DE3612240C2 - - Google Patents
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- DE3612240C2 DE3612240C2 DE3612240A DE3612240A DE3612240C2 DE 3612240 C2 DE3612240 C2 DE 3612240C2 DE 3612240 A DE3612240 A DE 3612240A DE 3612240 A DE3612240 A DE 3612240A DE 3612240 C2 DE3612240 C2 DE 3612240C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41B—WEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F41B11/00—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
- F41B11/50—Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines
- F41B11/55—Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines the projectiles being stored in stacked order in a removable box magazine, rack or tubular magazine
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41B—WEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F41B11/00—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
- F41B11/60—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
- F41B11/64—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot
- F41B11/642—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being spring operated
- F41B11/646—Arrangements for putting the spring under tension
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine pneumatische
Spielzeugwaffe in Form eine Handfeuerwaffe mit zwei
relativ zueinander bewegbaren Teilen, von denen das
erste einen mit dem Lauf der Waffe fluchtenden und mit
ihm in Verbindung stehenden Zylinder sowie eine Ab
stützung für eine Feder besitzt, die auf einen Kolben
wirkt, um diesen in einer solchen Richtung zu treiben,
daß die Luft in den Zylinder für den pneumatischen
Abschuß eines leichten Projektils komprimiert wird,
sowie mit Mitteln für das Spannen der Feder und des
Kolbens in die schußbereite Position, und einem mit
dem zweiten Teil gelenkig verbundenen, elastisch be
aufschlagten Haltezahn, der mit dem Kolben beim Span
nen verhakbar ist.
Durch die US-PS 26 30 795 ist eine Spielzeugpistole
bekannt, bei der zum Spannen und zum Schießen zwei
verschiedene, aufeinanderfolgende Bewegungen und zum
Entsichern der Spannvorrichtung eine zusätzliche Bewe
gung erforderlich sind. Im einzelnen muß nach dem Ent
sichern und Einlegen einer Kugel der bewegliche Teil
der Pistole mittels eines Hebels nach vorne geschoben
werden, um die Spielzeugpistole in die schießbereite
Postion zu bringen und das eigentliche Abfeuern der
Pistole erfolgt dann durch Drücken des Abzughahns.
Durch die US-PS 31 11 121 ist ein Spielzeug-Luftgewehr
bekannt, bei dem ebenfalls zwei voneinander getrennte
Bewegungen für das Spannen und Schießen der Waffe er
forderlich sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spiel
zeugwaffe als möglichst realistische Imitation einer
automatischen Pistole bzw. einer Maschinenpistole zu
schaffen, bei der Spannen und Schießen durch eine einzige
Bewegung erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Spielzeug
waffe der eingangs beschriebenen Art gelöst, die durch
die Merkmale des Patentanspruches 1 gekennzeichnet
ist.
Weitere kennzeichnenden Merkmale der erfindungsgemäßen
Spielzeugwaffe sind durch die Unteransprüche 2 bis 12
gegeben.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung in einem Längsschnitt in Ruhestellung bzw.
in Schießstellung.
Fig. 3 und 4 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel in einem
Längsschnitt in Ruhestellung bzw. in Schieß
stellung.
Fig. 5 und 6 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel in einem
Längsschnitt in Ruhestellung bzw. in Schieß
stellung;
Fig. 7 zeigt eine Ansicht des Gegenstücks zu Fig. 5,
wobei einige Teile weggelassen sind.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie VIII-VIII
von Fig. 7.
Fig. 9 und 10 zeigen lokale Transversalschnitte entsprechend
den Linien IX-IX bzw. X-X von Fig. 5.
In den Zeichnungen sind Abschattungen oder Schnitt
schraffierungen auch im Bereich von Berührungs- oder
Klebflächen zweier im wesentlichen symmetrischer Halb
schalen gezeichnet.
Gemäß Fig. 1 und 2 besteht die Spielzeugwaffe im wesent
lichen aus zwei axial gegeneinander verschiebbaren Bestand
teilen 1 und 3, die mittels zylindrischer oder prismati
scher Teile geführt sind, die parallel zur Richtung der
Relativbewegung verlaufen. Dies sind im einzelnen Wandungs
bereiche 1 A, 1 B, 1 C und 1 D des Teils 1, die mit entspre
chenden Wandungsteilen 3 A, 3 B, 3 C und 3 D des Teils 3 zu
sammenwirken und die Führung der Relativbewegung gewähr
leisten. Im Inneren des Wandungsbereiches 1 D ist ein
pneumatischer Zylinder 5 aufgenommen, der eine Verlänge
rung 5 A besitzt, die zur Aufnahme eines Projektils P
dient, das durch die Wirkung komprimierter Luft ausge
stoßen werden soll. Die komprimierte Luft gelangt aus
dem Zylinder 5 durch eine Bohrung 7 in die genannte Ver
längerung 5 A. In dem Zylinder 5 ist ein Kolben 10 abge
dichtet gleitbar, der als flexibles Element nach Art eines
Gleitbechers ausgebildet sein kann und der auf einem Hohl
stab 12 für die Kolbenbetätigung montiert ist. In dem
Hohlstab 12 ist eine Feder 14 aufgenommen, die sich gegen
eine Bodenscheibe 1 E des Teils 1 abstützt. Durch das Zu
rückziehen des Kolbens 10 in Richtung des Pfeils f 10 wird
Luft in den Zylinder 5 gebracht und die Feder 14 wird kom
primiert. Die Freigabe des Kolbens 10 nach der Rückführ
bewegung in Richtung des Pfeils f 10 bewirkt das Auslösen
der Feder 14 und den schnellen Vortrieb des Kolbens 10
in den Zylinder 5 in Gegenrichtung des Pfeils f 10, wo
durch das Projektil P aus seinen Sitz 5 A nach außen ge
schleudert wird. Zum Spannen des Kolbens 10 in Richtung
des Pfeils f 10 dient ein Zahn 16, der sich mit einem an
den Pfeil 3 angeordneten elastischen Zahn 18 kuppeln läßt.
