DE36161C - Neuerung an Feuerlöschvorrich' tungen - Google Patents
Neuerung an Feuerlöschvorrich' tungenInfo
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- DE36161C DE36161C DENDAT36161D DE36161DA DE36161C DE 36161 C DE36161 C DE 36161C DE NDAT36161 D DENDAT36161 D DE NDAT36161D DE 36161D A DE36161D A DE 36161DA DE 36161 C DE36161 C DE 36161C
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- Germany
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- vessel
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- extinguishing devices
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C8/00—Hand tools or accessories specially adapted for fire-fighting, e.g. tool boxes
- A62C8/005—Receptacles or other utensils for water carrying; Bombs filled with extinguishing agents
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Lift Valve (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 61: Rettungswesen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1886 ab.
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf zerbrechliche (gläserne) Gefäfse, in welchen eine
tropfbare, zum Löschen des Feuers bestimmte Flüssigkeit aufbewahrt wird.
Die Erfahrung hat gelehrt, dafs derartige Löschflüssigkeiten oft einen inneren Druck erzeugen,
der das Gefäfs zu zersprengen droht, wenn nicht Abzüge für die sich bildenden Gase vorgesehen werden. Eine gewöhnliche
Oefifnung würde aber zu diesem Zwecke nicht gut angewendet werden können, weil durch
dieselbe Schmutz in das Gefäfs eindringen und die Löschflüssigkeit beim Transport des Gefäfses
leicht verschüttet werden würde.
Um nun diese Uebelstände zu vermeiden und gleichzeitig die Gefäfse von dem durch
die sich bildenden Gase hervorgerufenen inneren Druck auf zuverlässige Weise zu entlasten, ist
das mit tropfbarer Löschflüssigkeit gefüllte, zerbrechliche Löschgefäfs mit einem im Verschlufspfropfen
des Gefäfses angeordneten kugelförmigen Hohlraum versehen, welcher eine
Oeffnung hat und ein Ventil enthält und aufserdem durch einen rohrförmigen Ansatz
mit dem Gefäfsinnern communicirt, so zwar, dafs die im Gefäfse entstehenden gespannten
Gase das Ventil von seinem Sitze abheben, um dasselbe herumstreichen und in den kugelförmigen
Hohlraum im Pfropfen und aus diesem ins Freie gelangen, worauf das Ventil von selbst wieder auf seinen Sitz zurückfällt
und die Verbindung des Innenraumes des Gefäfses mit der Aufsenluft unterbricht.
A ist das gläserne Löschgefäfs und B die mit demselben verbundene neuartige Ausflufsröhre,
die ebenfalls am besten aus Glas besteht und von dem rohrförmigen Theil b, sowie
von dem oben mit Auslafsöffnung b'2 versehenen hohlen Kugeltheil bl gebildet wird.
Letzterer enthält das Ventil C, welches sowohl, wie in Fig. 1 und 2, ein einfaches Kugelventil,
als auch ein mit Ventilstange C 1, Fig. 3 und 4,
versehenes Ventil sein kann. Die selbstthätig sich öffnende und schliefsende Vorrichtung
sitzt in dem aus Kork oder plastischem Material geformten Verschlufsstöpsel im Kopf a des
Gefäfses. Will man, um ein nur kleines Feuer zu löschen, den ganzen Stöpsel mit der,Vorrichtung
nicht aus dem Gefäfs A herausziehen, so braucht man, um die dazu nöthige Flüssigkeitsmenge
zu erhalten, letzteres nur in annähernd waagrechte Lage zu bringen, in der das Ventil weder das Ende des Rohransatzes b,
noch die Abzugsöffnung b2 der Vorrichtung -B
verschliefst.
Bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten Anordnung mufs die Ventilstange C ] ebenfalls hohl
und unterhalb des Ventilkörpers C durchbohrt sein, so zwar, dafs beim Aufliegen von C auf
seinem Sitz diese Durchbohrungen c innerhalb des Rohransatzes b sich befinden und die
Gase aus A nur bei emporgedrücktem Ventil C durch die Oeffnungen c in den Hohlraum b1
entweichen können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:In den aus zerbrechlichem Material hergestellten Feuerlöschgefäfsen (A) die Anordnung einer selbsttätig sich schliefsenden Abflufsöffnung (B), welche im Verschlufs'stöpsel angebracht ist und aus dem rohrförmigen Theil b mit darüber liegendem hohlen Kugeltheil bl besteht, von denen der letztere ein Ventil (C) enthält und oben mit einer Oeffnung (b2) versehen ist, während er durch den Rohransatz b mit dem Innern des Gefäfses (A) in offene Verbindung gebracht wird, wenn die Gase in A eine zum Hochheben des Ventils C genügende Spannung erreichen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE36161C true DE36161C (de) |
Family
ID=311988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT36161D Expired - Lifetime DE36161C (de) | Neuerung an Feuerlöschvorrich' tungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE36161C (de) |
-
0
- DE DENDAT36161D patent/DE36161C/de not_active Expired - Lifetime
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