DE3613895C2 - - Google Patents
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- H03M1/08—Continuously compensating for, or preventing, undesired influence of physical parameters of noise
- H03M1/0863—Continuously compensating for, or preventing, undesired influence of physical parameters of noise of switching transients, e.g. glitches
- H03M1/0881—Continuously compensating for, or preventing, undesired influence of physical parameters of noise of switching transients, e.g. glitches by forcing a gradual change from one output level to the next, e.g. soft-start
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Digital/Analog-Wandler
der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Art.
Es sind bereits unterschiedliche Digital/Analog(D/A)-Wandler
zum Erzeugen eines Analog-Ausgangssignals aus einem
digital codierten Signal mit hoher Geschwindigkeit bekannt
geworden. Einer dieser Umsetzer weist eine Vielzahl
von Stromschaltern, und zwar einen für jedes Bit eines
digital codierten Signals auf, die mit einem Widerstands-Kettennetzwerk
zum binären Gewichten von Strömen aus den
Schaltern verbunden sind. Bei einem D/A-Wandler
10 der eingangs genannten Art,
wie er in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Steuerschaltung
12 mit vier Eingangsklemmen vorgesehen, die zum
Empfang von vier digitalen Eingangsbitsignalen eines
digitalen Eingangssignals ausgelegt sind. Diese digitalen
Eingangsbitsignale werden an entsprechende Stromschalter
14, 16, 18 und 20 zum wahlweisen Steuern des Schalters
derselben zugeführt. Jeder Stromschalter ist derart angeschlossen,
daß er einen Bezugsstrom aus einer entsprechenden
Konstantstromquelle 22, 24, 26 oder 28 empfängt, und seine
Ausgangsklemme ist an einem entsprechenden Eingang
eines R-2R-Kettennetzwerk 30 angeschlossen. Das R-2R-Kettennetzwerk
30 weist einen Ausgang 32 auf, der ebenfalls
als Eingang dient, welcher dem bedeutendsten Bit
zugeordnet ist. Jeder Stromschalter weist zwischen seiner
Ausgangsklemme und der Erde die Streukapazität 36, 38, 40
oder 42 auf.
Die Konstantstromquellen 22 bis 28 sind mit einer Gleich
spannungsversorgung +V cc verbunden, um einen Bezugsstrom
zu empfangen. Jeder Stromschalter weist zwei Abzweigungen
auf, zwischen denen der Bezugsstrom gesteuert wird, um
auf ein entsprechendes digitales Eingangsbitsignal hin in
die Widerstandskette 30 oder die Erde zu fließen. Das
heißt, wenn das digitale Eingangsbitsignal einem ersten
Spannungspegel oder einer logischen 1 entspricht, wird
der Stromschalter leitend, so daß der Bezugsstrom aus
der entsprechenden Konstantstromquelle in die Widerstandskette
fließt. Andererseits wird der Stromschalter
nichtleitend und der Bezugsstrom fließt zur Erde weiter,
wenn das Bit einem zweiten Pegel oder einer logischen 0
entspricht.
Die Schalter 14 und 20 sind üblicherweise Schnellstromschalter,
wie etwa bipolare Transistoren oder Feldeffekttransistoren
(FET's). Fig. 2 zeigt ein typisches Beispiel
eines bekannten Stromschalters, der ein Paar von Schalttransistoren
Q₁ und Q₂ enthält, die jeweils in einer
linken und in einer rechten Schaltungsabzweigung angeordnet
sind. Der Emitter des Schalttransistors Q₁ ist mit
dem Ausgang der Konstantstromquelle 22, 24, 26 oder 28
und der Kollektor desselben mit einem entsprechenden Eingang
der Widerstandskette 30 verbunden. Der Emitter des
Schalttransistors Q₂ ist mit der Konstantstromquelle und
der Kollektor mit der Erde verbunden. Die Basis des
Transistors Q₂ ist mit einem digitalen Eingangsbit- oder
logischen Eingangssignal beaufschlagt, das die Ausgewogenheit
oder die Symmetrie des Flusses des Bezugsstroms
aus der Konstantstromquelle überwacht. Die Basis des
Transistors Q₁ ist mit einem logischen Bezugssignal +V bb
beaufschlagt, das den Schwellenwert einstellt, bei dem
die Schaltung in ihrem unsymmetrischen Schaltzustand überführt
wird, wobei es dem logischen Eingangssignal gestattet
wird, die Ausgewogenheit oder Symmetrie des Stromflusses
von einer Abzweigung der Schaltung zur anderen zu ändern.