Der elastische Zahn 18 ist an einem Kipphebel ausgebildet,
der an dem dem Zahn 18 entgegengesetzten Ende einen An
satz 18 A besitzt und der auf einem von dem Teil 3, insbe
sondere von dessen Seitenwandungen, getragenen transver
salen Zapfen 20 montiert ist, der durch einen Schlitz 1 F
in den Seitenwandungen des Teils 3 hindurchtritt. Der
als Kipphebel ausgebildete Zahn 18 ist verschwenkbar und
durch eine Feder 22 derart vorgespannt, daß er mit dem
Zahn 16 in Eingriff kommt. Die beiden Zähne 16 und 18 sind
mit geneigten Rückenflächen ausgestattet, mit denen sie
aufeinander gleiten können und die ein gegenseitiges Ver
haken in der in Fig. 1 gezeigten Stellung ermöglichen.
Die beiden Teile 1 und 3 sind in der in Fig. 1 dargestell
ten Ruheposition durch eine in einem teilweise von dem
Teil 1 und teilweise von dem Teil 3 gebildeten Sitz auf
genommene Feder 24 elastisch vorgespannt. Die Feder 24
stützt sich auf einer Wandung 1 G des Teils 1 sowie auf
einer Wandung 3 G des Teils 3 ab.
An dem Teil 1 ist ein in 28 gelenkig gelagerter Hebel 26
vorgesehen, der in Richtung des Pfeils f 26 in eine Position
gekippt werden kann, in der er an dem Körper der Spielzeug
waffe anliegt, und der in Gegenrichtung des Pfeils f 26 in
die in den Zeichnungen dargestellte Bereitschaftsposition
bewegbar ist. Das Teil 3 trägt einen entsprechenden Be
tätigungshebel 30, der in 32 gelenkig gelagert ist und in
Richtung des Pfeils f 30 in eine Position bewegbar ist, in
der er an dem Körper der Spielzeugwaffe anliegt, während
er in Gegenrichtung des Pfeils f 30 in die in den Zeichnungen
dargestellte Bereitschaftsstellung gebracht werden kann.
Die Bereitschaftsstellungen der Hebel 26 und 30 sind durch
an den betreffenden Teilen 1 bzw. 3 vorgesehene Anschläge
definiert. In der Bereitschaftsstellung lassen sich die
beiden Hebel 26 und 30 gleichzeitig von der Hand der Be
dienungsperson ergreifen und derart zusammenführen, daß die
beiden Teile 1 und 3 in Richtung der Pfeile fS in Fig. 2
ineinander gleiten, wobei sie von der in Fig. 1 dargestellten
Ruheposition in die in Fig. 2 dargestellte Schußposition ge
langen. Wenn der Hebel 26 und 30 freigegeben werden, führt
die Feder 24 sie in Richtung der Pfeile fR in Fig. 1 aus
einander, so daß wieder die in Fig. 1 dargestellte Ruhe
position erreicht wird.
In der Ruheposition befindet sich der Kolben 10 an dem
Bodenanschlag der Verlängerung 5 A, in der sich bereits ein
Projektil P befinden kann. Der von der Feder 22 vorge
spannte Zahn 18 steht mit dem Zahn 16 in Eingriff. Die
beiden Hebel 26 und 30 sind voneinander entfernt, und die
Federn 14 und 24 sind relativ entspannt. Das Ende 18 A des
Zahns 18 befindet sich im Abstand von einer im Inneren des
Teils 1 ausgebildeten geneigten Wandung 1 A.
