10-28 | 2003-06-10 | Cornell Research Foundation, Inc. | Filtration-detection device and method of use |
US6680208B1 (en) | 1999-11-19 | 2004-01-20 | Becton, Dickinson And Company | Rapid protein identification using antibody mixtures |
EP1448991A2 (de) * | 2001-04-09 | 2004-08-25 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Förderung Der Angewandten Forschung E.V. | Auf aktiviertem enzym beruhende bestimmungssysteme zum nachweis und zur bestimmung von nukleinsäuren, antigenen, antikörpern und anderen analyten |
CA2485942A1 (en) | 2002-05-31 | 2003-12-11 | Cornell Research Foundation, Inc. | Universal biosensor and methods of use |
US7615223B2 (en) * | 2002-07-15 | 2009-11-10 | Board Of Regents, The University Of Texas System | Selected immunoconjugates for binding to aminophospholipids |
US7622118B2 (en) * | 2002-07-15 | 2009-11-24 | Board Of Regents, The University Of Texas System | Cancer treatment methods using selected antibodies to aminophospholipids |
US7572448B2 (en) * | 2002-07-15 | 2009-08-11 | Board Of Regents, The University Of Texas System | Combined cancer treatment methods using selected antibodies to aminophospholipids |
US7625563B2 (en) * | 2002-07-15 | 2009-12-01 | Board Of Regents, The University Of Texas System | Cancer treatment methods using selected immunoconjugates for binding to aminophospholipids |
US7678386B2 (en) * | 2002-07-15 | 2010-03-16 | Board Of Regents The University Of Texas | Liposomes coated with selected antibodies that bind to aminophospholipids |
BR0312692A (pt) * | 2002-07-15 | 2007-06-26 | Univ Texas | anticorpos selecionados e peptìdeos de duramicina que se ligam a fosfolipìdios aniÈnicos e aminofosfolipìdios e seus usos no tratamento de infecções virais e cáncer |
US7714109B2 (en) * | 2002-07-15 | 2010-05-11 | Board Of Regents, The University Of Texas System | Combinations and kits for cancer treatment using selected antibodies to aminophospholipids |
US20060199194A1 (en) * | 2003-11-10 | 2006-09-07 | Q-Rna, Inc. | Methods of detection using immuno-Q-Amp technology |
AU2014249190C1 (en) | 2013-03-11 | 2021-11-18 | Meso Scale Technologies, Llc. | Improved methods for conducting multiplexed assays |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3482943A (en) * | 1966-02-14 | 1969-12-09 | Miles Lab | Reagent deposition device |
JPS5315389B2 (de) * | 1972-12-06 | 1978-05-24 | ||
DE2406959C3 (de) * | 1974-02-14 | 1979-02-08 | Behringwerke Ag, 3550 Marburg | Anordnung und Verfahren zur Bestimmung von Antigenen |
US4018662A (en) * | 1975-01-03 | 1977-04-19 | Max-Planck-Gesellschaft Zur Forderung Der Wissenschaften E.V. | Method and apparatus for simultaneous quantitative analysis of several constituents in a sample |
SE7609263L (sv) * | 1976-08-20 | 1978-02-21 | Wadsworth Charlies | Forfaringssett for faststellande av kvantiteten av viss i en biologisk vetska loslig komponent, samt apparat for utovande av forfarandet |
US4260392A (en) * | 1978-07-07 | 1981-04-07 | Technicon Instruments Corporation | Method and apparatus for obtaining an aliquot of a liquid in a gel medium |
US4310471A (en) * | 1978-08-21 | 1982-01-12 | Exxon Research & Engineering Co. | Alkyl aryl sulfonate esters |
US4378344A (en) * | 1979-09-28 | 1983-03-29 | Ventrex Laboratories, Inc. | Method and apparatus for performing multiple, simultaneous in vitro diagnostic tests using a solid phase system |
US4342826A (en) * | 1980-02-04 | 1982-08-03 | Collaborative Research, Inc. | Immunoassay products and methods |
ZA822896B (en) * | 1981-04-29 | 1982-12-29 | Ciba Geigy | New devices and kits for immunological analysis |
JPS5984162A (ja) * | 1982-11-05 | 1984-05-15 | Toshiba Corp | 免疫分析法 |
IT1196349B (it) * | 1983-12-02 | 1988-11-16 | Vertrik Bioteknik Ab | Dispositivo per le analisi chimiche ed impiego di esso |
-
1985
- 1985-05-31 JP JP60119228A patent/JPH076984B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1986
- 1986-05-30 DE DE19863618101 patent/DE3618101A1/de active Granted
- 1986-05-30 US US06/868,439 patent/US4939098A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3618101A1 (de) | 1986-12-04 |
US4939098A (en) | 1990-07-03 |
JPH076984B2 (ja) | 1995-01-30 |
JPS61277059A (ja) | 1986-12-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3618101C2 (de) | ||
DE60024448T2 (de) | System zur elektrochemischen quantitativen analyse von analyten in einer festphase | |
DE3879048T2 (de) | Geraet fuer die laterale immunochromatographische bestimmung. | |
DE3887491T2 (de) | Chromatographische Bindungstesteinrichtungen und Verfahren. | |
EP0305337B1 (de) | Verfahren zum Nachweis von Antigenen und/oder Antikörpern sowie Testausrüstung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE69314969T2 (de) | Analyse durch isoelektrische fokussierung | |
DE3880531T2 (de) | Integriertes immunoassayelement. | |
DE3781335T2 (de) | Immunoassay mit verwendung von kolloidalem gold. | |
DE2618386C2 (de) | Diagnostisches Verfahren zum Bestimmen der Anwesenheit oder Abwesenheit nachzuweisender biologischer Teilchen | |
DE69131933T2 (de) | Testvorrictung für Liganden-Rezeptor- Verfahren | |
DE2927345C2 (de) | ||
DE2330702C2 (de) | Verfahren zum Bestimmen der Anwesenheit oder Abwesenheit eines spezifischen Proteins in einer biologischen Probe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE68922844T2 (de) | Agglutinationsverfahren zur Bestimmung von mehreren Liganden. | |
DE3889833T2 (de) | Diagnostische Vorrichtung und Verfahren, gekennzeichnet durch einen gezielten Durchfluss. | |
DE3687276T2 (de) | Festphaseanalytische vorrichtung und verfahren zu ihrer verwendung. | |
DE3329728C2 (de) | ||
DE68922148T2 (de) | Ermittlungsverfahren und -gerät. | |
DE68911395T2 (de) | Vorrichtung zum Transportieren von Flüssigkeiten und Vorrichtung zur diagnostischen Analyse. | |
DE69115369T2 (de) | Immunoassay mit komplementärem sichtbaren Signal | |
DE2650106C2 (de) | ||
DE69920512T2 (de) | Teststab für kohlenhydrat-freien transferrintest | |
CH640946A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum analysieren von blutproben mit hilfe von poroesen materialien. | |
DE2512730A1 (de) | Verfahren zum nachweis einer immunologischen reaktion und zur bestimmung der konzentration immunologisch reaktiver biologischer teilchen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE10009503A1 (de) | Verfahren zur Immobilisierung von Konjugaten in diagnostischen Tests | |
DE2503627B2 (de) | Verfahren zur analyse von antigenen oder antikoerpern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |