DE3613438A1 - Zentrifugalabscheider kontinuierlicher bauart - Google Patents
Zentrifugalabscheider kontinuierlicher bauartInfo
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- DE3613438A1 DE3613438A1 DE19863613438 DE3613438A DE3613438A1 DE 3613438 A1 DE3613438 A1 DE 3613438A1 DE 19863613438 DE19863613438 DE 19863613438 DE 3613438 A DE3613438 A DE 3613438A DE 3613438 A1 DE3613438 A1 DE 3613438A1
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
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- B04B5/04—Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers
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- B04B2005/0492—Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers with means for adding or withdrawing liquid substances during the centrifugation, e.g. continuous centrifugation with fluid conveying umbilicus between stationary and rotary centrifuge parts
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Zentrifugalabscheider kontinuierlicher) Bauart und insbesondere mit einer
Zentrifuge kontinuierlicher Bauart, die zum Reinigen des Blutes eines Patienten bestimmt ist, der eine Blutkrankheit
hat.
\jj Bei Blutkrankheiten, wie Gelbsucht beispielsweise, wird
beobachtet, daß das Plasma kontaminiert ist und der Blutreinigungsprozeß wird üblicherweise zur Behandlung von
Gelbsucht dadurch durchgeführt, daß kontinuierlich Blut
von dem Geberpatienten entnommen wird, das kontaminierte 15
und auszuscheidende Plasma zentrifugal separiert wird und die roten Blutkörperchen unter Zugabe von Plasmapräparaten
zu dem Körper des Patienten im kontinuierlichen Fließvorgang zurückgeleitet werden. Auch wird dieser Reinigungsprozeß
zur Behandlung von verschiedenen Blutkrankheiten angewandt, die von Abnormalitäten im Plasma herrühren,
wie z.B. bei bösartiger Paraprotenemie und Hypercholesterolemie.
Bei einem Zentrifugalabscheider der kontinuierlichen Bau-25
art, der beim Blutreinigungsprozeß der vorstehend genannten Art zur Anwendung kommen kann, ist es erforderlich,
daß ein geschlossenes System im Fließvorgang zwischen dem Blutgefäß des Patienten und einem Zentrifugengehäuse über
einen Zirkulationskanal der Schläuche für das aesamte Blut
30
und für die separierten Blutkomponenten aufrecht erhalten wird. Ansonsten könnten Kontaminationen durch Bakterien
möglicherweise auftreten, die zu Gesundheitsrisiken des Patienten führen könnten. Daher ist ein sehr wichtiges Erfordernis
für diese Bauart eines kontinuierlichen Zentrifugalabscheiders darin zu sehen, daß eine Auslegung vorhanden
ist, die ein vollständig geschlossenes System für die
Blutschläuche gewährleistet.
Eine solche zentrifugale Flüssigkeitsbehandlungseinrichtung
ist in der japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer 120470/1976 (entspricht den US-Anmeldungen
Serial Nos. 562,748 und 657,187) angegeben. Hierbei wird ein Zentrifugengehäuse zwangsläufig mit einer
doppelt so hohen Geschwindigkeit als ein Eingriffselement des Blutschlauches gedreht, das an einer von der
Drehachse des Zentrifugengehäuses in derselben Richtung desselben abweichenden Stelle angeordnet ist und das Verhältnis
der Drehzahl des Gehäuses zu jener der Schläuche ist auf 1/2 eingestellt, um irgendwelche möglichen Torsionen
der Blutschläuche zu vermeiden. Hierbei wird das vollständig geschlossene System bei einer kontinuierlichen
Zentrifuge ohne die Verwendung einer Drehkopplung für die Verbindung zwischen dem Zentrifugengehäuse und
den Blutschläuchen verwirklicht. Hierbei treten jedoch die Nachteile auf, daß ein Antriebsmechanismus zum Drehantreiben
des Eingriffselements so kompliziert ist, daß es schwierig ist, das Drehgleichgewicht im Falle einer
Drehung mit hoher Drehzahl einzuhalten und die Bauteile der Vorrichtung können häufig infolge von Vibrationen
zerstört werden.
Κ» Die Erfindung zielt darauf ab, eine verbesserte Zentri-
' ' fuge der kontinuierlichen Bauart bereitzustellen, bei
der das kompliziert geschlossene System durch eine wesentlich vereinfachte Konstruktion verwirklicht wird.
