DE3614013A1 - Transport- und sortiervorrichtung fuer eine rechnergesteuerte winkelschere - Google Patents
Transport- und sortiervorrichtung fuer eine rechnergesteuerte winkelschereInfo
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- B21D43/28—Associations of cutting devices therewith
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Transport- und Sortier
vorrichtung für eine rechnergesteuerte Winkelschere, die zur
Optimierung der Ausnutzung einer Blechplatte jeweils unter
schiedliche Teilstücke ausschneidet, mit einer Vielzahl von
Stapelstellen, an denen jeweils die Teilstücke gleicher Größe
über einen Hängeförderer abgesetzt werden.
Bei diesen rechnergesteuerten Winkelscheren, bei denen nach
einander völlig unterschiedliche Teilstücke anfallen, ergeben
sich Schwierigkeiten mit der Sortierung und dem Abtransport
dieser Teilstücke, die noch dadurch erhöht werden, daß diese
Winkelscheren außerordentlich rasch arbeiten und Teilstücke
in sehr kurzen Taktabständen ausstoßen können. Die Folge
hiervon ist, daß die bereits entwickelten rechnergesteuerten
Winkelscheren bisher praktisch überhaupt nicht, jedenfalls
nicht sinnvoll, eingesetzt werden können, da es an der ange
paßten Nachentsorgung für das Schneidgut fehlt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Transport
und Sortiervorrichtung zu schaffen, die das Abtransportieren
und Sortieren des Schneidgutes mit einer der Arbeitsgeschwindig
keit moderner rechnergesteuerter Winkelscheren entsprechenden
Geschwindigkeit ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß der Hängeförderer an einer geschlossen umlaufenden
Fahrbahn einzeln und in einer Richtung verfahrbare, mit
eigenem Antrieb und Steuersystem versehene Ladewagen mit
magnetischen oder als Saugglocken ausgebildeten Greifern
umfaßt.
Durch die geschlossene umlaufende Fahrbahn entfällt das
zeitaufwendige Vor- und Zurückfahren der Ladewagen, wobei
ein derartiges Vor- und Zurückfahren - wie umfangreiche
der Erfindung zugrundeliegende Untersuchungen ergeben
haben - noch nicht einmal für das Aufnehmen und Absetzen
der Teilstücke vom Ablagetisch auf einen nachfolgenden
Aufnahmetisch für die eigentliche Abtransportvorrichtung
toleriert werden kann. Die erforderliche hohe Abtransport
rate läßt sich nur erzielen, wenn ein Ladewagen das aufge
nommene, von der Winkelschere abgegebene Teilstück aufnimmt,
der Ladewagen in die jeweilige unter der Laufbahn angeordnete
Stapelstelle fährt, die üblicherweise durch einen Transport
wagen gebildet ist, der quer herausgefahren und durch einen
Leerwagen ersetzt werden kann, wenn er voll beladen ist,
während anschließend der leere Ladewagen sofort und in der
ursprünglichen Fahrrichtung weiterfährt und wieder in die
dem Ablagetisch der Winkelschere benachbarte Anfangsposition
verfahren wird. Dabei versteht es sich von selbst, daß schon
wegen des weiten Weges, den jeder Wagen zurücklegen muß, da
er ja grundsätzlich die gesamte über alle Stapelstellen ver
laufende Fahrbahn durchlaufen muß, eine Mehrzahl solcher
Ladewagen erforderlich sind, wobei beim Arbeiten der Winkel
schere jeweils eine Mehrzahl solcher Ladewagen gerade in
Bewegung sein werden, von denen die einen beladen auf die
jeweilige Stapelstelle zufahren, während die anderen nach
dem Absetzen des von ihnen transportierten Teilstücks auf
dem Wege in die Ausgangsposition zurück sind.
Dabei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, eine
Anordnung zu treffen, bei der der Vor- und Rücklaufstrang
der Fahrbahn übereinander liegt und an beiden Enden Hubvor
richtungen zum Umsetzen der Ladewagen zwischen den über
einanderliegenden Strängen vorgesehen sind. Die Überein
anderordnung ist äußerst platzsparend und damit für die
meisten Fälle gegenüber einer horizontal angeordneten
Karussellfahrbahn vorzuziehen. Nur in Ausnahmefällen,
wenn nämlich das Platzproblem zur Seite hin keine Rolle
spielt, würde sich eine derartige horizontale Karussell
fahrbahn anbieten, da diese auf die Hubvorrichtungen am
Anfang und Ende der Transportstrecke verzichten könnte.
