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DE3614013A1 - Transport- und sortiervorrichtung fuer eine rechnergesteuerte winkelschere - Google Patents

Transport- und sortiervorrichtung fuer eine rechnergesteuerte winkelschere

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Publication number
DE3614013A1
DE3614013A1 DE19863614013 DE3614013A DE3614013A1 DE 3614013 A1 DE3614013 A1 DE 3614013A1 DE 19863614013 DE19863614013 DE 19863614013 DE 3614013 A DE3614013 A DE 3614013A DE 3614013 A1 DE3614013 A1 DE 3614013A1
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DE
Germany
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transport
sorting device
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computer
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Withdrawn
Application number
DE19863614013
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Dipl Ing Roeder
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FISCHER MASCHF KARL E
Karl Eugen Fischer GmbH Maschinenfabrik
Original Assignee
FISCHER MASCHF KARL E
Karl Eugen Fischer GmbH Maschinenfabrik
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Publication date
Application filed by FISCHER MASCHF KARL E, Karl Eugen Fischer GmbH Maschinenfabrik filed Critical FISCHER MASCHF KARL E
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Priority to EP87103931A priority patent/EP0242588B1/de
Priority to AT87103931T priority patent/ATE73365T1/de
Publication of DE3614013A1 publication Critical patent/DE3614013A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/28Associations of cutting devices therewith
    • B21D43/287Devices for handling sheet or strip material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Image Processing (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Transport- und Sortier­ vorrichtung für eine rechnergesteuerte Winkelschere, die zur Optimierung der Ausnutzung einer Blechplatte jeweils unter­ schiedliche Teilstücke ausschneidet, mit einer Vielzahl von Stapelstellen, an denen jeweils die Teilstücke gleicher Größe über einen Hängeförderer abgesetzt werden.
Bei diesen rechnergesteuerten Winkelscheren, bei denen nach­ einander völlig unterschiedliche Teilstücke anfallen, ergeben sich Schwierigkeiten mit der Sortierung und dem Abtransport dieser Teilstücke, die noch dadurch erhöht werden, daß diese Winkelscheren außerordentlich rasch arbeiten und Teilstücke in sehr kurzen Taktabständen ausstoßen können. Die Folge hiervon ist, daß die bereits entwickelten rechnergesteuerten Winkelscheren bisher praktisch überhaupt nicht, jedenfalls nicht sinnvoll, eingesetzt werden können, da es an der ange­ paßten Nachentsorgung für das Schneidgut fehlt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Transport­ und Sortiervorrichtung zu schaffen, die das Abtransportieren und Sortieren des Schneidgutes mit einer der Arbeitsgeschwindig­ keit moderner rechnergesteuerter Winkelscheren entsprechenden Geschwindigkeit ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Hängeförderer an einer geschlossen umlaufenden Fahrbahn einzeln und in einer Richtung verfahrbare, mit eigenem Antrieb und Steuersystem versehene Ladewagen mit magnetischen oder als Saugglocken ausgebildeten Greifern umfaßt.
Durch die geschlossene umlaufende Fahrbahn entfällt das zeitaufwendige Vor- und Zurückfahren der Ladewagen, wobei ein derartiges Vor- und Zurückfahren - wie umfangreiche der Erfindung zugrundeliegende Untersuchungen ergeben haben - noch nicht einmal für das Aufnehmen und Absetzen der Teilstücke vom Ablagetisch auf einen nachfolgenden Aufnahmetisch für die eigentliche Abtransportvorrichtung toleriert werden kann. Die erforderliche hohe Abtransport­ rate läßt sich nur erzielen, wenn ein Ladewagen das aufge­ nommene, von der Winkelschere abgegebene Teilstück aufnimmt, der Ladewagen in die jeweilige unter der Laufbahn angeordnete Stapelstelle fährt, die üblicherweise durch einen Transport­ wagen gebildet ist, der quer herausgefahren und durch einen Leerwagen ersetzt werden kann, wenn er voll beladen ist, während anschließend der leere Ladewagen sofort und in der ursprünglichen Fahrrichtung weiterfährt und wieder in die dem Ablagetisch der Winkelschere benachbarte Anfangsposition verfahren wird. Dabei versteht es sich von selbst, daß schon wegen des weiten Weges, den jeder Wagen zurücklegen muß, da er ja grundsätzlich die gesamte über alle Stapelstellen ver­ laufende Fahrbahn durchlaufen muß, eine Mehrzahl solcher Ladewagen erforderlich sind, wobei beim Arbeiten der Winkel­ schere jeweils eine Mehrzahl solcher Ladewagen gerade in Bewegung sein werden, von denen die einen beladen auf die jeweilige Stapelstelle zufahren, während die anderen nach dem Absetzen des von ihnen transportierten Teilstücks auf dem Wege in die Ausgangsposition zurück sind.