Ferner soll nach der Erfindung ein Zentrifugalabscheider
der kontinuierlichen Bauart bereitgestellt werden, der aufweist
ein Drehelement, das sich um eine vorbestimmte Achse dreht,
eine Verbindungseinrichtung, die auf dem Drehelement drehbar vorgesehen ist, wobei die Drehachse der Verbindungseinrichtung
parallel zu der vorbestimmten Achse ist und die von der vorbestimmten Achse in einer Richtung
senkrecht zu der vorbestimmten Achse abgelenkt wird, und
eine Zentrifugalabscheideeinrichtung, die drehbar koaxial
zu der vorbestimmten Schlaucheinrichtung vorgesehen ist, die mit dem Mittelteil der Zentrifugalabscheideeinrichtung
verbunden ist und sich von dem Drehelement weg erstreckt, wobei die Leitung am Drehelement
drehbar gehalten ist und sich anschließend zu der Zentrif ugalabscheideeinrichtung erstreckt, um an der vorbestimmten
Achse vorbeizugehen, und wobei das Verhältnis der Drehzahl des Drehelements zu jener der Zentrifugalabscheideeinrichtung
dadurch auf 1/2 eingestellt ist, daß die Umdrehung der Verbindungseinrichtung auf ihrer
eigenen Achse und die Umdrehung der Verbindungseinrichtung um die vorbestimmte Achse ausgenutzt werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Figur 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung,
Figur 2 eine vergrößerte Längsansicht eines Zentrifugengehäuses
gemäß einer Ausfuhrungsform
nach der Erfindung,
Figur 3 eine Schnittansicht längs der Linie A-A in
Figur 2, und
Figuren 4 und 5 schematische Ansichten zur Verdeut-
lichtung des Mechanismus bei der Ausführungsform
nach der Erfindung.
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung der Gesamtkonstruktion des Zentrifugalabscheiders
der kontinuierlichen Bauart nach der Erfindung. Die gesamte Abscheidervorrichtung ist in einem Gehäuse
1 mit einer länglichen viereckigen Kastenform untergebracht. Eine transparente Platte 4 ist darübergelegt,
so daß man in das Innere der Vorrichtung blicken kann. An einem Zwischenboden 5 des Gehäuses 1 ist vertikal
ein zylindrisches Element 6 befestigt und ein Motor 7 ist an seinem unteren Ende angebracht. Eine Motorwelle
ist mit einer Zentralwelle 10 über eine flexible Verbindung 9 verbunden. Am unteren Teil des Gehäuses 1 ist
eine Vakuumpumpe 11 vorgesehen und ihre Saugleitung 12
durchsetzt die Zwischenplatte 5, so daß der innere Druck auf -200 bis 300 mmHg reduziert wird, wodurch der Lärm
abgeschwächt wird, der auf den Winddruck während der Drehung der Abscheidevorrichtung zurückgeht. Eine Entlastungsplatte
13 ist über der Zwischenplatte 5 vorgesehen und an dieser mit Hilfe von drei Stützelementen
aus dickem Kautschuk fest angebracht, die in vorbestimmten Abschnitten angeordnet sind. An dem Teil der Entlastungsplatte
13 und dem zylindrischen Element 6 ist eine Hülse 15 jeweils befestigt und ihr oberer Halterteil steht
senkrecht über die Entlastungsplatte 13 nach oben. Eine Achse bzw. Welle 10, die mit einer Motorwelle 8 verbunden
ist, geht durch die Hülse 15, so daß sich diese bei geringer Belastung über Kugellager der Hülse 15 drehen kann,
die in der Zeichnung nicht gezeigt sind.