Wenn die beiden Hebel 26 und 30 mit der Hand ergriffen
und in Richtung der Pfeile fS von Fig. 2 einander ange
nähert werden, wird der Kolben 10, 12 aus der in Fig. 1
dargestellten Position in Richtung auf die Position von
Fig. 2 zurückgezogen, wobei die Federn 14 und 24 komprimiert
werden. Diese beiden Federn 14 und 24 besitzen im übrigen
bereits in der Ruheposition eine gewisse Vorspannung. Gegen
Ende des (durch die Annäherung der beiden Hebel 26 und 30
in Richtung des Pfeils fS bestimmten) "Auslöseweges" kommt
das Ende 18 A des Haltezahns 18 mit der Wandung 1 H in Kon
takt. Nach einer weiteren gegenseitigen Annäherung der bei
den Hebel 26 und 30 und gegen Ende des durch die Länge
des Schlitzes 1 F bestimmten Weges gleitet das Ende 18 A
über die geneigte Profilfläche 1 H, so daß der Kipphebel 18,
18 A gegen die Wirkung der Feder 22 um den Zapfen 20 rotiert,
bis der Zahn 16 des Kolbens 10 ausgelöst wird. Daraufhin
vollführt der Kolben 10 unter der Wirkung der gespannten
Feder 14 in dem Zylinder 5 eine rasche Bewegung in Gegen
richtung des Pfeils f 10 und bewirkt somit den Abschuß des
Projektils P durch die pneumatische Wirkung der Druckluft
in dem Kolben 10. Deshalb findet der Abschuß des Projektils
direkt statt, nachdem die beiden Hebel 26 und 30 sich über
einen gewissen Weg einander angenähert haben. Einer speziel
len Auslösebetätigung durch einen Abzugshahn od. dgl. bedarf
es nicht.
Wenn die Hebel 26 und 30 wieder freigegeben werden, führt
die Feder 24 die beiden Teile 1 und 3 aus der in Fig. 2
dargestellten Position in die Ruheposition von Fig. 1 zu
rück, wobei der elastische Zahn 18 sich wieder mit dem Zahn
16 verhakt. Damit steht die Spielzeugwaffe für den nächsten
Abschuß bereit, nachdem ein weiteres Projektil P in den An
satz 5 A eingelegt wurde.
Die Spielzeugwaffe kann eine Aufnahme für ein Magazin be
sitzen, das ähnlich ausgebildet ist wie die in der italieni
schen Gebrauchsmusteranmeldung 11 673 B/82 beschriebene Vor
richtung.
Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Spielzeugwaffe ist mit
einem automatischen Ladesystem ausgestattet. Dieses um
faßt ein einsetzbares Magazin, aus dem die Projektile
während der weiter unten beschriebenen Bedienungsvorgänge
einzeln entnommen werden können.
Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Spielzeugwaffe besteht
aus zwei Teilen 51 und 53, die relativ zueinander gleitbar
angeordnet und in geeigneter Weise in longitudinaler Rich
tung geführt sind. Hierzu dienen parallel zur Verschiebungs
richtung verlaufende Profile und Flächen, die wechselseitig
zusammenwirken. Das Teil 51 besitzt einen Handgriff 51 A,
der wie der Kolben einer echten Waffe ausgebildet ist, sowie
einen Längsteil 51 B. Zwischen dem Kolben 51 A und dem Teil
51 B befindet sich auch der Steg 51 C für einen Abzugshahn.
In den Seitenwandungen des Teils 51 B sind Längsschlitze 55
ausgebildet. In seinem Inneren befindet sich eine Stütz-
und Reaktionswandung 51 C. Im vorderen Bereich ist ein Sitz
für einen Zylinder 57 mit einer rohrförmigen Verlängerung 57 A
vorgesehen. Im Inneren des Körpers 51 B ist ein geneigtes
Steuerprofil 51 ausgebildet, dessen Zweck weiter unten er
läutert wird und das in der Verlängerung der Schlitze 55
auf der Seite des Kolbens 51 A, d. h. in Richtung auf den
hinteren Bereich der Spielzeugwaffe, vorgesehen sind. Der
Körper 51 B trägt einen Zapfen 61, auf dem ein Abzugshebel
63, der teilweise ins Innere des Steges 51 C hineinragt,
schwenkbar gelagert ist. Der Abzugshebel 63 wird von einer
Feder 65 elastisch vorgespannt, die sich an dem die geneigte
Profilfläche 59 bildenden Teil abstützt. Der Hebel 63 ver
längert sich auf der den eigentlichen Abzug 63 entgegenge
setzten Seite über den Zapfen 61 hinaus und besitzt dort
wenigstens einen seitlichen Stift 63 A (oder zwei einander
entgegengesetzte seitliche Stifte), der aus der Seite des
Körpers 51 B durch ein Langloch 67 herausragt, das senkrecht
zu den Schlitzen 55 verläuft.
