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DE361668C - Verfahren zur Herstellung von Metallfolien - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Metallfolien

Info

Publication number
DE361668C
DE361668C DED31294D DED0031294D DE361668C DE 361668 C DE361668 C DE 361668C DE D31294 D DED31294 D DE D31294D DE D0031294 D DED0031294 D DE D0031294D DE 361668 C DE361668 C DE 361668C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
production
metal foils
colored
bronze
binder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED31294D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DIAMOND DECORATIVE LEAF COMPAN
Original Assignee
DIAMOND DECORATIVE LEAF COMPAN
Publication date
Priority to DED31294D priority Critical patent/DE361668C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE361668C publication Critical patent/DE361668C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D13/00Pencil-leads; Crayon compositions; Chalk compositions

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Metallfolien. Durch die Erfindung soll ein Blatt hergestellt werden, welches sich nicht oxydiert und deshalb ohne jegliche Gefahr auch auf säurehaltige Stoffe, wie z. B. Leder, geprägt werden kann. Es ist bereits ,bekannt, zur Herstellung von Farbfolien überfärbte Alttminitumbronze zu verwenden. Dabei wird aber nur ein sehr hartes, unschönes Blatt erhalten. Der Grund hierfür ist in ,den zum Färben der Bronze benutzten Farben oder deren Bindemitteln zu suchen. Gemäß der Erfindung wird ungefärbtes Aluminiumpulver angewendet und die Färbung des metallglänzenden Blattes durch ein mit löslichen Farbstoffen gefärbtes, am besten harzfreies. Bindemittel herbeigeführt. Als Unterlage kann z. B. ein Kle!bs.toffhäutchen auf rv asserdurchlässigem Gewebe oder Papier, eine Glas- oder Metallplatte oder präpariertes Papier, Wachs usw. dienen. Die Mischungsverhältnisse des Bindemittels können sehr verschieden sein. Beispielsweise eignet sich als Bindemittel eine für Bronzefolien bekannte Lösung von Schießbatumwolle in Amylazetat mit einem Gehalt an denaturiertem Spiritus und Benzin.
  • Man löst 30 g Schießbaumwolle in -/3 1 Amylazetat und fügt dann j e 11E 1 denaturierten Spiritus und "Benzin zu. Der Nitrozelluloselösung können auch Harze zugesetzt wer-.den, wodurch jedoch das Blatt sich erhärtet und nicht so dünn herstellb.ar ist.
  • In dieser Mischung werden nun die Färbemittel gelöst, welche Anilin- oder Pflanzenfarben oder auch Harze, wie z. B. Drachenblut, sein können. Die Zahl der Färbemittel ist unbegrenzt. Solche, die am wenigsten abblassen, sind selbstverständlich die besten. Um z. B. ein goldfarbiges Blatt zu erzielen, werden 5 g Cerasin-Orange G I 1 der genannten Mischung zugesetzt und durch Schütteln vollständig gelöst. I 1 dieser farbigen Lösung werden dann Sog Aluminiumpulver beigemengt.
  • Diese Mischung wird auf ein Klebstoffhäutchen aufgespritzt, dessen Unterlage aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Material besteht. Beim langsamen Trocknen der aufgespritzten Schicht sondert sich die Aluminiumbronze merkwürdigerweise, offenbar infolge ihres Fettgehalts, an .der Oberfläche als silberige Schicht ab, während das gefärbte Bindemittel unten bleibt. Nach dem Abtrennen der getrockneten Folie durch. vollständiges oder teilweises Auflösen des Klebstoffhäutchens scheint die silberige Aluminiumschicht durch die transparent gefärbte Bindemittelschicht hindurch und verleiht dem Blatt das Ansehen einer Goldfolie. Die Aluminiumbronzeseite derselben kann ohne Gefahr des Oxydierens. auch auf säurehaltige Stoffe, wie z. B. Leder, geprägt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCI3: Verfahren zur Herstellung von Metallfolien, dadurch, gekennzeichnet, daß ein Gemisch aus ungefärbtem Aluminiumpulver und einem reit löslichen, transparenten Farbstoffen gefärbten, möglichst harzfreien Bindemittel auf bekannte Unterlagen aufgespritzt wird.
DED31294D Verfahren zur Herstellung von Metallfolien Expired DE361668C (de)

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