Dadurch wird der Bezugsstrom I zwischen den Transistoren
Q₁ und Q₂ gesteuert und entweder auf die Widerstandskette
30 oder zur Erde geleitet. Wenn das logische Eingangssignal
einer logischen 1 entspricht, wird der Transistor
Q₂ aus- und der Transistor Q₁ eingeschaltet, so daß der
Bezugsstrom I über die linke Schaltungsabzweigung auf die
Widerstandskette 30 fließt. Wenn ein logisches 0-Eingangssignal
den Transistor Q₂ ein- und den Transistor Q₁ ausschaltet,
fließt der Bezugsstrom aus der Konstantstromquelle
zur Erde.
Aus Fig. 1 geht weiterhin hervor, daß das Widerstandsnetzwerk
30 eine Ohm'sche Kette der herkömmlichen R-2R-Konfiguration,
wie vorstehend beschrieben, sein kann, die
eine binäre Bewertung oder Gewichtung von Bezugsströmen
aus den Stromschaltern 14, 16, 18 und 20 schafft. Dieses
Netzwerk weist eine Vielzahl von Widerständen des
Wertes R auf, die mit den Bezugszeichen 50, 52 und 54
bezeichnet sind und die jeweils zwischen zwei benachbarten
Eingängen des Netzwerks geschaltet sind. Die dem am
wenigsten bedeutsamen und dem bedeutendsten Bit zugeordneten
Eingänge sind auch mit weiteren Widerständen 56
bzw. 58 mit dem Wert R und ebenfalls mit der Erde verbunden.
Die übrigen Eingänge des Netzwerks sind über die
Widerstände 60 und 62 mit dem Wert 2R mit der Erde verbunden.
Bei dieser Anordnung erniedrigt das Netzwerk 30
jeden aus einem entsprechenden Stromschalter empfangenen
Bezugsstrom um den Faktor "zwei", während er in Richtung
des Ausgangs 32 fließt. Da der dem bedeutendsten Bit zugeordnete
Eingang als Ausgang des Netzwerks dient, wird
dafür gesorgt, daß der an diesen gelieferte Bezugsstrom
die höchste Bewertung oder Gewichtung aller Bezugsströme I
aus den Stromschaltern 14, 16, 18 und 20 aufweist. Alle
erniedrigten Bezugsströme werden zusammengefaßt, während
sie in Richtung des Ausgangs 32 fließen, um an diesem den
Analog-Ausgang zu bilden.
Ein Problem dieses bekannten D/A-Wandlers besteht darin,
daß die Streukapazität jedes Stromwandlers, die aufgrund
der parasitären Kollektor/Basis-Kapazität seines zugeordneten
Schalttransistors zwischen der Ausgangsklemme
desselben und der Erde auftritt, aufgeladen oder entladen
werden muß, um ein Schalten in jedweder Richtung zu erreichen,
was Spannungsspitzen im Ausgang des Umsetzers
zur Folge hat. Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, kann der
Umsetz-Fehler oder können Spannungsspitzen aufgrund der
parasitären Kapazität wie folgt verdeutlicht werden.
Wenn die digitalen Eingangsbitsignale von 0000 auf 0001
übergehen, wird nur der Stromschalter 14 eingeschaltet,
während die übrigen Schalter ausgeschaltet sind. Angenommen,
daß in jedem mit einbezogenen Stromschalter keine
Streukapazität vorhanden ist, würde jeder Eingang der
Ohm'schen Kette 30 schrittweise auf einen entsprechenden
vorbestimmten Wert ansteigen. In Wirklichkeit hat jedoch
jeder Stromschalter eine Streukapazität, so daß die sich
ergebende Integriertätigkeit den Anstieg jeder Eingangsspannung
V a bis V d, wie in Fig. 3 gezeigt, verzögert.