Mit besonderem Vorteil kann die Fahrbahn im wesentlichen
U-förmige Laufschienen für die Laufräder der Ladewagen,
sowie in diesen angeordnete Zahnstangen für mit dem An
trieb verbundene Zahnräder umfassen. Während man üblicher
weise jedem Ladewagen zwei Laufradpaare zuordnen wird,
genügt es dabei nur einem Radpaar ein Antriebszahnrad zu
zuordnen. Dieser Zahnradantrieb in Verbindung mit einer
beidseitigen Anordnung der Zahnstangen ermöglicht ein
verkippungsfreies exaktes Verfahren und insbesondere ein
sehr einfaches Ansteuern der jeweiligen Absetzpositionen,
d.h. der Stapelstellen auf den einzelnen Stapelwagen, mit
Hilfe eines Rechnerprogramms.
Ganz besonders einfach und exakt läßt sich diese Positions
steuerung dadurch erzielen, daß der Winkelschere ein, zu
einander paralelle Transportbänder umfassender Ablagetisch
für das Schneidgut mit einem verstellbaren Anschlagrechen
zur exakten Einstellung der Vorlaufkanten der Teilstücke
zugeordnet ist. Durch diese exakte Festlegung der Vorlauf
kante des am Anschlagrechen aufgehaltenen jeweiligen Teil
stücks ist eine sehr einfache Rechnersteuerung der Ablage
position des mit Hilfe eines Ladewagens und seiner Greifer
aufgenommenen und wegtransportierten Teilstücks möglich.
Die Steuerung erfolgt dabei über den gleichen Rechner, der
auch die Winkelschere steuert, was den Vorteil hat, daß
keine Erkennungseinrichtungen zum Identifizieren der je
weiligen Teilstücke erforderlich ist. Der Rechner "weiß"
ja, welches Teilstück soeben von der Winkelschere abge
schnitten und dem Ablagetisch zugeführt worden ist, so daß
für ihn leicht ist aus der festliegenden Vorlaufkante des
abgelegten Teilstücks die notwendige Wegstrecke festzustel
len, die der Ladewagen mit diesem Teilstück fahren muß, um
es auf den jeweils dafür vorgesehenen Stapelwagen und gege
benenfalls auch noch an der entsprechenden Position des
Stapelwagens abzusetzen. Die Steuerung selbst ist also re
lativ einfach, insbesondere wenn man zusätzlich die bereits
angesprochene Zahnstangentransportvorrichtung mitvorsieht.
Selbstverständlich wäre auch eine andere Transportvorrichtung
möglich, doch müßte dann in aufwendigerer Weise die jeweilige
Position der Laufwagen ermittelt und ausgewertet werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Aus
führungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schneidvorrichtung mit
einer rechnergesteuerten Winkelschere und einer
erfindungsgemäßen Transport- und Sortiervorrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch die Transport
und Sortiervorrichtung und
Fig. 4 eine Teilaufsicht auf eine Vorrichtung entsprechend
Fig. 2 mit einem zusätzlichen Anschlagrechen.
In den Figuren erkennt man schematisch bei 1 die Beschickungsvorrichtung
für die Winkelschere 2, wobei man in Fig.
2 die Wechseltische 3 ersehen kann. Bei 4 ist schematisch
der Koordinatenvorschub angedeutet. Die Winkelschere 2 ist
mit einer Vielzahl von Austragstransportbändern 6 versehen,
die die abgeschnittenen Teilstücke 7, 7 a, 7 b usw. auf einen
durch ebenfalls zueinander paralelle Transportbänder 8 ge
bildeten Ablagetisch befördert. Diesem Ablagetisch 8 ist
ein Anschlagrechen 9 zugeordnet, dessen nach oben überste
hende Zähne 10 einen Anschlag für die vorlaufende Kante des
jeweiligen Teilstücks 7 bildet, so daß dessen Ausgangsposi
tion beim Aufnehmen durch den Ladewagen exakt festliegt.
Der Anschlagrechen 9 ist dabei vorzugsweise verstellbar,
wobei die Verstellung und die Speicherung seiner jeweiligen
Position in dem die Winkelschere 2 steuernden Rechner er
folgt.