Das Teil 53 der Spielzeugwaffe hat einen Handgriff 53 A,
dessen Verlauf demjenigen des den Kolben der Waffe bil
denden Griffs 51 A entspricht, sowie einen Körper 53 B,
in dem der Körper 51 B des Teils 51 beweglich aufgenommen
ist und indem er in Längsrichtung gleiten kann. Das Teil
53 bildet an dem vorderen Ende des Körpers 53 B einen Sitz
für einen kurzen Lauf 69, der mit der Verlängerung 57 A
des Kolbens 57 fluchtet, wobei diese Verlängerung teil
weise in den genannten Lauf eindringen kann. Das Teil 53
bildet ferner einen zur Richtung der Relativbewegung zwi
schen den beiden Teilen 51 und 53 senkrecht verlaufenden
Sitz 53 C, der nach unten offen ist und in den sich ein
Magazin 71 einsetzen läßt. Dieses Magazin 71 nimmt eine
Reihe von Projektilen P sowie ein elastisches Druckorgan
71 A auf, das die Projektile P nach oben drückt, so daß
ein Projektil P 1 in die in der Fig. 3 gezeigten Entnahmeposi
tion gelangt. Das in der Position P 1 befindliche Projektil
fluchtet auf der einen Seite mit dem Lauf 69 und auf der
anderen Seite mit der rohrförmigen Verlängerung 57 A des
Zylinders 57. Der Körper 53 B steht mit einem transversalen
Zapfen 73 in Eingriff, der die beiden Längsschlitze 55 des
Körpers 51 B des Teils 51 durchdringt und an dem ein Kipp
hebel 75 schwenkbar gelagert ist. Dieser Kipphebel bildet
einen elastischen Zahn 75 A sowie einen auf der Gegenseite
angeordneten Ansatz 75 B. Eine Feder 77, die sich durch
eine untere Längsöffnung des Körpers 51 B gegen das Teil 53
abstützt, spannt den Kipphebel 75 und damit den elastischen
Zahn 75 A (in bezug auf die zeichnerische Darstellung) nach
oben vor. Der den elastischen Zahn 75 A bildende Kipphebel 75
fluchtet mit dem Steuerprofil 59, mit dem das Ende 75 B des
elastischen Zahns zusammenwirken kann.
In dem Zylinder 57 gleitet ein vorzugsweise becherartig
ausgebildeter und mit einer elastischen Lippe versehener
Kolben 79, mit dem ein Hohlschaft 81 fest verbunden ist.
Letzterer besitzt einen seitlichen Zahn 83, der mit dem
elastischen Zahn 75 A zusammenarbeitet. Die beiden Zähne 75 A
und 83 besitzen profilierte Rückenflächen, so daß sie mit
einander in Eingriff gelangen können, bis sie sich in
einander verhaken. Im Inneren des Hohlschafts 81 befindet
sich eine Auslösefeder 85, die sich an der inneren Stütz
fläche 51 C des Körpers 51 B abstützt. Auf wenigstens einer
Seite des den Körper 51 B umgebenden Körpers 53 B ist eine
längliche Vertiefung 87, deren Enden 89 rechtwinklig ab
gewinkelt sind. Die Vertiefung 87 mit den entsprechenden
Abwinklungen 89 arbeitet mit dem Stift 63 A des Abzug
hahns 63 zusammen, wobei die Feder 65 den Stift 63 A der
art vorspannt, daß er in eine der Abwinklungen 89 ein
dringt, sobald er mit dieser fluchtet. Wenn der Stift 63 A
in einer der Abwinklungen 89 der Vertiefung 87 befindet,
sind die beiden Teile 51 und 53 miteinander blockiert und
befinden sich dann in der in Fig. 3 dargestellten Ruhe
position bzw. in der in Fig. 4 dargestellten Schußposition,
falls an beiden Enden der Vertiefung 87 Abwinklungen 89
vorgesehen sind. Um ein relatives Gleiten zwischen den
beiden Teilen 51 und 53 in Längsrichtung zu ermöglichen,
muß zunächst der Abzugshahn 63 vorbereitend betätigt werden,
damit der Stift bzw. jeder Stift 63 A aus der Abwinklung 89
herausbewegt wird, in der er sich befindet. Außerdem muß
eine geringfügige Relativbewegung zwischen den beiden
Teilen 51 und 53 durchgeführt werden, durch die der Stift
oder jeder Stift 63 A in die Vertiefung 87 geführt wird.
Anschließend ist eine freie Relativbewegung zwischen den
beiden Teilen 51 und 53 möglich, bis der entgegengesetzte
Endanschlag erreicht wird.
Die Bedienungsperson kann die beiden Teile 51 und 53 über
die Handgriffe 51 A und 53 A, die mit beiden Händen erfaßt
werden, bewegen, wobei die Hand, die den Kolben 51 A er
greift, auch den Abzugshahn 63 betätigen kann.