Die Spannung am Eingang a wird letztlich unter dem fortschreitend
geringeren Einfluß der Streukapazitäten 36, 38,
40 und 42 in der genannten Reihenfolge einen mit
I×2/3R bezeichneten Pegel erreichen. Wie bekannt, bewirkt
das R-2R-Kettennetzwerk eine Erniedrigung jedes Bezugsstroms
um einen Faktor von 2 pro Stufe. Dementsprechend
werden die Spannungen V a, V b, V c und V d an den
Eingängen a, b, c bzw. d ansteigen und sich, wie in Fig. 3
gezeigt, auf die betreffenden Werte einstellen.
Wenn das digitale Eingangssignal von 0000 auf 1000 übergeht,
kann der Stromschalter 20 eingeschaltet werden, so
daß die Spannung der gleichen Wellenform wie V a in Fig. 3
am Eingang d erscheint. Hieraus folgt, daß ein einziger
Biteingangsübergang oder ein einziger Übergang von einem
Eingangsbit zum anderen Schwankungen in der Zeitverzögerung
bewirkt, wodurch Spannungsänderungen am Ausgang 32
bewirkt werden, abhängig davon, welches der Eingangsbits
einen Übergang vornimmt.
Die jedem Bit zugeordnete veränderliche Zeitverzögerung ist
also die Ursache von Spannungsspitzen 70, die wie in Fig. 4
gezeigt, in V₁ erscheinen. Fig. 4 zeigt die Art und Weise,
in der die Spannung am Ausgang 32 sich bei einem Übergang
des Digitaleingangssignals von 0111 zu 1000 verändert. In
dieser Figur ist die Spannung V₂ diejenige, die sich am
Ausgang aufbaut, wenn sich der Stromschalter 20 einschaltet
und die Spannung allmählich auf I×2/3R ansteigt. Die
andere Spannung V₃ ist diejenige, die am Ausgang 32 erscheint
und die das Ausschalten der übrigen Stromschalter
14, 16 und 18 bewirkt. Die sich ergebende Analog-Ausgangsspannung
V₁ ist die Summe der Spannungen V₂ und V₃.
Wie ersichtlich, hat die sich ergebende Spannung V₁ eine
Spannungsspitze oder eine Einschaltimpulsspitze, die oberhalb
des Pegels von I×2/3R auftritt. Es ist nun erwünscht,
solche Spannungsspitzen zu unterdrücken, um die
Compliance der Analog-Ausgangsspannung mit einem entsprechenden
Digitaleingang zu vergrößern.
Aus dem Lehrbuch Tietze/Schenk: Halbleiter-Schaltungstechnik
1983, Seite 17, ist es bekannt, einen ausgangsseitig kapazitiv
belasteten Spannungsteiler kapazitiv zu kompensieren.
Durch diese Maßnahme wird das Teilungsverhältnis des Spannungsteilers
frequenzunabhängig, womit eine nahezu ideale
Sprungantwort unter der Voraussetzung erreichbar ist, daß
eingangsseitig ein idealer Sprung anliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den in Rede stehenden
Digital/Analog-Wandler bezüglich seiner Compliance der
Analog-Ausgangsspannung mit dem entsprechenden Digitaleingang
zu verbessern.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Demnach besteht der Kern der Erfindung darin, Kompensationskondensatoren
in das R-2R-Kettennetzwerk des in Rede stehenden
Digital/Analog-Wandlers einzusetzen, deren Kapazitätswert
demjenigen der Streukapazität der Stromschalter bzw. dem
doppelten Wert dieser Streukapazität entspricht.