Obere und untere Tische 16 und 17 sind jeweils derart
vorgesehen, daß der untere Tisch am oberen Ende der Welle 10 fest angebracht ist und der Umfangsteil beider Tische
miteinander über ein einziges Verbindungsglied 18 verbunden ist. Wenn der untere Tisch durch die Zentralwelle
1O mit Hilfe des Antriebs vom Motor 7 gedreht wird, läuft das Verbindungsglied 18 um die Zentralwelle
10 um und der obere Tisch 16 wird zusammen mit dem unteren Tisch 17 im Gleichgang mit dem Verbindungsglied
18 gedreht. Hierzu ist das Verbindungsglied 18 von beiden Tischen mit Hilfe von zugeordneten Kugellagern
derart gehalten, daß es leicht bei geringer BeIastung drehbar ist. Ein Zentrifugentisch 20, der einen
kleineren Durchmesser als der obere Tisch 10 hat, besitzt einen kurzen rohrförmigen Fuß 21, der in einem Metallsitz
19 eingesetzt ist, der koaxial in dem Drehmittelteil des oberen Tisches 16 eingepaßt ist. Der rohrförmige Fuß 21
χ5 ist auch koaxial zu dem in Verlängerung liegenden Teil
der Welle 10 angeordnet, das mittels Kugellagern des Metallsitzes 19 gehalten ist. Ein Steuerriemen 22 am unteren
Teil läuft um eine Zahnriemenscheibe 23, die fest mit der Hülse 15 verbunden ist und um eine durchmesserkleinere
Zahnriemenscheibe 24, die am unteren Ende des Verbindungsgliedes 18 angebracht ist. Ein oberer Steuerriemen
25 läuft um eine Zahnriemenscheibe 26, die am rohrförmigen Fuß 21 des Zentrifugentisches 20 befestigt ist
und um eine Zahnriemenscheibe 27, die am oberen Teil des Verbindungsgliedes 18 befestigt ist. Wenn das Verbindungsglied
18 um die Zentralwelle 10 umläuft, kann sich der untere Riemen 22 um die Achse der Riemenscheibe 23 drehen,
die fest mit der Hülse 15 der Zentralwelle verbunden ist. Dank dem Zusammenarbeiten beider wird der Unterriemen
durch die Riemenscheibe 23 bewegt. Auch arbeitet der untere Riemen 22 mit der Riemenscheibe 24 zusammen, die
einen kleineren Durchmesser hat und die am unteren Ende des Verbindungsgliedes 18 angebracht ist. Das Verbindungsglied
18 selbst dreht sich um seine Achse durch die Bewegung der Riemenscheibe 24 und seine Drehbewegung wird auf
den rohrförmigen Fuß 21 des Zentrifugentisches 20 über den oberen Riemen 25 und die Riemenscheiben 26, 27 über-
tragen/ wodurch der Zentrifugentisch 20 durch die Umlaufenergie des unteren Riemens als Antriebskraft zwangsweise
gedreht wird. Die Drehzahl der oberen und unteren Tische 16, 17 ist gleich jener der Welle 10, während die
Drehzahl des Zentrifugentisches 20 durch das Verhältnis der Durchmesser zwischen den Riemenscheiben 23, 24 und
den Riemenscheiben 26, 27 bestimmt ist. Durch entsprechende Wahl dieses Verhältnisses kann das Drehzahlverhältnis
zwischen dem Zentrifugentisch 20 und dem unteren Tisch 17 auf 2:1 eingestellt werden.
Unter Bezugnahme auf Figur 4 wird dieser vorstehend genannte Antriebsmechanismus näher erläutert. In Figur 4
ist eine Zahnriemenscheibe 10A fest an der Hülse 15 angebracht, die stationär ist und daher kann sich die Zahnriemenscheibe
10A nicht drehen. Wenn der Motor einen Drehantrieb mit einer Geschwindigkeit Wb in Uhrzeigerrichtung
liefert, läuft das Verbindungsglied 18 um eine Achse O um.
Da eine Zahnriemenscheibe 18A, die am unteren Ende des
Verbindungsgliedes 18 befestigt ist, drehbar mit der Zahnriemenscheibe
10A verbunden ist, die am stationären System über einen Steuerriemen festgelegt ist, läuft das Verbindungsglied
18 auf seiner eigenen Achse um. Eine Zahnriemenscheibe 18B, die am unteren Ende des Verbindungsgliedes
18 befestigt ist, wird durch die Drehung des Gliedes
18 auf seiner eigenen Achse gedreht und eine Zahnriemenscheibe 44A, die drehbar mit der Zahnriemenscheibe 18B
über einen Steuerriemen verbunden ist, wird um die Achse O durch die Kombination der Umlaufbewegungen des Verbindungsgliedes
auf seiner eigenen Achse und um die Achse O gedreht.