Dabei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, eine Anordnung zu treffen, bei der der Vor- und Rücklaufstrang der Fahrbahn übereinander liegt und an beiden Enden Hubvor­ richtungen zum Umsetzen der Ladewagen zwischen den über­ einanderliegenden Strängen vorgesehen sind. Die Überein­ anderordnung ist äußerst platzsparend und damit für die meisten Fälle gegenüber einer horizontal angeordneten Karussellfahrbahn vorzuziehen. Nur in Ausnahmefällen, wenn nämlich das Platzproblem zur Seite hin keine Rolle spielt, würde sich eine derartige horizontale Karussell­ fahrbahn anbieten, da diese auf die Hubvorrichtungen am Anfang und Ende der Transportstrecke verzichten könnte.
Mit besonderem Vorteil kann die Fahrbahn im wesentlichen U-förmige Laufschienen für die Laufräder der Ladewagen, sowie in diesen angeordnete Zahnstangen für mit dem An­ trieb verbundene Zahnräder umfassen. Während man üblicher­ weise jedem Ladewagen zwei Laufradpaare zuordnen wird, genügt es dabei nur einem Radpaar ein Antriebszahnrad zu­ zuordnen. Dieser Zahnradantrieb in Verbindung mit einer beidseitigen Anordnung der Zahnstangen ermöglicht ein verkippungsfreies exaktes Verfahren und insbesondere ein sehr einfaches Ansteuern der jeweiligen Absetzpositionen, d.h. der Stapelstellen auf den einzelnen Stapelwagen, mit Hilfe eines Rechnerprogramms.
Ganz besonders einfach und exakt läßt sich diese Positions­ steuerung dadurch erzielen, daß der Winkelschere ein, zu­ einander paralelle Transportbänder umfassender Ablagetisch für das Schneidgut mit einem verstellbaren Anschlagrechen zur exakten Einstellung der Vorlaufkanten der Teilstücke zugeordnet ist. Durch diese exakte Festlegung der Vorlauf­ kante des am Anschlagrechen aufgehaltenen jeweiligen Teil­ stücks ist eine sehr einfache Rechnersteuerung der Ablage­ position des mit Hilfe eines Ladewagens und seiner Greifer aufgenommenen und wegtransportierten Teilstücks möglich. Die Steuerung erfolgt dabei über den gleichen Rechner, der auch die Winkelschere steuert, was den Vorteil hat, daß keine Erkennungseinrichtungen zum Identifizieren der je­ weiligen Teilstücke erforderlich ist. Der Rechner "weiß" ja, welches Teilstück soeben von der Winkelschere abge­ schnitten und dem Ablagetisch zugeführt worden ist, so daß für ihn leicht ist aus der festliegenden Vorlaufkante des abgelegten Teilstücks die notwendige Wegstrecke festzustel­ len, die der Ladewagen mit diesem Teilstück fahren muß, um es auf den jeweils dafür vorgesehenen Stapelwagen und gege­ benenfalls auch noch an der entsprechenden Position des Stapelwagens abzusetzen. Die Steuerung selbst ist also re­ lativ einfach, insbesondere wenn man zusätzlich die bereits angesprochene Zahnstangentransportvorrichtung mitvorsieht. Selbstverständlich wäre auch eine andere Transportvorrichtung möglich, doch müßte dann in aufwendigerer Weise die jeweilige Position der Laufwagen ermittelt und ausgewertet werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Aus­ führungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schneidvorrichtung mit einer rechnergesteuerten Winkelschere und einer erfindungsgemäßen Transport- und Sortiervorrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch die Transport­ und Sortiervorrichtung und
Fig. 4 eine Teilaufsicht auf eine Vorrichtung entsprechend Fig. 2 mit einem zusätzlichen Anschlagrechen.