Durch die erfindungsgemäße Einfügung von Kompensationskondensatoren
in das R-2R-Kettennetzwerk wird ein Impedanzausgleich
geschaffen, mit dem eine identische Zeitverzögerung für die
Ausgangssignale der Stromschalter bewirkt wird, die über die
betreffenden Eingänge zu dem Ausgang des Netzwerks fließen,
wodurch Spannungsspitzen im Analog-Ausgangssignal unterdrückt
werden, die bei einem nicht impedanzkorrigierten Kettennetzwerk
unvermeidlich sind. Damit aber ist die Compliance der
Analog-Ausgangsspannung mit dem Digital-Eingangssignal entscheidend
vergrößert.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert werden; in dieser zeigt
Fig. 1 ein elektrisches Schaltbild eines Digital/Analog-Wandlers
nach dem Stand der
Technik, der von einem herkömmlichen
R-2R-Kettennetzwerk in Kombination mit
einer Vielzahl von Stromschaltern Gebrauch
macht,
Fig. 2 ein elektrisches Schaltbild eines
bekannten Stromschalters, der in Digital/Analog-Wandlern
Verwendung findet,
Fig. 3 die Spannungsänderungen an den Eingängen a,
b, c und d der Ohm'schen Kette des Digital/Analog-Wandlers von Fig. 1, wenn sich
der Stromschalter für das am wenigsten
bedeutsame Bit einschaltet,
Fig. 4 die Art und Weise, wie sich eine
Spannungsspitze oder eine Einschaltimpulsspitze
am Ausgang des Digital/Analog-Wandlers von Fig. 1 entwickelt,
Fig. 5 ein elektrisches Schaltbild eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels eines gemäß
der Erfindung ausgebildeten Digital/Analog-Wandlers,
und
Fig. 6 ein äquivalentes Impedanz-Schaltbild des
Digital/Analog-Wandlers nach Fig. 5.
Der Digital/Analog-Wandler 100
nach den Fig. 5 und 6 weist eine Steuerschaltung 12 mit
Eingangsklemmen, die zum Empfangen eines digitalen 4-Bit-
Eingangssignals geeignet sind, eine Vielzahl von identischen
Konstantstromquellen 22, 24, 26 und 28, eine Vielzahl von
Schnellstromschaltern 14, 16, 18 und 20, die jeweils auf
ein entsprechendes, von der Steuerschaltung 12 aus zugeführtes
logisches Eingangssignal ansprechen, um einem
Bezugsstrom zu gestatten, von einer entsprechenden Konstantstromquelle
aus zu ihrer Ausgangsklemme zu fließen, sowie
ein Widerstands-Kettennetzwerk 30 der herkömmlichen R-2R-Konfiguration
auf. Jeder Stromschalter weist zwischen
seiner Ausgangsklemme und der Erde eine Streukapazität 36,
38, 40 oder 42 auf, wie dies mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben
ist.
Für den D/A-Wandler 100 ist eine Einrichtung vorgesehen,
die einen Impedanzausgleich für das R-2R-Kettennetzwerk
ermöglicht, um eine identische oder gleichmäßige Zeitverzögerung
für die Ausgangssignale der Stromschalter zu
schaffen, die über die betreffenden Eingänge zu dem
Ausgang des Netzwerks fließen, wodurch Spannungsspitzen
oder Einschaltimpulsspitzen, die ansonsten bei dem
Analog-Ausgangssignal auftreten, unterdrückt werden.
Das R-2R-Kettennetzwerk 30 weist insbesondere einen ersten
und einen zweiten Kompensationskondensator 80 und 82
mit dem Wert C auf, die zwischen seine Eingänge a und d,
welche dem am wenigsten bedeutsamen bzw. dem bedeutsamsten
Bit zugeordnet sind, und der Erde geschaltet sind.
Zusätzlich schließt die Ohm'sche Kette dritte
Kompensationskondensatoren 84, 86 und 88 mit dem Wert 2C
ein, die mit den R-Widerständen 50, 52 bzw. 54 parallel
geschaltet sind. Der Kapazitätswert C ist gleich der Größe
der Streukapazität jedes Stromschalters 14, 16, 18 oder 20,
der im D/A-Wandler 100 Verwendung findet, und dieser
Streukapazitätswert ist auch wegen der Verwendung von
im wesentlichen identischen Stromschaltern der gleiche.