Die Drehzahl Wa der Zahnriemenscheibe 44A und die Drehzahl
Wb des Verbindungsgliedes 18, d.h. die Geschwindigkeit
der Motorwelle, erfüllen den folgenden Zusammenhang:
Hierbei sind D 10A/ D-|8A' D18B und D44A Jeweils die
kreisdurchmesser der Zahnriemenscheiben 1OA, 18A7 18B
und 44A. Bei der vorstehenden Ausfuhrungsform erhält
man das gewünschte Verhältnis (1/2) von Drehzahl des Motors zur Drehzahl des Zentrifugengehäuses durch die
folgende Einstellung:
D10A = D18A' Und D18B = °44A
Ferner ist ein Metallverbindungsstück 30, das ein Universalgelenk 31 hat, an dem oberen Teil des Gehäuses 1
vorgesehen, wie dies in Figur 1 gezeigt ist. Der Gelenkpunkt des Universalgelenks 31 ist an der Verlängerungslinie der Drehachse der Zentralwelle 10 und des Zentrifugentisches
20 angeordnet. Am gegenüberliegenden Ende des Verbindungsgliedes 18 ist eine Hülse 32 an der Umfangsseite
des oberen Tisches 16 befestigt und ein Schutzschlauch 3 3 geht durch die Hülse 32, der sich von dem oberen
Tisch 16 nach unten erstreckt. Mit Hilfe des Schutzschlauches 33 und des Verbindungsgliedes 18 wird der obere
Tisch 16 derart gehalten, daß er vertikal zur der Drehachse ausgerichtet ist. Der Schutzschlauch 33 läuft auf
einer konischen Ebene durch die Drehung des oberen Tisches 16 um den Gelenkpunkt des Universalgelenkes 31 um.
Ein umhüllter Schlauch .34 ist in den Schutzschlauch 33
durch das Metallverbindungsstück 30 und das Universalgelenk 31 von der Außenseite des Gehäuses 1 her durchgeführt.
Der umhüllte Schlauch 34, der durch den Schutzschlauch 33 geschützt ist, ist lose in Richtung zum un-
teren Tisch 17 ausgehend von dem unteren Ende des Schutzschlauches 33 gebogen und der Schlauch 34 ist
wiederum in Richtung nach oben zur Nähe des Mittelteils des unteren Tisches 17 gebogen, so daß er in den
Fuß 21 des Zentrifugentisches 20 eingeführt werden kann. Auf der oberen Fläche des Tisches 17 ist ein Kugellager
35 vorgesehen, das eine Achse senkrecht zur Drehachse hat. Der umhüllte Schlauch 34 ist in ein Metallgehäuse
36 eingepreßt, das mit dem unteren Tisch 17 über das
Kugellager 35 und mit dem Metallrohr 36 an seiner Einführungsstelle in dem Fuß 21 zusammenarbeitet. Wie in
der Zeichnung gezeigt ist, ist der gekrümmte Teil des Schlauches bzw. des Rohres 34 von einer Vielzahl von
Schraubenfedern 37 umgeben, deren beide Enden fest mit dem Fuß des Zentrifugentisches und dem Metallsitz jeweils
verbunden sind. Wenn das Rohr bzw. der Schlauch 34 und die Schraubenfedern 37 durch die Drehung des Zentrifugentisches
20 tortiert werden, wird die Torsion dadurch aufgehoben, daß das Metallgehäuse 36 durch die Reaktion
der Schraubenfedern 37 gedreht wird.
Der Grund dafür, daß die Torsion nicht im Schlauch 34 bewirkt wird, wenn der Zentrifugentisch gedreht wird,
wird nachstehend unter Bezugnahme auf Figur 5 näher erläutert. Figur 5 zeigt den Grundmechanismus nach der Erfindung.