In den Figuren erkennt man schematisch bei 1 die Beschickungsvorrichtung für die Winkelschere 2, wobei man in Fig. 2 die Wechseltische 3 ersehen kann. Bei 4 ist schematisch der Koordinatenvorschub angedeutet. Die Winkelschere 2 ist mit einer Vielzahl von Austragstransportbändern 6 versehen, die die abgeschnittenen Teilstücke 7, 7 a, 7 b usw. auf einen durch ebenfalls zueinander paralelle Transportbänder 8 ge­ bildeten Ablagetisch befördert. Diesem Ablagetisch 8 ist ein Anschlagrechen 9 zugeordnet, dessen nach oben überste­ hende Zähne 10 einen Anschlag für die vorlaufende Kante des jeweiligen Teilstücks 7 bildet, so daß dessen Ausgangsposi­ tion beim Aufnehmen durch den Ladewagen exakt festliegt. Der Anschlagrechen 9 ist dabei vorzugsweise verstellbar, wobei die Verstellung und die Speicherung seiner jeweiligen Position in dem die Winkelschere 2 steuernden Rechner er­ folgt.
Die Transport- und Sortiervorrichtung zum Abnehmen und po­ sitionsrichtigen Ablagern der unterschiedlichen 7, 7 a, 7 b, 7 c, 7 d usw. umfaßt einen Hängeförderer 11 mit einer einen vorlaufenden Strang 12 und einen rücklaufenden Strang 13 umfassenden Fahrbahn aus zueinander paralellen Laufschienen 12 a, 12 b bzw. 13 a, 13 b. In diese im wesentlichen U-förmigen Laufschienen greifen die Laufräder 14 von Ladewagen 15 ein, die auf der Unterseite mit magnetischen oder als Saugglocken ausgebildeten Greifern 16 versehen sind. Wenigstens einem Radpaar jedes Ladewagens 15 sind außenliegende Zahnräder 17 zugeordnet, welche in, innerhalb der Laufschienen befestigte, Zahnstangen 18 eingreifen. Darüber hinaus ist jeder Lade­ wagen mit einer eigenen Antriebsvorrichtung 19 versehen und unabhängig von den anderen Laufwagen steuerbar. Die Steuerung erfolgt ebenfalls über den Rechner, der die Winkelschere steuert, was den Vorteil hat, daß von vorneherein immer feststeht, welches Teilstück 7, 7 a, 7 b usw. gerade auf dem Ablagetisch angeliefert worden ist, so daß der Rechner aufgrund des eingegebenen Programms auch von vorneherein weiß auf welchen der vielen unterhalb der Fahrbahn der Ladewagen angeordneten Sortiertische 20 a, b, c usw. das jeweilige Teilstück abgelegt werden soll. Es bedarf lediglich der Festlegung der hierfür notwendigen Lauf­ strecke, wobei die Einstellung und Positionierung des Ladewagens entsprechend der errechneten Laufstrecke besonders einfach durch den Zahnstangenantrieb erfolgen kann. Der Ladewagen 15 nimmt das jeweilige Teilstück 7 am Anschlagrechen 9 auf, fährt nach rechts auf dem unteren Strang der Fahrbahn bis zu dem entsprechenden Sortiertisch und fährt unmittelbar nach dem Absetzen in der gleichen Laufrichtung weiter bis zur Umsetzvorrichtung 21 am Ende der Fahrbahn. Dort sind durch eine Fuge getrennte Lauf­ schienenabschnitte vorgesehen, in welche der Ladewagen mit seinen Laufrädern einfährt. Sofort nach dem Einfahren eines solchen Ladewagens wird automatisch eine nicht ge­ zeigte