In der Ruheposition von Fig. 3 befinden sich die beiden
Handgriffe 51 A und 53 A in der Stellung des größten gegen
seitigen Abstandes. Der Kolben 79 befindet sich an seinem
in der Zeichnung rechten Endanschlag. Die Verlängerung 57 A
ist von dem Magazin 71 zurückgezogen. Ein Projektil P 1
ist von der Druckvorrichtung 71 A in die in der Zeichnung
obere Position gespannt, wo sie mit der rohrförmigen Ver
längerung 57 A und dem Lauf 69 fluchtet. Die Feder 85 ist
teilweise vorgespannt. Der oder jeder Stift 63 A steht mit
der Abwinklung 89 an dem in der Zeichnung linken Ende des
Schlitzes 87 in Eingriff. Diese Ruheposition wird erreicht,
wenn die beiden Handgriffe 51 A und 53 A in Richtung der
Pfeile fR bewegt, d. h. voneinander entfernt werden. In der
Ruhestellung von Fig. 3 steht der elastische Zahn 75, 75 A
mit dem Zahn 83 des Hohlschafts 81 des Kolbens 79 in Ein
griff und der Stift 73 befindet sich an dem in der Zeichnung
rechten Ende zwischen den Schlitzen 55.
Wenn von der Ruhestellung ausgehend ein Projektil abgefeuert
werden soll, werden die beiden Handgriffe 51 A und 53 A in
Richtung der Pfeile fS von Fig. 4 bewegt, d. h. in der Rich
tung, in der sie einander näherkommen. Hierzu muß man zu
nächst den Abzugshahn 63 betätigen, um den oder jeden Stift
63 A aus der Abwinklung 89 herauszuführen, in der er sich
befindet, um ihn in die mit dem Schlitz 87 fluchtende Posi
tion zu bringen, damit eine Relativbewegung zwischen den
beiden Teilen 51 und 53 möglich ist. Durch Annähern der
beiden Handgriffe und 51 A und 53 A verschiebt man den elasti
schen Zahn 75 A in dem Schlitz 75, wobei der Kolben 79 aus
der Verlängerung 57 A in den Zylinder 57 zurückgezogen wird.
Außerdem wird die Auslösefeder 85 komprimiert bzw. weiter
komprimiert, und das Ende 75 B des Kipphebels 75 mit dem
elastischen Zahn 75 A nähert sich der geneigten Profilfläche
59. Durch diese Relativbewegung der beiden Teile 51 und 53
dringt die rohrförmige Verlängerung 57 A des Zylinders 57 in
den oberen Teil des Magazins 71 und drückt das in der oberen
Position befindliche Projektil P 1 in den Lauf 69, in den
auch die genannte Verlängerung 57 A teilweise eindringt. Die
nachfolgenden Projektile in dem Magazin 71 können nicht an
gehoben werden, da sie an der Verlängerung 57 A anschlagen,
die den oberen Teil des Magazins 71 durchdringt.
Gegen Ende der gegenseitigen Annäherungsbewegung der beiden
Handgriffe 51 A und 53 A erreicht der Endbereich 75 B des Kipp
hebels 75 des Zahns 75 A die Profilfläche 59 und kommt mit
dieser in Berührung. Wenn die erwähnte Annäherungsbewegung
weiter fortgesetzt wird, neigt sich der Kipphebel 75 gegen
die Wirkung der Feder 77 bis zu dem Punkt, an dem sich der
elastische Zahn 75 A von dem Haltezahn 83 des Kolbenschafts 81
löst. Infolgedessen wird die Feder 85 freigegeben, die dar
aufhin den Kolben 79 plötzlich vorbringt, so daß dieser die
in den Zylinder eingedrungene Luft komprimiert und mit
heftigem Druck in den inneren Durchgang der rohrförmigen
Verlängerung 57 A treibt. Dadurch wird das Projektil P 1 ab
geschossen, das zuvor in der oben beschriebenen Weise in
den Lauf 69 gebracht wurde. Beim Endanschlag der Annäherungs
bewegung der beiden Handgriffe 51 A und 53 A wird daher das
Projekil automatisch und direkt abgefeuert. Man kann je
doch auch die beiden Teile 51 und 53 gegenseitig blockieren,
wenn bei losgelassenem Abzugshahn 63 der oder jeder Stift 63 A
in die an dem in der Zeichnung rechten Ende des Schlitzes 87
liegende Abwinklung 89 eindringen kann. Wenn man den Abzugs
hahn 63 gespannt hält oder von neuem spannt, wird die Be
wegungsfreiheit zwischen den beiden Teilen 51 und 53 bei
behalten bzw. wiederhergestellt, so daß man die beiden Hand
griffe 51 A und 53 A wieder in Richtung der Pfeile fR ausein
anderbewegen kann, um die Waffe für eine neue Betätigung
wieder aus der in Fig. 4 dargestellten Schußposition in
die in Fig. 3 dargestellte Ruheposition zu führen.
Durch die relative Entfernung der beiden Handgriffe 51 A
und 53 A in Richtung der Pfeile fR zieht sich die Ver
längerung 57 A von dem Magazin 71 zurück, so daß ein weiteres
Projektil in die Position P 1 gedrückt wird, das dann in den
Lauf 69 geschoben wird, wenn die beiden Handgriffe in Rich
tung der Pfeile fS wieder einander angenähert werden. Damit
kann die beschriebene Operation wiederholt werden, wobei
zunächst offensichtlich auf den Abzugshahn 63 gedrückt wer
den muß, um die Blockierung in der Ruheposition aufzuheben,
die durch die von der Feder 65 vorgespannten Stifte 63 A be
stimmt wird.