Die Transport- und Sortiervorrichtung zum Abnehmen und po
sitionsrichtigen Ablagern der unterschiedlichen 7, 7 a, 7 b,
7 c, 7 d usw. umfaßt einen Hängeförderer 11 mit einer einen
vorlaufenden Strang 12 und einen rücklaufenden Strang 13
umfassenden Fahrbahn aus zueinander paralellen Laufschienen
12 a, 12 b bzw. 13 a, 13 b. In diese im wesentlichen U-förmigen
Laufschienen greifen die Laufräder 14 von Ladewagen 15 ein,
die auf der Unterseite mit magnetischen oder als Saugglocken
ausgebildeten Greifern 16 versehen sind. Wenigstens einem
Radpaar jedes Ladewagens 15 sind außenliegende Zahnräder 17
zugeordnet, welche in, innerhalb der Laufschienen befestigte,
Zahnstangen 18 eingreifen. Darüber hinaus ist jeder Lade
wagen mit einer eigenen Antriebsvorrichtung 19 versehen und
unabhängig von den anderen Laufwagen steuerbar. Die Steuerung
erfolgt ebenfalls über den Rechner, der die Winkelschere
steuert, was den Vorteil hat, daß von vorneherein immer
feststeht, welches Teilstück 7, 7 a, 7 b usw. gerade auf dem
Ablagetisch angeliefert worden ist, so daß der Rechner
aufgrund des eingegebenen Programms auch von vorneherein
weiß auf welchen der vielen unterhalb der Fahrbahn der
Ladewagen angeordneten Sortiertische 20 a, b, c usw. das
jeweilige Teilstück abgelegt werden soll. Es bedarf
lediglich der Festlegung der hierfür notwendigen Lauf
strecke, wobei die Einstellung und Positionierung des
Ladewagens entsprechend der errechneten Laufstrecke
besonders einfach durch den Zahnstangenantrieb erfolgen
kann. Der Ladewagen 15 nimmt das jeweilige Teilstück 7
am Anschlagrechen 9 auf, fährt nach rechts auf dem unteren
Strang der Fahrbahn bis zu dem entsprechenden Sortiertisch
und fährt unmittelbar nach dem Absetzen in der gleichen
Laufrichtung weiter bis zur Umsetzvorrichtung 21 am Ende
der Fahrbahn. Dort sind durch eine Fuge getrennte Lauf
schienenabschnitte vorgesehen, in welche der Ladewagen
mit seinen Laufrädern einfährt. Sofort nach dem Einfahren
eines solchen Ladewagens wird automatisch eine nicht ge
zeigte Hubvorrichtung betätigt, die diese Laufschienenab
schnitte 22 in die in Fig. 1 strichpunktierte Stellung
nach oben befördert, woraufhin wiederum vorzugsweise auto
matisch der Laufwagen sofort anfährt um in der Zeichnung
nach links in die der Winkelschere zugekehrte Endposition
des oberen Strangs 13 zurückzufahren. Dort wartet auf ihn
das nach oben gefahrene entsprechend ausgebildete und mit
einer Hubvorrichtung verbundene Laufschienenpaar 23, wel
ches den einfahrenden Ladewagen sofort nach unten beför
dert, woraufhin er sich - sofern die Position frei ist -
in die Aufnahmeposition über dem Ablagetisch mit den Trans
portbändern 8 und dem Anschlagrechen 9 begibt. Durch dieses
Umlaufsystem, welches noch rascher arbeiten könnte, wenn
eine horizontale Karussellfahrbahn verwendet werden könnte,
die allerdings wesentlich mehr Platz braucht als die verti
kal übereinander angeordneten Bahnen der Zeichnung, ergibt
sich eine sehr rasche Abtransporttaktzeit, wobei - wie man
insbesondere aus Fig. 1 erkennen kann - eine Mehrzahl von
Ladewagen 15 gerade unterwegs sind. Dadurch kann ein Ab
transport und ein Sortieren der Teilstücke 7, 7 a, 7 b usw.
mit einer der hohen Arbeitsgeschwindigkeit der rechnerge
steuerten Winkelschere 2 entsprechenden Geschwindigkeit
erfolgen. In Fig. 2 erkennt man, daß die einzelnen Sor
tiertische 20 a, 20 b usw. auf Schienen quer zur Förderbahn
11 verschiebbar sind, so daß ein voll beladener Sortiertisch
weggefahren und durch einen leeren Sortiertisch ersetzt
werden kann. Ebenfalls erkennt man aus den Figuren, daß
durch die Querverfahrbarkeit der Sortiertische auch eine
besondere Beladung eines Tisches mit mehreren Stapeln von
Teilstücken möglich ist. Beispielsweise erkennt man dies
anhand der Sortiertische 20 b und 20 d. Zum Beladen des Sortier
tisches 20 d mit den Teilen 7, wie gerade auch eines auf
dem Ablagetisch am Anschlagrechen 9 zu erkennen ist, wird
zunächst der Anschlagrechen in eine Position gebracht, daß
der vorprogrammierte Weg zwischen dem Rechen und dem Arbeits
tisch 20 d zu einer Stapelung längs der rechten Kante kommt,
d.h. es wird der Stapel 7′ gebildet. Sobald der Stapel seine
gewünschte oder zulässige Höhe erreicht hat, wird der An
schlagrechen 9 nach links soweit verschoben, daß bei einem
Verfahren des Ladewagens um die gleiche Strecke nun ein Ab
legen weiter links auf dem Sortiertisch 20 d erfolgt, so daß
der Stapel 7′′ gebildet wird. Schließlich kann dann auch
noch eine weitere Verschiebung des Anschlagrechens 9 nach
links stattfinden, woraufhin - ohne Änderung des Programms,
d.h. ohne Änderung des vom Ladewagen zurückzulegenden Lauf
wegs - der Stapel 7′′′ entsteht. Wenn alle diese drei Stapel
aufgeschichtet worden sind, wird der Sortiertisch 20 d um
die Hälfte nach oben auf den Laufschienen 24 verfahren, so
daß nunmehr die untere Hälfte des Sortiertisches 20 d mit
entsprechenden drei Stapeln belegt werden könnte.