Hubvorrichtung betätigt, die diese Laufschienenab­ schnitte 22 in die in Fig. 1 strichpunktierte Stellung nach oben befördert, woraufhin wiederum vorzugsweise auto­ matisch der Laufwagen sofort anfährt um in der Zeichnung nach links in die der Winkelschere zugekehrte Endposition des oberen Strangs 13 zurückzufahren. Dort wartet auf ihn das nach oben gefahrene entsprechend ausgebildete und mit einer Hubvorrichtung verbundene Laufschienenpaar 23, wel­ ches den einfahrenden Ladewagen sofort nach unten beför­ dert, woraufhin er sich - sofern die Position frei ist - in die Aufnahmeposition über dem Ablagetisch mit den Trans­ portbändern 8 und dem Anschlagrechen 9 begibt. Durch dieses Umlaufsystem, welches noch rascher arbeiten könnte, wenn eine horizontale Karussellfahrbahn verwendet werden könnte, die allerdings wesentlich mehr Platz braucht als die verti­ kal übereinander angeordneten Bahnen der Zeichnung, ergibt sich eine sehr rasche Abtransporttaktzeit, wobei - wie man insbesondere aus Fig. 1 erkennen kann - eine Mehrzahl von Ladewagen 15 gerade unterwegs sind. Dadurch kann ein Ab­ transport und ein Sortieren der Teilstücke 7, 7 a, 7 b usw. mit einer der hohen Arbeitsgeschwindigkeit der rechnerge­ steuerten Winkelschere 2 entsprechenden Geschwindigkeit erfolgen. In Fig. 2 erkennt man, daß die einzelnen Sor­ tiertische 20 a, 20 b usw. auf Schienen quer zur Förderbahn 11 verschiebbar sind, so daß ein voll beladener Sortiertisch weggefahren und durch einen leeren Sortiertisch ersetzt werden kann. Ebenfalls erkennt man aus den Figuren, daß durch die Querverfahrbarkeit der Sortiertische auch eine besondere Beladung eines Tisches mit mehreren Stapeln von Teilstücken möglich ist. Beispielsweise erkennt man dies anhand der Sortiertische 20 b und 20 d. Zum Beladen des Sortier­ tisches 20 d mit den Teilen 7, wie gerade auch eines auf dem Ablagetisch am Anschlagrechen 9 zu erkennen ist, wird zunächst der Anschlagrechen in eine Position gebracht, daß der vorprogrammierte Weg zwischen dem Rechen und dem Arbeits­ tisch 20 d zu einer Stapelung längs der rechten Kante kommt, d.h. es wird der Stapel 7′ gebildet. Sobald der Stapel seine gewünschte oder zulässige Höhe erreicht hat, wird der An­ schlagrechen 9 nach links soweit verschoben, daß bei einem Verfahren des Ladewagens um die gleiche Strecke nun ein Ab­ legen weiter links auf dem Sortiertisch 20 d erfolgt, so daß der Stapel 7′′ gebildet wird. Schließlich kann dann auch noch eine weitere Verschiebung des Anschlagrechens 9 nach links stattfinden, woraufhin - ohne Änderung des Programms, d.h. ohne Änderung des vom Ladewagen zurückzulegenden Lauf­ wegs - der Stapel 7′′′ entsteht. Wenn alle diese drei Stapel aufgeschichtet worden sind, wird der Sortiertisch 20 d um die Hälfte nach oben auf den Laufschienen 24 verfahren, so daß nunmehr die untere Hälfte des Sortiertisches 20 d mit entsprechenden drei Stapeln belegt werden könnte.