Zuerst sei angenommen, daß der Schlauch 34 an dem Metallgehäuse am Tisch 17 befestigt ist, wenn sich
der Tisch 17 in Uhrzeigerrichtung um cc Grad dreht. Das Zentrifugengehäuse 40 wird in Uhrzeigerrichtung um 2
Grad gedreht. Unter der vorstehend genannten Annahme wird der Schlauch 34 an der Stelle, an der sich das rohrförmige
Metallteil 36 befindet, um oCGrad gedreht, was man
aus der Differenz zwischen dem Winkel (2Oi) der Drehung, um den das Zentrifugengehäuse in Uhrzeigerrichtung gedreht
wird, und dem Drehwinkel erhält, um den der Tisch 17 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird. Ferner wird der
Schlauch 34 an der Seite des Universalgelenkes 31 um xGrad
mit Hilfe eines U-förmigen Mechanismus gedreht und das Universalgelenk 31 wird um eine Achse O um cd Grad dadurch
gedreht, daß der U-förmige Mechanismus und das Universalgelenk 31 um eine Achse O um CCGrad gedreht
wird. Somit wird die im Schlauch 38 verursachte Torsion insgesamt aufgehoben. Daher wird bei der Vorrichtung
nach der Erfindung die Torsion nicht in dem Schlauch 34 trotz der Verbindung zwischen einem Drehsystem (Zentrifugengehäuse)
und einem stationären System (Universalgelenk 31) verursacht.
Ein Zentrifugengehäuse 40 in Form eines rechteckigen viereckigen
Kastens ist an der oberen Fläche des Zentrifugentisches 20 angebracht. Im Gehäuse 40 sind eine gesamte
Blutdüse 41, die eine gestürzte L-Form (s. Figur 2) hat, eine Düse 42 für den schweren flüssigen Anteil, eine Düse
43 für den leichten flüssigen Anteil und ein Mittelglied 44 untergebracht, das mit dem rohrförmigen Fuß 21
des Zentrifugentisches 20 ein Stück bildet. Alle Düsenansätze sind im Mittelteil 44 abgedichtet, um in den Fuß
21 des Zentrifugentisches 20 zu ragen. Die gesamte Blutdüse 41 hat eine öffnung in der Mitte der rechten Seite
längs der oberen Fläche der Schale 40, während die Düse für den schweren flüssigen Anteil eine öffnung an einer
Stelle in der Nähe vom linken Ende und die Düse 43 für den leichten flüssigen Anteil eine solche in der Nähe
des Mittelteiles der unteren Fläche der Schale 40 hat.
Eine Verbindungsleitung 45, die aus einem Paar von halbringförmigen
Elementen besteht, ist mit beiden unteren Enden der Schale 40 in Längsrichtung verbunden, so daß
sie miteinander in Gegenrichtung in Verbindung stehen.
Eine Gruppe von Schläuchen T, die aus einem Gesamtblutschlauch 46, einem roten Blutkörperchenschlauch 47 und
einem Plasmaschlauch 48 besteht, sind zusammengefaßt und
in den umhüllten Schlauch 34 eingesetzt. Die Schlauchgruppe T wird in den Fuß 21 des Zentrifugentisches eingeführt,
wobei der Gesamtblutschlauch 41 in den Grundanschluß der Düse 41, der rote Blutkörperchenschlauch 47
in die Düse 42 und der Plasmaschlauch 48 in die Düse 43 eingeführt wird.
Da, wie vorstehend angegeben ist, das Zentrifugengehäuse kastenförmig ausgebildet ist und die halbringförmige
Verbindungsleitung mit beiden Enden der Schale in Längsrichtung verbunden ist, so daß die schweren roten Blutkörperchen
durch dieses Rohr strömen können, ist es möglich, den Abscheidegrad mit einer einfachen Konstruktion
zu verbessern.
Die Auslegungsform der bevorzugten Ausfuhrungsform nach
der Erfindung ist vorstehend beschrieben worden und nunmehr soll der Blutabscheidevorgang näher erläutert werden.