Die in Fig. 5-10 dargestellte Spielzeugwaffe besitzt ein
System zum automatischen Laden der Projektile mit einem
einsetzbaren Magazin, aus dem die Projektile während der im
folgenden beschriebenen Manöver einzeln entnommen werden.
Wie aus der Darstellung in Fig. 5-10 hervorgeht, umfaßt die
Spielzeugwaffe im wesentlichen zwei Teile 151 und 153, die
relativ zueinander verschiebbar sind, wobei sie in geeigneter
Weise in Längsrichtung durch wechselseitig zusammenwirkende,
parallel zur Richtung der Relativbewegung verlaufenden Profile
und Flächen geführt sind. Das Teil 151 besitzt einen Ansatz
151 A und einen Längsteil 151 B, der sich im Inneren des Teils
153 befindet. Der Körper 151 B besitzt auf einer Seite einen
Längsschlitz 155. In seinem Inneren befindet sich eine Stütz
wandung 151 C und in seinem vorderen Bereich ist ein Sitz für
einen Zylinder 157 mit einer rohrförmigen Verlängerung 157 A
vorgesehen. Im Inneren des Körpers 151 B ist ein Anschlag
profil 159 ausgebildet, dessen Funktion weiter unten erläutert
wird, das in der Verlängerung des Schlitzes 151 von der Seite
des Ansatzes 151 A in Richtung auf den hinteren Teil der Spiel
zeugwaffe angeordnet ist.
Das Teil 153 der Spielzeugwaffe besitzt einen Ansatz 153 A,
dessen Anordnung derjenigen des Ansatzes 151 A entspricht und
der mit diesem einen Handgriff oder Kolben bildet. Das Teil
153 besitzt außerdem einen Körper 153 B, in welchem der Kör
per 151 B des Teils 151 gleitbar aufgenommen ist, wobei die
beiden Körper 151 B und 153 B in Längsrichtung relativ zuein
ander bewegbar sind. Das Teil 153 bildet am vorderen Ende
des Körpers 153 B einen Sitz für einen kurzen Lauf 169, der
mit der Verlängerung 157 A des Kolbens 157 fluchtet, wobei
diese Verlängerung den Lauf erreichen kann. Außerdem bildet
das Teil 153 einen Sitz 153 C, der senkrecht zur Richtung
der Relativbewegung der beiden Teile 151 und 153 verläuft
und unten offen ist, so daß ein Magazin 171 eingeführt wer
den kann. Dieses Magazin 171 kann eine Reihe von Projektilen P
sowie eine elastische Druckvorrichtung 171 A aufnehmen, die
die Projektile P nach oben gegen die Wandung 171 B des
Magazins drückt, so daß ein Projektil P 1 in eine Entnahme
position gelangt, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Das
in der Position P 1 befindliche Projektil fluchtet einer
seits mit dem Lauf 169 und andererseits mit der rohrförmi
gen Verlängerung 157 A des Zylinders 157. An dem Körper 153 B
ist ein nach innen ragender Zapfen 173 ausgebildet, der vor
dem Längsschlitz 155 des Körpers 151 B des Teils 151 liegt.
Auf diesem Zapfen ist ein Hebel 175 schwenkbar gelagert.
Dieser Hebel bildet einen elastischen Zahn 157 A sowie
einen Ansatz 175 B. Eine Feder 177, die sich an dem Teil 153
abstützt, spannt den Hebel 175 und damit den elastischen
Zahn 175 A nach oben. Der den elastischen Zahn 175 A bilden
de Hebel 175 fluchtet mit dem Steuerprofil 159, mit dem
ein Ansatz 175 B des genannten Hebels 175 des elastischen
Zahns 175 A zusammenwirken kann.
In dem Zylinder 157 gleitet ein vorzugsweise mit einer
elastischen Lippe ausgestatteter Kolben 179, mit dem ein
Hohlschaft 181 mit einem seitlichen Zahn 183 fest verbun
den ist. Der Zahn 183 kann mit dem elastischen Zahn 175 A
zusammenwirken. Die beiden Zähne 175 A und 183 besitzen
profilierte Rückenflächen, über die sie miteinander in
Eingriff kommen können, bis sie sich ineinander verhaken.
Im Inneren des Hohlschaftes 181 ist eine Auslösefeder 185
aufgenommen, die sich gegen die im Inneren des Körpers 151 B
des Teils 151 vorgesehene Stützfläche 151 C abstützt.