In Fig. 4 ist in einer dem linken Teil der Fig. 2 ent­ sprechenden Aufsicht auf eine abgewandelte Vorrichtung eine Variante dargestellt, bei der zusätzlich zum Anschlag­ rechen 9 noch ein weiterer gleichartig ausgebildeter An­ schlagrechen 25 vorgesehen ist. Der Anschlagrechen 25 ist normalerweise außer Funktion. Sind die Verhältnisse aber so, daß nacheinander zwei gleichartige Teilstücke aus dem Blech ausgeschnitten werden könnten, so aktiviert der Rech­ ner nach dem Anlaufen des ersten Teilstücks an den Zähnen 10 des Anschlagrechens 9 den zweiten Rechen 25 und schiebt ihn nach oben, so daß das gleichartige Teilstück an diesem Rechen anläuft. Dies bedeutet, daß beide Teilstücke in einem Arbeitsgang mit Hilfe eines Ladewagens 15 aufgenommen und auf den zugeordneten Sortiertisch nebeneinander abgelegt werden können. Auf diese Weise könnten also die beiden oberen und die beiden unteren Stapel des Sortiertisches 20 b jeweils in einem Arbeitsgang aufgebaut werden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungs­ beispiel beschränkt. Neben der bereits mehrfach angespro­ chenen Möglichkeit eine horizontal liegende in sich ge­ schlossene Karussellfahrbahn vorzusehen, könnte selbstver­ ständlich auch eine andere Art der Steuerung der Ladewagen 15 erfolgen. Darüber hinaus läßt sich die erfindungsgemäße Transport- und Sortiervorrichtung ersichtlich auf für andere Systeme verwenden, als zur Entsorgung rechnergesteuerter Winkelscheren.

Claims (6)

1. Transport- und Sortiervorrichtung für unterschiedliche Teilstücke, insbesondere für eine rechnergesteuerte Winkelschere, die zur Optimierung der Ausnutzung einer Blechplatte jeweils unterschiedliche Teilstücke aus­ schneidet, mit einer Vielzahl von Stapelstellen, an denen jeweils die Teilstücke gleicher Größe über einen Hängeförderer abgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hängeförderer an einer umlaufenden Fahrbahn (12, 13) einzeln verfahrbare, mit eigenem Antrieb und Steuer­ system versehene Ladewagen (15) mit magenetischen oder als Saugglocken ausgebildeten Greifern (16) umfaßt.
2. Transport- und Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der Vor- und Rücklaufstrang (12, 13) der Fahrbahn (11) übereinanderliegen und daß an beiden Enden Hubvorrichtungen (22, 23) zum Umsetzen der Lagewagen (15) angeordnet sind.
3. Transport- und Sortiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn (11) im wesentlichen U-förmige Laufschienen (12 a, 12 b; 13 a, 13 b) für die Laufräder (14) der Ladewagen (15), sowie in diesen angeordnete Zahnstangen (18) für mit dem An­ trieb (19) verbundene Zahnräder (17) umfaßt.
4. Transport- und Sortiervorrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen der Winkel­ schere (2) nachgeordneten, zueinander paralelle Trans­ portbänder (8) umfassenden Ablagetisch für das Schneid­ gut mit einem oder mehreren verstellbaren Anschlagrechen (9, 25) zur exakten Einstellung der Vorlaufkanten der Teilstücke (7, 7 a, 7 b ...).
5. Transport- und Sortiervorrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer­ vorrichtungen der Anschlagrechen (9, 25) und der Lade­ wagen (15) mit dem die Winkelschwere steuernden Rechner verbunden sind.
6. Transport- und Sortiervorrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Fahrbahn (12) der Ladewagen (15) quer zu ihr verfahr­ bare Sortiertische (20 a, 20 b, ...) angeordnet sind.
DE19863614013 1986-04-25 1986-04-25 Transport- und sortiervorrichtung fuer eine rechnergesteuerte winkelschere Withdrawn DE3614013A1 (de)

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