In Fig. 4 ist in einer dem linken Teil der Fig. 2 ent
sprechenden Aufsicht auf eine abgewandelte Vorrichtung
eine Variante dargestellt, bei der zusätzlich zum Anschlag
rechen 9 noch ein weiterer gleichartig ausgebildeter An
schlagrechen 25 vorgesehen ist. Der Anschlagrechen 25 ist
normalerweise außer Funktion. Sind die Verhältnisse aber
so, daß nacheinander zwei gleichartige Teilstücke aus dem
Blech ausgeschnitten werden könnten, so aktiviert der Rech
ner nach dem Anlaufen des ersten Teilstücks an den Zähnen
10 des Anschlagrechens 9 den zweiten Rechen 25 und schiebt
ihn nach oben, so daß das gleichartige Teilstück an diesem
Rechen anläuft. Dies bedeutet, daß beide Teilstücke in einem
Arbeitsgang mit Hilfe eines Ladewagens 15 aufgenommen und
auf den zugeordneten Sortiertisch nebeneinander abgelegt
werden können. Auf diese Weise könnten also die beiden
oberen und die beiden unteren Stapel des Sortiertisches
20 b jeweils in einem Arbeitsgang aufgebaut werden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungs
beispiel beschränkt. Neben der bereits mehrfach angespro
chenen Möglichkeit eine horizontal liegende in sich ge
schlossene Karussellfahrbahn vorzusehen, könnte selbstver
ständlich auch eine andere Art der Steuerung der Ladewagen
15 erfolgen. Darüber hinaus läßt sich die erfindungsgemäße
Transport- und Sortiervorrichtung ersichtlich auf für andere
Systeme verwenden, als zur Entsorgung rechnergesteuerter
Winkelscheren.
Claims (6)
1. Transport- und Sortiervorrichtung für unterschiedliche
Teilstücke, insbesondere für eine rechnergesteuerte
Winkelschere, die zur Optimierung der Ausnutzung einer
Blechplatte jeweils unterschiedliche Teilstücke aus
schneidet, mit einer Vielzahl von Stapelstellen, an
denen jeweils die Teilstücke gleicher Größe über einen
Hängeförderer abgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hängeförderer an einer umlaufenden Fahrbahn (12,
13) einzeln verfahrbare, mit eigenem Antrieb und Steuer
system versehene Ladewagen (15) mit magenetischen oder
als Saugglocken ausgebildeten Greifern (16) umfaßt.
2. Transport- und Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Vor- und Rücklaufstrang
(12, 13) der Fahrbahn (11) übereinanderliegen und daß
an beiden Enden Hubvorrichtungen (22, 23) zum Umsetzen
der Lagewagen (15) angeordnet sind.
3. Transport- und Sortiervorrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn (11) im
wesentlichen U-förmige Laufschienen (12 a, 12 b; 13 a,
13 b) für die Laufräder (14) der Ladewagen (15), sowie
in diesen angeordnete Zahnstangen (18) für mit dem An
trieb (19) verbundene Zahnräder (17) umfaßt.
4. Transport- und Sortiervorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen der Winkel
schere (2) nachgeordneten, zueinander paralelle Trans
portbänder (8) umfassenden Ablagetisch für das Schneid
gut mit einem oder mehreren verstellbaren Anschlagrechen
(9, 25) zur exakten Einstellung der Vorlaufkanten der
Teilstücke (7, 7 a, 7 b ...).
5. Transport- und Sortiervorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer
vorrichtungen der Anschlagrechen (9, 25) und der Lade
wagen (15) mit dem die Winkelschwere steuernden Rechner
verbunden sind.
6. Transport- und Sortiervorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter der
Fahrbahn (12) der Ladewagen (15) quer zu ihr verfahr
bare Sortiertische (20 a, 20 b, ...) angeordnet sind.
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