Zwischen den beiden Teilen 151 und 153 ist eine Rückhol
feder 190 wirksam, die die Teile derart vorspannt, daß
die beiden Ansätze 151 A und 153 A in die in Fig. 5 darge
stellte Stellung tendieren. In dieser Stellung bilden die
beiden Ansätze 151 A und 153 A einen Handgriff, der mit einer
Hand erfaßt werden kann. Wenn die Finger der Hand gegen
die Handfläche gedrückt werden, nähern sich die beiden
Ansätze einander an, wodurch der pneumatische Kolben und
damit die Auslösefeder gespannt werden. Das Annähern der
beiden Ansätze 151 A und 153 A durch die Hand des Benutzers
bewirkt ferner eine weitere Kompression der beiden Federn
185 und 190.
In der in Fig. 5 dargestellten Ruheposition befinden sich
die beiden Handgriffe 151 A und 153 A in größtem gegenseitigem
Abstand, wobei der Kolben 179 (relativ zu seinem Zylinder 157)
in der in Fig. 5 linken Endstellung liegt und die Verlänge
rung 157 A von dem Magazin 171 zurückgezogen ist. Ein Projek
til P 1 wird von der elastischen Druckvorrichtung 171 A nach
oben gegen die Wandung 171 B des Magazins 171 gedrückt, so
daß es mit der rohrförmigen Verlängerung 157 A und mit dem
Lauf 169 fluchtet. Die Federn 185 und 190 sind teilweise
gespannt. Diese Ruheposition wird durch die Wirkung der
Feder 190 erreicht, die die beiden Ansätze 151 A und 153 A
in Richtung der Pfeile fR voneinander entfernt. In der ge
nannten Ruheposition von Fig. 5 steht der elastische Zahn
175, 175 A mit dem Zahn 183 des Hohlschafts 181 des Kolbens
179 im Eingriff.
Wenn von der genannten Ruheposition aus ein Projektil ab
gefeuert werden soll, muß man auf die beiden Ansätze 151 A
und 153 A in Richtung der Pfeile fS von Fig. 5 und 6, d. h.
in Annäherungsrichtung dieser beiden Ansätze, einwirken.
Zu diesem Zweck drückt man die Hand zusammen, mit der man
die beiden zusammen als Handgriff dienenden Ansätze er
griffen hat. Durch Annäherung der beiden Ansätze 151 A und
153 A wird der elastische Zahn 175 A verschoben. Damit werden
der Kolben 179 und seine Verlängerung 181 in den Kolben 157
zurückgezogen. Außerdem wird die Auslösefeder 185 komprimiert
oder weiter komprimiert, und das Ende 175 B des Hebels 175 des
elastischen Zahns 175 A nähert sich dem Anschlagprofil 159.
Durch diese Relativbewegung der beiden Teile 151 und 153
dringt die rohrförmige Verlängerung 157 A des Zylinders 157
in den oberen Teil des Magazins 171 und drückt das in der
oberen Position befindliche Projektil P 1 in den Lauf 169.
In dieser Phase wird ein Anheben der nachfolgenden Projek
tile P in dem Magazin 171 verhindert, da sie an der den
oberen Teil des Magazins 171 durchdringenden Verlängerung
157 A anschlagen.
Wenn diese relative Annäherungsbewegung zwischen den beiden
Ansätzen 151 A und 153 A sich ihrem Wegende nähert, erreicht
das Ende 175 B des Hebels 175 des Zahns 175 A die Profilfläche
159 und berührt diese. Bei weiterer Annäherung wird der
Hebel 175 gegen die Wirkung der Feder 177 bis zu dem Punkt
(Fig. 6) verschwenkt, an dem der elastische Zahn 175 A von
dem Haltezahn 183 des Kolbenschaftes 181 freigegeben wird.
Dadurch wird die Feder 185 ausgelöst, die daraufhin den
Kolben 179 rasch nach links stößt (gemäß der Darstellung in
Fig. 5 und 6), wodurch die in den Zylinder 157 eingedrungene
Luft komprimiert und heftig in den inneren Durchgang der
rohrförmigen Verlängerung 157 A gepreßt wird. Die komprimierte
Luft bewirkt den Abschuß des Projektils P 1, das in der oben
beschriebenen Weise in den Lauf 169 gebracht wurde. Beim
Endanschlag der Annäherungsbewegung der beiden Ansätze 151 A
und 153 A wird das Projektil also automatisch und unmittel
bar abgeschossen. Wenn die Teile 151 A und 153 A gelockert
werden, treibt die Feder 190 diese beiden Teile wieder ausein
ander, so daß die Waffe in die Ruheposition von Fig. 5
zurückgeführt wird.
Wenn die beiden Handgriffe 151 A und 153 A sich in Richtung
der Pfeile fR voneinander entfernen, zieht sich die Ver
längerung 157 A aus dem Magazin 171 zurück. Daraufhin wird
ein weiteres Projektil P in die Position P 1 gedrückt und in
den Lauf 169 geschoben, wenn die beiden Handgriffteile 151 A
und 153 A in Richtung der Pfeile fS wieder zusammengeführt
werden, um die oben beschriebene Operation zu wiederholen.