Zuerst wird flüssige Salzlösung in den Gesamtblutschlauch 46 mit Hilfe der ersten Pumpe (in der Zeichnung nicht gezeigt)
als Eingabe zu der Zentrifugenschale 40 eingebracht. Diese Infusionsflüssigkeit wird in die Schale 40 sowie in
die Schläuche 47, 48 für die roten Blutkörperchen und das Plasma jeweils eingefüllt. Dann wird der Motor 7 angetrieben,
um die Zentralwelle 10 drehanzutreiben, die ihrerseits den oberen und unteren Tisch im Zusammenwirken mit
dem Verbindungsglied 18 in Drehung versetzt. Während die horizontale Lage des oberen Tisches 16 mit Hilfe des Verbindungsgliedes
18 und des Schutzschlauches 33 aufrecht erhalten wird, dient die Eigendrehung und die Umlaufbewegung
des Verbindungselementes 18 dazu, die Zentrifugenschale 40 zu drehen. Wenn die Drehzahl der Schale 40 den
vorbestimmten Wert, wie z.B. 2000 bis 3000 Upm, erreicht, wird der Salzlösungflüssigkeitsstrom gestoppt und dem gesamten
aus dem Geber entnommenen Blut wird eine Antikoa-
gulationsflüssigkeit zugegeben, das in dem Gesamtblutschlauch
46 mit Hilfe der ersten Pumpe eingebracht wird. Das Gesamtblut gelangt dann in die Zentrifugenschale 40
über das obere Ende der Gesamtblutdüse 41 und in Abhängigkeit von dem Eintrittsvolumen des Gesamtblutes wird
die ursprüngliche Infusionsflüssigkeit aus der Zentrifugenschale 40 mit Hilfe der zweiten Pumpe (in der Zeichnung
nicht gezeigt) aus dem roten Blutkörperchenschlauch 47 ausgetragen. Hierdurch wird das Innere der Schale 40
mit dem Gesamtblut saturiert.
Dank der hohen Drehzahl der Schale 40 bleibt der leichte Plasmabestandteil im Mittelteil der Schale, während der
schwere Bestandteil von dem Plasma separiert wird und sich am Umfangsrand der Schale 40 sammelt. Da die Schale
40 derart beschaffen und ausgelegt ist, daß sie die Form eines länglichen rechteckigen Kastens hat, wird der Trennungsgrad
der roten Blutkörperchen von dem Plasma erhöht. Die Verbindungsleitung 45, die aus einem Paar von halbringförmiger
Leitungselemente besteht, ist mit beiden Enden der Schale 40 verbunden. Die Hochgeschwindigkeitsdrehbewegung
der Schale 40 führt dazu, daß die roten Blutkörperchen in diese Verbindungsleitung strömen, durch die
sie in Gegenrichtung der Gesamtblutdüse 41 unter der Saugwirkung für die rote Blutkörperchendüse 42 strömen, wobei
der Zweck nur durch diese einzige Düse erfüllt wird. Somit wird das Trennvermögen durch das Vorsehen der Verbindungsleitung
45 in der kastenförmigen Zentrifugenschale
verbessert.
Nach dem Verstreichen von einigen Minuten ist das gesamte Blut in der Schale vollständig separiert und dann werden
die zweite Pumpe der roten Blutkörperchen (nicht gezeigt) und die dritte Pumpe des Plasmaschlauches 48 (nicht gezeigt)
in Betrieb genommen, um zu sehen, daß die roten Blutkörperchen und das Plasma, die in der Schale 40 separiert worden
sind, durch die Düsen 42 und 43 jeweils ausströmen. Die roten Blutkörperchen werden dann in einen Gemischbeutel
gebracht und zu dem Körper des Patienten nach der Zugabe von flüssiger Salzlösung und Pharmazeutika zurückgeleitet,
während das Plasma in den Sack zum Vernichten gebracht wird. Bei einem Patienten, der unter Gelbsucht leidet,
ist das Plasma kontaminiert und es sollte weggeworfen werden. Eine Venennadel, die zum Zurückleiten der roten
Blutkörperchen zum Körper des Patienten verwendet wird, sollte mit einem Blasendetektor versehen sein, um die Gefahr
einer Vermischung mit Luft zu vermeiden. Wenn der Separierungsvorgang auf die zuvor beschriebene Weise einmal
begonnen hat, wird das Blut kontinuierlich aus dem Geberpatienten entnommen, und im Anschluß daran werden kontinuierlich
die Schritte zur Separierung des gesamten Blutes, zum Zurückführen der roten Blutkörperchen zum Körper
des Patienten und zum Abführen des Plasmas in einem Beutel durchgeführt. Hierdurch erreicht man den Zweck, das gesamte
Volumen des Blutes des Patienten in einer kontinuierliehen Zirkulationsstromung zu reinigen.