Fig. 6 zeigt ein vereinfachtes Impedanz-Schaltbild des
R-2R-Kettennetzwerks 30 mit solchen C- und 2C-Kompensations
kondensatoren, die in dieses eingebaut sind. Wenn zunächst
der R-Widerstand 56, der C-Kompensationskondensator
80 und die Streukapazität 36 des Stromschalters 14 betrachtet
werden, ergibt sich eine Impedanz wie folgt:
Diese sich ergebende Impedanz Z ist als Impedanzblock 92
in Fig. 6 dargestellt. Auf gleiche Art und Weise wird
auch die Impedanz einer Parallelkombination des R-Widerstandes
50, 52 oder 54 und des 2C-Kompensationskondensators
84, 86 oder 86, der jeweils zwischen zwei benachbarten
Eingängen a, b, c und d des Netzwerks 30 geschaltet
ist, errechnet, so daß sie, wie in Fig. 6 dargestellt,
gleich Z ist.
Betrachtet man die Eingänge b und c, die den Bitstellen
mit Ausnahme des am wenigsten bedeutsamen und des bedeutsamsten
Bits zugeordnet sind, müßte die kombinierte Impedanz,
die sich aus dem mit diesen verbundenen 2R-Widerstand 60
oder 62 und der Streukapazität 38 oder 40 des zugeordneten
Stromschalters 16 oder 18 ergibt,
sein, und dieser Wert ist gleich 2Z.
Diese sich ergebende Impedanz 2Z ist zur Vervollständigung
des Impedanznetzwerks in Fig. 6 dargestellt.
Das in Fig. 6 dargestellte Impedanznetzwerk hat eine
spezifische Verteilung der Impedanzen Z und 2Z, die mit
der der Widerstände R und 2R in dem herkömmlichen R-2R-Kettennetzwerk
identisch ist. Eines der wichtigsten Merkmale
dieses Impedanznetzwerks ist, daß die Impedanz, gesehen
von jedem Eingang a, b, c oder d aus in Richtung des Ausgangs
32 oder der (nicht dargestellten) Last, die damit
verbunden ist, gleich 2Z/3 ist. Dementsprechend wird der
von irgendeinem Stromschalter gelieferte Bezugsstrom I
eine Spannung gleichbleibender Wellenform an jedem Eingang
des Impedanznetzwerks entwickeln, unabhängig davon,
welcher Stromschalter in Erwiderung auf das entsprechende
digitale Eingangsbitsignal eingeschaltet ist.
Die Teilung der an jedem Eingang gebildeten Spannung beseitigt
durch die Impedanzen Z und 2Z jedweden Unterschied
in der relativen Phasenverzögerung, während die Bezugsströme
um einen Faktor "zwei" pro Stufe gleichmäßig erniedrigt
werden, während sie in Richtung des Ausgangs
32 fließen. Als Folge davon werden Übergänge an irgendeinem
der Eingänge des Kettennetzwerkes, die sich aus dem
Schalten von entsprechenden Stromschaltern ergeben, entsprechende
Veränderungen in der Spannung an dem Ausgang
des Kettennetzwerks zu fast genau der gleichen Zeit wegen
des Nichtvorhandenseins einer veränderlichen Zeitverzögerung
bewirken mit dem Endergebnis, daß es keine oder
im wesentlichen keine Spannungsspitzen im Analog-Ausgang
gibt. Bei der herkömmlichen Schaltungsanordnung nach Fig. 1
können logische Übergänge an Eingangsklemmen des Umsetzers
10 Stromimpulsspitzen über die Kollektor/Basis-Kapazitäten
von Schalttransistoren in die Ausgangsklemme hineinkoppeln.
So werden beispielsweise logische Übergänge von 0111 zu
1000 eine Impulsspitze oder eine Spannungsspitze von 300 mV
hervorrufen, wobei der Wert I×2/3R gleich 2V ist.