Claims (12)
1. Pneumatische Spielzeugwaffe in Form einer Hand
feuerwaffe mit zwei relativ zueinander bewegbaren
Teilen, von denen das erste einen mit dem Lauf der
Waffe fluchtenden und mit ihm in Verbindung stehenden
Zylinder sowie eine Abstützung für eine Feder besitzt,
die auf einen Kolben wirkt, um diesen in einer solchen
Richtung zu treiben, daß die Luft in dem Zylinder für
den pneumatischen Abschuß eines leichten Projektils
komprimiert wird, sowie mit Mitteln für das Spannen
der Feder und des Kolbens in die schußbereite Position,
und einen mit dem zweiten Teil gelenkig verbundenen,
elastisch beaufschlagten Haltezahn, der mit dem Kolben
beim Spannen verhakbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Teil (1, 51, 151) der
Waffe eine Profilfläche (1 H, 59, 159) besitzt, die im
Bereich des Endanschlags der Relativbewegung zwischen
den beiden Teilen (1, 3; 51, 53; 151, 153) schritt
weise auf den elastischen Haltezahn einwirkt, bis der
genannte Kolben freigegeben und durch die gespannte
Feder ausgelöst wird.
2. Spielzeugwaffe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Teilen (1, 3;
151, 153) der Waffe eine weitere Feder (24; 190)
angeordnet ist, die die beiden bewegbaren Teile in
einer der Spann- und Schießbewegung entgegengesetzten
Richtung vorspannt, wobei nach der Auslösung eine
spontane Rückkehrbewegung der beiden Teile (1, 3; 151,
153) stattfindet.
3. Spielzeugwaffe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haltezahn (18; 75 A) von einem
Arm eines Kipphebels (75) gebildet ist, dessen anderer
Arm (18 B; 75 B) mit einer Profilfläche (1 H; 59) in Form
einer schiefen Ebene zusammenwirkt.
4. Spielzeugwaffe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ein Magazin zur Zuführung von
Projektilen besitzt.
5. Spielzeugwaffe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Magazin (71; 171) vorgesehen
ist, durch das ein Projektil (P 1) in eine Position
verbringbar ist, in der es mit einer Verlängerung
(57 A; 157 A) des Zylinders (57; 157) fluchtet und aus
der es für den Abschuß axial in einen Lauf (69; 169)
gedrückt werden kann.
6. Spielzeugwaffe nach Anspruch 1 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Haltemittel (63 A) vorgesehen
ist, durch das die beiden Teile (51, 53) der Waffe in
wenigstens einer Relativposition, vorzugsweise in der
dem Endanschlag entsprechenden Position, blockierbar
sind.
7. Spielzeugwaffe nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Haltemittel (63 A) mit einem
elastischen Element (65) zusammenwirkt, und durch
einen Abzughahn (63) neutralisierbar ist.
8. Spielzeugwaffe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Haltemittel in beiden
Endanschlagbereichen wirksam ist.
9. Spielzeugwaffe nach Anspruch 7 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Haltemittel ein Stift (63 A)
ist, der in einer Vertiefung (87) gleitet, die
parallel zur Richtung der Relativbewegung der beiden
Teile (51, 53) der Waffe verläuft und zwei
Abwinklungen (89) besitzt, in die der Stift aufgrund
elastischer Vorspannung eindringen kann.
10. Spielzeugwaffe nach Anspruch 1, 2 und 5,
gekennzeichnet durch
die Ausbildung der genannten schrittweise auf den elastischen Haltezahn einwirkenden Profilfläche als Anschlagprofil (159),
zwei zusammen einen Handgriff bildende Ansätze (151 A, 153 A) für die genannte manuelle Betätigung, die durch das Zusammendrücken der die Waffe ergreifenden Hand zusammenführbar sind, wobei die genannte Feder (185) gespannt und bei Erreichen des Endanschlags dieser Spannbewegung ausgelöst wird.
die Ausbildung der genannten schrittweise auf den elastischen Haltezahn einwirkenden Profilfläche als Anschlagprofil (159),
zwei zusammen einen Handgriff bildende Ansätze (151 A, 153 A) für die genannte manuelle Betätigung, die durch das Zusammendrücken der die Waffe ergreifenden Hand zusammenführbar sind, wobei die genannte Feder (185) gespannt und bei Erreichen des Endanschlags dieser Spannbewegung ausgelöst wird.
11. Spielzeugwaffe nach Anspruch 1 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltezahn (175 A) an
einem Arm (175) eines Schwinghebels ausgebildet ist,
der ferner einen mit dem Anschlagprofil (159)
zusammenwirkenden Ansatz (175 B) besitzt.
12. Spielzeugwaffe nach Anspruch 1, 10 und 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Handgriff
bildenden Ansätze (151 A, 153 A) starr sind und parallel
zueinander verlaufen und durch die zwischen den Teilen
der Waffe wirkenden elastischen Mittel (190) im
gegenseitigem Abstand gehalten sind.
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---|---|---|---|
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