Hierzu sollte das Gesamtgehaltsvolumen der Schale 40 und der Schläuche 46, 47, 48 vorzugsweise auf etwa 130 ml vorbestimmt
sein, um hierdurch das zeitweise ausströmende Volumen des Blutes des Patienten zu reduzieren, so daß
die Körperbelastung verringert wird und die Therapie auch bei alten und schwachen Patienten angewandt werden kann.
Nach Beendigung des Blutreinigungsprozesses wird die Infusionsflüssigkeit
wiederum in die Schale 40 über den Gesamtblutschlauch 46 eingeleitet und die separierten roten
Blutkörperchen im Gesamtvolumen werden zum Körper des Patienten zurückgeführt, um einen Blutverlust zu vermeiden.
Zugleich werden hierbei auch die Innenseite der Schale 40 und ihre damit verbundenen Teile unter Verwendung der Infusionsflüssigkeit
gereinigt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist der Gesamtblutschlauch 46 direkt in die Düse 41 der
Schale eingeführt und der rote Blutkörperchenschlauch 47 in die Düse 42, so daß man ein vollständig geschlossenes
System ohne die Verwendung irgendeiner Drehverbindung oder dergleichen für irgendeines der Teile der Schläuche
benötigt. Aus diesem Grunde besteht nicht die Gefahr einer bakteriellen Kontamination und man hat äußerst ausgezeichnete
hygienische Bedingungen für die Durchführung dieses Prozesses.
Vorstehend wurde eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung beschrieben, auf die die Erfindung aber nicht
beschränkt ist und es sind irgendwelche Änderungen bei der Auslegung der Konstruktion im Rahmen der Erfindung
möglich. Beispielsweise können der Steuerriemen und die Zahnriemenscheibe durch einen V-Riemen und V-Riemenscheiben
oder eine Getriebeanordnung ersetzt werden. Auch ist es möglich, eine solche Auslegung zu haben, daß die Leukozyten
von dem Blut des Gebers durch das Vorsehen der Leukozytendüse und eines Leukozytenschlauches neben der Düse
43 für den schweren Flüssigkeitsanteil und dem roten Blutkörperchenschlauch 46 sowie der Düse 43 für den leichten
Flüssigkeitsanteil und den Plasmaschlauch 48 entfernt werden.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung wurde lediglich zur Erläuterung auf die Therapie von Gelbsucht
Bezug genommen. Die Erfindung kann auch für ganz andere Zwecke zum Separieren des gesamten Blutes von einem
Geber verwendet werden. Das Plasma kann für Plasmapräparate genutzt werden, ohne daß das Plasma des Gebers weggeworfen
wird. Die roten Blutkörperchen hingegen, die zur Regenerierung viel Zeit benötigen, sollten jedoch dem Geber
zurückgegeben werden.
- 18 -
Obgleich in der Zeichnung des bevorzugten Ausführungsbeispiels nicht gezeigt ist, ist der rote Blutkörperchenschlauch
üblicherweise mit einer Zweigleitung und einem Umschaltventil bei der tatsächlichen Ausführungsform
eines Blutzellenseparators versehen, wodurch ermöglicht wird, daß die Drehzahl der Zentrifugenschale geregelt
werden kann, um die Leukozyten oder Thrombozyten aus dem gesamten Blut des Gebers oder dem Blut des kranken
Patienten zu entfernen.
Es wird gewährleistet, daß das vollständig geschlossene System auf konstruktiv äußerst einfache Weise nach der
Erfindung verwirklicht wird und der Langzeitbetrieb erfolgt sicher und unter äußerst hygienischen Bedingungen,
ohne die Gefahr von biologischen Kontamxnierungen.