Durch die vorbeschriebene Maßnahme kann diese Impulsspitze
auf einen unteren Wert von ungefähr 50 mV reduziert
werden.
Es können auch
Stellkondensatoren als Kompensationskondensatoren der
Werte C und 2C verwendet werden, um die Streukapazität der
mit einbezogenen Stromschalter genau anzupassen. Weiterhin
sollten, falls der Widerstand und die Kapazität der mit
dem Ausgang des Umsetzers verbundenen Last nicht vernachlässigbar
sind, der Widerstandswert des Widerstands 58
und der Kapazitätswert des Kompensationskondensators 82,
die beide mit dem Ausgang 32 des Kettennetzwerks verbunden
sind, unter Berücksichtigung der Impedanz der Last ausgewählt
werden, so daß der sich ergebene Widerstand und die
sich ergebende Kapazität gleich dem Wert R bzw. C sind.
Außerdem können die Stromschalter Feldeffekttransistoren
(FET's) anstatt bipolare Transistoren aufweisen.
Claims (3)
1. Digital/Analog-Wandler mit einer Vielzahl von der Bit-Anzahl
der digitalen Eingangssignale entsprechenden
Stromschaltern, die in Erwiderung auf die Bit-Signale
eines digitalen Eingangssignals wahlweise leitend
gemacht werden, mit Einrichtungen zum Liefern eines
Bezugsstroms an die Stromschalter und mit einem R-2R-Kettennetzwerk,
dessen Eingänge jeweils mit der Ausgangsklemme
eines Stromschalters und mit dem Wandlerausgang
verbunden sind, und das Widerstände des Wertes R
umfaßt, die jeweils zwischen zwei benachbarte Eingänge
sowie jeweils zwischen die Eingänge für das am wenigsten
bedeutsame bzw. das bedeutsamste Bit und einen gemeinsamen
Spannungspunkt geschaltet sind, und Widerstände des
Wertes 2R, von denen jeder zwischen einen Eingang, der
den Bit-Stellen mit Ausnahme des am wenigsten bedeutsamen
und des bedeutsamsten Bits zugeordnet ist, und
den gemeinsamen Spannungspunkt geschaltet ist, wobei
der Eingang für das bedeutsamste Bit als Ausgang des
R-2R-Kettennetzwerks dient, und wobei jeder Stromschalter
zwischen seiner Ausgangsklemme und dem gemein
samen Spannungspunkt eine Streukapazität des Wertes C
aufweist, gekennzeichnet durch Kompensationskondensatoren
(80, 82) des Wertes C, die jeweils zwischen die
Eingänge für das am wenigsten bedeutsame bzw. das
bedeutsamste Bit und den gemeinsamen Spannungspunkt
geschaltet sind, und Kompensationskondensatoren
(84, 86, 88) des Wertes 2C, von denen jeder parallel
zu einem entsprechenden der R-Widerstände (50, 52, 54)
geschaltet ist, die zwischen zwei benachbarte Eingänge
des R-2R-Kettennetzwerks geschaltet sind.
2. Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 1, bei dem jeder
Stromschalter eine symmetrische Transistor-Schalteinrichtung
mit zwei Abzweigungen umfaßt, die jeweils
einen Schalttransistor einschließen und vom Bezugsstrom
betätigt sind, wobei der Schalttransistor in der einen
Abzweigung das digitale Eingangsbitsignal und der Schalttransistor
in der anderen Abzweigung eine Schwellenstellspannung
empfängt, wobei die Schalttransistoren abwechselnd
eingeschaltet werden, um den Bezugsstrom
zwischen den beiden Abzweigungen in Erwiderung auf das
digitale Eingangsbitsignal zu schalten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Streukapazität des Stromschalters
(14, 16, 18, 20) sich aus der parasitären Kollektor/Basis-Kapazität
des Schalttransistors in der anderen Abzweigung
ergibt.
3. Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Liefern eines
Bezugsstroms eine Vielzahl von Konstantstromquellen
(22, 24, 26, 28) umfassen, die jeweils mit einem entsprechenden
der Stromschalter (14, 16, 18, 20) verbunden
sind.
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