Claims (10)
1. Zentrifugalabscheider kontinuierlicher Bauart, dadurch
gekennzeichnet, daß vorgesehen sind:
ein Drehteil {10, 16, 17), das sich um eine vorbestimmte
Achse (O) dreht,
eine Verbindungseinrichtung (18), die drehbar am Drehteil
(10, 16, 17) vorgesehen ist, wobei die Drehachse
der Verbindungseinrichtung (18) parallel zu der vorbestimmten
Achse (0) ist und von der vorbestimmten Achse in einer Richtung senkrecht zur vorbestimmten
Achse (0) abgelenkt wird,
eine Zentrifugalabscheideeinrichtung (20, 40), die drehbar koaxial zur vorbestimmten Achse (0) vorgesehen
ist, und
eine Leitungseinrichtung {33, 34, 46, 47, 48), die mit dem Mittelteil der Zentrifugalabscheideeinrichtung
(20, 40) verbunden ist und sich von dem Drehteil (10, 16, 17) wegerstreckt, wobei die Leitung (33, 34 ...)
drehbar auf dem Drehteil (10) gehalten ist und sich anschließend zu der Zentrifugalabscheideeinrichtung (20,
40) erstreckt, um an der vorbestimmten Achse (O) vorbeizugehen, und wobei das Verhältnis der Drehzahl des
Drehteiles (10, 16, 17) zu jener der Zentrifugalabscheideeinrichtung
(20, 40) auf 1/2 unter Verwendung der Umlaufbewegung der Verbindungseinrichtung (18) auf
ihrer eigenen Achse und der Umlaufbewegung der Verbindungseinrichtung (18) um die vorbestimmte Achse (O) eingestellt
ist.
2. Zentrifugalabscheider kontinuierlicher Bauart nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ferner eine erste Übertragungseinrichtung (22, 23, 24) und eine zweite übertragungseinrichtung (25, 26, 27)
vorgesehen sind, wobei die erste übertragungseinrichtung eine erste Zahnriemenscheibe (23), die fest mit
der Verbindungseinrichtung (18) verbunden ist, eine zweite Zahnriemenscheibe (24) , die am stationären System
befestigt ist, und ein erstes Band (22) aufweist, das um die erste und zweite Zahnriemenscheibe (23, 24) läuft,
und wobei die zweite Übertragungseinrichtung eine dritte Zahnriemenscheibe (26) , die fest mit der Verbindungseinrichtung (18) verbunden ist, eine vierte Zahnriemenscheibe
(27), die an der Drehachse der Zentrifugalabscheideeinrichtung (20, 40) befestigt ist, und einen
zweiten Riemen (25) aufweist, der um die dritte und vierte Zahnriemenscheibe (26, 27) läuft.
3. Zentrifugalabscheider kontinuierlicher Bauart nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehteil einen oberen und unteren Tisch (16, 17)
aufweist, und daß die Verbindungseinrichtung (18)
den oberen Tisch (16) mit dem unteren Tisch (17) so
verbindet, daß sich diese zusammen drehen.
4. Zentrifugalabscheider kontinuierlicher Bauart nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das stationäre Systeme eine Hülse (15) der Drehachse des Drehteiles (10, 16, 17) ist,
5. Zentrifugalabscheider kontinuierlicher Bauart nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrifugalabscheidereinrichtung (20, 40) eine rechteckige kastenförmige Gestalt hat und beide Enden
der Zentrifugalabscheideeinrichtung in einer Längsrichtung mit Hilfe einer Verbindungsleitung (45) miteinander
verbunden sind, die eine halbringförmige Gestalt hat.
6. Zentrifugalabscheider kontinuierlicher Bauart nach
Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß die Leitung (34) drehbar am Drehteil (10, 16, 17)
mit Hilfe eines Lagers (19) gehalten ist, daß eine Schraubenfeder (37) die Leitung (34) umgebend vorgesehen
ist, und daß beide Enden der Schraubenfeder (37), die jeweils an der Zentrifugalabscheideeinrichtung (20,
40) und am Lager (19) an dem Teil desselben befestigt sind, das fest mit der Leitung (34) verbunden ist=
7. Zentrifugalabscheider kontinuierlicher Bauart nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Riemen (22, 25) Abstimmriemen
sind.
8. Zentrifugalabscheider kontinuierlicher Bauart nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrifugalabscheideeinrichtung (20, 40) dreh-
1 bar am oberen Tisch (16) gehalten ist.
9. Zentrifugalabscheider kontinuierlicher Bauart nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 5 daß der Abscheider zum Separieren der leichten und
schweren Anteile des Blutes verwendet wird.
10. Zentrifugalabscheider kontinuierlicher Bauart nach
Anspruch 8, dadurch ge kenn ze ichnet, 10 daß der Abscheider zum Reinigen des Blutes eines Patienten
verwendet wird.
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